DE3823945C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Eine solche, aus der DE-PS 26 43 108 bekannte Nähmaschine
weist eine fest angebrachte Bandzuführeinheit und eine
ebenso fest angebrachte Schneideinheit für ein Abschneiden
des durch die Bandzuführeinheit zugeführten Bandes zwischen
der Bandführung und dem Stoffdrückerfuß auf. Die bekannte
Nähmaschine wird hauptsächlich bei der Massenfertigung von
Kleidungsstücken eingesetzt, wo sie lediglich zur Anbrin
gung von Bändern an einem Nähgutstück verwendet werden
kann. Andere Näharbeiten, beispielsweise das Zusammennähen
zweier Stoffteile, können mit der bekannten Nähmaschine
nicht durchgeführt werden, da die fest angebrachten Bandzu
führeinheit und die Schneideinheit bei der Handhabung der
Stoffteile im Wege stehen.
Für die Herstellung von Kleidungsstücken, für die Stofftei
le zusammengenäht, Bänder an den Stoffrändern angebracht
und die Stoffränder versäumt werden müssen, sind bisher für
jeden Nähvorgang gesonderte Nähmaschinen erforderlich. Dies
ist für die Massenfertigung von Kleidungsstücken rentabel,
wobei jeweils eine einzige Bedienungsperson an ein und
derselben Nähmaschine arbeitet und stets den gleichen
Nähvorgang ausführt. Für die Fertigung von geringeren
Stückzahlen durch eine einzige Bedienungsperson ist der für
die Anschaffung von drei verschiedenen Nähmaschinen erfor
derliche wirtschaftliche Aufwand unverhältnismäßig groß.
Dies gilt auch hinsichtlich der Wartung, da jede Nähmaschi
ne eine eigene Näheinrichtung aufweist. Außerdem ist der
Platzbedarf für die Aufstellung von drei Nähmaschinen groß.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb
darin, die Nähmaschine der gattungsgemäßen Art mit kon
struktiv einfachen Mitteln so auszubilden, daß sie für
normale Nähvorgänge, für eine Anbringung von Bändern an
einem Nähgutstück und für ein Versäumen von Bändern des
Nähgutstücks geeignet ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Nähmaschine der gat
tungsgemäßen Art mit den im kennzeichnenden Teil des Pa
tentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst, die in den
Unteransprüchen 2 bis 4 vorteilhaft weitergebildet sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Nähmaschine in
einer Mehrzweckbauweise ist es möglich, mit nur einer Näheinrich
tung normale Nähvorgänge auszuführen, Bändern anzunähen und
ein Versäumen der Ränder des Nähgutstücks zu ermöglichen.
Dadurch lassen sich mit der erfindungsgemäßen Näh
maschine geringe Nähgutstückzahlen wirtschaftlich fertigen.
Außerdem ist der Platzbedarf für die Ausführung der drei
erwähnten Nähvorgänge gering.
Anhand einer Zeichnung, in der perspektivisch die mehrere
Funktionen ausführende Nähmaschine gezeigt ist, wird die
Erfindung näher erläutert.
Die in der Zeichnung dargestellte Nähmaschine 1 hat einen Unterbau 2, auf dem ein
Auflagetisch 3 für ein Nähgutstück festgelegt ist, auf dem durch die
Wirkung von Stoffschiebern 4 das Nähgutstück bewegt werden
kann. Vom Unterbau 2 erhebt sich ein Ständer 5, der einen
Nähkopf 6 trägt, der freitragend über dem Auflagetisch 3
angeordnet ist. Am Nähkopf 6 ist eine Stoffdrückerhalterung
7 angebracht. Am unteren Teil der Stoffdrückerhal
terung 7 ist ein Stoffdrückerfuß 8 befestigt, der durch einen
auf die Stoffdrückerhalterung 7 ausgeübte Federwirkung nahe bei
den Stoffschiebern 4 zu dem Auflagetisch 3 hin gedrückt wird.
