DE19628635C2 - Vorrichtung zum Auftragen eines Schmiermittels bei einer Tiefdruck-Graviermaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen eines Schmiermittels bei einer Tiefdruck-Graviermaschine

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Description

Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Auftragen eines Schmiermittels auf einen Tief­ druckzylinder, der in einer Tiefdruckmaschine eingerichtet ist, und auch eine Tiefdruck-Graviermaschine mit einem Mechanismus zum Auftragen von Schmiermittel.
Beschreibung der verwandten Technik
Eine Tiefdruck-Graviermaschine ist dazu ausgelegt, eine Druck­ platte herzustellen, indem ein Tiefdruckzylinder für den Tiefdruck graviert wird. Während des Gravierens wird der Tiefdruckzylinder um seine Achse mit einer konstanten Dreh­ geschwindigkeit gedreht. Ein Gravierkopf, der axial zum Tiefdruckzylinder bewegbar ist, ist diesem gegenüber angeord­ net. Der Gravierkopf hat eine Diamantspitze, die Stift genannt wird, um Zellen in der Oberfläche des Tiefdruckzylin­ ders, der sich gerade dreht, zu bilden. Der Stift wird mit einer Frequenz von einigen kHz in Schwingung versetzt. Die Amplitude des Stiftes wird entsprechend einem Bildsignal gesteuert. Dies führt zum Bilden von Zellen mit Größen und Tiefen (Volumina) entsprechend den Bildsignalen.
Die Amplitude des Stiftes beträgt ungefähr ± 30 µm, und die maximale Zelltiefe beträgt etwa 50 µm. Andererseits ist der Betrag an Drehabweichung des Tiefdruckzylinders etwa Dutzende von µm. Genauer ist der Tiefdruckzylinder bevorzugt hochprä­ zise rund ausgebildet, kann jedoch tatsächlich in seiner Oberfläche konkave und konvexe Bereiche haben. Dies führt zu einer Abweichung in der Oberfläche des Tiefdruckzylinders, die dem Stift gegenüberliegt. Um Zellen zu bilden, die genaue Größen haben, ist es erforderlich, den Gravierkopf entspre­ chend der Drehabweichung des Tiefdruckzylinders zu bewegen.
Die JP-A 3-26 123, die ein Familienmitglied der Anmeldung 56 623 in den Vereinigten Staaten von Amerika ist, offenbart einen Mechanismus zum Einhalten der Entfernung zwischen dem Gravierkopf und der Zylinderoberfläche auf einem vorbestimmten Wert. Genauer hat der Gravierkopf einen Schuh, der so angeord­ net ist, daß er in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Tief­ druckzylinders kommt. Der Gravierkopf ist normalerweise in Richtung auf den Zylinder vorbelastet, so daß der Schuh in Kontakt mit der Zylinderoberfläche kommt. Dies erhält den Abstand zwischen dem Gravierkopf und dem Zylinder auf einem vorbestimmten Entfernungswert, der durch den Schuh festgelegt ist.
Da jedoch der Schuh in Kontakt mit dem Zylinder kommt, gibt es die Möglichkeit, daß die Zylinderoberfläche beschädigt wird. Insbesondere nachdem Grate durch das Gravieren erzeugt worden sind, kann der Schuh nicht glatt auf der Zylinderober­ fläche gleiten.
Um das obengenannte Problem zu überwinden, wird ein Schmier­ mittel auf die Zylinderoberfläche aufgetragen, um die Gleit­ bewegung des Schuhs zu glätten. Herkömmlich wird ein solches Schmiermittel durch Hand aufgetragen. Das heißt, der Bediener bringt ein Schmiermittel auf die Zylinderoberfläche auf, wobei ein Putzlappen oder dergleichen verwendet wird, nachdem ein Tiefdruckzylinder in die Tiefdruck-Graviermaschine eingesetzt worden ist. Die manuelle Oberflächenbehandlung von Tiefdruckzylindern ist in "Tiefdruck heute", VEB Fachbuchverlag 1976, Abschnitt 3.5.2.5., angesprochen.
Ein manuelles Auftragen eines Schmiermittels macht die vorbereitende Arbeit vor dem Gravieren kompliziert.
Weiterhin, um ein voll automatisiertes Durchführen des Gravie­ rens mehrerer Tiefdruckzylinder durch Automatisieren des Austauschens der Tiefdruckzylinder zu erreichen, ist es auch erforderlich, das Aufbringen eines Schmiermittels zu automati­ sieren. Somit ist die Automatisierung des Auftragens eines Schmiermittels das Ziel, das zum Automatisieren der Arbeit einer Tiefdruck-Graviermaschine erreicht werden muß.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Auftragen von Schmiermittel zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, automatisch ein Schmiermittel auf einen Tiefdruckzylinder aufzutragen, der in einer Tief­ druck-Graviermaschine eingerichtet ist.
Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tiefdruck-Graviermaschine zur Verfügung zu stellen, die eine Anordnung zum automatischen Auftragen eines Schmiermittels auf einen Tiefdruckzylinder hat.
Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Auftragen eines Schmiermittels auf einen Tiefdruckzylinder, der in einer Tiefdruck-Graviermaschine eingerichtet ist, zur Verfügung zu stellen.
Gemäß der Vorrichtung zum Auftragen von Schmiermittel der vorliegenden Erfindung werden eine Auslaßeinrichtung zum Auslassen eines Schmiermittels auf die Oberfläche eines Tiefdruckzylinders und eine Verstreicheinrichtung zum Ver­ streichen des ausgelassenen Schmiermittels auf der Oberfläche des Tiefdruckzylinders durch Antriebseinrichtungen in Richtung auf und weg von dem Tiefdruckzylinder verlagert. Indem somit die Auslaßeinrichtung und die Verstreicheinrichtung nahe an den Tiefdruckzylinder gebracht werden, um ein Schmiermittel auszulassen und zu verstreichen, kann das Schmiermittel auf die Oberfläche des Tiefdruckzylinders aufgetragen werden. Dann, wenn durch einen Drehantriebsmechanismus der Tiefdruck- Graviermaschine bewirkt wird, daß sich der Tiefdruckzylinder dreht, kann das Schmiermittel auf die gesamte Umfangsfläche des Tiefdruckzylinders aufgetragen werden. Wenn die Auslaßein­ richtung und die Verstreicheinrichtung axial zum Tiefdruck­ zylinder durch Bewegungseinrichtungen bewegt werden, wobei der Tiefdruckzylinder sich dreht, kann ein Schmiermittel automa­ tisch auf die Oberfläche des Tiefdruckzylinders aufgetragen werden, während die Zylinderoberfläche wendelartig abgefahren wird.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Verstreicheinrichtung auf: ein Folienelement, das aufge­ wickelt auf einer Zufuhrspule untergebracht ist; eine Kontakt­ einrichtung, mit der ein herausgezogener Abschnitt des Folien­ elementes in Kontakt mit der Oberfläche des Tiefdruckzylinders gebracht wird; und eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufwickeln eines benutzten Abschnittes des Folienelementes.
Bei der oben getroffenen Anordnung wird das Folienelement von der Zufuhrspule abgespult und in Kontakt mit der Oberfläche des Tiefdruckzylinders gebracht. Ein benutzer Abschnitt des Folienelementes wird von der Aufnahmeeinrichtung aufgewickelt. Daher kann ein Schmiermittel auf der Oberfläche des Tiefdruck­ zylinders verstrichen werden, indem ein unbenutzter Abschnitt des Folienelementes verwendet wird, das nach und nach heraus­ gespult wird. Bevorzugt hat das Folienelement die Eigenschaft, daß das Schmiermittel absorbiert wird. Wenn ein solches Folienelement verwendet wird, kann überschüssiges Schmiermit­ tel von der Oberfläche des Tiefdruckzylinders abgewischt werden.
Die Aufnahmeeinrichtung kann aufweisen: ein Halteelement zum Halten einer Aufnahmespule zum Aufwickeln eines benutzten Abschnittes des Folienelementes; und einen Aufnahmemechanismus zum Drehen des Halteelementes in der Aufwickelrichtung im zusammenwirken mit dem Antreiben der Auslaßeinrichtung und der Verstreicheinrichtung durch die Antriebseinrichtung.
Gemäß der obenbeschriebenen Anordnung, wenn die Auslaßeinrich­ tung und die Verstreicheinrichtung in Richtung auf den Tief­ druckzylinder und weg von ihm bewegt werden, wird ein benutz­ ter Abschnitt des Folienelementes entsprechend einer solchen Bewegung auf die Aufnahmespule aufgewickelt. Dies vermeidet einen speziellen Antriebsmechanismus zum Aufwickeln des Folienelementes.
Die Antriebseinrichtung kann eine bewegbare Einheit aufweisen, die in Richtung auf den Tiefdruckzylinder und von ihm weg bewegbar ist und die die Auslaßeinrichtung und die Verstreich­ einrichtung hält. Bei einer solchen Anordnung ist es bevor­ zugt, daß der Aufnahmemechanismus so angeordnet ist, daß er das Halteelement pro Hub dreht, während dem die bewegbare Einheit in Richtung auf und dann weg von dem Tiefdruckzylinder bewegt wird, und daß der Aufnahmemechanismus eine Drehbetrag- Einstelleinrichtung aufweist, um entsprechend der Abnahme im Durchmesser der Zufuhrspule der Drehbetrag des Halteelementes pro Hub verringert wird.
Bei der oben getroffenen Anordnung nimmt der Drehbetrag des Halteelementes, das die Aufnahmespule hält, bei einer Abnahme des Durchmessers der Zufuhrspule ab. Somit kann der Aufnah­ mebetrag eines benutzten Abschnittes des Folienelementes im wesentlichen konstant gehalten werden, unabhängig von dem Durchmesser der Aufnahmespule. Demgemäß, da ein unbenutzter Abschnitt des Folienelementes von der Zufuhrspule jederzeit im wesentlichen mit einem vorbestimmten Betrag ausgespult wird, kann das Schmiermittel immer verstrichen werden, indem ein solcher unbenutzter Abschnitt des Folienelementes verwendet wird. Weiter kann das Folienelement weder zu viel noch zu wenig ausgespult werden, so daß verhindert wird, daß das Folienelement abfallträchtig verwendet wird.
