DE2210045A1 - Vorrichtung zum Einbringen von magazinartigen Behältnissen in eine Büchse - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von magazinartigen Behältnissen in eine Büchse

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DE2210045A1
DE2210045A1 DE19722210045 DE2210045A DE2210045A1 DE 2210045 A1 DE2210045 A1 DE 2210045A1 DE 19722210045 DE19722210045 DE 19722210045 DE 2210045 A DE2210045 A DE 2210045A DE 2210045 A1 DE2210045 A1 DE 2210045A1
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magazine
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DE19722210045
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John; Mosman Richard Reynolds; Vieira Thomas Leo; Wallace Robert George; Rochester N.Y. Herford (V.StA.)
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B63/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged
    • B65B63/04Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for folding or winding articles, e.g. gloves or stockings
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/50Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using rotary tables or turrets
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Description

PATENTANWÄLTE 7 STUTTGART 1
DR-ING. WOLFF, H.BARTELS, lange steasse si
l;i\. invj. vv WLi ι, ii.unMLivi, TELEFON, (0711)296310 und 297295
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD telex«0722312
Dipl.-Phys. Wolff
Vorrichtung zum Einbringen Von magazinartigen Behältnissen in eine Büchse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von magazinartigen Behältnissen, die eine Spule aus bandförmigem Material mit einem aus dem Behältnis herausragenden Vorspannstreifen enthalten, in eine Büchse. Das magazinartige Behältnis kann hierbei als bandförmiges Material beispielsweise einen photographischen Film enthalten, so daß das Behältnis dann ein Filmmagazin darstellt.
Beim Verpacken von bandförmigem Material, beispielsweise von photographischem Film, und hierbei insbesondere von 35-mm-Filmen, ist es üblich, den Film auf einen Spulenkörper aus Kunststoff aufzuwiekeln, der danach in einenvmittels Kappen verschlossenen Behältnis eingeschlossen wird, wobei ein Teil des Filmes oder des Vorspannstreifens sich durch eine kleine Schleuse im Behältnis nach außen erstreckt. Spulenkörper, Film, Vorspannstrelfen und Behältnis werden üblicherweise kurz als Magazin bezeichnet. Die einzelnen Verfahrensschritte, d.h. das Aufwickeln des Films auf den Spulenkern, das Bilden des Vorspannstreifens und das Einsetzen dieser Spule in das Behältnis können alle auf einer Wickelmaschine durchgeführt werden, wie sie beispielsweise in der US-PS 2 940 232 beschrieben ist.
Beim Einbringen derartiger Magazine in eine Büchse, beispielsweise in eine Patrone, bestehen gewisse Schwierigkeiten,
eine Beschädigung des Vorspannstreifens oder des Filmes dabei zu vermeiden. Aus diesen Gründen wird das Einbringen von Magazinen in Büchsen bisher von Hand durchgeführt. Diese Bearbeitungsgänge sind außerordentlich zeit- und kostenintensiv.
ORIGINAL
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Einbringen von magazinartigen Behältnissen in eine Büchse zu schaffen, die es ermöglicht, diesen Verfahrensgang mit geringen Kosten, schnell und ohne die Gefahr einer evtl. Beschädigung des Vorspannstreifens durchzuführen.
Die Aufgabe ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch ein mindestens an einem Ende offenes Gehäuse mit einem in dessen Wandung vorgesehenen, in Längsrichtung des Gehäuses verlaufenden Schlitz, eine Vorrichtung zum Einführen des Behältnisses in das Gehäuse von dessen offenem Ende her, wobei sich der Vorspannstreifen durch den Schlitz des Gehäuses nach außen erstreckt, einen das sich im Gehäuse befindliche Behältnis drehenden und dabei den Vorspannstreifen um das Behältnis herumwickelnden Drehantrieb, eine Ausrichtvorrichtung, die das im Gehäuse befindliche Behältnis zu einer Büchse ausrichtet, und eine das Behältnis aus dem Gehäuse und in die Büchse schiebende Vorrichtung. Durch diese Anordnung gemäß der Erfindung ist eine im Aufbau einfache Einrichtung geschaffen. Diese Einrichtung ermöglicht ein maschinelles Einbringen der magazinartigen Behältnisse in eine Büchse, wobei für diesen Verfahrensgang nur wenig Zeit und Kosten erforderlich sind und im übrigen die Gefahr einer Beschädigung des Vorspannstreifens vermieden ist. Die Einrichtung ist insbesondere für das Einbringen von Filmmagazinen in Büchsen, z.B. Patronen, geeignet und ermöglicht ein selbsttätiges Herumwickeln des Vorspannstreifens um das als Magazin ausgebildete Behältnis. Ferner ist damit eine Einrichtung geschaffen, die ein selbsttätiges Einbringen von Filmmagazinen in eine Büchse ermöglicht, ohne daß es dabei erforderlich ist, das Magazin über die Büchse zu stülpen.
