DE1239923B - Einrichtung an Naehmaschinen zum Formen und Fuehren eines doppelt umgeschlagenen Saumes - Google Patents

Einrichtung an Naehmaschinen zum Formen und Fuehren eines doppelt umgeschlagenen Saumes

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DE1239923B
DE1239923B DEP31940A DEP0031940A DE1239923B DE 1239923 B DE1239923 B DE 1239923B DE P31940 A DEP31940 A DE P31940A DE P0031940 A DEP0031940 A DE P0031940A DE 1239923 B DE1239923 B DE 1239923B
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Reinhold Dobner
Heinrich Berg
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GM Pfaff AG
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
D05b
Deutsche Kl.: 52 a-52/04
Nummer:
Aktenzeichen:
Amneldetag:
Auslegetag:
P 31940 VII a/52 a
4. Juni 1963
3. Mai 1967
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Nähmaschinen zum Formen und Führen eines doppelt umgeschlagenen Saumes an Textil-Werkstücken mit Hilfe eines Saumführers und einer Faltschiene.
Doppelt umgeschlagene Säume werden in der Regel mit Hilfe eines Säumers hergestellt, der aus einem tütenförmigen Umlegeblech besteht, vor der Stichbildestelle angeordnet ist und den Rand eines der Stichbildestelle zugeführten Werkstückes doppelt umschlägt. Bei solchen Vorrichtungen muß der Rand ίο des Werkstückes vor Beginn eines jeden Saumvorganges neu in den Säumer eingeführt werden. Dieses Einführen ist umständlich und zeitraubend und erfordert, besonders bei einem schmalen Saum, neben einiger Geschicklichkeit der Näherin die Zuhilfenähme spitzer Werkzeuge. Dadurch kommt es leicht zu Beschädigungen des Nähgutes, vor allem aber wird die Stelle, an welcher der Saum beginnt, stark verzerrt. Das wirkt sich sehr nachteilig auf das Aussehen des Werkstückes aus. Bei diesen bekannten Säumern ist es ferner schwierig, die Anfangskante des Saumes bündig mit der zur Saumkante senkrechten Werkstückkante zu legen. Das doppelte Umschlagen des Stoffrandes mit Hilfe des am Säumer befestigten tütenförmigen Umlegebleches erfolgt nämlich auf einer relativ kurzen Strecke. Dadurch legt sich die Anfangskante des Saumes schräg zu der Werkstückkante. Dies hat zur Folge, daß die Endkante des Saumes nach dem Vernähen gleichfalls nicht bündig mit der Abschlußkante des Werkstückes liegt, sondern über sie hinaussteht und nachträglich abgeschnitten werden muß.
Ferner ist eine Einrichtung zum maschinellen Formen eines doppelt umgeschlagenen Saumes an Werkstücken bekannt, bei welcher die Herstellung des Saumes in zwei Phasen abläuft, und zwar wird der Rand eines Werkstückes bei dessen Stillstand zuerst einfach umgeschlagen, wobei ein Satz Legewerkzeuge zum Einsatz gelangt, der aus einer festen und einer an die fest andrückbaren Winkelschiene und einer gelenkig angeordneten, den freien Rand des zwischen den Winkelschienen im Abstand von der Randkante geklemmten Werkstückes über die eine Winkelschiene bewegenden Faltstange besteht und dann durch Hindurchführen des einfach umgeschlagenen Werkstückrandes durch einen in der Bewegungsbahn des Werkstückes angeordneten herkömmlichen tütenförmigen Säumer nochmals umgeschlagen. Die Antriebseinrichtung für den Satz Legewerkzeuge, von denen sich das eine in einer senkrechten und das andere in einer horizontalen Bahn bewegt, ist bei dieser Einrichtung jedoch sehr kompliziert Einrichtung an Nähmaschinen zum Formen und
Führen eines doppelt umgeschlagenen Saumes
Anmelder:
G. M. Pfaff A. G., Kaiserslautern
Als Erfinder benannt:
Reinhold Dobner,
Heinrich Berg, Kaiserslautern
und ermöglicht lediglich das selbsttätige Formen eines einfachen Saumes. Hinzu kommt, daß bei dieser Einrichtung beim nachfolgenden nochmaligen Umschlagen des Werkstückrandes mittels des tütenförmigen Säumers während der Werkstückbewegung die bei der Verarbeitung von Werkstücken mit derartigen unbeweglichen Säumern bekannten, bereits geschilderten Nachteile auftreten.
