DE3532078A1 - Motorsteuerungsverfahren und vorrichtung dafuer - Google Patents
Motorsteuerungsverfahren und vorrichtung dafuerInfo
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- DE3532078A1 DE3532078A1 DE19853532078 DE3532078A DE3532078A1 DE 3532078 A1 DE3532078 A1 DE 3532078A1 DE 19853532078 DE19853532078 DE 19853532078 DE 3532078 A DE3532078 A DE 3532078A DE 3532078 A1 DE3532078 A1 DE 3532078A1
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Description
.5*
Die Erfingung betrifft eine Motorantriebssteuerung, wie
eine Sicherheitseinrichtung in einem automatischen Öffnungs/Schließmechanismus für Fenster, zum Beispiel
for Automobile ( im Folgenden Servofensterheber
genannt).
Mit fortschreitender integrierter Schaltungstechnologie werden elektronische Einrichtungen, die integrierte
Schaltungskomponenten verwenden, in großem Umgang in jedem Winkel industrieller Felder benutzt, und solche
elektronische Steuereinrichtungen werden auch zur Maschinensteuerung, zur Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen
und zum Öffnen und Schließen von Fahrzeugen, insbesondere von Automobilen, verwendet.
Servofensterhebersysterne zum automatischen Öffnen und
Schließen der Fahrzeugfenster durch Betätigung vom Fahrersitz werden bereits im großen Umfang angewendet.
Bei solch einem Servofensterhebersystem wird das Fenster durch die Schalterbetätigung geöffnet oder
geschlossen. Falls die Hand des Fahresrs während des Schließbetriebs gefangen wird, muß das Fenster geöffnet
werden, indem der Schalter betätigt wird. Um jedoch Unfälle von Kinder zu vermeiden, ist es notwendig, daß
das Fenster automatisch geöffnet wird, indem es
feststellt, daß ein fremder Gegenstand in dem Fenster gefangen ist.
Deshalb wird eine Sicherheitsvorrichtung untersucht, die umgekehrt den Betrieb des Öffnungsmodus steuert,
wenn sie eine übermäßige Belastung des Servofensters beim Schließmodus feststellt.
Bei solch einem Belastungserkennungverfahren dieser Sicherheitseinrichtung ist es wesentlich, wenn das Auto
fährt, individuell den Straßenzustand, einen Winddruck, der auf das Fenster wirkt, eine Änderung der Last
aufgrund des Spiels von mechanischen Teilen und eine Änderung der Last aufgrund des gefangenen Gegenstands,
z.B. der Hand, etc. zu erkennen.
Falls eine Hand gefangen ist, muß dies möglichst schnell erkannt werden. Diese Sicherheitseinrichtung
wird im allgemeinen durch einen Microcomputer gesteuert und deshalb ist zu erwarten, daß ein Steueralgorithmus
entwickelt wird, der die Verarbeitungslast für den Microcomputer wo weit wie möglich erleichtert.
Ferner ist solch eine Sicherheitseinrichtung erforderlich, um stets die Betriebssicherheit zu gewährleisten
und zu garantieren, selbst under beliebigen Betriebsbedingungen.
Es ist zum Beispiel nicht zulässig, daß der Sicherheitsbetrieb durch einen Fehler verloren geht,
selbst wenn solch ein Fehler in einem Teil der Sicherheitseinrichtung auftritt. Deshalb wartet man
seit langem auf eine Sicherheitseinrichtung, die den sicheren Betrieb selbst dann gewährleistet, wenn eine
größere Komponente ausfällt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Motorsteuerungverfahren und eine Einrichtung zum Erkennen eines
Überlastungszustands mit hoher Genauigkeit, hoher
Geschwindigkeit und hoher Verläßlichkeit zu schaffen.
Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Motosteuerungssytem zu schaffen, welches stets den
optimalen Referenzwert zum Erkennen der Überlastung bei Fluktuationen der Motorgelast und einstellen kann.
Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Motorsteuerungssystem zu schaffen, welches einen Motor
auf der Basis eines ausfallsicheren Konzeptes zu schaffen, selbst falls eine Konstruktionskomponente des
Motorsteuerungssystems ausfällt oder versagt.
Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherheitseinrichtung zur Motorsteuerung mit hoher
Zuverlässigkeit zu schaffen, und insbesondere eine Einrichtung, welche die sichere Funktion selbst dann
gewährleistet, wenn die Bedienungsperson irgenwelche Schalterbetätigungen vornimmt.
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Diese Aufgaben werden durch Einstellung des Referenzwertes für die Erkennung der Überlastung synchron
mit der Fluktuation der tatsächlichen Motorbelastung gelöst.