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Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Einrichtung gemäß der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels einer Einrichtung zum Einbringen von Filiranagazinen in"eine Büchse näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils der Einrichtung, wobei das Übernahmegehäuse mit durchgezogenen Linien in sich in der Einführstation befindlicher
-ten
Position und mit ' strichpunktiar/Linien in sich in der Einlegestation befindlicher Position gezeichnet ist,
Fig. 2 eine ötirnseitige Ansicht des Teiles der Einrichtung in Fig. 1, wobei sich das übernahmegehäuse in der Einlegestation befindet,
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt des Übernahmegehäuses ,
Fig. 4 eine Draufsicht der Ausricht- und Fortschaltvorrichtung für die Büchsen,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Transportieren eines Filmmagazins von einer Wickelmaschine zur Einführstation der Einrichtung, und
Fig. 6 eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung des Übernahmegehäuses mit darin enthaltenem Filmmagazin mit Vorspannstreifen.
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In den Zeichnungen ist rait 10 ein Rahmen bezeichnet, der zur Halterung der Einrichtung zum Aufwickeln des VorspannStreifens und Einbringen des Magazins in eine Büchse dient. Ein mit einem bandförmigen Material, z.B. einem Film, gefülltes und mit Kappen verschlossenes Magazin 12 wird von einer Wickelmaschine, wie sie beispielsweise in der US-PS 2 940 232 beschrieben ist, oder von einer anderen Bandwickelmaschine mittels eines Zuführarmes 14 (Fig. 5) zugeführt. Der Zuführarm wird mit Hilfe einer geeigneten, nicht weiter gezeigten Einrichtung von der nicht gezeigten Wickelmaschine zu einer Magazin-Eihführstation 17 bewegt. Ein Magnet 16 hält das Magazin 12 an einer Fläche 18 des Zuführarmes 14, wobei der Vorspannstreifen 19 an der Fläche 18 anliegt. Der Magnet 16 hält das Magazin 12 während dessen überführung von der Wickelmaschine in dessen Position in der Einführstation 17, wie in Fig. 1 gezeigt ist, wobei die Einführstation 17 in einer Flucht mit einem Magazinschieber .20 ausgerichtet ist. Der Magazinschieber 20 ist mittels eines Schieberstößels 24 gehalten, der an einem Ende mit dem Magazinschieber 20 und am gegenüberliegenden Ende mit einer nicht gezeigten, hydraulisch oder pneumatisch betätigten Betätigungseinrichtung verbunden ist. Der Schieberstößel 24 erstreckt sich durch ein Lagergehäuse 22, das am Rahmen IO gehalten ist. Der Magazinschieber 20 wird mittels des Schieberstößels 24 und der Betätigungseinrichtung aus seiner in Fig. 1 gezeigten Position verschoben, so daß das Filmmagazin 12 durch den Magazinschieber 20 in Fig. 1 nach rechts und aus der Berührung mit der Fläche 18 des Zuführarmes 14 verschoben wird. Das Filmmagazin 12 wird danach völlig in ein zylindrisches, mit offenen Enden versehenes UbernahmegehSuse 26 oder eine andere Magazinaufnahmevorrichtung eingeschoben, wobei der Vorspannstreifen 19 sich aus dem Filmmagazin 12 heraus und durch
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einen länglichen Schlitz 30 in der Wandung 27 des Übernahmegehäuses 26 (Fig. 6) erstreckt. Die Längsachse des Übernahmegehäuses 26 verläuft dann horizontal, wenn das Übernahmegehäuse sich in der Einführstation 17 in einer Flucht mit dem Schieberstößel 24 befindet. Wenn das Magazin 12 mittels des Zuführarmes 14 zu der Einführstation bewegt wird, dann befindet sich der Vorspannstreifen 19 in fluchtender Ausrichtung mit dem Schlitz 30.
