DE3642863A1 - Zusatzeinrichtung fuer naehmaschinen - Google Patents

Zusatzeinrichtung fuer naehmaschinen

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DE3642863A1 DE19863642863 DE3642863A DE3642863A1 DE 3642863 A1 DE3642863 A1 DE 3642863A1 DE 19863642863 DE19863642863 DE 19863642863 DE 3642863 A DE3642863 A DE 3642863A DE 3642863 A1 DE3642863 A1 DE 3642863A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zusatzeinrichtung für Nähmaschinen zum automatischen und längslagerichtigen Annähen von Band­ stücken auf ein Nähgut nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie beispielsweise aus der US-PS 39 72 296 als bekannt hervorgeht.
Bei der bekannten Zusatzeinrichtung ist ein längslagerichtiges Annähen von Bandstücken auf ein Nähgut lediglich am Bandende automatisch sicherbar. Nach Durchlauf einer am Nähgut ange­ brachten Markierung durch einen Sensor an der Nähmaschine und nach einer voreinstellbaren Anzahl von Nadelstichen wird das zugeführte Band automatisch abgeschnitten und das ein­ laufende Bandende vollends am Nähgut angenäht. Dabei kann mit hinreichender Genauigkeit sichergestellt werden, daß das Bandende in Längsrichtung automatisch an der gewünschten Position innerhalb des Nähgutes liegt. Anders ist es hin­ gegen am Bandanfang; um auch dort eine richtige Lage des Bandes in Nahtlängsrichtung zu gewährleisten, kommt man bei der bekannten Zusatzeinrichtung nicht ohne manuelle Ein­ griffe des Bedieners aus. Es kann nämlich auch bei ange­ hobenem Drückerfuß nicht sichergestellt werden, daß das ein­ geschobene Band rückstaufrei bis zur Nähnadel vorgeschoben wird, so daß es bei Anlauf der Nähmaschine sofort von dieser erfaßt und mitgenommen werden könnte. Häufig kommt es zu irgend einem Rückstau des Bandes in den Führungskanälen und/oder am Näh­ gut, bevor das Band die Nähnadel erreicht; beim Wiederanlau­ fen der Nähmaschine wird der Bandanfang unter dem Drückerfuß festgehalten und auf dem Nähgut zurückgeschoben, so daß es zu einem knotenartigen Bandstau kommt, der einen zügigen Durchlauf des Nähgutes durch die Nähmaschine verhindert. Nachdem jedoch bis dahin die Naht schon teilweise gelegt ist, ist es schwierig, das aufgestaute Band nach Störungsbeseitigung an den vorgeschriebenen Bandanfang zu legen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsmäßig zugrundege­ legte Zusatzeinrichtung für Nähmaschinen dahingehend auszu­ gestalten, daß das aufzunähende Bandstück auch am Nahtan­ fang selbsttätig lagerichtig in Bezug auf die Nahtlängsrich­ tung angenäht wird, so daß ein manueller Eingriff in jedem Fall entbehrlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Dadurch, daß die untere Be­ grenzungswand des Führungskanales innerhalb des Drückers bis zur Nähnadel nach vorne reicht wird eine glatte Unterlage zum Einschießen des Bandes geschaffen, so daß das Band behin­ derungsfrei bis zur Nadel vorrutschen kann. Außerdem ist die obere Begrenzungswand schnabelartig anhebbar, wodurch eben­ falls ein behinderungsfreies Einschießen des Bandes in den Führungskanal des Drückers erleichtert ist. Um andererseits sowohl das Nähgut zum einen als auch das Band zum anderen auf die Unterlage mit dem Drücker andrücken zu können, lie­ gen beide für sich unter Vorspannung auf der Unterlage an.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unter­ ansprüchen entnommen werden. Im übrigen ist die Erfindung anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungs­ beispiele nachfolgend noch erläutert; Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht auf dem vorderen Teil eines Nähmaschinenarmes mit einer Zusatzeinrichtung zum Bandannähen und
Fig. 2 eine Einzeldarstellung eines erfindungsgemäß ausgestalteten Drückers in einer gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 modifizierten Ausführung.
