DE1590331A1 - Kabelfuehrungskanal - Google Patents

Kabelfuehrungskanal

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DE1590331A1 DE19661590331 DE1590331A DE1590331A1 DE 1590331 A1 DE1590331 A1 DE 1590331A1 DE 19661590331 DE19661590331 DE 19661590331 DE 1590331 A DE1590331 A DE 1590331A DE 1590331 A1 DE1590331 A1 DE 1590331A1
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James Stewart
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall
    • H02G3/105Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall in association with a plinth, channel, raceway or similar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • "Kabelführungskanal" Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelführungskanal zur Aufnahme der Elektroinstallation von Gebäuden, insbesondere von Fertighäusern und sie umfaßt Kanäle, die an Fußleisten von Räumen oder Tür- und Fensterrahmen angebracht werden, oder einen Teil von diesen bilden können.
  • Bei Kabelführungskanälen in Form von Fußleisten- oder Rahmen-Kanälen ist es bekannt, daß die Drähte von regalartigen Trägern oder in Hohlräumen getragen werden, die mit einem hinteren Teil verbunden sind oder sich zur Verbindung damit eignen, der an einer Wand oder an einem anderen Teil befestigt ist, wobei das Ganze von einem vorderen oder Deckelteil des Fußleistenrohres abgedeckt ist, der durch eine Schnappwirkung an dern Hinterteil angebracht werden kann. Es ergeben sich jedoch Schwierigkeiten bei der Schnappverbindung, weil gleichzeitig über die gesamte Länge eines Vorder- oder Deckteiles ge- arbeitet werden muss und in erster Linie sichergestellt werden muss, dass die in das Aufnahmerohr eingebrachte Verdrahtung keinerlei Beschädigung durch Wasser ausgesetzt ist und dass zweitens die Abdeckung und der Hinterteil, wenn sie miteinander verbunden sind, nicht einfach von einer unbefugten Person voneinander gelöst werden können, wie etwa durch ein neugieriges Kind.
  • Hauptaufgabe der Erfindung ist, eine Fussleiste oder einen Türrahmen, oder eine andere Rohraufnahme aus zwei verformten Teilen herzustellen, die einfach durch eine Schnappwirkung miteinander verbunden werden können, wobei gleichzeitig die erwähnten Ziele erreicht werden. Nach der Erfindung besteht eine Fussleisten-Türrahmen-oder andere Aufnahme für elektrische Drähte aus einem oder mehreren Halte- oder anderen Rückenteilen, die an einer Wand oder an einem anderen Träger in einer oder mehreren Stellungen in einem Abstand von ihren Teilen breitesten Querschnittes befestigt werden können, oder von einer äusseren Längsnut und einem äusseren oder Deckelteil in Kanalform mit einer nach einwärts gerichteten Zunge auf jeder Längskante, der die Teile breitesten Querschnittes umfassen kann, oder einen der genannten Teile-und die genannte äussere Längsnut mit einer Schnappwirkung, wobei mindestens die Zunge an einer Längskante des genannten äusseren oder Deckelteils zwischen der Wand und den umfassten Teilen des Rückenteils oder der Rückenteile liegt und davon nur mit Hilfe eines Trennwerkzeuges getrennt werden kann, oder mit einer Kraft, die genügt, um den äusseren Deckel in beträchtlicher Weise zu verbiegen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die sich besonders als eine Fussleiste eignet, besteht das Kantrohr aus zwei Teilen, von denen jeder aus einem Material hergestellt ist, das einen beschränkten Grad an Elastizität aufweist, vorzugsweise einem Kunststoffmaterial, wobei einer der Teile aus einem Rückenteil mit einem Kanal od. dgl. besteht zur Aufnahme der elektrischen Drähte und wobei dieser Rückenteil an einer Wand oder einem anderen Träger befestigt werden kann, mit einer oberen oder anderen Begrenzungskante oder Teil, der in einem geringen Abstand von dem genannten Träger über seine gesamte Länge liegt und einer äusseren Nut entlang der anderen Längsbegrenzungskante oder Teil, während der andere Teil entlang einer Längskante oder Teil eine Zunge od. dgl. hat, die zwischen den Träger und den Begrenzungsteil des Rückenteiles, der davon in einem Abstand liegt, eingebracht werden kann und entlang der entgegengesetzten Längskante eine Lippe hat, die sich zur Schnappverbindung mit der äusseren L4ngsnut auf dem Rückenteil eignet, nach dem die Zunge in ihre Stellung gebracht worden ist.