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Die Erfindung ist im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele und in Verbindung mit der
Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Hardware einer
bekannten Servofensterhebereinrichtung,
Λ'
Fig. 2 Laufcharakteristik eines Motors,
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms bei dem bekannten System,
Fig. 4 ein Flußdiagramm eineer Referenzwert-
einsstellroutine des bekannten Systems,
Fig. 5 ein Diagramm zur Erklärung des durch das Flußdiagramm der Figur 4 angezeigten
Betriebs,
Fig. 6 ein Ansicht eines Teils von Fig. 1
Fig. 7 eine Tabelle, die den Betriebsmodus von
Fig. 6 anzeigt,
FIG. 8 eine Tabelle, die den Fehlermodus von Fig. 6 anzeigt,
Fig. 9 Diagramme zur Erklärung des Verfahrens der Einstellung der Referenzwerte der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms
gemäß einer Ausgührungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11 und Fig. 12 Detailflußbilder von Subroutinen in Fig. 10.
Figur 1 zeigt ein Blockdiagramm einer bekannten Sicherheitseinrichtung für ein Servofenstersystem. Wenn
eine Hand oder ein Gegenstand während des Schließbetriebs des Servofensters gefangen wird, wird eine
übermäßige Belastung des genannten Fensters aufgrund der Änderung eines Stroms festgestellt, der in einem
Antriebsmotor fließt, und er Öffnungbetrieb wird begonnen.
In dieser Figur bezeichnet 1 einen Microprozessor (im Folgenden als MPU bezeichnet), 2 einen
Fesnteröffnungs/schließ-Handschalter, 3 ein ROM (Nur-Lese-Speicher), 4 ein RAM (Speicher mit wahlfreiem
Zugriff), 5 einen Relaistreiber, der die Polarität
einer Gleichspannung ändert, die zur Bestimmung einer Rotationsrichtung des Motors 9 zugeführt wird, 6 einen
Stromsensor zum Erkennen eines Stroms des Motors 9, 7
einen Motortreiber, der das genannte Relais enthält, einen Schließdetektor, der erkennt, daß das Fenster
perfekt schließt, aufgrund eines Positionsschalters 10, der erkennt, daß das Fensterglas 11 die perfekte
Schließposition erreicht hat, 9 einen Motor, der den Hebearm 13 mit einem Getriebe 12 treibt. Bei der
Sicherheitseinrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau werden die Öffnungs/Schließ-Betriebe wie im
Folgenden beschrieben durchgefährt.
Wenn ein Handschalter 2, der nicht vom Riegeltyp ist, gedrückt wird, steuert die Microprozessoreinheit(MPU)
den Relaistreiber 5 und dadurch rotiert der Motor 9 in der bestimmten Richtung, während der Schalter gedrückt
wird. Wenn der Motor 9 rotiert, rotiert auch der
Hebearm 13 über das Getriebe 12, wodurch das Fensterglas 11 vertikal bewegt wird.
Im allgemeinen sind ein Strom, der in den Gleichstrommotor
9 fließt, und ein Drehmoment in einem proportionalen Verhältnis. Deshalb fließt, wenn eine Last auf
das Fensterglas 11 wirkt, ein großer Strom in den Motor, in Übereinstimmung mit der genannten Last.
Die Sicherheitseinrichtung vewendet solch ein Phänomen.Der Antrieb des Gleichstrommotors 9 wird
nämlich durch Fühlen eines Stromwertes des Gleichstrommotors 9 mit einem Motorstromfühler 6
gesteuert.
Zwischenzeitlich wird ein Betriebssignal für das
Fensterglas oder die Fensterscheibe in die MPU 1 eingegeben. Von dem Handschalter 2 wird das Betriebssignal
"ÖFFNEN" oder "SCHLIESSEN" zu der MPU 1 geschickt. Dieses Betriebssignal wird durch die
Programme in der MPU 1, dem Speicher (RAM) 3 und dem Speicher (ROM) 4 diskriminiert. Dadurch wird der Motor
13 in "ÖFFNUNGS"- oder "SCHLIESS"-richtung durch den Relaisreiber gesteuert.
Auf der Basis der in Figur 2 gezeigten Motorstromcharakteristik und des in Figur 3 gezeigten Steuerprogramms
wird der "SCHLIESS"-Betrieb der automatischen Öffnungs/Schließ-Einrichtung weiter unter erklärt.
Bereich (a):
- 10
Die Sicherheitseinrichtung erkennt bisher noch keinen
abnormen Zustand. Das "SCHLIESS"-Signal wird durch Betätigung des "SCHLIESS"-Handschalters 2 in die MPU 1
eingegeben.
5
5
Bereich (b):
Das "SCHLIESS"-Betriebssignal wird in die MPU 1
eingegeben. Dadurch treibt die MPU 1 den Relaistreiber 5 und startet die Antriebssteuerung des Motors 9 und
die Einstellung des Schliessdetektors 8 in den Eingangszustand. Wenn die Antriebssteuerung des Motors
9 gestartet wird, fließt momentan ein in Figur 2 gezeigter Stromstoß.
Bereich (c):
Nachdem der Stromstoß verschwunden ist, beginnt der Sicherheitsfunktionsbetriebsbereich der
Sicherheitseinrichtung. Ein Antriebsstrom des Motors 9 fließt mit fast konstantem Pegel.