"Man kennt auch bereits Säumer, die zur Vermeidung von Verzerrungen des Stoffes und zur besseren Einführung des Saumanfanges geteilt ausgebildet sind, wobei der eine Teil des Säumers senkrecht zur Saumkante verschiebbar ist. Der Saumanfang wird bei geöffnetem Säumer eingeführt und von Hand um eine Faltschiene herum geformt, Sodann wird der Säumer durch Verschieben des beweglichen Säumerteiles geschlossen. Abgesehen von der umständlichen und zeitraubenden Handhabung sind Säumer dieser Art für selbsttätig arbeitende Nähanlagen nicht verwendbar.
Es sind auch Faltmaschinen bekannt, auf welchen doppelt umgeschlagene Säume auf maschinellem Wege herstellbar sind, und zwar mit Hilfe von sich über die gesamte Werkstückbreite erstreckenden Faltstangen, die sich um sich selbst drehen und mit je einem Faltschieber zusammenarbeiten. Bei Faltmaschinen dieser Art liegt das mittels schwingbar gelagerter Greifer von einer Stoffbahn mit bereits gesäumten Längskanten abgezogene und durch ein Messer auf Länge geschnittene Werkstück vor Beginn des Saumlegevorganges mit seinen beiden ungesäumten Rändern über den einerends mit je einem Zahnrad versehenen und je einen Faltschlitz aufweisenden Faltstangen, an welche es mittels gesteuerten Werkstückklemmen angedrückt wird. Unter Bildung der ersten Saumfalten werden die beiden noch ungesäumten Werkstückränder durch die kurven-
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gesteuerten Faltschieber in die Faltschlitze der FaIt- gang selbsttätig abläuft, kann die neue Saumlegevor-
stangen eingeschoben, worauf die Faltschieber und richtung auch bei Nähtransferstraßen eingesetzt
die Werkstückklemmen in ihre Ausgangslage ge- werden.
bracht werden. Eine weitere Steuerkurve steuert über Bei der Verarbeitung von elastischen, schwer zu
ein Hebelwerk eine Zahnstange, mit welcher das 5 faltenden Stoffen wird ein Ausweichen der ersten
eine der auf den Faltstangen befestigten Zahnräder Umschlagkante eines doppelt um die Faltschiene
in unmittelbarer und mit der das andere über ein bzw. Faltzunge umgeschlagenen Werkstückrandes
Zwischenrad in Wirkverbindung steht. Durch die während des Formens der restlichen Saumlänge nach
Verschiebebewegung der Zahnstange um einen be- einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag durch
stimmten Betrag werden die Faltstangen in entgegen- io ein Leitblech verhindert, das mit Hilfe von Federn
gesetzten Richtungen um 270° gedreht, wobei die in eine Stellung bewegbar ist, in der es an der be-
Säume an den beiden Werkstückrändern ihre end- treffenden ersten Umschlagkante anliegt.
gültige Form erhalten. Das so vorbereitete Werk- Das Leitblech kann am Saumleger bzw. Saumfüh-
stück wird mit Hilfe von Stoffschiebern zu den rer angelenkt sein.
Stichbildestellen vorgeschoben. Das mit solchen Ma- 15 Nachstehend sind zwei nach der Erfindung ausge-
schinen erzielbare Arbeitsergebnis ist zwar zufrie- bildete Ausführungsbeispiele an Hand von Zeich-
denstellend, es wird jedoch nur durch einen erheb- nungen beschrieben. Es zeigt
liehen konstruktiven Aufwand erreicht. Der Einsatz Fig. 1 in Gesamtansicht eine Nähmaschine mit
der Maschine ist überdies auf die Bearbeitung von am Kopf angeordneter, geschnitten dargestellter
vergleichsweise kleinen Werkstücken, beispielsweise 20 Saumlegeeinrichtung,
Taschentüchern und Servietten, beschränkt. Fig. 2 die Saumlegeeinrichtung nach Fig. 1 in