Von der in Fig. 1 dargestellten Nähmaschine 1 ist lediglich das Außenende des Nähmaschinenarmes und die Unterlage 2 dar­ gestellt, auf der das Nähgut 3 aufliegt. Das aufzunähende Band 4 wird von einer Vorratsrolle unter definierter Spannung abgezogen, was jedoch nicht dargestellt ist. Im Bereich der Nähnadel 11 ist ein anhebbarer Drücker 6 angebracht, der auf dem Nähgut aufliegt und der einen Führungskanal 7 für das aufzunähende Band 4 bzw. für das abgeschnittene Bandstück 5 bildet. Der Führungskanal weist neben zwei Seitenwänden auch eine untere Bregrenzungswand 9 und eine obere Begren­ zungswand 8 auf, auf die weiter unten noch näher eingegangen werden soll. An dieser Stelle sei lediglich erwähnt, daß der Drücker 6 im Bereich der unteren Begrenzungswand 9 oder ei­ ner seitlichen Begrenzungswand des Führungskanales 7 gehal­ ten ist. Schräg oberhalb des Drückers ist ein Führungs­ schacht 16 angebracht, in welchem das aufzunähende Band dem Drücker zugeführt wird. Am unteren Ende des Führungsschach­ tes 16 ist eine Abschneidevorrichtung 17 zum selbsttätigen und rechtzeitigen Abschneiden des Bandstückes 5 von dem noch endlosen Band 4 angebracht. Und zwar besteht die Abschnei­ devorrichtung im wesentlichen aus einem feststehenden Scher­ messer 27 und einem gegenüberliegenden beweglichen Scher­ messer 26, welches durch ein kolbenartiges Scherenbetätigungs­ glied 28 bei Bedarf betätigt werden kann. In den Führungs­ schacht 16 ist außerdem noch eine Zuführeinrichtung 18 in­ tegriert, die das vordere Ende des Bandes 4 um einen der Ent­ fernung von der Abschneidestelle 17 bis zur Nähnadel 11 ent­ sprechenden Betrag in dem Führungskanal 16 vorschiebt. Zu diesem Zweck ist auf der einen Seite des Führungsschachtes ein rechteckiges Fenster 31 ausgespart, in das ein am Außen­ umfang gezahntes Vorschubrad 29 hineinragt, welches seiner­ seits von einem Antriebsmotor 30 aus zeitlich definiert und mit einer definierten Winkelbewegung antreibbar ist. Die Winkelbewegung ist auf den vorzuschiebenden Längenbetrag für das Band abgestimmt. Normalerweise ist die Stellung des Führungsschachtes so, daß das - stillstehende - Vorschubrad nur sehr wenig in das Fenster 31 bzw. in den Lichtraum des Führungsschachtes 16 eintaucht, so daß das Band 4 behin­ derungsfrei an dem Vorschubrad vorbeigezogen werden kann. Wenn jedoch das abgeschnittene Band um den erwähnten Betrag vorgeschoben werden soll, so wird mittels des Andrückkolbens 32 der Führungsschacht in Richtung auf das Vorschubrad 29 verschwenkt (Schwenkbewegung 33), so daß in diesem verschwenk­ ten Zustand das Vorschubrad tiefer in den Lichtraum des Führungsschachtes eintaucht; das Band wird nun sicher von dem Vorschubrad erfaßt und kann um den genannten Betrag vor­ geschoben werden. Nach Beendigung des Vorschiebens schwenkt der Führungsschacht wieder in die vorherige Stellung zurück, in der das Vorschubrad 29 wirkungslos bleibt. Während des Vorschiebens des Bandes ist der Drücker 6 angehoben, so daß dessen Führungskanal mit seiner oberen Öffnung unmittelbar vor der unteren Öffnung des Führungsschachtes 16 endigt und das abgeschnittene Bandende zwanglos in die Öffnung des Führungskanales 7 vom Drücker 6 hineinfindet. Dieser Über­ gang kann außerdem durch tangential eingeschossene Blas­ luft begünstigt werden.