Bereich (d):
Wenn das Fensterglass in die Nähe des "SCHLIESS"-Zustands
kommt, wird der Positionsschalter 10 zu EIN schaltet und ein Motorstrom I wächst, weil eine
Belastung oder Last aufgrund der Reibung mit der Gummiverkleidung wächst, und dadurch wird der Motor 9
in einen Riegelzustand geführt.
Bereich (e):
- 11 -
Wenn der Motor 9, nach Eingabe des EIN-Signals des
Positionsschalters 10 durch den Schliess-Detektor 8 verriegelt wird, beendet die MPU 1 den Antrieb des
Relaistreibers 5. Dadurch kehrt ein Motorstromwert I zu dem Zustand des Bereichs (a) zurück.
Riegelzustand bedeutet hier, daß die Rotation des Motors endet und der Motorstrom maximal wird.
Figur 3 zeigt ein Flußdiagramm eines herkömmlichen Steuerprogramms, das durch die MPU 1 ausgeführt wird.
Die "MASKIERTE PERIODE" in dieser Figur bedeutet den
Schritt zur Diskriminierung der Bereiche (b) und (d)
und des Bereichs (c) in Figur 2. In den Bereichen (b) und (d) ist die Funktion zum Erkennen eines abnormen
Motorstroms maskiert und wird nicht ausgeführt. Der Bereich (b) wird aufgrund der Tatsache erkannt, daß die
Zeit sich in einer konstanten Periode vom Beginn des Bereichs (b) oder innerhalb einer konstanten Periode
von der Spitzenerkennung nach dem Beginn des Bereichs (b) befindet. Der Bereich (d) wird durch den Positionsschalter
erkannt.
"SETZ1 ÜBERLASTUNGSMARKIERUNG" in Figur 3 bedeutet den
Schritt zur Aufzeichnung, daß ein abnormer Motorstrom zu dem Markierungsbereich, der in dem RAM 3 vorgesehen
ist, festgestellt wird. Entsprechende Schritte, die anders als oben erwäht sind, sind augenscheinlich und
werden deshalb nicht erklärt.
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Die Routine der Figur 3 wird wiederholt, zum Beispiel
- 12 -
alle 10 Millisekunden.
Als nächstes wird der Referenzwert Ir, der die Bedingung zur Erkennung abnormer Motorbelastung in
Bereich (c) einstellt, anhand der Figuren 4 und 5 erläutert.
Die Figur 4 zeigt ein Flußbild eines Steuerprogramms für ein herkömmliches Referenzwerteinstellverfahren zum
Erkennen eines abnormen Motorstroms und Fig. 5 zeigt die Relation zwischen einem erkannten abnormen Wert Ir
und dem Motorstromwert I.
Wie die Figur 5 zeigt, wird ein Motorstromwert I stets der MPU 1 von dem Stromfühler 6 zugeführt, und ein
minimaler Stromwert Imin innerhalb einer konstanten PeriodeAT, dem ein Wert4X gegeben wird, wird als neuer
Referenzwert Ir zum Erkennen einer abnormen Motorlast eingestellt oder gesetzt. Δ Τ beträgt zum Beispiel etwa
300 msek. Wenn der Motorstromwert I den Referenzwert Ir innerhalb der PeriodeAT überberschreitet, invertiert
die MPU 1 den Motor 9 in den "ÖFFNEN"-Steuermodus.
Die Programmroutine des Erneuerungsverfahrens für den
Referenzwert ist in Figur 4 gezeigt. Ein Zeit-Bereich, Imin-Bereich und Ir-Bereich werden in dem TAM 3
zugeordnet. Die Routine der Figur 4 wird nach jeweils einer konstanten Periode wiederholt, die hinreichend
kleiner alsÄT ist, z. Beispiel 10 msec.
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Zunächst wird der Zeit-Bereich aufwärts gezählt. Falls solch ein Wert nichtÄT erreicht, wird der gelesene
- 13 -
Motorstomwert I mit einem Wert des Imin-Bereichs
verglichen. Wenn I>Imin, wird diese Routine vervollständigt. Wenn Iminzl ist, wird der Inhalt des
Imin-Bereichs zu dieser Zeit durch I ersetzt. ΔΧ wird addiert zu dem ersetzten Imin addiert und der Inhalt
des Ir-Bereichs wird durch ein Ergebnis solch einer Addition ersetzt. Wenn ZEIT VERZÖGERUNG ODER TIMERN
T, wird ein Vergleich zwischen Imin und I nicht durchgeführt und Imin und I werden sofort erneuert.
Die praktischen Schaltungen des Relaistreibers 5, des StromfUhlers 6 und des Motortreibers 7,die in Figur 1
gezeigt sind, werden anhand der Figur 6 erläutert. Die gleichen Schaltungen tragen dieselben Bezugszeichen wie
in Figur 1.
