DE831380C - Schuetzenschlagvorrichtung fuer Webstuehle - Google Patents

Schuetzenschlagvorrichtung fuer Webstuehle

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Publication number
DE831380C
DE831380C DEP22564D DEP0022564D DE831380C DE 831380 C DE831380 C DE 831380C DE P22564 D DEP22564 D DE P22564D DE P0022564 D DEP0022564 D DE P0022564D DE 831380 C DE831380 C DE 831380C
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DE
Germany
Prior art keywords
driver
baton
shooter
box rear
box
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Expired
Application number
DEP22564D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Wiget
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saurer AG
Original Assignee
Adolph Saurer AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Adolph Saurer AG filed Critical Adolph Saurer AG
Application granted granted Critical
Publication of DE831380C publication Critical patent/DE831380C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schützenschlagvorrichtung für Webstühle Die Erfindung bezieht sich auf eine Schützenschlagvorrichtung für mit mehrzeiligem Steigkasten versehene Webstühle.
  • Bei Schützenschlagvorrichtungen dieser Art ist es der im Steigkasten übereinander angeordneten Schützen wegen nicht möglich, den Schützen direkt durch einen Schlagstock, welcher den Schützenkastenboden in einem Längsschlitz durchdringt, anzutreiben. Der Antrieb des Schützens erfolgt daher durch einen Schlitz in der Kastenrückwand des Steigkastens über ein Zwischenstück, den Treiber. Dieser Treiber muß dann durch ein besonderes Gestänge geführt werden, welches wiederum eine besondere Befestigungseinrichtung erfordert. Die Montage dieser Befestigungseinrichtung sowie des Treibers selbst ist immer mit einem größeren Arbeitsaufwand verbunden. Auch kann die ganze Schlagstockenergie bei @die@en bekannten Anordnungeg nicht voll auf den Schützen übertragen werden, weil Reibungsverluste zwischen Treiberführung und Treiber einerseits sowie an der Berührungsstelle zwischen Schlagstock und Treiber anderseits unvermeidlich sind. Weiter muß die Baulänge des Treibers mindestens so groß sein, daß eine die Schlagsicherheit gefährdende Vereckungswirkung ausgeschlossen ist.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß ein durch Schlitze in den Kastenrückwänden greifender Treiber direkt an einem dicht an der Kastenrückwand entlang schwingenden Schlagstock befestigt ist, welcher so geführt ist, daß sein Treiberbefestigungsende bei der Schlagbewegung mindestens angenähert eine Parallele zur Schützenlaufbahn beschreibt. Dadurch entfallen dann die Treiberführung samt ihrer Befestigungseinrichtung sowie deren Montagearbeit.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Schützenschlagvorrichtung in Vorderansicht mit einigen Teilen im Schnitt; Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. i ; Fig.3 ist das Bewegungsdiagramm des Schlagstockes.
  • Im Webstulilgestell i befindet sich das Lager 2, in welchem der Zapfen 3 drehbar angeordnet ist. Mit diesem Zapfen ist die Weblade 4 und der Support 5 fest verbunden. Die um die Achse der Welle 3 schwingbare Weblade .I trägt die Ausladung 6 mit der Führung 7 für den vierzelligen Steigkasten 8, der seine Aufundabbewegung von einem nicht dargestellten Wechselapparat durch die Stange 9 erhält.
  • Am Support 5 ist der Winkelhebel i o, i i mittels des Zapfens 12 schwenkbar vorgesehen. Am Arm i i des Winkelhebels ist die Rolle 13 angebracht, gegen welche der Schlagnocken 1d wirkt. Dieser Schlagnocken ist auf der im Webstuhlgestell i gelagerten Welle 1s befestigt, die ihren Antrieb vom Zahnrad 16 erhält, das seinerseits durch ein ebenfalls nicht dargestelltes Webstuhlgetriebe betätigt wird.
