DE10238311B4 - Zuführeinrichtung für farbige Garne an Rundstrickmaschinen - Google Patents

Zuführeinrichtung für farbige Garne an Rundstrickmaschinen Download PDF

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Abstract

Zuführeinrichtung für farbige Garne an einer Rundstrickmaschine, mit:
einer Steuervorrichtung (1), die zwei Aussenplatten (11, 11') aufweist, mit wenigstens einer Teilungsplatte (12, 12'), die zwischen den zwei Aussenplatten (11, 11') angeordnet ist, mit einer Garnstoßlamelle (13), einer Farbauswahldrucklamelle (14), einer Farbauswahllamelle (15), einer Verbindungslamelle (16) und einem elastischen Bauteil (17), das drehbar mit jeder Teilungsplatte (12, 12') verbunden ist, wobei die zwei Aussenplatten (11, 11') an einem Ende jeweils eine Verlängerung aufweisen, die jeweils einen Verbindungsabschnitt (112, 112') bilden und jeweils einen ein Drehgelenk bildenden Verbindungsausschnitt (113, 113') aufweisen, wobei die Verbindungsausschnitte einander entsprechen; und mit
einer Arbeitsvorrichtung (2), die drehbar mit einem Ende des Verbindungsabschnitts (112, 122') verbunden ist und zwei Seitenplatten (21, 21') aufweist, zwischen denen wenigstens eine Garnschneidklinge (24) angeordnet ist, sowie mit einer Garnzuführlamelle (25), einer Teilungslamelle (26) und einer beweglichen Trennvorrichtung (27), die mit einem Bolzen (212) verbunden sind, der mit den Verbindungsausschnitten...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zuführeinrichtung für farbige Garne für Rundstrickmaschinen und insbesondere auf eine Zuführeinrichtung für farbige Garne, die an einer Rundstrickmaschine vorgesehen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei der heute üblichen Technik für zum Stricken von verschiedenfarbigen Trikots vorgesehenen Rundstrickmaschinen wird eine Zuführeinrichtung für farbige Garne über der Garnzuführöffnung vorgesehen. Während des Strickvorgangs führt die Zuführeinrichtung farbiges Garn zu bestimmten Zeiten zu der Garnzuführöffnung, damit dieses von den Nadeln zur Herstellung von Farbmustern verschiedener Farbe aufgenommen und in den Strickvorgang eingeführt wird. Es kann vorkommen, dass einige Zuführeinrichtungen für farbiges Garn nicht richtig montiert sind. In einem solchen Fall muss die gesamte Zuführeinrichtung für farbige Garne entfernt werden, wenn die Bedienungsperson an der Strickmaschine Reparaturen ausführt oder Teile austauscht. Dies führt zu erheblichen Unannehmlichkeiten. In den üblichen Strickmaschinen sind einige Zuführeinrichtungen für farbige Garne benachbart zu den Stricknadeln angeordnet und überspannen den Nadelpressnocken der oberen Nadelscheibe. Beim Stricken von farbigen Strickwaren führt die Garnführungseinrichtung der Zuführeinrichtung für farbige Garne das farbige Garn oberhalb der Stricknadeln derart, dass die Stricknadel das farbige Garn aufnimmt und in den Strickvorgang einführt. Wenn es jedoch notwendig ist, den Nadelzylinder, die Stricknadeln, die obere Nadelscheibe, die Kulierplatte, und den Nadelpressnocken auszutauschen oder zu reparieren, dann muss die ganze Zuführeinrichtung für farbige Garne entfernt werden. Dies ist für die Bedienungsperson der Strickmaschine sehr umständlich und führt zu Zeitverlust und Produktionsausfall. Außerdem lässt die Montage der oben erwähnten Zuführeinrichtung für farbige Garne keinen zusätzlichen Raum in der Strickmaschine, um landere Bauteile, wie den Nadelzylinder, die Stricknadeln, die obere Nadelscheibe, die Kulierplatte und den Nadelpressnocken auszutauschen, um unterschiedliche Arten von Trikots zu stricken.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 31 29 724 A1 beschreibt eine vielsystemige Rundstrickmaschine mit einem einzigen umlaufenden Kreis von Nadeln und einer Vielzahl von Garnwechselvorrichtungen für die Durchführung von Garnwechseln bei jeder Zuführung der Maschine unter Steuerung eines programmierten Garnwählers. Dabei enthält jede der Garnwechselvorrichtungen eine Vielzahl von Fingern, die jeweils mit einem jeweiligen Garn eingefädelt sind und zwischen wirksamen und unwirksamen Stellungen bewegt werden können. Die Garnwechselvorrichtungen bestehen vielmehr aus einer Vielzahl von stationären Garnwechselkästen, die kreisförmig innerhalb der im Kreis angeordneten Nadeln angeordnet sind, wobei der Garnwähler in Übereinstimmung mit dem Kreis von Nadeln in Drehung versetzt wird und während seiner Bewegung zwischen aufeinander folgenden Garnwechselkästen arbeitet, um vorbestimmte Finger auszuwählen und dieselben zwischen ihren wirksamen und unwirksamen Stellungen zu bewegen, so dass eine einzeln für jeden Finger und einzeln für jeden Garnwechselkasten durchgeführte Wahl während der Drehung des Garnwählers durchgeführt werden kann.
