DE10123882A1 - Druckerpresse mit Blattzuführung - Google Patents

Druckerpresse mit Blattzuführung

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Abstract

Es wird eine Druckerpresse mit Blattzuführung bereitgestellt, um deren Betriebszeit zur Zuführung der Druckplatte 10 auf den Plattenzylinder 1 bei einem Druckvorgang zu verkürzen, ohne den hinteren Rand der Druckplatte 10 festzuklemmen. Zu diesem Zweck kann die Druckerpresse mit Blattzuführung in der Normal-Druckplatten-Zuführungsbetriebsart und in der Betriebsart zur Zuführung einer kürzerformatigen Druckplatte betrieben werden. Wenn die Betriebsart zur Zuführung einer kürzerformatigen Druckplatte gewählt wird, wird der Plattenzylinder 1 in Vorwärtsrichtung gedreht, wobei der vordere Rand der Druckplatte 10 durch eine erste Klemmvorrichtung 3 festgeklemmt ist, so daß die Druckplatte 10 um den Druckplattenzylinder 1 herum gewunden wird. Bei diesem Vorgang wird eine zweite Klemmvorrichtung 4 nicht betätigt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckerpresse mit Blattzuführung und betrifft insbesondere einen Steuermechanis­ mus zur Kontrolle von mit der Druckerpresse mit Blattzuführung verbundenen Vorgängen, um eine Druckplatte an einem Plattenzy­ linder anzubringen.
Bei einer herkömmlichen Druckerpresse mit Blattzuführung wird eine Druckplatte mit einem vorderen Rand und einem hinteren Rand um den Außenumfang eines Plattenzylinders herum gewunden, und Druckfarbe und Befeuchtungslösung werden der Druckplatte zum Drucken des Blattes zugeführt. Im Plattenzylinder ist ein ausgesparter Anteil ausgebildet, in dem eine Klemmvorrichtung für den vorderen Rand (erste Klemmvorrichtung) zum Festklemmen des vorderen Randes der Druckplatte und eine Klemmvorrichtung für den hinteren Rand (zweite Klemmvorrichtung) zum Festklem­ men des hinteren Randes der Druckplatte angeordnet ist.
Die Klemmvorrichtung für den vorderen Rand schließt einen Ba­ sisbestandteil und einen beweglichen Bestandteil ein, die auf die oberen und unteren Oberflächen der Druckplatte eine Klemm­ kraft ausüben. In ähnlicher Weise schließt die Klemmvorrich­ tung für den hinteren Rand einen Basisbestandteil und einen beweglichen Bestandteil ein, die auf die oberen und unteren Oberflächen des hinteren Randes der Druckplatte eine Klemmkraft ausüben. Die Klemmvorrichtung für den hinteren Rand ist wei­ terhin so ausgebildet, daß sie sich in einer ersten Richtung bewegt, um die Druckplatte entlang einer Blattzuführungs- Passage der Druckerpresse in einen gespannten Zustand zu zie­ hen, wobei sich die Passage um den Außenumfang des Plattenzy­ linders herum erstreckt, und ist so ausgebildet, daß sie sich in einer zweiten Richtung bewegt, damit die Druckplatte ent­ lang der Blattzuführungs-Passage aus dem gespannten Zustand freigegeben werden kann.
Eine Druckplatten-Druckwalze als eine Druckplatten­ pressvorrichtung ist nahe bei dem Plattenzylinder in einer derartigen Weise angeordnet, daß sie zum Außenumfang des Plat­ tenzylinders hin und von diesem weg beweglich ist, um die Druckplatte rechtzeitig gegen den Außenumfang des Plattenzy­ linders zu pressen. Eine Rand-Einführvorrichtung ist weiterhin nahe bei dem Plattenzylinder angeordnet, um den hinteren Rand der Druckplatte in die Klemmvorrichtung für den hinteren Rand zu führen.
In den vergangenen Jahren wurden kontinuierlich Versuche un­ ternommen, den Druckplatten-Zuführvorgang, den Druckplatten- Entfernungsvorgang und/oder irgendwelche damit verbundenen Vorgänge zu automatisieren. Beispielsweise führt im Druckplat­ ten-Zuführvorgang zum Zuführen der Druckplatte auf den Druck­ zylinder ein Bediener zuerst den vorderen Rand der Druckplatte in die Klemmvorrichtung für den vorderen Rand ein und betätigt dann die Klemmvorrichtung für den vorderen Rand, um den vorde­ ren Rand der Druckplatte festzuklemmen. Danach wird die Druckerpresse automatisch betrieben, damit die nachfolgenden Platten-Zuführvorgänge in der nachfolgenden Weise durchgeführt werden:
Der Plattenzylinder beginnt sich in Vorwärtsrichtung zu dre­ hen, wobei der vordere Rand der Druckplatte durch die Klemm­ vorrichtung für den vorderen Rand festgeklemmt ist. Zusammen mit der Vorwärtsdrehung des Plattenzylinders bewegt sich die Druckplattenpresswalze zum Plattenzylinder und preßt dann die Druckplatte gegen den Außenumfang des Plattenzylinders. Unter kontinuierlichem Pressen der Druckplatte durch die Presswalze dreht sich der Plattenzylinder in Vorwärtsrichtung bis zu ei­ ner vorbestimmten Winkelposition, so daß die Druckplatte um den Plattenzylinder herum gewunden wird und so daß ihr hinte­ rer Rand mit der Randeinführ-Vorrichtung in Berührung gebracht wird. Der Plattenzylinder beendet seine Drehung, wenn der hin­ tere Rand einmal mit der Randeinführ-Vorrichtung in Berührung ist.
Die Randeinführ-Vorrichtung führt dann den hinteren Rand der Druckplatte in die Klemmvorrichtung für den hinteren Rand, die dann den hinteren Rand darin festklemmt. In diesem Moment ist die Druckplatte mit ihren vorderen und hinteren Rändern, die durch die jeweiligen Klemmen festgeklemmt sind, noch nicht über ihre gesamte Länge in enger Berührung mit dem Außenumfang des Plattenzylinders. Um diese enge Berührung über die gesamte Länge der Druckplatte hinweg zu erreichen, wird die Klemmvor­ richtung für den hinteren Rand um eine vorbestimmte Strecke in der ersten Richtung bewegt, wodurch eine Zugkraft auf die Druckplatte ausgeübt wird, und wodurch diese mit dem Außenum­ fang des Plattenzylinders in enge Berührung gebracht wird. Ei­ ne Reihe von Vorgängen zum Zuführen der Druckplatte wird somit beendet. Im Anschluß hieran wird die Presswalze vom Plattenzy­ linder weg bewegt, wodurch die Druckerpresse den Druckvorgang starten kann.