Im Nähkopf 6 ist eine nicht gezeigte
Nadelstange untergebracht, die an ihrem unteren Ende eine
Nadel 9 trägt, wobei die Nadel eine im wesentlichen verti
kale hin- und hergehende Bewegung und damit zusammen mit
anderen bekannten Einrichtungen eine Naht am Nähgutstück im
Bereich des Stoffdrückerfußes 8 ausführen kann.
Die Nähmaschine 1 hat eine Zuführeinheit
10, durch die ein Band, das vorher die Form eines zu einer
Rolle gewickelten Streifens hat, während der Ausführung
einer Naht dem Stoffdrückerfuß 8 zugeführt werden kann. Die
Zuführeinheit 10 weist eine Bandführung 11 auf, die
derart geformt ist, daß sie
das Band in Längsrichtung halb umfalten kann, während letz
teres die Führung entlanggleitet.
Bei der Nähmaschine 1 ist die Führung
11 am freien Ende eines Schwenkarmes 12 befestigt, der
schwenkbar an einer Halterung 13 angebracht ist, die über
dem Nähkopf 6 befestigt ist. Ein an der Halterung 13 ange
brachter fluidbetriebener Zylinder 14 wirkt auf den
Schwenkarm 12 ein und veranlaßt eine Bewegung der Bandführung 11
in einer im wesentlichen vertikalen Richtung aus einer Ruhe
lage, in der, was durch die ausgezogenen Linien gezeigt ist, die Band
führung 11 über den Stoffdrückerfuß 8 hängt, in eine Arbeits
stellung, in der, was gestrichelt gezeigt ist, das untere
Ende 11 a der Bandführung 11 vor dem Stoffdrückerfuß 8 angeordnet
ist, um das Band zusammen mit dem Nähgutstück unter den Stoffdrückerfuß 8
einzuführen.
An der Bandführung 11 ist wenigstens eine erste
Blasdüse 25 a befestigt, die an der Seite angeordnet ist, die
der durch den Stoffdrückerfuß 8 eingenommenen Seite gegenüber
liegt, so daß ein Luftstrom erzeugt werden kann, der das
untere Ende 11 a der Bandführung 11 leicht berührt. Ebenso ist
wenigstens eine zweite Blasdüse 25 b auf der bezüglich der
ersten Blasdüse 25 a gegenüberliegenden Seite angeordnet, so
daß ein Luftstrom erzeugt werden kann, der auf den Auflage
tisch 3 gerichtet ist, wenn sich die Bandführung 11 in ihrer Arbeits
stellung befindet. Durch das Zusammenwirken der Blasdüsen 25 a und
25 b kann zu Beginn des Nähens ein Endabschnitt des Bandes,
der aus der Bandführung 11 herauskommt, geeignet ausgerichtet
werden, so daß dieser Endabschnitt automatisch unter den
Stoffdrückerfuß 8 eingeführt wird, wenn die Bandführung 11 in
ihre Arbeitsstellung gesenkt wird.
Der Zuführeinheit 10 der Nähmaschine 1 ist eine Schneideinheit 15 zugeordnet,
die das Band am Ende der Naht vor dem Stoffdrückerfuß 8 ab
schneidet. Die Schneideinheit 15 enthält ein Schneidele
ment 16, und ist mit
einem fluidbetriebenen Zylinder 17 versehen, der
an einem Führungselement 18 verschiebbar angebracht ist, das
sich vor dem Ständer 5 parallel dazu erstreckt.
