DE8410740U1 - Schutzleiterbrücke für Gerätekanäle - Google Patents

Schutzleiterbrücke für Gerätekanäle

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DE8410740U1
DE8410740U1 DE19848410740 DE8410740U DE8410740U1 DE 8410740 U1 DE8410740 U1 DE 8410740U1 DE 19848410740 DE19848410740 DE 19848410740 DE 8410740 U DE8410740 U DE 8410740U DE 8410740 U1 DE8410740 U1 DE 8410740U1
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NIEDAX GESELLSCHAFT fur VERLEGUNGSMATERIAL MBH 5460 LINZ DE
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0608Joints for connecting non cylindrical conduits, e.g. channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

• ■ · · t 9 ι VV1
- 2 - GP 524
Beschreibung
Die Verlegung von elektrischen Installationen im Sichtbereich bietet gegenüber der verdeckten Installationsweise eine Reihe von Vorteilen. Insbesonders ist die Ausführung von Nachinstallationen, Änderungen, Erweiterungen und Wartung unkompliziert, erfordert venig Arbeitszeit und bringt keine Störung des Betriebsablaufs.
Es ist bekannt, die Installationen offen in Gerätekanälen unterzubringen, die an der Wand entlang verlaufen.
Ι ίο Solche Gerätekanäle werden mit Deckeln bündig verdeckt, sind unauffällig und bieten einen ästhetisch befriedigenden Anblick. Die Geräte werden an einem am Boden des
Gerätekanals befestigten Tragschiene angeordnet.
Wegen der Stoßfestigkeit sind die Gerätekanäle meist aus Stahlblech gefertigt. Sie werden aus Gerätekanalbahnen genormter Länge zusammengesetzt. Da das metallische Material leitfähig ist, müssen die Gerätekanal-
' bahnen an jeder Stoßstelle einen Schutzleiter aufweisen,
- der eine elektrische Brücke von Kanalbahn zu Kanalbahn
w 20 bildet, damit der Gesamtkanal geerdet werden kann (DIN 57 604 und VDE 0604). Bisher wurden diese Brücken mittelo besonderer Schutzleiteranschlüsse erstellt, in der Regel kurze Kabel, die über die Stoßstellen hinweg an der im Gerätekanal vorhandenen Tragschiene angeschraubt oder angeklemmt wurden.
Diese Einrichtung ist bei der Montage umständlich und zeitraubend; außerdem sind die Schutzleiterbrücken oft im Wege, wenn die Anordnung der Geräte geändert werden soll.
k - Seite 3 -
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- 3 - GP 524
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, SchutzleiterbrÜcken zu schaffen, welche die Stoßstellen der Gerätekanalbahnen an den Ebenen der Kanalseitenwänden über^ brücken und mithin Urnstellungen an den Geräten nicht im S Wege sind oder sonst behindern· Ferner soll die erfindungsgemäße Schutzleiterbrücke ohne besonderes Werkzeug mit einem einzigen Handgriff einsetzbar und. wieder abnehmbar sein.
, Die technische Lösung dieser Erfindungsaufgäbe ist in
^ 10 den ßehutzansprüehen beschrieben* Über die Aufgabenlösung hinaus bringt die Erfindung den Vorteil, daß bei beiderseitiger Anordnung der Schutzleiterbrücke die GerätekanaIbahnen fest miteinander verbunden sind, daß also nicht jede Gerätekanalbahn unbedingt an der Wand einzeln befestigt Werden muß.
Cf* ·■** »ic
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GP 524
Aus.f. vihrun .q__s b_e i s p,„ i e 1
In der Folge wird anhand von Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert. Es zeigen :
Figur 1 einen Gerätekanal in Kanallängsrichtung
gesehen (Trageschiene gestrichelt angedeutet),
Figur 2 den Schnitt X-X des Gerätekanals Figur 1 an einer Stoßstelle zweier Gerätekanalbähnen,
10
Figur 3 eine- erfindungsgemäße _ Schutzleiterbrücke in einer Frontansicht,
Figur 4 die Schutzleiterbrücke Figur 3 in einer Seitenansicht,
15
' Figur 5 den aus zwei Gerätekanalbahnen zusammengesetzten Gerätekanal in einem Schnitt durch die Stoßstelle und mit eingeklemmten Schutzleiterbrücken nach Figur 3 und 4
und
Figur 6 den Schnitt Y-Y des Gerätekanals Figur 5 in einer Frontansicht.
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- 6 - GP
Der Gerätekanal 1 ist aus Stahlblech gefertigt und bildet eine offene Wanne. An jeder Seitenwand 2,3 dieser Wanne ist das offene Ende umgebördelt, und zwar mit einer Kante 4,5, die parallel zu dem Wannänboden 6 verläuft, und mit einer im Profil S-förmigen weiteren Umbördelung 7, die der Anbringung eines Deckels (nicht gezeichnet) dient und mit der Erfindung nichts zu tun hat.
Die Schutzleiterbrücke 8 ist ein Federblatt aus dünnem Stahlfederblech. Im Profil stellt sie eine auf dem Kopf stehendes 11L" dar, indem sie an dem einen Ende etwa rechtwinklig umgebördelt ist (Umbördelung 9). Etwa in der Mitte weist sie parallel zu der Umbördelung 9 einen schwachen Knick 10 auf, und an dem der Umbördelung 9 entgegengesetzten Ende 11 ist sie noch einmal schwach eingeknickt, und zwar derart, daß der Knickteil 11 im Profil einen stumpfen Winkel mit dem anschließenden Knickteil 10 bildet. Der Knickteil 11 ist an seiher Außenkante mit isägezahnähnlichen Greifzähnen 12 versehen. Anstelle des Knicks 10 kann das Federblatt entsprechend gebogen sein.
Auf Figuren 5 und 6 ist die Anbringung der Schutzleiterbrücke 7 an einer Stoßstelle 13 zweier Gerätekanalbahnen 1 gezeigt. Die Schutzleiterbrücke wird einfach gegen ihre Federkraft in den Raum zwischen der Bördelkante bzw. 5 und-der Kanalbodenkante 14 eingeklemmt. Durch den Federdruck drücken sich die Sägeζahne 12 in das Wannenmaterial hinein und sichern den Stromschluß.
(Fig.1 bis 6)
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GP 524 --t
Die auf den Figuren aufgeführten Bezugsziffern ; f zeigen an :
1 Gerätekanal
2,3 Seitenwände des Gerätekanals 1
4,5 Bördelkanten der Seitenwände 2,3
6 Wannenboden des Gerätekanals 1
7 Umbördelung für Deckel (Deckel
nicht gezeichnet)
8 SchutzIeiterbrücke
9 Umbördelung an der Schutzleiterbrücke
mittlerer Knick an der Schutzleiterbrücke unterer Knick an der Schutzleiterbrücke sägezahnartige Ausbildung am Knick Stoßstelle zweier Gerätekanalbahnen Kanalbodenkante
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Claims (3)

