DE4125076A1 - Tintenbandregenerierungsvorrichtung - Google Patents

Tintenbandregenerierungsvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenbandre­ generierungsvorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung zum Verteilen von Tinte auf einem Tintenband, das in eine Tintenbandkassette eingesetzt ist und bei dem die darin enthaltene Tinte verbraucht ist.
Bisher wurde, wenn bei einem in eine Tintenband­ kassette für beispielsweise einen Matrixdrucker eingesetz­ ten Tintenband die in dem Band enthaltene Tinte verbraucht war, die Kassette gewöhnlich in den Abfall geworfen. Es ist jedoch verschwenderisch, eine solche Tintenbandkassette als Ganzes wegzuwerfen, angesichts der Tatsache, daß deren Ge­ häuse und das Band selbst eine lange Benutzung aushalten.
Aus diesem Grund sind verschiedene Arten von Tinten­ bandregenerierungsvorrichtungen geschaffen und beispiels­ weise in den japanischen veröffentlichten Gebrauchsmus­ teranmeldungen Nos. 55-33 715/1980, 57-16 364/1982, 62-15 957/ 1987 und 62-1 80 545/1987 veröffentlicht worden.
Die in der oben genannten Anmeldung No. 55-33 715/1980 beschriebene Vorrichtung enthält eine Basis, eine erste Spule zum Aufwickeln eines zu regenerierenden Tintenbandes, eine auf der Basis angeordnete erste Welle zum drehbaren Tragen der ersten Spule, eine zweite Spule zum Aufwickeln des regenerierten Tintenbandes, eine zweite Welle zum ange­ triebenen Drehen und Tragen der zweiten Spule, eine An­ triebseinrichtung zum Drehantrieb der zweiten Welle, ein zwischen der ersten und zweiten Spule angeordnetes Tinten­ kissen zum Übertragen von Tinte auf das von der ersten Spu­ le auf die zweite Spule bewegte Tintenband und eine Tinten­ zuführung zur Zuführung von Tinte an das Tintenkissen. Die Vorrichtung wird zum Regenerieren eines Tintenbandes ver­ wendet, das in einer direkt in einem Matrixdrucker einge­ setzten Spule gewickelt ist. Bei der Vorrichtung braucht es jedoch einige Zeit bevor eine ausreichende Menge von Tinte von der Tintenzuführung zu dem mit der Zuführung verbunde­ nen Tintenkissen übertragen ist und es ist auch nicht ein­ fach, die Tintenmenge in dem Tintenkissen in einen geeigne­ ten Bereich einzustellen.
Die in der oben genannten Anmeldung No 57-16 364/1982 beschriebene Vorrichtung enthält ein Tragelement zum dreh­ baren Tragen einer ersten Spule für das Aufwickeln eines zu regenerierenden Tintenbandes, eine Trag- und Wickeleinrich­ tung zum Tragen einer zweiten Spule für das Aufwickeln des regenerierten Tintenbandes und für das zwangsweise Drehen der zweiten Spule, eine Rolleneinheit, die zwischen dem Tragelement und der Trag- und Wickeleinrichtung vorgesehen ist und eine Anzahl von Rollen aufweist, die so überlappt sind, daß sie in ihren Bereichen toter Last miteinander in Kontakt stehen, eine Druckrolle, die so angeordnet ist, daß sie mit der obersten von der Anzahl von Rollen überlappt ist, um die oberste Rolle auf das unter Spannung zwischen dem Tragelement und der Trag- und Wickeleinrichtung bewegte Tintenband zu drücken, sowie ein Tintenreservoir zum Zufüh­ ren von Tinte zu der untersten der Anzahl von Rollen. Wenn sich bei dieser Vorrichtung jedoch das zu regenerierende Tintenband in einer Kassette befindet, ist es für den Be­ trieb notwendig, das Band aus der Kassette herauszuziehen und auf die erste Spule neu aufzuwickeln und auch kann in dem Fall, daß es sich bei dem Band um eines von der endlo­ sen Art handelt, das Band nicht über seine gesamte Länge regeneriert werden.
Die in der oben genannten Anmeldung No. 62-15 957/1987 beschriebene Vorrichtung enthält eine drehbare Welle, die aus der Frontfläche eines Gehäuses hervorspringt und über einen Reduktionsgetriebemechanismus von einem Motor in dem Gehäuse gedreht wird, einen Führungsstift, der auf der Frontfläche des Gehäuses angeordnet und dazu geeignet ist, in ein Bandkassettengehäuse eingeführt zu werden, um da­ durch das Bandgehäuse auf der Frontfläche zu fixieren, wenn das Bandgehäuse durch eine Öffnung des Bandgehäuses zur Aufnahme der drehbaren Welle mit der drehbaren Welle funk­ tionsmäßig in Eingriff steht, eine an der Frontfläche zwi­ schen dem Führungsstift und der drehbaren Welle angeordnete Bandführungseinrichtung zum gleitenden Führen des Bandes, sowie eine Tintenzuführung zur Zuführung von Tinte zu der Bandführungseinrichtung. Bei dieser Einrichtung ist es je­ doch nicht leicht, die auf das Band zu übertragende Menge an Tinte in geeigneter Weise einzustellen und es ist auch eine gewisse Zeit notwendig, um die Tinte auf dem Band zu verteilen und auch dazu, das Bandgehäuse richtig auf die Einrichtung aufzusetzen.
