DE4332608A1 - Kassette - Google Patents

Kassette

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DE4332608A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kassette mit zwei im seitlichen Abstand drehbarer in einem Gehäuse oder dergleichen gelagerten innen verzahnten je mit einer mit Mitnehmern versehenen Welle kuppelbaren Hülsen mit parallelen geometrischen Achsen, wobei eine der Wellen eine Antriebswelle ist und das Band von der einen Hülse abgespult und auf die andere Hülse aufgespult wird.
Kassetten dieser Art sind seit vielen Jahren millionen­ fach im Gebrauch und zwar als Musikkassetten, Videokas­ setten oder Farbbandkassetten für Schreibmaschinen. Es gibt jedoch auch andere bandförmige Materialien die man besser handhaben könnte, wenn es hierfür eine brauchba­ re Kassette gäbe. Solche Bänder sind bspw. mit einer Farbe beschichtete Bänder, so genannte Ribbons wie man sie bspw. beim Thermotransferdrucken verwendet. Bislang befindet sich bei diesem Anwendungsgebiet das ganze Band auf einer Hülse die man auf einen entsprechenden Dorn der Maschine auf steckt. Der Bandanfang muß dann durch die Maschine hindurch gefädelt und an einer Aufwickelhülse befestigt werden. Dieser Vorgang ist zweifellos umständlich und zeitaufwendig ganz abgesehen von der wenig schonenden Handhabung des Bandes.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Kassette der eingangs beschriebenen Art so weiterzubil­ den, daß sie auch für andere Bänder, insbesondere wesentlich breitere Bänder verwendet werden kann wie man sie bspw. beim Thermotransferdrucken verwendet, so daß ein anwenderfreundliches einfaches Laden möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge­ schlagen, daß die Kassette der eingangs genannten Art entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Hauptan­ spruchs ausgebildet ist.
Hierbei kann sich das Band wie üblich auf einem hülsen­ förmigen Träger befinden, den man in die geöffnete Kassette einbaut. Der Bandanfang ist oder wird in bekannter Weise an einer Aufwickelhülse befestigt. Das Band wird in der Kassette in bekannter Weise geführt, wobei es zumindest an den beiden Umlenkelementen umge­ lenkt wird. Auch hierbei befindet sich zwischen den beiden Umlenkelementen das nutzbare Trum des Bandes, also derjenige Teil der bspw. bei einer Druckmaschine mit Hilfe eines Druckkopfes an die Druckwalze angepreßt wird.
Die geladene Kassette wird als ganzes in die Maschine eingesetzt wobei nachfolgend davon ausgegangen wird, daß es sich um eine Druckmaschine handelt, ohne daß dies einschränkend gemeint ist. Die Druckmaschine besitzt eine entsprechende Aufnahme für die Kassette so daß diese ohne großen Aufwand sofort in die richtige Position bezüglich der Druckwalze oder dergleichen kommt und auch sicher in der Maschine gehalten werden kann.
Die Kassette benötigt kein geschlossenes Gehäuse, vielmehr reicht gemäß der erfindungsgemäßen Ausbildung ein relativ einfaches offenes Gehäuse aus welches im wesentlichen aus den beiden parallelen Gehäusehälften und den zwischengeschalteten Bolzen besteht. Der Ab­ stand der beiden Gehäusehälften entspricht der Breite des Bandes. Da die Bolzen fest mit einer der Gehäus­ ehälften vorzugsweise mit der ersten Gehäusehälfte verbunden sind, kann man diese Kassette durch einfaches Abziehen der zweiten Gehäusehälfte von den Bolzenenden öffnen. Daraufhin kann sie mit dem Band geladen werden. Zum Schluß steckt man die zweite Gehäusehälfte wieder auf die Bolzenenden wo sie klemmend durch Reibung gehalten ist oder verrastet. An der Maschine befindet sich wie bei anderen Bandgeräten des Audio- und Video­ bereichs zwei parallele mit Mitnehmern versehene, z. B. außen verzahnte Wellen von denen eine eine Antriebswel­ le ist, während die andere hinsichtlich ihrer Wirkung eher eine Bremswelle ist welche das straffe Spannen des Bandes gewährleistet. Die formschlüssige Verbindung zwischen der im Querschnitt sternförmigen Welle und ihrer zugeordneten innen verzahnten Hülse erreicht man durch Aufschieben der Kassette auf die beiden Wellen, wobei dann jeder eine Hülse