Das Schneidelement 16 ist mit dem Führungselement 18 über
ein erstes Haltestück 19 verbunden, das gleitend verschiebbar in
wenigstens einen Schlitz 18 a eingreift, der in dem Führungs
element 18 ausgebildet ist. Ein weiterer fluidbetätigter Zy
linder 20, der bezüglich des Führungselementes 18 festgelegt
ist, wirkt auf das erste Haltestück 19, um das Schneidele
ment 16 aus einer Ruhelage, in der es sich seitlich in einem
Abstand von dem Auflagetisch 3 befindet, in eine Arbeits
stellung zu bewegen, in der, was gestrichelt gezeigt ist,
es nahe dem Auflagetisch 3 vor dem Stoffdrückerfuß 8 ange
ordnet ist, so daß es das Band an einem Abschnitt abschnei
det, der zwischen dem Stoffdrückerfuß 8 und dem unteren Ende
11 a der Bandführung 11 verläuft.
DieNähmaschine 1 hat ferner eine Säumein
richtung 21 mit einem Säumerfuß 22, der
parallel zu dem
Ständer 5 aus einer Ruhelage, in der er sich seitlich in
einem Abstand von dem Auflagetisch 3 befindet, in eine
Arbeitsstellung bewegbar ist, in der er vor dem Stoff
drückerfuß 8 an dem Auflagetisch 3 angeordnet ist, um einen
Rand des Nähgutstückes geeignet zu führen und zu formen,
wenn es unter den Stoffdrückerfuß 8 läuft. Dazu ist der
Säumerfuß 22 fest mit einem zweiten Haltestück 23 verbunden,
das gleitend verschiebbar in wenigstens einen zweiten Schlitz 18 b im
Führungselement 18 eingreift. Auf das zweite Haltestück 23
wirkt ein fluidbetriebener Zylinder 24 ein, der
bezüglich des Führungselementes 18 festliegt und dafür
vorgesehen ist, den Säumerfuß 22 zu veranlassen, sich aus
seiner Ruhelage in seine Arbeitsstellung und umgekehrt zu
bewegen.
Der Säumerfuß 22 ist längs einer horizon
talen Achse an einer Platte 26 angelenkt, die am Haltestück
23 befestigt ist, und kann in eine vertikale Richtung
orientiert werden, um ein leichtes Einführen des Stoffrandes
zu ermöglichen. Dann wird er wieder horizontal angeordnet,
um ein reguläres Nähen zu ermöglichen.
Am Unterbau 2 ist eine dritte Blasdüse 27 befestigt und vertikal so ausge
richtet, daß der davon erzeugte Luftstrom auf den
Säumerfuß 22 trifft, wenn dieser aus seiner Ruhelage in
seine Arbeitsstellung bewegt wird. Die Blasdüse 27 bewirkt
das Aufkippen des Säumerfußes 22, der so ohne ein manuelles
Eingreifen einer Bedienungsperson in seine vertikale Stel
lung gebracht wird.
Am Ende der Naht wird der Säumerfuß 22 manuell in seine ver
tikale Stellung gebracht, um das Nähgutstück herauszuneh
men. Durch die Wirkung einer vierten Blasdüse
28, die am Schneidelement 16 befestigt ist, wird er wieder in eine
horizontale Stellung gebracht, wenn er seine Ruhelage er
reicht.
Die vorstehend in ihrem Aufbau beschriebene Nähmaschine
arbeitet wie folgt:
Wenn, wie in der Zeichnung gezeigt, die Zuführeinheit 10,
die Schneideinheit 15 und die Säumeinrichtung 21 in
ihren jeweiligen Ruhelagen sind, kann die Nähmaschine 1 dazu
verwendet werden, mittels einer normalen Naht die wesentli
chen Teile eines Nähgutstückes, beispielsweise eines Hemdes,
zusammenzunähen. Während dieses Arbeitsschrittes
behindern weder die Zuführeinheit 10 noch die Schneideinheit
15 noch die Säumeinrichtung 21 die Bewegungen, die
eine Bedienungsperson auszuführen hat, um das Nähgutstück
während des Nähens unter den Stoffdrückerfuß 8 zu führen.