Die in der oben genannten Anmeldung No. 62-180 545/1987 beschriebene Vorrichtung enthält eine vertikale Basis­ platte, die aufwärts und abwärts bewegbar ist und durch eine Feder aufwärts gedrückt wird, ein auf der Basisplatte angeordnetes Kassettenanbringungselement, um auf der Basis­ platte eine Bandkassette zu halten, die ein Tintenband auf­ weist, das von einem Paar von in der Kassette angeordneten Spulen gewickelt und zwischen dem Spulenpaar aus der Kassette freigegeben wird, einen Bandwickelmechanismus für den Drehantrieb einer der Spulen, um dadurch das um die andere Spule gewickelte benutzte Tintenband herauszuziehen und das regenerierte Band um die eine der Spulen zu wickeln, eine unter dem unteren Ende der Basisplatte angeordnete Tintenrolle zum Verteilen von Tinte auf dem be­ nutzten Band, sowie eine Druckrolle, die auf dem unteren Ende der Basisplatte so angebracht ist, daß sie an der Rückseite des außerhalb der Kassette befindlichen, benutz­ ten Bandes anliegt, um das verwendete Band zwangsweise mit der Tintenrolle in Kontakt zu bringen, wenn die Basisplatte nach unten bewegt und in dieser Lage verriegelt wird. Jedoch ist es bei der Vorrichtung für den Betrieb not­ wendig, die Basisplatte von Hand abwärts zu bewegen und die Basisplatte auf einem Rahmen zu verriegeln, damit die Platte gleitend getragen wird. Auch ist die Vorrichtung auf eine Verwendung nur für eine spezielle Bandkassette be­ schränkt, die in passender Weise zwischen die auf der Ba­ sisplatte des Kassettenanbringungselements befestigten und mit dem Bandwickelmechanismus funktionsmäßig in Eingriff stehenden Tragteilen eingesetzt werden kann.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vor­ richtung zum Regenerieren eines in eine Tintenbandkassette eingesetzten Tintenbandes mit Tinte zu schaffen, bei der die Nachteile der oben genannten bekannten Vorrichtungen behoben sind, so daß die Vorrichtung bequem handhabbar ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Tintenband­ regenerierungsvorrichtung geschaffen, enthaltend ein Ge­ häuse, das eine zum Anbringen einer Tintenbandkassette dar­ auf benutzte obere Fläche und einen Motor in dem Gehäuse aufweist; eine Kraftübertragungseinrichtung, die in dem Ge­ häuse vorgesehen und mit dem Motor funktionsmäßig verbunden ist und mit einem in der Tintenbandkassette angeordneten Tintenbandantriebsmechanismus zum Übertragen der Kraft bei der Drehung des Motors auf den Tintenbandantriebsmechanis­ mus lösbar in Eingriff steht, um dadurch ein Tintenband der Kassette zu bewegen, wenn die Kassette an dem Gehäuse in Lage angebracht ist; eine auf der oberen Fläche des Gehäu­ ses vorgesehene Halteeinrichtung zum entfernbaren Halten eines der gegenüberliegenden Kantenbereiche der Tintenband­ kassette nach unten, um dadurch die Kassette auf der oberen Fläche in Lage zu verriegeln; einen auf der oberen Fläche des Gehäuses feststehend vorgesehenen Führungsstift zum gleitenden Führen des aus der Tintenbandkassette herausge­ zogenen Tintenbandes; eine Führungsrolle, die in einen in der oberen Fläche des Gehäuses ausgebildeten langgestreck­ ten Schlitz eingesetzt und längs desselben beweglich ist, zum Führen des aus der Tintenbandkassette herausgezogenen Tintenbandes unter Ausübung einer Spannung auf das Tinten­ band in Zusammenwirkung mit dem Führungsstift; ein auf der oberen Fläche des Gehäuses vorgesehenes drehbares Tinten­ kissen zum zwangsweisen Kontakt mit dem aus der Tinten­ bandkassette herausgezogenen und durch sowohl den Führungs­ stift als auch die Führungsrolle gespannten Tintenband zum Verteilen der in dem Tintenkissen enthaltenen Tinte auf das Tintenband; sowie ein Solenoid, das einen dadurch betätig­ ten Kolben aufweist und in dem Gehäuse vorgesehen ist, zum lösbaren Verriegeln einer Mittelachse der Führungsrolle mit dem Kolben an einem der gegenüberliegenden Enden des lang­ gestreckten Schlitzes.
Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung enthält die Vorrichtung weiterhin eine an einem Ende derselben mit der Führungsrolle verbundene Feder zum Zurückführen der Führungsrolle an das andere von den gegen­ überliegenden Enden des langgestreckten Schlitzes, wenn das Solenoid zur Freigabe der Führungsrolle von dem einen Ende des Schlitzes betätigt worden ist, sowie mindestens eine in der oberen Fläche des Gehäuses ausgebildete Vertiefung zum lösbaren Aufnehmen eines auf der Außenseite einer von der oberen und unteren Fläche der Tintenbandkassette ausge­ bildeten Vorsprungs, um dadurch die Kassette auf der oberen Fläche in Lage anzubringen. Zusätzlich enthält die Vorrich­ tung vorzugsweise einen Zeitgeber zum wählbaren Einstellen einer Betriebsdauer des Motors und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Solenoids, um den Kolben in Zusammenwirkung mit dem Zeitgeber zurückzuziehen, so daß die Führungsrolle von ihrem verriegelten Zustand an dem einen Ende des lang­ gestreckten Schlitzes freigegeben wird, wenn das Tintenband wieder mit Tinte in dem Tintenkissen versehen worden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das zu regene­ rierende Tintenband aus der Tintenbandkassette herausgezo­ gen, wobei es auf dem Führungsstift gehalten wird und wobei die Führungsrolle in ihrer Ruhelage in dem langgestreckten Schlitz dazwischen angeordnet ist, und dann wird die Kas­ sette auf der oberen Fläche des Gehäuses von der Halte­ einrichtung gehalten, wobei die Halteeinrichtung so kon­ struiert und angeordnet ist, daß sie in der Lage ist, die Kassette unabhängig von ihrer Form und Größe zu halten. Als nächstes wird die Führungsrolle entlang dem langgestreckten Schlitz bewegt und mit dem Solenoid in ihrer Arbeitslage lösbar verriegelt, so daß das Tintenband unter Spannung ge­ setzt und zwangsweise mit dem Tintenkissen in Kontakt ge­ bracht wird, woraufhin das Tintenband mittels des Motors über die Kraftübertragungseinrichtung bewegt wird. Dadurch wird das Tintenband mit der Tinte in dem Tintenkissen rege­ neriert.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist für verschiedene Arten von Tintenbandkassetten verwendbar, indem vorher An­ triebswellen verschiedener Formen oder Größen vorgesehen worden sind, die auswechselbar in die Kraftübertragungsein­ richtung eingesetzt sind und von denen jede lösbar mit dem Tintenbandantriebsmechanismus der entsprechenden Tinten­ bandkassette in Eingriff steht.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele einer erfin­ dungsgemäßen Tintenbandregenerierungsvorrichtung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausfüh­ rungsbeispiels der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, wobei auf der Vorrichtung eine Tintenbandkassette ange­ bracht ist, die in unterbrochenen Linien dargestellt ist;
Fig. 3 und 4 Schnittansichten entlang den Linien III-III bzw. IV-IV von Fig. 2;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht der Kraftüber­ tragungseinrichtung in der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 7 und 8 perspektivische Ansichten verschiede­ ner Ausführungsbeispiele einer in der Kraftübertragungsein­ richtung nach Fig. 6 vorgesehenen Welle;
Fig. 9 bis 13 perspektivische und Schnittansichten verschiedener Ausführungsbeispiele der Halteeinrichtung in der Vorrichtung nach Fig. 1; und
Fig. 14 bis 17 Querschnittsansichten verschiedener Ausführungsbeispiele eines Tintenkissens der Vorrichtung in Fig. 1.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 4 wird nun ein Aus­ führungsbeispiel der Tintenbandregenerierungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2, verfügt die Vor­ richtung über ein Gehäuse A mit einer oberen Fläche 1 der­ selben. Auf der vorderen Hälfte der oberen Fläche 1 sind ein Führungsstift 9 zum Führen eines Tintenbandes 4, das aus einer auf der oberen Fläche 1 angebrachten Tintenband­ kassette 2 herausgezogen ist, ein Tinte zum Verteilen der­ selben auf dem Tintenband 4 absorbierendes drehbares Tin­ tenkissen 8, ein elektrisch mit einem in dem Gehäuse A an­ geordneten Motor 5 (siehe Fig. 4) verbundener Schalter 14 und ein Zeitgeber 15 zum wählbaren Einstellen einer Be­ triebsdauer des Motors 5 vorgesehen. In der oberen Fläche 1 ist ein langgestreckter Schlitz 11 in Form eines Kreisbo­ gens, dessen Zentrum sich bei dem Führungsstift 9 befindet, so in der oberen Fläche 1 ausgebildet, daß die gegenüber­ liegenden Enden 11a und 11b desselben sich in der Nähe der vorderen Kante bzw. der Mitte der oberen Fläche 1 befinden. In den langgestreckten Schlitz 11 ist gleitend eine Füh­ rungsrolle 10 eingesetzt, die in der Lage ist, sich entlang dem Schlitz 11 zwischen den gegenüberliegenden Enden 11a und 11b des Schlitzes zu bewegen. Die Führungsrolle 10 ver­ fügt über einen an deren oberem Ende befestigten Knopf 10a zum Bewegen der Führungsrolle von Hand sowie eine sich un­ terhalb der oberen Fläche 1 des Gehäuses A erstreckende Mittelachse 10b (vgl. Fig. 3 und 4). In dem linken Sei­ tenbereich der hinteren Hälfte der oberen Fläche 1 des Ge­ häuses A sind ein Stab 7, der drehbar und nach oben und un­ ten beweglich ist und einen mit dem oberen Ende des Stabes verbundenen horizontalen Vorsprung 20 aufweist, um die Tin­ tenbandkassette 2 auf der oberen Fläche 1 nach unten zu halten, wenn die Kassette auf der oberen Fläche 1 ange­ bracht ist, sowie eine drehbare Welle 3, die an und um die Welle befestigte plattenähnliche Vorsprünge 19 aufweist, um lösbar in einen in der Kassette 2 vorgesehenen Tintenband­ antriebsmechanismus (in den Zeichnungen nicht dargestellt) einzugreifen, vorgesehen. Auch sind in der hinteren Hälfte der oberen Fläche 1 des Gehäuses A eine Anzahl von Ver­ tiefungen 6 ausgebildet, so daß entsprechend der Art oder Form der Tintenbandkassette 2 eine der Vertiefungen 6 einen auf der Außenseite von einer von den oberen und unteren Flächen der Tintenbandkassette 2 ausgebildeten (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Vorsprung lösbar aufnehmen kann, um dadurch die Kassette auf der oberen Fläche 1 in Lage anzubringen.