  • Am Arm io des Winkelhebels io, ii ist das Lederband 17 befestigt, das den Schlagstock 18 umfaßt. Der Schlagstock 18 trägt unten den Schuh i9, an welchem an einem Ende der Bolzen 20 vorgesehen ist. Die gabelförmige Stange 21 verbindet den Bolzen 20 mit dem Bolzen 22 gelenkig. Letzterer ist am Exzenter 23, der zum Support 5 gehört, angebracht. Das obere Ende des Schuhs i9 trägt den Bolzen 2.4, der durch den Hebel 25 fest mit dem in der Hülse 26 drehbar (Fig. 2) gelagerten Zapfen 27 verbunden ist. Die Hülse 26 ist fest in der Ausladung 28 des Supports 5 gelagert und weist den Arm 29 auf. An diesem Arm ist das äußere Ende der Spiralfeder 3o befestigt, während das innere Ende dieser Feder fest mit dem Zapfen 27 verbunden ist. Die Feder 3o dient dazu, den Schlagstock 18 in die in Fig. i gezeigte Endstellung zurückzuführen. Die andere Endstellung des Schlagstockes 18 ist in Fig. i durch strichpunktierte Linien dargestellt. An dem der Aufhängeseite des Schlagstockes entgegengesetzten Ende wird der Treiber 3i durch Aufstecken mit dem Schlagstock 18 verbunden.
  • Wenn der vom nicht dargestellten Webstuhslgetriebe in Drehung versetzte Schlagnocken 14 seine Wirkung über den Hebel io, ii und das Lederband 17 auf den Schlagstock 18 überträgt, wird durch die beschriebene Aufhängung des Schlagstockes 18 ein zur Schützenbahn paralleler Weg des Treiberangriffputsktes 32 auf den Schützen erzielt, wie dies schematisch durch die obere Linie A-G in Fig. 3 gezeigt ist. In dieser Figur sind auch die während der Schlagbewegung auftretenden verschiedenen Stellungen der Verbindungslinie der Zapfest 20, 24 und des Treiberangriffpunktes32dargestellt. DieLinien a, b stellen die beiden Endstellungen dieser Verbindungslinie dar, die Linien c, d diejenigen der Mittellinie des Hebels 25 und die Linien t#. f diejenigen der Mittellinie der Stange 2i.
  • Der Treiber 3i greift beim Schützenschlag in einen der gerade in Arbeitsstellung befindlichen Schützenkasten des Steigkastens 8 ein und durchläuft, die Schlagstockenergie auf den Webschützen 33 übertragend, den Schützenkasten 34 parallel zur Schützenlaufbahn. Das den eigentlichen Schlagkörper mit dem Befestigungsteil des Treibers verbindende Zwischenstück, welches bei der Schlagbewegung durch die Schlitze der Kastenrückwände hindurchgreift, hat litisetiförmigen Querschnitt (Fig. i). Durch diese Formgebung wird bei einer gegebenen Breite der Schlitze 35 in den Kastenrückwänden der größtmögliche Querschnitt nies Treiberzwischenstückes erreicht.
  • Der Puffer 36 begrenzt den Weg des Schlagstockes 18, wenn dieser den `'Webschützen 33 durch das Fach schleudert. Irin zweiter, am Ausleger 6 vorgesehener Anschlag 37 dient zur Begrenzung des Schlagstoekweges beim Rückholen des Schlagstockes 18 durch die Feder 30.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schützenschlagvorriclstung für mit mehrzelligem Steigkasten versehene Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Schlitze in den Kastenrückwänden greifender Treiber direkt an einem dicht an der Kastenrückwand entlang schwingenden Schlagstock befestigt ist, welcher so geführt ist, daß sein Treiberbefestigungsende bei der Schlagbewegung mindestens angenähert eine Parallele zur Schützenlaufbahsi beschreibt.
  2. 2. Schützenschlagvorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den eigentlichen Schlagkörper mit deni Befestigungsteil des Treibers verbindende Zwischenstück, ,#velches bei der Schlagbewegung durch die Schlitze der Kastenrückwände hindurchgreift, mindestens angenähert linsetlförmigen Querschnitt hat.
DEP22564D 1945-07-24 1948-11-25 Schuetzenschlagvorrichtung fuer Webstuehle Expired DE831380C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH831380X 1945-07-24

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DE831380C true DE831380C (de) 1952-02-14

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ID=4540324

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DEP22564D Expired DE831380C (de) 1945-07-24 1948-11-25 Schuetzenschlagvorrichtung fuer Webstuehle

Country Status (1)

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DE (1) DE831380C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162295B (de) * 1956-02-04 1964-01-30 Adolphe Emile Zarn Pickerrueckzugvorrichtung fuer Wechselwebstuehle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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