DE3606611C2 - Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung an einer Rundstrickmaschine - Google Patents
Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung an einer RundstrickmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Garnzufuhr- und -wechselvor
richtung für Rundstrickmaschinen. Insbesondere wird mit
der Erfindung eine Garnzufuhr- und wechselvorrichtung
der Anmelderin gemäß der japanischen Patentanmeldungsnum
mer 52-25326 vom 8. März 1977 (Offenlegungsnummer
52-110964) verbessert.
Die Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung an einer Rund
strickmaschine gemäß der genannten japanischen Patentan
meldung ist mit einer Vielzahl von Garn- oder Fadenfüh
rungen versehen, die an jeder einer Vielzahl von Strick- oder
Wirkstellen wahlweise zwischen inaktiver und akti
ver Stellung bewegbar sind. Die Garnführungen werden mit
tels einer programmgesteuerten Auswählvorrichtung bewegt,
um den Stricknadeln an jeder Strickstelle wahlweise unter
schiedliche Arten von Garn zuzuführen. Ein Ende jeder der
Garnführungen ist über ein Verbindungsglied mit einem Arm
eines Winkelhebels verbunden, dessen anderer Arm mit dem
oberen Ende eines in senkrechter Richtung bewegbaren Be
tätigungsschiebers für einen Zufuhrfinger verbunden ist.
Das untere Ende des Betätigungsschiebers ist radial in
einer Ringnut schwenkbar, die in einer Nabe einer Ripp
scheibe ausgebildet ist. An der Innenseite jedes der Be
tätigungsschieber für die Zufuhrfinger ist ein Wählfuß
und ein Steuerfuß vorgesehen, und an der Außenseite jedes
Zufuhrfinger-Betätigungsschiebers ist ein Rückstellfuß
vorgesehen. Ein am inneren Ende der Ringnut vorgesehenes
Kurvenglied zum Anheben tritt mit dem Steuerfuß in Ein
griff und hebt die Betätigungsschieber der Zufuhrfinger
an, während ein an der Außenseite der Ringnut vorgesehe
nes Kurvenglied zum Rückstellen mit dem Rückstellfuß in
Eingriff tritt und die Betätigungsschieber der Zufuhrfin
ger absenkt. An der Außenseite der Ringnut ist ein Kur
venglied für den Vorschub angeordnet, welches mit den Be
tätigungsschiebern der Zufuhrfinger in Eingriff tritt
und diese nach innen zur Strickmaschine schwenkt. Außer
dem ist eine Wählvorrichtung vorgesehen, die Wählglieder
enthält, welche wahlweise mit Wählfüßen in Eingriff tre
ten, die in senkrechter Richtung in Abständen voneinander
längs der Betätigungsschieber für die Zufuhrfinger vorge
sehen sind. Die Wählglieder sind einzeln von entsprechen
den Elektromagneten gesteuert und steuern ihrerseits die
Stellung der Garnführungen zwischen der aktiven und inak
tiven Stellung.
Während die Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung gemäß der
genannten japanischen Anmeldung zum Wechseln der Faden- oder
Garnführungen wirksam ist, werden die von jeder Grup
pe von Garnführungen herabhängenden Garnenden von einem
beweglichen Schneider im Zusammenwirken mit einem ortsfe
sten Schneider abgetrennt und von einer einzigen Faden
klemmvorrichtung festgeklemmt. Bei der Zufuhr von Garnen
unterschiedlicher Art und Feinheit nebeneinander besteht
deshalb die Tendenz, daß die festgeklemmten Fadenenden
von der Klemmvorrichtung abrutschen und nicht zwangsläu
fig von ihr gehalten werden. Außerdem werden die von
nachgiebigem Druck in der Klemmvorrichtung gehaltenen Fa
denenden in dem Moment gespannt und abgeschnitten, in dem
die Garnzufuhr zu den Nadeln beginnt, so daß in manchen
Fällen kleine Stücke abgeschnittener Fäden in der Nähe
der Wirkstelle abgelagert werden und sich als eine Masse
von Abfallgarn ansammeln, die möglicherweise ins Gewebe
eingestrickt wird, die Nadeln beschädigt oder von dem Ge
wirk angezogen wird.
Wenn alle Fadenenden in einer einzigen Klemmvorrichtung
gehalten werden, verursachen die Stellungen der durch ak
tive und inaktive Garnführungen gefädelten Garne ein ab
wechselndes Zickzackmuster längs des Außenumfanges der
Strickmaschine, so daß es schwierig ist, die Fäden unmit
telbar in die Zufuhrführungsschlitze der Garnträger ein
zuführen, um sie den Stricknadeln exakt zuzubringen. Da
rüber hinaus bildet das von der beweglichen Schneidvorrichtung im
Zusammenhang mit der ortsfesten Schneidvorrichtung beim Über
gang der Garnführung aus der aktiven in die inaktive Stellung
abgeschnittene, nachlaufende Garnende ein nicht eingebundenes
Ende, und bei solchen frei schwimmenden Enden besteht die Ten
denz, daß sie bei der kontinuierlichen Bildung von Reihen des
Gewirks in die entstehende Ware eingezogen werden.
Aus der DE-OS 31 29 724 ist eine vielsystemige Rundstrickma
schine mit einem umlaufenden Nadelzylinder bekannt, wobei bei
jedem Garnzuführer ein Garnwechselkasten vorgesehen ist, um
einen Garnwechsel durchzuführen. Die Garnwechselkästen liegen
kreisförmig innerhalb eines einzigen umlaufenden Kreises von
Nadeln. Jeder Garnwechselkasten enthält eine Vielzahl von Fin
gern, in die die jeweiligen Garne eingefädelt sind und die je
weils zwischen wirksamen und unwirksamen Stellungen bewegbar
sind. Hierzu sind den einzelnen Garnzuführfingern Schwenkele
mente zugeordnet. Die Schwenkelemente sind mit senkrecht beweg
baren Steuerschwingen verbunden. Durch die senkrechte Bewegung
jeder Steuerschwinge wird eine Drehung des zugeordneten Schwen
kelementes bewirkt, wodurch der zugeordnete Garnfinger in die
und aus der Garnzuführstellung bewegt wird. Direkt unterhalb
und einzeln zugeordnet zu jedem Garnfinger befindet sich eine
Klemm- und Abschneidvorrichtung.
Bei der in der DE-OS 27 10 044 und DE-OS 27 10 045 beschriebe
nen Rundstrickmaschine ist ein drehbarer Nadelzylinder vorgese
hen, der mit Nuten für horizontale und vertikale Nadeln verse
hen ist. Die bekannte Rundstrickmaschine weist eine Vielzahl
von Strickstellen auf, die jeweils mit Garnführungen ausgebil
det sind. Jeder Strickstelle ist eine Fadenwechseleinrichtung
zugeordnet, die für jeden Faden einen separaten Fadenführer
aufweist. Jeder Fadenführer ist selektiv zwischen einer inakti
ven Ruhestellung und einer aktiven Arbeitsstellung verschieb
bar. Weiterhin ist jeder Strickstelle eine Schneid- und Halte
einrichtung zugeordnet. Hierbei weist die Halteeinrichtung min
destens eine Zange auf, die den oder die Fäden, die nicht an
dem Strickvorgang teilnehmen, festhält. Weiterhin ist eine
Schneideinrichtung vorgesehen, die eine feste und eine bewegli
che Klinge aufweist. Die bewegliche Klinge ist mit einer Halte
rung verbunden, die an einem rotierenden Teil der Maschine be
festigt ist und aufeinanderfolgend mit den festen Klingen jeder
Fadenwechseleinrichtung zusammenwirkt, wobei die bewegliche
Klinge mit einem Fadengreiferelement verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Garnzufuhr- und -wechselvor
richtung zu schaffen, mit der die beim Betrieb der Garnzufuhr- und
-wechselvorrichtung gemäß der gattungsgemäßen japanischen
Offenlegungsschrift JP-52-110 964 auftretenden Schwierigkeiten ver
mieden werden.
