DE9103344U1 - Montageelement für ein Vogelabwehrsystem - Google Patents

Montageelement für ein Vogelabwehrsystem

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Description

DR. GISO MEYES-ROEDERN
Patentanwalt
European Patent Attorney
Thomas Suzen, Banaterstraße 11 6802 Ladenburg
Montageelement für ein Vogelabwehrsystem
Die Erfindung betrifft ein Montageelement für ein Vogelabwehrsystem mit einem an einem Gebäude oder Gebäudeteil befestigbaren Fuß und einem darauf aufbauenden, vorzugsweise plattenförmigen Halter, der seitlich voneinander beabstandete Rastmittel für gegeneinander elektrisch isolierte blanke elektrische Leiter aufweist, die Rastpositionen auf im wesentlichen gleicher Höhe einnehmen, und zwischen denen eine elektrische Spannung anlegbar ist.
Vogelabwehrsysteme zum Schutz repräsentativer Bauwerke, Denkmäler oder dergleichen vor Verschmutzung und Zerstörung, insbesondere durch Tauben, haben besonders in den letzten Jahren vermehrt an Bedeutung gewonnen. Zum einen aufgrund der stark vermehrten Taubenpopulation in den Städten und zum anderen aufgrund des immer stärker fortschreitenden Verfalls historisch wertvoller Gebäude infolge sich zunehmend verschlechternder Umweltbedingungen.
Nach dem Stand der Technik sind Vogelabwehrsysteme bekannt, die die Vögel durch Stromschläge vertreiben. Die DE-OS 38 00 716 beschreibt ein System, bei dem zwei blanke elektrische Leitungsdrähte mittels geeigneter Abstandshalter voneinander isoliert an exponierten Kanten oder Flächen der zu schützenden Bauwerke angebracht werden. Ein Hochspannungsimpulsgeber versorgt die Drähte mit Strom, so daß ein Vogel, der sich auf den Drähten niederläßt, einen Stromschluß hervorruft und einen elektrischen Schlag erhält, der ihn vertreibt.
Dieses Abwehrprinzip hat sich sehr gut bewährt. Allerdings müssen zum Schutz insbesondere großer Gebäude oder Gebäudeflächen Leitungsdrähte oft in verschiedenen Ebenen installiert werden, wobei die elektrische Verbindung zu einem zusammenhängenden Leitungsnetz noch nicht befriedigend gelöst ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein im Aufbau unaufwendiges, kostengünstig herzustellendes Montageelement der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem umfangreiche Vogelabwehrsysteme mit einheitlichem, ästhetisch ansprechendem Erscheinungsbild, die aus einer einzigen Stromquelle gespeist werden, montagetechnisch günstig über mehrere Gebäudeebenen hinweg installiert werden können.
Diese Aufgabe wird mit einem Montageelement dieser Art dadurch gelöst, daß der Halter mit wenigstens zwei Durchführöffnungen für elektrische Anschlußleitung versehen ist, die vorzugsweise denselben Abstand voneinander haben wie die in Rastposition befindlichen Leiter.
Das erfindungsgemäße Montageelement ermöglicht es gleichermaßen, blanke elektrische Leiter an den Vogelsitzplätzen zu spannen und sich auf verschiedenen Gebäudeebenen befindliche Leiter mit die Durchführöffnungen durchsetzenden Anschlußleitungen elektrisch zu verbinden, um ein zusammenhängendes elektrisches Leitungsnetz herzustellen, das aus einer einzigen Stromquelle gespeist werden kann. Der Installations-, Wartungsund laufende Betriebsaufwand ist entsprechend gering.