zugeordnet ist. Die Hülsen sind an einer der Gehäusehälften vorzugsweise der ersten Gehäusehälfte drehbar gelagert, so daß beim Drehen der Antriebswelle diese die gekuppelte Hülse mitnimmt und dadurch das Band durch die Kassette ge­ spult wird. Dabei wird das abgespulte Band mit Hilfe der zweiten Hülse, welche mit der "Bremswelle" gekup­ pelt ist, straff gehalten und mit Hilfe der ersten Hülse aufgewickelt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß sich an der zweiten Gehäusehälfte jeweils noch eine zweite Hülse für jede Welle befindet, wobei das Band jeweils zwischen den beiden koaxialen im Achsabstand voneinan­ der befindlichen Hülsen angeordnet ist. Anstelle einer einzigen langen Hülse finden hier vorteilhafterweise zwei kurze Hülsen pro Welle Anwendung, wobei deren Achsabstand bei einem breiten Band ein mehrfaches der Hülsenlänge betragen kann. Auf jeden Fall erhält man hierbei eine Zweifachlagerung jeder Welle was einen einwandfreien Betrieb gewährleistet. Ein weiterer ganz besonderer Vorteil liegt aber darin, daß man die zweite Gehäusehälfte mehr oder weniger weit auf die Bolzen aufschieben kann um dadurch unterschiedlich breite Bänder verwenden zu können. Wenn man statt zweier koaxialer Hülsen lediglich eine lange Hülse verwendet, so ist dies nicht bei jeder Ausführungsform möglich.
Die zweite Gehäusehälfte ist vorteilhafterweise reib­ schlüssig auf den Bolzen gehalten. Zu diesem Zweck befindet sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an jeder Durchstecköffnung für einen Bolzen eine an der Gehäusehälfte gehaltene Büchse, vorzugsweise Kunst­ stoffbüchse, z. B. aus Polyäthylen. Durch geeignete Material- und Toleranzwahl kann man das klemmende Festhalten in jeder Aufstecklage erreichen. Die Auf­ stecktiefe ergibt sich durch die Breite des Bandes bzw. wenn sich dieses auf einer Hülse befindet durch die Länge der letzteren.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß sowohl an der Band- Ablaufseite als auch der Band-Zulaufseite zwei in Laufrichtung des Bandes im Abstand hintereinander angeordnete Umlenkelemente befinden. Die jeweils zwi­ schen zwei zusammengehörende Umlenkelemente befindli­ chen Trume des Bandes verlaufen dabei etwa senkrecht zum dazwischen befindlichen nutzbaren Trum des Bandes. Die Verwendung von zwei Umlenkelementen pro Wickel hat den großen Vorteil, daß man sowohl eine außengewickel­ tes als auch ein innengewickeltes Ribbon verwenden kann. Man erreicht in beiden Fällen, daß das Band in der gewünschten Richtung durch die Kassette läuft und dabei jeweils die beschichtete Fläche des Bandes an dessen Außenseite gelegen ist. Der einzige Unterschied besteht darin, daß sich der Wickel des ablaufenden Bandes bei außengewickeltem Ribbon anders dreht als bei innengewickeltem Ribbon.
Zweckmäßigerweise sind alle Umlenkelemente durch Bolzen gebildet, wobei sie außer der Aufgabe des Umlenkens auch noch das Festhalten der abziehbaren Gehäusehälfte übernehmen.
Eine andere wichtige Variante der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 8. Durch die dort erwähnte Zweiteiligkeit der Hülsen lassen sich diese bequem an der jeweiligen Gehäusehälfte befestigen was in der angestrebten Weise zu geringen Herstellungskosten führt.
Gemäß Anspruch 9 ist lediglich eines des hülsenförmigen Grundteile jeder Welle innenverzahnt. Dies bedeutet, daß die beiden verzahnten Wellen jeweils nur mit einer der beiden koaxialen Hülsen formschlüssig gekuppelt ist, während die andere von der Welle lediglich durch­ setzt wird, wobei aber die Zahnleisten der verzahnten Welle bis an die Bohrung des unverzahnten Grundteils heranreichen, so daß man dort auch eine Lagerabstützung hat.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung entnimmt man Anspruch 10. Die dort erwähnten radial vorstehenden Halteelemente insbesondere schmale niedri­ ge Stege graben sich beim Aufschieben der das Bandmate­ rial aufnehmenden Hülse in deren Bohrung bzw. Innenwand ein, wodurch eine formschlüssige, reibschlüssige oder kraftschlüssige Kupplung der Bandhülse mit den Kasset­ tenhülsen möglich ist.