Das dem Magazinschieber 20 gegenüberliegende Ende des Übernahmegehäuses 26 ist mittels eines drehbaren Kolbens 32 verschlossen, der eine Anlagefläche 34 für das Magazin aufweist. Ein Ende des Magazins 12 wird gegen die Anlagefläche 34 gedrückt, wenn das Magazin in das Übernahmegehäuse eingeschoben wird. An dem Kolben 32 ist beispielsweise mittels Schrauben 38 ein Finger 36 befestigt, und zwar an einer Stelle nahe dem Umfang"des Kolbens (Fig. 6). Der Finger erstreckt sich von der Anlagefläche 34 in Richtung parallel zur Achse des Übernahmegehäuses 26. Der Finger 36 ist so ausgebildet und angeordnet, daß er zwischen der Wandung des Übernahmegehäuses 26 und dem Filmmagazin 12 liegt. Von der anderen Stirnfläche 41 des Kolbens 32 erstreckt sich eine Kolbenstange 40 durch eine Nabe 42 eines Ritzels 43. Die Kolbenstange 40 ist mit einer längeren Paßfedernut 44 versehen, um darin eine Paßfeder 45 aufzunehmen, die mittels zweier Schrauben 47 im Inneren der Bohrung 46 der Nabe 42 befestigt ist, so daß eine begrenzte Achsialbewegung der Kolbenstange 40, aber keine Drehbewegung relativ zur Nabe möglich ist.
Die Nabe 42 ist mittels zwei Kugellagern50 drehbar gelagert, die mittels eines Gehäuseträgers 49 gehalten sind, an dem
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das zylindrische Ubernahmegehäuse 26 mittels mehrerer Schrauben 51 befestigt ist. Die Nabe 42 ist über das Ritzel 43 drehbetätigbar, wie später noch näher erläutert wird. Bei einer Drehung der Nabe dreht sich auch die Kolbenstange 40 und damit der Kolben 33 und der Finger 36. Wenn der Finger 36 umläuft, dann dreht dieser das Filmmagazin 12 in Richtung des Pfeiles 39 in Fig. 6, so daß der Vorspannstreifen 19 um das Magazin 12 herumgewickelt wird, wie nachfolgend noch näher erläutert werden wird.
Zwischen dem Ritzel 43 und einem am Ende der Kolbenstange 40 vorgesehenen Knopf 52 ist um die Kolbenstange herum eine Druckfeder 53 angeordnet. Die Feder 53 hält den Kolben 32 und die Kolbenstange 40 in den in Fig. 3 mit strichpunktierten und in Fig. 1 mit durchzogenen Linien gezeichneten Stellungen. Im entspannten Zustand der Druckfeder 53 befindet sich der Kolben 32 im Innern des Übernahmegehäuses 26, Die Druckfeder 53 wird durch das Einführen eines Magazins 12 in das Gehäuse 26 gespannt. Die Feder 53 bewegt den Kolben und die Kolbenstange in diese Stellungen zurück, wobei sie der Bewegung des Kolbens und der Kolbenstange in axialer Richtung in Bezug auf das Übernahmegehäuse 26 bzw. die Nabe 42 folgt.
Damit das Übernahmegehäuse 26 von der Magazin-Einführstation 17 zu einer Einlegestation 48, in der das Magazin in eine Dose eingeführt wird, bewegt werden kann, ist der Gehäuseträger 49 an einem Arm 54 befestigt, der sich von einem drehbaren Teil 55 erstreckt, der seinerseits auf nicht gezeigten Lagern umlaufen kann, die mittels einer drehbaren Welle 57 gehalten sind. Der Teil 55 ist mit einem Hebel 58 verbunden, der über einen Bolzen 60 mit einer hin · und her verschiebbaren Stange 61 verbunden ist. Die Stange 61 wird mittels einer Betätigungseinrichtung 62 hin und her verschoben, die auf hydraulische, pneumatische oder andersartige Weise betätigbar ist. Bei einer Bewegung der Stange 61 in Fig. 1 nach rechts, wird der Hebel 58 bewegt, der den drehbaren Teil 55 im Gegenuhrzeigersinn
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dreht, wodurch der Arm 54, das Übernahmgehäuse 26 und die zugeordneten Einrichtungsteile aus der Position, die in Fig. mit durchgehenden Linien gezeichnet sind, in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Position bewegt werden. Am* Rahmen 10 ist ein Anschlag 59 befestigt, der verhindert, daß das Übernahmegehäuse 26 seine vorgesehene Position überläuft, und der dieses Gehäuse in der Einlegestation positioniert.
offenen
benachbart dem linken/Ende des Übernahmegehäuses 26 ist eine
anggestreckte und gebogene Führungsbahn oder -schiene eingeordnet, um zu verhindern, daß das Magazin 12 aus dem Übernahmegehäuse 26 herausfällt, während letzteres von der Einführstation 17 zu der Einlegestation 48 bewegt wird. Die Führungsbahn 63 erstreckt sich von der Einführstation 17 zu ier Einlegestation 48. Die Führungsbahn kann breit oder schmal sein, die Hauptsache ist dabei, daß die Führungsbahn eine ausreichende Breite aufweist, um das Magazin zurückzuhalten.