- So hat der Deckel- oder A-ussenteil rückwärts gebogene Teile entlang beiden Längskanten, von denen einer so beschaffen ist, dass er eine Längsbegrenzungskarite oder einen Teil des RÜckenteiles umfasst, in dem lediglich einer der genannten rückwärts gebogenen Teile entlang seiner gesamten Länge in eine Lücke zwischen der Begrenzungskante oder dem Begrenzungsteil des Rückenteiles und einer Wand oder einem anderen Träger eingebracht wird, woraufhin die andere rückwärtsgebogene Längskante des Deckels oder äusseren Teiles in Arbeitsstellung auf den entsprechenden Teil des Rückenteiles geschnappt wird zum Halten der beiden Teile aneinander, bis zu einer Trennung von Hand mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs. Vorzugsweise besteht bei einer Isolierleitung in Form einer Fussleiste der äussere Teil aus einem flachen Streifen mit einem fest damit verbundenen Längssteg an einer Kante und im rechten Winkel zu dem Streifen, wobei dieser Steg in der Zunge zum Eingriff zwischen dem Träger und der entsprechenden Begrenzungslängskante des Rückenteils endet, so dass die Isolierleitung In Fussleistenform als Ganzes äussere Oberflächen aufweist, die frei von Einschnitten sind, in denen sich Staub ablagern kann. So können sie leicht gereinigt werden und beeinträchtigen das ästhetische Aussehen der Isolierleitung nicht. Bei einer Isolierleitung, die sich ganz besonders zur Verwendung als TUrumrahmung eignet, besteht der äussere oder Deckelteil nach der Erfindung am besten aus einer Länge von Kunstharzmaterial von hohlem, rechteckigen Querschnitt von grösserer Tiefe als Breite, aber mit einem wesentlichen weggeschnittenen Teil an einer längeren Seite, der sich über die gesamte Länge des Materials erstreckt.. wodurch der Bauteil -Querschnitt aufweist. In diesem Falle kann der Hinterteil, der dazu bestimmt ist, die elektrischen Leitungen aufzunehmen, aus einem Kanalteil bestehen, der einen Steg hat, der seitlich leicht becherförmig ausgebildet ist und an seinen Längskanten mit verhältnismässig kurzen, rückwärts in einem geeigneten Winkel, etwa 45 0 zum Steg gebogenen Längskanten endet. Falls erwünscht, kann der hintere Teil aus einer Anzahl von kurzen Längen von Kunststoff oder anderem geeigneten Material bestehen, von denen jeder Längskantenteile hat, die von einer flachen Oberfläche auf einer Seite der Länge rückwärts versetzt sind, um so eine Lücke zwischen jedem Längskantenteil und einer Wand oder einem anderen Träger zu belassen, an dem das Stück Material angebracht ist, zur Aufnahme der nach innen gerichteten Kanten des Kanalteiles, der den äusseren oder Deckelteil darstellt. Als eine Abwandlung, die für Isolierleitungen anwendbar ist, die sich ganz besonders zur Verwendung als Fussleisten eignen, kann der Rückenteil eine Vielzahl im Abstand voneinander angeordneter Halterungen haben, von denen jede aus einem im wesentlichen rechteckigen hinteren oder Grundteil besteht, der an der Wand oder einem ähnlichen Träger angeschraubt oder in anderer Weise befestigt werden kann und aus einem Kanal, dessen Steg aus einem Stück mit dem Unterteil besteht und sich vorzugsweise von einer senkrechten Kante des Unterteiles vorwärts in rechtem Winkel dazu erstreckt. Die Öffnung zu dem Kanalteil ist von dem Unterteil der Vorderkante einer jeden Halterung entfernt und vorzugsweise etwas näher nach oben gebracht. So stellt das Vorderglied der Halterung unter der Öffnung eine Haltewand für jegliche elektrische Leitungen oder Kabel dar, die durch die Öffnung eingeführt werden. Jede Halterung kann hinter der unteren Kante des vorderen, die Öffnung begrenzenden Gliedes hinterschnitten sein, während ihr oberster Teil einschliesslich der anderen Begrenzungskante der Öffnung abwärts auf den hitteren oder Grundteil der Halterung zu gebogen ist. So werden obere und untere Lageroberflächen oder Einschnitte für die Aufnahme der Kanten eines äusseren oder Deckelteiles gebildet, der aus einem Fussleistenteil von kanalförmigem oder im wesentlichen Querschnitt besteht, wenn dieser Teil um eine Anzahl im Abstand voneinander liegender Halterungen in seine Stellung eingeschnappt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele.