Die beiden Teile jeder Hülse der Kassette werden gemäß Anspruch 14 aneinander und an der zugeordneten Gehäus­ ehälfte mittels eines Sicherungselements vorzugsweise Sprengrings gehalten.
Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus An­ spruch 15. Sie ist dann von Vorteil, wenn wie beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, die Maschine einen Aufnahmebolzen aufweist auf welchen man die Kassette auf stecken kann. Zusätzlich wird die Kassette wie vorbeschrieben auch noch auf die Antriebswelle und die Bremswelle aufgesteckt. Aufgrund dieser Dreipunkthal­ tung erreicht man eine ganz korrekte Zuordnung der Kassette bzw. ihres jeweils arbeitenden Trums zu ande­ ren Elementen der Maschine bzw. zur Druckwalze der Druckmaschine. Die beiden Gehäusehälften des Gehäuses können identisch ausgebildet sein mit Ausnahme ihres oberen Bereichs wo die eine Gehäusehälfte in der Mitte vergrößert ist um Platz für die Durchgangsbohrung bzw. die darin eingesetzte Lagerhülse zu schaffen.
Eine besonders vorteilhafte Variante der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 16. Sie ermöglicht nicht nur die Verwendung unterschiedlich breiter Kassetten, sondern auch die Zuordnung der Kassette zu einem ganz bestimmten Abschnitt einer die Breite des Bandes über­ treffenden Druckwalze. Es ist auch ohne weiteres mög­ lich, zwei schmale Kassetten nebeneinander anzubringen und gleichzeitig mit zwei Bändern, insbesondere unter­ schiedlicher Farbgebung zu drucken.
Sollen zur Einsparung von Druckbandkosten schmälere Bänder verwendet werden, so können diese ebenfalls von der erfindungsgemäßen Kassette aufgenommen werden, wobei die Kassette über einen am Aufnahmebolzen axial verschieb- und feststellbaren Stellring so ausgerichtet wird, daß sich das schmälere Druckband in dem zu be­ druckenden Bereich befindet.
Die Kassette ist insoweit an den speziellen Verwen­ dungsbereich angepaßt als sie genügend Raum für einen Druckkopf einer Druckmaschine bietet der gewissermaßen zwischen der Rückseite des arbeitenden Trums des Bandes und den beiden in Anspruch 19 erwähnten Kassettenarmen Platz findet. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bereich wenigstens eines der Umlenkelemente ein Leit­ blech für das Band befindet, welches nach vorne über das Gehäuse vorsteht. Mit Hilfe dieses Leitblechs kann man das arbeitende Trum an der betreffenden Stelle etwas weiter aus der Kassette herausziehen. Dies ermög­ licht einen größeren Umschlingungswinkel an der Druck­ walze und damit eine höhere Druckgeschwindigkeit. Dabei ist es aber von besonderem Vorteil, daß jedes Leitblech verschwenkbar am Gehäuse insbesondere am zugeordneten bolzenförmigen Umlenkelement gelagert ist und es in einer zurückgeschwenkten Stellung allenfalls seitlich über das Gehäuse vorsteht. Beim Einsetzen der Kassette in die Druckmaschine besteht die Gefahr, daß das arbei­ tende Trum des Bandes über das zugeordnete freie Armen­ de so weit vorsteht, daß es an der Druckwalze hängen bleibt und Beschädigungen zu befürchten sind. Um dies zu vermeiden, bringt man das Leitblech in eine zurück­ geschwenkte Stellung in welcher das Band allenfalls seitlich über den betreffenden Kassettenarm etwas vorsteht, was aber hinsichtlich der Beschädigungsgefahr beim Einsetzen der Kassette relativ unproblematisch ist. Im übrigen kann man selbstverständlich den Arm entsprechend breit ausführen, so daß das Band in der unwirksamen Drehstellung des Leitblechs nach außen gar nicht vorsteht. Für eine einfache Bedienung ist es aber sinnvoller, wenn man die Kassette diesbezüglich wie beim Ausführungsbeispiel vorgesehen ausführt.