Der Aufnahmemechanismus kann einen Aufnahmehebel, der mit dem Halteelement durch eine Einweg-Ratsche verbunden ist, so daß nur die Drehung in der Aufwickelrichtung auf das Halteelement übertragen wird, und Aufnahmehebel-Antriebseinrichtungen zum Verschwenken des Aufnahmehebels während eines Hubs, während dem die bewegbare Einheit der Antriebseinrichtung in Richtung auf und dann weg von dem Tiefdruckzylinder bewegt wird, aufweisen. Bei einer solchen Anordnung kann die Drehbetrag- Reguliereinrichtung ein Folienzufuhr-Steuerelement aufweisen, das einen Spulenkontaktabschnitt umfaßt, der in Kontakt mit der Zufuhrspule kommt, und einen Drehregulierabschnitt, der in Kontakt mit dem Aufnahmehebel kommt, der derart angeordnet ist, daß er um eine Achse drehbar ist, die im wesentlichen parallel zu der Achse der Zufuhrspule ist, und der so ange­ ordnet ist, daß die Schwenkweite des Aufnahmehebels entspre­ chend dem Durchmesser der Zufuhrspule eingeregelt wird.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Auslaßeinrichtung und die Verstreicheinrichtung gemeinsam oder gleichzeitig von der Antriebseinrichtung verlagert, wobei der Kontaktabschnitt der Verstreicheinrichtung fein einge­ stellt in Richtung auf und weg von dem Tiefdruckzylinder bewegbar ist, wobei die Auslaßeinrichtung einen Kopfabschnitt aufweist, der so bewegbar ist, daß er in Kontakt mit dem Tiefdruckzylinder kommt, und wobei die Verstreicheinrichtung eine Vorbelastungseinrichtung zum federnden Vorbelasten des Kontaktabschnittes aufweist, derart, daß der Kontaktabschnitt in eine Position näher an dem Tiefdruckzylinder als der Kopf­ abschnitt der Auslaßeinrichtung gebracht wird. Bevorzugt ist die Antriebseinrichtung so angeordnet, daß sie die Auslaßein­ richtung und die Verstreicheinrichtung antreibt, um einen von drei Zuständen zu bilden, d. h., einen ersten Zustand, in dem weder der Kopfabschnitt der Auslaßeinrichtung noch der Kontaktabschnitt der Verstreicheinrichtung in Kontakt mit dem Tiefdruckzylinder sind, einen zweiten Zustand, in dem der Kontaktabschnitt in Kontakt mit dem Tiedruckzylinder ist, aber der Kopfabschnitt nicht in Kontakt mit dem Tiefdruck­ zylinder ist, und einen dritten Zustand, in dem der Kontakt­ abschnitt, gegen die Federkraft der Vorspanneinrichtung, von dem Tiefdruckzylinder geschoben wird, so daß sowohl der Kontaktabschnitt als auch der Kopfabschnitt in Kontakt mit dem Tiefdruckzylinder sind.
Bei der oben getroffenen Anordnung ist der Kontaktabschnitt der Verstreicheinrichtung fein in Richtung auf den und weg von dem Tiefdruckzylinder bewegbar und befindet sich normalerweise an einer Position näher dem Tiefdruckzylinder als der Kopfab­ schnitt der Auslaßeinrichtung. Demgemäß, indem die Positionen der Auslaßeinrichtung und der Verstreicheinrichtung in bezug auf den Tiefdruckzylinder durch die Antriebseinrichtung gesteuert werden, kann der erste, der zweite oder der dritte Zustand, wie sie oben beschrieben sind, eingerichtet werden. In dem ersten Zustand ist weder der Kopfabschnitt der Auslaß­ einrichtung noch der Kontaktabschnitt der Verstreicheinrich­ tung im Kontakt mit dem Tiefdruckzylinder. Somit ist der erste Zustand ein sogenannter Wartezustand. In dem zweiten Zustand ist nur der Kontaktabschnitt der Verstreicheinrichtung im Kontakt mit dem Tiefdruckzylinder. Somit kann der zweite Zustand zum Beispiel verwendet werden, um überschüssiges Schmiermittel abzuwischen. In dem dritten Zustand sind sowohl der Kopfabschnitt der Auslaßeinrichtung als auch der Kontakt­ abschnitt der Verstreicheinrichtung im Kontakt mit dem Tief­ druckzylinder. Somit kann ein Schmiermittel ausgelassen und verstrichen werden. Damit kann das Auslassen und Verstreichen eines Schmiermittels und das Abwischen überschüssigen Schmier­ mittels bewirkt werden, indem nur eine einzige Antriebsein­ richtung verwendet wird.
Da die Tiefdruck-Graviermaschine einen Gravierkopf zum Gravieren eines Tiefdruckzylinders und einen Gravierkopf- Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Gravierkopfes axial zu dem Tiefdruckzylinder aufweist, weist die Vorrichtung zum Auftragen von Schmiermittel bevorzugt weiterhin einen Halte­ mechanismus auf, um gleichzeitig die Auslaßeinrichtung und die Verstreicheinrichtung zusammen mit dem Gravierkopf zu halten.
Dann können die Auslaßeinrichtung und die Verstreicheinrich­ tung axial zum Tiefdruckzylinder bewegt werden. Dies schaltet die Notwendigkeit aus, eine spezielle Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Auslaßeinrichtung und der Verstreicheinrichtung anzuordnen. Es ist ausreichend, den Haltemechanismus zum gleichzeitigen Halten der Auslaßeinrichtung und der Ver­ streicheinrichtung zusammen mit dem Gravierkopf anzuordnen.
Die Tiefdruck-Graviermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: einen Gravierkopf zum Gravieren eines Tiefdruck­ zylinders; einen Gravierkopf-Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Gravierkopfes axial zu dem Tiefdruckzylinder; einen Drehantriebsmechanismus zum Drehen des Tiefdruckzylinders um seine Achse; eine Auslaßeinrichtung zum Auslassen eines Schmiermittels auf die Oberfläche des Tiefdruckzylinders; eine Verstreicheinrichtung zum Verstreichen des ausgelassenen Schmiermittels auf der Oberfläche des Tiefdruckzylinders; eine Antriebseinrichtung zum Verlagern der Auslaßeinrichtung und der Verstreicheinrichtung in Richtung auf und weg von dem Tiefdruckzylinder; und einen Haltemechanismus zum gemeinsamen Halten der Auslaßeinrichtung und der Verstreicheinrichtung zusammen mit dem Gravierkopf.
Bei der oben getroffenen Anordnung kann Schmiermittel automa­ tisch aufgetragen werden, wenn ein Schmiermittel von der Auslaßeinrichtung und der Verstreicheinrichtung ausgelassen und verstrichen wird, während der Tiefdruckzylinder gedreht wird, wobei der Drehantriebsmechanismus vorbelastet ist. Wenn die Auslaßeinrichtung und die Verstreicheinrichtung axial zu dem Tiefdruckzylinder bewegt werden, kann das Schmiermittel auf die Oberfläche des Tiefdruckzylinders aufgetragen werden, während die Zylinderoberfläche über ihre Länge abgefahren (ruster-scanned) wird.
Das Verfahren zum Auftragen von Schmiermittel gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: einen Schritt des Vorbela­ stens eines Drehantriebsmechanismus einer Tiefdruck-Gravier­ maschine, um einen Tiefdruckzylinder zu drehen; einen Schritt des Auslassens eines Schmiermittels aus einer Schmiermittel- Auslaßeinrichtung auf die Oberfläche des Tiefdruckzylinders; einen Schritt des Verstreichens des ausgelassenen Schmiermit­ tels auf der Oberfläche des Tiefdruckzylinders durch eine Verstreicheinrichtung; und einen Schritt des Bewegens der Auslaßeinrichtung und der Verstreicheinrichtung axial zu dem Tiefdruckzylinder.
Bei dem obenbeschriebenen Verfahren fahren die Schmiermittel- Auslaßeinrichtung und die Verstreicheinrichtung die gesamte Oberfläche des Tiefdruckzylinders ab, so daß ein Schmiermittel automatisch aufgetragen werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Verfahren zum Auftragen von Schmiermittel weiterhin einen Schritt auf, bei dem eine Wischeinrichtung in Kontakt mit der Oberfläche des Tiefdruckzylinders gebracht wird, während sich der Tiefdruckzylinder dreht, und einen Schritt des Bewegens der Wischeinrichtung axial zu dem Tiefdruckzylinder.
Bei dem obenbeschriebenen Verfahren kann überschüssiges Schmiermittel von der Oberfläche des Tiefdruckzylinders abgewischt werden.
Bevorzugt wird die Schmiermittel-Auslaßeinrichtung von der Oberfläche des Tiefdruckzylinders zurückgezogen, bevor die Wischeinrichtung in Kontakt mit der Oberfläche des Tiefdruck­ zylinders gebracht wird. Die Verstreicheinrichtung und die Wischeinrichtung können eine gemeinsame Anordnung aufweisen, die umfaßt: ein Folienelement, das aufgewickelt auf einer Zufuhrspule untergebracht ist; eine Kontakteinrichtung, um den ausgezogenen Abschnitt des Folienelementes in Kontakt mit der Oberfläche des Tiefdruckzylinders zu bringen; und eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufwickeln eines benutzten Abschnittes des Folienelementes. Bei der oben getroffenen Anordnung, wenn die Wischeinrichtung in Kontakt mit der Oberfläche des Tiefdruckzylinders gebracht wird, ist es bevorzugt, daß ein benutzer Abschnitt des Folienelementeabschnittes von einer Aufnahmeeinrichtung aufgewickelt wird, so daß ein unbenutzter Abschnitt des Folienelementes in Kontakt mit der Oberfläche des Tiefdruckzylinders kommt.