In einer bevorzugten Variante besteht der Halter aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff. Dadurch ist die elektrische Isolation der Leiter und bei Verwendung blanker Anschlußleitungen auch deren elektrische Isolation auf einfache Weise gewährleistet. Als Rastmittel für die Leiter können vorzugsweise von einer parallel zu dem Fuß verlaufenden Oberkante des Halters nach unten abgehende, sacklochartige Rastschlitze in dem Halter ausgebildet sein. Die Durchführöffnungen für die Anschlußleitungen sollten sich dann auf vorzugsweise gleicher Höhe im wesentlichen direkt unterhalb der Rastschlitze befinden. Bei dieser Anordnung laufen die Anschlußleitungen parallel mit gleichem Abstand wie die blanken Leiter, was für die Kontaktierung von Vorteil ist.
In einer besonders bedienungsfreundlichen Ausführungsform, bei der sich die Leiter einfach in die Halter einklipsen lassen, weisen die Rastschlitze einen sich vorzugsweise verjüngenden Einführspalt auf, der über eine Einschnürung in eine Paßöffnung für einen Leiter übergeht. Die blanken Leiter müssen eine beträchtliche Dicke und Steifigkeit haben, um den Vögeln genügend Anreiz zu bieten, sich darauf niederzulassen. Die Anschlußleitungen können erheblich dünner und flexibler sein, was in Hinblick auf die Materialersparnis, eine einfache, unauffällige Verlegung und bequeme Kontaktierung von Vorteil ist. Die Durchführöffnungen für die Anschlußleitungen haben daher vorzugsweise eine kleinere lichte Weite als die Paßöffnungen für die Leiter. Bei einer herstellungstechnisch bevorzugten Variante sind die Paßöffnungen und die Durchführöffnungen rund. Der Durchmesser der Paßöffnungen beträgt vorzugsweise ca. 3,3 mm, der Durchmesser der Durchführöffnungen vorzugsweise ca. 1,5 mm und der Abstand zwischen den Paßöffnungen bzw. den Durchführöffnungen vorzugsweise jeweils ca. 20 mm.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Halter zwei beidseits angeordnete Rastschlitze, zwei beidseits darunter angeordnete äußere Durchführöffnungen und wenigstens eine dritte Durchführöffnung für eine elektrische Leitung auf, die vorzugsweise in der Mittelebene zwischen den Rastschlitzen und äußeren Durchführöffnungen angeordnet ist. Das Montageelement kann so auch als Halter für einen einzigen, die dritte
Durchführöffnung durchsetzenden Elektrodendraht verwendet werden. Als Gegenelektrode kommen metallische Verkleidungen, Regenrinnen, Dachlawinengitter o. ä. an den zu schützenden Gebäuden bzw. Gebäudeflächen in Betracht.
Um einen optimalen Abstand zu der jeweiligen Gegenelektrode zu gewährleisten, sollte sich die dritte Durchführöffnung unterhalb der zu den Rastschlitzen gehörigen Paßöffnungen und oberhalb der äußeren Durchführöffnungen befinden. In einer herstellungstechnisch bevorzugten Ausführungsform ist die dritte Durchführöffnung rund. Ihr Durchmesser beträgt vorzugsweise ca. 2,0 mm. Sie dient damit zur Führung eines Elektrodendrahtes, der dünner als die blanken Leiter und dicker als die Anschlußleitungen ist.
Um das Montageelement an den Gebäudeflächen dauerhaft befestigen und insbesondere fest verkleben zu können, sollte der Fuß im wesentlichen plattenförmig und an der Unterseite strukturiert sein. Eine besonders geeignete Variante sieht vor, daß der Fuß ein Profilkörper mit einem Rillenprofil, vorzugsweise Rechteckrillenprofil an der Unterseite ist. Beim Verkleben kann der Kleber in die Rillen eindringen und sich mit dem Fuß verzahnen, so daß nach dem Aushärten eine stabile Verbindung entsteht. Diese ist insbesondere widerstandsfähig gegen thermische Spannungen, die infolge unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten der Materialien auftreten.
An der Oberseite des Fußes können Stege, insbesondere Rundstege ausgebildet sein, die den Halter gegen den Fuß abstützen. Die Stabilität des Montageelements wird dadurch vorteilhaft erhöht.