Bezugnehmend auf die Fig. 3 und 4, sind in dem Ge­ häuse A der Motor 5; eine Kraftübertragungseinrichtung B zum Übertragen der Kraft bei der Drehung des Motors 5 auf den Tintenbandantriebsmechanismus in der Tintenbandkassette 2, um dadurch das Tintenband 4 zu bewegen; ein zwischen dem Motor 5 und der Kraftübertragungseinrichtung B angeordneter Drehübertragungsmechanismus C zum Übertragen der Drehung des Motors 5 auf die Kraftübertragungseinrichtung B; ein Solenoid 12 mit einem Kolben 13 zum lösbaren Verriegeln der Führungsrolle 10 mittels des Kolbens 13 an dem Ende 11a des langgestreckten Schlitzes 11; und ein Arm 16, der mit einem seiner Enden mit einer Mittelachse des Führungstiftes 9 drehbar verbunden und mit dem anderen Ende mit der Mittel­ achse 10b der Führungsrolle 10 zum drehbaren Tragen der Führungsrolle verbunden ist, vorgesehen. Weiterhin ist in dem Gehäuse A eine (in den Zeichnungen nicht dargestellte) an einem ihrer Enden mit der Führungsrolle 10 verbundene Feder vorgesehen, um die Führungsrolle 10 von dem Ende 11a zu dem Ende 11b des langgestreckten Schlitzes 11 zurückzu­ führen, wenn der Betrieb der Einrichtung gestoppt ist. Weiterhin ist in einer Seitenfläche des Gehäuses A eine elektrisch mit dem Schalter 14 verbundene Steckfassung 13 vorgesehen. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet ein (in den Zeichnungen nicht dargestelltes) mit einer Stromquelle ver­ bundenes Leitungskabel.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Tintenbandregenerierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die obere Fläche 1 des Gehäuses A so geformt, daß sie einen gleichmäßig ge­ zahnten Bereich 21 aufweist, wobei auf dem gezahnten Be­ reich 21 eine Anzahl von langgestreckten horizontalen Vor­ sprüngen 22 mit Abständen dazwischen ausgebildet sind, um die Tintenbandkassette 2 darauf anzubringen. Die langge­ streckten oberen Flächen der Vorsprünge 22 sind mit einem elastischen Material 23, wie Gummi bedeckt. Dieses Ausfüh­ rungsbeispiel ist sehr wirkungsvoll, um jedes Verschieben der Tintenbandkassette 2 von einer gewünschten, festgeleg­ ten Position der Kassette zu verhindern.
Bezugnehmend auf die Fig. 6 bis 17 werden nun Aus­ führungsbeispiele der Kraftübertragungseinrichtung, der Halteeinrichtung und des Tintenkissens gemäß der vorliegen­ den Erfindung beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Kraftüber­ tragungseinrichtung B und Fig. 7 und 8 zeigen verschie­ dene Ausführungsbeispiele der Welle 3 der Kraftübertra­ gungseinrichtung.
