DE3410181C2 - Nähmaschine - Google Patents
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Abstract
Eine Nähmaschine zum Annähen eines Gummibandes (22) an einen schlauchförmigen Endabschnitt eines Kleidungsstückes (42) aus elastischem, textilem Stoff unter Bildung eines endlosen, elastischen Bundes, weist zwischen einer Vorschubeinrichtung (20), mittels derer das Gummiband (22) dem Drückerfuß (14) zugeführt wird, und derjenigen Stelle, an welcher der Drückerfuß (19) das Gummiband (22) gegen eine Unterlage (10) zu drücken beginnt, eine auf das Gummiband (22) einzuwirken vermögende Bremse (26, 28, 30) auf, um den nicht mehr von der Vorschubeinrichtung (22) kontrollierbaren Endabschnitt des Gummibandes (22) nach dem Abtrennen kontrolliert dem Drückerfuß (14) zuführen und kantengleich zu dem bereits an den Stoff (42) angenähten Anfang des Gummibandes (22) nähen zu können.
Description
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine zum Annähen eines von einer Vorratspule abgezogenen Gummibandes
an einen schlauchförmigen Endabschnitt eines Kleidungsstückes aus elastischem, textilem Stoff unter
Bildung eines endlosen, elastischen Bundes gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bei einer bekannten
Nähmaschine dieser Art (US-PS 37 21 203) verläuft das Gummiband von der am Maschinenkopf befestigten
Vorschubeinrichtung zur Nähguteiniaufseite des Drükkerfußes. Daher kann die das Gummiband schrittweise
transportierende und zwischen den einzelnen Transportschritten festgeklemmt haltende Vorschubeinrichtung
das Gummiband nur so lange unter der Zugspannung halten, unter der das Gummiband während des
Nähvorgangs stehen muß, bis das mittels der Trennvorrichtung abgetrennte Ende durch die Vorschubeinrichtung
hindurchgelaufen ist. Mit dem Austritt dieses Endes aus der Vorschubeinrichtung verliert das nocht
nicht angenähte Endstück des Gummibandes seine Spannung, was nicht nur zur Folge hat, daß ein Teil des
Bundes vorspannungslos ist Der Endabschnitt kann auch nicht kantengleich mit dem Bandanfang übernäht
werden.
Bei einer anderen bekannten Nähmaschine (DE-PS 6 75 241) läuft das Gummiband, ehe es in Anlage an die
Stichplatte gelangt, durch eine aus zwei gegeneinander gedrückten, frei laufenden Rollen bestehende Bremse,
welche an dem die Nähmaschine tragenden Arbeitstisch angeordnet ist Ein relativ großer Endabschnitt des
Gummibandes wird deshalb hier ebenfalls spannungsios
angenäht Dasselbe gilt auch für eine bekannte Nähmaschine (DE-OS 28 28 984), bei welcher eine aus Rollen
bestehende Bremse für das Gummiband an dessen Transportbahn unmittelbar nach der Vorschubeinrichtung,
jedoch vor einer sich seitlich neben der Stichplatte befindenden Längenmarkierungsvorrichtung angeordnet
ist
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Nähmaschine zu schaffen, mit der nicht nur ein exaktes, kantengleiches Übernähen des Gummibandes möglich ist, sondern insbesondere auch das Annähen des Endabschnittes unter den gleichen Bedingungen wie bei den übrigen Abschnitten und das Verbinden von Anfang und Ende des Gummibandes unter Bildung einer Überlappung «der eines Stoßes.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Nähmaschine zu schaffen, mit der nicht nur ein exaktes, kantengleiches Übernähen des Gummibandes möglich ist, sondern insbesondere auch das Annähen des Endabschnittes unter den gleichen Bedingungen wie bei den übrigen Abschnitten und das Verbinden von Anfang und Ende des Gummibandes unter Bildung einer Überlappung «der eines Stoßes.
Bei der erfindungsgemäßen Nähmaschine erfolgt nun
eine kontrollierte Zuführung des üummibandes auch nach dem Abtrennen und der Freigabe von der Vorschubeinrichtung,
d. h., auch der Endabschnitt des Gummibandes kann bis zum Abschluß des Nähvorganges
unter der gewünschten Zugspannung gehalten und exakt dem Drückerfuß zugeführt werden. Damit ist ein
kantengleiches Übernähen gewährleistet. Außerdem bereitet es keine Schwierigkeiten, Anfang und Ende des
Gummibandes mit einer wählbaren Überlappung zusammenzunähen oder aber auch unter Bildung eines
stumpfen Stoßes.