Wenn die Kassette eine Wendekassette ist, die nach dem Durchlauf des gesamten Bandes gewendet und nochmals verwendet wird, so ist nunmehr der andere Kassettenarm der Druckwalze zugeordnet und infolgedessen benötigt man jetzt dort ein Umlenkelement. Man kann nun entweder an jedem Kassettenarm ein Leitblech vorsehen wie dies Anspruch 22 beschreibt oder aber das Leitblech umsteck­ bar ausbilden.
Weitere Ausgestaltungen dieser Kassette sowie hieraus resultierende Wirkungsweisen und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschrei­ bung eines Ausführungsbeispiels.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Druckmaschine mit eingesetzter Kassette;
Fig. 2 eine Ansicht einer geringfügig abgewandelten Kassette;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 mit dem Leitblech in einer anderen Stellung;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht der Kassette der Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt durch die Kassette der Fig. 2, wobei die Schnittführung derjenigen der Fig. 5 entspricht;
Fig. 8 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Grundkörpers einer der beiden Hülsen;
Fig. 9 einen Längsmittelschnitt durch den Grundkörper der Fig. 8;
Fig. 10 eine Ansicht des anderen Grundkörpers der Hülsen;
Fig. 11 einen Längsmittelschnitt durch den Grundkör­ per der Fig. 10;
Fig. 12 in der Ansicht die zu den Hülsen gehörende Antriebswelle; und
Fig. 13 eine Ansicht der Antriebswelle der Fig. 12 von rechts.
Die Kassette 2 wird in die Druckmaschine 1 etwa sen­ krecht zur Bildebene eingesetzt. Eine rückwärtige Wand 3 der Druckmaschine wird von zwei im seitlichen Abstand angeordneten außenverzahnten Wellen durchsetzt, wobei bspw. die eine Welle 4 eine mit einem Antriebsmotor verbundene Antriebswelle ist während die andere Welle 5 eine mit einer Rutschkupplung verbundene Bremswelle sein kann. Der Seitenabstand der beiden Wellen 4 und 5 entspricht dem Lochabstand 6 der Kassette 2.
Die Kassette 2 nimmt ein Band 7 auf, welches sich auf einer Hülse 8, vorzugsweise Papphülse, befindet. Wenn dieses Band 7 im Sinne der Pfeile 9, 10 und 11 der Fig. 2 ablaufen soll, so ist das Band 7 mit der Hülse 8 zunächst der Bremswelle 5 zugeordnet. Wenn man die Antriebswelle 4 antreibt, so wird es von der Hülse 8 abgewickelt und auf eine weitere Hülse 12 aufgewickelt die von der Antriebswelle 4 durchsetzt ist. Das Band 7 wird über Umlenkelemente 13 und 14 am in Fig. 2 unte­ ren Kassettenende umgelenkt. Das zwischen diesen Umlen­ kelementen 13 und 14 befindliche Teilstück bildet das arbeitende nutzbare Trum 15 des Bandes 7. Es wird zwischen einem Druckkopf 16 der Druckmaschine 1 und einer Druckwalze 17 hindurchgeführt (Fig. 1).
Wesentliche Bestandteile der Kassette 2 sind zwei parallele Gehäusehälften 18 und 19. Sie haben eine im wesentlichen C-förmige Gestalt, so daß Kassettenarme 20 und 21 entstehen. Die beiden Umlenkelemente 13 und 14, welche gemäß bspw. Fig. 7 am freien Ende angespitzte Bolzen sind, sind den freien Armenden zugeordnet. Etwa am Übergang zu jedem Arm 20 und 21 befinden sich je ein weiteres Umlenkelement 22 bzw. 23 für das Band 7. Auch insoweit handelt es sich gemäß Fig. 7 um angespitzte Bolzen die vorzugsweise mittels jeweils einer Schraube mit der Gehäusehälfte 18 fest verbunden ist, also derjenigen Gehäusehälfte, welche der rückwärtigen Wand 3 zugeordnet wird. Das Band 7 kann entweder gemäß der Darstellung mit durchgezogenen Linien der Fig. 2 abgewickelt werden oder gemäß der Darstellung der gestrichelten Linie 24 in Fig. 2. Auf diese Weise kann die Kassette 2 sowohl für ein außengewickeltes Ribbon oder Band 7 als auch ein innengewickeltes Ribbon ver­ wendet werden.
