DE4138514C2 - Montageelement für ein Vogelabwehrsystem - Google Patents

Montageelement für ein Vogelabwehrsystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Montageelement für ein Vogelabwehrsystem mit einem an einem Gebäude oder Gebäudeteil befestigbaren Fuß und ei­ nem darauf aufbauenden, plattenförmigen Halter, der seitlich voneinan­ der beabstandete Rastmittel für gegeneinander elektrisch isolierte, blanke elektrische Leiter aufweist, die Rastpositionen auf im wesent­ lichen gleicher Höhe einnehmen und zwischen denen eine elektrische Spannung anlegbar ist.
Vogelabwehrsysteme zum Schutz repräsentativer Bauwerke, Denkmaler oder dergleichen vor Verschmutzung und Zerstörung, insbesondere durch Tau­ ben, haben in den letzten Jahren vermehrt an Bedeutung gewonnen. Zum einen aufgrund der stark vermehrten Taubenpopulation in den Städten und zum anderen aufgrund des immer starker fortschreitenden Verfalls historisch wertvoller Gebäude infolge sich zunehmend verschlechternder Umweltbedingungen.
Nach dem Stand der Technik sind Vogelabwehrsysteme bekannt, die die Vögel durch Stromschläge vertreiben. Die DE 38 00 716 A1 beschreibt ein System, bei dem zwei blanke elektrische Leitungsdrähte mittels ge­ eigneter Abstandshalter voneinander isoliert an exponierten Kanten oder Flächen der zu schützenden Bauwerke angebracht werden. Die Ab­ standshalter sind mit der sie tragenden Fläche verklebt. Ein Hochspan­ nungsimpulsgeber versorgt die Drähte mit Strom, so dass ein Vogel, der sich auf den Drähten niederlässt, einen Stromschluss hervorruft und einen elektrischen Schlag erhält, der ihn vertreibt.
Die US 33 66 854 offenbart einen Abstandshalter mit Durchführöffnun­ gen für die Leiter eines Vogelabwehrsystems.
Bei der WO 89/06 090 A1 durchsetzen drei Leiter eines Vogelabwehrsy­ stems die Durchführöffnungen eines Halters, in dem sich eine Spannvor­ richtung für die Leiter befindet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Montageelement für ein Vogelabwehr­ system der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich durch eine ho­ he Stabilität und Sicherheit seiner Klebeverbindung auszeichnet.
Der Fuß des diese Aufgabe lösenden Montageelements ist ein Profilkör­ per mit einem Rillenprofil an der Unterseite. An der Oberseite des Fußes sind Stege ausgebildet, die den Halter gegen den Fuß abstützen.
Beim Verkleben kann der Kleber in die Rillen des Fußes eindringen und sich mit dem Fuß verzahnen, so dass nach dem Aushärten eine stabile Verbindung entsteht. Diese ist insbesondere widerstandsfähig gegen thermische Spannungen, die infolge unterschiedlicher Wärmeausdehnungs­ koeffizienten der Materialien auftreten. Durch die an der Oberseite des Fußes ausgebildeten Stege wird die Stabilität des Montageelements vorteilhaft erhöht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Rillenprofil an der Un­ terseite des Fußes ein Rechteckrillenprofil.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stege an der Oberseite des Fußes Rundstege.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der plattenförmige Halter des Montageelements mit wenigstens zwei Durchführöffnungen für elek­ trische Anschlussleitungen versehen, die denselben Abstand voneinander haben wie die in Rastposition befindlichen Leiter. Ein solches Monta­ geelement ermöglicht es gleichermaßen, blanke elektrische Leiter an den Vogelsitzplätzen zu spannen und sich auf verschiedenen Gebäudeebe­ nen befindliche Leiter mit die Durchführöffnungen durchsetzenden An­ schlussleitungen elektrisch zu verbinden, um ein zusammenhängendes elektrisches Leitungsnetz herzustellen, das aus einer einzigen Strom­ quelle gespeist werden kann. Der Installations-, Wartungs- und laufen­ de Betriebsaufwand ist entsprechend gering.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Halter aus elek­ trisch isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff. Dadurch ist die elektrische Installation der Leiter und bei Verwendung blanker An­ schlussleitungen auch deren elektrische Isolation auf einfache Weise gewährleistet. Als Rastmittel für die Leiter können von einer parallel zu dem Fuß verlaufenden Oberkante des Halters nach unten abgehende, sacklochartige Rastschlitze in dem Halter ausgebildet sein. Die Durch­ führöffnungen für die Anschlussleitungen sollten sich dann auf vor­ zugsweise gleicher Höhe im wesentlichen direkt unterhalb der Rast­ schlitze befinden. Bei dieser Anordnung laufen die Anschlussleitungen parallel mit gleichem Abstand wie die blanken Leiter, was für die Kon­ taktierung von Vorteil ist.
