DE19532753A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Öffnens/Schließens eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Öffnens/Schließens eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines FahrzeugsInfo
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- DE19532753A1 DE19532753A1 DE19532753A DE19532753A DE19532753A1 DE 19532753 A1 DE19532753 A1 DE 19532753A1 DE 19532753 A DE19532753 A DE 19532753A DE 19532753 A DE19532753 A DE 19532753A DE 19532753 A1 DE19532753 A1 DE 19532753A1
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum wirksamen Steuern von Öffnungs- und
Schließvorgängen eines motorgetriebenen
Schließ/Öffnungsteils, beispielsweise des Sonnendaches, einer
motorgetriebenen Fensterscheibe oder dergleichen eines
Fahrzeugs.
Fig. 22 ist ein Schaltbild, welches eine
Sicherheitsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Sonnendach
zeigt, bei welcher eine Öffnungs/Schließsteuervorrichtung
eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs
vorbekannter Art eingesetzt wird, die in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. Hei 1-37291 beschrieben ist.
In Fig. 22 bezeichnet die Bezugsziffer 11 einen Motor zum
Antrieb einer Sonnendachplatte des Sonnendachs (Schiebedachs)
als motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs.
Die Bezugsziffer 30 bezeichnet eine Treiberschaltung für den
Motor 11, und sie enthält Relaiskontakte 31 und 32 zum
Schalten von Leistungsschaltungen für den Motor 11, sowie
Relaisspulen 33 und 34 zum Treiben der Relaiskontakte 31 und
32. Die Bezugsziffer 40 bezeichnet einen Reihenwiderstand,
der in Reihe mit dem Motor 11 geschaltet ist, um den
Treiberstrom des Motors 11 zu erfassen, und 50 bezeichnet
einen Schalter zur Ausgabe eines Öffnungs/Schließstartsignals
der Sonnendachplatte. Die Bezugsziffer 60 bezeichnet eine
Filterschaltung zum Eliminieren der hochfrequenten
Bestandteile der Spannungen, die zwischen den beiden Enden
des Reihenwiderstands 40 erzeugt wird, 70 bezeichnet einen
Verstärker zum Verstärken des Ausgangssignals der
Filterschaltung 60, 80 bezeichnet eine Addierschaltung zur
Erzeugung eines Überstromwertes durch Addieren eines
vorbestimmten Wertes zu einem Ausgangssignal VS des
Verstärkers 70, und 90 bezeichnet eine Verzögerungsschaltung
zum Verzögern eines Ausgangssignals VD der Addierschaltung
80.
Die Bezugsziffer 100 bezeichnet eine
Überlastdetektorschaltung, welche das Ausgangssignal VS des
Verstärkers 70 und ein Ausgangssignal VDO der
Verzögerungsschaltung 90 empfängt, um eine Überlastung des
Motors 11 zu erfassen. Die Überlastdetektorschaltung 100
weist Komparatoren 101 und 102 und einen Transistor 103 zur
Erzeugung eines Treibersignals auf. Die Bezugsziffer 110
bezeichnet eine Speicherschaltung, welche das andere
Ausgangssignal VM der Addierschaltung 80 empfängt, um den
Momentanwert (Schwellenwert) in einem Überlastzustand zu
speichern. Die Speicherschaltung 110 enthält einen Puffer
111, einen Haltekondensator 112, einen Schalttransistor 113
und einen Komparator 114. Die Bezugsziffer 120 bezeichnet
eine Anhalteschaltung zum Anhalten des Motors 11, und sie
enthält Schalttransistoren 121 und 122. Die Bezugsziffer 130
bezeichnet eine Umkehrschaltung zum Umdrehen der Drehrichtung
des Motors 11, und ist mit einen von einem Zeitgeber
getriebenen Transistor 131 versehen. Die Bezugsziffer 140
bezeichnet eine Detektorschaltung zur Erfassung eines
Sonnendachplatten-Schließsignals von dem Schalter 50, und
weist einen Transistor 141 auf. Die Bezugsziffer 150
bezeichnet eine Maskierungsschaltung zum Maskieren des
Einschaltstroms, der beim Start des Motors 11 erzeugt wird.