  • Das US-Patent US 4 656 842 enthält eine Garnzuführ- und Garnwechseleinrichtung für eine Rundstrickmaschine mit einem Nadelzylinder, mehreren Strickstationen, welche um den Nadelzylinder herum angeordnet sind, und mit mehreren Garnführungseinrichtungen, die an jeder Strickstation angeordnet sind. Die Zuführeinrichtung besteht aus einem Nadelzylinder und einer oberen Nadelscheibe. Der Nadelzylinder treibt das Garn für den Einfädelvorgang und den Trennvorgang an.
  • Das Dokument GB 1 556 659 offenbart einen Garnschneidemechanismus und einen Garneinfädelmechanismus für eine Garnzuführwechseleinheit einer Rundstrickmaschine. Der Mechanismus besitzt eine Klinge für jeden Garnzuführer, wobei jede Klinge durch eine erste Nocke zusammen an eine Garntrenn- und Garneinfädelstellung verschiebbar ist. In dieser Vorrichtung ist kein Strickvorgang ausführbar, bei dem Einfach- oder Doppelplüsch hergestellt werden kann.
  • In dem Dokument EP 0 319 444 A2 wird ein System beschrieben, bei dem ein Garn auf einen Finger gezogen wird, um eine Hin- und Herbewegung auszuführen, und bei dem die Stricknadel eine Garnaufnahmeeinrichtung und eine Garnauslöseeinrichtung aufweist, und wobei das Garn auf dem Finger durch eine Federkraft gehalten wird, wobei beim Farbwechsel das Garn geschnitten wird.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 195 11 949 A1 umfasst eine Fadenwechselvorrichtung für Strickmaschinen mit schwenkbaren Fadenfingern. Die schwenkbaren Fadenfinger enthalten Fingerkörper und auf diesen verschiebbare Schneid- und Klemmelemente enthaltende Führungskörper. Zur Reduzierung der Zahl der beweglichen Teile und der beim Betrieb der Fadenwechselvorrichtung entstehenden Geräusche stehen ein Öffner und ein Schließer durch ein Umlenkgetriebe derart in Wirkverbindung, dass sie durch eine zugeordnete, auf ein Steuerorgan einwirkende Schaltkurve gemeinsam betätigt werden können. Dabei befindet sich ein Steuerorgan vorzugsweise nur dann im Wirkungsbereich der Schaltkurve, wenn ein Fadenwechsel erfolgen soll. Durch den Antrieb eines Hebels und einer Nocke erfolgt die Garnaufnahme, die Garneinfädelung und die Garntrennung.
  • Die Druckschrift DE 33 25 102 A1 beschreibt eine Fadenwechselvorrichtung für Strickmaschinen, welche Fadenwechselfinger aufweist, die in ihrer Bewegung derart gesteuert werden, dass jeder den von ihm geführten Faden zu einem auf einen Punkt begrenzten Einlegebereich bringt. Außerdem ist jedem Fadenwechselfinger ein durch einen auch den Fadenwechselfinger bewegenden Schaltschieber verstellbares Fadenleitorgan zugeordnet, das den vorgelegten Faden in dem Bereich der Strickwerkzeuge niederhält.
  • Die Druckschrift DE 30 33 609 C2 beschreibt eine Fadenzufuhr und Wechselvorrichtung für eine Strickmaschine mit einer Mehrzahl von Fadenzuführungselementen mit je einer Kurvenbahn, diesen zugeordneten Ankerplatten und den Ankerplatten zugeordneten Ankerschlitten. Ein Führungsbolzen erstreckt sich von jeder Ankerplatte in eine Kurvenbahn in den zugehörigen Fadenzuführungselementen, wobei die Kurvenbahn als eine Fortsetzung in geneigter Form eines im allgemeinen horizontalen Teiles eines Schlitzes gebildet ist. Eine Druckfeder auf einem Federhalter zwingt jede Ankerplatte im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen, um den Ansatz mit der Nase des dazugehörigen Ankerschlittens in Kontakt zu halten. Die Feder ist zwischen einem Auflager jedes Federhalters und der Abdeckung gespannt, wobei Führungsstangen des Federhalters durch Öffnungen in der Abdeckung ragen.