Durch eine Ausbildung der Reibungsbremse gemäß Anspruch 2 kann die erforderliche Bremswirkung in
einfacher Weise variiert und an die Erfordernisse angepaßt werden.
Besonders vorteilhaft ist es gemäß Anspruch 4, eine Platte der Reibungsbremse durch eine Verlängerung
des Drückerfußes zu bilden, da hierdurch in besonders einfacher Weise sichergestellt ist. daß das Gummiband
beim Verlassen der Bremse vom Drückerfuß erfaßt wird. Aus nähtechnischen Gründen ist bei einer solchen
Verlängerung des Drückerfußes auch eine Verlängerung des Stoffschiebers zur Stoffeinlaufseitc hin vorteilhaft.
Sowohl im Hinblick auf eine einfache Betätigung der schwenkbar gelagerten Druckplatte als auch im Hinblick
auf die Variationen der Kraft, mit der die Druckplatte auf das Gummiband einwirkt, ist als Antrieb für
die Druckplatte bei einer bevorzugten Ausführungsform ein pneumatischer Zylinder vorgesehen.
Zur Steuerung der Reibungsbremse und der Trennvorrichtung ist ein auf den Anfang des an das Nähgut
angenähten und zusammen mit dem Nähgut sich dem Drückerfuß nähernden Gummibandes ansprechender
Sensor vorgesehen, bei dem es sich um eine Lichtschranke handelt Die Steuerung kann dabei in der Weise
erfolgen, daß auf ein vom Sensor erzeugtes Signal hin der Nähvorgang noch für eine vorwählbare Stichzahl
fortgesetzt wird, nach der das Gummiband vollständig in der gewünschten Position angenäht und mit seinem
Anfang vernäht ist
im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht des Teils einer Nähmaschine, der das Annähen des Gummibandes betrifft
und
Fig.2 eine Draufsicht auf den Drückerfuß dieser
Nähmaschine.
Die Nähmaschine weist einen Nähmaschinentisch mit einer eingesetzten Stichplatte 10 auf. Durch d^e Stichplatte
10 greift von unten ein Stoffschieber 12. Ober der Stichplatte 10 befindet sich ein Drückerfuß 14. der mittels
einer Drückerfußstange 16 heb- und senkbar ist Durch den Drückerfuß 14 sticht die Nadel 18 der Nähmaschine.
Oberhalb der Nähwerkzeuge (Süchplatte, Stoffschieber,
Drückerfuß, Nadel) und vor diesen ist an der Nähmaschine eine Vorschubeinrichtung in Form eines Paares
Transportrollen 20 vorgesehen, die durch einen nicht dargestellten elektrischen Schrittmotor angetrieben
werden. Zwischen den Transportrollen 20 wird das Gummiband 22, das den anzunähenden Gummibund bildet,
zugeführt Das Gummiband 22 wird durch die Transportrollen 20 von einem Vorratswickel abgezogen
und zu den Nähwerkzeugen vorgeschoben. In Vorschubrichtung des Gummibandes 22 unmittelbar hinter
den Transportrollen 20 ist eine gesteuert antreibbare Schere 24 zum Abtrennen des durchlaufenden Gummibandes
22 angeordnet. Anschließend an die Schere 24 läuft das Gummiband 22 unter einer nach oben gebogenen
Gegenplatte 26 des Drückfusses 14. An der Gegenplatte 26 ist um eine quer zur Vorschubrichtung des
Gummibandes 22 angeordnete Achse schwenkbar eine Druckplatte 28 angebracht. An einem mit der Druckplatte
28 verbundenen Schwenkhebel greift die Kolbenstange eines pneumatischen Zylinders 30 an. Das Gummiband
22 läuft zwischen der hochgebogenen Gegenplatte 26 des Drückerfusses 14 und der Druckplatte 28
hindurch. Die Druckplatte 28 ist mittels des pneumatischen Zylinders 30 gegen Ue Gegenplatte 26 schwenkbar,
wobei sie das durchlaufende Gummiband 22 gegen die Gegenpi^tte 26 preßt, so daß das Gummiband 22 nur
unter Reibung zwischen der Gegenplatte 26 und der Druckplatte 28 hindurchläuft und gebremst und durch
nicht dargestellte seitliche Führungselemente, beispielsweise hochgestellte Seitenränder, parallel geführt wird.