JiT1 den Kolben 32 während des Transports des Filmmagazins zu drehen, steht das Ritzel 43 in Zahneingriff mit einem iahnradabschnitt 64. Der Zahnradabschnitt 64 weist einen iabenteil 65, einen plattenförmigen Teil 66 und einen genten, radialen Radkranzteil 67 auf, der mit den Zähnen dts Ritzels 43 in Eingriff steht. Der radiale Radkranzteil 67 erstreckt sich annähernd über 3/4 eines Kreisumfanges. Wenn das Übernahmegehäuse 26 von der Einführstation 17 zur Binlegestation 48 bewegt wird, dann wird das Ritzel, das in Eingriff mit dem Zahnradabschnitt 64 steht, gedreht, wenn es sich entlang dem Radkranzteil 67 bewegt.
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Der Zahnradabschnitt 64 ist an einem Ende 68 der drehbaren Welle 57 mittels einer Paßfederverbindung oder in anderer Weise befestigt. Das andere Ende 70 der Welle 57 ist mittels eines Hebels 71 mit einer Betätigungseinrichtung 72 verbunden, die hydraulisch oder pneumatisch betätigbar ist. Die Betätigungseinrichtung 72 bewegt den Hebel 71, so daß die Welle und der Zahnradabschnitt 64 gedreht werden, wie nachstehend noch näher erläutert werden wird. Die drehbare Welle 57 ist in nicht weiter gezeigten Lagern drehbar gehalten, die am Rahmen 10 gehalten sind.
Um den Kolben 32 dann verschieben zu können, wenn dieser sich in der Einlegestation 48 befindet, ist ein Stößel 74, der in vertikaler Richtung in einer Flucht mit der Kolbenstange 40 liegt, in einem Lagergehäuse 75 verschiebbar gehalten, das am Rahmen 10 befestigt ist. Der Stößel 74 erstreckt sich nach oben aus dem und nach unten durch das Lagergehäuse 75 und in vertikaler Richtung in einer Flucht zu dem Knopf 52 und der Kolbenstange 40. Das obere Ende 76 des Stößels 74 ist an einer Betätigungsplatte 77 befestigt, die mittels einer Führungsstange 80 geführt ist. Die Führungsstange 80 ist in vertikaler Richtung in zwei Lagerböcken 81 verschiebbar gehalten, die am Rahmen 10 befestigt sind. Die Führungsstange 80 verläuft parallel zum Stößel 74. Die Betätigungsplatte 77 wird zwischen der in Fig. 2 mit durchgezogenen Linien gezeichneten Stellung und der mit gestrichelten Linien gezeichneten Stellung durch eine nach unten gerichtete Zugkraft bewegt, die mittels eines Hebais auf die Betätigungsplatte 77 ausgeübt wird. Ein Ende 83 des Hebels 82 ist mittels eines Zapfens 84 mit der Betätigungsplatte 77 verbunden. Das Ende 83 ist in einer in der Betätigungsplatte 77 vorgesehenen Aussparung 85 aufgenommen,
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die ausreichend dimensioniert ist, um eine Schwenkbeweglichkeit des Hebels 82 um den Zapfen 84 zuzulassen. Mit seinem anderen Ende 86 ist der Hebel 82 schwenkbeweglich über einen Zapfen 88 mit einem Schwenkhebel 87 verbunden. Der Schwenkhebel 87 ist an dem plattenförmigen Teil 66 des Zahnradabschnittes 64 beispielsweise mittels Schrauben 90 befestigt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, bewirkt eine mittels der Welle 57 herbeigeführte Drehung des Zahnradabschnittes 64 in Richtung des Pfeiles 91 (Fig. 1), daß der Schwenkhebel 87 nach unten gezogen wird, der seinerseits den Hebel 82 und die Betätigungsplatte 77 nach unten in Richtung auf die Einlegestation 48 zieht. Mit einer Bewegung der Betätigungsplatte 77 nach unten wird der Stößel 74 in Richtung auf und gegen den Knopf 52 bewegt. Bei fortgeführter Bewegung der Betätigungsplatte werden der Stößel 74, die Kolbenstange 40 und der Kolben 32 verschoben, so daß das Magazin aus dem Übernahmegehäuse 26 herausgeschoben wird._[zur Steuerung der Einführung des Magazins 12 in das Obernahmegehäuse 26, der Bewegung des Übernahmegehäuses 26 von der Einführstation 17 zu der Einlegestation 48 und der Bewegung des Stößels 74 zum Auswerfen des Magazins 12 ist ein herkömmlicher, nicht gezeigter elektrischer Schaltkreis vorgesehen. Jede der vorgenannten Operationen wird in herkömmlicher Weise,beispielsweise über Mikroschalter oder andere Elemente,gesteuert.