In einer besonders bedienungsfreundlichen Ausführungsform, bei der sich die Leiter einfach in die Halter einklipsen lassen, weisen die Rastschlitze einen sich verjüngenden Einführspalt auf, der über eine Einschnürung in eine Passöffnung für den Leiter übergeht. Die blanken Leiter müssen eine beträchtliche Dicke und Steifigkeit haben, um den Vögeln genügend Anreiz zu bieten, sich darauf niederzulassen. Die An­ schlussleitungen können erheblich dünner und flexibler sein, was in Hinblick auf die Materialersparnis, eine einfache, unauffällige Verle­ gung und bequeme Kontaktierung von Vorteil ist. Die Durchführöffnungen für die Anschlussleitungen können daher eine kleinere lichte Weite als die Passöffnungen für die Leiter haben. Bei einer herstellungstech­ nisch bevorzugten Variante sind die Passöffnungen und die Durchführ­ öffnungen rund. Der Durchmesser der Passöffnungen beträgt ca. 3,3 mm, der Durchmesser der Durchführöffnungen ca. 1,5 mm und der Abstand zwi­ schen den Passöffnungen bzw. den Durchführöffnungen jeweils ca. 20 mm.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Halter zwei beidseits angeordnete Rastschlitze, zwei beidseits darunter angeordnete äußere Durchführöffnungen und wenigstens eine dritte Durchführöffnung für ei­ ne elektrische Leitung auf, die in der Mittelebene zwischen den Rast­ schlitzen und äußeren Durchführöffnungen angeordnet ist. Das Montage­ element kann so auch als Halter für einen einzigen, die dritte Durch­ führöffnung durchsetzenden Elektrodendraht verwendet werden. Als Ge­ genelektrode kommen metallische Verkleidungen, Regenrinnen, Dachlawi­ nengitter o. ä. an den zu schützenden Gebäuden bzw. Gebäudeflächen in Betracht.
Um einen optimalen Abstand zu der jeweiligen Gegenelektrode zu gewähr­ leisten, sollte sich die dritte Durchführöffnung unterhalb der zu den Rastschlitzen gehörigen Passöffnungen und oberhalb der äußeren Durch­ führöffnungen befinden. In einer herstellungstechnisch bevorzugten Ausführungsform ist die dritte Durchführöffnung rund. Ihr Durchmesser beträgt ca. 2,0 mm. Sie dient damit zur Führung eines Elektroden­ drahts, der dünner als die blanken Leiter und dicker als die An­ schlussleitungen ist.
Das gesamte Montageelement ist vorzugsweise ein einstückiges Kunst­ stoffteil aus klarsichtigem und witterungsbeständigem, insbesondere UV-beständigem Kunststoff. Es kann so in Spritzgusstechnik einfach ge­ fertigt werden, wobei die Rundstege an der Fußoberseite noch den wei­ teren Vorteil haben, dass sie das Auswerfen des Teils aus der Gussform erleichtern. Das Montageelement ist sehr dauerhaft und optisch so un­ auffällig, daß der äußere Eindruck einer mit dem Vogelabwehrsystem versehenen Gebäudefassade nahezu unbeeinträchtigt bleibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Montageelements für ein Vogelabwehrsystem;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Montageelements;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Montageelements; und
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht den Ausschnitt eines mit Montageelementen gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 aufgebauten Vogelabwehrsystems.
Das Montageelement 10 ist ein einstückiges Kunststoffteil. Es hat einen plattenförmigen, im Grundriß rechteckigen Fuß 12, dessen Unterseite zur Herstellung einer Klebeverbindung strukturiert ist, und einen auf dem Fuß 12 aufbauenden, in dessen Längsmittelebene nach oben sich erstreckenden Halter 14 für eine Anzahl elektrischer Leiter. Der Halter 14 ist ein ebener, in wesentlichen rechteckiger Plattenkörper mit Öffnungen zum Einklipsen bzw. Durchführen der Leiter.
Der Fuß 12 hat an seiner Unterseite ein Rechteckrillenprofil 16 mit in Querrichtung verlaufenden Rillen. An der Oberseite des Fußes 12 sind zwei mit geringem Abstand von den quersei­ tigen Außenkanten 18 des Fußes 12 in Querrichtung sich er­ streckende Rundstege 20 angeformt, die in den Halter 14 über­ gehen und diesen abstützen.