In Nährichtung vor dem Drückerfuß 14 ist ein Zusatzfuß
32 angeordnet. Der Zusatzfuß 32 ist an einem Arm eines zweiarmigen Hebels 34 angebracht, der schwenkbar
an einem Block 36 des Drückerfusses 14 gelagert ist. Am anderen Arm des zweiarmigen Hebels 34 greift eine
Zugfeder 38 an, so daß der Zusatzfuß 32 gegen die Stichplatte 10 gepreßt wird. Der Stoffschieber 12 ist zumindest
mit einer seiner Zahnleisten über den Drückerfuß 10 hinaus bis zu den- Zusatzfuß 32 verlängert. Eine auf
die Stichplatte 10 aufschraubbare Führung 40 dient dazu, das einlaufende NähgLtf 42 des Kleidungsstückes zuverlässig
unter den Zusatzfuß 32 zu lenken.
Unterhalb des Zusatzfusses 32 ist in der Stichplatte 10
der Sender und/oder Empfänger einer Lichtschranke 44 angeordnet die, wie F i g. 2 zeigt, auf die Bahn des bereits
an das Nähgut 42 angenähten Gummibandes 22 ausgerichtet ist
In Nährichtung zwischen der Lichtschranke 44 und der Nadel 18 ist ein nicht dargestelltes Messer in der
Stichplatte 10 vorgesehen. Das Messer verläuft in Nährichtung und ist gesteuert unter die Stichplatte 10 absenkbar.
Der die Transportrollen 20 antreibende Schrittmotor ist mit dem Antrieb der Nähwerkzeuge synchronisiert.
Sowohl der Antrieb der Nähmaschine als auch der die Transportrollen 20 antreibende Schrittmotor sowie die
pneumatische Betätigung der Schere 24, des pneumatischen Zylinders 30 und das Absenken des Messers sind
durch das Signal der Lichtschranke 44 steuerbar.
Die Nähmaschine arbeitet in folgender Weise:
Das schlauchförmige Kleidungsstück wird mit seiner Kante, an die das Gummiband angenäht werden soll, in die Nähmaschine unter den Drückerfuß 14 eingelegt Dann wird der Arbeitszyklus gestartet Das Messer wird über die Stichplatte 10 angehoben, der Stoffschieber 12 wird in Gang gesetzt, die Transportrollen 20 für den Vorschub des Gummibandes 22 werden angetrieben und die Druckplatte 28 von der Gegenplatte 26 des Drückerfusses abgeschwenkt.
Die Nähmaschine arbeitet in folgender Weise:
Das schlauchförmige Kleidungsstück wird mit seiner Kante, an die das Gummiband angenäht werden soll, in die Nähmaschine unter den Drückerfuß 14 eingelegt Dann wird der Arbeitszyklus gestartet Das Messer wird über die Stichplatte 10 angehoben, der Stoffschieber 12 wird in Gang gesetzt, die Transportrollen 20 für den Vorschub des Gummibandes 22 werden angetrieben und die Druckplatte 28 von der Gegenplatte 26 des Drückerfusses abgeschwenkt.
Das Nähgut 42 wird nun in Pfeilrichtung durch den Stoffschieber 12 vorgeschoben, wobei seine Kante
durch das angehobene Messer in Nährichtung gerade geschnitten wird. Sobald der Anfang des Gummibandes
22 unter die Nadel 18 gelangt ist, wird der Nähvorgang gestartet Das Gummiband 22 wird an den Rand des
Nähguts 42 angenäht. Der Antrieb der Transportrollen 20 durch den Schrittmotor ist mit der Vorschubbewegung
des Stoffschiebers 12 synchronisiert und der Schrittmotor ist so gesteuert, daß das Gummiband 22
mit einer etwas geringeren Geschwindigkeit ah das Nähgut 42 vorgeschoben wird. Die Transportrollen 20
halten daher das Gummiband beim Einlauf unter den Drückerfuß 14 unter einer gewissen Zugspannung. Der
Nähvorgang wird solange fortgesetzt, bis das Gummiband 22 nahezu über den gesamten Umfang des Kleidungsstücks
angenäht ist. Dann nähen sich der Anfang des an das Nähgut 42 angenähten Gummibandes 22
wieder den Nähwerkzeugen, wie dies in Fig.2 angedeutet
ist. Die Lichtschranke 44, die sich außerhalb des Randes des Nähguts 42 befindet und bisher frei war,
wird nun durch den Anfang des angenähten Gummibandes 22 unterbrochen und gibt ein Signal an die Steuerung
der Nähmaschine.