Weitere wichtige Elemente der Kassette 2 sind wenig­ stens je eine Hülse pro Welle 4 bzw. 5. Bei allen Ausführungsbeispielen sind aber pro Welle 4 und 5 anstelle bspw. einer langen Hülse zwei kurze koaxiale Hülsen 25 und 26 bzw. 27 und 28 vorgesehen. Jedes Hülsenpaar 25, 26 bzw. 27, 28 nimmt eine Bandhülse 8 bzw. 12 auf. Die Hülsen 25 und 27 sind in der ersten Gehäusehälfte 18 und die Hülsen 26 und 28 in der zwei­ ten Gehäusehälfte 19 jeweils drehbar gelagert. Jede Hülse 25 bis 28 ist gemäß bspw. Fig. 7 zweiteilig ausgebildet, was ihre Montage am Gehäuse 29 erleich­ tert. Dieses Gehäuse 29 besteht gemäß den vorstehenden Ausführungen im wesentlichen aus den beiden Gehäus­ ehälften 18 und 19 sowie den durch Bolzen gebildeten Umlenkelementen 13, 14, 22, 23.
Die Gehäusehälfte 19 kann in Pfeilrichtung 30 von den Bolzen 13, 14, 22, 23 abgezogen werden und sie ist auf den freien Bolzenenden lediglich durch Klemmung gehal­ ten. Für eine exakte Positionierung der Gehäusehälfte 19 dienen die Umlenkelemente 13, 14, 22 und 23, die von jeweils einer Büchse vorzugsweise Kunststoffbüchse 31 bis 34 an jeder Durchstecköffnung der zweiten Gehäus­ ehälfte 19 gehalten werden.
Wie bspw. aus Fig. 7 hervorgeht, sind alle Hülsen 25 bis 28 zweiteilig ausgebildet und sie bestehen jeweils aus einem hülsenförmigen Grundteil 35 sowie einem damit verbindbaren ringförmigen Sicherungsteil 36. Die hül­ senförmigen Grundteile 35 werden in entsprechende Durchbrüche 37 bzw. 38 an den Gehäusehälften 19 bzw. 18 eingesteckt. Auf das jeweils vorstehende Ende wird das ringförmige Sicherungsteil 36 aufgeschoben und mittels eines Sicherungselements 39, vorzugsweise eines Spreng­ rings, axial gesichert. Jedes hülsenförmige Grundele­ ment 35 liegt mit einem Außenbund 40 an der Innenfläche der zugeordneten Gehäusehälfte 18 bzw. 19 an. Gegen­ überliegend befindet sich an der Außenseite jeder Gehäusehälfte 3 bzw. 19 das ringförmige Sicherungsteil 36 wodurch man die axiale Sicherung an der Gehäusehälf­ te 3 bzw. 19 erreicht.
Insbesondere aus den Fig. 9 und 11 ersieht man, daß das Grundteil 35 absatzartig verkleinert ist, wobei auf das kleinere hülsenförmige Teilstück 41 gemäß Fig. 7 das ringförmige Sicherungsteil 36 aufgeschoben und daran das Sicherungselement 39 verrastet wird. Dieses Teilstück 41 kann gemäß Fig. 9 und 10 ins Hülsenin­ nere verlängert sein. Auf jeden Fall befinden sich am kleineren hülsenförmigen Teilstück 41 der ersten Hülsen 26 und 28 eine Innenverzahnung 42 welche der Außenver­ zahnung 43 der Wellen 4 bzw. 5 entspricht. An sich könnte man eine derartige Innenverzahnung an allen hülsenförmigen Grundteilen 35 anbringen, jedoch sehen die Ausführungsbeispiele vor, daß die hülsenförmigen Grundteile 35 der zweiten Hülsen 25 und 27 eine Bohrung 44 mit einer glatten Innenfläche aufweisen (Fig. 9). Daran stützen sich dann die freien Enden der Zähne der Verzahnung 43 der Wellen 4 und 5 ab.
Desweiteren ergibt sich aus den Fig. 9 und 11, daß die hülsenförmigen Grundteile 35 im Bereich ihres größeren Durchmessers mit Längsschlitzen 45 versehen sind, so daß federnde Zungen 46 entstehen. Aus den Fig. 8 und 10 ergibt sich, daß die federnden Zungen 46 außen je ein radial vorstehendes Halteelement 47, vorzugsweise in Form einer kleinen radialen Leiste, tragen. Dies verbessert die kraft- und formschlüssige Verbindung der Hülsen 25 bis 28 mit den Bandhülsen 8 bzw. 12. Zur Aufrechterhaltung der Klemmung zwischen den Zungen 46 und den Bandhülsen 8 und 12 werden die Zungen 46 von einem in eine Innennut 59 eingelegten Sprengring (nicht dargestellt) permanent radial nach außen ge­ drängt. Gemäß Fig. 10 kann man eine größere Anzahl bspw. die doppelte Anzahl von Aufnahmenuten 48 für die Zähne 43 vorsehen.