Bezüglich der Größe bzw. des Formats der Druckplatte ist die Länge der Druckplatte entlang der Drehrichtung des Plattenzy­ linders üblicherweise auf eine derartige Länge beschränkt, daß beide Klemmvorrichtungen die jeweiligen Ränder der Druckplatte festklemmen können (Normalformat-Druckplatte). Jedoch kann das Drucken manchmal unter Verwendung einer Druckplatte durchge­ führt werden, die Postkartenformat oder irgendein anderes kürzeres Format aufweist, dessen beide Ränder die jeweiligen Klemmvorrichtungen nicht erreichen können und das hintere Ende deswegen nicht festgeklemmt werden kann (Druckplatte für kür­ zere Papierformate). Bei einem derartigen Druckvorgang ohne festgeklemmten hinteren Rand ist nur der vordere Rand der Druckplatte durch die Klemmvorrichtung für den vorderen Rand während des Druckvorgangs festgeklemmt, was auf die Kürze der Druckplatte entlang der Blatt-Zuführpassage zurückzuführen ist.
Selbst wenn die Druckplatte mit einer kürzeren Länge dem Plat­ tenzylinder zugeführt wird, wird bei einer herkömmlichen Drucker­ presse des obigen Typs die Klemmvorrichtung für den hinte­ ren Rand unnötigerweise betätigt, und der Plattenzuführvorgang kann nicht abgeschlossen werden, bevor der Festklemmvorgang des hinteren Randes abgeschlossen ist, so daß der Bediener das Ende des Festklemmvorgangs des hinteren Randes abwarten muß. Bei einem derartigen Problem existiert ein Bedarf nach einer verbesserten Druckerpresse, die dazu in der Lage ist, die Zeit für einen Druckplatten-Zuführvorgang zu verkürzen.
Um das vorgenannte Problem zu lösen ist es deswegen eine Auf­ gabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Druckerpres­ se bereitzustellen, die zur Durchführung des Druckerpressen- Zuführvorgangs in einer verringerten Zeitspanne in der Lage ist, wenn der Druckvorgang ohne festgeklemmten hinteren Rand durchgeführt werden muß.
Erfindungsgemäß ist eine Druckerpresse mit Blattzuführung vor­ gesehen, die einen Plattenzylinder, eine erste Klemmvorrich­ tung, eine zweite Klemmvorrichtung und eine Steuervorrichtung einschließt. Der Plattenzylinder ist in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung drehbar und weist einen Außenumfang auf, um den eine Druckplatte mit einem vorderen Rand und einem hin­ teren Rand, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, herumgewunden ist. Die erste Klemmvorrichtung ist zum Fest­ klemmen des vorderen Randes der Druckplatte auf dem Plattenzy­ linder angeordnet. Die zweite Klemmvorrichtung ist auf dem Plattenzylinder zum Festklemmen des hinteren Randes der Druck­ platte angeordnet und ist in einer ersten Richtung beweglich, um die Druckplatte in einen gespannten Zustand zu ziehen, und ist in einer zweiten Richtung beweglich, um dieselbe aus dem gespannten Zustand freizugeben. Die Steuervorrichtung ist zur Kontrolle der Druckerpresse vorgesehen, so daß die Drucker­ presse in einer Zuführbetriebsart für eine Normalformatdruck­ platte zum Zuführen einer Druckplatte mit Normalformat auf den Außenumfang des Plattenzylinders betrieben werden kann und die Druckerpresse in einer Zuführbetriebsart für eine Druckplatte mit kürzerem Format zum Zuführen einer Druckplatte mit einem kürzerem Format als dem Normalformat auf die Außenoberfläche des Außenzylinders betrieben werden kann.
Wenn die Zuführbetriebsart für Normalformatdruckplatten ge­ wählt ist, steuert bei der obigen Anordnung die Steuervorrich­ tung die Druckerpresse so, daß der Plattenzylinder in Vor­ wärtsrichtung gedreht wird, wobei der vordere Rand der Druck­ platte durch die erste Klemmvorrichtung festgeklemmt ist, wo­ durch die Druckplatte um den Plattenzylinder herumgewickelt werden kann, und die zweite Klemmvorrichtung klemmt den hinte­ ren Rand fest und wird in der ersten Richtung bewegt, wodurch die Druckplatte in einen gespannten Zustand gezogen wird. Da­ durch wird die Druckplatte mit dem Außenumfang des Plattenzy­ linders in enge Berührung gebracht. Damit ist der Druckplat­ tenzuführvorgang beendet.
Wenn die Zuführ-Betriebsart für eine Druckplatte mit kürzerem Format gewählt wird, steuert im Gegensatz hierzu die Steuer­ vorrichtung die Druckerpresse so, daß der Plattenzylinder in Vorwärtsrichtung gedreht wird, wobei der vordere Rand der Druckplatte durch die erste Klemmvorrichtung festgeklemmt ist. Dadurch kann die Druckplatte um den Plattenzylinder her­ umgewunden werden. Somit ist der Druckplatten-Vorgang ohne Be­ tätigung des zweiten Klemmelementes beendet.
In der obigen Anordnung wird die Zuführbetriebsart für eine Normalformat-Druckplatte gewählt, um die Druckplatte mit Nor­ malformat um den Plattenzylinder herum zu winden, wodurch es den beiden Klemmvorrichtungen ermöglicht wird, die vorderen und hinteren Ränder jeweils festzuklemmen. Die Zuführ- Betriebsart für Druckplatten mit kürzerem Format wird gewählt, um die Druckplatte, die nicht lang genug ist, um von der einen zur anderen der beiden Klemmvorrichtungen zu reichen, um den Plattenzylinder herum zu winden.
Bei der obigen Anordnung kann die erfindungsgemäße Drucker­ presse mit Blattzuführung in der Zuführbetriebsart für die Druckplatte mit kürzerem Format und darüber hinaus in der Zu­ führbetriebsart für Normalformat-Druckplatten betrieben wer­ den, so daß der Bediener die Platten-Zuführbetriebsart entsprechend dem Format der Druckplatte in geeigneter Weise wählen kann. Somit kann die Zeit für den Plattenzuführvorgang für eine kürzerformatige Druckplatte verkürzt werden.