Wenn die von der MPUl abgegebenen Signale(T) und(2) AUS
sind, ist der Strom, der durch die Transistoren TrI, Tr2 und durch die Relais Ll L2 fließt, AUS. Deahalb
sind die Relaiskontakte RLl, R12 mit der Seite der ausgezogenen Linie verbunden und der Gleichstrommotor
wird nicht angetrieben.
Wenn das Signal (T) zu EIN wird, schaltent TrI und Ll
ebenfalls EIN, wobei sie den Kontakt RIl auf die Seite der durchbrochenen Linie setzen und der Gleichstommotor
wird angetrieben. In diesem Fall wird ein Stromzustand durch einen Stromfühlerwiderstand Rs gefühlt, verstärkt
durch einen Operationsverstärker AMP, und er wird dann zu der MPUl geschickt.
Wenn das Signal (g)auf EIN schaltet, schalten Tr2 und L"
- 14 -
EIN, und setzen dabei de Kontakt RL2 auf die Seite der
durchbrochenen Linien und der Gleichstrommotor 9 wird in die Richtung angetrieben, die invers zu der Richtung
ist, wenn das Signal^ETN ist.
Wenn nämlich der Fenster-"ÖFFNUNGS"-Betrieb durchgeführt
wird, wenn das Signal (T)EIN ist, wird der "SCHLIESS"-Betrieb durchgeführt, wenn das Signal (DEIN
ist. Solche Zustände sind als Betriebsarten A~C'in Figur 7 gezeigt. Wenn beide Signale (T) und ©EIN oder AUS
sind, wird der Antrieb des Motors 9 suspendiert.
NACHTEILE, DIE DURCH DIE VORLIEGENDE EFINDUNG GELÖST
WERDEN:
Die oben beschriebene herkömmliche Servofenstersicherheitseinrichtung
hat zunächst den Nachteil, daß dann, wenn der Referenzwert Ir wieder durch das oben
beschriebene Verfahren eingestellt iwrd, weil eine Einstellzeitsteuerung nicht auf die Fluktuation des
Motorstomwertes bezogen ist, ein Fehler der Motorbelastung genau und wirklich bei dem Punkt A erkannt werden
muß. Solch ein Fehler wird aber bei dem Punkt B erkannt, falls such ein Referenzwert Ir unmittelbar vor
dem Punkt A zrückgestellt wird, und dadurch wird die Erkennung eines Fehlers so lange verzögert, wie der
Unterschied zwischen den Punkten A und B in Figur 5 ist.
Der zweite Nachteil ist der, daß, falls zum Beispiel
ein Finger beim "SCHLIESS"-Betrieb des Fensterglases gefangen und dadurch ein Strom festgestellt wird, der
- 15
" Ai-
höher als der Referenzwert Ir ist, die Sicherheitseinrichtung normalerweise wie oben beschrieben startet,
falls jedoch der Fahrer das "Schliess"-Signale durch
Betätigung des Handschalters 2 gerade vor dem Punkt B in Figur 5 auf AUS schaltet, der Motor 9 mit einer
gewissen Trägheit anhält und gleichzeitig die Funktion der Sicherheitseinrichtung ebenfalls anhält, wobei der
Finger gefangen bleibt.
Der dritte Nachteil ist der, daß dann, falls das Fühlsystem zum Fühlen eines Inkrements des Strom
versagt und der Anstieg des Stroms, der dem Inkrement der Last entspricht, nicht erhalten werden kann, der
normale Betrieb verloren geht und insbesondere der ausfallsichere Betrieb nicht befriedigt wird.
Der vierte Nachteil ist der, daß die Sicherheitseinrichtung, wenn sie in den genannten Betriebsarten
arbeitet, die Funktion derselben in erheblicher Weise verliert und der Grad der Sicherheit beim Betrieb
versagt, wenn eine der Komponenten wie TrI, Tr2, Ll oder L2 etc versagt.
Der Fehlfunktionsmodus von Komponenten ist in Figur 8
dargestellt. In dieser gibt die linke Spalte die Fehlfunktion an und die mittlere Spalte gibt den
Moduswechselzustand von A nach C des Betriebsmodus in Figur 7 an.
Falls zum Beispiel ein Fehler auftritt, wenn nämlich ein Transistor TrI öffnet oder eine Spule des Relais Ll
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öffnet, öffnet sich das Fenster nicht mehr. Falls zwischenzeitlich ein Transistor TrI oder ein Kontakt
RLl oder ein Relais Ll kurzgeschlossen wird, öffnet das Fenster sich plötzlich.
In gleicher Weise wird dann, wenn ein Transistor Tr2 oder ein Relais L2 öffnet, das Fenster nicht mehr
weiter schließen, und falls diese kurzgeschlossen werden, öffnet das Fenster sich plötzlich. Insbesondere
wenn TrI und das Relais Ll öffnen, während Tr2 und das Relais L2 kurzgeschlossen werden, endet die Sicherungsfunktion, was zu einem gefährlichen Zustand führt.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher beschrieben:
Die Figur 9 zeigt charakteristische Diagramme, welche eine Ausführungsform eines durch einen Gleichstrommotor
gesteuerten Verfahrens der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Gleiche Komponenten tragen in allen Zeichnungen dieselben Bezugszeichen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Referenzwert Ir wieder eingestellt, wie es in Figur 9(A) gezeigt ist.
