DE4125076C2 - Farbbandregenerierungsvorrichtung - Google Patents
FarbbandregenerierungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Farbbandre
generierungsvorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung
zum Verteilen von Tinte auf einem Farbband, das in eine
Farbbandkassette eingesetzt ist und bei dem die darin
enthaltene Tinte verbraucht ist, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bisher wurde, wenn bei einem in eine Farbband
kassette für beispielsweise einen Matrixdrucker eingesetz
ten Farbband die in dem Band enthaltene Tinte verbraucht
war, die Kassette gewöhnlich in den Abfall geworfen. Es ist
jedoch verschwenderisch, eine solche Farbbandkassette als
Ganzes wegzuwerfen, angesichts der Tatsache, daß deren Ge
häuse und das Band selbst eine lange Benutzung aushalten.
Aus der GB 2 226 527 A ist eine Farbbandregenerierungsvorrichtung
bekannt, bei der auf einer oberen Fläche
eines Gehäuses eine Endlos-Farbbandkassette angeordnet und
über eine Kraftübertragungseinrichtung mittels eines Motors
angetrieben werden kann. Auf der Oberseite des Gehäuses ist
ein Tintenkissen in Form einer frei drehbaren Rolle angeordnet,
das in einer Richtung quer zur Verlaufsrichtung des
Farbbandes in der Farbbandkassette verschiebbar ist. Hinter
dem bei der Benutzung der Vorrichtung dem Tintenkissen ausgesetzten
Bereich des Farbbandes sind beiderseits des Tintenkissens
zwei in einem Abstand parallel zueinander angeordnete
Führungsstifte vorgesehen, zwischen denen das Farbband
eine Schleife um das Tintenkissen bildet.
Weiterhin ist aus der US 4 390 294 eine Farbbandregenerierungsvorrichtung
bekannt, bei der eine von dieser entfernbare
Halteeinrichtung in Form einer Adapterplatte vorgesehen
ist, mittels der die Farbbandkassette an der Oberfläche
des Gehäuses der Farbbandregenerierungsvorrichtung
gehalten und in dieser Lage verriegelt werden kann, wobei
die Farbbandkassette an gegenüberliegenden Kanten drehsicher
erfaßt wird. Dazu ist auf der einen Seite der Adapterplatte
eine über das eine Ende der Kassette greifende Verriegelungsschiene
vorgesehen, wogegen das andere Ende der
Kassette mittels eines drehbaren, an seiner Oberseite mit
einer exzentrischen Halteplatte versehenen Verriegelungsknopfes
gehalten wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
bequem handhabbare Farbbandregenerierungsvorrichtung zu
schaffen, bei der auf eine Verschiebbarkeit des Tintenkissens
gegenüber dem Farbband verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
gelöst durch eine Farbbandregenerierungsvorrichtung, enthaltend:
ein Gehäuse mit einer oberen Fläche zur Anbringung
einer Farbbandkassette und mit einem Motor; eine mit dem
Motor gekoppelte Kraftübertragungseinrichtung zum Antrieb
des Farbbandes über einen in der Farbbandkassette angeordneten
Farbbandantriebsmechanismus; eine Halteeinrichtung
zur drehsicheren entfernbaren Halterung der Kassette auf
der oberen Fläche des Gehäuses; einen Führungsstift, der
auf der oberen Fläche des Gehäuses zur Führung des aus der
Farbbandkassette herausgezogenen Farbbandes vorgesehen ist;
und ein drehbares Tintenkissen zur Verteilung von in dem
Tintenkissen enthaltener Tinte auf dem mit dem Tintenkissen
in Kontakt stehenden Farbband; eine in einem in der oberen
Fläche des Gehäuses ausgebildeten langgestreckten Schlitz
aus einer Ruhelage an einem Ende des Schlitzes in eine Arbeitsposition
am anderen Ende des Schlitzes bewegliche Führungsrolle,
mit der das aus der Farbbandkassette herausgezogene
und um den Führungsstift und die in der Ruhelage befindliche Führungsrolle geführte
Farbband nach Vorfahren der Führungsrolle von der Ruhelage in die Arbeitsposition und unter Ausübung einer Spannung aufgrund des
durch den Farbbandantriebsmechanismus erzeugten Bandzugs
mit dem Tintenkissen in Kontakt gebracht wird, wobei ein in
dem Gehäuse vorgesehenes Solenoid zur lösbaren Verriegelung
der Führungsrolle diese beim Regenerieren des Farbbandes an dem ihrer Arbeitsposition entsprechenden
Ende des Schlitzes verriegelt und einen Zeitgeber zum
wählbaren Einstellen einer Betriebsdauer des Motors.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Farbbandregenerierungsvorrichtung
besteht darin, daß diese für unterschiedliche
Arten von Farbbandkassetten verwendet werden kann, da
das Farbband unabhängig von seiner normalen Lage in der
Farbbandkassette stets in einer Schleife zwischen dem Führungsstift
und der beweglichen Führungsrolle unter Spannung
um das Tintenkissen geführt wird. Es müssen lediglich entsprechende
Befestigungsmöglichkeiten für die Farbbandkassette
auf der Oberseite des Gehäuses der Farbbandregenerierungsvorrichtung
vorgesehen sein.
Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung enthält die Vorrichtung weiterhin eine an einem
Ende derselben mit der Führungsrolle verbundene Feder zum
Zurückführen der Führungsrolle an das andere von den gegen
überliegenden Enden des langgestreckten Schlitzes, wenn das
Solenoid zur Freigabe der Führungsrolle von dem einen Ende
des Schlitzes betätigt worden ist, sowie mindestens eine in
der oberen Fläche des Gehäuses ausgebildete Vertiefung zum
lösbaren Aufnehmen eines auf der Außenseite einer von der
oberen und unteren Fläche der Farbbandkassette ausge
bildeten Vorsprungs, um dadurch die Kassette auf der oberen
Fläche in Lage anzubringen. Zusätzlich enthält die Vorrich
tung vorzugsweise
eine Steuereinrichtung
zum Steuern des Solenoids, um den Anker in Zusammenwirkung
mit dem Zeitgeber zurückzuziehen, so daß die Führungsrolle
von ihrem verriegelten Zustand an dem einen Ende des lang
gestreckten Schlitzes freigegeben wird, wenn das Farbband
wieder mit Tinte aus dem Tintenkissen versehen worden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das zu regene
rierende Farbband aus der Farbbandkassette herausgezo
gen, wobei es auf dem Führungsstift gehalten wird und wobei
die Führungsrolle in ihrer Ruhelage in dem langgestreckten
Schlitz dazwischen angeordnet ist, und dann wird die Kas
sette auf der oberen Fläche des Gehäuses von der Halte
einrichtung gehalten, wobei die Halteeinrichtung so kon
struiert und angeordnet ist, daß sie in der Lage ist, die
Kassette unabhängig von ihrer Form und Größe zu halten. Als
nächstes wird die Führungsrolle entlang dem langgestreckten
Schlitz bewegt und mit dem Solenoid in ihrer Arbeitslage
lösbar verriegelt, so daß das Farbband unter Spannung ge
setzt und zwangsweise mit dem Tintenkissen in Kontakt ge
bracht wird, woraufhin das Farbband mittels des Motors
über die Kraftübertragungseinrichtung bewegt wird. Dadurch
wird das Farbband mit der Tinte in dem Tintenkissen rege
neriert.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist für verschiedene
Arten von Farbbandkassetten verwendbar, indem vorher An
triebswellen verschiedener Formen oder Größen vorgesehen
worden sind, die auswechselbar in die Kraftübertragungsein
richtung eingesetzt werden und von denen jede lösbar mit dem
Tintenbandantriebsmechanismus der entsprechenden Farb
bandkassette in Eingriff steht.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele einer
Farbbandregenerierungsvorrichtung anhand der
Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausfüh
rungsbeispiels der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig.
1, wobei auf der Vorrichtung eine Farbbandkassette ange
bracht ist, die in unterbrochenen Linien dargestellt ist;
Fig. 3 und 4 Schnittansichten entlang den Linien
III-III bzw. IV-IV von Fig. 2;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht der Kraftüber
tragungseinrichtung in der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 7 und 8 perspektivische Ansichten verschiede
ner Ausführungsbeispiele einer in der Kraftübertragungsein
richtung nach Fig. 6 vorgesehenen Welle;
Fig. 9 bis 13 perspektivische und Schnittansichten
verschiedener Ausführungsbeispiele der Halteeinrichtung in
der Vorrichtung nach Fig. 1; und
Fig. 14 bis 17 Querschnittsansichten verschiedener
Ausführungsbeispiele eines Tintenkissens der Vorrichtung in
Fig. 1.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 4 wird nun ein Aus
führungsbeispiel der Farbbandregenerierungsvorrichtung
beschrieben.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2, verfügt die Vor
richtung über ein Gehäuse A mit einer oberen Fläche 1 der
selben. Auf der vorderen Hälfte der oberen Fläche 1 sind
ein Führungsstift 9 zum Führen eines Farbbandes 4, das
aus einer auf der oberen Fläche 1 angebrachten Farbband
kassette 2 herausgezogen ist, ein Tinte zum Verteilen der
selben auf dem Farbband 4 absorbierendes drehbares Tin
tenkissen 8, ein elektrisch mit einem in dem Gehäuse A an
geordneten Motor 5 (siehe Fig. 4) verbundener Schalter 14
und ein Zeitgeber 15 zum wählbaren Einstellen einer Be
triebsdauer des Motors 5 vorgesehen. In der oberen Fläche 1
ist ein langgestreckter Schlitz 11 in Form eines Kreisbo
gens, dessen Zentrum sich bei dem Führungsstift 9 befindet,
so in der oberen Fläche 1 ausgebildet, daß die gegenüber
liegenden Enden 11a und 11b desselben sich in der Nähe der
vorderen Kante bzw. der Mitte der oberen Fläche 1 befinden.