Auf dieses Steuersignal der Lichtschranke 44 hin wird das nicht dargestellte Messer unter die Stichplatte 10
abgesenkt, damit es nicht das bereits angenähte Gummiband 22 durchtrecnt. Eine vorwählbare Zeitspanne
nach dem Steuersignal der Lichtschranke 44 werden die Transportrollen 20 stillgesetzt, die Schere 24 betätigt
und die Druckplatte 28 gegen die Gegenplatte 26 geschwenkt. Dieser vorwählbaren Zeitspanne entspricht
ein vorgewählter Vorschubweg des Gummibandes 22, so daß die Länge des Endes des Gummibandes 22 genau
vorgewählt werden kann, die noch angenah· wird, nachdem die Anfangskante des angenähten Gummibandes
die Lichtschranke 44 erreicht hat. Es kann somit wählbar festgelegt werden, ob del Anfang und das Ende des
Gummibandes stumpf aneinanderstoßend oder mit einer vorwählbaren Überlappungslänge angenäht werden.
Durch das Anschwenken der Druckplatte 28 gegen die Gegenplatte 26 des Drückerfusses 14, wird das
Gummiband 22 unter Reibung festgeklemmt. Der Stoffschieber 12 zieht das Gummiband 22 beim weiteren
Nähen gegen die Bremswirkung der Druckplatte 28, so daß das Gummiband beim weiteren Annähen unter
Zugspannung gehalten wird, obwohl es durch die Schere 24 abgetrennt und nicht mehr von den Transportroi·
len 20 gehalten ist.
Nach einer vorgegebenen Anzahl von Stichen nach dem Steuersignal der Lichtschranke 44 wird der Nähvorgang
beendet. Diese Stichzahl ist so gewählt, daß sich ein vollständiges Übernähen des Gummibandendes
ergibt. Nach Beendigung des Näh vorganges wird in herkömmlicher Weise ein Fadenabschneider betätigt und
der Drückerfuß angehoben, so daß das Kleidungsstück mit dem vollständig angenähten Gummiband aus der
Nähmaschine entnommen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
30
40
55
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Claims (7)
1. Nähmaschine zum Annähen eines von einer Vorratsspule abgezogenen Gummibandes an einen
schlauchförmigen Endabschnitt eines Kleidungsstückes aus elastischem, textilem Stoff unter Bildung
eines endlosen, elastischen Bundes, mit einem das Nähgut gegen eine Unterlage drückenden Drückerfuß
und einem Stoffschieber für das Nähgut, einer das Gummiband dem Drückerfuß zuführenden Vorschubeinrichtung
sowie einer Trennvorrichtung für das Gummiband, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Vorschubeinrichtung (20) für das Gummiband (22) und dem Drückerfuß (14) unmittelbar
vor derjenigen Stelle, an welcher der Drückerfuß (14) das zugeführte Gummiband (22) gegen
die Unterlage (10) zu drücken beginnt, eine auf das Gummiband (22) wirkende Reibungsbremse (26,
28, 30) mii sinstellbarer Bremswirkung vorgesehen
ist
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibungsbremse zwei gegeneinanderdrückbare, zwischen sich das Gummiband
(22) erfassende Klemmkörper (26,28) aufweist, von denen zumindest der eine mit seitlichen Führungselementen für das Gummiband (22) yersehen ist.
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Klemmkörper eine
Druckplatte (28) ist, die gegen eine den anderen Klemmkörper bildende Gegenplatte (26) schwenkbar
ist
4. Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geijenplatte (26) durch eine
Verlängerung des Drückerfubes (14) auf dessen Nähguteinlaufseite gebildet, die Druckplatte (28) gegenüber
der Unterseite der Gegenplatte (26) angeordnet und der Stoffschieber (12) zur Stoffeinlaufseite
hin verlängert ist.
5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerte
Druckplatte (28) durch einen pneumatischen Zylinder (30) bewegbar ist.
6. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Anfang des an
das Nähgut (42) angenähten und zusammen mit dem Nähgut (42) sich dem Drückerfuß (14) nähernden
Gummibandes (22) zur Steuerung der Reibungsbremse (26, 28,30) und der als Schere (24) ausgebildeten,
zwischen der Vorschubeinrichtung (20) und der Reibungsbremse (26, 28, 30) angeordneten
Trennvorrichtung ein Sensor (44) vorgesehen ist.
7. Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor wenigstens eine Lichtschranke
(44) aufweist.
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ID=6231057
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