  • Fig. 1 zeigt ein Fussleistenisolierrohr in einer Ecke eines Raumes, das an einer Tür endet, um deren Rahmen ein Türrahmenisolierrohr angebracht ist, wobei jedes Isolierrohr weggebrochen gezeigt ist, um es in seinem Querschnitt und im vergrösserten Masstab zu zeigen, Fig. 2 ist eine Schnittansicht des Fussleistenisolierrohres nach Fig. 1, wobei gezeigt ist, wie der äussere oder Deckelteil des Fussleistenisolierrohres am Hinterteil angebracht ist, der die nicht gezeigten elektrischen Drähte enthält und zwar gerade vor der Einschnappwirkung, durch die der Zusammenbau beendet wird, Fig. 3 zeigt, wie ein Werkzeug verwendet wird, um den Deckel von dem Hinterteil zu lösen, wenn es erwünscht ist, Zutritt zu den Fussleistenisolierrohren nach Fig. 1 und 2 zu erhalten, Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Türrahmenisolierrohre nach Fig. 1 und die entsprechenden Stellungen des hinteren Teiles und des äusseren Teiles oder Deckels während des Zusammenbaus der beiden direkt vor dem Einschnappen zeigt, wenn der Hinterteil vollständig innerhalb dem Deckel eingeschlossen ist, wie in Fig. 1 gezeigt, Fig. 5 ist eine Schnittansicht, in der die Türrahmenisolierrohre nach Fig. 1 und 4 zusammengebaut gezeigt sind, Fig. 6 ist eine perspektiv'ische Ansicht-einer abgewandelten Ausführungsform eines Hinterteiles für Fussleistenisolierrohre mit dem Deckel nach einer Seite abgezogen, um zwei der im Abstand voneinander liegenden Rückenteile zu zeigen, die die elektrischen Drähte tragen, Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Türrahmenisolierrohres, worin der Hinterteil aus einer Anzahl von im Abstand liegenden Elementen anstatt des Hinterteiles nach Fig. 4 und 5 besteht, Fig. 8 zeigt im Schnitt eine abgewandelte Ausführungsform eines Isolierrohrs in zusammengebauter Stellung des Deckels oder äusseren Teiles mit dem-hinteren Teil, wobei der hintere Teil die Form von im Abstand voneinander liegenden Streifen nach Fig. 7 hat, Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Plinthe zeigt, die gerade zwischen den in einem Abstand voneinander liegenden benachbarten Enden der beiden Fussleistenisolierrohre angebracht werden soll. In der Ausführungsform des Fussleistenisolierrohres, wie es in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, besteht eine Länge lo aus Kunstharz, das den hinteren Teil bildet aus zwei senkrechten oder im wesentlichen senkrechten, aus einem Stück bestehenden Gliederteilen 11, 12, die von ungleicher Höhe und an Ihren Unterteilen durch einen Steg 13 in einem Abstand gehalten werden, der von dem grösseren hinteren Gli'ederteil 11 zu dem kleineren Vordergliederteil 12 geneigt ist. Dieser Hinterteil wird an einer Wand oder an einem anderen Träger durch nicht gezeigte Schrauben oder Stöpsel angebracht, die in Löcher oder Schlitze 22 