Die MPU 1 überwacht ständig den Wechsel des Motorstromwertes I durch den Stromsensor 6. Wenn sie
feststellt, daß der Strom bei einem Punkt (l) zu wachsen
beginnt, addiert die MPU 1 zu diesem Zeitpunkt ΔΧ zu I
und setzt den erkannten abnormen Motorbelastungsreferenzwert Ir.
- 17 -
ν«'
Wenn danach der Stromwert I den Referenzwert Ir selbst nach der Zeit ΔΤ (Punkt (5)) nicht überschreitet, wird
der Referenzwert Ir an diesem Punkt wieder gesetzt. Darüber hinaus wird, wenn der Beginn des Anwachsens des
Stromes I innerhalb der Periode AT (Punkt (S)) festgestellt
wird, der Referenzwert Ir wieder gesetzt.
Ein Motorstrom I wird, wie es in der Figur 9(B) gezeigt ist, in der Periode ^T (zum Beispiel Perioden (2)^(3))
zu Abtastzeitpunkten U1) ^j (t--) alle 10 Millisekunden
gemessen, und eine Differenz zwischen benachbarten Abtastwerten wird von der MPU 1 diskriminiert. Wenn
eine Differenz größer als ein vorbestimmter Wert <J<- (zum
Beispiel bei dem Zeitpunkt t„) ist, wird ein Wert, der durch Addition von AX zu dem Abtastwert bei dem Punkt
tg erhalten wird, wiederum als der neue Referenzwert Ir
gesetzt oder eingestellt, und darüber hinaus wird die Zeitzählung von ΔΤ auf Null geklärt und die Zählung
wird erneut begonnen.
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20
Dadurch wird der Start der Periode ΔT mit dem Start des
Anwachsens des Motorstromes I synchronisiert und der Motorstrom wird ständig stabilisiert und dementsprechend
kann eine abnorme Belastung innerhalb der kürzesten Periode festgestellt werden.
Es werden jetzt Maßnahmen gegen den genannten zweiten Nachteil beschrieben. Um zu verhindern, daß ein
Gegenstand gefangen bleibt, weil der Schalter gerade ου vor Erkennung des abnormen Motorstromes betätigt worden
ist und dadurch das Fensterglas anhält, wird empfohlen,
- 18 -
'β-
den Schalterbetrieb gerade vor Erkennen der Anomalität unwirksam zu machen. Deshalb wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein zusätzlicher Referenzwert Ir', der kleiner als der Referenzwert Ir ist, zur Erkennung
einer Anomalität durch den vorbestimmten Wert spezifiziert. Wenn der Motorstrom I diesen Wert
überschreitet, wird der Schalterbetrieb unwirksam gemacht.
Es reicht aus, daß der zusätzliche Referenzwert Ir1 auf
I + ΛΧ' gesetzt wird (wobei 0 ^X1 -^ΔΧ), während Ir
den Wert I + ΔΧ hat, und die Erneuerungszeitsteuerung
kann auf denselben Wert wie Ir bestimmt werden.
Falls ein Motorstrom den zusätzlichen Referenzwert Ir1,
nicht jedoch den Referenzwert Ir innerhalb der vorbestimmten Periode (Δι) überschreitet, ist es
zulässig, daß der Schalterbetrieb bewirkt wird, aufgrund der Annahme, daß ein anomaler Zustand nicht
erzeugt wird. At ist ein konstanter Wert kleiner als ΔΤ.
Es werden jetzt Maßnahmen gegen den dritten Nachteil, nämlich gegen einen Fehler des Stromsensors 6
beschrieben.
In der Periode (c) von Figur 2 kann dann, wenn ein Strom I tatsächlich festgestellt wird, der extrem
kleiner als der erwartete Stromwert ist, angenommen werden, daß ein Fehler des Stromsensors 6 vorliegt. Im
Gegensatz dazu ist es auch wahrscheinlich, daß ein Strom I zu groß erscheint. In diesem Fall arbeitet die
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Sicherheitsfunktion und eliminiert dadurch die
Probleme.
Probleme.
Ein Fehler des Stromsensors kann deshalb erkannt
werden, indem zuvor ein unterer Grenzwert Ig des
werden, indem zuvor ein unterer Grenzwert Ig des
Stromwertes I bestimmt und dann ein Stromwert I mit I
g
verglichen wird. In diesem Fall wird der Motor
verglichen wird. In diesem Fall wird der Motor
angehalten.
Maßnahmen gegen den genannten vierten Nachteil, nämlich gegen ein Versagen einer Motorantriebskomponente,
werden im folgenden erklärt.
werden im folgenden erklärt.