In den langgestreckten Schlitz 11 ist gleitend eine Füh
rungsrolle 10 eingesetzt, die in der Lage ist, sich entlang
dem Schlitz 11 zwischen den gegenüberliegenden Enden 11a
und 11b des Schlitzes zu bewegen. Die Führungsrolle 10 ver
fügt über einen an deren oberem Ende befestigten Knopf 10a
zum Bewegen der Führungsrolle von Hand sowie eine sich un
terhalb der oberen Fläche 1 des Gehäuses A erstreckende
Mittelachse 10b (vgl. Fig. 3 und 4). In dem linken Sei
tenbereich der hinteren Hälfte der oberen Fläche 1 des Ge
häuses A sind ein Stab 7, der drehbar und nach oben und un
ten beweglich ist und einen mit dem oberen Ende des Stabes
verbundenen horizontalen Vorsprung 20 aufweist, um die Farb
bandkassette 2 auf der oberen Fläche 1 nach unten zu
halten, wenn die Farbbandkassette 2 auf der oberen Fläche 1 ange
bracht ist, sowie eine drehbare Welle 3, die
Rippen 19 aufweist, um
lösbar in einen in der Farbbandkassette 2 vorgesehenen Farbband
antriebsmechanismus (in den Zeichnungen nicht dargestellt)
einzugreifen, vorgesehen. Auch sind in der hinteren Hälfte
der oberen Fläche 1 des Gehäuses A eine Anzahl von Ver
tiefungen 6 ausgebildet, so daß entsprechend der Art oder
Form der Farbbandkassette 2 eine der Vertiefungen 6 einen
auf der Außenseite von einer von den oberen und unteren
Flächen der Farbbandkassette 2 ausgebildeten (in den
Zeichnungen nicht dargestellten) Vorsprung lösbar aufnehmen
kann, um dadurch die Kassette auf der oberen Fläche 1 in
Lage anzubringen.
Bezugnehmend auf die Fig. 3 und 4, sind in dem Ge
häuse A der Motor 5; eine Kraftübertragungseinrichtung B
zum Übertragen der Kraft bei der Drehung des Motors 5 auf
den Farbbandantriebsmechanismus in der Farbbandkassette
2, um dadurch das Farbband 4 zu bewegen; ein zwischen dem
Motor 5 und der Kraftübertragungseinrichtung B angeordnetes
Getriebe C zum Übertragen der Drehung
des Motors 5 auf die Kraftübertragungseinrichtung B; ein
Solenoid 12 mit einem Anker 13 zum lösbaren Verriegeln der
Führungsrolle 10 mittels des Ankers 13 an dem Ende 11a des
langgestreckten Schlitzes 11; und ein Arm 16, der mit einem
seiner Enden mit einer Mittelachse des Führungstiftes 9
drehbar verbunden und mit dem anderen Ende mit der Mittel
achse 10b der Führungsrolle 10 zum drehbaren Tragen der
Führungsrolle verbunden ist, vorgesehen. Weiterhin ist in
dem Gehäuse A eine (in den Zeichnungen nicht dargestellte)
an einem ihrer Enden mit der Führungsrolle 10 verbundene
Feder vorgesehen, um die Führungsrolle 10 von dem Ende 11a
zu dem Ende 11b des langgestreckten Schlitzes 11 zurückzu
führen, wenn der Betrieb der Einrichtung gestoppt ist.
Weiterhin ist in einer Seitenfläche des Gehäuses A eine
elektrisch mit dem Schalter 14 verbundene Steckfassung
vorgesehen. Die Bezugszeichen 17, 18 bezeichnen ein
mit einer Stromquelle ver
bundenes Leitungskabel mit Stecker.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Farbbandregenerierungsvorrichtung.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die obere Fläche 1
des Gehäuses A so geformt, daß sie einen gleichmäßig ge
zahnten Bereich 21 aufweist, wobei auf dem gezahnten Be
reich 21 eine Anzahl von langgestreckten horizontalen Vor
sprüngen 22 mit Abständen dazwischen ausgebildet sind, um
die Farbbandkassette 2 darauf anzubringen. Die
oberen Flächen der langgestreckten Vorsprünge 22 sind mit einem
elastischen Material 23, wie Gummi bedeckt. Dieses Ausfüh
rungsbeispiel ist sehr wirkungsvoll, um jedes Verschieben
der Farbbandkassette 2 von einer gewünschten, festgeleg
ten Position der Farbbandkassette 2 zu verhindern.
Bezugnehmend auf die Fig. 6 bis 17 werden nun Aus
führungsbeispiele der Kraftübertragungseinrichtung, der
Halteeinrichtung und des Tintenkissens gemäß der vorliegen
den Erfindung beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Kraftüber
tragungseinrichtung B und Fig. 7 und 8 zeigen verschie
dene Ausführungsbeispiele der Welle 3 der Kraftübertra
gungseinrichtung B.