Der Übergang des vorderen Bandendes beim Vorschieben des Bandes 4 vom Führungsschacht 16 bzw. von der Abschneidevor­ richtung 17 in den Führungskanal 7 des angehobenen Druckers ist dadurch ohne weiteres beherrschbar. Kritischer ist ein sicherer und rückstaufreier Vorlauf des vorderen Bandendes bis an die Position der Nähnadel 11. Zu diesem Zweck er­ streckt sich die untere Begrenzungswand 9 in Vorschubrich­ tung 10 bis über die Nähnadel 11 hinaus und weist im Bereich ihrer vorderen Endkante 13 einen nach vorne offenen Durch­ stichschlitz 15 für die Nähnadel auf; im übrigen läuft die untere Begrenzungswand 9 zur vorderen Endkante 13 dünn aus. Auf diese Weise ist eine glatte Gleitbahn für das einzu­ schiebende Band geschaffen, auf dem es behinderungsfrei bis in die Position der in Hubstellung befindlichen Nähnadel 11 vorgeschoben werden kann. In abgesenkter Stellung des Drückers liegt die untere Begrenzungswand 9 des Führungskanales auf dem Nähgut 3 alleine, d. h. ohne Einschluß des aufzunähenden Bandes auf. Um ein rückstaufreies Einschieben des losen Bandes 4 bis zur Nadelposition gewährleisten zu können, ist außerdem die obere Begrenzungswand 8 des Führungskanales 7 gegenüber dessen unteren festgehaltenen Teil schnabelartig anhebbar. Zu diesem Zweck ist die obere Begrenzungswand 8 an dem Führungskanal 7 lediglich an einer einzigen Stelle, näm­ lich an der Einspannstelle 23 befestigt und im übrigen mit einem gesonderten Stellglied 22 zum Anheben gekoppelt. Um auch das aufzunähende Band 4 in Arbeitsstellung des Drückers 6 sicher auf das Nähgut 3 andrücken zu können, erstreckt sich die obere Begrenzungswand 8 in Vorschubrichtung 10 über die vordere Endkante 13 der unteren Begrenzungswand 9 und über die Position der Nähnadel 11 hinaus und ist mit einem Durchstichloch 14 für die Nähnadel 11 versehen; außer­ dem liegt die obere Begrenzungswand in Arbeitsstellung des Drückers unabhängig von der Andrückkraft der unteren Be­ grenzungswand für sich unter Vorspannung auf dem aufzunähen­ den Band 4 auf.
Um die obere Begrenzungswand 8 anheben zu können, wird die von dem kolbenartigen Stellglied 22 ausgelöste Anhebebewegung über einen U-förmigen Bügel 24 auf die obere Begrenzungswand übertragen. Der Bügel 24 überspannt den Führungskanal 7 und ist mit seinen Außenschenkeln außenseitig an den Seitenwän­ den des Führungskanales schwenkbar an der Anlenkstelle 25 angelenkt. Beim Verschwenken des Bügels gleitet der den Führungskanal 7 überspannende Mittelschenkel auf der Innen­ seite der oberen Begrenzungswand 8 entlang. Da der Bügel 24 im Anlagebereich an der oberen Begrenzungswand 8 relativ breit ist und seine Seitenkanten gegenüber der Anlenkstelle 25 versetzt sind, kommt es zu einer Anhebbewegung.
Um gesonderte Scharniere für eine Schwenkbewegung der oberen Begrenzungswand einzusparen und um außerdem eine Andrückfe­ der für die obere Begrenzungswand zum Andrücken des aufzu­ nähenden Bandes auf das Nähgut zu ersparen, ist die obere Begrenzungswand 8 selber als eine Blattfeder ausgebildet, die an dem von der Nähnadel 11 abgerückten Ende des Führungs­ kanales, nämlich an der Einspannstelle 23 einseitig einge­ spannt ist. Dadurch gestaltet sich der Drücker 6 besonders einfach und leicht.