  • Aus der Druckschrift DE 36 06 611 C2 ist eine Garnzufuhr- und Wechselvorrichtung an einer Rundstrickmaschine bekannt, welche einen drehbaren Nadelzylinder, eine Vielzahl von um den Nadelzylinder in Abständen angeordneten Strickstellen, eine Vielzahl von Garnführungen an jeder der Strickstellen und eine Einrichtung zum Bewegen der Garnführungen zwischen einer abgesenkten inaktiven Stellung und einer angehobenen aktiven Stellung aufweist. Ferner ist eine von Hand betätigbare Führungseinrichtung für eine Garnführung vorgesehen, welche einen Führungsstift, der mit den Innenseiten der unteren Bereiche der Garnführungen in Eingriff steht und diese in der Stützkonsole in ihrer Lage hält, sowie eine federnd nachgiebige Einrichtung aufweist, die den Führungsstift mit den Garnführungen in Eingriff hält, wobei es die federnd nachgiebige Einrichtung erlaubt, den Führungsstift von Hand außer Eingriff mit den Garnführungen zu bringen, was ein Auswärtskippen der Garnführungen ermöglicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile zu vermeiden. Die erfindungsgemäße Zuführeinrichtung für farbige Garne weist einen veränderten Nadelzylinder, neuartige Stricknadeln, eine geänderte obere Nadelscheibe, Kulierplatte und Nadelpressnocken auf, so dass dann, wenn ein Austausch, eine Reparatur oder die Entfernung von Flusen notwendig ist, die Zuführeinrichtung für farbige Garne leicht entfernt oder ohne diese zu entfernen an ihrem Ort verbleiben kann. Dadurch wird der Austausch, die Reparatur oder die Entfernung von Flusen wesentlich erleichtert. Außerdem entsteht in der Strickmaschine zusätzlicher Platz, um zu einem an deren Satz bestehend aus einem Nadelzylinder, Stricknadeln, einer oberen Nadelscheibe, einer Kulierplatte und Nadelpressnocken überzugehen, wenn eine andere Art von Trikots gestrickt werden soll.
  • Um die oben angegebene Aufgabe zu lösen, enthält die erfindungsgemäße Zuführeinrichtung für farbige Garne eine Steuervorrichtung, eine durch die Steuervorrichtung betätigte Arbeitsvorrichtung, eine an der Steuervorrichtung montierte Einstellvorrichtung und eine in der Arbeitsvorrichtung angeordnete Freigabevorrichtung. Die Zuführeinrichtung für farbige Garne ist auf der Rundstrickmaschine angeordnet und wird durch einen Garnfreigabe und -aufnahmenocken sowie eine Farbauswahleinrichtung gesteuert und kann farbige Garne zu den Stricknadeln führen.
  • Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen deutlicher.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung für farbige Garne,
  • 2 eine teilweise Explosionsdarstellung der Erfindung gemäss 1,
  • 2A eine andere teilweise Explosionsdarstellung der Erfindung gemäss 1,
  • 3 bis 3C schematische Ansichten der Zuführeinrichtung für farbige Garne in verschiedenen Betriebszuständen,
  • 4 bis 4C schematische Ansichten der erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung für farbige Garne in anderen Betriebszuständen; und
  • 5 eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsart der Erfindung.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Gemäß den 1, 2 und 2A enthält die erfindungsgemäße Zuführeinrichtung für farbige Garne an Rundstrickmaschinen eine Steuervorrichtung 1, eine von der Steuervorrichtung angetriebene Arbeitsvorrichtung 2, eine Einstellvorrichtung 3, die auf der Steuervorrichtung 1 montiert ist, und eine Freigabevorrichtung 4, die in der Arbeitsvorrichtung 2 angeordnet ist. Die Zuführeinrichtung für farbige Garne ist auf einer Strickmaschine angebracht und wird von einem Garnfreigabenocken und einem Garnaufnahmenocken (in den Zeichnungen nicht gezeigt) und einer Farbauswahlvorrichtung (in den Zeichnungen nicht gezeigt) gesteuert und kann farbiges Garn zu den Stricknadeln führen, um farbige Trikots herzustellen.