Die Kassette 2 der Fig. 7 ist für relativ breite Bänder 7 vorgesehen. Es ist aber ohne weiteres möglich in diese Kassette 2 auch schmälere Bänder 7 einzubrin­ gen, weil die zweite Gehäusehälfte 19 an den bolzenar­ tigen Umlenkelementen 13, 14, 22 und 23 verschiebbar gelagert und in jeder Verschiebestellung durch Reibung gehalten ist. Wenn man die zweite Gehäusehälfte 19 ausgehend von ihrer Stellung in Fig. 7 nach links gegen die erste Gehäusehälfte 18 hin verschiebt, so stehen allerdings die freien Bolzenenden rechts über die Gehäusehälfte 19 über. Wenn dies aus irgendwelchen Gründen nicht hinnehmbar oder zumindest nicht erwünscht ist, so kann man statt dessen auch kürzere Bolzen ver­ wenden, was dadurch leicht möglich ist, daß diese an der ersten Gehäusehälfte 18 angeschraubt sind. Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit kurzen Bolzen bzw. Umlenkelementen 13, 14; 22, 23. Sie ist vom Prin­ zip her jedoch gleich aufgebaut wie die Kassette 2 der Fig. 7. Insofern besteht aber ein geringfügiger Unter­ schied, als die Gehäusehälfte 19 an ihrem oberen Ende formlich von derjenigen der Kassette gemäß Fig. 2 abweicht. Die Gehäusehälfte 19 ist dort an ihrem oberen Ende mit einer Ausbuchtung 49 versehen, an der sich ein Durchbruch 50 befindet. In diesen ist eine Lagerhülse 51 eingepreßt die vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Beim Einsetzen dieser Kassette 2 in die Druckmaschine 1 greift in die Bohrung der Lagerhülse 51 ein an der rückwärtigen Wand 3 der Druckmaschine 1 angebrachter Aufnahmebolzen 52 ein. Durch diesen Aufnahmebolzen 52 sowie die beiden Wellen 4 und 5 ist die Kassette 2 der Fig. 5 und 6 sicher in der Druckmaschine 1 fixiert. Zum besseren Aufschieben der Kassette 2 ist der Aufnah­ mebolzen 52 an seinem freien Ende etwas angespitzt. Dasselbe gilt gemäß der zeichnerischen Darstellung für die Wellen 4 und 5. Im übrigen durchsetzt der Schaft der Wellen 4 und 5 jeweils eine Lagerbüchse 53 der Wand 3. Sie dient zur axialen und radialen Lagerung.
Weil die Kassette 2 der Fig. 6 schmäler ist als die Kassette 2 der Fig. 7, deren Dicke etwa der Länge der Wellen 4 und 5, soweit sie über die Wand 3 hinausste­ hen, entspricht, muß man die genaue Lage der Kassette 2 gegenüber der Druckmaschine 1 bzw. deren Wand 3 durch geeignete Mittel vorgeben. Eine Möglichkeit besteht darin, daß man auf den Aufnahmebolzen 2 einen Stellring 54 mit einer Klemmschraube 55 aufschiebt. Es ist leicht einsehbar, daß man durch ein Verschieben des Stellrings 54 nach links, also gegen die Wand 3 hin, den durch diesen gebildeten Anschlag verlagert und dadurch die Kassette 2 näher an die Wand 3 heranrückt. Andererseits kann man sich anhand der Fig. 6 auch leicht vorstel­ len, daß man zwei Kassetten 2 nebeneinander in die Druckmaschine 1 einbringt wobei jede mit einem anderen insbesondere andersfarbigen Band 7 geladen sein kann.
Es ist auch ohne weiters möglich zunächst irgendwelche Etiketten oder dergleichen mit der Kassette 2 in der Stellung gemäß Fig. 6 zu bedrucken und nachfolgend die Kassette 2 ganz nach links zu verschieben um einen zweiten Aufdruck seitlich neben dem ersten am Druckgut anzubringen.