Bezugnehmend auf die Fig. 6 bis 8, ist ein vertika­ ler Rotor 25 auf der Innenseite einer unteren Fläche 24 des Gehäuses A so angeordnet, daß er in einen von der unteren Fläche 24 aufwärts vorspringenden hohlen Zylinder 26 ko­ axial gleitend eingesetzt werden kann. An dem oberen Ende des Rotors 25 ist ein horizontaler kreisförmiger Flansch 27 mit einem größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des hohlen Zylinders 26 koaxial befestigt mit einem Zwischen­ raum zwischen dem Flansch 27 und dem oberen Ende des Zylin­ ders 26. Der kreisförmige Flansch 27 hat entlang seinem Um­ fang ausgebildete Antriebszähne 28 zum Eingriff in ein (nicht dargestelltes) Getrieberad in dem Drehantriebsmecha­ nismus C. Die oben genannte Welle 3 ist in eine in der oberen Fläche 1 des Gehäuses A ausgebildete Öffnung einge­ setzt und entfernbar koaxial mit dem kreisförmigen Flansch 27 verbunden. Wie in Fig. 7 gezeigt, verfügt die Welle 3 über einen aus einem Paar von einander in der Mittelachse der Welle kreuzenden vertikalen Platten gebildeten Hauptbe­ reich und einen aus einem horizontalen Flansch 31 gebilde­ ten unteren Endbereich, der eine Anzahl von entlang des Umfangs des Flansches ausgebildete Nuten 32 aufweist. Der Flansch 31 steht entfernbar in Eingriff mit einem gezahnten Bereich, der in einem zentralen Bereich der oberen Fläche des Flansches 27 so ausgebildet ist, daß er eine Form hat, die der des Flansches 31 ähnlich ist. Weiterhin zeigt Fig. 8 eine Abänderung, wonach die Welle 3 ein hohler Zylin­ der 33 mit Auszackungen 34 darin ist anstelle der gekreuz­ ten Platten 30 in Fig. 7. In diesem Fall ist der Hohl­ zylinder 33 nützlich für entfernbare Aufnahme und Eingriff mit einer Rändelschraube, die aus einer der oberen und unteren Flächen der Tintenbandkassette 2 hervorspringt und zum manuellen Wickeln des Tintenbandes 4 in der Kassette verwendet wird.
Die Fig. 9 bis 13 zeigen verschiedene Ausführungs­ formen des Stabes 7 zum Halten der Tintenbandkassette 2 auf der oberen Fläche 1 des Gehäuses A.
In Fig. 9 ist der Stab 7 in Form eines hohlen Zylin­ ders ausgebildet und verfügt über einen in eine Anzahl von vertikalen voneinander beabstandeten Streifen 35 unterteil­ ten unteren Bereich, wobei jedes der unteren Enden der Streifen 35 einen Vorsprung 36 aufweist, der nach außen ge­ richtet ist und eine nach einwärts und abwärts gerichtete untere Fläche aufweist. Der Stab 7 kann in eine in der obe­ ren Fläche 1 ausgebildete zylindrische Öffnung 37 einge­ setzt werden, indem die Vorsprünge 36 an der inneren Fläche der Öffnung unter Druck nach unten geschoben und dadurch drehbar in der Öffnung verriegelt werden, daß eine obere Fläche der Vorsprünge 36 mit dem unteren Ende der Öffnung 37 in Eingriff gerät.
In Fig. 10 verfügt der hohle Stab 7 über ein Paar von Vorsprüngen 38 an seinem unteren Ende, wobei die zylindri­ sche Öffnung 37 mit einem Paar von in ihrer inneren Ober­ fläche ausgebildeten vertikalen Nuten versehen ist, die in der Lage sind, das Paar von Vorsprüngen 38 gleitend aufzu­ nehmen. Der Stab 7 kann in die zylindrische Öffnung 37 ein­ gesetzt werden, indem das Paar von Vorsprüngen 38 in dem Paar von Nuten nach unten geschoben und in der Öffnung 37 durch Drehen des eingesetzten Stabes 7 verriegelt werden nachdem die Vorsprünge 38 von den unteren Enden der Nuten abwärts bewegt worden sind.
In Fig. 11 hat der hohle Stab 7 an seinem unteren Ende eine Anzahl von nach unten offenen, ausgesparten Be­ reichen 40 und eine Anzahl von zwischen jeweils zwei einan­ der benachbarten ausgesparten Bereichen ausgebildeten klei­ nen Vorsprüngen 39. Jeder der Vorsprünge 39 ist nach außen gerichtet und hat eine nach außen und abwärts geneigte obere Fläche und eine nach außen und aufwärts geneigte un­ tere Fläche, wobei die oberen und unteren Flächen einander unter Bildung einer Kante schneiden. Der hohle Stab 7 kann in die zylindrische Öffnung 37 eingeführt bzw. aus dieser herausgezogen werden, indem die Vorsprünge 39 in das obere Ende der Öffnung 37 gedrückt werden und indem der einge­ setzte Stab unter Kraftaufwendung angehoben wird, so daß die Vorsprünge 39 gegen das untere Ende der Öffnung 37 ge­ drückt werden.
In Fig. 12 hat der hohle Stab 7 einen koaxial am obe­ ren Ende desselben befestigten scheibenähnlichen Flansch 41 anstelle des rechteckigen Vorsprungs 20 in den Fig. 9 bis 11 sowie einen als Außengewinde 42 ausgebildeten unte­ ren Bereich. Entsprechend einer solchen Form des Stabes 7 ist die innere Fläche der zylindrischen Öffnung 37 als ein zur Aufnahme des spiraligen unteren Bereichs des Stabes 7 geeignetes Innengewinde ausgebildet.