Bei dem in Fig. 2 einzeln dargestellten modifizierten Drücker 6′ ist ein Haltearm 21 mit dargestellt, der zu einer Seiten­ wand des Führungskanales 7 hinreicht und die untere Begren­ zungswand 9 des Führungskanales in fester Relativlage zu dem Haltearm hält. Über den Haltearm 21 kann der Drücker 6′ wie ein normaler Drückerfuß angehoben und abgesenkt werden, wo­ bei er mit definierter Vorspannung auf dem Nähgut aufliegt. Im Bereich der unteren Begrenzungswand ist eine Ausmündungs­ stelle 20 für Blasluft zum pneumatisch unterstützten Ein­ führen des Bandes in den Führungskanal 7 angebracht. Der Ausmündungsstelle 20 wird Blasluft aus einer Druckluftlei­ tung 19 von einem Druckluftnetz zugeführt. Ähnliche Ausmün­ dungsstellen für Blasluft können auch im Bereich des Führungs­ schachtes 16 angebracht sein, was jedoch nicht dargestellt ist. Aufgrund der Blasluftführung des Bandes im Bereich des Führungskanales 7 des Drückers kann besonders zuverlässig ein rückstaufreies Vorgleiten des Bandendes bis zur Nadel­ position gewährleistet werden.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Drückers ist nun kurz folgende: Beim Vorschieben des Bandes 4 ist die Nadel 11 in angehobener Position. Außerdem wird die obere Be­ grenzungswand 8 ebenfalls angehoben. Der Führungsschacht 16 wird auf das Vorschubrad 29 gedrückt und dessen Antrieb um den konstanten Vorschubweg eingeschaltet, so daß sich das Band 4 mit seiner vorderen Schnittkante von der Ab­ schneidvorrichtung 17 in den Führungskanal 7 des Drückers hinein und durch diesen hindurch bis zur Position der Näh­ nadel hin bewegt. Das Band gleitet nur an glatten metallenen Flächen entlang und wird dabei außerdem noch durch tangen­ tial eingeschossene Blasluft unterstützt, so daß es rückstau­ frei mit dem vorderen Ende bis in den Bereich der Durchstich­ schlitze 15 bzw. des Durchstichloches 14 der Begrenzungswän­ de gelangt. Beim Nähbeginn wird das Band sicher durch den ersten Nadeleinstich erfaßt und aufgenäht. Es können an­ schließend keine Relativverschiebungen des vorderen Band­ endes und des Nähgutes 3 stattfinden. Dadurch ist auf selbst­ tätige Weise eine genaue Lagepositionierung des vorderen Bandendes in Nahtlängsrichtung zustande gekommen.

Claims (4)

1. Zusatzeinrichtung für Nähmaschinen zum automatischen und längslagerichtigen Annähen von Bandstücken auf ein Nähgut, mit einem auf dem Nähgut und dem Band im Bereich der Näh­ nadel aufliegenden, anhebbaren Drücker, der einen Führungs­ kanal für das Band bildet, dessen obere Begrenzungswand in Vorschubrichtung über die vordere Endkante der unteren Be­ grenzungswand und über die Position der Nähnadel hinausreicht und mit einem Durchstichloch für die Nähnadel versehen ist und mit einem zum Führungskanal des Drückers gerichteten Führungsschacht für das zunächst noch quasi -endlose Band, an dessen unteren Ende eine Abschneidevorrichtung angebracht und in dessen Führungsbereichs eine Zuführeinrichtung zum Vorschieben des vorderen Bandendes um einen der Entfernung Abschneidestelle/Nähnadel entsprechenden Betrag in den Führungskanal des Drückers hinein angeordnet ist, wobei in Längsrichtung der Bandführung eingeblasene Druckluft einen zügigen Bandvorlauf unterstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (6, 6′) im Bereich der unteren oder einer seitlichen Begrenzungswand des Führungskanales (7) gehal­ ten ist, daß die untere nach vorne dünn auslaufende und unter einem spitzen Winkel zur Unterlage verlaufende Be­ grenzungswand (9) in Vorschubrichtung (10) bis über die Nähnadel (11) hinausreicht und dort einen Durchstichschlitz (15) für die Nähnadel (11) aufweist, daß die obere Begren­ zungswand (8) des Führungskanales (7) gegenüber dessen un­ teren festgehaltenen Teil relativ zum Führungskanal (7) schnabelartig anhebbar und mit einem gesonderten Stellglied (22) zum Anheben versehen ist und daß die obere anhebbare Begrenzungswand (8) in Arbeitsstellung unabhängig von der Andrückkraft der unteren Begrenzungswand (9) auf dem Nähgut (3) für sich unter Vorspannung auf diesem anliegt.
2. Zussatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungskanal (7) des Drückers (6, 6′) im Bereich seines unteren festgehaltenen Teiles eine Druckluftleitung (19) tangential einmündet.
3. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere anhebbare Begrenzungswand (8) durch eine Blatt­ feder gebildet ist, die an dem von der Nähnadel (11) abge­ rückten Ende des Führungskanales einseitig eingespannt ist (Einspannstelle 23).
4. Zusatzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebebewegung der oberen Begrenzungswand (8) von dem Stellglied (22) über einen U-förmigen den Führungskanal (7) überspannenden und mit seinen Außenschenkeln außensei­ tig an den Seitenwänden des Führungskanales (7) schwenkbar angelenkten (Anlenkstelle 25) Bügel (24) auf die obere Be­ grenzungswand (8) übertragbar ist, wobei der den Führungs­ kanal (7) überspannende Mittelschenkel des Bügels (24) auf der dem Führungskanal (7) zugewandten Innenseite der oberen Begrenzungswand (8) entlangleitet.
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