eingreifen. Die obere waagerechte Kante 14 des hinteren Teiles 11 ist einwärts auf die senkrechte Ebene des Vordergliedteiles 12 zu geneigt, während der letztere Teil sowohl oben bei 15 als auch unten bei 16 mit einem Wulst versehen ist, wobei der obere Wulst 15 einwärts in einer Richtung auf das.andere Glied zu herausragt und die äussere Oberfläche des kleineren Gliedteiles 12 in einer Ebene oder im wesentlichen in dieser belässt, während der untere Wulst 16 aussen von und unter dem Steg 13 angeordnet ist, um eine herausragende Lippe zu bilden. Der vordere oder Deckelteil 17 des Fussleistenisolierrohres lo zur Verwendung mit diesem Hinterteil besteht vorzugsweise aus einer im wesentlichen gleichen Länge aus Kunststoffmaterial, aber mit einem Stegteil 18, der aus einem Stück an seinem oberen Ende mit einem Gliederteil 19 in rechten Winkeln dazu verbunden ist, wobei dieser letztere in einer Zunge 2o endet, die sich in rechten Winkeln zu dem Gliederteil 19 erstreckt, während die untere Kante des vorderen Gliedteiles einwärts gedreht ist, um eine kleinere Zunge 21 zu bilden, die so beschaffen ist, dass sie den äusseren Wulst oder die Lippe 16 am Unterteil des kurzen Gliedes 12 des Hinterteiles mit einer Schnappwirkung umgibt, um so den Zusammenbau der beiden Längen lo, 17 zu vollenden, der durch das Anlegen der Zunge 2o um die einwärts gewölbte Oberkante 14 des Hinterteiles lo beginnt, d.h. durch das Einfügen der genannten Zunge #o zwischen die obere Kante des Hinteiteils und die Wand, oder einen anderen Träger, an dem der Hinterteil festgelegt wird. Das Trennen der beiden Teile des Isolierrohres kann nur erfolgen durch Einführen einer spitzen oder flachen, verjüngten Kante oder des Endes eines Hakenwerkzeuges 23 in eine kleine Lücke zwischen dem Unterteil der Fussleiste und dem Boden und dann einem Aufwärtsschieben zwischen die.Längskante des unteren, sich einwärts erstreckenden Endes des vorderen oder Deckelteiles 18 der Fussleiste durch Anwendung einer Drehbewegung auf das Werkzeug, um das sich einwärts erstreckende Ende von dem Wulst oder der Lippe 16 am unteren Teil des vorderen Gliedes 12 des Hinterteiles zu trennen, woraufhin der vordere oder Deckelteil im Verhältnis zum Hinterteil angehoben werden kann, um die Trennung der beiden Bestandteile zu vollenden. So kann diese Trennung nur von einer Person durchgeführt werden, die weiss, in welöher Art und Weise die Teile miteinander verbunden sind und die ein geeignetes Trennwerkzeug hat, wobei ein solches Trennen die Möglichkeiten eines Kindes übersteigt. Mit einer solchen Bauweise können die elektrischen, nicht gezeigten Drähte in dem Kanal untergebracht werden, dessen Seiten von den vorderen und hinteren Gliedern 12, 11 des Hinterteiles und dem Unterteil gebildet werden, der durch den geneigten Steg 13 gebildet wird.