Im Bereich wenigstens eines der Umlenkelemente 13, 14 beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 am Umlenkelement 14 befindet sich ein Leitblech 56, welches im Sinne des Doppelpfeils 57 an diesem Umlenkelement 13 bzw. 14 verschwenkbar gelagert ist. Es behält seine jeweilige Schwenkstellung vorzugsweise durch Klemmwirkung bei. Die Arbeitsstellung des Leitblechs 56 geht aus Fig. 2 hervor. Dabei ist das nutzbare Trum 15 über das freie Ende des Kassettenarms 21 herausgezogen. Bringt man hingegen das Leitblech 56 in die aus Fig. 3 ersichtli­ che Drehstellung, so ragt das Trum 15 nach unten über die freien Enden des Gehäuses 29 nicht hinaus, sondern allenfalls seitlich über die Außenseite des Kassetten­ arms 21. Dies ist aber bei der Montage der Kassette 2 in die Druckmaschine 1 hinsichtlich einer Beschädi­ gungsgefahr des Bandes nicht relevant. Aus Fig. 2 ersieht man aber, daß durch das Herausziehen des linken Endes des nutzbaren Trums 15 aus der Kassette 2 die Druckwalze 17 auf einem etwas größeren Winkel umfaßt wird, was für ein Drucken bei hoher Bandgeschwindigkeit vorteilhaft ist.
Weil die Kassette 2 zu einer Längsmittelebene 58 (Fig. 5) symmetrisch ist kann man sie als Wendekassette ver­ wenden, d. h. nach vollständigem Durchlauf des Bandes 7 dreht man sie in der bei Audiokassetten bekannten Weise einfach um und läßt das Band 7 nochmals ganz durchlau­ fen. In diesem Falle benötigt man dann am Kassettenarm 20 ebenfalls ein Leitblech 56. Man kann nun entweder an beiden Kassettenarmen 20 und 21 je ein Leitblech 56 anbringen oder das Leitblech 56 umsteckbar machen, so daß man es vom Kassettenarm 21 abnehmen und nach dem Wenden der Kassette 2 am Kassettenarm 20 aufschieben kann.
Die vorbeschriebenen Kassetten 2 sind leicht herstell­ bar genauso einfach aber auch zerlegbar. Die Kassette 2 läßt sich insbesondere durch die beschriebene Ausbil­ dung der Wellen 4 und 5 und der zugehörigen Hülsen 25 bis 28 in einem Selbstfindemechanismus problemlos in die Druckmaschine 1 einbringen wozu vor allen Dingen die doppelte Anzahl der Aufnahmenuten 48 beiträgt.

Claims (24)

1. Kassette mit zwei im seitlichen Abstand drehbarer, in einem Gehäuse (29) oder dergleichen gelagerten innenverzahnten, je mit einer mit Mitnehmern versehenen Welle (4, 5) kuppelbaren Hülsen (25) mit parallelen geometrischen Achsen, wobei eine der Wellen eine An­ triebswelle (4) ist und das Band (7) von der einen Hülse (26) abgespult und auf die andere Hülse (28) aufgespult wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäu­ se (29) im wesentlichen aus zwei parallelen Gehäus­ ehälften (18, 19) besteht die über wenigstens zwei im seitlichen Abstand angeordnete an der ersten Gehäus­ ehälfte (18) gehaltene Bolzen miteinander lösbar ver­ bunden sind, wobei die geometrischen Achsen der Bolzen parallel zu denjenigen der Hülsen (26, 28) verlaufen und daß die beiden Hülsen an einer der Gehäusehälften, bspw. der zweiten Gehäusehälfte (19) drehbar gelagert sind und die wenigstens zwei Bolzen Umlenkelemente (13, 14) für das nutzbare Trum (15) des Bandes (7) bilden.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer der Welle (4, 5) im Querschnitt sternartig ausgebildet ist.
3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei­ chnet, daß sich an der ersten Gehäusehälfte (18) jeweils noch eine zweite Hülse (25, 27) für jede Welle (4, 5) befindet, wobei das Band (7) jeweils zwischen den beiden koaxialen im Achsabstand voneinander befindli­ chen Hülsen (25, 26; 27, 28) angeordnet ist.
4. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gehäusehälfte (19) reibschlüssig auf den Bolzen (13, 14) gehalten ist.
5. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jeder Durchstecköffnung für einen Bolzen (13, 14; 22, 23) eine an der Gehäusehälfte (19) gehal­ tene Büchse, vorzugsweise Kunststoffbüchse (31 bis 34) z. B. ein Clipslager aus PE befindet.
6. Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der Band-Ablaufseite als auch an der Band-Zulaufseite der Kassette (2) zwei in Laufrichtung (9, 11) des Bandes (7) im Abstand hintereinander angeordnete Umlenkelemen­ te (13, 22; 14, 23) vorgesehen sind.
7. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Umlenkelemente (13, 14, 22, 23) durch Bolzen zwischen den beiden Gehäusehälften (18, 19) gebildet sind.
8. Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Hülsen (25 bis 28) zweiteilig ausgebildet sind und sie aus einem innenliegenden das zugeordnete Bandwickelende zumindest indirekt aufnehmenden im wesentlichen hülsenförmigen Grundteil (35) sowie einem mit diesem verbundenen oder lösbar verbindbaren an der Gehäusehälftenaußenseite anliegenden ringförmigen Sicherungsteil (36) bestehen.
9. Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich eines der hülsenförmigen Grundteile (35) der Hülsen (25 bis 28) innenverzahnt ist.
10. Kassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenförmigen Grundteile (35) an ihrem Mantel mit mehreren am Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteil­ ten, radial vorstehenden Halteelementen (47), insbesonde­ re Warzen, Stege oder dergleichen, versehen sind, die mit einer das Band (7) aufnehmenden, elastisch nachgie­ bigen Bandhülse (8, 12), vorzugsweise Papphülse, in eine formschlüssige oder reibschlüssige Verbindung bringbar sind.
11. Kassette nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Grundteil (35) der Hülse (25 bis 28) einen Außenbund (40) aufweist und sich die Gehäusehälfte (18 bzw. 19) zwischen dem Außen­ bund (40) und dem ringförmigen Sicherungsteil (36) befindet.
12. Kassette nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (35) zur Bildung einzelner federnder Zungen (46) von seinem vom Außenbund (40) abgewandten Ende her etwa bis zum Außen­ bund in Längsrichtung geschlitzt (45) ist.
13. Kassette nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (35) im Bereich der Gehäusehälfte (18, 19) absatzartig ver­ kleinert ist und sich die Innenverzahnung (42) am kleineren hülsenförmigen Teilstück (41) befindet.
14. Kassette nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Siche­ rungsteil (36) auf das über die Gehäusehälfte (18 bzw. 19) vorstehende zugeordnete Ende des Grundteils (35) aufgeschoben und mittels eines Sicherungselements (39), insbesondere eines Sprengrings, axial gesichert ist.
15. Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der Gehäusehälften (18, 19) vorzugsweise der zweiten Gehäusehälfte (19), eine Durchgangsbohrung (50) zum Einstecken eines Aufnahmebolzens (52) der mit der Kassette (2) zu bestückenden Maschine, insbesondere Druckmaschine (1), angebracht ist.
16. Kassette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gehäusehälfte (19) an einem auf dem Aufnahmebolzen (52) der Maschine (1) verschieb- und festsetzbaren Stellring (54) anlegbar ist.
17. Kassette nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Durchgangsbohrung durch die Bohrung einer in einen Durchbruch (50) der Gehäusehälfte (19) eingesetzten Lagerhülse (51), vorzugsweise Kunststoff­ hülse, gebildet ist.
18. Kassette nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (50) auf einer Quer-Symmetrieebene (58) der Kassette (2) angeordnet ist und sich am oberen Kassettenende (49) befindet während die Umlenkelemente (13, 14; 22, 23) am unteren Kassettenende angeordnet sind.
19. Kassette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Umlenkelemente (13, 14) am freien Ende je eines Kassettenarms (20, 21) befinden.
20. Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bereich wenigstens eines der Umlenkelemente (13, 14) ein Leit­ blech für das Band (7) befindet, welches nach vorne über das Gehäuse (29) vorsteht.
21. Kassette nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leitblech (26) verschwenkbar am Gehäuse (29), insbesondere am zugeordneten bolzenförmigen Umlenkelement (13, 14), gelagert ist und es in einer zurückgeschwenkten Stellung allenfalls seitlich über das Gehäuse (29) vorsteht.
22. Kassette nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei einer Wendekassette jedem Umlenkele­ ment (13, 14) ein Leitblech (55) zugeordnet oder zuord­ nenbar ist.
23. Kassette nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (55) abnehm­ bar auf das gegenüberliegende Umlenkelement (13 oder 14) aufsteckbar ist.
24. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es vom Anwender mit einem unverbrauchten Druckband (7) aufladbar ist.
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