Gemäß der Erfindung ist für jede Garnführung eine einzelne
Garnklemm- und -schneideinrichtung vorgesehen, so daß Gar
ne verschiedener Arten und Feinheiten gestrickt oder ge
wirkt werden können, ohne daß Gefahr besteht, daß sie von
der Klemmvorrichtung abrutschen. Mit den einzelnen Klemm-
und Schneidvorrichtungen für jede Garnführung werden die
Fäden außerdem in solcher Stellung gehalten, daß sie exakt
in die Führungsschlitze der Fadenträger eingeführt werden
können, wenn die entsprechende Garnführung in die aktive
Stellung bewegt wird.
Die Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung gemäß der Erfin
dung arbeitet so, daß keine Fadenabfallstücke erzeugt
werden, wenn das Garn in eine Wirkstellung und aus dersel
ben bewegt wird. Außerdem ist eine Fadenstützplatte vor
gesehen, die verhindert, daß nicht eingebundenes Garn in
die Ware eingezogen wird. Die oberen Enden der Garnfüh
rungen sind einzeln in eine äußere Stellung kippbar, um
das Einfädeln von Garn in die Fadenführungsöse zu erleich
tern, ohne daß diejenigen Garnführungen in eine andere
Lage gebracht werden müssen, in die nicht eingefädelt wer
den muß.
Zu der Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung gemäß der Er
findung gehört eine Vielzahl von Garnführungen, die wahl
weise zwischen einer inaktiven und einer aktiven Stellung
bewegbar sind, wobei eine Wähleinrichtung den Betrieb der
Garnführungen mittels eines Programms steuert. Das obere
Ende jeder der Garnführungen ist mit einem Arm eines Win
kelhebels verbunden, dessen anderer Arm mit einem Betä
tigungsschieber verbunden ist, der jeder Garnführung zu
geordnet ist. Das untere Ende jedes der Betätigungsschie
ber für die Garnführungen ist in einer Ringnut radial
schwenkbar, und an der Innenseite jedes der Betätigungs
schieber für die Garnführungen sind Wählfüße vorgesehen.
An der Außenseite jedes Betätigungsschiebers für die Garn
führungen sind Rückstellfüße vorgesehen, und Steuerfüße
sind an den unteren Enden der Betätigungsschieber vorgese
hen, die mit einem Kurvenglied in Eingriff bringbar sind,
welches die Betätigungsschieber wahlweise anhebt. Mit
einem die Rückführung bewirkenden Kurvenglied sind Rück
stellfüße wahlweise in Eingriff bringbar, um die gewähl
ten Betätigungsschieber abzusenken. Ein Kurvenglied für
den Vorschub ist vorgesehen, um die unteren Enden der Be
tätigungsschieber nach innen zur Strickmaschine zu schwen
ken, und eine weiterhin vorgesehene Wählvorrichtung ist
mit einem oder mehreren Wählgliedern versehen, die wahl
weise auf die Wählfüße an den Betätigungsschiebern ein
wirken. Die Wählglieder sind wahlweise von elektromagne
tischen Blöcken steuerbar, und zum Festklemmen und Ab
schneiden einzelner Fäden an jeder der Garnführungen
sind individuelle Garnklemm/Schneideinrichtungen vorge
sehen.
Jede Garnklemm- und -schneidvorrichtung weist eine orts
feste Schneidklinge auf, die zwischen einer beweglichen
Schneidklinge und einer Fadenklemmplatte angeordnet ist.
Die Garnführung trägt zur Betätigung eine Klinke, die
ihrerseits so betätigbar ist, daß sie die bewegliche
Schneidklinge und Fadenklemmplatte öffnet, wenn eine
entsprechende Garnführung aus der oberen aktiven Stellung
in die untere inaktive Stellung bewegt wird. Zum Schließen
der beweglichen Schneidklinge mit der Fadenklemmplatte
ist am rotierenden Nadelzylinder ein der Schneidvorrich
tung zugeordnetes Kurvenglied abgestützt.
Um die Spannung im Garn zu verringern, wenn die Nadeln
mit dem Stricken eines neu eingefädelten Fadens beginnen,
ist eine Vorrichtung zum Verlagern vorgesehen, welche die
Garnführungen momentan um ein geringes Stück aus einer
ersten, oberen, aktiven Stellung in eine zweite, untere,
aktive Garnzufuhrstellung verschiebt, während das Garn
eingeführt wird. Zu der Verlagerungsvorrichtung gehört
ein angelenkter, genuteter Block, der die Winkelhebel ab
stützt. Außerdem ist ein Stößel vorgesehen, der auf einen
sich nach innen erstreckenden Schenkel des genuteten
Blocks einwirkt, um den Garnführungen eine geringe Bewe
gung zu geben, wenn ein neues Garn eingelegt wird. Mit
dem Stößel tritt ein Kurvenglied in Eingriff, um ihn an
zuheben, damit der genutete Block betätigt und den Garn
führungen bei jedem Garnwechsel die gewünschte Bewegung
erteilt wird.
Der Nadelzylinder ist mit einer Fadenfangvorrichtung ver
sehen, die eine Kurvenfläche aufweist, um bei der Bewe
gung der Garnführungen in die aktive Stellung Garn zur
Innenseite zu leiten. Die Fangvorrichtung ist mit einer
Kerbe ausgebildet, die einen längs der Kurvenfläche ge
führten Faden einfängt. Außerdem ist eine Fadenstützplat
te vorgesehen, die ein nicht eingebundenes, abgeschnitte
nes Stück Faden bei der Bewegung der Garnführungen in die
inaktive Stellung abstützt.
Ausgewählte Garnführungen werden mittels einer Einrich
tung einzeln in eine Vorwärtsstellung gekippt, um das ein
zelne Einfädeln in die Garnführungen zu erleichtern. Um
die Kippbewegung der einzelnen Garnführungen nach außen
in eine ohne weiteres zugängliche Einfädelstellung zu er
leichtern, sind die Garnführungen an ihren unteren Enden
in genuteten Führungsblöcken gleitend verschiebbar, und
ein Führungsstift ist an der Innenfläche des Führungs
blocks vorgesehen, um die Garnführungen bei der normalen
Bewegung zwischen aktiven und inaktiven Stellungen in
den Nuten des Führungsblocks in ihrer Lage zu halten.