Das gesamte Montageelement ist vorzugsweise ein einstückiges Kunststoffteil aus klarsichtigem und witterungsbeständigem, insbesondere UV-beständigem Kunststoff. Es kann so in Spritzgußtechnik einfach gefertigt werden, wobei die Rundstege an der Fußoberseite noch den weiteren Vorteil haben, daß sie das Auswerfen des Teils aus der Gußform erleichtern. Das Montageelement ist sehr dauerhaft und optisch so unauffällig, daß der äußere Eindruck einer mit dem Vogelabwehrsystem versehenen Gebäudefassade nahezu unbeeinträchtigt bleibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Montageelements für ein Vogelabwehrsystem;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Montageelements; Fig. 3 eine Seitenansicht des Montageelements; und Fig. 4 in perspektivischer Ansicht den Ausschnitt eines mit Montageelementen gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 aufgebauten Vogelabwehrsystems.
Das Montageelement 10 ist ein einstückiges Kunststoffteil. Es hat einen plattenförmigen, im Grundriß rechteckigen Fuß 12, dessen Unterseite zur Herstellung einer Klebeverbindung strukturiert ist, und einen auf dem Fuß 12 aufbauenden, in dessen Längsmittelebene nach oben sich erstreckenden Halter 14 für eine Anzahl elektrischer Leiter. Der Halter 14 ist ein ebener, in wesentlichen rechteckiger Plattenkörper mit Öffnungen zum Einklipsen bzw. Durchführen der Leiter.
Der Fuß 12 hat an seiner Unterseite ein Rechteckrillenprofil 16 mit in Querrichtung verlaufenden Rillen. An der Oberseite des Fußes 12 sind zwei mit geringem Abstand von den querseitigen Außenkanten 18 des Fußes 12 in Querrichtung sich erstreckende Rundstege 20 angeformt, die in den Halter 14 übergehen und diesen abstützen.
Der Plattenkörper des Halters 14 steht beidseits über den Fuß 12 hinaus. Seine oberen Ecken 22 sind gerundet. Von der parallel zu dem Fuß 12 verlaufenden Oberkante 24 des Halters 14 gehen zwei gleichgroße sacklochartige Rastschlitze 26 ab, in die sich zwei blanke elektrische Leiter 28 des Vogelabwehrsystems einklipsen lassen. Bei den Leitern 28 handelt es sich um Runddrähte. Die im wesentlichen schlüssellochförmigen Rastschlitze 26 sind den Seitenkanten 30 des Halters 14 benachbart
und erstrecken sich parallel dazu von der Oberkante 24 über etwa ein Drittel der Höhe des Halters 14 nach unten. Die Rastschlitze 26 weisen einen sich nach unten verjüngenden Einführspalt 32 auf, der über eine Einschnürung 34 in eine runde Paßöffnung 36 von ca. 3,3 mm Durchmesser für einen Leiter 28 übergeht. Der seitliche Abstand der Paßöffnungen 36 bzw. der rastend darin aufgenommenen Leiter 28 beträgt ca. 20 mm.
Direkt unterhalb der Paßöffnungen 36 sind auf etwa halber Höhe des Halters 14 zwei Durchführöffnungen 38 für elektrische Anschlußleitungen 40 vorgesehen. Die Anschlußleitungen 40 sind Runddrähte mit kleinerem Durchmesser als die in die Rastschlitze 26 einzuklipsenden Leiter 28. Die Durchführöffnungen 38 sind entsprechend kreisrund, und ihr Durchmesser beträgt ca. 1,5 mm. Der seitliche Abstand der Durchführöffnungen 38 stimmt mit dem der zu den Rastschlitzen 26 gehörigen Paßöffnungen 36 überein.