  • Bei der Ausführungsform, wie sie in Fig. 1, 4 und 5 dargestellt ist, und die sich ganz besonders zur Verwendung als ein Türrahmen eignet, besteht der äussere oder Deckelteil aus einem Stück 3o aus Kunststoff von hohlem rechteckigem Querschnitt von grösserer Tiefe-als Breite, aber mit einem wesentlichen weggeschnittenen Teil in einer längeren Seite, die sich über die gesamte Länge des Materials erstreckt, wobei dieser Teil von -Querschnitt ist. In diesem Beispiel besteht der Hinterteil 31, der die Leitungsdrähte aufnehmen soll und am Türrahmen befestigt wird, aus einem Kanalteil mit einem Steg 32, der hinten leicht bei 33 mit einer Becherform versehen ist und an seinen Längskanten in verhältnismässig kurzen Gliedern 34, 35 endet, die in einem geeigneten Winkel, etwa 45 0 zu dem Steg zurückgebogen sind.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Abmessungen der Teile vorzugsweise so, dass, wenn der äussere oder Deckelteil 3o auf den Hinterteil 31 aufgebracht wird, durch Einfügen der.einen oder anderen Begrenzungslängskante 36 des weggeschnittenen Teiles in die Lücke zwischen den Träger und einem Längskantenteil 35 des hinteren Teils 31, die andere Längskante 36 des weggeschnittenen Teiles des äusseren oder Deckelteiles gegen den entgegengesetzten geneigten rückwärts gebogenen Kantenteil 34 des Rückenteils anschlägt, wie in Fig. 4 gezeigt, woraufhin bei Handanwendung von Druck auf den Deckelteil 3o dieser Letztere mit einer Schnappwirkung in positiven Eingriff mit dem Hinterteil gebracht wird, wobei beide Glieder der geschlitzten Fläche des äusseren Teiles 3o hinter die angehobenen Längskantenteile 34, 35 des Hinterteiles greifen, wie in Fig. 5 gezeigt, wodurch das Einschliessen der elektrischen Drähte vollendet wird.
  • Um eine saubere Kantenanordnung zu erhalten, wo sich zwei Längen von Isolierrohren in rechten Winkeln treffen, kann die Breite der Längen der äusseren oder Deckelteile der entsprechenden Isolierrohre gleich sein, aber die Stärke von einem der genannten äusseren oder Deckelteile kann leicht grösser sein als die des anderen. Um demgemäss eine Umrahmung zu bilden, ist es nur notwendig, einen Teil eines Gliedes des dickeren der beiden -Querschnitte gleich der Breite des Querschnittes abzuschneiden, so dass der dünnere Querschnitt in den dickeren Querschnitt im rechten Winkel dazu eingesteckt werden kann. Bei der abgewandelten Ausführungsform des Fussleisten-Isolierrohres nach Fig. 6 sind die*Längen des Kunststoffmaterials-11 nach Fig. 1 - 3 durch Trägerarme 50 ersetzt, die aus einem im wesentlichen rechteckigen Hinter- oder Querteil 51 bestehen, der so beschaffen isto daso er an einer Wand oder ähnlichem Träger angeschraubt werden kann und einem Kanalteil, dessen Steg 52 aus einem Stück mit dem Unterteil besteht und sich vorzugsweise von einer senkrechten Kante des Unterteiles vorwärts und in rechten Winkeln dazu erstreckt. Die Öff- nung 53 zu dem Kanalteil liegt von dem Unterteil der Vorderkante eines jeden Trägerarmes entfernt und'vorzugsweise etwas näher zur Oberseite. Auf diese Art und Weise stellt das Vorderglied 54 des Trägerarmes unter der Öffnung eine Haltewandung für jegliche elektrische Leitungen oder Kabel dar, die durch die Öffnung in den Kanal eingeführt sind. Jede Halterung kann hinter der unteren Kante des vorderen Gliedes 54, das die Öffnung begrenzt, hinterschnitten sein, während der oberste Teil 55, der die andere Begrenzungskante der Öffnung darstellt, abwärts nach hinten oder dem Grundteil der Halterung zu gebogen ist. So werden obere und untere Lageroberflächen oder Einschnitte für die Aufnahme der Kanten des äusseren oder Deckelteiles 56 des Fussleistenteiles geschaffen, der von kanalförmigem oder im wesentlichen -Querschnitt ist, wenn er um eine Anzahl,der Im Abstand voneinanderliegenden Trägerarme 53 zum Einschnappen gebracht wird.