Die beiden Enden des Führungsstiftes sind in vertikal
verschiebbaren Gliedern abgestützt, und normalerweise
wird der Führungsstift von einer Feder in der oberen,
wirksamen Stellung gehalten. Um das obere Ende einer der
einzelnen Garnführungen in Vorwärtsstellung zu schwenken
oder zu kippen, werden die verschiebbaren Glieder abge
senkt, um den Führungsstift in eine tiefere Stellung zu
bringen, so daß das untere Ende der Garnführung freigege
ben wird, damit es nach außen kippen kann, wodurch die
zugehörige Garnführung zum Einfädeln eines neuen Fadens
frei zugänglich ist.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungs
beispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Rippschei
be und eines Nadelzylinders einer Rundstrickma
schine, an der zwei Sätze von Garnführungen ange
ordnet sind;
Fig. 2 einen senkrechten Teilschnitt durch die Vorrich
tung auf das rechte Ende in Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt durch
den unteren, linken Teil in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer der Garnzufuhr- und
-wechselvorrichtungen mit einer Darstellung des
oberen Endes einer der Garnführungen, die nach
außen in eine Stellung gekippt oder geschwenkt
ist, in der das Einfädeln in die daran vorgese
hene Fadenführungsöse erleichtert ist;
Fig. 5 eine Vorderansicht der in Fig. 4 dargestellten
Garnzufuhr- und Wechselgarnführungen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Garnführungsanordnung
gemäß Fig. 4;
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht eines Satzes
von Garnführungen mit der zugehörigen indivi
duellen Garnschneide- und -klemmeinrichtung;
Fig. 8 einen vergrößerten Teilschnitt durch einen Win
kelhebel und den zugehörigen Betätigungsstößel;
Fig. 9 und 10 perspektivische Ansichten unter Weglas
sung von Teilen zur Erläuterung der Steuerung
der unteren Enden der Betätigungsschieber für
die Garnführungen;
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die in
Fig. 9 und 10 enthaltene Wählvorrichtung;
Fig. 12 eine Ansicht der Wählvorrichtung gemäß Fig. 11
nach innen auf den unteren Bereich gesehen und
unter Weglassung von Teilen aus Gründen der Klar
heit;
Fig. 13 einen senkrechten Schnitt durch die Wählvorrich
tung gemäß Fig. 11 im wesentlichen längs der Li
nie 13-13;
Fig. 14 einen senkrechten Schnitt durch die Wählvorrich
tung im wesentlichen längs der Linie 14-14 in
Fig. 13.
Wie am besten in Fig. 1 bis 3 erkennbar ist, weist die
Rundstrickmaschine einen umlaufenden Nadelzylinder 1 auf,
der mit den üblichen, in senkrechter Richtung bewegbaren
Zylindernadeln 2 versehen ist, welche in Nadelrinnen um
die Außenfläche des Nadelzylinders 1 herum angeordnet
sind. Mit den Zylindernadeln 2 wirken in Fig. 1 erkennba
re Rippnadeln zusammen, die horizontal verschiebbar in
den üblichen Schlitzen einer umlaufenden Rippscheibe 4
abgestützt sind. Der rotierende Nadelzylinder 1 und die
Rippscheibe 4 werden von einer üblichen Antriebsvorrich
tung der Strickmaschine angetrieben und laufen mit der
gleichen Drehgeschwindigkeit um. Die Bewegung der Zylin
dernadeln 2 und der Rippnadeln 3 wird in der üblichen
Weise mit herkömmlichen, hier nicht gezeigten Kurvenglie
dern gesteuert, die in einem Zylinderschloß-Halter 6 und
einem auf einer Nabe 7 der Rippscheibenkappe abgestützten
Rippscheibenschloß-Halter 8 abgestützt sind (Fig. 1).
Obwohl in Fig. 1 nur zweit insgesamt mit 12 und 12A be
zeichnete Garnzufuhr- und -wechselvorrichtungen darge
stellt sind, ist klar, daß die Strickmaschine normaler
weise an jeder Strickstelle um den Nadelzylinder 1 herum
mit einer Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung versehen
ist. Am Halter 8 für das Rippscheibenschloß ist jeder
Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung benachbart ein Faden
träger 9 befestigt, der, wie Fig. 7 zeigt, mit einer Fa
denführungsplatte 10 versehen ist, die vier Fäden in un
terschiedlichen Stellungen von den Garnführungen in einen
der Garnzufuhr dienenden Führungsschlitz 11 einführt, um
die geführten Fäden zu den Nadeln zu bringen.
Jede der Garnzufuhr- und -wechselvorrichtungen 12, 12A
ist mit vier senkrecht bewegbaren Garnführungen 13 bis 16
versehen. Jede der Garnführungen hat einen sich nach in
nen erstreckenden Finger 17, der im mittleren Bereich an
seiner Innenseite mit einer Fadenführungsöse 18 versehen
ist, durch die das entsprechende Strickgarn geführt wird.
Die Garnführungen 13 bis 16 sind so abgestützt, daß sie
wahlweise längs nach innen geneigter, im wesentlichen ver
tikaler Bewegungsbahnen zwischen einer unteren inaktiven
und einer oberen aktiven Stellung bewegbar sind, während
die von ihnen geführten Fäden durch die Fadenführungsösen
über den Fadenträger 9 den Nadeln zugeführt werden.
In Fig. 1 befindet sich nur die Garnführung 16 der Garn
zufuhr- und -wechselvorrichtung 12 sowie die Garnführung
13 der Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung 12A in der
oberen, aktiven Stellung, wobei die entsprechenden Faden
führungsösen 18 oberhalb des Niveaus der Rippnadeln 3 an
geordnet sind. Die übrigen Garnführungen sind in der un
teren, inaktiven Stellung und ihre entsprechenden Faden
führungsösen liegen unterhalb der Höhe der Rippnadeln 3.
Eine der bedeutenden Verbesserungen der Erfindung ist in
der Hinzufügung individueller, in Fig. 7 insgesamt mit 19
bezeichneter Klemm- und Schneidvorrichtungen für jede der
Garnführungen 13 bis 16 zu sehen. Wie Fig. 6 zeigt, ge
hört zu jeder Garnklemm- und Schneidvorrichtung 19 eine
ortsfeste Schneidklinge 22, die zwischen einer bewegli
chen Schneidklinge 20 und einer beweglichen Fadenklemm
platte 21 angeordnet ist. Die bewegliche Schneidklinge
20 und die bewegliche Fadenklemmplatte 21 sind, wie aus
Fig. 3 und 7 hervorgeht, um einen Anlenkungsstift 23
schwenkbar, während die ortsfeste Schneidklinge 22 mit
tels eines Stiftes 24 festgelegt ist. Bei geschlossener
Fadenklemmplatte 21, was noch näher erläutert wird, ist
der Faden zwischen der Fadenklemmplatte 21 und einer Sei
te der ortsfesten Schneidklinge 22 festgeklemmt. Der in
nere Endbereich der beweglichen Schneidklinge 20 hat eine
geringere Breite als die Fadenklemmplatte 21 und wird et
was später geschlossen als die Fadenklemmplatte 21, so
daß das Garn festgehalten wird, ehe es von der ortsfesten
Schneidklinge 22 durch abwärtsgerichteten Eingriff abge
schnitten wird.
An der Schneidklinge 20 und der Fadenklemmplatte 21 sind
nach außen und oben ragende Arme 25 und nach unten ragen
de Arme 27 ausgebildet, die entsprechende Winkelhebel
bilden, welche um den Anlenkungsstift 23 schwenkbar sind.
Die Arme 25 sind so angeordnet, daß mit ihnen eine Rast
klinke 26 in Eingriff treten kann, die an jeder der Garn
führungen 13 bis 16 vorgesehen ist. Die Arme 27 hingegen
sind zwischen der äußeren, senkrechten Kante eines Schie
bers 28 und eines Stiftes 29 bewegbar, die beide dicht
unterhalb der ortsfesten Schneidklingen 22 angeordnet
sind. Der Schieber 28 ist in einer Nut eines Schieberfüh
rungsblocks 32 verschiebbar geführt, wobei der Bereich
dieser Verschiebebewegung von einem Stift 31 bestimmt ist,
der durch einen länglichen Schlitz 30 im Schieber 28 ragt.