Eine Druckerpresse mit Blattzuführung kann ebenfalls in einer Betriebsart zur Entfernung einer Normalformat-Druckplatte und in einer Betriebsart zur Entfernung einer kürzerformatigen Druckplatte betrieben werden. Wenn die Betriebsart zur Entfer­ nung einer Normalformat-Druckplatte ausgewählt wird, steuert bei dieser Betriebsart die Steuervorrichtung die Druckerpresse so, daß der Plattenzylinder in Rückwärtsrichtung gedreht wird, wobei der hintere Rand der Druckplatte aus dem Klemm-Eingriff mit der zweiten Klemmvorrichtung freigegeben wird. Wenn die Betriebsart zur Entfernung einer kürzerformatigen Druckplatte gewählt wird, steuert die Steuervorrichtung die Druckerpresse so, daß der Plattenzylinder in Vorwärtsrichtung gedreht wird, wobei der vordere Rand der Druckplatte aus dem Klemm-Eingriff mit der ersten Klemmvorrichtung freigegeben wird.
In der obigen Anordnung wird die Betriebsart zur Entfernung der Normalformat-Druckplatte ausgewählt, um die Druckplatte mit Normalformat mit den mit den beiden Klemmvorrichtungen festgeklemmten vorderen und hinteren Rändern vom Plattenzylin­ der zu entfernen. Die Betriebsart zur Entfernung der kürzerformatigen Druckplatte wird ausgewählt, um die Druck­ platte mit einem kürzeren als dem Normalformat vom Plattenzy­ linder zu entfernen, wobei nur der vordere Rand durch die ers­ te Klemmvorrichtung festgeklemmt ist.
Wenn die Betriebsart zur Entfernung der Normalformat- Druckplatte ausgewählt ist, kann der Bediener den freigegebe­ nen hinteren Rand der Druckplatte mit der Hand halten und die­ se vom Plattenzylinder durch Rückwärtsdrehung des Plattenzy­ linders entfernen. Wenn die Betriebsart zur Entfernung einer kürzerformatigen Druckplatte ausgewählt ist, kann der Bediener den freigegebenen vorderen Rand der Druckplatte mit der Hand halten und dieselbe vom Plattenzylinder durch Vorwärtsdrehung des Plattenzylinders entfernen.
Wenn die Druckpresse in der Betriebsart zur Entfernung der kürzerformatigen Druckplatte betrieben wird, kann über die Be­ triebsart zur Entfernung einer Normalformat-Druckplatte hin­ aus, wie oben beschrieben, eine geeignete Betriebsart zur Platten-Entfernung entsprechend dem Format der Druckplatte ausgewählt werden. Insbesondere in der Betriebsart zur Entfer­ nung der kürzerformatigen Druckplatte steuert die Steuervor­ richtung den Plattenzylinder, so daß er sich in Vorwärtsrich­ tung dreht. Diese Vorwärtsdrehung verhindert, daß die Druck­ platte möglicherweise vom Plattenzylinder entfernt wird und sich dann spiralig einrollt, so daß die Druckplatte vom Plat­ tenzylinder in einer einfachen und sicheren Weise entfernt werden kann.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Querschnitt eines wesentlichen Bestandteils der Druckerpresse mit Blattzuführung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein weiterer Querschnitt eines wesentlichen Be­ standteils der Druckerpresse mit Blattzuführung.
Fig. 3 ist ein noch weiterer Querschnitt eines wesentlichen Bestandteils der Druckerpresse mit Blattzuführung.
Fig. 4 ist ein weiterer Querschnitt eines wesentlichen Be­ standteils der Druckerpresse mit Blattzuführung.
Fig. 5 ist ein weiterer Querschnitt eines wesentlichen Be­ standteils der Druckerpresse mit Blattzuführung.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckerpresse mit Blattzuführung wird hierin nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1-5 beschrieben.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist im Plattenzylinder 1 ein ausge­ sparter Anteil 2 gebildet, in dem eine Klemmvorrichtung 3 für einen vorderen Rand und eine Klemmvorrichtung 4 für einen hin­ teren Rand angeordnet sind. Die Klemmvorrichtung 3 für den vorderen Rand schließt einen Basisbestandteil 6 und einen be­ weglichen Bestandteil 5 ein, der so ausgebildet ist, daß er zu dem Basisbestandteil 6 hin und von diesem weg bewegt werden kann, wodurch die Klemmvorrichtung 3 für den vorderen Rand eine offene Stellung und eine geschlossene Stellung einnehmen kann. Auch die Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4 schließt einen Basisbestandteil 8 und einen beweglichen Be­ standteil 7 ein, der so ausgebildet ist, daß er zum Basis­ bestandteil 8 hin und von diesem weg bewegt werden kann, wo­ durch die Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4 eine offene Stellung und eine geschlossene Stellung einnehmen kann. Die Klemmvorrichtung für den vorderen Rand 3 klemmt den vorderen Rand 10a der Druckplatte 10 ein, nachdem sie die geschlossene Stellung eingenommen hat, und die Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4 klemmt den hinteren Rand 10b der Druckplatte 10 ein, nachdem sie die geschlossene Stellung eingenommen hat. Es ist eine erste Antriebsvorrichtung vorgesehen, die zum Öff­ nen und Schließen der beweglichen Bestandteile 5 und 7 in der Lage ist, wofür verschiedene herkömmliche Mechanismen wie bei­ spielsweise ein Nockenmechanismus verwendet werden können. Ein Beispiel der ersten Antriebsvorrichtung ist in Fig. 2 darge­ stellt.
Die beweglichen Bestandteile S und 7 sind jeweils im Quer­ schnitt im wesentlichen L-förmig ausgebildet und weisen je­ weils hintere Enden 5a und 7a auf, die sich radial nach innen hin zum axialen Zentrum des Plattenzylinders 1 erstrecken und sind konstant über Federelemente oder dergleichen in einer derartigen Richtung vorgespannt, daß sie sich in die offenen Positionen bewegen. Nockenwellen 11 und 12 sind angeordnet, um jeweils Druckkräfte auf die hinteren Enden 5a und 7a auszuüben und bilden darin jeweils ausgeschnittene Anteile 11a und 12a. Bei dieser Anordnung werden die Nockenwellen 11 und 12 ge­ dreht, so daß sie über ihren Außenumfang die hinteren Enden 5a und 7a, wie in Fig. 2 dargestellt, berühren, wodurch die hin­ teren Enden 5a und 7a der beweglichen Bestandteile 5 und 7 ge­ gen die Vorspannkräfte in die geschlossenen Stellungen bewegt werden. Wenn die Nockenwellen 11 und 12 um eine vorbestimmte Winkelstrecke gedreht werden, werden die ausgeschnittenen An­ teile 11a und 12a mit den hinteren Enden 5a und 7a der beweg­ lichen Bestandteile 5 und 7 in Berührung gebracht, so daß die beweglichen Bestandteile 5 und 7 durch die Vorspannkräfte in die offenen Stellungen gebracht werden.