Schließlich ist auch eine Saumlegeeinrichtung für perspektivischer Darstellung,
Etikettenannähmaschinen bekanntgeworden, bei wel- Fig. 3 bis 7 schematisch den mit einer Faltschiene
eher durch einen um eine stillstehende Faltschiene zusammenarbeitenden Saumführer in verschiedenen
bewegbaren Saumleger das Legen eines allerdings 25 Phasen des Saumlegevorganges,
nur einfachen Saumes ermöglicht wird. Bei dieser Fig. 8 in Gesamtansicht eine andere Ausfüh-
bekannten Anordnung wird der während des Absen- rungsform der Saumlegeeinrichtung zum gleichzeiti-
kens des Drückerfußes über kurvenbetätigte Ge- gen Säumen von zwei Werkstücken,
stängeverbindungen angetriebene Saumleger lediglich F i g. 9 eine Draufsicht auf die Stofftragplatte der
in einer aus einem senkrechten und einem anschlie- 30 in Fig. 8 dargestellten Nähmaschine mit Schnitt
ßenden waagerechten Abschnitt bestehenden Bahn durch den Arm nach Linie IX-IX,
bewegt. Eine derartige Bewegung reicht jedoch nur F i g. 10 die in F i g. 8 gezeigte Saumlegeeinrich-
zum Legen eines einfachen Saumes aus, der bei die- tung in perspektivischer Darstellung,
ser Einrichtung gleich auf der ganzen Länge der Fig. 11 bis 15 schematisch den mit je einer FaIt-
Länge des Werkstückes gelegt und beim Annähen in 35 schiene zusammenarbeitenden Saumführer in ver-
diesemZustand durch die Vorschubwerkzeuge der Näh- schiedenen Phasen des Saumlegevorganges,
maschine aus den sich dabei in ihrer Endstellung be- Beim ersten Ausführungsbeispiel hat die Stofftrag-
findlichen Saumbildewerkzeugen herausgezogen wird. platte 1 der Nähmaschine eine vor der Stichplatte 2
Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile der (F i g. 2) und dem Stoffschieber 3 angeordnete Einbekannten Saumlegeeinrichtungen liegt der Erfin- 40 satzplatte 4 mit einer Aussparung 5. Auf der Stoffdung die technische Aufgabe zugrunde, das Formen tragplatte 1 ist der Arm 6 aufgesetzt, in dem die eines doppelt umgeschlagenen Saumes (ähnlich wie Armwelle 7 gelagert ist, welche einerends das Handbei der vorher beschriebenen Saumlegeeinrichtung rad 8 und anderends die Armwellenkurbel 9 trägt, für Etikettennähmaschinen) durch eine Bewegung Die Armwellenkurbel 9 ist durch den Lenker 10 mit des Saumführers gegenüber der stillstehenden FaIt- 45 der in dem Nadelstangenrahmen 11 auf und ab beschiene zu bewirken. Erfindungsgemäß wird diese wegbaren Nadelstange 12 verbunden, die an ihrem Aufgabe dadurch gelöst, daß dem Saumführer zum unteren Ende die Nadel 13 trägt. Der Nadelstangen-Formen des Saumes eine der Umrißform des Saum- rahmen 11 ist um den Bolzen 14 in Vorschubrichquerschnittes entsprechende Viereckbewegung um tung schwenkbar gelagert. Die Schwenkbewegungen die Faltschiene erteilt wird. 50 werden von dem auf der Armwelle 7 befestigten ein-
Die Größe des Saumquerschnittes kann je nach stellbaren Vorschubexzenter 15 abgeleitet und über
Art des zu bearbeitenden Werkstückes (z. B. eines die Gabel 16, Schwingwelle 17 und die Kurbel 18
Bettuches oder eines Taschentuches) verschieden auf den Nadelstangenrahmen 11 übertragen,
sein. Es kommt auch die Saumanfangskante bündig Am Kopf 19 der Nähmaschine ist ein Gehäuse 20
mit der Werkstückvorderkante zu liegen. Wenn der 55 befestigt, das mit einer senkrechten Gleitführung 21
Anfangsteil des Saumes auf diese Weise gelegt ist versehen ist, in der ein Winkelträger 22 auf und ab