Wie Fig. 3 zeigt, sind sowohl die bewegliche Schneidklin
ge 20, als auch die Fadenklemmplatte 21, die ortsfeste
Schneidklinge 22 und der Schieber 28 in Nuten gehalten,
die im Schieberführungsblock 32 ausgebildet sind. Der An
lenkungsstift 23 erstreckt sich vollständig durch die
bewegliche Schneidklinge 20, die Fadenklemmplatte 21,
die ortsfeste Schneidklinge 22, den Schieberführungs
block 32 sowie Seitenplatten 34, 35, wie aus Fig. 4 bis
6 zu entnehmen ist. Die Stifte 29 und 31 ragen durch
die einander gegenüberliegenden Seitenplatten 34, 35
und den Schieberführungsblock 32, während der Stift 24
sich durch die ortsfesten Schneidklingen 22 und die ein
ander gegenüberliegenden Seitenplatten 34, 35 erstreckt.
Sprengringe oder dgl. verhindern, daß die beiden Endbe
reiche der Stifte 23, 24, 29 und 31 sich axial bewegen.
Die einander gegenüberliegenden Seitenplatten 34, 35 sind,
wie Fig. 4 zeigt, mittels Bolzen 36 am Schieberführungs
block 32 befestigt. Der Schieberführungsblock 32 ist an
einem in Fig. 1 gezeigten Ringelring 37 befestigt, der
mit Hilfe von vier bis sechs in Fig. 1 mit 38 bezeichne
ten Ringhaltern, die sich zwischen dem Ringelring 37 und
der Nabe 7 der Rippscheibenkappe erstrecken, in fester
Lage um den Umfang des Nadelzylinders 1 herum gehalten
ist.
Die der Betätigung dienende Rastklinke 26 ist, wie in
Fig. 3 und 7 gezeigt, an den entsprechenden Garnführungen
13 bis 16 mittels Stiften 39 angelenkt und wird normaler
weise von einer Feder 40 entgegen dem Uhrzeigersinn nach
giebig gegen einen Anschlag 41 gedrängt, der seitlich von
jeder der Garnführungen 13 bis 16 vorsteht. Wenn eine der
Garnführungen 13 bis 16 aus der unteren, inaktiven Stel
lung, die in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist, in die
obere, aktive Stellung bewegt wird, die in Fig. 3 durch
gezogen gezeichnet ist, tritt die Rastklinke 26 mit den
Armen 25 der beweglichen Schneidklinge 20 und der Faden
klemmplatte 21 in Berührung und schwenkt lediglich um den
Anlenkungsstift 39 im Uhrzeigersinn, so daß sie die be
wegliche Schneidklinge 20 und die Fadenklemmplatte 21
nicht bewegt. Wenn andererseits eine der Garnführungen 13
bis 16 aus der in Fig. 3 durchgezogen gezeichneten, akti
ven Stellung nach unten in die untere, inaktive Stellung
bewegt wird, tritt die Rastklinke 26 mit den Armen 25
der beweglichen Schneidklinge 20 und der Fadenklemmplatte
21 in Eingriff und wird von dem von der Fadenführung vor
stehenden Anschlag 41 am Drehen gehindert, so daß die Ar
me 25 nach unten bewegt werden, um die bewegliche Schneid
klinge 20 und die Fadenklemmplatte 21 zu öffnen, wie in
Fig. 3 gestrichelt gezeigt.
Die Garnführungen 13 bis 16 sind in einem in Fig. 3 ge
zeigten, genuteten Fadenführungsblock 42, der zwischen
den äußeren Enden der einander gegenüberliegenden Seiten
platten 34, 35 befestigt ist, so abgestützt, daß sie im
wesentlichen senkrecht und nach innen geneigt gleitend
bewegbar sind. Die oberen Endbereiche der Garnführungen
13 bis 16 sind lösbar mit den äußeren Enden entsprechen
der Verbindungsglieder 13a bis 16a verbunden, von denen
sie leicht trennbar sind.
Wie Fig. 4 zeigt, ist unterhalb des Fadenführungsblocks
42 ein U-förmiges Glied 46 mittels eines Paares senk
rechter Schiebeglieder 47, 48 abgestützt, deren untere
Enden an den inneren Enden der entgegengesetzten Schen
kel des U-förmigen Gliedes 46 befestigt sind. Die Schie
beglieder 47, 48 sind in entsprechenden Führungsnuten an
den Innenseiten von Stirnplatten 50, 51 senkrecht ver
schiebbar geführt. Durch die unteren Enden der Schiebe
glieder 47, 48 erstreckt sich ein Stift 54, und mit die
sem Stift 54 ist das untere Ende einer Feder 56 verbun
den, deren oberes Ende mit einem Stift 55 verbunden ist,
der an seinen beiden Enden in den einander gegenüberlie
genden Seitenplatten 34, 35 abgestützt ist. Wie Fig. 3
zeigt, ist ein Stift 57 an seinen beiden Enden an den
oberen Enden der Schiebeglieder 47, 48 befestigt und
dient normalerweise als Führung für die Innenflächen der
Garnführungen 13 bis 16. Durch die seitlichen Platten
50, 51, 34, 35 und den genuteten Fadenführungsblock 42
erstrecken sich Bolzen 58, wie in Fig. 4 und 6 gezeigt,
die an ihren Enden mittels Schrauben 59 befestigt sind.
Der Stift 57, der sich in Schlitzen 60 (Fig. 3) in den
einander gegenüberliegenden Seitenplatten 34, 35 bewegt,
begrenzt die vertikale Bewegung des U-förmigen Gliedes 46.
Wenn durch eine bestimmte Garnführung, beispielsweise die
Garnführung 13 Garn eingefädelt werden soll, wird die
Garnführung 13 in die obere, aktive Stellung bewegt, die
in Fig. 3 dargestellt ist, wobei das obere Ende der Garn
führung gemäß Fig. 4 von seinem Verbindungsglied 13a ge
löst wird. Das U-förmige Glied 46 wird abgesenkt, so daß
der Stift 57 bis unter das untere Ende der Garnführung 13
abgesenkt wird. Dann kann das obere Ende der Garnführung
13 ohne weiteres in die in Fig. 4 strichpunktiert ge
zeigte Stellung nach außen geschwenkt oder gekippt werden,
wobei die Garnführung 13 um den Anlenkungsstift 45 bewegt
wird. Damit gelangt die Fadenführungsöse 18 der Garnfüh
rung 13 in eine äußere Stellung, in der sie ungehindert
frei zugänglich ist, um ein leichtes Einfädeln eines Fa
dens zu ermöglichen. Wenn das Einfädeln des Fadens been
det ist, wird die Garnführung 13 ohne weiteres durch eine
Umkehr der beschriebenen Verfahrensschritte in die Aus
gangsstellung zurückgebracht.
Wie Fig. 7 zeigt, ist zur Betätigung der Schneidvorrich
tung ein Kurvenglied 61 mit einer Kurvenfläche 62 verse
hen und auf einem Stützring 63 befestigt. Der Stützring
63 ist mittels einer Stützkonsole 64 am Nadelzylinder ab
gestützt und mit demselben drehbar. Das Kurvenglied 61
ist so ausgerichtet, daß es dann mit dem Schieber 28 in
Eingriff tritt, wenn dieser in die strichpunktiert ge
zeigte Stellung nach innen verschoben wurde, um ihn aus
dieser Stellung nach außen in die durchgezogen gezeich
nete Stellung zu bewegen.