  • In den Beispielen der Türumrahmungsisollerrohre, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, die nur in Querschnitt vom äusseren oder Deckelteil 3o abweichen, ist der Hinterteil 31 nach Fig. 4 und 5 durch kurze Längen 4o von Kunststoff ersetzt, von denen jeder getrennt mit einer Wand oder einem anderen Träger verbunden ist, wie etwa durch Schrauben, deren Köpfe bei 41 gezeigt sind, wobei jede der genannten Längen 4o Längskantenteile 42 aufweist, die von einer flachen Oberfläche auf einer Fläche 43 rückwärts versetzt sind, um so eine Lücke zwischen jedem Kantenteil 42 und der Wand oder einem anderen Träger zu belassen für die Aufnahme der einwärts gerichteten Zungenteile 44 des äusseren oder Deckelteiles _3o. Hier wiederum wird unter Nichtbeachtung der Unterschiede in der Form des Deckels oder äusseren Teiles des Isolierrohres der Zusammenbau durch eine Schnappwirkung bewirkt, in dem die relativen Stellungen der Teile von den in Fig. 7 gezeigten in die in Fig. 8 gezeigten verändert wird. Wie in Fig. 9 gezeigt, können benachbarte Fussleistenteile leicht voneinander getrennt sein, wobei der Raum zwischen den Teilen von einer Tülle oder einer anderen Plinthe 6o eingenommen wird, die in der Lage ist, die benachbarten Enden von zwei Fussleistenteilen, die leicht voneinander entfernt sind, zu umfassen, wobei hier entweder eine Steckdose, ein Schalter, eine Zeituhr oder eine sonstige Steuerungseinrichtung angebracht wird. In einem solchen Falle kann die Betätigungsfläche der Plinthe, die in der Zeichnung durch die Kanten 61 dargestellt ist, gegenüber der Senkrechten geneigt sein, um die Zugänglichkeit zu erleichtern und die Anwendung von Steckern an den Enden von verhältnismässig festen elektrischen Leitungen, trotz der verhältnismässigen Nähe der Plinthe am Boden eines Raumes an dessen Wand die Haltearme und die Fussleiste angebracht sind. Am besten liegt die Neigung gegenüber der Senkrechten im 0 Bereich von 2o bis 3o » Der Querschnitt einer jeden Fussleiste ist vorzugsweise so, dass weder Platz verschwendet wird, noch die Notwendigkeit besteht, dass sie sehr teuer ist, sondern in Kombination mit der Plinthe praktisch jegliche normale Anforderung erfüllen kann, in dem Steckdosen, Fernsteuerungsschalter, Uhren oder andere Steuerungen in bequem zugänglicher Form vorgesehen werden, während gleichzeitig dennoch ein annehmbares Aussehen in jedem beliebigen modernen Raum gewährt ist. Ein weiterer Vorteil der Verwendung einer Plinthe in der beschriebenen Art und Weise liegt darin, dass auf Grund der Lücke zwischen den benachbarten Enden der beiden Fussleisten keine Möglichkeit gegeben ist, dass die Fussleiste sich infolge ihrer Ausdehnung verzieht.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Fussleisten-, Tür-Umrahmungs- oder andere Isolierrohreinrichtung zur Aufnahme elektrischer Drähte, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass sie aus einem oder-mehreren Halterungen oder anderen hinteren Teilen besteht, die an einer Wand oder einem anderen Träger in einer oder mehreren Stellungen befestigt werden können im Abstand von ihren Teilen weitester Querausdehnung oder von einer äusseren Längsnut und mit einem äusseren oder Deckelteil von kanalförmigem Querschnitt mit einer einwärts gerichteten Zunge auf jeder Längskante, die so beschaffen ist, dass sie die Teile von grösster Querschnittsabmessung oder einen der genannten Teile und die Aussenlängsnut mit einer Schnappwirkung umfasst, wodurch mindestens die Zunge auf einer Längskante des genannten äusseren oder Deckelteils zwischen der Wand und den umfassten Teilen des Rückenteiles oder der Teile liegt und davon nur unter Verwendung eines Trennwerkzeuges oder mit einer