Bezugnehmend auf die Fig. 6 bis 8, ist ein vertika
ler Rotor 25 auf der Innenseite einer unteren Fläche 24 des
Gehäuses A so angeordnet, daß er in einen von der unteren
Fläche 24 aufwärts vorspringenden hohlen Zylinder 26 ko
axial gleitend eingesetzt werden kann. An dem oberen Ende
des Rotors 25 ist ein horizontaler kreisförmiger Flansch 27
mit einem größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des
hohlen Zylinders 26 koaxial befestigt mit einem Zwischen
raum zwischen dem Flansch 27 und dem oberen Ende des Zylin
ders 26. Der kreisförmige Flansch 27 hat entlang seinem Um
fang ausgebildete Antriebszähne 28 zum Eingriff in ein
(nicht dargestelltes) Getrieberad in dem Getriebe
C. Die oben genannte Welle 3 ist in eine in der
oberen Fläche 1 des Gehäuses A ausgebildete Öffnung einge
setzt und entfernbar koaxial mit dem kreisförmigen Flansch
27 verbunden. Wie in Fig. 7 gezeigt, verfügt die Welle 3
über einen aus einem Paar von einander in der Mittelachse
der Welle kreuzenden vertikalen Platten 30 gebildeten Hauptbe
reich und einen aus einem horizontalen Flansch 31 gebilde
ten unteren Endbereich, der eine Anzahl von entlang des
Umfangs des Flansches ausgebildete Nuten 32 aufweist. Der
Flansch 31 steht entfernbar in Eingriff mit einem gezahnten
Bereich, der in einem zentralen Bereich der oberen Fläche
des Flansches 27 so ausgebildet ist, daß er eine Form hat,
die der des Flansches 31 ähnlich ist. Weiterhin zeigt Fig. 8
eine Abänderung, wonach die Welle 3 ein hohler Zylin
der 33 mit Auszackungen 34 darin ist anstelle der gekreuz
ten Platten 30 in Fig. 7. In diesem Fall dient der Hohl
zylinder 33 der entfernbaren Aufnahme und dem Eingriff
mit einer Rändelschraube, die aus einer der oberen und
unteren Flächen der Farbbandkassette 2 hervorspringt und
zum manuellen Wickeln des Farbbandes 4 in der Farbbandkassette 2
verwendet wird.
Die Fig. 9 bis 13 zeigen verschiedene Ausführungs
formen des Stabes 7 zum Halten der Farbbandkassette 2 auf
der oberen Fläche 1 des Gehäuses A.
In Fig. 9 ist der Stab 7 in Form eines hohlen Zylin
ders ausgebildet und verfügt über einen in eine Anzahl von
vertikalen voneinander beabstandeten Streifen 35 unterteil
ten unteren Bereich, wobei jedes der unteren Enden der
Streifen 35 einen Vorsprung 36 aufweist, der nach außen ge
richtet ist und eine nach außen und abwärts gerichtete
untere Fläche aufweist. Der Stab 7 kann in einen in der obe
ren Fläche 1 ausgebildeten zylindrischen Rohrabschnitt 37 einge
setzt werden, indem die Vorsprünge 36 an der inneren Fläche
des Rohrabschnitts unter Druck nach unten geschoben und dadurch
drehbar im Rohrabschnitt verriegelt werden, daß eine obere
Fläche der Vorsprünge 36 mit dem unteren Ende des Rohrabschnitts
37 in Eingriff gerät.
In Fig. 10 verfügt der hohle Stab 7 über ein Paar von
Vorsprüngen 38 an seinem unteren Ende, wobei der zylindri
sche Rohrabschnitt 37 mit einem Paar von in seiner inneren Ober
fläche ausgebildeten vertikalen Nuten versehen ist, die in
der Lage sind, das Paar von Vorsprüngen 38 gleitend aufzu
nehmen. Der Stab 7 kann in die zylindrische Öffnung 37 ein
gesetzt werden, indem das Paar von Vorsprüngen 38 in dem
Paar von Nuten nach unten geschoben und im Rohrabschnitt 37
durch Drehen des eingesetzten Stabes 7 verriegelt werden
nachdem die Vorsprünge 38 von den unteren Enden der Nuten
abwärts bewegt worden sind.
In Fig. 11 hat der hohle Stab 7 an seinem unteren
Ende eine Anzahl von nach unten offenen, ausgesparten Be
reichen 40 und eine Anzahl von zwischen jeweils zwei einan
der benachbarten ausgesparten Bereichen ausgebildeten klei
nen Vorsprüngen 39. Jeder der Vorsprünge 39 ist nach außen
gerichtet und hat eine nach außen und abwärts geneigte
obere Fläche und eine nach außen und aufwärts geneigte un
tere Fläche, wobei die oberen und unteren Flächen
unter Bildung einer Kante aufeinandertreffen. Der hohle Stab 7 kann
in den Rohrabschnitt 37 eingeführt bzw. aus diesem
herausgezogen werden, indem die Vorsprünge 39 in das obere
Ende des Rohrabschnittes 37 gedrückt werden und indem der einge
setzte Stab unter Kraftaufwendung angehoben wird, so daß
die Vorsprünge 39 gegen das untere Ende des Rohrabschnittes 37 ge
drückt werden.