Wenn eine der Garnführungen 13 bis 16 aus der oberen, ak
tiven Stellung in die untere, inaktive Stellung bewegt
wird, tritt die Rastklinke 26 mit den Armen 25 der beweg
lichen Schneidklinge 20 und der Fadenklemmplatte 21 in
Eingriff und drückt sie herab, so daß die Glieder in ge
öffnete Stellung gelangen. In die geöffnete Schneidklinge
20 und Fadenklemmplatte 21 wird dann der Faden eingeführt,
während er nach unten bewegt und von der Fadenführungsöse
18 geführt wird. Beim weiteren Drehen des Nadelzylinders
1 tritt das der Schneidvorrichtung zugeordnete Kurven
glied 61 mit dem Schieber 28 in Eingriff, den es nach außen
bewegt, so daß die vertikale Außenkante des Schiebers
28 mit den Armen 27 der Fadenklemmplatte 21 und der
Schneidklinge 20 in Eingriff tritt und diese nach außen
bewegt, wodurch die Fadenklemmplatte und Schneidklinge im
Uhrzeigersinn im Sinne einer Schließbewegung gedreht wer
den und zunächst den Faden zwischen der Fadenklemmplatte
21 und einer Seite der ortsfesten Schneidklinge 22 ein
fangen und dann den Faden abschneiden, wenn die bewegli
che Schneidklinge 20 der gegenüberliegenden Seite der
ortsfesten Schneidklinge 22 benachbart nach unten bewegt
wird.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist am Nadelzylinder 1 ober
halb des der Schneidvorrichtung zugeordneten Kurvenglie
des 61 ein insgesamt mit 65 bezeichneter Fadenfänger vor
gesehen. Dieser Fadenfänger 65 hat eine nach innen unter
einem Winkel verlaufende Kurvenfläche 66 zum Führen eines
Fadens sowie einen Fangschlitz 67 oder eine Öffnung zum
Einfangen des Fadens. Die Kurvenfläche 66 wird benutzt,
um einen durch die Fadenführungsöse 18 laufenden, sich im
wesentlichen in senkrechter Richtung nach unten zur Fa
denklemmplatte 21 erstreckenden Faden aufzunehmen. Der Fa
den wird in senkrechte Lage gebracht, wenn die Garnfüh
rung aus der inaktiven in die aktive Stellung nach oben
bewegt wird, und der Faden wird mittels der Fadenklemm
platte 21 festgeklemmt. So wird der Faden von dem Faden
fänger 65 eingefangen und von der Kurvenfläche 66 nach
innen zum Fangschlitz 67 geleitet, der den Faden einfängt,
damit das Fadenende nicht frei schweben kann. Das vom
Fangschlitz 67 erfaßte Fadenende wird mittels der Faden
führungsplatte 10 des Fadenträgers 9 bei der Umdrehung
des Nadelzylinders 1 in den für die Zufuhr vorgesehenen
Führungsschlitz 11 geführt und den Nadeln exakt zugelei
tet.
Wie Fig. 7 zeigt, wird bei einer Bewegung der Garnfüh
rung 16 aus der aktiven Stellung nach unten in die inak
tive Stellung irgendeine beliebige der anderen Garnfüh
rungen 13 bis 15 in aktive Stellung angehoben. In Fig. 7
ist die Garnführung 16 bei Beginn der durch Pfeil ange
deuteten Abwärtsbewegung in die inaktive Stellung ge
zeigt, während die Garnführung 13 in die obere, aktive
Stellung nach oben bewegt wurde. Bei dieser Stellung
wird der durch die Fadenführungsöse 18 der Garnführung 16
geführte Faden in der vorstehend beschriebenen Weise ein
geklemmt und abgeschnitten, woraufhin sich ein abge
schnittenes Fadenende in einer Länge von ca. 4 bis 6 cm
von der Ware wegerstreckt. Dieses Fadenende verwickelt
sich normalerweise und wird bei der anschließenden Ma
schenbildung in das Gewirk eingestrickt. Um eine solche
Verwirrung zu vermeiden, ist an der Rückseite des Faden
fängers 65 eine abgewinkelte Stützplatte 68 vorgesehen,
die das Fadenende fängt und verhindert, daß es in die
entstehende Ware eingearbeitet wird.
Die an ihren äußeren Enden mit den jeweiligen Garnfüh
rungen 13 bis 16 lösbar verbundenen Verbindungsglieder
13a bis 16a sind in genuteten, inneren und äußeren Füh
rungsblöcken 70, 71 (Fig. 2), welche in einem oberhalb
des Halters 8 für das Rippschloß angeordneten Gehäuse 69
abgestützt sind, in Längsrichtung gleitend bewegbar ab
gestützt. Die Verbindungsglieder 13a bis 16a sind, wie
schon erwähnt, von der entsprechenden Garnführung mit
tels des Stiftes 43 leicht lösbar. Hierzu sind die äuße
ren Enden der Verbindungsglieder 13a bis 16a teilweise
so ausgeschnitten, daß sie halbkreisförmige Bereiche 72
bilden. Jedes Gehäuse 69 ist an seinem inneren Ende mit
tels einer an der Nabe 7 der Rippscheibenkappe befestig
ten Stützkonsole 73 abgestützt und um einen Stift 74
schwenkbar, der sich durch die Stützkonsole 73 erstreckt,
wie Fig. 1 zeigt. Die Stützkonsole 73 hat eine in Fig. 2
erkennbare, senkrechte Öffnung 75, welche die Nabe 5 der
Rippscheibe 4 durchdringt und sich von dort nach unten
erstreckt. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist zum federnden Ab
stützen des unteren, äußeren Endes des Gehäuses 69 in Be
triebsstellung eine Federplatte 77 auf einer Konsole 76
abgestützt, an der der Fadenträger 9 befestigt ist, und
legt einen Stift 78 in seiner Lage fest.
Die Längsbewegung der Verbindungsglieder 13a bis 16a,
die den Übergang der Garnführungen 13 bis 16 zwischen der
jeweiligen aktiven und inaktiven Stellung bewirken, ist
von einem Führungsstift 80 bestimmt, der sich durch einen
im Verbindungsglied ausgebildeten Schlitz 79 erstreckt,
wie Fig. 2 zeigt. Mit seinen Enden ist der Führungsstift
in den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 69 befe
stigt. Die inneren Enden der Verbindungsglieder 13a bis
16a sind an entsprechenden auf rechten Armen 82 von Win
kelhebeln 81 befestigt, die auf dem Stift 74 schwenkbar
gelagert sind. Die Winkelhebel 81 haben jeweils einen
sich nach außen erstreckenden Arm 83, der als Verbin
dungsglied dient, welches mit den oberen Enden von in
senkrechter Richtung bewegbaren Betätigungsschiebern 130,
140, 150 und 160 entsprechend den Garnführungen 13 bis
16 schwenkbar in Eingriff steht.