  • Die Steuervorrichtung 1 umfasst zwei Außenplatten 11 und 11', wenigstens eine Teilungsplatte 12 (12'), die zwischen den zwei Außenplatten 11 und 11' angeordnet ist, eine Garnstoßlamelle 13, eine Farbauswahldrucklamelle 14, eine Farbauswahllamelle 15, eine Verbindungslamelle 16 und ein elastisches Bauteil 17, das drehbar mit jeder Teilungsplatte 12 (12') verbunden ist. Die zwei Außenplatten 11 und 11' weisen außerdem ein Paar von ersten Öffnungen 111 und 111' auf, die einander entsprechen und die mit der Einstellvorrichtung 3 drehbar in Verbindung stehen. Die Außenplatten 11 und 11' weisen jeweils ein verlängertes Ende auf, die je einen Verbindungsabschnitt 112 und 112' bilden und je einen dort ausgeformten und sich entsprechende Verbindungsausschnitte 113 und 113' aufweisen, die mit der Arbeitsvorrichtung 2 drehbar verbunden sind.
  • Die Garnstoßlamelle 13 hat ein vorderes Ende mit einer daran ausgeformten Gelenkausnehmung 131, die drehbar mit der Verbindungslamelle 16 verbunden ist; sie weist ferner eine zweite Öffnung 132 auf, die an einem bestimmten Ort derart ausgeformt ist, dass sich die Garnstoßlamelle 13 in der Steuervorrichtung 1 bewegen kann; am anderen Ende ist ein Steg 133 angeordnet, der den Druck der Farbauswahldrucklamelle 14 aufnimmt, sowie eine erste Nase 134 und eine zweite Nase 134', die an entgegengesetzten Enden angeordnet sind und einander entsprechen.
  • Die Farbauswahldrucklamelle 14 weist eine Öffnung 141 zur drehbaren Verbindung mit der Steuervorrichtung 1 auf, sowie ein vorstehendes und an einem Ende angeordnetes Druckende 142.
  • Die Farbauswahllamelle 15 hat eine Bohrung 151 zur drehbaren Verbindung mit der Steuervorrichtung 1, ein vorderes Ende mit einer Verlängerung 152, um gegen das Druckende 142 zu drücken und ein an einem anderen Ende angeordnetes vorstehendes Ende 153, das den Druck der Farbauswahleinrichtung (in den Zeichnungen nicht dargestellt) aufnimmt.
  • Die Verbindungslamelle 16 weist eine Bohrung 161 zur drehbaren Verbindung mit der Steuervorrichtung 1 auf, sowie zwei Arme 162 und 162', die sich zu beiden Seiten der Bohrung 161 erstrecken. Am Ende eines Armes 162 ist ein erstes, als Drehpunkt dienendes Verbindungende 163 zur drehbaren Verbindung mit der Gelenkausnehmung 131 der Garnstoßlamelle 13 vorgesehen; am Ende des anderen Armes 162' ist ein zweites als Drehpunkt dienendes Verbindung sende 163' zur drehbaren Verbindung mit dem Inneren der Arbeitsvorrichtung 2 vorgesehen.
  • Das eine Ende des elastischen Bauteils 17 (siehe 3) ist mit dem Inneren der Steuervorrichtung 1 verbunden und das andere Ende drückt gegen eine Seite der Garnstoßlamelle 13. Die Teilungsplatte 12, die Garnstoßlamelle 13, die Farbauswahldrucklamelle 14, die Farbauswahllamelle 15, die Verbindungslamelle 16 und das elastische Bauteil 17 werden über Befestigungsmittel (in den Zeichnungen nicht dargestellt) mit der Innenseite der zwei Außenplatten 11 und 11' verbunden. Dann wird eine erste Seitenplatte 18 mit den Rückseiten der zwei Außenplatten 11 und 11' verbunden; eine Trennplatte 19 wird an der Vorderseite der Steuervorrichtung 1 befestigt, um die Arbeitsvorrichtung 2 an die Steuervorrichtung 1 anzuschließen, nachdem die Steuervorrichtung 1 und die Arbeitsvorrichtung 2 montiert sind, um zu verhindern, dass die Arbeitsvorrichtung 2 mitschwingt.