In Fig. 12 hat der hohle Stab 7 einen koaxial am obe
ren Ende desselben befestigten scheibenähnlichen Flansch 41
anstelle des rechteckigen Vorsprungs 20 in den Fig. 9
bis 11 sowie einen als Außengewinde 42 ausgebildeten unte
ren Bereich. Entsprechend einer solchen Form des Stabes 7
ist die innere Fläche des Rohrabschnittes 37 als ein
zur Aufnahme des unteren Bereichs des Stabes 7
geeignetes Innengewinde ausgebildet.
In Fig. 13 verfügt der hohle Stab 7 über einen
rechteckigen Vorsprung 20 an seinem oberen Ende und ein
Paar von vom unteren Ende des Stabes ausgehenden kleinen
horizontalen Vorsprüngen 43. Wenn der hohle Stab 7 in den
zylindrischen Rohrabschnitt 37 eingesetzt wird, indem die Vor
sprünge 43 in einem Paar von in der inneren Oberfläche des
Rohrabschnitts 37 ausgebildeten vertikalen Nuten nach unten ge
schoben werden, nimmt der Stab 7 in sich einen Stützstift
44 auf, der an seinem einen Ende an der unteren Fläche 24
des Gehäuses A befestigt ist und von der unteren Fläche 24
vertikal ausgeht, sowie auch eine Feder 46, die an ihrem
unteren Ende auf einem um einen mittleren Bereich des
Stützstiftes 44 ausgebildeten Flansch 45 abgestützt ist und
sich nach oben erstreckt, um den Stab 7 nach oben zu
drücken. In diesem Zustand kann der Stab 7 unter Kompression
der Feder 46 in der zylindrischen Öffnung 37 verriegelt werden,
wenn die Vorsprünge 43 mit dem unteren Ende des Rohrabschnitts 37
in Eingriff stehen. Bei dieser Ausführungsform ist der zy
lindrische Rohrabschnitt 37 so ausgebildet, daß die Vorsprünge 43
von ihrem Eingriff mit dem unteren Ende des Rohrabschnitts 37 ge
löst werden können, wenn der Stab 7 um ein gewisses Maß ge
dreht wird, und die Vorsprünge 43 können dann wieder in einer
vorgegebenen Lage zwischen dem oberen und dem unteren Ende
des Rohrabschnitts 37 verriegelt werden, wenn der Stab 7
durch die Feder 46 angehoben ist. Weiterhin ist in der obe
ren Fläche 1 ein halbkreisförmig ausgenommener Bereich 47
ausgebildet, der dazu in der Lage ist, den Vorsprung 20
schwenkbar aufzunehmen.
Als nächstes ist es wesentlich eine geeignete Wahl des
Materials und der Form des Tintenkissens 8 vorzunehmen, um
die Tinte gleichmäßig und ausreichend über die gesamte
Länge auf dem Farbband 4 zu verteilen. Als
Ergebnis einer großen Anzahl von Versuchen hat es sich
als bevorzugt herausgestellt, daß das Tintenkissen 8 aus
einem Polyvinylformschaum (z. B. PVC) oder Polyurethanschaum gebildet ist
und die Form eines säulenähnlichen Körpers hat. Weiter hat
es sich gezeigt, daß es sehr vorteilhaft ist, wenn die ge
nannten Schäume Mikroporen mit einem mittleren Durchmesser
im Bereich von 200 bis 400 µm und eine Porosität von nicht
weniger als 85 Vol.-% haben, und daß der oben genannte
säulenähnliche Körper eine Anzahl von entlang dem äußeren
Umfang des Körpers ausgebildeten konkav geformten Bereichen
aufweist.
Die Fig. 14 bis 17 zeigen verschiedene Ausführungs
formen des Tintenkissens 8, wobei gleiche Bezugszeichen
identische oder ähnliche Bereiche des Tintenkissens 8 be
zeichnen.