und sich der Saumführer in seiner Endstellung be- bewegbar gelagert ist. Letzterer hat zwei senkrecht
findet, kann ein beliebig langes Werkstück durch zu der Gleitführung 21 im Abstand voneinander an-
den Saumführer hindurch der Stichbildestelle züge- geordnete Platten 23, 24, in deren Seiten horizontale
führt werden, wobei der Werkstückrand fortlaufend 60 Gleitführungen 25 eingearbeitet sind. In den Gleitfüh-
durch den mit der Faltschiene zusammen eine Ein- rungen 25 ist ein Tragrahmen 26 verschiebbar ge-
lauf-Faltführung bildenden Saumführer in Saumform lagert. Der Tragrahmen 26 weist einen nach unten
gefaltet wird. ragenden Arm 27 auf, an welchem ein Saumführer
Da das Werkstück bei der erfindungsgemäßen 28 befestigt ist. Zwei sich gegenüberliegende Verbin-Saumlegeeinrichtung nur noch in die richtige Lage 65 dungsstege 29,30 des Tragrahmens 26 sind mit Nokunter den angetriebenen Saumführer gebracht zu kenansätzen 31, 32 versehen, mit welchen eine auf werden braucht, was durch eine geeignete Zuführ- der Abtriebswelle 33 eines am Gehäuse 20 befestigvorrichtung geschehen kann, und der Saumlegevor- ten Getriebemotors 34 zwischen den Platten 23,24
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und innerhalb des Tragrahmens 26 befestigte Kurven- Am Kopf 62 der Nähmaschine ist ein Gehäuse 72 scheibe 35 zusammenwirkt, um den Tragrahmen 26 mit einem Getriebemotor 73 befestigt, dessen Abhorizontal zu verschieben. Auf der Abtriebswelle 33 triebswelle 74 in der Bohrung eines Lageransatzes 75 ist außerdem eine Kurvenscheibe 36 mit einer Stirn- des Gehäuses 72 drehbar gelagert ist. Am unteren seitig angeordneten Steuerfläche 37 befestigt, mit wel- S Ende der Abtriebswelle 74 ist mittels der Schraube 78 eher ein auf der oberen Platte 23 befestigter Abtast- eine Kurvenscheibe 76 befestigt, mit zwei Steuerstift 38 zusammenarbeitet. Mittels einer einerends an flächen 77, die je 180° des Umfanges der Kurveneinem am Gehäuse 20 befestigten Stift 39 und ander- scheibe 76 einnehmen. Eine weitere Kurvenscheibe ends an einem am Winkelträger 22 befestigten Stift 79 ist oberhalb der Kurvenscheibe 76 mittels der 40 angreifenden Zugfeder 41 wird der an der Platte io Schraube 80 befestigt und weist zwei stimseitig an-23 befestigte Abtaststift 38 zusammen mit dem Win- geordnete Steuerflächen 81 auf, welche je 180° der kelträger 22 und dem Tragrahmen 26 mit Saumfüh- unteren Stirnseite der Kurvenscheibe 79 einnehmen, rer 28 in kraftschlüssiger Verbindung mit der Steuer- Die obere Stirnseite der Kurvenscheibe 79 liegt am fläche 37 der Kurvenscheibe 36 gehalten. Die Kurven- Lageransatz 75 an. An der gegenüberliegenden Stirnscheibe 36 trägt an ihrem Umfang einen Schaltnocken 15 seite des Lageransatzes 75 ist ein Stellring 82 auf der 42, der auf einen auf der Platte 23 angeordneten Abtriebswelle 74 befestigt. Die Abtriebswelle 74 ist Schalter 43 mit dem Schaltstift 44 einwirkt. Eine bis dadurch gegen Axialverschiebung gesichert,
vor die Stichplatte 2 ragende und wegen der besseren Der Stellring 82 hat an seinem Umfang einen Stabilität hohl ausgebildete Faltschiene 45 ist am Nocken 83, in dessen Bewegungsbahn die Schaltstifte nicht dargestellten Maschinengestell befestigt. 20 84, 85 von zwei Schaltern 88, 89 ragen, die auf je
Als Stoff auflage dient eine in Fig. 2 teilweise einem am Lageransatz 75 befestigten Winkel 86, 87
wiedergegebene Auflageplatte 46, die in Führungen angeordnet sind.