  • Die Arbeitsvorrichtung 2 weist zusätzlich zwei Seitenplatten 21 und 21' auf mit einander entsprechenden Bohrungen 211 und 211', die als Drehpunkt für einen Bolzen 212 dienen. Der Bolzen 212 kann drehbar mit den Verbindungsausschnitten 113 und 113' verbunden sein. Ein Ankerblock 22 und eine Schutzplatte 23 sind zwischen den Seitenplatten 21 und 21' angeordnet, wobei der Ankerblock 22 und die Schutzplatte 23 einander entsprechende Öffnungen 221 und 231 aufweisen. Die Schutzplatte 23 hat an ihrem Vorderende eine Verlängerung, die eine Garneinfädelplatte 232 bildet, die wenigstens eine Garnöffnung 233 zum Einfädeln von farbigem Garn (in den Zeichnungen nicht gezeigt) aufweist. Außerdem befindet sich zwischen den Seitenplatten 21 und 21' wenigstens eine Garnschneidklinge 24, eine Garnzuführlamelle 25, eine Teilungslamelle 26 und eine bewegliche Trennvorrichtung 27, die zwischen den Seitenplatten 21 und 2 befestigt sind. Die Garnschneidklinge 24 hat eine Mehrzahl von Öffnungen 241, durch die sie mit dem Inneren der Arbeitsvorrichtung 2 verbunden ist; einen am Vorderende angeordneten Garnschneidebereich 242, an dem das von der bewegbaren Trennvorrichtung 27 aufgenommene Garn durchschnitten wird, und eine bewegliche Ausnehmung 243, die an einem ausgewählten Ort vorgesehen ist.
  • Die Garnzuführlamelle 25 ist in der Arbeitsvorrichtung 2 angeordnet und hat einen bewegbaren Abschnitt 251. In dem bewegbaren Abschnitt 251 ist eine erster Schlitz 252 und ein zweiter Schlitz 253 vorgesehen, die die Bewegung des bewegbaren Abschnitts 251 ermöglichen; weiter sind dort an einem Ende eine als Drehgelenk dienende Gelenkausnehmung 254 ausgebildet, die mit dem zweiten als Drehpunkt dienenden Verbindungsende 163' der Verbindungslamelle 16 verbunden ist, ein bewegbarer Ausschnitt 255, der unter dem ersten Schlitz 252 angeordnet ist und ein bewegbares Bauteil 256 aufnimmt, das mit einem Ende der beweglichen Trennvorrichtung 27 verbunden ist. Wenn der bewegbare Ausschnitt 255 zum Antrieb des bewegbaren Bauteils 256 verschoben wird, dann wird auch die bewegbare Trennvorrichtung 27 bewegt. Zusätzlich weist der bewegbare Abschnitt 251 an einem bestimmten Ort eine Verlängerung auf und bildet einen Garnzuführstab 257, an dessen vorderem Ende eine Öffnung 258 zum Einfädeln eines Garns ausgebildet ist. Die Teilungslamelle 26 ist in der Arbeitsvorrichtung 2 montiert und ist zwischen der Verbindungslamelle 16 und der Garnzuführungslamelle 25 gelegen, wobei jede Garnzuführungslamelle 25 einen Arbeitsraum für die bewegliche Trennvorrichtung 27 bildet.
  • Die bewegliche Trennvorrichtung 27 ist in der Arbeitsvorrichtung 2 angeordnet und weist zur Befestigung mit dem bewegbaren Bauteil 256 ein Loch 271 auf, sowie eine Öffnung 272, die der bewegbaren Trennvorrichtung 27 ihre Bewegung ermöglicht. Die bewegbare Trennvorrichtung 27 hat an ihrem vorderen Ende ein Garnaufnahmeteil 273, um das Garn aufzunehmen, das durch die Garnzuführungslamelle 25 zugeführt wird. Das Garn wird anschließend durch einen am vorderen Ende der Garnschneidklinge 24 vorgesehenen Garnschneidebereich 242 abgeschnitten. Das abgeschnittene Garn wird zwischen der Garnschneidklinge 24 und der bewegbaren Trennvorrichtung 27 festgeklemmt. Zwischen den beiden Seitenplatten 21 und 21' ist wenigstens ein Satz von Garnschneidklingen 24, von Garnzuführungslamellen 25, von Teilungslamellen 26 und von beweglichen Trennvorrichtungen 27 in dieser Aufeinanderfolge angebracht. Anschließend wird die Arbeitsvorrichtung 2 zur Fertigstellung an einer zweiten Seitenplatte 28 befestigt.
  • Die Einstellvorrichtung 3 umfasst einen verschiebbaren Block 31 und ein einstellbares Bauteil 32. Der verschiebbare Block 31 weist eine Einstellöffnung 311 auf, die mit dem einstellbaren Bauteil 32 verbunden ist und ein Paar von gleitenden Abschnitten 312, die zu beiden Seiten des verschiebbaren Blocks 31 angeordnet sind und einander entsprechen. Die gleitenden Abschnitte 312 sind mit den in den zwei Außenplatten 11 und 11' angeordneten ersten und zweiten Öffnungen 111 und 111' verbunden. Wenn die Steuervorrichtung 1 an einem Ankerring 30 der Rundstrickmaschine befestigt ist (siehe 3), dann gleitet durch Drehung des einstellbaren Bauteils 32 der gleitende Abschnitt 312 des verschiebbaren Blocks 31 in den Öffnun gen 111 und 111', wodurch die Steuervorrichtung 1 eingestellt wird.