Wenn der Magazinschieber 20 das Magazin 12 in das Übernahmegehäuse 26 einführt und gegen die Stirnfläche des Kolbens 32 schiebt, dann werden der Kolben 32 und die Kolbenstange 40 nach rechts von der in Fig. 3 strichpunktiert gezeichneten Stellung in die mit durchgehenden Linien gezeichnete Stellung verschoben, bis der Knopf 52 einen Mikroschalter 92 auslöst. Der Mikroschalter 92 gibt Steuersignale für die Betätigungseinrichtung 62, um die Stange 61 in Fig. 1 nach
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rechts zu bewegen und den drehbaren Teil 55 und den Arm 54 zu drehen, um dadurch das Ubernahmegehäuse 26 mit dem darin enthaltenen Magazin 12 von der Einführstation 17 zu der Einlegestation 48 zu bewegen. In der Einlegestation 48 löst der Arm 54 einen Mikroschalter 93 aus, um Steuersignale für die Betätigungseinrichtung 72 zu liefern, damit dann der Hebel 71 zur Drehbetätigung der Welle 57 bewegt wird, die ihrerseits den Zahnradabschnitt 64 und die Betätigungsplatte 77 bewegt, wie vorstehend erläutert worden ist. Eine Bewegung der Betätigungsplatte 77 nach unten löst einen Mikroschalter 94 dann aus, wenn der Stößel 74 eine ausreichend große Wegstrecke durchlaufen hat, die ausreichend zur Verschiebung des Kolbens 32 zum Auswerfen des mmmagazins is aus aera Übernahmegehäuse 26 ist. Die von dem Mikroschalter 94 gelieferten Steuersignale zur Steuerung der Betätigungseinrichtung 72, die beispielsweise druckluftbetrieben sein, kann, weisen diese Betätigungseinrichtung an, wieder in ihre Ausgangsposition zurückzukehren. Bei einer Zurückbewegung der Betätigungseinrichtung 72 in ihre Ausgangsposition wird der Zahnradabschnitt 64 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, damit die Betätigungsplatte 77 und die mit ihr verbundenen Teile der Einrichtung in ihre ursprünglichen Stellungen zurückbewegt werden. Wenn der Stößel 74 »ich aus der Berührung mit dem Knopf 52 gelöst hat, dann bewegt die Druckfeder 53 die Kolbenstange 40 und den Kolben 32 in ihre Ausgangsstellungen. Die Stange 61 wird in ihre Stellung zurückbewegt, wie in Fig. 1 gezeigt ist, um das Ubernahmegehäuse 26 für einen neuen Arbeitszyklus wieder in die Einführstation 17 zurückzubewegen.
Nachfolgend wird auf Fig. 2 und 4 Bezug genommen, in denen eine Vorrichtung zur Zuführung von leichten, beispielsweise
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aus Aluminium oder Kunststoff bestehenden Büchsen 100 \ zu der Einlegestation 48 gezeigt ist. Die Büchsen 100 werden/ mit ihren offenen Enden nach oben, auf einem endlosen Förderer 102 und zwischen zwei seitlichen Schienen 103, die in geringem Abstand über der oberen Erstreckung des Förderers liegen, zu einer Ausricht- und Fortschalteinrichtung 101 gefördert. Die Büchsen 100 werden auf :eine kreisförmige Platte 104 und in Taschen 105 von zwei Sternrädern 106 durch die nachfolgenden Büchsen, die mittels des Förderers vorgeschoben werden, geschoben. Die Sternräder liegen in axialer Richtung in einer Flucht und in Abstand von einander. Die Taschen 105 liegen in vertikaler Richtung in einer Flucht, so daß sie festgelegte und reproduzierbare Mittel zur Fortschaltung der Büchsen 101 entlang der Platte 104 vom Förderer 102 zur Einlegestation 48 bilden. Es ist ein Schutzgeländer 107 in geringem radialen Abstand außen vom Umfang der Sternräder 106 vorgesehen, das die Sternräder im wesentlichen kreisförmig umringt, damit die Büchsen während der Ausrichtung und Fortschaltung entlang der Platte 104 in ihren zugeordneten Taschen 105 gehalten sind und verbleiben.