Andererseits sind der bewegliche Bestandteil 7 und der Basis- Bestandteil 8 der Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4 so angeordnet, daß sie entlang der Drehrichtung des Plattenzylin­ ders 1 umkehrbar bewegt werden können, oder daß sie in einer ersten Richtung zum Ziehen der Druckplatte 10, die um den Plattenzylinder 1 herum gewunden wurde, in einen gespannten Zustand und in einer zweiten Richtung bewegt werden können, um dieselbe aus dem gespannten Zustand freizugeben. Es ist eine zweite Antriebsvorrichtung vorgesehen, die zur umkehrbaren Be­ wegung der Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4 in der La­ ge ist, und für die verschiedene herkömmliche Mechanismen ver­ wendet werden können. In Fig. 2 ist eine Federbasis 9 unter­ halb des Basisbestandteils 8 der Klemmvorrichtung für den hin­ teren Rand 4 in Eingriff mit dem Basisbestandteil 8 angeordnet und wird über eine Feder 13 in eine derartige Richtung ge­ drängt, daß die Druckplatte 10 in einen gespannten Zustand ge­ zogen wird (in rechter Richtung in Fig. 2). Um die Feder-Basis 9 umkehrbar zu bewegen, ist eine Nockenwelle 14 vorgesehen, die an ihrem Außenumfang einen ausgesparten Anteil 14a bildet und sich durch die Federbasis 9 hindurch erstreckt. Durch die Drehung der Nockenwelle 14 berührt deren Außenumfang eine senk­ rechte Wand 9a (eine linksseitige Wand in Fig. 2), wodurch sich die Feder-Basis 9 in die linke Richtung in Fig. 2 gegen die Vorspannkraft der Feder 13 bewegen kann. Durch eine weite­ re Drehung der Nockenwelle 14 um eine vorbestimmte Winkelstrecke berührt der ausgeschnittene Anteil 14a die linksseitige Wand 9a, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Feder-Basis 9 kann somit durch die Vorspannkraft über eine Distanz zur rechten Seite bewegt werden, die einer Differenz zwischen den Distan­ zen von der Drehachse der Nockenwelle 14 zum ausgesparten An­ teil 14a bzw. zum Außenumfang äquivalent ist. Zusammen mit der Feder-Basis 9 werden der bewegliche Bestandteil 7 und der Ba­ sis-Bestandteil 8, die oberhalb der Feder-Basis 9 angeordnet sind bewegt, so daß die Druckplatte 10 durch die Bewegung der Feder-Basis 9 zur rechten Seite in einen gespannten Zustand gezogen werden kann, wie es durch die durchgezogene Linie dar­ gestellt ist, und kann durch die Bewegung der Feder-Basis 9 aus dem gespannten Zustand freigegeben und in einen gelocker­ ten Zustand gebracht werden, wie es durch die in Reihe doppelt gestrichelte Linie dargestellt ist. Die Nockenwelle 12, die vom Basisbestandteil 8 getragen wird, kann ebenfalls als Ganzes zusammen mit der Bewegung des Basisbestandteils 8 be­ wegt werden.
Andererseits ist eine Presswalze 15 nahe des Außenumfangs des Plattenzylinders 1 angeordnet, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Presswalze 15 ist so angeordnet, dass sie über eine An­ triebsvorrichtung zum Außenumfang des Plattenzylinders 1 hin und von diesem weg bewegt werden kann. Als Antriebsvorrichtung können verschiedene herkömmliche Mechanismen verwendet werden. Fig. 1 veranschaulicht ein Beispiel der Antriebsvorrichtung, bei der ein Luftzylinder 16 eine Zylinderwelle aufweist, die in der Presswalze 15 endet, so daß ein Ausdehnen und Zurückziehen des Luftzylinders 16 den Vorgang des Berührens und Abgehens der Presswalze 15 bezüglich des Außenumfangs des Plattenzylinders 1 verursacht.
Die Randeinführ-Vorrichtung 17 ist von der Druckwalze 15 durch eine vorbestimmte Winkelstrecke mit der Achse des Plattenzy­ linders 1 als einem Zentrum entfernt angeordnet, um den hinte­ ren Rand 10b der Druckplatte 10 in einen Raum zwischen dem be­ wegbaren Bestandteil 7 und dem Basisbestandteil 8 zu führen. Verschiedene herkömmliche Mechanismen können ebenfalls für die Randeinführ-Vorrichtung 17 verwendet werden. Fig. 1 veran­ schaulicht ein Beispiel der Randeinführ-Vorrichtung 17, die eine Führungsplatte 18 einschließt, die zum darauf Tragen des hinteren Randes 10b und zum Führen desselben zur Klemmvorrich­ tung für den hinteren Rand 4 angepaßt ist und schließt ein Preßelement 19 ein, das zum Pressen des hinteren Randes 10b entlang der Führungsplatte 18 an die Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4 angepaßt ist. Sowohl die Führungsplatte 18 als auch das Preßelement 19 sind über eine Antriebsvorrichtung zu der Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4 und von dieser weg umkehrbar beweglich. Verschiedene herkömmliche Mechanis­ men, wie beispielsweise ein Luftzylinder können als eine der­ artige Antriebsvorrichtung verwendet werden.
Obwohl es nicht dargestellt ist, wird eine Zylinderwelle 20 des Plattenzylinders 1 über Lager durch gegenüberliegende Rah­ men am Ort gehalten und ein Antriebszahnrad ist an der Zylin­ derwelle 20 befestigt. Das Antriebszahnrad wird durch einen Antriebsmotor wie beispielsweise eine Antriebsvorrichtung für den Plattenzylinder 1 in einer derartigen Weise gedreht, daß der Plattenzylinder 1 vorwärts und rückwärts gedreht werden kann.