  • Die Freigabevorrichtung 4 umfasst eine Halterung 41, die in der Arbeitsvorrichtung 2 angeordnet ist und ein Freigabeteil 42, das sich durch die Öffnungen 221 und 231 erstreckt. Die Halterung 41 weist einen Kupplungsabschnitt 411 auf, der mit dem Freigabeteil 42 verbunden ist. Nachdem das Freigabeteil 42 von der Halterung 41 getrennt ist, kann die Arbeitsvorrichtung 2 eingestellt oder entfernt werden. Die oben beschriebene Konstruktion bildet somit die erfindungsgemäße Zuführeinrichtung für farbige Garne.
  • Wie in den 3 bis 3C gezeigt, arbeitet die erfindungsgemäße Zuführeinrichtung für farbige Garne auf folgende Weise: Gemäss den Zeichnungen ist die Zuführeinrichtung für farbige Garne auf der Rundstrickmaschine angebracht. Wenn die Nadeln 51 der Farbauswahleinrichtung 5 auf das vorstehende Ende 153 der Farbauswahllamelle 15 drücken, dann gleitet die Verlängerung 152 der Farbauswahllamelle 15 unter das Druckende 142 der Farbauswahldrucklamelle 14 und die Farbauswahldrucklamelle 14 drückt nicht auf die Garnstoßlamelle 13. Die elastische Kraft des elastischen Bauteils 17 drückt die Garnstoßlamelle 13 weg. Folglich wird die zweite Nase 134' der Garnstoßlamelle 13 durch den Garnfreigabenocken 7 gedrückt, wodurch die Verbindungslamelle 16 bewegt wird, wenn die Garnstoßlamelle 13 weggedrückt wird. Die Verbindungslamelle 16 schiebt die Garnzuführungslamelle 25 und der bewegbare Abschnitt 251 treibt den Garnzuführungsstab 257 an, um das Garn der Stricknadel zuzuführen (in den Zeichnungen nicht dargestellt). In der Zwischenzeit wird das bewegbare Bauteil 256 von der schrägen Fläche des bewegbaren Ausschnitts 255 wegbewegt und das Garnaufnahmeteil 273 der bewegbaren Trennvorrichtung erstreckt sich außerhalb der Arbeitsvorrichtung 2, um das Garn freizugeben.
  • Wenn die Farbauswahllamelle 15 durch den Rückstellnocken 52 in ihre Ausgangsstellung bewegt wird, oder wenn die Stricknadeln 51 der Farbauswahleinrichtung 5 nicht auf das vorstehende Ende 153 der Farbauswahllamelle 15 drücken, dann drückt das vorstehende Ende 153 der Farbauswahllamelle 15 auf die Farbauswahldrucklamelle 14. Dadurch drückt das Druckende 142 der Farbauswahldrucklamelle 14 auf den Steg 133 der Garnstoßlamelle 13 und die erste Nase 134 der Garnstoßlamelle 13 erstreckt sich außerhalb der zwei Außenplatten 11 und 11'. Die erste Nase 134 wird durch den Garnaufnahmenocken 6 gedrückt und die Garnstoßlamelle 13 wird zurückgezogen. Folglich wird die Verbindungslamelle 16 angetrieben und bewegt dabei die Garnzuführungslamelle 25. Außerdem bewegt der bewegbare Abschnitt 251 den Garnzuführungsstab 257 innerhalb der Arbeitsvorrichtung 2. Während die Garnzuführungslamelle 25 in die Arbeitsvorrichtung 2 bewegt wird, wird das bewegbare Bauteil 256 durch die schräge Fläche des bewegbaren Ausschnitts 255 angetrieben, um die bewegbare Trennvorrichtung 27 in die Arbeitsvorrichtung 2 hinein zu bewegen.
  • Während die bewegbare Trennvorrichtung 27 in die Arbeitsvorrichtung (2) zurückgezogen wird, nimmt das Garnaufnahmeteil 273 der bewegbaren Trennvorrichtung 27 das Garn auf und der Garnschneidebereich 242 der Garnschneidklinge 24 schneidet das Garn ab. Das abgeschnittene Garn wird zwischen dem Garnschneidebereich 242 und dem Garnaufnahmebereich 273 eingeklemmt und wird für den nächsten Garnzuführungsvorgang im nächsten Zyklus bereitgehalten. Mittels der oben beschriebenen Arbeitsweise kann das Trikot mit dem gewünschten Muster und mit vielen verschiedenen Farben gestrickt werden.