Diese und weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung deutlicher, die unten gegeben ist, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Tiefdruck- Graviermaschine, die eine Vorrichtung zum Auftragen von Schmiermittel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Tiefdruck-Graviermaschine;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Tiefdruck-Graviermaschine;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht von Bereichen der Tiefdruck-Graviermaschine;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die die Anordnung des Gravierkopfes und seiner Umgebung in der Tiefdruck- Graviermaschine veranschaulicht;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die die Anordnung des Gravierkopfes und seiner Umgebung in der Tiefdruck- Graviermaschine veranschaulicht;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Auftragen von Schmiermittel;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht mit weggebrochenen Abschnitten der Vorrichtung zum Auftragen von Schmiermittel;
Fig. 9 ist eine Draufsicht mit weggebrochenen Abschnitten der Vorrichtung zum Auftragen von Schmiermittel;
Fig. 10 ist eine Vorderansicht des Gleitmechanismus zum Schieben der bewegbaren Einheit in Bezug auf die stationäre Einheit bei der Vorrichtung zum Auftragen von Schmiermittel;
Fig. 11A und 11B sind Ansichten, die in schematischer Weise die Beziehung zwischen der Gleitbewegung der bewegbaren Einheit und dem Papieraufwickelvorgang veranschaulichen;
Fig. 12A und 12B sind Ansichten, die in schematischer Weise die Arbeitsweise des Papierzufuhr-Steuerelementes bei der Vorrichtung zum Auftragen von Schmiermittel veranschaulichen;
Fig. 13A und Fig. 13B sind Ansichten, die die Lagebeziehung zwischen der Vorrichtung zum Auftragen von Schmiermittel und dem Tiefdruckzylinder veranschaulichen, wobei Fig. 13A einen Zustand zeigt, in dem ein Schmiermittel abgewischt wird, und Fig. 13B den Zustand zeigt, in dem ein Schmiermittel auf­ getragen wird;
Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise der Vorrichtung zum Auftragen von Schmiermittel veranschaulicht;
Fig. 15 ist eine Ansicht, die in schematischer Weise veran­ schaulicht, wie ein Schmiermittel aufgetragen wird; und
Fig. 16 ist eine schematische Ansicht, die veranschaulicht, wie überschüssiges Schmiermittel abgewischt wird.
GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die das Aussehen einer Tiefdruck-Graviermaschine 1 veranschaulicht, welche eine Vorrichtung zum Auftragen von Schmiermittel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Die Tiefdruck-Graviermaschine 1 ist aus einer Graviereinheit 2 und einer Steuereinheit 3, die neben der Graviereinheit 2 an­ geordnet ist, gebildet. Die Graviereinheit 2 hat einen Graviermaschinenkörper 4, der entsprechend einem Befehl von der Steuereinheit 3 betrieben wird. Die Graviereinheit 2 hat eine Abdeckung 5, eine Schiebeabdeckung 7 und eine Sicher­ heitsabdeckung 8 zum Abdecken des Graviermaschinenkörpers 4. Die Schiebeabdeckung 7 und die Sicherheitsabdeckung 8 sind öffenbar. Wenn diese Abdeckungen 7 und 8 geöffnet werden, wird eine Öffnung 6 gebildet. Ein Tiefdruckzylinder C kann durch die Öffnung 6 eingesetzt und entfernt werden. Eine Bedientafel 9 ist an der rechten Seite der Abdeckung 5 angeordnet.
Die Steuereinheit 3 hat einen Hauptsteuerbereich 10, der eine CPU, ROM, RAM und dergleichen enthält. Eine Anzeige 11 und eine Tastatur 12 sind in dem Hauptsteuerbereich 10 angeordnet.
Die Anordnung des Graviermaschinenkörpers 4 ist in weiteren Einzelheiten in Fig. 2 bis Fig. 4 gezeigt. Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Graviermaschinenkörpers 4, Fig. 3 ist eine Draufsicht darauf und Fig. 4 ist eine Ansicht davon von der linken Seite her, wobei Bereiche vergrößert sind. Der Gravier­ maschinenkörper 4 ist aus einem Bett 20, einem Treibstock 21, der an der Oberseite des Bettes 20 befestigt ist, einem Reit­ stock 22 (nicht gezeigt in Fig. 4) gegenüber dem Treibstock 21 und einem Graviertisch 23 gebildet. Angeordnet auf der Oberseite des Bettes 20 sind ein Paar Führungsschienen 24 zum Führen des Reitstockes 22 und ein Paar Führungsschienen 25 zum Führen des Graviertisches 23, wobei diese Führungsschienen 24 und 25 parallel zueinander angeordnet sind und sich in Quer­ richtung in Fig. 3 erstrecken. Die Führungsschienen 24 sind auf den Oberseiten auf beiden Seitenbereichen eines Schienen­ ständers 24a ausgebildet, der auf dem Bett 20 an seiner Vorderseite (an einer unteren Seite in Fig. 3) angeordnet ist. Die Führungsschienen 25 sind an der Oberseite beider Seitenbereiche eines Schienenständers 25a ausgebildet, der auf dem Bett 20 an seiner rückwärtigen Seite (an einer oberen Seite in Fig. 3) angeordnet ist. An einem unteren Abschnitt des Reitstockes 22 ist ein Kugelgewinde 26 parallel zu und zwischen dem Paar der Führungsschienen 24 angeordnet. Dieses Kugelgewinde 26 kann in ein Mutterelement (nicht gezeigt) geschraubt werden, der an einem unteren Abschnitt des Reit­ stockes 22 angeordnet ist. Ein Reitstock-Antriebsmotor 27 zum Antreiben des Reitstockes 22 ist an dem Ende der Kugelschraube 26 angeordnet, das dem Treibstock 21 näher liegt. Wenn der Reitstock-Antriebsmotor 27 angetrieben wird, wird die Kugel­ schraube 26 gedreht. Dies ermöglicht es, daß der Reitstock 22 in Richtung auf oder weg von dem Treibstock 21 bewegt wird.
Eine Hauptspindel 28 ist drehbar in der Mitte des Treibstockes 21 angeordnet. Die Hauptspindel 28 soll von einem Antriebsme­ chanismus 30 gedreht werden, der einen Riemen und einen Haupt­ spindel-Antriebsmotor 29 umfaßt, welcher an einem Ende des Treibstockes 21 angeordnet ist.
Ein Konus 32 ist quer bewegbar und drehbar in der Mitte des Reitstockes 22 angeordnet. Ein pneumatisch betriebener Konuszylinder 33 ist auf dem Reitstock 22 an seiner Rückseite zum Querbewegen des Konus 32 angeordnet. Die spitzen Bereiche der Hauptspindel 28 und des Konus 32 sind in Form eines Kegels ausgebildet und liegen einander gegenüber. Der Tiefdruckzylin­ der C wird durch und zwischen der Hauptspindel 28 und dem Konus 32 gehalten. Bei der oben getroffenen Anordnung kann der Tiefdruckzylinder C gedreht werden, indem der Hauptspindel- Antriebsmotor 29 drehangetrieben wird.
Der Graviertisch 23 ist entlang den Führungsschienen 25 in Querrichtung in Fig. 3 bewegbar. Eine Kugelschraube 53 ist zwischen und parallel zu den Paar der Führungsschienen 25 angeordnet. Angeordnet an einem unteren Bereich des Gravier­ tisches 23 ist ein Mutterelement (nicht gezeigt), in den die Kugelschraube 53 eingeschraubt werden kann. Ein Vorgelegewel­ lenmotor 54 ist an einem Ende der Kugelschraube 53 befestigt. Wenn die Kugelschraube 53 durch den Vorgelegewellenmotor 54 gedreht wird, kann der Graviertisch 23 quer entlang den Führungsschienen 25 bewegt werden. Somit umfaßt ein Gravier­ kopf-Bewegungsmechanismus die Führungsschienen 25, die Kugelschraube 53 und den Vorgelegewellenmotor 54.
Ein Paar Führungsschienen 55 ist auf dem Graviertisch 23 angeordnet und erstreckt sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung orthogonal zu den Führungsschienen 25. Ein Kopfhalteständer 57 zum schwenkbaren Halten eines Gravierkopfes 56 ist bewegbar auf den Führungsschienen 55 angebracht. Eine Kugelschraube 13 ist zwischen und parallel zu dem Paar der Führungsschienen 55 angeordnet. Ein Schrittmotor 59 zum Drehen der Kugelschraube 33 ist an einem ihrer Enden angeordnet. Eine Mutter (nicht gezeigt), in die die Kugelschraube 13 eingeschraubt werden kann, ist an einem unteren Abschnitt des Kopfhalteständers 57 befestigt. Bei der oben getroffenen Anordnung kann der Gra­ vierkopf 56 in Richtung auf und weg von dem Tiefdruckzylinder bewegt werden, indem der Schrittmotor 59 angetrieben wird.
Wie es in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist ein Paar linker und rechter Lagerabschnitte 58 auf der Oberseite des Kopfhal­ teständers 57 angeordnet. Eine Schwenkwelle 52 ist drehbar an den Spitzen (vorderen Enden) der Lagerabschnitte 58 angeord­ net. Ein Kopfaufbau 60 des Gravierkopfes 56 ist an der Schwenkwelle 52 befestigt. Eine Feder 69 ist im komprimierten Zustand zwischen dem unteren rückwärtigen Ende des Kopfaufbaus 60 und dem Kopfhalteständer 57 angeordnet. Ein Gleitschuh 61 und ein Stift 62 sind an der Vorderfläche des Kopfaufbaus 60 angeordnet. Die hervorstehende Länge des Gleitschuhs 61 kann mit einer Einstellschraube 63 eingestellt werden, die an der rückwärtigen Fläche des Kopfaufbaus 60 angeordnet ist. Wenn der Tiefdruckzylinder C während seiner Drehung graviert wird, wobei der Stift 62 in Schwingungen versetzt ist, kommt der Gleitschuh 61 in Kontakt mit dem Zylinder C, um den Abstand zwischen dem Gravierkopf 56 und dem Zylinder C auf einem vorbestimmten Wert zu halten.
Wie es in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, ist eine Vorrich­ tung 70 zum Auftragen von Schmiermittel gemäß einer Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung oberhalb des Gravier­ kopfes 56 angeordnet. Um ein Schmiermittel auf die Oberfläche des Zylinders C auszulassen, ist die Vorrichtung 70 zum Auftragen von Schmiermittel geneigt angeordnet, wobei ihr Kopf in Richtung auf den Zylinder C gedreht ist. Diese Vorrichtung 70 zum Auftragen von Schmiermittel ist so angeordnet, daß sie ein Schmiermittel auf die Oberfläche des Zylinders C aufträgt, bevor der Zylinder C von dem Gravierkopf 56 graviert wird. Aufgetragenes Schmiermittel hilft dabei, daß der Gleitschuh 61 sanft auf dem Zylinder C gleitet.