Am Ende des Zusammennähens der Teile kann die Bandführung 11 durch den
fluidbetriebenen Zylinder 14 in ihre Arbeitsstellung
gebracht werden. Das am Nähgutstück anzubringende Band wird
so angeorndet, daß es von der Bandführung 11 ergriffen wird und
sein Endabschnitt aus dessen Ende 11 a herauskommt. Dieser
Abschnitt wird unter der Wirkung der Blasdüsen 25 a und 25 b
am Ende der Verschiebung der Bandführung 11 in ihre Arbeitsstellung
automatisch unter den Stoffdrückerfuß 8 eingeführt.
Auf diese Art ist es möglich, mit der Nähmaschine die An
bringung eines Bandes über die Ränder am Hals des Hemdes und
gegebenenfalls an den Ärmeln auszuführen. Mit der Bewegung
des Nähgutstückes auf dem Auflagetisch 3 wird das aus der Band
führung 11 kommende gefaltete Band einem Eingriff längs der
Nähgutstückränder unterworfen, um beim Nähvorgang daran
befestigt zu werden, der nahe am Stoffdrückerfuß 8 ausge
führt wird. Wenn das Band vollständig angebracht ist, wird
die Bandführung 11 durch die Einwirkung des fluidbetätig
ten Zylinders 14 wieder in ihre Ruhelage gebracht. Dann wird
der fluidbetriebene Zylinder 20 betätigt, wodurch
das Schneidelement 16 aus seiner Ruhelage in seine
Arbeitsstellung gebracht wird, so daß
das Band vor dem
Stoffdrückerfuß 8 abgeschnitten wird.
Aufgrund des Anhebens der Bandführung 11 wird das Band im Ab
schnitt zwischen dem Stoffdrückerfuß 8 und dem unteren Ende
11 a der Bandführung 11 gespannt, wodurch ein leich
tes Abschneiden durch das Schneidelement 16 möglich ist.
Nach dem Abschneidevorgang wird das Band so angeordnet, daß
der Endabschnitt davon aus dem Ende 11 a der Bandführung 11 her
ausschaut, um beim Beginn des nächsten Anbringungsschrittes
wieder automatisch unter den Stoffdrückerfuß 8 eingeführt zu
werden.
Nachdem das Band vollständig aufgebracht wurde, kann das
Nähgutstück an denjenigen Rändern, die kein Band aufweisen,
einem Säumvorgang unterworfen werden. Dazu wird der Säumer
fuß 22 mittels des fluidbetätigten Zylinders 24 aus
seiner Ruhelage in seine Arbeitsstellung gebracht, so daß er
den Nähgutstückrand unter den Stoff
drückerfuß 8 falten und führen kann. Nachdem der Säumvorgang
beendet ist, wird der Säumerfuß 22 wieder in seine Ruhelage
gebracht, und die Nähmaschine 1 kann erneut zum Zusammen
nähen verwendet werden, wodurch ein neuer Arbeitszyklus be
gonnen wird.