In Fig. 14 verfügt das Tintenkissen 8 über eine Um
fangsfläche 50 mit acht vorspringenden Bereichen 48 und
acht konkaven Bereichen 49 und hat eine zentrale Öffnung
52, um darin eine Mittelachse des Tintenkissens 8
einschieben zu können. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, stehen
drei der vorspringenden Bereiche 48 des Tintenkissens 8
gleichzeitig mit dem Farbband 4 in Kontakt, wobei zwi
schen dem Farbband 4 und jedem der konkaven Bereiche 49
ein Raum 51 gebildet ist. Verglichen mit einem Fall, bei
dem das Farbband 4 mit einem in Form einer Säule ohne je
den konkaven Bereich ausgebildeten Tintenkissen in Kontakt
steht, liegt bei dieser Ausführungsform das Tintenkissen 8
fester an dem Farbband 4 an, so daß dadurch die Tinte
leichter auf das Farbband 4 übertragen wird und trotzdem der
Verbrauch der in dem Tintenkissen 8 enthaltenen Tinte
gleichmäßiger über die gesamte Länge des Farbbandes 4 beibehal
ten werden kann. Obwohl die Tinte nur zu den mit den vor
springenden Bereichen 48 in Kontakt stehenden Bereichen des
Farbbandes 4 übertragen wird, diffundiert die übertragene Tinte
leicht zu den anderen, nicht mit den vorspringenden Berei
chen 48 in Kontakt stehenden Bereichen des Farbbandes 4 und
dementsprechend wird die übertragene Tinte nach einer gewissen
Zeit
in dem Band 4 gleichmäßig verteilt sein.
In Fig. 15 ist das Tintenkissen
durch
eine Anzahl von benachbarten Elementen gebildet, die dem in Fig.
14 gezeigten Querschnitt ähnlich und in ihrer Phase ge
geneinander verdreht sind.
In Fig. 16 ist das Tintenkissen 8 aus einem zylindri
schen Element 53 und acht zur Bildung von acht vorspringen
den Bereichen 48 radial teilweise in das zylindrische Ele
ment 53 eingebetteten elliptischen zylindrischen Elementen
54 gebildet. In diesem Fall können die Elemente 53 und 54
aus verschiedenen Arten von Tinte absorbierendem Material
gebildet sein.
In Fig. 17 ist das Tintenkissen 8 in seiner Form ähn
lich dem in Fig. 14, wobei weiterhin jeder seiner vor
springenden Bereiche 48 unter Bildung eines Schlitzes 55
radial geteilt ist. In diesem Falle sind die Schlitze 55
sehr wirkungsvoll nicht nur indem sie die in dem mittleren
oder zentralen Bereich des Kissens 8 enthaltene Tinte
schnell zu den äußeren Enden der vorspringenden Bereiche 48
führen, sondern auch dadurch, daß die Kontaktfläche zwischen dem
Farbband 4 und jedem der vorspringenden Bereiche 48 ver
größert wird.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 4 soll nun der Be
trieb der Vorrichtung beschrieben werden.
Zuerst wird die Führungsrolle 10 an das Ende 11b des
langgestreckten Schlitzes 11 gebracht. Nachdem ein von der
Farbbandkassette 2 nach außen freigegebener Bereich des
Farbbandes 4 von dem Führungsstift 9 ergriffen ist, wird
die Farbbandkassette 2 rückwärts bewegt, um das Band 4 aus der
Farbbandkassette 2 zu ziehen, auf der oberen Fläche 1 angebracht,
wobei die Welle 3 durch eine in der rückwärtigen Fläche der
Farbbandkassette 2 ausgebildete Öffnung in die Farbbandkassette 2 einge
führt und mit dem oben beschriebenen Farbbandantriebsme
chanismus in der Farbbandkassette 2 in Eingriff gebracht wird, und
dann auf der oberen Fläche 1 in Lage gehalten, indem der
Stab 7 angehoben und gedreht und der Vorsprung 20 des Sta
bes mit der oberen Fläche der Farbbandkassette 2 in Eingriff ge
bracht wird. Als nächstes wird die Führungsrolle 10 durch
Drücken des Knopfes 10a in dem Schlitz 11 und entlang des
selben bewegt und am Ende 11a des Schlitzes mittels des
Ankers 13 des Solenoids 12 verriegelt. Somit wird das Farb
band 4 während der Bewegung der Führungsrolle 10 durch
diese ergriffen und gespannt und dann unter Kraftaufwendung
mit dem Tintenkissen 8 in Kontakt gebracht, wenn die Rol
le 10 am Ende 11a des Schlitzes 11 verriegelt wird.
Als nächstes wird, nachdem die Führungsrolle 10 in ih
rer Arbeitsstellung verriegelt worden ist, der Motor 5 be
trieben, um das Farbband 4 mittels der in die Farbband
kassette 2 eingeführten Welle 3 zu bewegen. Das Tintenkis
sen 8 wird durch das transportierte Farbband 4 zwangs
weise gedreht und überträgt Tinte auf das Farbband 4. Die
Betriebsdauer des Motors 5 kann mit dem Zeitgeber 15 so
eingestellt werden, daß sie mit der Gesamtlänge des Farb
bandes 4 übereinstimmt. Unmittelbar bevor der Motor 5 ge
stoppt wird, wird das Solenoid 12 betätigt, um den Anker
13 zurückzuführen. Dadurch wird die Führungsrolle 10 mit
tels der vorher beschriebenen Feder in ihre Ruhelage am
Ende 11b des langgestreckten Schlitzes 11 zurückgeführt.