Der Plattenkörper des Halters 14 steht beidseits über den Fuß 12 hinaus. Seine oberen Ecken 22 sind gerundet. Von der parallel zu dem Fuß 12 verlaufenden Oberkante 24 des Halters 14 gehen zwei gleichgroße sacklochartige Rastschlitze 26 ab, in die sich zwei blanke elektrische Leiter 28 des Vogelabwehr­ systems einklipsen lassen. Bei den Leitern 28 handelt es sich um Runddrähte. Die im wesentlichen schlüssellochförmigen Rast­ schlitze 26 sind den Seitenkanten 30 des Halters 14 benachbart und erstrecken sich parallel dazu von der Oberkante 24 über etwa ein Drittel der Höhe des Halters 14 nach unten. Die Rast­ schlitze 26 weisen einen sich nach unten verjüngenden Einführ­ spalt 32 auf, der über eine Einschnürung 34 in eine runde Passöffnung 36 von ca. 3,3 mm Durchmesser für einen Leiter 28 übergeht. Der seitliche Abstand der Passöffnungen 36 bzw. der rastend darin aufgenommenen Leiter 28 beträgt ca. 20 mm.
Direkt unterhalb der Passöffnungen 36 sind auf etwa halber Höhe des Halters 14 zwei Durchführöffnungen 38 für elektrische Anschlussleitungen 40 vorgesehen. Die Anschlussleitungen 40 sind Runddrähte mit kleinerem Durchmesser als die in die Rast­ schlitze 26 einzuklipsenden Leiter 28. Die Durchführöffnungen 38 sind entsprechend kreisrund, und ihr Durchmesser beträgt ca. 1,5 mm. Der seitliche Abstand der Durchführöffnungen 38 stimmt mit dem der zu den Rastschlitzen 26 gehörigen Passöff­ nungen 36 überein.
In der Quermittelebene des Halters 14 ist eine dritte Durch­ führöffnung 42 für einen runden Elektrodendraht vorgesehen, dessen Durchmesser zwischen dem der Leiter 28 und der Anschluss­ leitungen 40 liegt. Die dritte Durchführöffnung 42 ist kreis­ rund, und ihr Durchmesser beträgt ca. 2,0 mm. Die Durchführ­ öffnung 42 befindet sich unterhalb der zu den Rastschlitzen 26 gehörigen Passöffnungen 36 und oberhalb der äußeren Durch­ führöffnungen 38 für die Anschlussleitungen 40.
Verlegungsbeispiel 1
An der Außenwand 44 eines Gebäudes verlaufen Gesimse 46 in unterschiedlicher Höhe, auf denen sich Vögel, insbesondere Tauben, gern niedersetzen. Um dies zu verhindern, werden an den Gesimsoberseiten 48 eine Anzahl Montageelemente 10 in horizontal fluchtender Anordnung mit einem Abstand von ca. 0,5 m aufgeklebt. In die Rastschlitze 26 der Montageelemente 10 werden zwei nicht rostende, blanke elektrische Leitungs­ drähte 28 eingeklipst. Die Drähte 28 sind so dick und steif, daß sie sich unter dem Gewicht einer oder mehrerer darauf sitzender Tauben nicht wesentlich verbiegen. Ihr Abstand ist so bemessen, daß ihn eine Taube mit ihren Füßen leicht über­ brückt. Die Leitungsdrähte 28 sind an einen elektrischen Im­ pulsgeber angeschlossen, der elektrische Pulse von hoher. Span­ nung, beispielsweise ca. 5.000 V, und geringer Stromstärke, beispielsweise ca. 20 mA, zwischen ihnen erzeugt. Eine Taube, die sich auf den Drähten 28 niederlässt, erfährt einen elektri­ schen Schlag, der unangenehm ist und sie vertreibt, aber nicht verletzt oder gar tötet.
Zur elektrischen Verbindung der auf Gesimsen in unterschied­ licher Höhe verlegten Leitungsdrähe 28 werden an der Gebäude­ fassade weitere Montageelemente 10 in vertikal fluchtender Anordnung festgeklebt. Durch die äußeren Durch­ führöffnungen 38 der Montageelemente 10 sind Anschlussleitungen 40 hindurchgeführt, die ebenfalls blank, aber auch mit einem Isoliermantel versehen sein können. Die Anschlussleitungen 40 sind in geeigneter Weise mit den auf den Gesimsen 46 ver­ legten Leitungsdrähten 28 verbunden. Dabei ist der gleiche Abstand der Anschlussleitungen 40 und Leitungsdrähte 28 von Vorteil. Man hat so ein zusammenhängendes elektrisches Lei­ tungsnetz, das aus einem einzigen elektrischen Impulsgeber gespeist werden kann.