Es ist eine Schaltscheibe 108 vorgesehen, die in axialer Richtung zu den Sternrädern 106 ausgerichtet ist und an diesen mittels Stiften 110 befestigt ist, damit die Schaltscheibe und die Sternräder sich als eine Einheit bewegen. Die Schaltscheibe 108 ist in Form einer Ratsche ausgebildet, die Zähne 11 aufweist, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Sternräder 106 und die Büchsen 100 entlang dem Umfang der Platte 104 vom Förderer 102 zu der Einlegestation 48 stufenweise fortgeschaltet werden. Die Schaltscheibe 108 steht in Eingriff mit einer Schaltklinke 112, die mit einem Hebel 113.verbunden ist. Der Hebel 113 ist
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schwenkbeweglich mit einer Stange 114 verbunden, die sich von einer Betätigungseinrichtung 115 erstreckt. Die Betätigungseinrichtung bewegt die Stange 114 hin und her, die ihrerseits den Hebel 113 und die Schaltklinke 112 bewegt, so daß die Schaltscheibe 108 im Gegenuhrzeigersinn fortgeschaltet wird. Nachdem die Schaltklinke die Schaltscheibe
108 um einen Schaltschritt vorwärts bewegt hat, wird die Stange 114 wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückbewegt, um die Schaltklinke 112 zurückzustellen und ein Steuersignal für eine zweite Fortschaltbewegung abzuwarten.
Um die Steuerung der Sternräder 106 zu unterstützen, ist eine Bremse 116 vorgesehen, die elastisch an der Oberseite
109 und der Unterseite eines der Sternräder 106 angreift. Die Bremse 116 dient dazu, ein übersteuern der Sternräder zu verhindern, und stellt dabei sicher, daß die Büchsen 100 bei jedem Schaltschritt,bei / sie sich entlang dem Umfang der Platte 104 bewegen, nur um die gewünschte Schrittgröße fortgeschaltet werden. Dem Sternrad 106 benachbart ist ein Mikroschalter 117 angeordnet, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er eine Anzeige liefert, wenn eine Büchse 109 sich in der Tasche 105 befindet, die der Einlegestation 4 8 unmittelbar vorhergeht. Der Arm 129 des Mikroschalters erstreckt sich in die Tasche 105 und wird bei Vorhandensein einer Büchse in der Tasche nach außen gedrückt, um den Mikroschalter 117 auszulösen.
Damit eine Büchse 100 in der Tasche 105 in der Einlegestation 48 gehalten ist, ist an der Einlegestation 48 eine Ausrichtklinke 118 angeordnet. Die Ausrichtklinke 118 ist um einen Zapfen 121 schwenkbar. Es ist eine Feder 122 vorgesehen, die die Ausrichtklinke 118 gegen die Tasche 105 in der Einlcge-
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station schwenkt. Wenn während der Fortschaltbewegung der Sternräder 106 eine Büchse bewegt wird, dann drückt die Büchse gegen die Ausrichtklinke und dreht diese im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der Feder 122. Nachdem die Büchse die Ausrichtklinke 118 freigibt, dreht die Feder 122 die Ausrichtklinke in entgegengesetzter Richtung und zu den inneren Teilen der Sternräder 106. Wenn eine andere Büchse in Position gebracht ist, dann drückt die Ausrichtklinke infolge der Elastizität der Feder gegen die Büchse 100 und diese wird in der Tasche 105 gehalten.
Wenn eine Büchse 100 zur Einlegestation 48 fortgeschaltet ist, dann befindet sich die Büchse in vertikaler Richtung in einer Flucht mit einer Trichterführung 123, die ihrerseits in vertikaler Richtung in einer Flucht mit dem Übernahmegehäuse 26 liegt, wenn letzteres in die Einlegestation 48 bewegt worden ist. Die Trichterführung 123 besteht aus zwei divergierenden, kegslstumpfförmigen oder konisch geformten Bohrungsteilen 134. Beide Bohrungsteile weisen an ihrer engsten Stelle einen Innendurchmesser auf, der größer ist als der Außendurchmesser der Magazine 12 und geringer ist als der Außendurchmesser der Büchsen 100. In vertikaler Richtung in einer Flucht und unterhalb der Trichterführung 123 ist ein Saugstempel 124 angeordnet, In der Stirnfläche 133 des Saugstcmpels 124 befinden sich mehrere öffnungen 123, damit eine darauf plazierte Büchse durch den Unterdruck gehalten wird, der über eins Leitung 126 erseugt wird. Nachdem eine Büchse 100 auf dem Oaugstempei 124 ausgerichtet istx wird der Saugstempel mittsIs einer hydraulisch oder pneumatisch betcitigbaren Betätigungseinrichtung nach oben bewegt, bin ciie Büchse bei dieser Bewegung durch den unteren BohruiigstelX 13-4 fer Trlal'tsrführmig 123 gestoppt wird