Eine Codiereinrichtung ist vorgesehen, um die Drehung des Antriebszahnrades festzustellen und sie in ein Signal umzuwan­ deln, das dann einer Steuervorrichtung für die zentrale Steue­ rung der betreffenden Mechanismen der Druckerpresse übermit­ telt wird. Ein Detektorelement ist an einer Endoberfläche des Plattenzylinders 1 angeordnet, einem der gegenüberliegenden Rahmen gegenüberliegend, und ein Abstandsmelder ist auf einem der gegenüberliegenden Rahmen zum Nachweis der Annäherung des Detektorelements angeordnet. Demgemäß erkennt der Abstandsmel­ der das Detektorelement, das durch die Drehung des Plattenzy­ linders 1 eine Detektorfläche des Abstandsmelders erreicht hat und übermittelt ein für die Annäherung des Detektorelements an die Steuervorrichtung repräsentatives Signal. Nach Empfang des Signals bestätigt die Steuervorrichtung eine Winkelposition des Plattenzylinders 1 bezüglich der Drehrichtung, wobei eine Position des Detektorelements, die durch den Abstandsmelder erkannt wurde, als eine Referenz-Position bezeichnet wird und steuert somit den Motor, um den Plattenzylinder 1 in geeigne­ ter Weise anzutreiben.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Zuführ-Vorgangs für eine Druckplatten zur Anbringung der Druckplatte 10 auf dem Plat­ tenzylinder 1.
Die Druckerpresse dieser Ausführungsform kann in der Betriebs­ art für die Zuführung einer Normalformat-Druckplatte zum Zu­ führen einer Normalformat-Druckplatte 10 auf den Plattenzylin­ der 1 und in der Betriebsart zur Zuführung einer kürzerforma­ tigen Druckplatte zum Zuführen einer kürzerformatigen Druck­ platte 10 betrieben werden, die für den Druckvorgang verwendet wird, ohne daß der hintere Rand festgeklemmt ist. Die Steuer­ vorrichtung steuert die entsprechenden Mechanismen der Drucker­ presse entsprechend der gewählten Betriebsart.
In der Betriebsart zur Zuführung einer Normalformat-Platte un­ ter Verwendung der Normalformal-Druckplatte 10, drückt der Be­ diener einen Normalformat-Druckplattenzuführungs-Knopf auf ei­ ner Betriebskonsole der Druckerpresse, um die Steuervorrich­ tung auszulösen, die dann den Zylinder-Antriebsmotor steuert. Der Plattenzylinder 1 wird dann gedreht und in einer Platten- Zuführungsposition angehalten, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Platten-Zuführungsposition wird durch eine vorbestimmte Winkelposition des Plattenzylinders 1 hindurch gezogen, wo­ durch die Klemmvorrichtung für den vorderen Rand 3 einer Si­ cherheitsabdeckung der Druckerpresse gegenüberstehen kann, durch die eine Druckplatte 10 zugeführt wird. Während dieser Drehung werden beide beweglichen Bestandteile 5 und 7 in den offenen Stellungen gehalten.
Der Bediener ordnet dann den vorderen Rand 10a der Druckplatte 10 zwischen dem beweglichen Bestandteil 5 und dem Basis­ bestandteil 6 an, indem die Sicherheitsabdeckung geöffnet wird und drückt erneut den Normalformat-Druckplattenzuführungs- Knopf. Nach Empfang eines für diesen Drück-Vorgang repräsenta­ tiven Signals steuert die Steuerungsvorrichtung die Antriebs­ vorrichtung der Klemmvorrichtung für den vorderen Rand 3. Un­ ter der Kontrolle dieser Steuerung wird der bewegliche Bestandteil 5 in die geschlossene Position bewegt, wodurch der vordere Rand 10a der Druckplatte 10 in Zusammenarbeit mit dem Basisbestandteil 6 festgeklemmt wird. Diese Vorgänge werden ebenfalls in der später beschriebenen Betriebsart für die Zu­ führung einer kürzerformatigen Druckplatte durchgeführt, außer dem Umschaltvorgang zur Auswahl der Betriebsart zur Zuführung der kürzerformatigen Druckplatte.
Nach dem obigen Vorgang drückt der Bediener erneut den Druck­ knopf zur Zuführung einer Normalformat-Druckplatte, so daß die nachfolgenden Tätigkeiten im Druckerpressen-Befestigungs­ vorgang automatisch durchgeführt werden. Insbesondere steuert die Steuervorrichtung nach Empfang des Signals vom Normalfor­ mat-Druckplattenzuführungs-Knopf den Plattenzylinderantriebs­ motor, um den Plattenzylinder 1 in der durch Pfeil A in Fig. 3 angezeigten Richtung zu drehen. Wenn der Plattenzylinder 1 einmal in Vorwärtsrichtung um eine vorbestimmte Winkelstrecke gedreht ist, dehnt sich der Luftzylinder 16 unter der Steue­ rung der Steuervorrichtung hin zum Plattenzylinder 1 aus, so daß die Druckwalze 15 die Druckplatte 10 gegen den Außenumfang des Plattenzylinders 1 preßt. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird der Plattenzylinder 1 in Vorwärtsrichtung gedreht, wobei die Druckplatte 10 durch die Preßwalze 15 gegen den Außenum­ fang des Plattenzylinders 1 gepreßt wird, so daß die Druck­ platte 10 automatisch um den Außenumfang des Plattenzylinders 1 herum gewunden wird. Wenn der Plattenzylinder 1 einmal in eine vorbestimmte Winkelposition gedreht ist, bei der der Raum zwischen dem beweglichen Bestandteil 7 und dem Basis­ bestandteil 8 der Führungsplatte 18 der Rand- Einführvorrichtung 17 gegenüberliegt, hält die Steuervorrich­ tung den Plattenzylinderantriebsmotor und daher den Plattenzy­ linder 1 an. In diesem Augenblick berührt der hintere Rand 10b der Druckplatte 10 die Führungsplatte 18.