Eine erste Tragplatte 72 steht auf dem Graviertisch 23. Die Vorrichtung 70 zum Auftragen von Schmiermittel ist über ein Montageelement 74 (das später diskutiert werden soll) an einer zweiten Montageplatte 73 befestigt, die an der ersten Trag­ platte 72 befestigt ist. Wenn demgemäß der Graviertisch 23 gleitverschoben wird, wird die Vorrichtung 70 zum Auftragen von Schmiermittel axial zum Zylinder C bewegt.
Neben der Vorrichtung 70 zum Auftragen von Schmiermittel angeordnet ist eine Kamera 75 zum Überwachen von Zellen, die auf der Oberfläche des Zylinders C gebildet werden. Diese Kamera 75 ist auch an der zweiten Montageplatte 73 angebracht.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung 70 zum Auftragen von Schmiermittel, Fig. 8 ist eine Schnittan­ sicht, bei der Bereiche weggebrochen sind, der Vorrichtung 70 und Fig. 9 ist eine Draufsicht, bei der Teile weggebrochen sind, der Vorrichtung 70. Die Vorrichtung 70 zum Auftragen von Schmiermittel ist aus einer stationären Einheit 80, die an dem Montageelement 74 befestigt ist, und einer bewegbaren Einheit 100, die in Bezug auf die stationäre Einheit 80 gleitverscho­ ben werden kann, gebildet.
Die stationäre Einheit 80 hat einen Basisständer 81 mit einem U-förmigen Querschnitt und ist an dem Montageelement 74 ange­ bracht. Ein Basisabschnitt 82a eines Bolzenhalteelementes 82 zum Halten eines Hebelbetätigungsbolzens 83 ist an dem innersten Teil einer Bodenplatte 81a des Basisständers 81 befestigt (an der linken Seite in den beiden Fig. 8 und 9). Das Bolzenhalteelement 82 ist in einer umgekehrten L-Form hergestellt und steht auf der rechten Seite der Vorrichtung 70 (an einer oberen Seite in Fig. 9) und dann in Richtung auf die Vorderseite der Vorrichtung 70 gedreht. Der Spitzenab­ schnitt 82b ist zur Innenseite der Vorrichtung 70 im wesent­ lichen unter einem rechten Winkel gedreht und ist in der Nähe seines Endes mit einem Gewindeloch versehen, in das der Hebelbetätigungsbolzen 83 eingeschraubt werden kann.
Weiter hat die stationäre Einheit 80 einen Antriebsmechanismus 84 zum Erzeugen einer Antriebskraft zum Drehverschieben der bewegbaren Einheit 100. Der Antriebsmechanismus 84 ist aus einem Paar Riemenscheiben 85 und 86, einem Synchronriemen 87, der um die Riemenscheiben 85 und 86 gelegt ist, und einem Motor 88 gebildet. Der Motor 88 ist an dem Basisständer 81 über eine Motormontageplatte 89 befestigt. Ein Schnecken­ getriebe 90, das an der Ausgangswelle des Motors 88 befestigt ist, greift in ein Zahnrad 91. Das Zahnrad 91 und die Riemen­ scheibe 85 sind an einer Welle 92 befestigt. Dies bewirkt, daß die Drehkraft des Motors 88 auf den Synchronriemen 87 über die Zahnräder 90 und 91, die Welle 92 und die Riemenscheibe 85 übertragen wird. Die Riemenscheibe 86 folgt dem Synchronriemen 87. Die Welle, an der die Riemenscheibe 86 befestigt ist, wird drehbar zwischen der Seitenplatte 81b des Basisständers 81 und einem Halteelement 93 gehalten, das an der Bodenplatte 81a des Basisständers 81 befestigt ist. Die Welle 92, an der die Riemenscheibe 85 und das Zahnrad 91 befestigt sind, ist drehbar von dem Bolzenhalteelement 82 und einem Halteelement 94 gehalten, das an der Motormontageplatte 89 befestigt ist.
Am Synchronriemen 87 ist ein Greifelement 95 zum Eingriff der bewegbaren Einheit 100 in den Synchronriemen 87 mit einem Paar Bolzen 96 befestigt.
Wie in Fig. 10 gezeigt, hat die bewegbare Einheit 100 eine Gleitbettplatte 101, die geschoben wird, wobei sie von einem Paar Schienen 97 und 98 geführt wird, die jeweils an den Außenseiten der Seitenplatten 81b und 81c des Basisständers 81 der stationären Einheit 80 befestigt sind. Die Gleitbettplatte 101 ist im Eingriff mit dem Synchronriemen 87 über das Greifelement 95. Demgemäß, wenn der Motor 88 gedreht wird, um den Synchronriemen 87 zu bewegen, wird die Gleitbettplatte 101 verschoben, wobei sie von den Schienen 97 und 98 geführt wird.
Die Gleitbettplatte 101 ist an ihrem linken Seitenteil mit einem sich abwärts gerichteten Abschnitt 101a versehen, der nach unten verdreht ist, und an ihrem rechten Seitenteil mit einem aufwärts gerichteten Abschnitt 101b, der nach oben gedreht ist. Eine Seitenflächenplatte 102 ist an dem aufwärts gerichteten Abschnitt 101b befestigt. Ein Paar Walzen 103 und 104 sind jeweils an dem abwärts gerichteten Abschnitt 101a der Gleitbettplatte 101 und der Seitenflächenplatte 102 ange­ bracht. Die Walzen 103 und 104 sind jeweils im Eingriff mit den Schienen 97 und 98, die jeweils an den Seitenplatten 81b und 81c des Basisständers 81 befestigt sind, so daß die Gleitbettplatte 101 sanft gleiten kann.
Angeordnet oberhalb der Gleitbettplatte 101 ist ein Flaschen- Gehäusebereich 106 zum Unterbringen einer Flasche 105, die ein Schmiermittel enthält, das auf die Oberfläche des Tief­ druckzylinders C aufgetragen werden soll. Der Flaschen- Gehäusebereich 106 ist an der Seitenflächenplatte 102 befe­ stigt und hat einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt.
Der Flaschen-Gehäusebereich 106 ist an dem vorderen Ende einer Bodenplatte 106a mit einem Flaschenkopf-Montageab­ schnitt 106b versehen, der nach oben steht und sich dann nach vorn erstreckt. Wenn ein Paar Bolzen 108 oder dergleichen verwendet wird, ist ein Flaschenkopf 107, der an einem Deckel 105a der Flasche 105 befestigt ist, an dem Flaschenkopf- Montageabschnitt 106b befestigt.
Ein Spulen-Gehäusebereich 110 ist hinter dem Flaschen-Gehäu­ sebereich 106 gebildet. Untergebracht in dem Spulen-Gehäu­ sebereich 110 ist ein bandähnliches Papier zum Verstreichen oder Abwischen eines Schmiermittels, das auf die Oberfläche des Tiefdruckzylinders C aufgetragen ist. Das Papier ist aufgewickelt in der Form einer Rolle untergebracht. Ein unbenutzter Abschnitt des Papiers wird von einer Zufuhrspule 111 (nicht gezeigt in Fig. 9) ausgespult und dann, geführt durch den Boden des Flaschen-Gehäusebereichs 106, zu (i) einer Streichwalze 113, die unter dem Flaschenkopf 107 angeordnet ist und als eine Kontaktvorrichtung dient und (ii) einer Walze 114 geführt. Ein benutzter Abschnitt des Papiers wird von der Walze 114 durch ein Zungenstück 115 geführt, das an der Vorderkante der Gleitbettplatte 101 gebildet ist, läuft dann durch den Raum zwischen dem Flaschen-Gehäusebereich 106 und der Gleitbettplatte 101 und wird an eine Aufnahmespule 112 geführt. Der Abschnitt des Papiers auf der Streichwalze 113 dient als ein Kontaktabschnitt, der in Kontakt mit dem Tiefdruckzylinder C kommt.
Die Zufuhrspule 111 wird von einem Paar Spulenhalteelementen 121 und 122 gehalten. Jedes der Spulenhalteelemente 121 und 122 hat eine Form, bei der ein säulenartiger Abschnitt einstückig an einem seiner Enden mit einem kegelstumpfförmigen Konus versehen ist. Wenn ein Bolzen 124 verwendet wird, wird ein Spulenhalteelement 121 an einer L-förmigen Montageplatte 123 befestigt, die in Draufsicht eine umgekehrte L-Form hat. Die L-förmige Montageplatte 123 ist an der Seitenflächenplatte 102 befestigt. Das andere Spulenhalteelement 122 ist an einem Blattfederelement 125 befestigt, das an der Spitze der L- förmigen Montageplatte 123 angebracht ist. Die Federkraft des Blattfederelementes 125 bewirkt, daß die Zufuhrspule 111 drehbar zwischen den Spulenhalteelementen 121 und 122 gehalten wird. Wenn das Spulenhalteelement 122 versetzt wird, gegen die Federkraft des Blattfederelementes 125, in eine Richtung weg von dem Spulenhalteelement 121, kann der Abstand zwischen den Spulenhalteelementen 121 und 122 aufgeweitet werden. Dies ermöglicht, daß die Zufuhrspule 111 ausgetauscht wird.
Die Aufnahmespule 112 wird von einem Spulenhalteelement 127 gehalten, das im wesentlichen in der Form einer quadratischen Stange hergestellt ist. Das Spulenhalteelement 127 hat in seiner Mitte eine Welle 128. Das Spulenhalteelement 127 ist an einem seiner Enden mit einem ringförmig ausgenommenen Ab­ schnitt 127a versehen, der hohl um die Welle 128 ausgebildet ist. Untergebracht in den konkaven Abschnitt 127a ist ein Teil einer Spulenfeder 130, die auf die Welle 128 gesetzt ist. Die Spulenfeder 130 belastet ein Lager 131, das auf ein Ende der Welle 128 aufgeschoben ist, in eine Richtung weg von dem Spulenhalteelement 127. Die Welle 128 ist an ihrer Spitze mit einem das Abfallen verhindernden metallischen Paßstück 132 (siehe Fig. 9) versehen, um zu verhindern, daß das Lager 131 von der Welle 128 herabfällt. Die Welle 128 ist in eine U- förmige Kerbe in einer Lagerhalteplatte 134 eingesetzt. Indem das Lager 131 an die Kante der Kerbe in der Lagerhalteplatte 134 durch die Spulenfeder 130 geschoben wird, wird die Welle 128 drehbar gehalten. Die Welle 128 ist so ausgelegt, daß ihr Ende an der Seite der Lagerhalteplatte 134 angehoben werden kann. Dies ermöglicht es, daß die Aufnahmespule 112 ausge­ tauscht wird.