des Maschinengestells (nicht dargestellt, verschiebbar Im Gehäuse 72 ist beiderseits der Abtriebswelle 74
angeordnet ist. Der neben der Faltschiene 45 gelegene je ein Träger 90, 91 angeordnet. Jeder dieser Träger
Rand der Auflageplatte 46 kann gegebenenfalls zur 25 hat an seinem oberen Ende einen Längsschlitz 92
Fixierung des Nähgutes mit Nadeln besetzt sein. bzw. 93. Durch jeden der Längsschlitze 92, 93 ragt
In einer Ausnehmung der Einsatzplatte 4 ist ein ein am Gehäuse befestigter Bolzen 94 bzw. 95. Die
Schalter 47 mit Schaltstift 48 angeordnet, welcher unteren Enden der Träger 90, 91 sind in am Gehäuse
von der vorderen Kante der Auflageplatte 46 betätigt 72 ausgebildeten Führungen 96, 97 senkrecht zur
werden kann. 30 Vorschubrichtung bewegbar geführt. An den der Ab-
Um mit der Einrichtung auch elastische Stoffe, die triebswelle 74 zugekehrten Seiten der Träger 90, 91 sich nur schwer falten lassen, bearbeiten zu können, sind Abtastnocken 98, 99 und 100, 101 für die hat der Saumführer 28 zwei winklig abgebogene Steuerflächen 77, 81 der Kurvenscheiben 76, 79 aus-Lagerlappen 49, 50, in deren Bohrungen die Lager- gebildet. Federn 102, 103, 104 halten die Abtastachse 51 eines am unteren Ende L-förmig ausgebilde- 35 nocken 98, 99, 100, 101 in kraftschlüssiger Verbinten Leitbleches 52 angeordnet ist. Die Einlaufkanten dung mit den Steuerflächen 77, 81 der Kurvenscheiam Leitblech 52 für das Nähgut sind abgerundet. ben 76, 79. Infolge der geschilderten Ausbildung und Eine um die Lagerachse 51 angeordnete Drehfeder Anordnung können die Träger 90, 91, an deren unte-53, die sich einerends am Saumführer 28 und ander- ren Enden je ein Saumführer 105 bzw. 106 befestigt ends am Leitblech 52 abstützt, übt auf das Leitblech 40 ist, sowohl begrenzte vertikale Verschiebebewegun-52 ein im Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment aus. gen als auch begrenzte Schwenkbewegungen um die Die Lagerachse 51 ist mittels nicht dargestellter Bolzen 94, 95 ausführen.
Sicherungsringe gegen Herausfallen gesichert. Da der Auf der Stofftragplatte 60 sind zwei Führungs-Abstand zwischen der Lagerachse 51 und dem unte- schienen 107, 108 befestigt, in denen eine mit einer ren Ende des Leitbleches 52 genauso groß wie der 45 trichterförmigen Aussparung versehene Auflageplatte Abstand zwischen der Lagerachse 51 und der Innen- 109 verschiebbar angeordnet ist. Die Auflageplatte seite des Bodens des Saumführers 28 ist, der untere 109 betätigt in ihrer Endstellung einen an der Stoffabgesetzte Teil des Leitbleches 52 jedoch parallel zu tragplatte 60 befestigten Schalter 110. An der Aufeiner durch die Mitte der Lagerachse 51 gehenden lageplatte 109 ist mittels eines Bolzens 112 ein Stoff-Geraden versetzt angeordnet ist, vermag das Leit- 50 klemmrahmen 111 angelenkt, auf welchen ein Hebel blech 52 nur eine begrenzte Schwenkbewegung um 113 aufgeklemmt ist, der mit einem am Arm 61 der die Lagerachse 51 als Drehpunkt auszuführen. Die Nähmaschine befestigten Anschlag 114 zum Verbeiden Endstellungen des Leitbleches 52 sind in schwenken des Stoöklemmrahmens 111 zusammen-F i g. 5 und 7 wiedergegeben. wirkt. Der Stoffklemmrahmen 111 hat an seinem vor-
Das zweite Ausführungsbeispiel zeigt in den 55 deren Ende zwei Faltschienen 115, 116, die sich bis F i g. 8 bis 10 die neue Einrichtung in Verbindung dicht vor die Stichbildestellen erstrecken. Vor der mit einer Zweinadelmaschine mit Armaufwärtsvor- Stichplatte 117, durch deren Schlitze die gezahnten schub. Auf die Stofftragplatte 60 der Nähmaschine Stege des in bekannter Weise angetriebenen Stoffist der Arm 61 aufgesetzt, der in den Kopf 62 über- Schiebers 118 ragen, hat die Stofftragplatte 60 einen geht. Im Arm 61 ist die Armwelle 63 gelagert, die 60 Schlitz 119, innerhalb dessen sich die unteren auf das einerends das Handrad 64 und anderends die Arm- Werkstück W einwirkenden Enden der Saumführer wellenkurbel 65 trägt. Die Armwellenkurbel 65 ist 105, 106 vor Beginn ihrer Saumlegebewegungen bedurch den Lenker 66 über das Nadelstangenglied 67 finden.