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Nachdem die Büchse 100 in die Trichterführung 123 bewegt worden ist, wird die Betätigungseinrichtung 72 betätigt, damit die Kolbenstange 40 nach unten verschoben wird. Wenn die Stange verschoben wird, dann dreht der Zahnradabschnitt 64 das Ritzel 43, das seinerseits den Kolben 32, den Finger und das Filmmagazin 12 dreht, wobei gleichzeitig das Filmmagazin aus dem Ubernahmegehäuse 26 durch die Trichterführung 123 hindurch und in die Büchse 100 geschoben wird. Wenn der Kolben und der Finger wieder in ihre Ausgangsposition zurückgekehrt sind, dann senkt die Betätigungseinrichtung ', die beispielsweise aus einem Druckluftzylinder bestehen kann, den Saugstempel 124 und die ge-/ Buchse 100. Die Betätigungseinrichtung 115, die ebenfalls aus einem Druckluftzylinder bestehen kann, schaltet die Sternräder um einen Schaltschritt weiter, so daß die gefüllte Büchse 100 von der Platte 104 weg und auf eine Verlängerungsplatte 128 bewegt wird. Eine Führung
130 hilft dabei, die Büchse auf der Verlängerungsplatte 128 auszurichten. Die gefüllte Büchse 100 verbleibt sodann auf der Verlängerungsplatte 128, bis eine nachfolgende,-gefüllte Büchse diese entlang der Platte verschieben kann, bis sie in Berührung mit der Oberfläche 134 eines Förderers
131 gelangt, der zum Ende der Verlängerungsplatte ausgerichtet ist. Der Förderer 131 fördert die gefüllten Büchsen zu einer nachfolgenden Behandlungseinrichtung, beispielsweise einer Maschine zum Einlegen eines Merkblattes und zum Verschließen der Büchsen mit einer Kappe.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Einrichtung gemäß der Erfindung den Vorspannstreifen des Films um das Magazin herumwickelt und sodann das gewickelte Magazin in einen büchsenartigen Aufbu-./ahrungybchälter einbringt. Es versteht sich, daß die Vorrichtung zum Drehantrieb
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des Magazins, zum Transport des Magazins, zum Fortschalten der leeren und/oder gefüllten Büchsen und zum Einlegen des Magazins in die Büchsen bei diesem Ausführungsbeispiel nur beispielshalbcr beschrieben sind und daß andere Vorrichtungen mit den gleichen Vorteilen und Erleichterungen zu diesem Zweck verwendet werden können. Beispielsweise kann anstelle der Sternräder ein Förderer vorgesehen sein. Im übrigen kann die Erfindung auch dazu Anwendung finden, einen Teil eines Bandes um ein Behältnis für das Band herumzuwickeln.
In der vorstehenden Beschreibung des Ausführungsbeispieles bestehen die Büchsen beispielsweise aus Aluminium. Nachdem die Magazine in die Büchsen eingesetzt worden sind, können zum Verschließen der Büchsen Schraubkappen vorgesehen sein. Es versteht sich, daß die Büchsen nicht unbedingt aus Metall bestehen müssen, sondern daß auch andere Materialien, beispielsweise Kunststoff oder geeignete Materialien aus
Faserstoffen verwendet werden können. Ferner können die Kappen auch fast aufgeschoben oder gepreßt, statt aufgeschraubt werden. Im übrigen kann die Einrichtung gemäß der Erfindung auch dazu verv/endet v/erden, um magazinartige Behältnisse in an den Enden offene rohrförmige Aufnahmeelemente einzubringen, weshalb der verwendete Begriff "Büchse" so zu verstehen ist, daß mit diesem Begriff nicht nur ein rohrförmiges, anfangs an einem Ende geschlossenes Behältnis, sondern auch rohrförmige Elemente zu verstehen sind,die anfangs an beiden Enden geöffnet sind. Ein derartiges rohrf örmiges Element, class zu Beginn an beiden Enden offen ist, kann hiernach an einem oder auch an beiden Enden geschlossen werden.
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Claims (10)

  1. - 16 Patentansprüche
    Vorrichtung zum Einbringen von magazinartigen Behältnissen, die eine Spule aus bandförmigem Material mit einem aus dem Behältnis herausragenden Vorspannstreifen enthalten, in eine Büchse, gekennzeichnet durch ein mindestens an einem Ende offenes Gehäuse (26) mit einem in dessen Wandung (27) vorgesehenen, in Längsrichtung des Gehäuses verlaufenden Schlitz (30), eine Vorrichtung (14, 20) zum Einführen des Behältnisses (12) in das Gehäuse (26) von dessen offenem Ende her, wobei sich der Vorspannstreifen (19) durch den Schlitz (30) des Gehäuses (26) nach außen erstreckt, einen das sich im Gehäuse (26) befindliche Behältnis (12) drehenden und dabei den Vorspannstreifen (19) um das Behältnis (12) herumwickelnden Drehantrieb, (36, 43, 67), eine Ausrichtvorrichtung (101, 57, 81),die das im Gehäuse (26) befindliche Behältnis (12) zu einer Büchse (100) ausrichtet, und eine das Behältnis (12) aus dem Gehäuse (26) und in die Büchse (100) schiebende Vorrichtung (32,40, 74,77).