Nachstehend werden Betriebsabläufe beschrieben. Wenn der
Schalter 50 in die Schließstellung gedreht wird, um die
Sonnendachplatte zu schließen, so wird der Transistor 141 der
Detektorschaltung 140 ausgeschaltet, und der Schalttransistor
122 der Anhalteschaltung 120 eingeschaltet. Dann fließt Strom
durch die Relaisspule 34 der Treiberschaltung 30. Hierdurch
wird der Relaiskontakt 32 mit der Masseseite verbunden, und
beginnt der Antrieb des Motors 11.
Wenn der Motor 11 angetrieben wird, fließt der Treiberstrom
durch den Reihenwiderstand 40, und wird eine Spannung durch
den Spannungsabfall zwischen beiden Enden des Widerstands 40
erzeugt. Die erzeugte Spannung wird dann als
Antriebsstromsignal des Motors 11 an die Filterschaltung 60
geschickt. Das Antriebsstromsignal wird in den Verstärker 70
eingegeben, nachdem durch die Filterschaltung 60
hochfrequente Rauschkomponenten des Signals entfernt wurden.
Das Ausgangssignal VS des Verstärkers 70 wird der
Addierschaltung 80 zugeführt, und ebenfalls der
Überlastdetektorschaltung 100. Die Addierschaltung 80 addiert
einen vorbestimmten Wert zum Eingangssignal VS, und erzeugt
das Signal VD und das Signal VM, und gibt diese aus. Das
Signal VD wird für einen vorbestimmten Zeitraum in der
Verzögerungsschaltung 90 verzögert, und wird so zum Signal
VDO, und das Signal VDO wird der Überlastdetektorschaltung
zugeführt. Das andere Signal VM wird in die Speicherschaltung
110 eingegeben.
Wenn der Schalter 50 in die Schließstellung gedreht wird, so
wird der Zeitgeber der Maskierschaltung 150 in Betrieb
gesetzt. Zwei Arten von Ausgangssignalen V200 und V300
entsprechend Taktgeberbetriebszeiten (200 ms und 300 ms)
werden von der Maskierschaltung 150 erzeugt, und beide
Signale werden in die Speicherschaltung 110 eingegeben. Das
Signal V300 entsprechend der Taktgeberbetriebszeit 300 ms
wird in den Schalttransistor 113 eingegeben und schaltet den
Schalttransistor 113 aus. Andererseits wird das Signal V200
entsprechend der Taktgeberbetriebszeit von 200 ms in die
positive Klemme des Komparators 114 eingegeben, und setzt das
Ausgangssignal des Komparators 114 auf den Massepegel.
Daher wird der Haltekondensator 112 der Speicherschaltung 110
auf Massepegel gehalten, bis nach dem Start des Motors 11
200 ms vergangen sind. Dann wird der Haltekondensator 112 auf
den Pegel VM aufgeladen, während des Zeitraums zwischen dem
Punkt, an welchem 200 ms abgelaufen sind, und dem Punkt, an
welchem 300 ms abgelaufen sind. Auf diese Weise wird der
Spannungswert des Haltekondensators 112 zu einem
Schwellenwert VMC. Der Schwellenwert VMC wird an die
Überlastdetektorschaltung 100 geliefert. In der
Überlastdetektorschaltung 100 ist das Ausgangssignal VS des
Verstärkers 70 normalerweise niedriger als der Schwellenwert
VMC und das Ausgangssignal VDO der Verzögerungsschaltung 90.
Daher wird kein Detektorsignal von der
Überlastdetektorschaltung 100 ausgegeben. Daher arbeiten die
Anhalteschaltung 120 und die Umkehrschaltung 130 nicht.
Nunmehr wird der Betriebsablauf beschrieben, der in dem
Zustand abläuft, daß eine Überlastung auftritt, während die
Sonnendachplatte eine Gleitbewegung durchführt. In diesem
Fall fließt ein zu hoher Strom durch den Motor 11. Da der
Spannungsabfall zwischen beiden Enden des Reihenwiderstands
40 ansteigt, steigt daher die Ausgangsspannung VS des
Verstärkers 70 an. Da das Signal VDO durch die
Verzögerungsschaltung 90 verzögert wird, steigt das Signal
VDO langsamer an als das Signal VS. Daher gibt es einen
Zeitraum, in welchem das Signal VS höher ist als das Signal
VDO. Da das Ausgangssignal VS des Verstärkers 70 ansteigt,
wird daher das Ausgangssignal VS schließlich größer als der
Schwellenwert VMC. Wenn das Ausgangssignal VS des Verstärkers
70 größer wird als entweder das Signal VDO oder der
Schwellenwert VMC, so wird zumindest einer der Komparatoren
101 und 102, oder aber beide, in der
Überlastdetektorschaltung 100 auf Massepegel gesetzt. Dies
führt dazu, daß der Transistor 103 ausgeschaltet wird.