  • Die 4 bis 4C zeigen eine andere Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung für farbige Garne. Wie in den Zeichnungen gezeigt kann dann, wenn es notwendig ist die Nadelscheibe, den Nadelzylinder, die Stricknadeln, die Kulierplatte, den Sattelnocken, die Nocken und andere Teile der Rundstrickmaschine zu justieren oder wieder einzubauen, oder wenn das farbige Garn eingefädelt werden soll, wenn das Freigabeteil 42 der Freigabevorrichtung 4 von der Halterung 41 gelöst werden soll und die Arbeitsvorrichtung 2 gedreht werden soll, um die oberen und unteren Flächen des Bolzens 212 mit der Kerbe der Verbindungsausschnitte 113 und 113' auszurichten, die Arbeitsvorrichtung 2 von der Steuervorrichtung 1 getrennt werden.
  • Falls die oberen und unteren Flächen des Bolzens 212 sehr weit gegen den Ausschnitt der Verbindungsausschnitte 113 und 113' gedreht werden, kann die Arbeitsvorrichtung 2 gegenüber der Steuervorrichtung 1 in ihre Normalstellung gedreht werden. Eine solche Ausführungsart erleichtert den Einbau und das Abnehmen der Zuführeinrichtung für farbige Garne und ist für die Bedienungsperson oder für den Reparaturtechniker bequemer, wenn ein Austausch, Reparaturen und die Einstellung von anderen Bauteilen vorgenommen oder Flusen entfernt werden.
  • 5 zeigt eine andere Ausführungsart der Erfindung und stellt dar, dass die gemäss der Erfindung geänderte Zuführeinrichtung für farbige Garne mehr Raum zur Verfügung stellt, um einen aus Nadelscheibe 8, Kulierplatte 9 und Nadelpressnocken 10 bestehenden Satz auszuwechseln, so dass die Rundstrickmaschine einen Strickvorgang ausführen kann, bei dem Einfach- oder Doppelplüsch oder einfach oder zweifach gemusterte Plüschtrikots hergestellt werden könne. Der Hersteller kann somit viele Kombinationen von gestrickten Produkten herstellen.

Claims (15)

  1. Zuführeinrichtung für farbige Garne an einer Rundstrickmaschine, mit: einer Steuervorrichtung (1), die zwei Aussenplatten (11, 11') aufweist, mit wenigstens einer Teilungsplatte (12, 12'), die zwischen den zwei Aussenplatten (11, 11') angeordnet ist, mit einer Garnstoßlamelle (13), einer Farbauswahldrucklamelle (14), einer Farbauswahllamelle (15), einer Verbindungslamelle (16) und einem elastischen Bauteil (17), das drehbar mit jeder Teilungsplatte (12, 12') verbunden ist, wobei die zwei Aussenplatten (11, 11') an einem Ende jeweils eine Verlängerung aufweisen, die jeweils einen Verbindungsabschnitt (112, 112') bilden und jeweils einen ein Drehgelenk bildenden Verbindungsausschnitt (113, 113') aufweisen, wobei die Verbindungsausschnitte einander entsprechen; und mit einer Arbeitsvorrichtung (2), die drehbar mit einem Ende des Verbindungsabschnitts (112, 122') verbunden ist und zwei Seitenplatten (21, 21') aufweist, zwischen denen wenigstens eine Garnschneidklinge (24) angeordnet ist, sowie mit einer Garnzuführlamelle (25), einer Teilungslamelle (26) und einer beweglichen Trennvorrichtung (27), die mit einem Bolzen (212) verbunden sind, der mit den Verbindungsausschnitten (113, 113') drehbar gekoppelt ist; wobei die Zuführeinrichtung für farbige Garne auf einer Rundstrickmaschine montiert ist und durch einen Garnaufnahmenocken (6) und einen Garnfreigabenocken (7) sowie durch eine Farbauswahleinrichtung (5) gesteuert ist, um zur Herstellung von farbigen gestrickten Trikots farbiges Garn zu den Stricknadeln zu führen.
  2. Zuführeinrichtung für farbige Garne an einer Rundstrickmaschine gemäss Anspruch 1, bei der die Garnstoßlamelle (13) ein vorderes Ende mit einer dort angeformten, als Drehpunkt ausgebildeten Gelenkausnehmung (131) aufweist, mit einer an einem vorbestimmten Ort ausgeformten Ausnehmung (132), mit einem Steg (133), der an einem anderen Ende der Garnstoßlamelle (13) angeordnet ist, einer ersten Nase (134) und einer zweiten Nase (134'), die an einem anderen Ende vorgesehen sind und einander entsprechen.