Claims (14)
1. Farbbandregenerierungsvorrichtung, enthaltend:
ein Gehäuse (A) mit einer oberen Fläche (1) zur Anbringung einer Farbbandkassette (2) und einem Motor (5);
eine mit dem Motor (5) gekoppelte Kraftübertragungseinrichtung (B) zum Antrieb eines Farbbandes (4) über einen in der Farbbandkassette (2) angeordneten Farbbandantriebsmechanismus;
eine Halteeinrichtung (6, 7, 20) zur drehsicheren entfernbaren Halterung der Farbbandkassette (2) auf der oberen Fläche (1) des Gehäuses (A);
einen Führungsstift (9), der auf der oberen Fläche (1) des Gehäuses (A) zur Führung des aus der Farbbandkassette (2) herausgezogenen Farbbandes (4) vorgesehen ist, und
ein drehbares Tintenkissen (8) zur Verteilung von in dem Tintenkissen (8) enthaltener Tinte auf dem mit dem Tintenkissen (8) in Kontakt stehenden Farbband (4);
gekennzeichnet durch
eine in einem in der oberen Fläche (1) des Gehäuses (A) ausgebildeten langgestreckten Schlitz (11) aus einer Ruhelage an einem Ende (11b) des Schlitzes (11) in eine Arbeitsposition am anderen Ende (11a) des Schlitzes (11) bewegliche Führungsrolle (10), mit der das aus der Farbbandkassette (2) herausgezogene und um den Führungsstift (9) und die in der Ruhelage befindliche Führungsrolle (10) geführte Farbband (4) nach Verfahren der Führungsrolle (10) von der Ruhelage in die Arbeitsposition und unter Ausübung einer Spannung aufgrund des durch den Farbbandantriebsmechanismus erzeugten Bandzugs mit dem Tintenkissen (8) in Kontakt gebracht wird;
wobei ein in dem Gehäuse vorgesehenes Solenoid (12) zur lösbaren Verriegelung der Führungsrolle (10) diese beim Regenerieren des Farbbandes (4) an dem ihrer Arbeitsposition entsprechenden Ende (11a) des Schlitzes (11) verriegelt und einen Zeitgeber (15) zum wählbaren Einstellen einer Betriebsdauer des Motors (5).
ein Gehäuse (A) mit einer oberen Fläche (1) zur Anbringung einer Farbbandkassette (2) und einem Motor (5);
eine mit dem Motor (5) gekoppelte Kraftübertragungseinrichtung (B) zum Antrieb eines Farbbandes (4) über einen in der Farbbandkassette (2) angeordneten Farbbandantriebsmechanismus;
eine Halteeinrichtung (6, 7, 20) zur drehsicheren entfernbaren Halterung der Farbbandkassette (2) auf der oberen Fläche (1) des Gehäuses (A);
einen Führungsstift (9), der auf der oberen Fläche (1) des Gehäuses (A) zur Führung des aus der Farbbandkassette (2) herausgezogenen Farbbandes (4) vorgesehen ist, und
ein drehbares Tintenkissen (8) zur Verteilung von in dem Tintenkissen (8) enthaltener Tinte auf dem mit dem Tintenkissen (8) in Kontakt stehenden Farbband (4);
gekennzeichnet durch
eine in einem in der oberen Fläche (1) des Gehäuses (A) ausgebildeten langgestreckten Schlitz (11) aus einer Ruhelage an einem Ende (11b) des Schlitzes (11) in eine Arbeitsposition am anderen Ende (11a) des Schlitzes (11) bewegliche Führungsrolle (10), mit der das aus der Farbbandkassette (2) herausgezogene und um den Führungsstift (9) und die in der Ruhelage befindliche Führungsrolle (10) geführte Farbband (4) nach Verfahren der Führungsrolle (10) von der Ruhelage in die Arbeitsposition und unter Ausübung einer Spannung aufgrund des durch den Farbbandantriebsmechanismus erzeugten Bandzugs mit dem Tintenkissen (8) in Kontakt gebracht wird;
wobei ein in dem Gehäuse vorgesehenes Solenoid (12) zur lösbaren Verriegelung der Führungsrolle (10) diese beim Regenerieren des Farbbandes (4) an dem ihrer Arbeitsposition entsprechenden Ende (11a) des Schlitzes (11) verriegelt und einen Zeitgeber (15) zum wählbaren Einstellen einer Betriebsdauer des Motors (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend eine
an einem ihrer Enden mit der Führungsrolle (10) verbundene Feder
zum Zurückführen der Führungsrolle (10) aus der Arbeitsposition
an einem Ende (11a) des Schlitzes (11) in die Ruhelage
am anderen Ende (11b) des Schlitzes (11), wenn das Solenoid
(12) zum Lösen der Führungsrolle (10) von dem einen Ende (11a)
des Schlitzes (11) betätigt worden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin enthaltend
mindestens eine in der oberen Fläche (1) des Gehäuses (A)
ausgebildete Vertiefung (6) zur lösbaren Aufnahme eines an der
Außenseite von einer von der oberen und der unteren Fläche der
Farbbandkassette (2) ausgebildeten Vorsprungs, um dadurch die
Farbbandkassette (2) auf der oberen Fläche (1) des Gehäuses