Das Abschalten des Transistors 103 veranlaßt den
Schalttransistor 121 der Anhalteschaltung 120 zum Einschalten
und den Schalttransistor 122 zum Abschalten. Das Abschalten
des Schalttransistors 122 unterbricht den Strom, der durch
die Relaisspule 34 der Treiberschaltung 30 fließt. Daher wird
der Relaiskontakt 32 ausgeschaltet, der Motor 11 von der
Versorgung mit Treiberstrom abgeschnitten, und hält an. Da
der Schalttransistor 121 eingeschaltet wird, veranlaßt das
Ausgangssignal der Komparatorschaltung 132 den
Schalttransistor 131 der Umkehrschaltung 130 zum Einschalten.
Daher wird der Zeitgeber der Umkehrschaltung 130 in Gang
gesetzt, und fließt Strom durch die Relaisspule 33 der
Treiberschaltung 30. Dies führt dazu, daß der Relaiskontakt
31 mit der Masseseite verbunden wird, während der Zeitgeber
der Umkehrschaltung 130 arbeitet. Daher wird ein Treiberstrom
in Gegenrichtung dem Motor 11 zugeführt, und dreht sich der
Motor 11 in entgegengesetzter Richtung.
Die Gleitbelastung der Sonnendachplatte hängt von der
Umgebungstemperatur und der Verschlechterung infolge von
Alter aufgrund von Staub und dergleichen ab. Wenn die
Umgebungstemperatur absinkt, verhärtet sich nämlich das
Schmiermittel am Gleitabschnitt der Sonnendachplatte, so daß
sich der Gleitwiderstand erhöht. Der Gleitwiderstand der
Sonnendachplatte steigt auch in einer staubigen Umgebung
infolge von Fremdkörpern an, die in den Gleitabschnitt
eindringen. Darüber hinaus nehmen auch Änderungen des
Widerstandswertes (Unregelmäßigkeiten des
Gleitwiderstandswertes) von Ort zu Ort des Gleitabschnitts
zu. Wenn der Gleitwiderstand zunimmt, wird der
Treiberstromwert des Motors 11 größer, und wenn die
Änderungen des Gleitwiderstands zunehmen, werden die
Änderungen des Stromflusses größer.
Falls die Belastung des Motors 11 durch niedrige Temperatur
erhöht wird, oder wenn die Belastung des Motors 11 durch
Verschlechterung infolge von Alter in einer staubigen
Umgebung erhöht wird, nimmt dann, wenn die an den Motor 11
angelegte Spannung nicht hoch ist, das Drehmoment des Motors
11 ab, und sinkt die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors 11
ab. Dann wird die Gleitgeschwindigkeit der Sonnendachplatte
verringert, und ist mehr Zeit erforderlich, um den
Treiberstrom des Motors 11 in dem Überlastzustand zu ändern.
In einem Niedertemperaturzustand, in welchem die Anzahl an
Umdrehungen des Motors 11 abnimmt, in einem Zustand hoher
Gleitbelastung, der durch Alterungsverschlechterungen infolge
von angesammeltem Staub und dergleichen hervorgerufen wird,
oder in einem Zustand mit niedriger Spannung wird daher die
Verlängerung der Sonnendach-Gleitzeit, wenn Fremdkörper in
das Sonnendach eindringen, größer werden als die
Verzögerungszeit in der Verzögerungsschaltung 90. In einem
derartigen Fall überschreitet das Ausgangssignal VS des
Verstärkers 70 nicht das Ausgangssignal VDO der
Verzögerungsschaltung 90, selbst wenn Fremdkörper in das
Sonnendach eingedrungen sind. Darüber hinaus wird wie
voranstehend geschildert die Verteilung der Gleitbelastung
des Sonnendachs in einem Zustand mit niedriger Temperatur
oder in einem Zustand mit hoher Gleitbelastung nicht
gleichmäßig. Daher werden die Änderungen des durch den Motor
11 fließenden Stroms größer, und geschieht es manchmal, daß
das Signal VS den Schwellenwert VMC selbst dann
überschreitet, wenn kein Überlastzustand vorhanden ist.