In Figur 6 wird ein vergleichsweise starker Strom, eine hohe Spannung den Leistungstransistoren TrI, Tr2
zugeführt, und die Fehlerrate ist höher als diejenige
der MPU etc. Die Relaisspulen Ll und L2 und die
Kontakte RLl und RL2 weisen außen mechanische Teile
auf, die ebenfalls eine hohe Fehlerrate haben. Ein
der MPU etc. Die Relaisspulen Ll und L2 und die
Kontakte RLl und RL2 weisen außen mechanische Teile
auf, die ebenfalls eine hohe Fehlerrate haben. Ein
Fehler dieser Komponenten kann erkannt werden, indem
die Tatsache ausgenutzt wird, daß ein Motorstrom nicht
von sich aus oder natürlich fließt, wenn die Relaiskontakte RLl und RL2 auf dieselbe Polseite gelegt sind wie die Leistungsversorgungsspannung. Wenn zum Beispiel der Antriebsbefehl (T) und Q) , die von der MPU 1 gesendet werden, auf EIN geschaltet werden, bevor der Antrieb
des Motors beginnt, und RLl und RL2 beide auf die Seite der durchbrochenen Linie gelegt werden, falls eines der Relais nicht betriebsfähig ist, fließt ein Strom in den Motor. Deshalb kann ein Fehler des Relais oder des
von sich aus oder natürlich fließt, wenn die Relaiskontakte RLl und RL2 auf dieselbe Polseite gelegt sind wie die Leistungsversorgungsspannung. Wenn zum Beispiel der Antriebsbefehl (T) und Q) , die von der MPU 1 gesendet werden, auf EIN geschaltet werden, bevor der Antrieb
des Motors beginnt, und RLl und RL2 beide auf die Seite der durchbrochenen Linie gelegt werden, falls eines der Relais nicht betriebsfähig ist, fließt ein Strom in den Motor. Deshalb kann ein Fehler des Relais oder des
Leistungstransistors diskriminiert werden, durch Lesen
eines Stroms I nach einer sehr kurzen Periode ΔΤ-,
eines Stroms I nach einer sehr kurzen Periode ΔΤ-,
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durch EIN-Schalten der Signale (T) und (?) mit dem
S t roms enso r 6.
Falls während des Motorbetriebs ein Fehler auftritt, kann der Motor in Übereinstimmung mit solch einem
Fehlermodus unmittelbar anhalten, er kann aber auch nicht anhalten, selbst wenn die Antriebssignale (T) und
(g) AUS geschaltet werden, oder ein Fehler mag praktisch
nicht festgestellt werden. In dem ersten Fall gibt es kein besonderes Problem. In dem zweiten Fall wird
festgestellt, daß ein Strom I innerhalb der vorbestimmten Periode (Δτ 2) durch AUS-Schalten der Antriebssignale
(T) und (2) nicht unter einen vorbestimmten Wert (z. B. Null) reduziert wird, und beide
Signale (l) und (|) werden auf EIN geschaltet, und
dadurch kann der Motor angehalten werden. In dem dritten Fall kann ein Fehler durch Prüfen des Stromes
unmittelbar vor Antrieb des Motors bei dem nächsten Mal erkannt werden.
Jede Funktion kann realisiert werden, indem jedesmal exklusive Hartware vorgesehen wird. In der Praxis ist
es jedoch besser, die Realisierung durch Modifizierung des Verarbeitungsprogrammes vorzunehmen. Das Flußdiagramm
eines Programmes als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird jetzt anhand der Figur
beschrieben. Die Hartwarestruktur zum Inkraftsetzen der vorliegenden Erfindung ist im Grunde dieselbe wie bei
dem in Figur 1 gezeigten Stand der Technik.
Der einzige Unterschied zwischen den Figuren 10 und 3 besteht darin, daß der Schritt 100 modifiziert ist und
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die Schritte 201, 202, 300 und 400 hinzugefügt sind. Die Routine der Figur 10 wird durchgeführt, indem sie
zum Beispiel alle 10 Millisekunden aufgerufen wird. Die Komponente 100 ist eine Subroutine und ein Detail von
ihr ist in Figur 11 dargestellt.
Figur 11 ist ein Flußdiagramm einer Unterprogrammroutine zum Durchführen des Verfahrens der Figur 9. Um
diese Routine auszuführen, werden der Zeitzählbereich, der Ir-Bereich, der I^^-Bereich, der I -Bereich, der
I-UPDATE-FLAG-Bereich jeweils in dem RAM 3 zugeordnet.