Nach dem Anhalten des Plattenzylinders 1 löst die Steuervor­ richtung die Antriebsvorrichtung zum Antrieb der Rand- Einführvorrichtung 17 aus, so daß die Führungsplatte 18 und das Preßelement 19 aus einer Stand-By-Position zur Klemmvor­ richtung für den hinteren Rand 4 bewegt werden und ermöglichen so, daß das Preßelement 19 den hinteren Rand 10b in den Raum zwischen dem beweglichen Bestandteil 7 und dem Basisbestand­ teil 8 preßt. Nach diesem Einführvorgang wird die Antriebsvor­ richtung umgekehrt gefahren, um die Führungsplatte 18 und das Preßelement 19 in die Stand-By-Position zurückzubringen. Wenn die Rand-Einführvorrichtung 17 in diese Stand-By-Position zu­ rückkehrt, setzt die Steuervorrichtung die Antriebsvorrichtung der Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4 in Bewegung, so daß der bewegliche Bestandteil 7 in die geschlossene Stellung gebracht wird und daher der hintere Rand 10b in Zusammenarbeit mit dem Basisbestandteil 8 festklemmt wird. Die Steuervorrich­ tung setzt dann die zweite Antriebsvorrichtung der Klemmvor­ richtung für den hinteren Rand 4 in Bewegung, um die Klemmvor­ richtung für den hinteren Rand 4 in der ersten Richtung zu be­ wegen, so daß die Druckplatte 10 in den gespannten Zustand ge­ zogen wird. Durch diese Bewegung der Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4 wird eine Spannkraft auf die Druckplatte 10 ausgeübt, so daß die Druckplatte 10 in einem lockeren Zustand, der durch die in Reihe doppelt gestrichelte Linie in Fig. 2 dargestellt wird, in einen durch die in derselben Figur darge­ stellte durchgezogene Linie repräsentierten gespannten Zustand gebracht wird. Somit steht die Druckplatte 10 mit dem Außenum­ fang des Plattenzylinders 1 in enger Berührung. Nach Abschluß des Zugvorgangs der Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4 zieht die Steuervorrichtung den Luftzylinder 16 zurück, um die Presswalze 15 vom Plattenzylinder 1 weg zu bewegen. Somit ist der Vorgang der Normalformat-Druckerpressenzuführung, der die­ se aufeinander oder nacheinander folgenden Vorgänge ein­ schließt, abgeschlossen.
Nunmehr wird der Vorgang zur Zuführung der kürzerformatigen Druckplatte zur Anbringung der Druckplatte 10 mit einem kürze­ ren Format als die Normalformatplatte auf dem Plattenzylinder 1 beschrieben.
Wenn der Bediener, wie oben beschrieben, den Druckknopf zur Zuführung der kürzerformatigen Druckplatte drückt, wobei der vordere Rand 10a durch die Klemmvorrichtung für den vorderen Rand 3 festgeklemmt ist, empfängt die Steuervorrichtung von diesem Druckknopf das für diesen Vorgang repräsentative Sig­ nal, um die Drehung des Plattenzylinders 1 in Vorwärtsrichtung zu starten und setzt die Presswalze 15 in Bewegung, damit sie die Druckplatte 10 gegen den Außenumfang des Plattenzylinders 1 presst. Die Druckplatte 10 kann somit durch diese Vorwärts­ drehung um den Außenumfang des Plattenzylinders 1 herum gewun­ den werden. Ähnlich wie bei der Betriebsart zur Zuführung eine Normalformat-Druckplatte wird der Plattenzylinder 1 bis in ei­ ne Rand-Einführposition vorwärts gedreht, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, und wird dann in dieser Position angehalten. D. h., der Wickelvorgang der Druckplatte 10 wird beendet, bevor sie die Rand-Einführposition von Fig. 1 erreicht, weil die Druckplatte 10 eine kürzere Länge aufweist. Andererseits führt der Plattenzylinder 1 seine Vorwärtsdrehung in derselben Wei­ se, wie bei der Betriebsart zur Zuführung einer Normalformat­ druckplatte, fort, bis er die Randeinführposition erreicht. Im Anschluß an das Anhalten des Plattenzylinders 1 in der Rand- Einführposition wird die Presswalze 15 vom Außenumfang des Plattenzylinders 1 weg bewegt, worauf dann der Druckplattenzu­ führungs-Vorgang beendet ist. In diesem Fall wird die Druck­ platte 10 über Wasser oder dergleichen am Außenumfang des Plattenzylinders 1 festgehalten.
Wenn die Betriebsart zur Zuführung einer kürzerformatigen Druckplatte gewählt ist, setzt die Steuervorrichtung die An­ triebsvorrichtungen der Randeinführvorrichtung 17 und der Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4 nicht in Bewegung. Deswegen ist es im Vergleich zu dem Fall, in dem die Druck­ platte 10 mit einem kürzeren Format unter Verwendung der Be­ triebsart für die Zuführung einer Normalformatdruckplatte an­ gebracht werden soll, möglich, die für diese drei Vorgänge be­ nötigte Gesamtzeit zu reduzieren, nämlich die wechselseitige Bewegung der Randeinführ-Vorrichtung, der Festklemmvorgang der Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4 und die Bewegung der Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4.
In der vorstehenden Anordnung wurde eine Druckerpresse be­ schrieben, die die Preßwalze 15 und die Randeinführ- Vorrichtung 17 einschließt. In dieser Hinsicht können eine oder beide Vorrichtungen bei der Druckerpresse wegfallen. Die Betriebsart zur Zuführung einer kürzerformatigen Druckplatte vermeidet ebenfalls die Betätigung der Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4, so daß die Betriebszeit zur Zuführung der kürzerformatigen Druckplatte um die Zeitspanne verkürzt werden kann, während der die Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4 betätigt wird.
Nunmehr wird der Vorgang zur Entfernung der Druckplatte be­ schrieben, um die Druckplatte 10 vom Plattenzylinder 1 zu ent­ fernen.
Die Druckerpresse dieser Ausführungsform kann in der Betriebs­ art zur Entfernung einer kürzerformatigen Druckplatte betrie­ ben werden, um die Druckplatte 10 mit einem kürzeren Format als dem Normalformat oder die im Druckvorgang ohne festge­ klemmten hinteren Rand verwendete Druckplatte 10 zu entfernen, zusätzlich zu einer Betriebsart zur Entfernung der Druckplatte 10 mit einem normalen Format.
In der Betriebsart zur Entfernung einer Normalformat- Druckplatte drückt der Bediener einen Normalformat- Druckplattenentfernungs-Druckknopf, um ein für diesen Vorgang repräsentatives Signal an die Steuervorrichtung zu übermit­ teln. Nach Empfang des Signals setzt die Steuervorrichtung die zweite Antriebsvorrichtung der Klemmvorrichtung für den hinte­ ren Rand 4 in Bewegung, um den beweglichen Bestandteil 7 und den Basisbestandteil 8 in der zweiten Richtung (linksseitige Richtung in Fig. 2) zur Lockerung der Druckplatte 10 zu bewe­ gen, und um die beweglichen Bestandteile 5 und 7 der Klemmvor­ richtung für den vorderen Rand 3 und der Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4 in den offenen Zustand zu bringen, wodurch die vorderen und hinteren Ränder 10a und 10b der Druckplatte 10 aus dem festgeklemmten Zustand freigegeben werden. Beide Klemmvorrichtungen 3 und 4 werden unter der Kontrolle der Steuervorrichtung im offenen Zustand gehalten. Der Freigabe- Vorgang des vorderen Randes 10a der Druckplatte 10 durch die Öffnung des beweglichen Bestandteils 5 kann vorgenommen wer­ den, kurz bevor der Bediener den vorderen Rand 10a von der Klemmvorrichtung für den vorderen Rand 3 weg zieht. Dieser Ziehvorgang wird später beschrieben werden.