• · a^ta «a· ■ft*· · · eau a r»t* ■ * · a *w j j . 4 · ι nil - 1 - GP 524 S chutzansprüche
1. Schutzleiterbrücke für wannenförmige Gerätekanäle aus Stahlblech oder aus sonstigem leitfähigem Material, deren Seitenwände an den Außenkanten umgebördelt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus Stahlfederblech oder aus sonstigem leitfähigem, entsprechend fed.erelastischem Material bestehende Schutzleiterbrücke (8) als ein an dem einen Ende etwa rechtwinklig umgebördeltes Federblatt ausgebildet ist, das etwra mittig einen stumpfwinkligen Knick (10) aufweist und, die Stoßstelle (Ί3) zweier Gerätekanalbahnen (1) überbrückend, zwischen der Bördelkante (4,5)' der Gerätekanalbannen (1) und. der Kanalbodenkante (14) federnd einklemmbar ist.
2. Schutzleiterbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schatζleiterbrücke (8) an dem nichtumgebördelten Ende einen weiteren stumpfwinkligen Knick (11) aufweist.
3. Schutzleiterbrücke nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß an der nicht-umgebördelten Endkante der . Schutzleiterbrücke (8) sägezahnähnliche Greifzähne (12) ausgebildet sind.
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Cited By (7)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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