Wie Fig. 8 zeigt, dient der Stift 74 auch als Anlenkungs
achse für einen genuteten Block 84, der einen nach innen
weisenden Arm hat, welcher mit dem oberen Ende eines in
senkrechter Richtung bewegbaren, der Betätigung dienen
den Stößels 85 in Eingriff steht. Wenn der Stößel 85 nach
oben geschoben wird, schwenkt der genutete Block 84 um
die Drehachse in Form des Stiftes 74, um mit dem oberen
Arm 82 in Eingriff zu treten und diesen zu betätigen. Bei
einer Bewegung des Winkelhebels 81 entgegen dem Uhrzei
gersinn wird die Garnführung, unmittelbar nachdem sie aus
der inaktiven, unteren Stellung in eine erste, obere,
aktive Stellung bewegt wurde, geringfügig nach unten be
wegt. Damit wird die Garnführung momentan etwas abgesenkt
in eine zweite, aktive Stellung, so daß die Spannung in
dem sich von der Fadenklemmplatte 21 und der Schneidklinge
20 erstreckenden Faden etwas nachläßt und der Faden ohne
weiteres in die Zufuhrstellung zu den Nadeln bewegt wird.
Hiermit ist die Wahrscheinlichkeit eines Fadenbruchs ver
ringert, wenn das Garn anfangs den Nadeln zugeleitet wird.
Der Stößel 85 wird von einem Kurvenglied 87 angehoben,
das mit einer Kurvenfläche 88 versehen ist, wie Fig. 8
zeigt. Das Kurvenglied 87 ist an einer in Fig. 12 und 13
gezeigten, insgesamt mit 90 bezeichneten Wählvorrichtung
abgestützt.
Wie am besten in Fig. 9 und 10 erkennbar ist, sind den
einzelnen Garnführungen 13, 14, 15 und 16 vier senkrecht
bewegbare Betätigungsschieber 130, 140, 150 bzw. 160 zu
geordnet. Diese senkrecht bewegbaren Betätigungsschieber
für die Garnführungen sind in der Nabe 7 der Rippschei
benkappe senkrecht angeordnet und in einem zylindrischen
Körper 89 der Stütze 73 hängend angebracht, wie Fig. 2
zeigt. Die unteren Enden der Betätigungsschieber 130,
140, 150 und 160 können in eine radial innere und äußere
Stellung schwenken, ohne daß sie die Stellung der zuge
ordneten Garnführung ändern, und sie werden senkrecht be
wegt, um die entsprechende Garnführung zwischen der ak
tiven und inaktiven Stellung hin- und herzubewegen. Die
unteren Endbereiche der Betätigungsschieber 130, 140, 150
und 160 sind mit verschiedenen, nach innen weisenden An
sätzen oder Füßen versehen, nämlich Führungsfüßen 131,
141, 151 und 161; Steuerfüßen 132, 142, 152 und 162;
Wählfüßen 133, 143, 153 und 163; sowie mit Sätzen weite
rer Wählfüße 134, 135 und 136, 144, 145 und 146; 154, 155
und 156; 164, 165 und 166. Im äußeren Bereich jedes der
Betätigungsschieber 130, 140, 150 und 160 ist ein einzi
ger Rückstellfuß 137, 147, 157 bzw. 167 vorgesehen. Die
Aufgabe jedes dieser der Betätigung dienenden Füße wird
im einzelnen im Zusammenhang mit der Wählvorrichtung be
schrieben.
Gemäß Fig. 2 und 14 ist die Wählvorrichtung 90 auf einer
L-förmigen Konsole 92 abgestützt, die an einer Platte 91
befestigt ist, welche ihrerseits mit dem Basisteil der
Nabe 5 der Nadelscheibe verbunden ist. An der Außenfläche
des horizontalen Schenkels der L-förmigen Stützkonsole 92
ist ein äußerer Rand 93 mit seinem unteren Ende befestigt.
In dem zwischen dem senkrechten Schenkel der L-förmigen
Stützkonsole 92 und dem äußeren Rand 93 begrenzten Raum
ist ein insgesamt mit 94 bezeichneter Elektromagnetblock
aufgenommen, wie Fig. 14 zeigt. Aus Fig. 13 geht hervor,
daß der Elektromagnetblock 94 ein Oberteil 94a und ein
Unterteil 94b hat, die durch eine abgestufte Nut vonein
ander getrennt sind. Zwischen dem stufenförmig abgesetz
ten Oberteil und Unterteil 94a, 94b erstrecken sich Ker
ne 95a bis 95d. Wie Fig. 14 zeigt, ist ein innerer Rand
96 am unteren Ende des Unterteils 94b befestigt und be
grenzt eine U-förmige Ringnut 97 zwischen dem äußeren Rand
93 und der Oberseite des horizontalen Schenkels der L-
förmigen Konsole 92. Die unteren Endbereiche der Betäti
gungsschieber 130, 140, 150 und 160 sind in der U-förmi
gen Ringnut 97 radial schwenkbar und vertikal bewegbar.
Am Oberteil 94a des Elektromagnetblocks 94 ist ein Block
98 fest angebracht, der im Querschnitt winkelförmig ist
und die Gestalt einer Klammer hat. An diesem Block 98 ist
ein der Steuerung dienendes Kurvenglied 99 vorgesehen,
welches die Bewegung der Führungsfüße 131, 141, 151 und
161 der entsprechenden Betätigungsschieber 130, 140, 150
bzw. 160 steuert. Die Oberseite des äußeren Randes 93,
die die U-förmige Ringnut 97 begrenzt, ist so gestaltet,
daß sie mit den Unterkanten der Rückstellfüße 137, 147,
157 und 167 in Berührung tritt und veranlaßt, daß die
zugehörigen Garnführungen sich in der unteren, inaktiven
Stellung befinden, wenn die entsprechenden Betätigungs
schieber 130, 140, 150 und 160 ihre untere Stellung ein
nehmen und ihre unteren Enden nach außen zur Außenseite
der Strickmaschine bewegt werden. Wenn andererseits die
Betätigungsschieber 130, 140, 150 und 160 die höhere oder
angehobene Stellung einnehmen und ihre unteren Enden nach
innen zur Mitte der Strickmaschine bewegt werden, steht
die Oberseite des inneren Randes 96, die die Ringnut 97
begrenzt, mit den unteren Bereichen der Steuerfüße 132,
142, 152 und 162 in Eingriff, so daß sich die entspre
chenden Garnführungen 130, 140, 150 und 160 in der ange
hobenen, aktiven Stellung befinden.
Der innere Rand 96 ist mit einer wie der Boden eines
Schiffs geformten Ausnehmung 100 versehen und hat eine
nach oben weisende Kurvenfläche 101, die als Steuer
nocken zum Anheben der Betätigungsschieber 130, 140, 150
und 160 in die höhere Stellung dient. An einer Stelle ge
genüber der Ausnehmung 100 ist an der Innenfläche des
äußeren Randes 93 ein dem Vorschub dienendes Kurvenglied
102 befestigt (Fig. 14), welches auf die unteren Enden
der Betätigungsschieber einwirkt, um diese radial zur
Mitte der Strickmaschine zu drücken und die unteren Steu
erfüße auf der Ausnehmung 100 anzuordnen.
Am oberen Ende des äußeren Randes 93 ist ein der Rück
stellung dienendes Kurvenglied 103 befestigt, welches in
Fig. 9 und 10 gestrichelt und in Fig. 11 durchgezogen ge
zeichnet ist und eine geneigte Kurvennut 104 hat. Die
Kurvennut 104 tritt mit den Rückstellfüßen 137, 147, 157
und 167 der Betätigungsschieber in der höheren, aktiven
Stellung in Eingriff, um die Betätigungsschieber in die
tiefere Stellung zurückzubewegen.