Zunächst wird der Zeitzählbereich gelesen und der Inhalt wird aufwärts gezählt. Wenn der Inhalt ZEIT-MESSER
kleiner alsAT ist, wird der Inhalt von
durch den Inhalt von I_eu ersetzt und der Inhalt von
In... wird durch den Stromwert von I ersetzt. Falls ein
Unterschied vom erneuerten I__„ und I-.-,+. größer als ein
ti 6 U el J. w
vorbestimmter Wert X ist, wird ein Bezug auf die UPDATE-FLAG Ir hergestellt. Wenn diese Markierung auf
EIN steht, wird der Inhalt von Ir ersetzt durch I i*. +
AX und Ir1 wird ersetzt durch I< + AX1. Dann wird der
Ir-UPDATE-FLAG auf AUS gesetzt und der Zeitzählbereich wird auf Null gelöscht. Ir1 und AX1 werden später
beschrieben. Falls der Zeitmesser ΔΤ überschreitet, wird I . . ersetzt durch den Strom I und gleichzeitig
wird Ir ersetzt durch I ,. +AX. Aufeinanderfolgende
Verarbeitungsschritte sind dieselben wie die oben beschriebenen. Falls der Unterschied zwischen I14. und
alt
1 unter X ist, wird die Ir-UPDATE-FLAG auf EIN
gesetzt und dann beendet dies die Subroutine. Falls dann, wenn der Unterschied zwischen I ,. und I
alt neu
- 22 -
-Zb-
größer als c*ist, falls Ir-UPDATE-FLAG nicht auf EIN
gestellt ist, werden Ir und Ir1 nicht erneuert.
Die Schritte 400 in Figur 10(A) sind Subroutinen zur Lösung des Nachteils, der anhand der Figuren 6 bis 8
erklärt wurde. Ein Detailflußbild von START CHECK ist in Figur 12(A) dargestellt, während ein Detailflußbild
von STOP CHECK in Figur 12(B) dargestellt ist. Um diese Subroutinen auszuführen, werden in dem RAM 3 die
START-CHECK-FLAG, welche die Notwendigkeit oder die Nichtnotwendigkeit des Start Checks anzeigt, der erste
Zeitnehmerbereich zur Bestimmung der Motorstromprüfzeit,
der STOP-CHECK-FLAG-Bereich, welcher anzeigt,
ob ein Stop Check notwendig ist oder nicht, der zweite Zeitmeßbereich zur Bestimmung der Motorstromprüfzeit
und die Bereiche der ersten und zweiten DISPLAY-FLAG, die das Ergebnis des Start Check und Stop Check
anzeigen, zugeordnet. Die Funktionen der jeweiligen Schritte und Funktionen von Subroutinen als Ganzes sind
aus den Figuren erkenntlich und werden nicht weiter erklärt. Falls ein Fehler festgestellt wird, wird eine
Fehlerunterbrechung erzeugt und die Verarbeitung oder Ausführung wird zu einer anderen Fehlerverarbreitungsroutine
übertragen.
Der Schritt 300 von Figur 10(A) unterscheidet, ob ein Motorstromwert I kleiner als ein unterer Grenzwert I
g oder nicht in der Periode (c) von Figur 2 liegt. Wenn
er kleiner als I ist, wird die Steuerung bewirkt, so
CD
daß der Motor angehalten wird.
Jeder Zeitmesser in Figur 10(B), Figur 11, Figur 12(A)
- 23 -
bzw. Figur 12(B) ist jeweils verschieden.
Wie oben im Detail beschrieben wurde, wird der Referenzwert Ir zur Erkennung eines Motorfehlers bei
solch einer Zeitsteuerung zurückgesetzt, wenn der Strom I zu wachsen beginnt. Deshalb kann ein Überlastungszustand
des Motors stets innerhalb kürzester Zeit festgestellt werden. In dem obigen Ausfuhrungsbeispiel
wurde ein Gleichstrommotor verwendet. In diesem Fall ist die Last proportional zu einem Strom und dementsprechend
wurde erklärt, daß der Motor durch einen Stromwert überwacht wurde. Falls jedoch ein Wechselstrommotor
verwendet wird, kann die Überwachung des Stromes und der Spannung anregen oder anzeigen, daß
eine berechnete effektive Leistung proportional zu der Last ist. Deshalb ist es möglich, daß der Wechselstrommotor
für die Steuerung durch die vorliegende Erfindung verwendet wird.
Die Sicherheitseinrichtung ist stets notwendig, um ausfallsichere Verfahren zu gewährleisten, nämlich um
einen sicheren Betrieb auch dann zu steuern, wenn ein Teil der Komponenten ausfällt oder irgendeine Betriebsart
von einer Bedienungsperson durchgeführt wird. Die vorliegende Erfindung umfaßt viele Modifikationen von
ausfallsicheren Verfahren und gewährleistet eine höchst verläßliche Motorsteuerung und insbesondere eine
Sicherungssteuerung.