In Figur 13 verfügt der hohle Stab 7 über einen rechteckigen Vorsprung 20 an seinem oberen Ende und ein Paar von vom unteren Ende des Stabes ausgehenden kleinen horizontalen Vorsprüngen 43. Wenn der hohle Stab 7 in die zylindrische Öffnung 37 eingesetzt wird, indem die Vor­ sprünge 43 in einem Paar von in der inneren Oberfläche der Öffnung 37 ausgebildeten vertikalen Nuten nach unten ge­ schoben werden, nimmt der Stab 7 in sich einen Stützstift 44 auf, der an seinem einen Ende an der unteren Fläche 24 des Gehäuses A befestigt ist und von der unteren Fläche 24 vertikal ausgeht, sowie auch eine Feder 46, die an ihrem unteren Ende auf einen um einen mittleren Bereich des Stützstiftes 44 ausgebildeten Flansch 45 abgestützt ist und sich nach oben erstreckt, um den Stab 7 nach oben zu drücken. In diesem Zustand ist der Stab 7 unter Kompression der Feder 46 in der zylindrischen Öffnung 37 verriegelt, indem die Vorsprünge 43 mit dem unteren Ende der Öffnung 37 in Eingriff stehen. Bei dieser Ausführungsform ist die zy­ lindrische Öffnung 37 so ausgebildet, daß die Vorsprünge 43 von ihrem Eingriff mit dem unteren Ende der Öffnung 37 ge­ löst werden können, wenn der Stab 7 um ein gewisses Maß ge­ dreht wird, und die Vorsprünge 43 dann wieder in einer vorgegebenen Lage zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Öffnung 37 verriegelt werden können, wenn der Stab 7 durch die Feder 46 angehoben ist. Weiterhin ist in der obe­ ren Fläche 1 ein halbkreisförmig ausgenommener Bereich 47 ausgebildet, der dazu in der Lage ist, den Vorsprung 20 schwenkbar aufzunehmen.
Als nächstes ist es wesentlich eine geeignete Wahl des Materials und der Form des Tintenkissens 8 vorzunehmen, um die Tinte gleichmäßig und ausreichend über die gesamte Länge desselben auf dem Tintenband 4 zu verteilen. Als ein Ergebnis von einer großen Anzahl von Versuchen hat es sich als bevorzugt herausgestellt, daß das Tintenkissen 8 aus einem Polyvinylform- oder Polyurethanschaum gebildet ist und die Form eines säulenähnlichen Körpers hat. Weiter hat es sich gezeigt, daß es sehr vorteilhaft ist, wenn die ge­ nannten Schäume Mikroporen mit einem mittleren Durchmesser im Bereich von 200 bis 400 µm und eine Porosität von nicht weniger als 85 Vol.-% haben, und daß der oben genannte säulenähnliche Körper eine Anzahl von entlang dem äußeren Umfang des Körpers ausgebildeten konkav geformten Bereichen aufweist.
Die Fig. 14 bis 17 zeigen verschiedene Ausführungs­ formen des Tintenkissens 8, wobei gleiche Bezugszeichen identische oder ähnliche Bereiche des Tintenkissens 8 be­ zeichnen.
In Fig. 14 verfügt das Tintenkissen 8 über eine Um­ fangsfläche 50 mit acht vorspringenden Bereichen 48 und acht konkaven Bereichen 49 und hat eine zentrale Öffnung 52, um darin eine Mittelachse des Tintenkissens 8 gleitend aufzunehmen. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, stehen drei der vorspringenden Bereiche 48 des Tintenkissens 8 gleichzeitig mit dem Tintenband 4 in Kontakt, wobei zwi­ schen dem Tintenband 4 und jedem der konkaven Bereiche 49 ein Raum 51 gebildet ist. Verglichen mit einem Fall, bei dem das Tintenband 4 mit einem in Form einer Säule ohne je­ den konkaven Bereich ausgebildeten Tintenkissen in Kontakt steht, liegt bei dieser Ausführungsform das Tintenkissen 8 fester an dem Tintenband 4 an, so daß dadurch die Tinte leichter auf das Band 4 übertragen wird und trotzdem der Verbrauch der in dem Tintenkissen 8 enthaltenen Tinte gleichmäßiger über die gesamte Länge des Bandes 4 beibehal­ ten werden kann. Obwohl die Tinte nur zu den mit den vor­ springenden Bereichen 48 in Kontakt stehenden Bereichen des Bandes 4 übertragen wird, diffundiert die übertragene Tinte leicht zu den anderen, nicht mit den vorspringenden Berei­ chen 48 in Kontakt stehenden Bereichen des Bandes 4 und dementsprechend wird die übertragene Tinte nach kurzer Zeit in dem Band 4 gleichmäßig verteilt sein werden.
In Fig. 15 ist das Tintenkissen so geformt, daß es einen Querschnitt hat, der durch gegenseitiges Überlappen einer Anzahl von Querschnitten gebildet ist, die dem in Fi­ gur 14 gezeigten Querschnitt ähnlich und in ihrer Phase ge­ geneinander versetzt sind.
In Fig. 16 ist das Tintenkissen 8 aus einem zylindri­ schen Element 53 und acht zur Bildung von acht vorspringen­ den Bereichen 48 radial teilweise in das zylindrische Ele­ ment 53 eingebetteten elliptischen zylindrischen Elementen 54 gebildet. In diesem Fall können die Elemente 53 und 54 aus verschiedenen Arten von Tinte absorbierendem Material gebildet sein.