mit den im Nadelstangenrahmen 68 auf und ab be- Unterhalb der Saumführer 105, 106 ist ein mit
wegbaren Nadelstangen 69 verbunden, welche an 65 mehreren Führungszapfen 120 versehenes Leitblech
ihren unteren Enden die Nadeln 70 tragen, die mit 121 angeordnet. In F i g. 9 ist der besseren Übersicht
zwei in der Stofftragplatte 60 angeordneten und sehe- wegen nur einer der Führungszapfen 120 wiederge-
matisch dargestellten Greifern 71 zusammenarbeiten. geben. Die Führungszapfen 120 sind in Bohrungen
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einer an der Stofftragplatte 60 befestigten Leiste 122 mit negativer Steigung an. In diesem Bereich wird verschiebbar angeordnet. Auf den freien Enden der der Saumführer 28 zusammen mit seinem Tragrah-Führungszapfen 120 ist ein Stellring 123 einstellbar men 26 und dem Winkelträger 22 mittels der Feder befestigt. Je eine zwischen dem Leitblech 121 und 41 nach aufwärts bewegt und faltet dabei den Werkder Leiste 122 um die Führungszapfen 120 angeord- 5 Stückrand um weitere 90° um die Faltschiene 45 hernete Feder 124 drückt in der Ausgangsstellung um (Fig. 6). Schließlich wird das restliche Ende des (Fig. 9) das Leitblech 121 gegen die Unterseiten der Werkstückrandes mittels der den Tragrahmen 26 mit Saumführer 105, 106. dem Saumführer 28 beeinflussenden Kurvenscheibe
Im Abstand vor den Stichbildestellen unterhalb 35 zwischen die obere Stofflage und die Unterseite der Auflageplatte 109 ist an der Stofftragplatte 60 io der Faltschiene 45 eingeschoben. Durch die dritte ein Böckchen 125 befestigt, das einen Motor 126 mit und vierte Faltung wird der zweite Umschlag gebileinem Kreismesser 127 trägt, Letzteres ragt durch det. Das L-förmige Ende des Leitbleches 52 legt sich einen Schlitz 128 einer auf dem Böckchen 125 mittels dabei an die erste Umschlagkante an (F i g. 7).
der Schrauben 129 befestigten Deckplatte 130 und In der Endstellung trifft der am Umfang der Kurtritt teilweise aus der Deckplatte 130 nach oben hin- 15 venscheibe36 angeordnete Nocken 42 auf den Schaltaus. Die Schneide des Kreismessers 127 wird von stift 48 des Schalters 47 und schaltet den Motor 34 einem am Kopf 62 der Nähmaschine befestigten aus.
Gegenhalter 131 für das Werkstück überdeckt. Durch das Umschlagen des Randes senkrecht zur
Nachfolgend soll zunächst die Arbeitsweise des in seitlichen Werkstückkante kann eine Verzerrung des
den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels ao Saumes nicht auftreten,
erläutert werden: In der Endstellung des Saumlegevorganges (F i g. 7)
Es sei davon ausgegangen, daß sich die Teile in nach etwa 270° Drehung der Abtriebswelle 33 wird der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausgangsstellung be- das Werkstück W mit dem nunmehr zu einem dopfinden. Ein zuvor zugeschnittenes Werkstück W wird pelt umgeschlagenen Saum geformten Anfangsteil von der Näherin derart auf die Auflageplatte 46 auf- 25 des Werkstückrandes unter die Stichbildestelle gegelegt, daß eine bestimmte Länge des Randes des schoben und in bekannter Weise vernäht. Während Werkstückes über die neben der Faltschiene 45 ge- des Nähens bildet der Saumführer 28 zusammen mit legene Außenkante der Auflageplatte 46 übersteht der Faltschiene 45, unterstützt durch das Leitblech und auf der Faltschiene 45 aufliegt. Zur Fixierung 52, eine Einlauf-Faltführung für die restliche Saumdes Werkstückes W können Fixiernadeln angeordnet 30 länge.