An der Seite der Seitenflächenplatte 102 der Aufnahmespule 112 ist die Welle 128 an einem bewegbaren Abschnitt 129a einer Einweg-Ratsche 129 befestigt. Ein stationärer Abschnitt 129b der Einweg-Ratsche 129 ist an der Seitenflächenplatte 102 befestigt. Diese Einweg-Ratsche 129 ermöglicht es, daß das Spulenhalteelement 127, das die Aufnahmespule 112 hält, nur im Uhrzeigersinn in Fig. 8 gedreht wird.
Ein Aufnahmehebel 133 ist an dem bewegbaren Abschnitt 129a der Einweg-Ratsche 129 befestigt. Wie in Fig. 8 gezeigt, wird der Aufnahmehebel 133 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 8 durch eine Blattfeder 135 vorbelastet, die an der Gleitbettplatte 101 befestigt ist. Wenn sich die Gleitbettplatte 101 in einer zurückgezogenen Position befindet, die schematisch in Fig. 11B gezeigt ist, kommt das obere Ende des Aufnahmehebels 133 in Kontakt mit dem Hebelbetätigungsbolzen 83. Wenn, wie schematisch in Fig. 11A gezeigt, die Gleitbettplatte 101 sich in einer vorgeschobenen Position befindet, in die die Gleit­ bettplatte 101 in Richtung auf den Tiefdruckzylinder C vorge­ schoben worden ist, kommt der Aufnahmehebel 133 nicht in Kontakt mit dem Hebelbetätigungsbolzen 83. Zu dieser Zeit bewirkt die Wirkung der Blattfeder 135, daß der Aufnahmehebel 133 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, in einem Ausmaß, das größer ist als in Fig. 11B gezeigt.
Im Laufe der Bewegung der Gleitbettplatte 101 aus der vorge­ schobenen Position (Fig. 11A) zur zurückgezogenen Position (Fig. 11B) kommt das obere Ende des Aufnahmehebels 133 in Kontakt mit dem Hebelbetätigungsbolzen 83. Als ein Ergebnis wird der Aufnahmehebel 133 im Uhrzeigersinn gedreht. Jetzt überträgt die Einweg-Ratsche 129 die Drehung der Aufnahme­ hebels 133 auf die Welle 128. Dies bewirkt, daß das Papier mit seinem benutzten Abschnitt auf die Aufnahmespule 112 gewickelt wird. Wenn die Gleitbettplatte 101 aus der zurückgenommenen Position vorgeschoben wird, wird der Aufnahmehebel 133 im Uhr­ zeigersinn durch die Wirkung der Blattfeder 135 gedreht. Jedoch wird die Drehung des Aufnahmehebels 133 niemals über die Einweg-Ratsche 129 auf die Welle 128 übertragen. Demgemäß nimmt die Aufnahmespule 112 nur Papier auf, und ein benutzter Abschnitt des Papiers wird niemals ausgespult. Die Papierauf­ nahmemenge kann eingestellt werden, indem der Hebelbetäti­ gungsbolzen 83 gedreht wird, um die Länge des Hervorstehens des Hebelbetätigungsbolzens 83 aus dem Bolzenhalteelement 82 zu ändern.
Angeordnet unter der Zufuhrspule 111 ist ein Papierzufuhr- Steuerelement 137, das als Drehbetrag-Reguliereinrichtung zum Steuern der Menge an Papier, die von der Zufuhrspule 111 zuge­ führt wird, auf einen im wesentlichen konstanten Wert dient. Das Papierzufuhr-Steuerelement 137 wird drehbar von einer Welle 138 gehalten, die an der Seitenflächenplatte 102 gehal­ ten wird. Das Papierzufuhr-Steuerelement 137 ist aus einem Basisabschnitt 137a, der sich entlang der Seitenflächenplatte 102 erstreckt, einem Spulenkontaktabschnitt 137b, der sich entlang der Achse der Zufuhrspule 111 und zwischen dem Spulen­ halteelement 121 und dem Flaschen-Gehäusebereich 106 erstreckt, und einem Führungsabschnitt 137c, der sich entlang der Achse der Zufuhrspule 111 in der Nähe der Welle 138 erstreckt, auf­ gebaut. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist eine Spulenfeder 139 auf die Welle 138 gesetzt. Die Spulenfeder 139 hat ein Ende, das im Eingriff mit einem unteren Abschnitt des Papierzufuhr- Steuerelementes 137 ist, wobei das andere Ende in die Seiten­ flächenplatte 102 greift. Die Spulenfeder 139 belastet das Papierzufuhr-Steuerelement 137 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 8 vor. Somit kommt der Spulenkontaktabschnitt 137b in Kontakt mit der Oberfläche der Zufuhrspule 111. Der Führungsabschnitt 137c ist so angeordnet, daß er einen benutzten Abschnitt des Papiers zu der Aufnahmespule 112 führt. Weiter hat das Papier­ zufuhr-Steuerelement 137 einen Drehungsregulierabschnitt 137d oberhalb der Welle 138. Dieser Drehungsregulierabschnitt 137d regelt die Drehung des Aufnahmehebels 133 im Gegenuhrzeiger­ sinn, der von der Blattfeder 137 vorbelastet ist.
Die Zufuhrspule 111 nimmt nach und nach im Durchmesser ab, wenn ein unbenutzter Abschnitt des Papiers ausgespult und benutzt wird. Andererseits nimmt die Aufnahmespule 112 mit dem Verbrauch an Papier im Durchmesser zu. Die Menge eines benutzten Papierabschnittes, der auf die Aufnahmespule 112 gewickelt wird, ist durch das Produkt des Durchmessers der Aufnahmespule 112 und den Betrag der Winkelverlagerung in Richtung des Uhrzeigersinnes des Aufnahmehebels 133 gegeben. Die Menge eines benutzten Papierabschnittes, der um die Aufnahmespule 112 gewickelt ist, ist gleich der Menge an unbenutztem Papierabschnitt, die von der Zufuhrspule zugeführt worden ist. Wenn demgemäß der Betrag an Winkelversetzung des Aufnahmehebels 133 zu der Zeit, wenn die Gleitbettplatte 101 aus der vorgeschobenen Position in die zurückgezogene Position geschoben wird, konstant ist, wird die Zufuhrmenge eines unbenutzten Papierabschnittes mit einer Zunahme im Durchmesser der Aufnahmespule 112 erhöht. Um einer solchen Zunahme in der Zufuhrmenge eines unbenutzten Papierabschnittes vorzubeugen, ist das Papierzufuhr-Steuerelement 137 vorgesehen.
Fig. 12A und Fig. 12B veranschaulichen in schematischer Weise die Arbeitsweise des Papierzufuhr-Steuerelementes 137. Fig. 12A zeigt die Arbeitsweise, wenn die Zufuhrspule 111 einen großen Durchmesser hat, während Fig. 12B die Arbeits­ weise zeigt, wenn die Zufuhrspule 111 einen kleinen Durchmes­ ser hat. Die Drehposition des Papierzufuhr-Steuerelementes 137 ist durch den Spulenkontaktabschnitt 137b festgelegt, der so angeordnet ist, daß er in Kontakt mit der Zufuhrspule 111 kommt. Daher, wenn die Zufuhrspule 111 sich im Durchmesser verkleinert, wird das Papierzufuhr-Steuerelement 137 dement­ sprechend in seiner Drehposition in der Richtung im Gegenuhr­ zeigersinn in den Fig. 12A und 12B verändert. Die Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Papierzufuhr-Steuerelementes 137 bewirkt, daß die Stellung des Drehungsregulierabschnittes 137d näher an die Achse der Aufnahmespule 112 kommt. Im Ergebnis wird der Betrag an Winkelversetzung in der Richtung im Gegenuhrzeigersinn des Aufnahmehebels 133 mit einer Abnahme im Durchmesser der Zufuhrspule 111 verkleinert. Die Größe der Winkelversetzung in der Richtung im Gegenuhrzeigersinn des Aufnahmehebels 133 zu der Zeit, wenn die Gleitbettplatte 101 sich nach vorn bewegt, ist gleich der Größe der Winkelverset­ zung in der Richtung im Uhrzeigersinn des Aufnahmehebels 133, zu dem Zeitpunkt, wenn die Gleitbettplatte 101 sich zurück­ zieht. Demgemäß nimmt die Größe der Winkelversetzung in der Richtung im Uhrzeigersinn des Aufnahmehebels 133 ab, wenn die Zufuhrspule 111 im Durchmesser geringer wird. Genauer wird der Aufnahmewinkel der Aufnahmespule 112 während einer Hin- und Herbewegung der Gleitbettplatte 101 (Drehbetrag pro Hub) kleiner, wenn die Zufuhrspule 111 im Durchmesser kleiner wird.
Andererseits wird der Durchmesser der Aufnahmespule 112 bei einer Abnahme des Durchmessers der Zufuhrspule 111 erhöht. Wenn demgemäß ein unbenutzter Abschnitt des Papiers verwendet wird, wenn er von der Zufuhrspule 111 abgespult wird, wird die Aufnahmespule 112 im Durchmesser vergrößert, und ihr Aufnahme­ winkel wird verkleinert. Als ein Ergebnis wird die Menge an unbenutztem Papierabschnitt, die von der Zufuhrspule 111 zugeführt wird, im wesentlichen jederzeit konstant gehalten.