  3. Zuführeinrichtung für farbige Garne an einer Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, bei der die Farbauswahldrucklamelle (14) eine Öffnung (141) und ein vorspringendes, an einem Ende der Farbauswahldrucklamelle (14) angeordnetes Druckende (142) aufweist.
  4. Zuführeinrichtung für farbige Garne an einer Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, bei der die Farbauswahllamelle (15) eine Bohrung (151), einen an einem Ende ausgeformten Verlängerungsabschnitt (152) und ein vorstehendes Ende (153) aufweist, des einem anderen Ende der Farbauswahllamelle (15) gelegen ist.
  5. Zuführeinrichtung für farbige Garne an einer Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, bei der die Verbindungslamelle (16) eine Bohrung (161) und zwei Arme (162, 162') aufweist, die sich von zwei Seiten der Bohrung (161) erstrecken, wobei die beiden Arme (162, 162') an ihren Enden ein erstes, als Drehpunkt dienendes Verbindungsende (163) und ein zweites als Drehpunkt dienendes Verbindungsende (163') aufweisen.
  6. Zuführeinrichtung für farbige Garne an einer Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, bei der das eine Ende des elastischen Bauteils (17) mit dem Inneren der Steuervorrichtung (1) verbunden ist und das andere Ende gegen eine Seite der Garnstoßlamelle (13) drückt.
  7. Zuführeinrichtung für farbige Garne an einer Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, bei der die Steuervorrichtung (1) zwei Aussenplatten (11, 11') umfasst, die jeweils eine erste, einander entsprechende Öffnung (111, 111') aufweisen.
  8. Zuführeinrichtung für farbige Garne an einer Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, bei der zwischen den Seitenplatten (21, 21') der Arbeitsvorrichtung (2) ein Ankerblock (22) und eine Schutzplatte (23) angeordnet sind, die jeweils eine, einander entsprechende Öffnung (221, 231) aufweisen, wobei die Schutzplatte (23) ein als Garneinfädelplatte (232) ausgebildetes, vorderes, vorstehendes Ende aufweist, an dem wenigstens eine Garnöffnung (233) vorgesehen ist.
  9. Zuführeinrichtung für farbige Garne an einer Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, bei der die Garnschneidklinge (24) eine Mehrzahl von Löchern (241), am Vorderende einen Garnschneidebereich (242) und eine an einem bestimmten Ort vorgesehene bewegliche Ausnehmung (243) aufweist.
  10. Zuführeinrichtung für farbige Garne an einer Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, bei der die Garnzuführlamelle (25) einen bewegbaren Abschnitt (251) mit einem ersten Schlitz (252) und einen zweiten Schlitz (253) aufweist, weiter eine an einem Ende angebrachte, als Drehgelenk dienende Gelenkausnehmung (254), einen bewegbaren und unterhalb der Schlitze (252, 253) vorgesehenen und zur Aufnahme eines bewegbaren Bauteils (256) bestimmten Ausschnitt (255) und einen Garnzuführstab (257), der sich von einem bestimmten Ort aus erstreckt, wobei am Vorderende des Garnzuführstabes (257) eine Öffnung (258) angeformt ist.
  11. Zuführeinrichtung für farbige Garne an einer Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, bei der die bewegliche Trennvorrich tung (27) ein Loch (271) und eine Öffnung (272) aufweist, die der beweglichen Trennvorrichtung (27) ihre Bewegung ermöglichen, wobei am vorderen Ende ein Garnaufnahmeteil (273) ausgeformt ist.
  12. Zuführeinrichtung für farbige Garne an einer Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, mit einer Einstellvorrichtung (3), die einen verschiebbaren Block (31) und ein einstellbares Bauteil (32) aufweist, wobei an dem verschiebbaren Block (31) zum Eingriff des einstellbaren Bauteils (32) eine Einstellöffnung (311) vorgesehen ist, und ein Paar von gleitenden Abschnitten (312), die an zwei Seiten des verschiebbaren Blocks (31) angeordnet sind und einander entsprechen.
  13. Zuführeinrichtung für farbige Garne an einer Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, mit einer Freigabevorrichtung (4), die eine Halterung (41), und ein Freigabeteil (42) umfasst, wobei die Halterung (41) zur Verbindung mit dem Freigabeteil (42) einen Kupplungsabschnitt (411) aufweist.
  14. Zuführeinrichtung für farbige Garne an einer Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, mit einer Seitenplatte (18), die an einer Rückseite der Steuervorrichtung (1) befestigt ist.
  15. Zuführeinrichtung für farbige Garne an einer Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, mit einer Trennplatte (19), die an der Steuervorrichtung (1) befestigt ist.
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