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einführstation (17), in der das Behältnis (12) in das Gehäuse (26) eingeführt wird, ferner eine Einlegestation (48) , in der das Behältnis aus dein Gehäuse (26) und in die Büchse (100) geschoben wird, und eine -das Gehäuse (26) zwischen der Einführstation (17) und der Einlegestation (48) bewegende Antriebsvorrichtung (54,57,71) vorgesehen sind.
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    "· 17 —
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (36, 43, 67) einen drehbaren Kolben (32), der vorzugsweise entfernt vom offenen Ende des Gehäuses (26) angeordnet ist, und einen sich vom Kolben (32) zum offenen Ende des Gehäuses (26) hin erstreckenden Finger (36) aufweist, und daß der Finger (36) derart angeordnet ist, daß er bei in dem Gehäuse (26) befindlichem Behältnis (12) zwischen letzterem und der Wandung (27) des Gehäuses liegt und bei Drehbetätigung des Kolbens (32) das Behältnis (12) dreht und den Vorspannstreifen (19) um letzteres herumwickelt.
  4. 4) Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,, daß das Behältnis (12) mittels des Drehantriebes (36,43,67) während der Bewegung des Gehäuses (26) zwischen der Einfuhr-Station (17) und der Einlegestation (48) und während des Einschiebens des Behältnisses .(12) in die Büchse (ICO) drehbetätigbar ist.
  5. 5) Einrichtung nach Anspruch 3 cder 4, dadurch gekennzeichnet» daß der Kolben (32) zum Ausstoßen des Behältnisses (12) aus dem Gehäuse (26) in Richtung auf das offene Ende des Gehäuses (26)verschiabbar gehalten ist.
  6. 6) Einrichtung nach einen der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch eine zu fülle.nis Büchsen{ 100) nacheinander der Einlegestation (48) zuführende AusrichU- und Fortschaltvorrichtung (101), vori'iK/aViairs-s vcii'c mindestens einem Sternrad (10f>}, ein^ daf* St^.-rad {106} fortschaltendeii und eine Büchse (100) von oiinr ,Lüfnahraoütation aur EIalficjGStcU-ioii (4Ü) fc'fj:-ci=:.vision Foih^chaii-trieb (108,113,114), eine In c3<.r IiUilcc^-r:.'.,ΙΛ,οϊι [■'':■.■:..·) cu-v^oruüetu; Triebfcerfüh-=- runtr (122) und οΛ:κ:·ι ir- Uor Y-.ijile^-^tatian (dö) hiü und
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    her beweglichen Stempel (124), der eine Büchse UOO) von dem Sternrad (106) in die Trichterführung (123) einschiebt und die Büchse mit dem eingelegten Behältnis (12) von der Trichterführung dem Sternrad wieder zuführt.
  7. 7) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kolben (32) eine aus dem Gehäuse (26) vorstehende Kolbenstange (40) verbunden ist, mit der ein Ritzel (4 3) drehfest verbunden ist, und daß ein mit dem Ritzel (43) in Eingriff -stehender Zahnradteil (64,67) vorgesehen ist, der den Kolben (32) während der Bewegung des Gehäuses (26) zwischen der Einführstation (17) und der Einlegestation (48) dreht.
  8. 8) Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine bogenförmige Führungsbahn (6 3) vorgesehen ist, die sich zwischen Einführstation (17) und Einlegestation (48) erstreckt und das Behältnis (12) während der Bewegung des Gehäuses (2G) zwischen diesen Stationen (17,48) im Gehäuse (26) zurückhält.
  9. 9) Einrichtung nach einem dei: Ansprüche 6.bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (12 4) auf der mit den Büchsen (100) in Berührung gelangenden Stirnfläche (133) mehrere Saugöffnungen (132)aufweist, über die ein Unterdruck zum Festhalten einer Büchse am Stempel erzeugbar ist.
  10. 10) Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine an dem Zahnradteil (64,67) angelenkte Betätigungseinrichtung (87,82,77), an der ein Stößel (74) befestigt ist, der bei sich in der Einlegestation (48) befindlichem
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    Gehäuse (26) in einer Flucht mit der Kolbenstange (40) ausgerichtet ist,und ferner einen Antrieb (61,58) zur Drehbetätigung des Zahnradteiles (64,67), der Kolbenstange (40) und des Behältnisses (12), wobei der Antrieb den Stößel (74) in axialer Richtung gegen die Kolbenstange (40) und letztere den Kolben (32) in Richtung auf die Büchse (100) verschiebt und das sich drehende Behältnis (12) aus dem Gehäuse (26) und in die Büchse (100) einschiebt.
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