Nach dem obigen Vorgang setzt die Steuervorrichtung den Plat­ tenzylinder-Antriebsmotor in Bewegung, um den Plattenzylinder 1 rückwärts zu drehen und hält denselben in einer Normalfor­ mat-Druckplatten-Entfernungsposition an, in der die Klemmvor­ richtung für den hinteren Rand 4 der Sicherheitsabdeckung ge­ genüberliegt.
Der Bediener öffnet dann die Sicherheitsabdeckung, zieht den hinteren Rand 10b aus der Klemmvorrichtung für den hinteren Rand 4 heraus und drückt erneut den Normalformat-Druckplatten- Entfernungsdruckknopf, wobei der herausgeholte hintere Rand 10b mit der Hand gehalten wird. Wenn die Steuervorrichtung einmal ein für diesen Vorgang repräsentatives Signal von dem Druck­ knopf empfängt, setzt sie den Antriebsmotor für die Druckplat­ te in Bewegung, um den Plattenzylinder 1 rückwärts zu drehen. Durch diese Rückwärtsdrehung kann der Bediener die Druckplatte 10 schrittweise von dem Plattenzylinder 1 entfernen, vorgehend von dem hinteren Rand 10b zum vorderen Rand 10a. Wenn der Plattenzylinder 1 rückwärts in eine Position gedreht ist, in der die Klemmvorrichtung für den vorderen Rand 3 der Sicher­ heitsabdeckung gegenüberliegt, stoppt die Steuervorrichtung die Drehung des Plattenzylinders 1.
An diesem Punkt zieht der Bediener den vorderen Rand 10a aus der Klemmvorrichtung für den vorderen Rand 3 durch die Sicher­ heitsabdeckung, so daß die Druckplatte 10 vollständig vom Plattenzylinder 1 entfernt wird.
Andererseits wird der Druckknopf zur Entfernung der kürzerfor­ matigen Druckplatte gedrückt, wenn die Betriebsart zur Entfer­ nung einer kürzerformatigen Druckplatte gewählt werden soll. Nach Empfang eines für diese Umschaltaktion repräsentativen Signals, setzt die Steuervorrichtung nur die Antriebsvorrich­ tung der Klemmvorrichtung für den vorderen Rand 3 in Bewegung, um den beweglichen Bestandteil 5 in den offenen Zustand zu bringen und gibt daher den vorderen Rand 10a aus dem festge­ klemmten Zustand frei. Die Steuervorrichtung dreht ebenfalls den Plattenzylinder 1 vorwärts in eine Position zur Entfernung einer kürzerformatigen Druckplatte, wobei die Klemmvorrichtung für den vorderen Rand 3 der Sicherheitsabdeckung gegenüber­ liegt und hält dieselbe in dieser Position an.
Der Bediener öffnet dann die Sicherheitsabdeckung und zieht den vorderen Rand 10a aus der Klemmvorrichtung für den vorde­ ren Rand 3 von Hand durch die Abdeckung heraus. Unter den Druckplatten 10 mit kürzerem Format als dem Normalformat, kann die Druckplatte mit einem relativ kurzem Format vom Plattenzy­ linder 1 nur durch Wegziehen des vorderen Randes 10a vom Plat­ tenzylinder 1 entfernt werden, ohne daß es notwendig ist, den Plattenzylinder 1 zu drehen. Wenn andererseits die Druckplatte 10 ein relativ langes Format aufweist, drückt der Bediener vorzugsweise den Druckknopf zur Entfernung der kürzerformati­ gen Druckplatte wiederum, um den Plattenzylinder 1 vorwärts zu drehen. Der Bediener hält den vorderen Rand 10a und zieht den­ selben vom Plattenzylinder 1 durch die Vorwärtsdrehung des Plattenzylinders 1 von Hand weg, so daß die Druckplatte 10 leicht entfernt werden kann, beispielsweise durch einen Vor­ gang, der schrittweise vom vorderen Rand 10a hin zum hinteren Rand 10b fortgeführt wird. Der Plattenzylinder 1 hält nach un­ gefähr einer Umdrehung an.
Somit kann der Vorgang zur Entfernung einer Druckplatte in einfacher Weise durch geeignete Auswahl der Betriebsart ent­ sprechend der Länge der Druckplatte 10, die um den Plattenzy­ linder 1 herum gewunden ist, durchgeführt werden. Insbesondere dann, wenn die Betriebsart zur Entfernung einer kürzerformati­ gen Druckplatte gewählt worden ist, wird der Plattenzylinder 1 nicht in Rückwärtsrichtung, sondern in Vorwärtsrichtung ge­ dreht. Durch diese Vorwärtsdrehung ist es möglich, eine mögli­ che Entfernung der Druckplatte 10 vom Plattenzylinder 1 und ein nachfolgendes spiraliges Abdrehen derselben zu verhindern, das durch die Rückwärtsdrehung des Plattenzylinders 1 verur­ sacht werden kann. Somit kann die Druckplatte 10 in einer ein­ fachen und sicheren Weise entfernt werden.
In beiden Betriebsarten, der Betriebsart zur Entfernung einer Normalformat-Druckplatte oder einer kürzerformatigen Druck­ platte setzt die Steuervorrichtung die Randeinführ-Vorrichtung 17 und die Druckwalze 15 nicht in Bewegung.
In der vorstehenden Beschreibung sind der Druckknopf zur Zu­ führung einer Normalformat-Druckplatte, der Druckknopf zur Zu­ führung einer kürzerformatigen Druckplatte, der Druckknopf zur Entfernung einer Normalformat-Druckplatte und der Druckknopf zur Entfernung einer kürzerformatigen Druckplatte jeweils von­ einander getrennt angeordnet. Um die Anzahl dieser Druckknöpfe zu reduzieren kann ein Betriebsartumschalt-Druckknopf zum Um­ schalten der Betriebsart zwischen einer ersten Betriebsart un­ ter Verwendung der Normalformat-Druckplatte und einer zweiten Betriebsart unter Verwendung der kürzerformatigen Druckplatte hinzugefügt werden, wodurch die vier Druckknöpfe, die jeweils für diese zwei Typen von Vorgängen bereitgestellt werden, auf zwei Druckknöpfe reduziert werden können, nämlich einen Druck­ knopf für die Zuführung einer Druckplatte und einen Druckknopf für die Entfernung einer Druckplatte.