Mit Bezug auf Fig. 8 wird die Beschreibung die Anordnung des Flaschenkopfes 107 und dessen Umgebung diskutiert. Der Flaschenkopf 107 ist in der Nähe seiner Mitte mit einem Schmiermitteldurchlaß 140 versehen, welcher mit einem Rohr 141 kommuniziert, das in die Flasche 105 eingeführt ist. Das Rohr 141 ist auf seiner Außenumfangsfläche mit einem Gewindeab­ schnitt versehen. Dieser Gewindeabschnitt ist in eine Mutter 142 innerhalb des Flaschendeckels 105a eingeschraubt, so daß der Flaschenkopf 107 an dem Deckel 105a befestigt ist. Ein Nadelverschluß 145 ist in das Rohr 141 und in den Schmiermit­ teldurchlaß 140 eingesetzt. Der Nadelverschluß 145 ist an seinem Basisende mit einem abgeschrägten Abschnitt versehen, der so angeordnet ist, daß er in Kontakt mit dem Rohr 141 kommt oder davon getrennt ist. Weiter ist der Nadelverschluß 145 an seiner Spitze mit einer Verriegelungsstange 146 versehen. Die Verriegelungsstange 146 ist an ihrer Spitze mit einem Gewindeabschnitt versehen. Dieser Gewindeabschnitt ist in einen Gleitkörper 147 eingeschraubt, der querbewegbar in den Schmiermitteldurchlaß 140 eingepaßt ist. Der Gewinde­ abschnitt der Verriegelungsstange 146 kommt in Kontakt mit einer Einstellschraube 148. An der Seite des Rohres 141 hat der Gleitkörper 147 einen Ausnehmungsbereich 149, in dem ein Teil einer Kompressions-Spulenfeder 150 untergebracht ist, die auf den Nadelverschluß 145 gesetzt ist. Ein federndes Blatt 151 ist an jeder derjenigen Oberflächen des Gleitkörpers 147 und des Flaschenkopfes 107 angebracht, die dem Tiefdruckzylin­ der C zugewandt sind.
Der Flaschenkopf 107 ist an dem Flaschenkopf-Montagebereich 106b über (i) rohrförmige Elemente 152, die in vertikaler Richtung durch den Flaschenkopf 107 verlaufen, (ii) Bolzen 153, die durch den Flaschenkopf-Montagebereich 106b verlaufen und die in die rohrförmigen Elemente 152 eingeschraubt sind, und (iii) die Bolzen 108, die in die rohrförmigen Elemente 152 von oben her eingeschraubt sind, befestigt.
Der Gleitkörper 147 steht leicht von dem Flaschenkopf 107 hervor. Der Betrag des Vorspringens wird durch die Einstell­ schraube 148 eingestellt. Durch die Wirkung der Kompressions- Spulenfeder 150, die auf die Verriegelungsstange 146 gesetzt ist, wird der Gleitkörper 147 normalerweise vorspringend gehalten. Zu dieser Zeit kommt der Nadelverschluß 145 in Kontakt mit dem Rohr 141, um zu verhindern, daß das Schmier­ mittel hinausfließt.
Wenn ein Schmiermittel auf die Oberfläche des Tiefdruckzylin­ ders C aufgetragen wird, wird die bewegbare Einheit 100 in Richtung auf den Tiefdruckzylinder C vorbewegt. Dies bewirkt, daß der hervorstehende Gleitkörper 147 in Kontakt mit dem Tiefdruckzylinder C kommt. Dann wird der Gleitkörper 147 in dem Flaschenkopf 107 eingelassen. Als ein Ergebnis wird das Schmiermittel in der Flasche 105 zu dem Schmiermitteldurchlaß 140 durch den Spalt zwischen dem Nadelverschluß 145 und dem Rohr 141 geführt und dann auf den Tiefdruckzylinder C durch den Spalt zwischen der Oberfläche des Flüssigkeitsdurchlasses 140 und dem Gleitkörper 147 ausgelassen.
Die Streichwalze 113 und die Walze 114, die sich unter dem Flaschenkopf 107 befinden, sind jeweils drehbar durch Wellen 155 und 156 gehalten. Die Wellen 155 und 156 sind von einem Paar Haltestücke 158 getragen, die drehbar um eine Welle 157 gehalten sind. Die Welle 157 wird durch eine Montageplatte 159 gehalten, die an der Seitenflächenplatte 102 befestigt ist. Eine Spulenfeder 160, die als eine Vorspannvorrichtung dient, ist zwischen einem Stift 161, der an der Montageplatte 159 befestigt ist, und einem Hakenelement 162, das von einem Haltestück 158 hervorsteht, angeordnet. Die Spulenfeder 160 belastet das Haltestück 158 im Uhrzeigersinn vor. Dies bewirkt, daß die Streichwalze 113 normalerweise leicht von dem Flaschenkopf 107 hervorsteht.
Entsprechend der oben getroffenen Anordnung, wenn die beweg­ bare Einheit 100 in Richtung auf den Tiefdruckzylinder C gleitverschoben wird, kommt die Streichwalze 113 zunächst in Kontakt mit dem Tiefdruckzylinder C, wie es schematisch in Fig. 13A gezeigt ist. Wenn die bewegbare Einheit 100 weiter­ hin gegen die Zugkraft der Spulenfeder 160 nach vorne bewegt wird, wird die Streichwalze 113 relativ in bezug auf den Flaschenkopf 107 zurückgezogen, und sowohl die Streichwalze 113 als auch der Flaschenkopf 107 kommen in Kontakt mit dem Tiefdruckzylinder C, wie es schematisch in Fig. 13B gezeigt ist. Wenn sich der Tiefdruckzylinder C dreht, wird das Schmiermittel, das auf die Oberfläche des Tiefdruckzylinders C aus dem Flaschenkopf 107 ausgelassen wird, durch die Streich­ walze 113 verstrichen. Die bewegbare Einheit 100 kann in dem Zustand angehalten werden, der in Fig. 13A gezeigt ist. Dieser Zustand ist zum Abwischen eines überschüssigen Schmier­ mittels vorgesehen, nachdem das Schmiermittel auf den Tief­ druckzylinder C aufgetragen und darauf verstrichen worden ist.
Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm zum Veranschaulichen der automatischen Schmiermittel-Auftrageoperation. Zunächst wird eine anfängliche Einstellungsprozedur durchgeführt, um das Vorliegen oder Fehlen des Tiefdruckzylinders C sicherzustel­ len, oder um die ursprüngliche Position des Gravierkopfes 56 sicherzustellen (Schritt S1). Dann beginnt der Tiefdruck­ zylinder C, sich zu drehen (Schritt S2). Zu diesem Zeitpunkt muß die Drehgeschwindigkeit des Tiefdruckzylinders C nicht gleich seiner Drehgeschwindigkeit zur Zeit des Gravierens sein, sondern wird bevorzugt auf einen Wert eingestellt, der für das Auftragen eines Schmiermittels geeignet ist.
Während sich der Zylinder C dreht, wird der Motor 88 des Antriebsmechanismus 84 in eine Richtung gedreht. Demgemäß wird die bewegbare Einheit 100 der Vorrichtung 70 zum Auftragen von Schmiermittel vorbewegt und kommt nahe an den Zylinder C von schräg oberhalb des Zylinders C, wie in den Fig. 13A und 13B gezeigt (Schritt S3). Dies bewirkt, daß der Flaschenkopf 107 und die Streichwalze 113 in Gleitkontakt mit dem Zylinder C kommen. Zu diesem Zeitpunkt schiebt die Streichwalze 113 an den Zylinder C Papier, das auf die Streichwalze 113 gewickelt ist. Dann wird der Vorgelegewellenmotor 54 eingeschaltet, was bewirkt, daß der Graviertisch 23 mit einer konstanten Ge­ schwindigkeit in der nachrangigen Abtastrichtung entlang der Achse des Zylinders C bewegt wird (Schritt S4). Somit, wie in Fig. 15 gezeigt, wird die Oberfläche des Zylinders C wendel­ förmig von dem Flaschenkopf 107 und dem Papier, das auf die Streichwalze 113 gewickelt ist, abgefahren. Im Verlaufe dieses Abfahrens wird das Schmiermittel, das von dem Flaschen­ kopf 107 ausgelassen ist, auf der Oberfläche des Zylinders C durch das Papier verstrichen.
Wenn sich der Flaschenkopf 107 nach oben zu dem Endstück des Zylinders C bewegt hat (Schritt S5), arbeitet der Antriebs­ mechanismus 84, um die bewegbare Einheit 100 der Vorrichtung 70 zum Auftragen von Schmiermittel in die Anfangsposition zurückzuziehen (Schritt S6). Dies bewirkt, daß der Aufnahmehe­ bel 133 in Fig. 8 im Uhrzeigersinn dreht, so daß eine vorbestimmte Menge des benutzten Papierabschnittes auf die Aufnahmespule 112 gewickelt wird. Ein unbenutzer Abschnitt des Papiers wird dementsprechend der Streichwalze 113 zugeführt.
Dann arbeitet der Antriebsmechanismus 84, um wieder die bewegbare Einheit 100 der Vorrichtung 70 zum Auftragen von Schmiermittel in Richtung auf den Zylinder C vorzuschieben (Schritt S7). Dies führt zu einem Zustand, in dem nur das Papier, das auf die Streichwalze 113 gewickelt ist, im Kontakt mit dem Zylinder C ist. Das heißt, der Flaschenkopf 107 kommt nicht in Kontakt mit dem Zylinder C.
In diesem Zustand wird der Graviertisch 23 in die Richtung entgegengesetzt der Richtung angetrieben, in die der Gravier­ tisch 23 zum Zeitpunkt des Schmiermittelauftragens im Schritt S4 angetrieben wird (Schritt S8). Dies bewirkt, daß Papier, das auf die Streichwalze 113 gewickelt ist, wendelförmig den Zylinder C abfährt, um überschüssiges Schmiermittel abzu­ wischen, wie es in Fig. 16 gezeigt ist.
Wenn die Streichwalze 113 die endseitige Position des Zylin­ ders C erreicht (Schritt S9), zieht der Antriebsmechanismus 84 die bewegbare Einheit 100 in die Anfangsposition zurück (Schritt S10). Zu diesem Zeitpunkt wird eine vorbestimmte Menge eines benutzten Abschnittes des Papiers auf die Aufnah­ mespule 112 gewickelt, und ein unbenutzer Abschnitt des Papiers wird der Streichwalze 113 zugeführt. Dann wird die Drehung des Zylinders C angehalten (Schritt S11), um den Arbeitsgang des Schmiermittelauftragens zu beenden. Wenn der Zylinder C unmittelbar nach dem Auftragen eines Schmiermittels graviert wird, kann die Gravierprozedur begonnen werden, ohne daß die Drehung des Zylinders C angehalten wird.