sein, die sich in die Auflageplatte 46 versenken las- Wenn der Saum bis zum Werkstückende fertig versen. Daraufhin wird die Auflageplatte 46 mit dem näht ist, wird der Motor in bekannter und nicht dar-Werkstück W in Vorschubrichtung derart verschoben, gestellter Weise durch Betätigung eines entsprechendaß der Anfang des Werkstückrandes unter den den Schalters umgepolt und eingeschaltet, worauf der Saumführer 28 zu liegen kommt (Fig. 3). Am Ende 35 Saumführer die beschriebenen Steuerbewegungen in des Verschiebeweges betätigt die Auflageplatte 46 umgekehrter Reihenfolge ausführt und in seine Ausden Schaltstift 48 des Schalters 47. Dadurch erhält gangsstellung (F i g. 1 und 2) zurückgebracht wird,
der Getriebemotor 34 Spannung, und die Abtriebs- Das in den Fi g. 8 bis 10 dargestellte Ausführungswelle 33 wird mit den auf ihr befestigten Kurven- beispiel arbeitet wie folgt:
scheiben 35, 36 in langsame Drehung versetzt. 40 Die Näherin verschiebt zunächst die Auflageplatte
Die Kurvenscheiben 35, 36 sind derart ausgebildet, 109 mit dem Stoffklemmrahmen 111 entgegengesetzt daß zunächst der Winkelträger 22 zusammen mit dem zu der durch den Pfeil V (Fig. 9) gekennzeichneten Tragrahmen 26 und dem Saumführer 28 durch die Vorschubrichtung der Nähmaschine, und zwar so Kurvenscheibe 36, mit deren Steuerfläche 37 der Ab- weit, bis der auf dem Bolzen 112 aufgeklemmte taststift 38 zusammenwirkt, entgegen der Wirkung 45 Hebel 113 auf den am Arm 61 befestigten Anschlag der Feder 41 nach abwärts bewegt wird, wobei der 114 auftrifft, wodurch der Stoffklemmrahmen 111 Anfang des über der Faltschiene 45 liegenden Werk- um den Bolzen 112 verschwenkt und von der Aufstückrandes, wie in Fig. 4 dargestellt, um 90° nach lageplatte 109 abgehoben wird. Die Näherin legt nun abwärts gefaltet wird. In der durch die mit dem Ab- eine bestimmte Länge einer an beiden Längskanten taststift 38 zusammenwirkende Steuerfläche 37 der 50 bereits gesäumten Stoffbahn S (Fi g. 10) auf die Auf-Kurvenscheibe 36 bestimmten unteren Stellung des lageplatte 109 auf und verschiebt dieselbe in Rich-Saumführers 28 übernimmt die mit dem horizontal tung des Pfeiles V, wobei sich der Stoffklemmrahmen verschiebbaren Tragrahmen 26 zusammenwirkende 111 infolge seines Eigengewichtes derart auf den Kurvenscheibe 35 die Steuerung des Saumführers 28 Stoff auflegt und ihn dabei an die Auflageplatte 109 und bewegt ihn zusammen mit dem Tragrahmen 26 55 andrückt, daß die freien Enden der Faltschienen 115, parallel zur unteren Fläche der Faltschiene 45 bis in 116 ungefähr mit der zu den Nadeln 70 gerichteten die in Fig. 5 gezeigte Lage. Der Werkstückrand wird Stoffkante abschließen. Beim weiteren Verschieben dabei um weitere 90° gefaltet. Während der zuletzt der Auflageplatte 109 wird der geklemmte Stoff unter beschriebenen Verschiebebewegung wird das Leit- dem Gegenhalter 131 für das Kreismesser 127, desblech 52 von der Seitenkante der Faltschiene 45, um 60 sen Motor 126 vorher in bekannter Weise eingeschaldie der durch die erste und zweite Faltung entstan- tet wurde, hindurchgeführt. Mittels des umlaufenden dene erste Umschlag gefaltet wurde, abgedrückt Kreismessers 126 wird alsdann ein Werkstück von (F i g. 5). der Stoffbahn S abgeschnitten. Die Stoffränder beider-
Die Steuerfläche 37 der Kurvenscheibe 36 verläuft seits der Schnittlinie sollen anschließend gleichzeitig
in dem Winkelbereich, in welchem die horizontale 65 gesäumt werden.