Claims (5)
1. Nähmaschine mit
- - einem einen Nähgut-Auflagetisch (3) bildenden Unterbau (2),
- - einem sich vom Unterbau (2) erhebenden Ständer (5), der einen Nähkopf (6) freitragend hält,
- - einem der Stichbildestelle der Nähmaschine zugeordneten Stoffdrückerfuß (8), der am unteren Abschnitt einer Stoffdrückerhalterung (7) befestigt ist,
- - einer Zuführeinheit (10) zum Zuführen eines Bandes zu dem Stoffdruckerfuß (8), die eine Bandführung (11) aufweist, die sich in ihrer Arbeitsstellung in der Nähe des Stoffdrückerfußes (8) befindet, und
- - einer Schneideinheit (15), die sich in ihrer Arbeits stellung ebenfalls in der Nähe des Stoffdrückerfußes (8) befin det und ein durch einen ersten fluidbetriebenen Zylin der (17) betätigbares Schneidelement (16) für ein Schneiden des Bandes zwischen dem Stoffdrückerfuß (8) und der Bandführung (11) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Zuführeinheit (10) eine am Nähkopf (6) befe stigte Halterung (13), einen um eine horizontale Achse schwenkbar an der Halterung (13) angebrachten, die Bandführung (11) tragenden Schwenkarm (12) und einen zweiten fluidbetriebenen Zylinder (14) aufweist, der für eine Bewegung der Bandführung (11) zwischen einer Ruhestellung, in der sich die Bandführung (11) über und im Abstand zum Stoffdrückerfuß (8) befindet, und ihrer Arbeitsstellung zwischen der Halterung (13) und dem Schwenkarm (12) angeordnet ist,
- - daß der erste fluidbetriebene Zylinder (17) an einem ersten Haltestück (19) befestigt ist, das seinerseits verschiebbar auf einem sich parallel zu und vor dem Ständer (5) erstreckenden Führungselement (18) ange bracht ist und für eine Verschiebung der Schneidein heit (15) zwischen ihrer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung, in der sich die Schneideinheit (15) seitlich im Abstand zum Stoffdrückerfuß (8) befindet, durch einen am Führungselement (18) festgelegten dritten fluidbetriebenen Zylinder (20) antreibbar ist, und
- - daß eine Säumeinrichtung (21) mit einem Säumerfuß (22) vorgesehen ist, der an einem zweiten verschiebbar auf dem Führungselement (18) angebrachten Haltestück (23) befestigt ist, das für eine Verschiebung des Säumer fußes (22) zwischen einer Arbeitsstellung, in der sich der Säumerfuß (22) vor dem Stoffdrückerfuß (8) befindet, und einer Ruhestellung, in der sich der Säumerfuß (22) seitlich im Abstand zum Stoffdrückerfuß (8) befindet, durch einen am Führungselement (18) festgelegten vierten fluidbetriebenen Zylinder (24) antreibbar ist.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine erste, einen ersten Luft
strom erzeugende Blasdüse (25 a) so auf der dem Stoff
drückerfuß (8) abgewandten Seite der Bandzuführung (11)
angebracht ist, daß der erste Luftstrom das untere Ende
der Bandführung (11) leicht berührt, und daß eine zwei
te, einen zweiten Luftstrom erzeugende Blasdüse (25 b) so
auf der dem Stoffdrückerfuß (8) zugewandten Seite der
Bandzuführung (11) angebracht ist, daß der zweite Luft
strom auf den Nähgut-Auflagetisch (3) gerichtet ist,
wenn sich die Bandzuführung in ihrer Arbeitsstellung
befindet, wobei die erste (25 a) und die zweite (25 b)
Düse so zusammenwirken, daß ein Endabschnitt eines aus
dem unteren Ende (11 a) eines der Bandführung (11) aus
tretenden Bandes in Richtung des Stoffdrückerfußes (8)
ausgerichtet wird, wenn sich die Bandführung (11) in
ihrer Arbeitsstellung befindet.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Säumeinrichtung (21) wenigstens eine dritte Blasdüse (27)
zugeordnet ist, die am Unterbau (2) befestigt ist und so
angeordnet ist, daß sie einen Luftstrom erzeugt, der nach
oben gerichtet ist, um ein Aufklappen des Säumerfußes (22)
zu bewirken, wenn dieser aus einer Ruhelage in eine Arbeits
stellung gebracht wird, wozu der Säumerfuß (22) um eine im
wesentlichen horizontalen Achse schwenkbar angelenkt ist.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Säumeinrichtung (21) wenigstens eine vierte Blasdüse
(28) zugeordnet ist, die am Schneidelement (16) befestigt,
in einer horizontalen Richtung ausgerichtet und derart
angeordnet ist, daß sie den Säumerfuß (22) in eine horizon
tale Richtung bringen kann, wenn dieser in seine Ruhelage
gebracht wird, wozu der Säumerfuß (22) um eine horizontale
Achse schwenkbar angelenkt ist.
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