Die Auswahl der beweglichen Betätigungsschieber 130, 140,
150 und 160 erfolgt mit Hilfe von vier Wählplättchen 105a
bis 105d, die an ihren inneren Enden mittels Federplatten
an einer Stütze 106 (Fig. 14) befestigt sind, die auf dem
oberen Ende des vertikalen Schenkels der L-förmigen Stütz
konsole 92 abgestützt ist. Die äußeren Enden der Wähl
plättchen sind parallel in Abständen voneinander gehalten
und frei, wobei an den Außenbereichen derselben ein steu
ernder Kurvenfortsatz 108 vorgesehen ist, an dem eine
Kurvenfläche 107 (Fig. 11) so ausgebildet ist, daß sie
auf die Wählfüße der entsprechenden Betätigungsschieber
130, 140, 150 bzw. 160 einwirkt. Die vertikale Verlage
rung des steuernden Kurvenfortsatzes 108 wird von dem Ab
stand bestimmt, der zwischen der Unterseite der zwischen
dem Oberteil 94a gebildeten abgestuften Nut und den obe
ren Enden der entsprechenden Kerne 95a bis 95d besteht.
Der mittlere Bereich jedes Wählplättchens ist so ausge
schnitten, daß, wie Fig. 11 zeigt, eine große rechteckige
Öffnung 109 entsteht, durch die sich die abgestuften Tei
le des Elektromagnetblocks 94 erstrecken.
Der Elektromagnetblock 94 wählt und steuert die vertikale
Stellung der Wählplättchen 105a bis 105d durch Betätigung
der entsprechenden Kerne 95a bis 95d. Die Betätigung der
Kerne erfolgt in einer vorherbestimmten Anordnung anhand
von Daten, die eine Programmiervorrichtung von beliebiger
Art trägt. Beispielsweise kann die Programmiervorrichtung
mit optischen Film, Lochbändern, einer Matrix oder son
stigen bekannten Datenträgern oder Speichervorrichtungen
ausgerüstet sein.
Im Gegensatz zu den Steuerfüßen 132, 142, 152 und 162,
die für alle Arten von Betätigungsschiebern auf der glei
chen Höhe liegen, sind die Wählfüße 133, 134, 135 und 136
auf unterschiedlichem Niveau je nach der Art des Betäti
gungsschiebers angeordnet. Wenn sich die Garnführungen 13
bis 16 in der unteren, inaktiven Stellung befinden, sind
die Wählfüße so angeordnet, daß sie dem jeweiligen Niveau
der steuernden Kurvenfortsätze 108 an den vier Wähl
plättchen 105a bis 105d entsprechen und befinden sich mei
stens in ihrer oberen Stellung, bei der sie horizontal
nach außen ragen. Bei dieser Stellung besteht genügend
Raum senkrecht zwischen den vier Wählfüßen, so daß diese
nicht mit den steuernden Kurvenfortsätzen 108 der Wähl
plättchen 105a bis 105d in Eingriff treten, wenn diese
durch die Wirkung der entsprechenden Kerne 95a bis 95d
der Elektromagneten nach unten bewegt werden.
Die Wirkung der Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung gemäß
der Erfindung soll insbesondere unter Hinweis auf Fig. 9
und 10 näher erläutert werden. Die Wählvorrichtung 90
dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn in der durch Pfeil
angedeuteten Richtung. Wenn sich alle vier Garnführungen
13 bis 16 in der unteren, inaktiven Stellung befinden,
wandern die unteren Enden jedes der Betätigungsschieber
längs der U-förmigen Ringnut 97 und werden mittels des
dem Vorschub dienenden Kurvengliedes 102 nach innen zur
Mitte der Strickmaschine gepreßt, so daß die Steuerfüße
132, 142, 152 und 162 nach innen über die Ausnehmung 100
der Innenleiste bzw. des inneren Randes 96 bewegt werden.
Bei Betätigung eines bestimmten Kerns, beispielsweise des
Kerns 95c des Elektromagnetblocks 94 aufgrund des Daten
programms bewegt sich das entsprechende Wählplättchen 105c
in die untere senkrechte Stellung. Bei weiterer Drehung
der Nabe 5 der Nadelscheibe gelangt der steuernde Kurven
fortsatz 108 des Wählplättchens 105c unter den entspre
chenden Wählfuß 153, und der zugehörige Betätigungsschie
ber 150 bleibt in der nach innen bewegten Stellung, so
daß die Kurvenfläche 101 mit dem entsprechenden Steuerfuß
152 in Eingriff tritt, um den zugehörigen Betätigungs
schieber 150 nach oben zu bewegen. Die Aufwärtsbewegung
des Betätigungsschiebers 150 bewirkt eine entsprechende
Bewegung der Garnführung 15 aus der unteren, inaktiven
Stellung in die obere, aktive Stellung, so daß das Garn
den Nadeln der Strickmaschine in der vorstehend beschrie
benen Weise zugeführt wird. Gleichzeitig werden die an
deren drei Wählfüße 133, 143 und 163 von den steuernden
Kurvenfortsätzen 108 der Wählplättchen 105a, 105b und
105d nach außen gepreßt, so daß die Betätigungsschieber
130, 140 und 160 nicht angehoben werden und die zugehöri
gen Garnführungen 13, 14 und 16 in der unteren, inaktiven
Stellung bleiben.
Nunmehr soll die Wahl der Sätze der drei zusätzlichen
Füße beschrieben werden, die an den Innenflächen der Be
tätigungsschieber zwischen dem unteren Steuerschieber
und dem oberen Wählschieber vorgesehen sind. Wenn einer
der Betätigungsschieber 130, 140, 150 oder 160 dadurch
in die höhere Position bewegt wird, daß ein entsprechen
der Steuerfuß mit der geneigten Kurvenfläche 101 in Ein
griff tritt und an dieser entlang fährt, werden die zu
sätzlichen Füße auf das gleiche Niveau wie die steuern
den Kurvenfortsätze 108 der Wählplättchen 105a bis 105d
angehoben. Wenn die Wählplättchen 105a bis 105d von den
entsprechenden Kernen 95a bis 95d des Elektromagneten ge
wählt werden, befinden sie sich nicht auf der gleichen
Höhe wie die zusätzlichen Wählfüße.
In Fig. 10 ist der Auswahlvorgang gezeigt, wenn eine neue
Wahl getroffen wird. In diesem Fall wird durch Betätigung
des Kerns 95d das Wählplättchen 105d abwärtsbewegt. Der
beim vorhergehenden Vorgang ausgewählte Betätigungsschie
ber 150 bleibt beim Drehen der Nabe 5 der Nadelscheibe in
der hohen Stellung, während die anderen drei Betätigungs
schieber 130, 140 und 160 durch die Wirkung des dem Vor
schub dienenden Kurvengliedes 102 wiederum in Richtung
zur Mitte der Strickmaschine gepreßt werden. Beim Vorbei
lauf des Wählplättchens werden nur die Wählfüße 133 und
143 der entsprechenden Betätigungsschieber 130 und 140
durch die steuernden Kurvenfortsätze 108 der Wählplätt
chen 105a und 105b nach außen gedrückt, während der Be
tätigungsschieber 160 keine Einwirkung durch das Wähl
plättchen 105d erfährt und mit der Kurvenfläche 101 in
Eingriff tritt, so daß der Betätigungsschieber 160 ange
hoben und die zugehörige Garnführung 16 nach oben in ak
tive Stellung gebracht wird, um den Nadeln weiteres Garn
zuzuführen. Andererseits schiebt der steuernde Kurven
fortsatz 108 am Wählplättchen 105c den zusätzlichen Fuß
156 des vorher angehobenen beweglichen Betätigungsschie
bers 150 zurück, und der zusätzliche Fuß 156 wird zur
Außenseite der Strickmaschine gerichtet. In diesem Zeit
punkt tritt der der Rückstellung dienende Fuß 157 mit dem
gleichfalls der Rückstellung dienenden Kurvenglied 103
in Eingriff, und der Betätigungsschieber 150 wird in die
untere Stellung zurückgefahren, wodurch die zugehörige
Garnführung wieder in ihre untere, inaktive Stellung ge
bracht wird. Bei Verwendung dieser zusätzlichen Füße kann
also ein Wechsel der Garnführungen 13 bis 16 durch Steu
ern des Wählprogramms allein ohne Zusatzeinrichtungen
durchgeführt werden.