In der Quermittelebene des Halters 14 ist eine dritte Durchführöffnung 42 für einen runden Elektrodendraht vorgesehen, dessen Durchmesser zwischen dem der Leiter 28 und der Anschlußleitungen 40 liegt. Die dritte Durchführöffnung 42 ist kreisrund, und ihr Durchmesser beträgt ca. 2,0 mm. Die Durchführöffnung 42 befindet sich unterhalb der zu den Rastschlitzen 26 gehörigen Paßöffnungen 36 und oberhalb der äußeren Durchführöffnungen 38 für die Anschlußleitungen 40.
Verlegungsbeispiel 1
An der Außenwand 44 eines Gebäudes verlaufen Gesimse 46 in unterschiedlicher Höhe, auf denen sich Vögel, insbesondere Tauben, gern niedersetzen. Um dies zu verhindern, werden an den Gesimsoberseiten 48 eine Anzahl Montageelemente 10 in horizontal fluchtender Anordnung mit einem Abstand von ca. 0,5 m aufgeklebt. In die Rastschlitze 26 der Montageelemente 10 werden zwei nicht rostende, blanke elektrische Leitungsdrähte 28 eingeklipst. Die Drähte 28 sind so dick und steif, daß sie sich unter dem Gewicht einer oder mehrerer darauf sitzender Tauben nicht wesentlich verbiegen. Ihr Abstand ist so bemessen, daß ihn eine Taube mit ihren Füßen leicht überbrückt. Die Leitungsdrähte 28 sind an einen elektrischen Impulsgeber angeschlossen, der elektrische Pulse von hoher Spannung, beispielsweise ca. 5.000 V, und geringer Stromstärke, beispielsweise ca. 20 mA, zwischen ihnen erzeugt. Eine Taube, die sich auf den Drähten 28 niederläßt, erfährt einen elektrischen Schlag, der unangenehm ist und sie vertreibt, aber nicht verletzt oder gar tötet.
Zur elektrischen Verbindung der auf Gesimsen in unterschiedlicher Höhe verlegten Leitungsdrähe 28 werden an der Gebäudefassade weitere Montageelemente 10 in vertikal fluchtender Anordnung festgeklebt. Durch die äußeren Durchführöffnungen 38 der Montageelemente 10 sind Anschlußleitungen
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40 hindurchgeführt, die ebenfalls blank, aber auch mit einem Isoliermantel versehen sein können. Die Anschlußleitungen 40 sind in geeigneter Weise mit den auf den Gesimsen 46 verlegten Leitungsdrähten 28 verbunden. Dabei ist der gleiche Abstand der Anschlußleitungen 40 und Leitungsdrähte 28 von Vorteil. Man hat so ein zusammenhängendes elektrisches Leitungsnetz, das aus einem einzigen elektrischen Impulsgeber gespeist werden kann.
Verlegungsbeispiel 2
Von einem mit Kupferplatten gedeckten Dach sollen die Vögel ferngehalten werden. Dazu werden nah und parallel der Dachtraufe Montageelemente 10 in horizontal fluchtender Anordnung aufgeklebt. Die aus Metall bestehende Dachoberfläche wird als Elektrode herangezogen. Als Gegenelektrode wird ein blanker elektrischer Leitungsdraht durch die mittigen Durchführöffnungen 42 der Montageelemente 10 gespannt. Dieser Draht ist dünner als die vorerwähnten, in die Rastschlitze 26 einzuklipsenden Leiter 28. Vögel, die sich auf dem Dach niederlassen wollen und sich auf den exponierten Elektrodendraht setzen, drücken diesen mit ihrem Gewicht nach unten, so daß ihre Füße mit der Dachoberfläche in Berührung kommen und sie einen elektrischen Schlag erhalten, der sie vertreibt.
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Auch wenn sich die Vögel nicht auf dem dünnen Elektrodendraht, sondern direkt auf der Dachoberfläche niederlassen und an der Dachtraufe entlangspazieren, ist eine Berührung mit dem Draht wahrscheinlich, so daß die Vögel auch in diesem Fall einen
elektrischen Schlag erhalten.