Bei der Gravierprozedur wird der Zylinder C mit einer konstan­ ten Geschwindigkeit gedreht, während der Stift 62 mit konstan­ ter Frequenz in Schwingungen versetzt wird. Die Amplitude des Stiftes 62 ändert sich mit einem Bildsignal. Als ein Ergebnis werden Zellen mit einer Vielfalt von Größen in der Oberfläche des Tiefdruckzylinders C ausgebildet. Während dieser Gravier­ prozedur ist der Gleitschuh 61, der dem Stift 62 benachbart angeordnet ist, im Gleitkontakt mit der Oberfläche des Zylinders C, um den Abstand zwischen dem Gravierkopf 56 und der Oberfläche des Zylinders C auf einem vorbestimmten Wert zu halten. Da das Schmiermittel auf die Oberfläche des Zylinders C aufgetragen worden ist, kann der Gleitschuh 61 sanft auf der Oberfläche des Zylinders C gleiten, selbst nach dem Grate durch das Gravieren darauf erzeugt worden sind.
Wie im Vorangehenden diskutiert, kann entsprechend der oben beschriebenen Ausführungsform ein Schmiermittel automatisch durch die Vorrichtung 70 zum Auftragen von Schmiermittel aufgetragen werden, die an dem Graviertisch 23 befestigt ist. Dies vermeidet eine Schmiermittelauftrageprozedur, die üblicherweise durch den Bediener manuell durchgeführt werden muß. Weiter, um die Automatisierung des Gravierens mehrerer Tiefdruckzylinder zu erreichen, indem der Austausch der Tiefdruckzylinder automatisiert wird, kann die Schmiermit­ telauftrageprozedur auch automatisiert werden. Somit kann eine vollautomatische Operation erreicht werden.
Weiter, gemäß dieser Ausführungsform, während die Oberfläche des Zylinders C wendelartig abgefahren wird, wird ein Schmier­ mittel durch Bewegen der Vorrichtung 70 zum Auftragen von Schmiermittel axial zu dem Zylinder C aufgetragen, verstrichen und abgewischt. In diesem Zusammenhang kann die Vorrichtung 70 zum Auftragen von Schmiermittel für Zylinder verwendet werden, deren Wellen eine Vielfalt von Längen aufweisen, indem der Betrag der axialen Bewegung der Vorrichtung 70 gesteuert wird.
Weiter, um die Vorrichtung 70 zum Auftragen von Schmiermittel axial zum Zylinder C zu bewegen, verwendet diese Ausführungs­ form den Antriebsmechanismus des Graviertisches 23, der bei einer Tiefdruck-Graviermaschine vorliegt. Somit kann das automatische Auftragen eines Schmiermittels erreicht werden, indem eine relativ wirtschaftliche Anordnung verwendet wird.
Weiter ist die oben beschriebene Ausführungsform so getroffen, daß mit einer Zunahme im Durchmesser der Aufnahmespule 112 der Betrag der Winkelversetzung der Aufnahmespule 112 zur Zeit des Papieraufwickelns herabgesetzt wird. Demgemäß wird eine im wesentlichen feste Menge eines unbenutzten Abschnittes des Pa­ piers jederzeit ausgespult. Somit kann das Verstreichen eines Schmiermittels und das Aufwischen überschüssigen Schmiermit­ tels sicher durchgeführt werden, indem ein unbenutzter Abschnitt des Papier verwendet wird, und kein Papier wird verschwendet.
Weiter, wenn die bewegbare Einheit 100 von der vorgeschobenen Position zurückgezogen und in die Anfangsposition zurückge­ führt wird, wird die Aufnahmespule 112 in der Aufwickelrich­ tung gedreht, zugeordnet einer Gleitverschiebung der beweg­ baren Einheit 100. Dies vermeidet eine spezielle Antriebsvor­ richtung zum Aufwickeln eines benutzten Abschnittes des Papiers.
Weiter kann die bewegbare Einheit 100 zwei Positionen anneh­ men, d. h. eine Position, in der sowohl der Flaschenkopf als auch das Streichpapier in Kontakt mit der Oberfläche des Zylinders C kommen, und eine Position, in der nur das Wischpa­ pier in Kontakt mit dem Zylinder C kommt. Dies ermöglicht, daß der einzige Antriebsmechanismus 84 ein Schmiermittel aufträgt und verwischt und überschüssiges Schmiermittel abwischt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform begrenzt, die im vorangehenden diskutiert worden ist. In der oben beschrieben Ausführungsform wird, nachdem ein Schmiermit­ tel aufgetragen worden ist, überschüssiges Schmiermittel abgewischt. Jedoch kann ein solches Abwischen überschüssigen Schmiermittels auch unterlassen werden. Bei der oben beschrie­ benen Ausführungsform werden das Auftragen, Verstreichen und Abwischen eines Schmiermittels während einer Hin- und Herbewe­ gung der Vorrichtung 70 zum Auftragen von Schmiermittel in der axialen Richtung des Zylinders C durchgeführt. Jedoch kann eine solche Prozedur in einer Zeitdauer durchgeführt werden, die länger ist als die Zeit, die für eine Hin- und Herbewegung der Vorrichtung 70 zum Auftragen von Schmiermittel erforder­ lich ist, d. h. während ein und einer halben oder zweier Hin- und Herbewegungen.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird Papier als ein Folienelement zum Verstreichen eines Schmiermittels benutzt, jedoch kann irgendein anderes feuchtigkeitsabsorbierendes Folienelement, so wie Tuch, auch benutzt werden.
Die vorliegende Erfindung ist in Einzelheiten in bezug auf eine Ausführungsform diskutiert worden. Jedoch ist die vorangehenden Ausführungsform ein lediglich veranschaulichen­ des Beispiel zum Offenbaren der technischen Natur der vor­ liegenden Erfindung, und die vorliegende Erfindung sollte nicht so interpretiert werden, daß sie nur auf dieses prak­ tische Beispiel beschränkt ist. Somit sollten der wahre Geist und Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht durch die beige­ fügten Ansprüche begrenzt sein.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Tiefdruck-Graviermaschine
2
Graviereinheit
3
Steuereinheit
4
Graviermaschinenkörper
5
Abdeckung
6
Öffnung
7
Schiebeabdeckung
8
Sicherheitsabdeckung
9
Bedientafel
10
Hauptsteuerbereich
11
Anzeige
12
Tastatur
13
Kugelschraube
20
Bett
21
Treibstock
22
Reitstock
23
Graviertisch
24
Führungsschienen
24
aSchienenständer
25
Führungsschienen
25
aSchienenständer
26
Kugelgewinde
27
Reitstock-Antriebsmotor
28
Hauptspindel
29
Hauptspindel-Antriebsmotor
30
Antriebsmechanismus
32
Konus
33
Konuszylinder
52
Schwenkwelle
53
Kugelgewinde
54
Vorgelegewellenmotor
55
Führungsschienen
56
Gravierkopf
57
Kopfhalteständer
58
Linker und rechter Lagerbereich
59
Schrittmotor
60
Kopfaufbau
61
Gleitschuh
62
Stift
63
Einstellschraube
69
Feder
70
Vorrichtung zum Auftragen von Schmiermittel
72
Erste Tragplatte
73
Zweite Montageplatte
74
Montageelement
75
Kamera
80
Stationäre Einheit
81
Basisständer
81
aBodenplatte
81
bSeitenplatte
81
cSeitenplatte
82
Bolzenhalteelement
82
aBasisabschnitt
82
bSpitzenbereich
83
Hebelbetätigungsbolzen
84
Antriebsmechanismus
85
Riemenscheibe
86
Riemenscheibe
87
Synchronriemen
88
Motor
89
Motormontageplatte
90
Schneckengetriebe
91
Zahnrad
92
Welle
93
Halteelement
94
Halteelement
95
Greifelement
97
Schienen
98
Schienen
100
Bewegbare Einheit
101
Gleitbettplatte
101
aaufwärts gerichteter Abschnitt
101
babwärts gerichteter Abschnitt
102
Seitenflächenplatte
103
Walze
104
Walze
105
Flasche
105
aDeckel
106
Flaschen-Gehäusebereich
106
aBodenplatte
106
bFlaschenkopf-Montagebereich
107
Flaschenkopf
108
Bolzen
110
Spulen-Gehäusebereich
111
Zufuhrspule
112
Aufnahmespule
113
Streichwalze
114
Walze
115
Zungenstück
121
Walzenhalteelement
122
Walzenhalteelement
123
L-förmige Montageplatte
124
Bolzen
125
Blattfederelement
127
Walzenhalteelement
127
aringförmig ausgenommener Abschnitt, konkaver Abschnitt
128
Welle
129
Einweg-Ratsche
129
aBewegbarer Abschnitt
129
bStationärer Abschnitt
130
Spulenfeder
131
Lager
132
Paßstück zum Verhindern des Abfallens
133
Aufnahmehebel
134
Lagerhalteplatte
135
Blattfeder
137
Papierzufuhr-Steuerelement
137
aBasisabschnitt
137
bWalzenkontaktabschnitt
137
cFührungsabschnitt
137
dDrehungsregulierabschnitt
138
Welle
139
Spulenfeder
140
Schmiermitteldurchlaß
141
Rohr
142
Mutter
145
Nadelverschluß
146
Verriegelungsstange
147
Gleitkörper
148
Einstellschraube
149
Ausnehmungsbereich
150
Kompressions-Spulenfeder
151
federndes Blatt
152
Rohrförmige Elemente
153
Bolzen
155
Welle
156
Welle
157
Welle
158
Haltestück
159
Montageplatte
160
Spulenfeder
161
Stift
162
Hakenelement

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Auftragen eines Schmiermittels auf ei­ nen Tiefdruckzylinder, der in einer Tiefdruck-Gravierma­ schine (1) eingerichtet ist, wobei die Tiefdruck-Gravier­ maschine (1) einen Gravierkopf (56) zum Gravieren des Tiefdruckzylinders und einen Drehantriebsmechanismus (30) zum Drehen des Tiefdruckzylinders um seine Achse aufweist, wobei die Vorrichtung aufweist:
  • 1. eine Auslaßeinrichtung (105, 107) zum Auslassen eines Schmiermittels auf die Oberfläche des Tiefdruckzylin­ ders;
  • 2. eine Verstreicheinrichtung (113) mit einem Kontaktbe­ reich, der in Kontakt mit dem Tiefdruckzylinder kommt, um das ausgelassene Schmiermittel auf der Oberfläche des Tiefdruckzylinders zu verstreichen;
  • 3. eine Antriebseinrichtung (84, 100) zum Verlagern der Auslaßeinrichtung (105, 107) und der Verstreichein­ richtung (113) in Richtung auf den Tiefdruckzylinder und weg von ihm; und
  • 4. eine Bewegungseinrichtung (25, 53, 54) zum Bewegen der Auslaßeinrichtung (105, 107) und der Verstreicheinrich­ tung (113) axial zum Tiefdruckzylinder.