Claims (9)
1. Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung (12) an
einer Rundstrickmaschine mit einem drehbaren Nadelzylin
der (1), einer Vielzahl von um den Nadelzylinder in Ab
ständen angeordneten Strickstellen, einer Vielzahl von
Garnführungen (13-16) an jeder der Strickstellen, einer
Einrichtung (130, 140, 150, 160) zum wahlweisen Bewegen
der Garnführungen zwischen einer abgesenkten, inaktiven
Stellung und einer angehobenen, aktiven Stellung, und
einer Wählvorrichtung zum Steuern der Bewegung der Garn
führungen mittels eines Programms,
gekennzeichnet durch
- - eine jeder der Garnführungen (13-16) betriebsmäßig zu geordnete, individuelle Garnklemm- und -schneidvorrichtung (20, 21),
- - eine von jeder der Garnführungen (13-16) getragene Be tätigungseinrichtung (26), die mit der entsprechenden Klemm- und Schneidvorrichtung (20, 21) in Eingriff tritt und diese in Abhängigkeit von einer Bewegung der entspre chenden Garnführung (13-16) aus einer aktiven in eine in aktive Stellung in geöffnete Stellung bewegt, und
- - eine Kurveneinrichtung (61, 62), die der Nadelzylinder (1) abstützt und die so betätigbar ist, daß sie die Klemm- und Schneidvorrichtung (20, 21) in geschlossene Stellung bringt.
2. Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung nach An
spruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Garn
klemm- und -schneidvorrichtungen (20, 21) eine ortsfeste
Schneidklinge (22), eine an einer Seite derselben ange
ordnete, bewegliche Schneidklinge (20) sowie eine an der
anderen Seite der ortsfesten Schneidklinge angeordnete,
bewegliche Klemmplatte (21) aufweist, und daß die Betäti
gungseinrichtung eine Klinke (26) aufweist, die mit der
beweglichen Schneidklinge (20) und der beweglichen Klemm
platte (21) in Eingriff bringbar ist und dieselben in ge
öffnete Stellung bringt.
3. Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung nach An
spruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schieber
platteneinrichtung (28) vorgesehen ist, mit deren äußerem
Ende die bewegliche Schneidklinge (20) und die bewegliche
Klemmplatte (21) in Eingriff bringbar ist und die nach
innen zum Nadelzylinder (1) bewegbar ist, wenn die beweg
liche Schneidklinge (20) und die bewegliche Klemmplatte
(21) in geöffnete Stellung bewegt werden, und daß die
Kurveneinrichtung (61, 62) so angeordnet ist, daß sie mit
der Schieberplatteneinrichtung (28) in Eingriff tritt und
diese nach außen bewegt, wodurch die bewegliche Schneid
klinge (20) und die bewegliche Klemmplatte (21) in ge
schlossene Stellung bewegbar sind.
4. Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung nach An
spruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß den Garnfüh
rungen (13-16) eine Verlagerungseinrichtung (85) zugeord
net ist, die den Garnführungen eine momentane geringfü
gige Abwärtsbewegung vermittelt, wobei diese zwischen
einer oberen, ersten aktiven Stellung und einer unteren,
zweiten aktiven Stellung verschiebbar sind, und daß die
Verlagerungseinrichtung (85) so betätigbar ist, daß sie
die Spannung in dem anfangs zugeführten Garn unter Ver
ringerung des Garnbruchrisikos herabsetzt.
5. Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung nach An
spruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verlage
rungseinrichtung (85) eine den Garnführungen (13-16) zu
geordnete Betätigungseinrichtung (84), die so betätigbar
ist, daß sie den Garnführungen die kurze, geringe Abwärts
bewegung vermittelt, und eine Kurveneinrichtung (88) auf
weist, die mit dem Nadelzylinder (1) drehbar und mit der
Verlagerungseinrichtung (85) in Eingriff bringbar ist,
wobei der Betätigungseinrichtung (84) Bewegung mitteilbar
ist.
6. Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung nach An
spruch 1, 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelzy
linder (1) einen Fadenfänger (65) abstützt, der eine Füh
rungsfläche (66) aufweist, die bei der Bewegung der Garn
führungen (13-16) in die aktive Stellung Garn nach innen
führt, sowie einen Fangschlitz (67), der das von der Füh
rungsfläche (66) nach innen geführte Garn einfängt, und
eine Stützplatte (68), die das abgeschnittene, nachlau
fende Fadenende abstützt, welches sich von einer in die
inaktive Stellung bewegten Garnführung (13-16) erstreckt.
7. Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung nach An
spruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich
tung (130, 140, 150, 160) zum Bewegen der Garnführungen
ein langgestrecktes, der Betätigung dienendes Verbindungs
glied (13a-16a) aufweist, dessen äußeres Ende betriebs
mäßig mit der entsprechenden Garnführung (13-16) und des
sen inneres Ende betriebsmäßig mit der Wählvorrichtung
verbunden ist, sowie eine Einrichtung (43), die das äußere
Ende jedes der langgestreckten Verbindungsglieder
(13a-16a) lösbar mit der entsprechenden Garnführung (13-16)
verbindet.
8. Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung nach An
spruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrich
tung (42) normalerweise die Garnführungen (13-16) zwi
schen der aktiven und inaktiven Stellung längs einer nach
innen geneigten Bewegungsbahn gleitend verschiebbar ab
stützt, und daß dieser Stützeinrichtung (42) für die Garn
führungen eine von Hand betätigbare Führungseinrichtung
(46) zugeordnet ist, die es ermöglicht, den Garnführungen
eine Kippbewegung nach außen zu vermitteln, wobei das
Einfädeln von Garn erleichtert ist.
9. Garnzufuhr- und -wechselvorrichtung nach An
spruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand
betätigbare Führungseinrichtung (46) einen Führungsstift
(57), der normalerweise mit den Innenseiten der unteren
Bereiche der Garnführungen (13-16) in Eingriff steht und
diese in der Stützkonsole in ihrer Lage hält, sowie eine
federnd nachgiebige Einrichtung (56) aufweist, die den
Führungsstift (57) mit den Garnführungen (13-16) in Ein
griff hält, wobei es die federnd nachgiebige Einrichtung
(56) erlaubt, den Führungsstift (57) von Hand außer
Eingriff mit den Garnführungen (13-16) zu bringen, was
ein Auswärtskippen der Garnführungen ermöglicht.
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