Verschiebung des Saumführers 28 erfolgt, steigungs- In der Verschiebe-Endstellung der Auflageplatte
frei. An den steigungsfrei verlaufenden Winkelbereich 109 (F i g. 8 und 9) kommen die Anfangsteile der
der Kurvenscheibe 36 schließt sich ein Bereich Stoffränder über die innerhalb der Schlitze 119 be-

Claims (3)

Südlichen unteren Enden der Saumführer 105, 106 und unter die Faltschienen 115, 116 zu liegen (Fig. 10 und 11). Die Auflageplatte 109 betätigt in der Endstellung den Schalter 110. Dieser schließt einen zum Motor 73 führenden Stromkreis. Der Motor 73 läuft an und setzt die Abtriebswelle 74, auf welcher die die Höhensteuerung der Träger 90, 91 bewirkende Kurvenscheibe 79 und die die Seitensteuerung der Träger 90, 91 bewirkende Kurvenscheibe 76 befestigt sind, in langsame Drehung. Die mit den Trägern 90, 91 fest verbundenen Saumführer 105,106 unterliegen dem Einfluß der beiden Kurvenscheiben 76, 79, mit deren Steuerflächen 77, 81 die an den Trägern 90, 91 ausgebildeten Abtastnocken 98, 99, 100, 101 mittels der Federn 102, 103, 104 in kraftschlüssiger Wirkverbindung stehen. Während der Drehbewegung der Abtriebswelle 74 werden die Saumführer 105,106 mittels der Federn 103,104 zunächst um einen durch die Steuerflächen 81 der Kurvenscheibe 79 festgelegten Betrag nach aufwärts bewegt, die Anfangsteile der zuvor geschnittenen Stoffränder werden, wie in Fig. 12 dargestellt, um 90° nach oben gefaltet, wobei das unter Federwirkung stehende Leitblech 121 der Aufwärtsbewegung der Saumführer 105, 106 folgt, bis die Stellringe 123 an der Unterseite der Leiste 122 anliegen. Daran anschließend werden die Träger 90, 91 mit den an ihnen befestigten Saumführern 105, 106 um einen durch die Steuerfläche 77 der Kurvenscheibe 76 festgelegten Betrag in entgegengesetzten Richtungen um die Bolzen 94, 95 verschwenkt, wobei die Stoffränder um weitere 90° umgelegt werden (F i g. 13) und nunmehr über den zugehörigen Faltschienen 115, 116 liegen. Durch die erste und zweite Faltung wird an jedem Werkstückrand der erste Umschlag gebildet. Die seitlichen Flächen des Leitbleches 121 liegen an den ersten Umschlagskanten an und verhindern ein Ausweichen dieser Kanten. Die Saumführer 105, 106 werden sodann mittels der Kurvenscheibe 79 entgegen der Wirkung der Federn 103, 104 nach abwärts bewegt und falten die über die Faltschienen 115,116 überstehenden Enden der Stoffränder, wie in Fig. 14 dargestellt, um 90° nach abwärts. Die restlichen Enden der Stoffränder werden schließlich durch seitlich aufeinander zu gerichtete Bewegungen der Saumführer 105, 106, wie in Fig. 15 dargestellt, zwischen die Unterseite der zugehörigen Faltschienen 115 bzw. 116 und den auf der Strofftragplatte 60 aufliegenden Stoff eingeschoben. Durch die dritte und vierte Faltung wird an jedem Werkstückrand der zweite Umschlag gebildet. Somit sind die Anfangsteile der Stoffränder beiderseits der Schnittlinie zu je einem doppelt umgeschlagenen Saum geformt. Sobald der Formvorgang beendet ist, betätigt der Nocken 83 den Schaltstift 85 des Schalters 89. Dadurch wird der Motorstromkreis unterbrochen, und der Motor 73 kommt zum Stillstand. In dieser Stellung, nach etwa 180° Drehung der Abtriebswelle 74, werden die vorderen Enden der geformten Säume zu den Stichbildestellen vorgeschoben und in bekannter Weise vernäht Die Saumführer 105, 106 bilden dabei zusammen mit den zugehörigen Faltschienen 115, 116 Einlauf-Faltführungen für die restlichen Saumlängen. Das Leitblech 121 verhindert bei elastischen Stoffen ein Ausweichen der Kanten des ersten Umschlages. Wenn beide Säume fertig vernäht sind, wird der Motor 73 mittels eines nicht dargestellten Schalters umgepolt und eingeschaltet, wodurch die Saumführer 105,106 unter Ausführung der beschriebenen Steuerbewegungen in umgekehrter Reihenfolge in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht werden. Beim Erreichen derselben betätigt der Nocken 83 den Schaltstift 84 des Schalters 88 und schaltet dadurch den Motor 73 aus. Patentansprüche:
1. Einrichtung an Nähmaschinen zum Formen und Führen eines doppelt umgeschlagenen Saumes mit Hilfe eines Saumführers und einer Faltschiene, dadurch gekennzeichnet, daß dem Saumführer (28 bzw. 105,106) zum Formen des Saumes eine der Umrißform des Saumquerschnittes entsprechende Viereckbewegung um die Faltschiene (45 bzw. 115,116) erteilt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Leitblech (52 bzw. 121), das mit Hilfe von Federn (53 bzw. 124) in eine Stellung bewegbar ist, in der es an der ersten Umschlagkante des um die Faltschiene (45 bzw. 115, 116) gelegten Saumes anliegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (52) am Saumführer (28) angelenkt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 706 148;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1137 296;
USA.-Patentschriften Nr. 2748 729, 2 053 257,
1621837.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 578/84 4.67 © Bundesdruckerei Berlin
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