2. Vorrichtung zum Auftragen von Schmiermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstreichein­ richtung (113) umfaßt:
  • 1. ein Folienelement, das aufgewickelt auf einer Zufuhr­ spule (111) untergebracht ist;
  • 2. eine Kontakteinrichtung (113), um einen ausgezogenen Abschnitt des Folienelementes in Kontakt mit der Ober­ fläche des Tiefdruckzylinders zu bringen; und
  • 3. eine Aufnahmeeinrichtung (83, 127, 133, 135) zum Auf­ wickeln eines benutzten Abschnittes des Folienelemen­ tes.
3. Vorrichtung zum Auftragen eines Schmiermittels nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeein­ richtung (83, 127, 133, 135) umfaßt:
  • 1. ein Halteelement (127) zum Halten einer Aufnahmespule (112) zum Aufwickeln eines benutzten Abschnittes des Folienelementes; und
  • 2. einen Aufnahmemechanismus (83, 133, 135) zum Drehen des Halteelementes (127) in eine Aufwickelrichtung, zuge­ ordnet dem Antrieb der Auslaßeinrichtung (105, 107) und der Verstreicheinrichtung (113), durch die Antriebsein­ richtung (84).
4. Vorrichtung zum Auftragen eines Schmiermittels nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. die Antriebseinrichtung (84, 100) eine bewegbare Ein­ heit (100) umfaßt, die in Richtung auf den und weg von dem Tiefdruckzylinder bewegbar ist und die die Auslaß­ einrichtung (105, 107) und die Verstreicheinrichtung hält; und
  • 2. der Aufnahmemechanismus (83, 133, 135) so angeordnet ist, daß er das Halteelement (127) pro Hub dreht, wäh­ rend dem die bewegbare Einheit (100) in Richtung auf den Tiefdruckzylinder und dann weg davon bewegt wird.
5. Vorrichtung zum Auftragen eines Schmiermittels nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmemecha­ nismus (83, 133, 135) eine Drehbetrag-Reguliereinrichtung (137) zum Verringern, entsprechend einer Abnahme des Durchmessers der Zufuhrspule (101), eines Drehbetrags des Halteelementes (127) während des Hubs aufweist.
6. Vorrichtung zum Auftragen eines Schmiermittels nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmemecha­ nismus (83, 133, 135) umfaßt:
  • 1. einen Aufnahmehebel (133), der mit dem Halteelement über eine Einweg-Ratsche (129) verbunden ist, so daß nur eine Drehung in der Aufwickelrichtung auf das Hal­ teelement (127) übertragen wird;
  • 2. und eine Aufnahmehebel-Antriebseinrichtung (83, 135) zum Verschwenken des Aufnahmehebels (133) während eines Hubs, während dem die bewegbare Einheit (100) der An­ triebseinrichtung (84, 100) in Richtung auf und weg von dem Tiefdruckzylinder bewegt wird; und
daß die Drehbetrag-Reguliereinrichtung (137) ein Folienzu­ fuhr-Steuerelement (137) umfaßt, einschließlich eines Spu­ lenkontaktbereichs (137b), der in Kontakt mit der Zufuhr­ spule (111) kommt, und eines Drehungsregulierbereich (137d), der in Kontakt mit dem Aufnahmehebel (133) kommt, zum Einregeln der Schwenkweite des Aufnahmehebels (133) entsprechend dem Durchmesser des Zufuhrspule (111), wobei das Folienzufuhr-Steuerelement (137) in einer Weise ange­ ordnet ist, daß es um eine Achse drehbar ist, die im we­ sentlichen parallel zu einer Achse der Zufuhrspule (111) ist.
7. Vorrichtung zum Auftragen eines Schmiermittels nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnah­ memechanismus (83, 133, 135) umfaßt:
  • 1. einen Aufnahmehebel (133), der über eine Einweg-Ratsche (129) mit dem Halteelement (127) verbunden ist, so daß nur eine Drehung in der Aufwickelrichtung auf das Hal­ teelement (127) übertragen wird; und
  • 2. eine Aufnahmehebel-Antriebseinrichtung (83, 135) zum Verschwenken des Aufnahmehebels (133) während eines Hubs, während dem die bewegbare Einheit (100) der An­ triebseinrichtung (84, 100) in Richtung auf und weg von dem Tiefdruckzylinder bewegt wird.
8. Vorrichtung zum Auftragen eines Schmiermittels nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. die Auslaßeinrichtung (105, 107) und die Verstreichein­ richtung (113) zusammen von der Antriebseinrichtung (84, 100) verlagert werden;
  • 2. die Auslaßeinrichtung (105, 107) einen Kopfbereich (107) umfaßt, der in Kontakt mit dem Tiefdruckzylinder kommt;
  • 3. der Kontaktbereich der Verstreicheinrichtung (113) fein in Richtung auf und weg von dem Tiefdruckzylinder be­ wegbar ist;
  • 4. die Verstreicheinrichtung (113) eine vorbelastende Ein­ richtung (160) zum federnden Vorbelasten des Kontaktbe­ reiches umfaßt, so daß der Kontaktbereich sich in einer Position näher an dem Tiefdruckzylinder als der Kopfbe­ reich (107) der Auslaßeinrichtung (105, 107) befindet; und
  • 5. die Antriebseinrichtung (84, 100) so eingerichtet ist, daß sie die Auslaßeinrichtung (105, 107) und die Ver­ streicheinrichtung (113) antreibt, wobei drei Zustände erreicht werden, einschließlich eines ersten Zustandes, in dem weder der Kopfabschnitt (107) der Auslaßeinrich­ tung (105, 107) noch der Kontaktbereich der Verstrei­ cheinrichtung (113) in Kontakt mit dem Tiefdruckzylin­ der ist, eines zweiten Zustandes, in dem der Kontaktbe­ reich in Kontakt mit dem Tiefdruckzylinder ist, während der Kopfbereich (107) nicht in Kontakt mit dem Tief­ druckzylinder ist, und eines dritten Zustandes, in dem der Kontaktbereich gegen die federnde Kraft der vor­ spannenden Einrichtung (160) von dem Tiefdruckzylinder geschoben wird, so daß sowohl der Kontaktbereich als auch der Kopfbereich (107) in Kontakt mit dem Tief­ druckzylinder sind.
9. Vorrichtung zum Auftragen eines Schmiermittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. die Tiefdruck-Graviermaschine (1) einen Gravierkopf- Bewegungsmechanismus (25, 53, 54) zum Bewegen des Gra­ vierkopfes (56) axial zum Tiefdruckzylinder aufweist;
  • 2. die Vorrichtung zum Auftragen eines Schmiermittels wei­ terhin einen Haltemechanismus (72, 73) zum gemeinsamen Halten der Auslaßeinrichtung (105, 107) und der Ver­ streicheinrichtung (113) zusammen mit dem Gravierkopf (56) aufweist; und
  • 3. die Bewegungseinrichtung der Gravierkopf-Bewegungsme­ chanismus (25, 53, 54) ist.
10. Verfahren zum Auftragen eines Schmiermittels auf einen Tiefdruckzylinder, der in einer Tiefdruck-Gravierma­ schine eingerichtet ist, wobei die Tiefdruck-Gravier­ maschine (1) einen Gravierkopf (56) zum Gravieren des Tiefdruckzylinders und einen Drehantriebsmechanismus (30) zum Drehen des Tiefdruckzylinders um seine Achse aufweist, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch
  • 1. einen Schritt des Anregens des Drehantriebsmechanismus (30), um den Tiefdruckzylinder zu drehen;
  • 2. einen Schritt des Auslassens eines Schmiermittels aus einer Schmiermittel-Auslaßeinrichtung (105, 107) auf eine Oberfläche des Tiefdruckzylinders;
  • 3. einen Schritt des Verstreichens des ausgelassenen Schmiermittels auf der Oberfläche des Tiefdruckzylin­ ders durch eine Verstreicheinrichtung (113); und
  • 4. einen Schritt des Bewegens der Auslaßeinrichtung (105, 107) und der Verstreicheinrichtung (113) axial zum Tiefdruckzylinder.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Auslassens und Verstreichens des Schmiermittels das Steuern der Antriebseinrichtung (84, 100) zum Verlagern der Schmiermittel-Auslaßeinrichtung (105, 107) und der Verstreicheinrichtung (113) in Richtung auf den und weg von dem Tiefdruckzylinder umfaßt, derart, daß sowohl ein Kopfbereich (107) der Schmiermittel-Auslaß­ einrichtung (105, 107) als auch ein Kontaktbereich der Verstreicheinrichtung (113) in Kontakt mit dem Tiefdruck­ zylinder kommt.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch:
  • 1. einen Schritt, eine Wischeinrichtung (113) in Kontakt mit der Oberfläche des Tiefdruckzylinders zu bringen, während der Tiefdruckzylinder sich dreht; und
  • 2. einen Schritt des Bewegens der Wischeinrichtung (113) axial zu dem Tiefdruckzylinder.
13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch, be­ vor die Wischeinrichtung (113) in Kontakt mit der Oberflä­ che des Tiefdruckzylinders gebracht wird, einen Schritt des Zurückziehens der Schmiermittel-Auslaßeinrichtung (105, 107) von der Oberfläche des Tiefdruckzylinders.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • 1. die Verstreicheinrichtung (113) und die Wischeinrich­ tung eine Anordnung teilen, welche ein Folienelement, das auf einer Zufuhrspule (111) aufgewickelt ist, eine Kontakteinrichtung, um einen ausgezogenen Abschnitt des Folienelementes in Kontakt mit der Oberfläche des Tief­ druckzylinders zu bringen, und eine Aufnahmeeinrichtung (83, 127, 133, 135) zum Aufwickeln eines benutzten Ab­ schnittes des Folienelementes aufweist; und
  • 2. der Schritt, die Wischeinrichtung (113) in Kontakt mit der Oberfläche des Tiefdruckzylinder zu bringen, das Aufwickeln eines benutzten Abschnittes des Folienele­ mentes durch die Aufnahmeeinrichtung (83, 1127, 133, 135) umfaßt, derart, daß ein unbenutzter Abschnitt des Folienelementes in Kontakt mit der Oberfläche des Tief­ druckzylinders kommt.
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