Kraft getrennt werden kann, die genügt, um den äusseren Deckel beträchtlich zu verformen. Isolierrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teil aus Kunststoff oder einem anderen Material mit einem beschränkten Elastizitätsgrad besteht, einem Kanal od. dgl. mit einer oberen oder anderen Begrenzungslängskante aufweist, die leicht über die gesamte Länge von dem Träger in einem Abstand liegt und eine äussere Längsnut entlang der anderen Längsbegrenzungskante oder Teil, während der äussere oder Deckelteil entlang einer Längsbegrenzungskante oder einem Teil davon eine Zunge od. dgl. aufweist, die so beschaffen ist, dass sie zwischen den Träger und den Begrenzungsteil des Hinterteiles der davon in einem Ab- stand steht, eingeführt werden kann und entlang der entgegengesetzten Längskante eine Lippe aufweist, die zur Schnappverbindung mit der äusseren Längsnut auf dem Rückenteil geeignet ist, nach dem die Zunge in ihre Stellung gebracht wurde. 3- Isolierrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere oder Deckelteil aus einer Länge von Kunstharz von hohlem rechteckigem oder im wesentlichen rechteckigem Querschnitt'von grösserer Tiefe als Breite besteht und mit einem im wesentlichen weggeschnittenen Teil auf einer der längeren Seiten, über die gesamte Länge des Materials, während der Rückenteil ebenfalls kanalförmig ist, aber mit einem Steg, der leicht becherförmig ausgebildet ist und an seinen Längskanten in verhältnismässig kurzen Gliedern endet, die in einem Winkel zu dem Steg auf sich selbst zurückgebogen sind. 4. Isolierrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.. dass der äussere oder Deckelteil aus einer Länge von Kunststoffmaterial von hohlem rechteckigem oder im wesentlichen rechteckigem Querschnitt von grösserer Tiefe als Breite besteht und mit einem wesentlichen weggeschnittenen Teil auf einer der längeren Seiten der sich über die gesamte Länge des Materials erstreckt, während der Hinterteil aus einer Anzahl von im Abstand voneinander liegenden kurzen Längen an Material besteht, die Längskantenteile haben, die von einer flachen Oberfläche auf einer Fläche der Länge zurückversetzt sind, um so eine Lücke' zwischen jedem Längs#-kantenteil und einer Wand oder einem anderen Träger zu belassen, an dem die Länge des Materials befestigt wird, um die einwärts gerichteten Kanten des Kanalteiles aufzunehmen, der den äusseren oder Deckelteil darstellt. 5. Isolierrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Enden von zwei senkrechten Fussleistenisolierrohren in einen leichten Abstand voneinander in eine Plinthe von etwas grösserer Breite eingebracht werden als der Abstand zwischen den benachbarten Enden der Fussleisten und wobei hier eine elektrische Steckdose, ein Schalter, eine Sicherung, eine Zeituhr oder eine andere elektrische Einrichtung eingebracht werden kann, die mit d en in den Isolierrohren untergebrachten elektrischen Leitungen zusammenarbeitet, wobei die genannte Plinthe die Steckdose oder eine andere elektrische Einrichtung in einem Winkel gegenüber der Senkrechten aufnimmt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850779A1 (de) * 1977-11-23 1979-05-31 Technilec Sarl Zarge, die mit elektrischen kabelkanaelen so zusammenarbeitet, dass die leiter eine wandoeffnung umgehen koennen, ohne arbeiten an der wand zu erfordern
FR2408929A1 (fr) * 1977-11-09 1979-06-08 Duport Jacques Profile formant plinthe ou canalisation a fonctions multiples en particulier pour installations electriques
DE4029245A1 (de) * 1990-09-14 1992-03-19 Gartner & Co J Anordnung von fuehrungselementen fuer elektrische leitungen im fassadenbereich von gebaeuden

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