(A) in Lage anzubringen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die
Kraftübertragungseinrichtung (B) eine Welle (3) aufweist, die
sich über und unter die obere Fläche (1) des Gehäuses (A) erstreckt
und von dem Motor (5) über ein Getriebe (C) gedreht
wird und lösbar in eine Öffnung eingesetzt ist, die in der
rückwärtigen Fläche der Farbbandkassette (2) ausgebildet ist
und durch die die Welle (3) mit dem Farbbandantriebsmechanismus
der Farbbandkassette (2) in Eingriff steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der
die Kraftübertragungseinrichtung (B) einen auf einer unteren
Innenfläche des Gehäuses (A) angeordneten vertikalen Rotor
(25); einen von der unteren Innenfläche nach oben vorspringenden
und den Rotor koaxial gleitend aufnehmenden hohlen Zylinder
(26); einen an dem oberen Ende des Rotors horizontal befestigten
koaxialen kreisförmigen Flansch (27), wobei der
Flansch einen äußeren Umfang hat, der mit einem mit dem Motor
(5) drehbar verbundenen Getriebe (C) in Eingriff steht; und
eine vertikale Welle (3), deren unteres Ende (31) koaxial mit
einem zentralen Bereich des Flansches (27) lösbar in Eingriff
steht und deren oberes Ende durch eine in der oberen Fläche
(1) des Gehäuses (A) ausgebildete erste Öffnung über die obere
Fläche (1) des Gehäuses (A) hervorsteht, enthält, wobei die
Welle (3) so geformt ist, daß sie mit einer in dem Farbbandantriebsmechanismus
der Farbbandkassette (2) vorgesehenen
Drehachse lösbar in Eingriff steht, um das Farbband (4) durch
Drehung der Drehachse zu bewegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die vertikale
Welle (3) einen hohlen Zylinder (33) umfaßt, der geeignet ist,
eine von einer der gegenüberliegenden äußeren Flächen der
Farbbandkassette (2) hervorstehende Rändelschraube zum manuellen
Wickeln des Farbbandes (4) in der Farbbandkassette (2)
entfernbar aufzunehmen und mit dieser ineinander zu greifen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der
die Halteeinrichtung (6, 7, 20) einen vertikalen Stab (7) aufweist,
der um eine vertikale Achse desselben drehbar und in
einem an der oberen Fläche (1) des Gehäuses (A) ausgebildeten
Rohrabschnitt (37) nach oben und unten bewegbar und in dem
Rohrabschnitt (37) verriegelbar ist und ein mit einem horizontalen
Vorsprung (20) zum Halten der Farbbandkassette (2) gegen
die obere Fläche (1) des Gehäuses (A) versehenes oberes Ende
hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Stab (7) der
Halteeinrichtung (6, 7, 20) entfernbar in den Rohrabschnitt
(37) eingesetzt und mittels Vorsprüngen (36; 38) in diesem fixiert
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der
das Tintenkissen (8) aus einem offenporigen, elastomeren Material
gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der das Tintenkissen
(8) die Form einer Säule hat, wobei der Querschnitt der Säule
eine Anzahl von konkaven Bereichen (49) entlang dem Umfang des
Querschnittes aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der das poröse Material
aus Polyurethanschaum oder Polyvinylformschaum (z. B. PVC)
besteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der
der Anker (13) des mit der Achse (10a) der Führungsrolle (10)
in Eingriff bringbaren Solenoids (12) zurückgezogen wird, um
es der Führungsrolle (10) zu gestatten, das der Arbeitsposition
entsprechende Ende (11a) des langgestreckten Schlitzes zu
erreichen, und dann vorgeschoben wird, um mit der Achse (10a)
in Eingriff zu gelangen und dadurch die Führungsrolle (10) an
diesem Ende (11a) des Schlitzes (11) zu verriegeln.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin enthaltend
eine Steuereinrichtung zum Steuern des Solenoids (12), um den
Anker (13) in Zusammenwirkung mit dem Zeitgeber (15) zurückzuziehen,
so daß die Führungsrolle (10) von ihrem verriegelten
Zustand an dem Ende (11a) des langgestreckten Schlitzes (11)
freigegeben wird, wenn das Farbband (4) mit Tinte aus dem Tin
tenkissen (8) versehen worden ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der
die obere Fläche (1) des Gehäuses (A) einen gezahnten Bereich
(21) mit einer Anzahl von langgestreckten horizontalen Vorsprüngen
(22) zum Anbringen der Farbbandkassette (2) aufweist,
die mit einem elastischen Material (23) bedeckt sind.
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