Verlegungsbeispiel 2
Von einem mit Kupferplatten gedeckten Dach sollen die Vögel ferngehalten werden. Dazu werden nah und parallel der Dach­ traufe Montageelemente 10 in horizontal fluchtender Anordnung aufgeklebt. Die aus Metall bestehende Dachoberfläche wird als Elektrode herangezogen. Als Gegenelektrode wird ein blanker elektrischer Leitungsdraht durch die mittigen Durchführöff­ nungen 42 der Montageelemente 10 gespannt. Dieser Draht ist dünner als die vorerwähnten, in die Rastschlitze 26 einzuklip­ senden Leiter 28. Vögel, die sich auf dem Dach niederlassen wollen und sich auf den exponierten Elektrodendraht setzen, drücken diesen mit ihrem Gewicht nach unten, so daß ihre Füße mit der Dachoberfläche in Berührung kommen und sie einen elek­ trischen Schlag erhalten, der sie vertreibt.
Auch wenn sich die Vögel nicht auf dem dünnen Elektrodendraht, sondern direkt auf der Dachoberfläche niederlassen und an der Dachtraufe entlangspazieren, ist eine Berührung mit dem Draht wahrscheinlich, so dass die Vögel auch in diesem Fall einen elektrischen Schlag erhalten.

Claims (12)

1. Montageelement für ein Vogelabwehrsystem mit einem an einem Gebäu­ de oder Gebäudeteil befestigbaren Fuß und einem darauf aufbauen­ den, plattenförmigen Halter, der seitlich voneinander beabstandete Rastmittel für gegeneinander elektrisch isolierte, blanke elektri­ sche Leiter aufweist, die Rastpositionen auf im wesentlichen glei­ cher Höhe einnehmen und zwischen denen eine elektrische Spannung anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (12) ein Pro­ filkörper mit einem Rillenprofil (16) an der Unterseite ist, und dass an der Oberseite des Fußes (12) Stege (20) ausgebildet sind, die den Halter (14) gegen den Fuß (12) abstützen.
2. Montageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rillenprofil (16) ein Rechteckrillenprofil ist.
3. Montageelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (20) Rundstege sind.
4. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Halter (14) mit wenigstens zwei Durchführöff­ nungen (38) für elektrische Anschlußleitungen (40) versehen ist, die denselben Abstand voneinander haben wie die in Rastposition befindlichen Leiter (28).
5. Montageelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (14) aus elektrisch isolierendem Material besteht, dass als Rastmittel von einer parallel zu dem Fuß (12) verlaufenden Ober­ kante (24) des Halters (14) nach unten abgehende, sacklochartige Rastschlitze (26) in dem Halter (14) ausgebildet sind, und dass sich die Durchführöffnungen (38) auf gleicher Höhe im wesentlichen direkt unterhalb der Rastschlitze (26) befinden.
6. Montageelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastschlitze (26) einen sich verjüngenden Einführspalt (32) auf­ weisen, der über eine Einschnürung (34) in eine Passöffnung (36) für den Leiter (28) übergeht, und dass die Durchführöffnungen (38) eine kleinere lichte Weite haben als die Passöffnungen (36).
7. Montageelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Passöffnungen (36) und die Durchführöffnungen (38) rund sind, und dass der Durchmesser der Passöffnungen (36) ca. 3,3 mm, und der Durchmesser der Durchführöffnungen (38) ca. 1,5 mm beträgt.
8. Montageelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Passöffnungen (36) und den Durch­ führöffnungen (38) jeweils ca. 20 mm beträgt.
9. Montageelement nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Halter (14) zwei beidseits angeordnete Rast­ schlitze (26), zwei beidseits darunter angeordnete äußere Durch­ führöffnungen (38) und wenigstens eine dritte Durchführöffnung (42) für eine elektrische Leitung aufweist, die in der Mittelebene zwischen den Rastschlitzen (26) und äußeren Durchführöffnungen (38) angeordnet ist.
10. Montageelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die dritte Durchführöffnung (42) unterhalb der zu den Rastschlit­ zen (26) gehörigen Passöffnungen (36) und oberhalb der äußeren Durchführöffnungen (38) befindet.
11. Montageelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Durchführöffnung (38) rund ist, und dass ihr Durchmesser ca. 2,0 mm beträgt.
12. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, dass es ein einstückiges Kunststoffteil aus klarsichti­ gem und witterungsbeständigem, insbesondere UV-beständigem Kunst­ stoff ist.
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