- 24 -
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Claims (5)
- Ansprüche:20 1. Motorsteuerungsverfahren zur Ermittlung eines Betrages eines Wertes I, welcher der Belastung eines Motors äquivalent ist, durch Messung eines Motorantriebsstromes oder eines Antriebsstromes einer Antriebsspannung, durch Bestimmung eines Wertes,25 jeweils nach einer vorbestimmten Zeit AT, der durch Addition des vorbestimmten Wertes ΔΧ zu dem genannten Wert I addiert wird, in einem bestimmten Zeitpunkt, als den Referenzwert Ir, und durch Suspendierung des Antriebs des Motors oder durch umgekehrte Rotation des30 Motors, wenn der genannte Wert I den genannten Referenzwert Ir überschritten hat, bei welchem dann,— 1 —POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 196858-807COMMERZBANK MÜNCHEN, KONTO-NUMMER 22 11 480wenn der reduzierte Wert I innerhalb der genannten Periode ΔΤ zu wachsen beginnt, ÄT wiederum von solch einem Zeitpunkt gezählt wird und ein Wert, der durch Addition von Δ,Χ zu I erhalten wird, zu einem solchen Zeitpunkt wieder als der Referenzwert Ir eingestellt wird.
- 2. Motorsteuerungseinrichtung mit:einem Motor, der von einer Gleichstrom- oder Wechselstromleistungsquelle angetrieben wird,einem Handschalter, der den Antrieb des genannten Motors steuert,einer Einrichtung zur Berechnung eines Wertes I, welcher der Belastung des genannten Motors entspricht, einer Takteinrichtung, welche wiederholt die vorbestimmten Zeitintervalle AT aufwärts zählt,einer Einrichtung zum Addieren eines vorbestimmten Wertes ΔΧ zu dem Wert I der Belastung zu dem Zeitpunkt bei jedem Δτ, welcher der genannten Takteinrichtung entspricht,einer Halteeinrichtung, welche einen Ausgang der genannten Addiereinrichtung als Referenzwert Ir enthält,einer Einrichtung zum Erkennen von Ir ύ. I durch Vergleich des Referenzwertes Ir der genannten Halteeinrichtung und des Wertes I der Belastung undeiner Einrichtung zum Suspendieren oder zum Rotieren des genannten Motors in umgekehrter Richtung in Übereinstimmung mit einem Ausgang der genannten Detektoreinrichtung, bei welcher ferner enthalten sind: eine zweite Detektoreinrichtung, welche erkennt, daß der reduzierte Wert I der Last zu wachsen beginnt,eine Einrichtung zur Rückstellung der genannten Takteinrichtung für den Zählbetrieb in Übereinstimmung mit einem Ausgang der genannten zweiten Detektoreinrichtung, undeine Einrichtung zum Addieren eines vorbestimmten Wertes ΔΧ zu dem Wert I der Last zu dem Zeitpunkt und welche verursacht, daß die Halteeinrichtung solch einen Wert entsprechend einem Ausgang der genannten zweiten Detektoreinrichtung hält.
10 - 3. Motorsteuerrungseinrichtung nach Anspruch 2, mit: einer zweiten Halteeinrichtung zur Berechnung undzum Halten eines zusätzlichen Referenzwertes Ir1, der um einen vorbestimmten Wert kleiner als der Referenzwert Ir der genannten Halteeinrichtung ist, einer dritten Detektoreinrichtung, welche den genannten zusätzlichen Referenzwert Ir1 und den Wert I der Last miteinander vergleicht und den Zustand Ir'«£ I «c Ir erkennt, undeine Einrichtung, welche den Betrieb des genannten Handschalters auf einen Ausgang der genannten dritten Detektoreinrichtung ansprechend unwirksam macht.
- 4. Motorsteuerungseinrichtung nach Anspruch 2, mit: einer vierten Detektoreinrichtung, welche erkennt, daß ein Wert I der genannten Last während des Antriebs des Motors kleiner als der vorbestimmte untere Grenzwert Ig ist, undeiner Einrichtung zur Suspendierung des Antriebs des Motors in Abhängigkeit von einem Ausgang der genannten vierten Detektoreinrichtung.
- 5. Motorsteuerungseinrichtung nach Anspruch 2, bei welcherder Motor ein Gleichstrommotor ist,erste und zweite Schaltelemente vorgesehen sind, zum Schalten der Leistungsversorgungseingangsanschlüsse des Motors zu der einen oder anderen Seite des positiven Anschlusses und des negativen Anschlusses der Leistungsversorgung, undbei welchem eine Spannung, die dem Motor zugeführt wird, normal oder umgekehrt gesteuert werden kann, durch Schaltung der genannten beiden Schaltelemente in Übereinstimmung mit dem Betrieb des genannten Handschalters, und miteiner fünften Detektoreinrichtung, welche einen abnormen Zustand des Motors feststellt, indem sie erkennt, daß der Motorstrom fließt, wenn die genannten beiden Schaltelemente zu der einen Seite desselben Potentials der Leistungsversorgung geschaltet sind, während der Antrieb des Motors gestartet oder gestoppt wird, undeiner Einrichtung zum Stoppen des Motors durch Schalten der beiden Schaltelemente der Seite desselben Potentials entgegengesetzt zu dem genannten Schaltbetrieb während der genannte abnorme Zustand festgestellt wird.
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