Liste der Bezugszeichen
10 Montageelement
12 Fuß
14 Halter
16 Rechteckrillenprofil
18 Außenkante
20 Rundsteg
22 Ecke
24 Oberkante
26 Rastschlitz
28 Leiter
30 Seitenkante
32 Einführspalt
34 Einschnürung
36 Paßöffnung
38 äußere Durchführöffnung
40 Anschlußleitung
42 mittige Durchführöffnung
44 Außenwand
46 Gesims
48 Gesimsoberseite

Claims (12)

DR. GISO MEYEfI-ROEDERN Patentanwalt European Patent Attorney Thomas Suzen, Banaterstraße 6802 Ladenburg Montageelement für ein Vogelabwehrsystem Ansprüche
1. Montageelement für ein Vogelabwehrsystem mit einem an einem Gebäude oder Gebäudeteil befestigbaren Fuß und einem darauf aufbauenden, vorzugsweise plattenförmigen Halter, der seitlich voneinander beabstandete Rastmittel für gegeneinander elektrisch isolierte blanke elektrische Leiter aufweist, die Rastpositionen auf im wesentlichen gleicher Höhe einnehmen und zwischen denen eine elektrische Spannung anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (14) mit wenigstens zwei Durchführöffnungen (38) für elektrische Anschlußleitungen (40) versehen ist, die vorzugsweise denselben Abstand voneinander haben wie die in Rastposition befindlichen Leiter (28).
2. Montageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (14) aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht, daß als Rastmittel vorzugsweise von einer parallel zu dem Fuß verlaufenden Oberkante (24) des Halters nach unten abgehende sacklochartige Rastschlitze (26) in dem Halter (14) ausgebildet sind, und daß sich die Durchführoffnungen (38) auf vorzugsweise gleicher Höhe im wesentlichen direkt unterhalb der Rastschlitze (26) befinden.
3. Montageelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastschlitze (26) einen sich vorzugsweise verjüngenden Einführspalt (32) aufweisen, der über eine Einschnürung (34) in eine Paßöffung (36) für den Leiter (28) übergeht, und daß die Durchführöffnungen (38) eine kleinere lichte Weite haben als die Paßöffnungen (36).
4. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßöffnungen (36) und die Durchführöffnungen (38) rund sind, und daß der Durchmesser der Paßöffnungen (36) vorzugsweise ca. 3,3 mm, und der Durchmesser der Durchführöffnungen (38) vorzugsweise ca. 1,5 mm beträgt.
5. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Paßöffnungen (36) bzw. den Durchführöffnungen (38) jeweils ca. 20 mm beträgt.
6. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (14) zwei beidseits angeordnete Rastschlitze (26), zwei beidseits darunter angeordnete äußere Durchführöffnungen (38) und wenigstens eine dritte Durchführöffnung (42) für eine elektrische Leitung aufweist, die vorzugsweise in der Mittelebene zwischen den Rastschlitzen (26) und äußeren Durchführöffnungen (38) angeordnet ist.
7. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die dritte Durchführöffnung (42) unterhalb der zu den Rastschlitzen (26) gehörigen Paßöffnungen (36) und oberhalb der äußeren Durchführöffnungen (38) befindet.
8. Montageöffnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Durchführöffnung (38) rund ist, und daß ihr Durchmesser vorzugsweise ca. 2,0 mm beträgt.
9. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (12) im wesentlichen plattenförmig und an der Unterseite strukturiert ist.
10. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (12) ein Profilkörper mit einem Rillenprofil (16), vorzugsweise Rechteckrillenprofil, an der Unterseite ist.
-A-
11. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Fußes (12) Stege, insbesondere Rundstege (20), ausgebildet sind, die den Halter (14) gegen der Fuß (12) abstützen.
12. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es ein einstückiges Kunststoffteil aus vorzugsweise klarsichtigem und witterungsbeständigem, insbesondere UV-beständigem Kunststoff ist.
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