In Fig. 17 ist das Tintenkissen 8 in seiner Form ähn­ lich dem in Fig. 14, wobei weiterhin jeder seiner vor­ springenden Bereiche 48 unter Bildung eines Schlitzes 55 radial geteilt ist. In diesem Falle sind die Schlitze 55 sehr wirkungsvoll nicht nur indem sie die in dem mittleren oder zentralen Bereich des Kissens 8 enthaltene Tinte schnell zu den äußeren Enden der vorspringenden Bereiche 48 führen, sondern auch daß die Kontaktfläche zwischen dem Tintenband 4 und jedem der vorspringenden Bereiche 48 ver­ größert wird.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 4 soll nun der Be­ trieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben werden.
Zuerst wird die Führungsrolle 10 an das Ende 11b des langgestreckten Schlitzes 11 gebracht. Nachdem ein von der Tintenbandkassette 2 nach außen freigegebener Bereich des Tintenbandes 4 von dem Führungsstift 9 ergriffen ist, wird die Kassette 2 rückwärts bewegt, um das Band 4 aus der Kassette 2 zu ziehen, auf der oberen Fläche 1 angebracht, wobei die Welle 3 durch eine in der rückwärtigen Fläche der Kassette 2 ausgebildete Öffnung in die Kassette 2 einge­ führt und mit dem oben beschriebenen Tintenbandantriebsme­ chanismus in der Kassette in Eingriff gebracht wird, und dann auf der oberen Fläche 1 in Lage gehalten, indem der Stab 7 angehoben und gedreht und der Vorsprung 20 des Sta­ bes mit der oberen Fläche der Kassette 2 in Eingriff ge­ bracht wird. Als nächstes wird die Führungsrolle 10 durch Drücken des Knopfes 10a in dem Schlitz 11 und entlang des­ selben bewegt und am Ende 11a des Schlitzes mittels des Kolbens 13 des Solenoids 12 verriegelt. Somit wird das Tin­ tenband 4 während der Bewegung der Führungsrolle 10 durch diese ergriffen und gespannt und dann unter Kraftaufwendung mit dem Tintenkissen 8 in Kontakt gebracht, wenn die Rol­ le 10 am Ende 11a des Schlitzes 11 verriegelt wird.
Als nächstes wird, nachdem die Führungsrolle 10 in ih­ rer Arbeitsstellung verriegelt worden ist, der Motor 5 be­ trieben, um das Tintenband 4 mittels der in die Tintenband­ kassette 2 eingeführten Welle 3 zu bewegen. Das Tintenkis­ sen 8 wird durch das transportierte Tintenband 4 zwangs­ weise gedreht und überträgt Tinte auf das Tintenband 4. Die Betriebsdauer des Motors 5 kann mit dem Zeitgeber 15 so eingestellt werden, daß sie mit der Gesamtlänge des Tinten­ bandes 4 übereinstimmt. Unmittelbar bevor der Motor 5 ge­ stoppt wird, wird das Solenoid 12 betätigt, um den Kolben 13 zurückzuführen. Dadurch wird die Führungsrolle 10 mit­ tels der vorher beschriebenen Feder in ihre Ruhelage am Ende 11b des langgestreckten Schlitzes 11 zurückgeführt.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Regenerieren eines Tintenbandes, enthaltend:
ein Gehäuse, das eine zur Anbringung einer Tintenband­ kassette darauf verwendete obere Fläche und einen Motor in dem Gehäuse aufweist;
eine Kraftübertragungseinrichtung, die in dem Gehäuse vorgesehen und funktionsmäßig mit dem Motor gekoppelt ist und mit einem in der Tintenbandkassette angeordneten Tin­ tenbandantriebsmechanismus zur Übertragung der Kraft der Drehung des Motors auf den Tintenbandantriebsmechanismus lösbar in Eingriff steht, um dadurch ein Tintenband der Kassette zu bewegen, wenn die Kassette auf dem Gehäuse in Lage angebracht ist;
eine Halteeinrichtung, die auf der oberen Fläche des Gehäuses zum entfernbaren Halten nach unten eines der ge­ genüberliegenden Kantenbereiche der oberen Fläche der Tin­ tenbandkassette vorgesehen ist, um dadurch die Kassette auf der oberen Fläche des Gehäuses in Lage zu verriegeln;
einen Führungsstift, der auf der oberen Fläche des Ge­ häuses zum gleitenden Führen des aus der Tintenbandkassette herausgezogenen Tintenbandes vorgesehen ist;
eine Führungsrolle, die in einen in der oberen Fläche des Gehäuses ausgebildeten, langgestreckten Schlitz einge­ setzt und längs diesem beweglich ist, zum Führen des aus der Tintenbandkassette herausgezogenen Tintenbandes unter Ausübung einer Spannung auf das Tintenband im Zusammenwir­ ken mit dem Führungsstift;
ein drehbares Tintenkissen, das auf der oberen Fläche des Gehäuses vorgesehen ist, zum Kontakt unter Kraftaufwen­ dung mit dem aus der Tintenbandkassette herausgezogenen und von sowohl dem Führungsstift als auch der Führungsrolle ge­ spannten Tintenband zur Verteilung von in dem Tintenkissen enthaltener Tinte auf das Tintenband; und