In der obigen Anordnung wird das Umschalten der Betriebsart zwischen der Betriebsart zur Zuführung einer Normalformat- Druckplatte, der Betriebsart zur Zuführung einer kürzerforma­ tigen Druckplatte, der Betriebsart zur Entfernung einer Nor­ malformat-Druckplatte und der Betriebsart zur Entfernung einer kürzerformatigen Druckplatte durch Drückvorgänge der entspre­ chenden Druckknöpfe durchgeführt. Dieser Umschaltvorgang jeder Betriebsart kann jedoch variiert werden.
Wie oben beschrieben kann die Druckerpresse mit Blattzuführung gemäß der vorliegenden Erfindung in der Betriebsart zur Zufüh­ rung einer kürzerformatigen Druckplatte betrieben werden, und kann darüber hinaus in der Betriebsart zur Zuführung einer Normalformat-Druckplatte betrieben werden, so daß der Bediener die Plattenzuführungsbetriebsart entsprechend dem Format der Druckplatte 10 in geeigneter Weise auswählen kann. Somit kann die Betriebszeit zur Zuführung der Platte für die kürzerforma­ tige Druckplatte verkürzt werden.
Wenn die Druckerpresse über die Betriebsart zur Entfernung ei­ ner Normalformat-Druckplatte hinaus in der Betriebsart zur Entfernung einer kürzerformatigen Druckplatte betrieben werden kann, kann eine Betriebsart zur Entfernung einer geeigneten Platte entsprechend dem Format der Druckplatte 10 gewählt wer­ den. Insbesondere in der Betriebsart zur Entfernung einer kür­ zerformatigen Druckplatte steuert die Steuervorrichtung den Plattenzylinder 1, so daß er sich vorwärts dreht. Diese Vor­ wärtsdrehung verhindert, daß die Druckplatte 10 möglicherweise vom Plattenzylinder 1 entfernt wird und sich spiralig abdreht, so daß die Druckplatte 10 vom Plattenzylinder 1 in einer ein­ fachen und sicheren Weise entfernt werden kann.

Claims (2)

1. Druckerpresse mit Blattzuführung mit
einem Plattenzylinder (1), der in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung drehbar ist und der einen Außenumfang aufweist, um den eine Druckplatte (10) mit einem vorderen Rand und einem hinteren Rand, die einander gegenüber lie­ gen, herum gewunden ist;
einer ersten, auf dem Plattenzylinder (1) angeordneten Klemmvorrichtung (3), zum Festklemmen des vorderen Randes der Druckplatte (10);
einer zweiten Klemmvorrichtung (4), die auf dem Plattenzy­ linder (1) zum Festklemmen des hinteren Randes der Druck­ platte (10) angeordnet ist, wobei die zweite Klemmvorrich­ tung (4) in eine erste Richtung zum Ziehen Druckplatte (10) in einen gespannten Zustand und in eine zweite Richtung zum Freigeben derselben aus dem gespannten Zustand bewegbar ist;
einer Steuervorrichtung, durch die die Druckerpresse so steuerbar ist, daß die Druckerpresse in einer Normalformat- Druckplattenzuführungs-Betriebsart zur Zuführung einer Druckplatte mit Normalformat auf den Außenumfang des Plat­ tenzylinders (1) und in einer Betriebsart zur Zuführung ei­ ner kürzerformatigen Druckplatte zur Zuführung einer Druck­ platte mit einem kürzeren Format als dem Normalformat auf den Außenumfang des Plattenzylinders (1), betreibbar ist;
wobei, wenn die Normalformat-Druckplattenzuführungs- Betriebsart gewählt ist, die Steuereinheit die Druckerpres­ se so steuert, daß sich der Plattenzylinder (1) in Vor­ wärtsrichtung dreht, wobei der vordere Rand der Druckplatte (10) durch die erste Klemmvorrichtung (3) festgeklemmt ist, wodurch die Druckplatte (10) um den Plattenzylinder (1) herum windbar ist, und wobei die zweite Klemmvorrich­ tung (4) den hinteren Rand (10b) festklemmt und in der ers­ ten Richtung bewegt wird, wodurch die Druckplatte (10) in einen gespannten Zustand gezogen wird und daher die Druck­ platte (10) mit dem Außenumfang des Plattenzylinders (1) in enge Berührung bringt, und wodurch somit der Druckplatten­ zuführungs-Vorgang abgeschlossen ist;
wobei, wenn die Betriebsart zur Zuführung der kürzerforma­ tigen Druckplatte gewählt wird, die Steuereinheit die Drucker­ presse so steuert, daß der Plattenzylinder (1) in der Vorwärtsrichtung gedreht wird, wobei der vordere Rand der Druckplatte (10) durch die erste Klemmvorrichtung (3) fest­ geklemmt ist, wodurch die Druckplatte (10) um den Platten­ zylinder (1) herum windbar ist, und wodurch somit der Druckplattenzuführungs-Vorgang ohne Betätigung der zweiten Klemmvorrichtung (4) abgeschlossen ist.
2. Druckerpresse mit Blattzuführung nach Anspruch 1, bei der die Druckerpresse in einer Normalformat-Druckplatten­ entfernungs-Betriebsart und in einer Betriebsart zur Ent­ fernung einer kürzerformatigen Druckplatte betreibbar ist;
wobei, wenn die Normalformat-Druckplattenentfernungs- Betriebsart gewählt ist, die Steuereinheit die Druckerpres­ se so steuert, daß der Plattenzylinder (1) in Rückwärts­ richtung gedreht wird, wobei der hintere Rand (10b) der Druckplatte (10) aus dem Klemmeingriff mit der zweiten Klemmvorrichtung (4) freigegeben ist; und
wobei, wenn die Betriebsart zur Entfernung einer kürzerfor­ matigen Druckplatte gewählt wird, die Steuereinheit die Druckerpresse so steuert, daß der Plattenzylinder (1) in Vorwärtsrichtung gedreht wird, wobei der vordere Rand der Druckplatte (10) aus dem Klemmeingriff mit der ersten Klemmvorrichtung (3) freigegeben ist.
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