ein Solenoid, das einen damit betätigten Kolben auf­ weist und in dem Gehäuse vorgesehen ist, zum lösbaren Ver­ riegeln einer Mittelachse der Führungsrolle mit dem Kolben an einem der gegenüberliegenden Enden des langgestreckten Schlitzes.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend eine an einem ihrer Enden mit der Führungsrolle verbundene Feder zum Zurückführen der Führungsrolle zu dem anderen der gegenüberliegenden Enden des langgestreckten Schlitzes, wenn das Solenoid zum Lösen der Führungsrolle von dem einen Ende des Schlitzes betätigt worden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend mindestens eine in der oberen Fläche des Gehäuses ausgebil­ dete Vertiefung zur lösbaren Aufnahme eines an der Außen­ seite von einer von der oberen und der unteren Fläche der Tintenbandkassette ausgebildeten Vorsprungs darin, um da­ durch die Kassette auf der oberen Fläche in Lage anzubrin­ gen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kraftüber­ tragungseinrichtung eine Welle aufweist, die sich über und unter die obere Fläche des Gehäuses erstreckt und von dem Motor über einen Drehübertragungsmechanismus gedreht wird und lösbar in eine Öffnung eingesetzt ist, die in der rück­ wärtigen Fläche der Tintenbandkassette ausgebildet ist und durch die die Welle mit dem Tintenbandantriebsmechanismus funktionsmäßig in Eingriff steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kraftüber­ tragungseinrichtung einen auf einer unteren Innenfläche des Gehäuses angeordneten vertikalen Rotor; einen von der unte­ ren Innenfläche nach oben vorspringenden und den Rotor ko­ axial gleitend aufnehmenden hohlen Zylinder; einen an dem oberen Ende des Rotors horizontal befestigten koaxialen kreisförmigen Flansch, wobei der Flansch einen äußeren Um­ fang hat, der mit einem mit dem Motor drehbar verbundenen Getriebeelement in Eingriff steht; und eine vertikale Welle, deren unteres Ende koaxial mit einem zentralen Bereich des Flansches lösbar in Eingriff steht und deren oberes Ende durch eine in der oberen Fläche ausgebildete erste Öffnung über die obere Fläche des Gehäuses hervor­ steht, wobei die Welle so geformt ist, daß sie mit einer in dem Tintenbandantriebsmechanismus vorgesehenen Drehachse lösbar in Eingriff steht, um dadurch das Tintenband durch Drehung der Achse zu bewegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die vertikale Welle einen hohlen Zylinder umfaßt, der geeignet ist, eine von einer der gegenüberliegenden äußeren Flächen der Tin­ tenbandkassette hervorstehende Rändelschraube zum manuellen Wickeln des Tintenbandes in der Kassette darin entfernbar aufzunehmen und mit dieser ineinander zu greifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Halteein­ richtung einen vertikalen Stab aufweist, der um eine verti­ kale Achse desselben drehbar und durch eine in der oberen Fläche des Gehäuses ausgebildete zweite Öffnung nach oben und unten bewegbar ist und ein mit einem horizontalen Vor­ sprung zum Halten der Tintenbandkassette nach unten auf die obere Fläche versehenes oberes Ende aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Stab der Halteeinrichtung entfernbar in die zweite Öffnung einge­ setzt und funktionsmäßig in dieser fixiert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Tintenkis­ sen aus einem zum Absorbieren einer Tinte für das Tinten­ band geeigneten porösen Material gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der das Tintenkis­ sen die Form einer Säule hat, wobei der Querschnitt der Säule eine Anzahl von konkaven Bereichen entlang dem Umfang des Schnittes aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der das poröse Ma­ terial aus Polyurethanschaum oder Polyvinylformschaum be­ steht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Kolben des Solenoids zurückgezogen wird, wenn er mit der Mittelachse der Führungsrolle in Kontakt steht, um es der Führungsrolle zu gestatten, das Ende des langgestreckten Schlitzes zu erreichen, und dann vorgeschoben wird, um mit der Mittel­ achse in Eingriff zu gelangen und dadurch die Führungsrolle an diesem Ende des Schlitzes zu verriegeln.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin enthaltend einen Zeitgeber zum wählbaren Einstellen einer Betriebs­ dauer des Motors und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Solenoids, um den Kolben in Zusammenwirkung mit dem Zeitge­ ber zurückzuziehen, so daß die Führungsrolle von ihrem ver­ riegelten Zustand an dem Ende des langgestreckten Schlitzes freigegeben wird, wenn das Tintenband mit Tinte in dem Tin­ tenpolster versehen worden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die obere Flä­ che des Gehäuses einen gezahnten Bereich aufweist und eine Anzahl von langgestreckten horizontalen Vorsprüngen auf dem gezahnten Bereich ausgebildet und zum Anbringen der Tinten­ bandkassette auf den Vorsprüngen unter Reibung mit einem elastischen Material fest bedeckt sind.
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