In derartigen Fällen erfolgt ein fehlerhafter Rücklaufvorgang.
Wenn der Motor gerade angelassen wird, während sich das
Sonnendach bewegt, fällt darüber hinaus die Spannung der
Batterie 1 plötzlich ab, wie in Fig. 5 gezeigt. Dann erholt
sich der durch den Motor 11 fließende Strom plötzlich, wenn
sich die Spannung nach Beendigung des Anlaßvorgangs für den
Motor erholt. Daher tritt manchmal eine Fehlfunktion dadurch
auf, daß das Ausgangssignal VS das Signal VDO deswegen
überschreitet, da der Stromfluß in dem Erholungszustand
ansteigt.
Die vorliegende Erfindung wurde dazu entwickelt, die
voranstehend geschilderten, beim Stand der Technik
auftretenden Schwierigkeiten zu überwinden. Ein Ziel der
Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eines
Verfahrens zum Steuern eines Öffnungs/Schließteils eines
Fahrzeugs, und in der Bereitstellung einer Vorrichtung für
die zugehörige Steuerung, wodurch das Eindringen von
Fremdkörpern in ein motorgetriebenes Öffnungs/Schließteil wie
beispielsweise das Sonnendach, während dieses gleitet,
wirksam erfaßt werden kann, und verhindert werden kann, daß
das Teil fehlerhaft funktioniert.
Das Verfahren zum Steuern eines motorgetriebenen
Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung
umfaßt folgende Schritte: Erfassung eines Treiberstroms eines
Motors in vorbestimmten Erfassungsintervallen, Berechnen
einer Änderung des Treiberstroms in jedem der
Erfassungsintervalle, Vergleichen der Änderung mit einem
vorher eingestellten Überlastschwellenwert und Anhalten des
Motors, oder Anhalten des Motors, nachdem dessen Drehrichtung
umgekehrt wurde, wenn die Änderung nicht kleiner ist als der
Überlastschwellenwert, und Festlegen des Erfassungsintervalls
oder des Überlastschwellenwerts auf der Grundlage von
Betriebsbedingungen des Motors, oder auf der Grundlage von
Umgebungsbedingungen.
Bei einer Zielrichtung im Schritt der Festlegung des
Überlastschwellenwertes wird der Treiberstromwert, der zu dem
Zeitpunkt festgestellt wird, wenn ein erster vorbestimmter
Zeitraum (ein Betriebsmaskierungszeitraum) nach dem Start des
Motors vergangen ist, mit einem voreingestellten Stromwert
verglichen, und wird der Überlastschwellenwert auf einen
höheren Wert korrigiert, wenn der Treiberstromwert größer
oder gleich dem momentanen Stromwert ist.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung beim Schritt der Festlegung
des Überlastschwellenwertes wird die Umgebungstemperatur mit
einer vorher eingestellten Temperatur verglichen, und wird
der Überlastschwellenwert auf einen höheren Wert korrigiert,
wenn die Umgebungstemperatur nicht die voreingestellte
Temperatur überschreitet.
Bei einer Zielrichtung in Bezug auf den Schritt zur
Festlegung des Erfassungsintervalls werden die an den Motor
angelegte Spannung, der Treiberstrom des Motors, und die
Umgebungstemperatur mit einem voreingestellten Spannungswert,
einem voreingestellten Stromwert bzw. einem voreingestellten
Temperaturwert verglichen, und das Erfassungsintervall wird
zu einem längeren Intervall korrigiert, wenn entweder die
angelegte Spannung oder die Umgebungstemperatur kleiner als
der voreingestellte Wert ist, oder wenn der Treiberstrom
größer oder gleich dem voreingestellten Wert ist.
Bei einer Zielrichtung in Bezug auf den Schritt des
Vergleichens der Änderung des Stroms mit einem Schwellenwert,
wird die erfaßte Änderung des Stroms gelöscht, wenn eine
Änderung des Stroms, die in einem zweiten Erfassungsintervall
erfaßt wird, welches länger als das vorbestimmte
Erfassungsintervall ist, kleiner als ein vorher eingestellter
Wert ist, und wenn die Änderung des Stroms nicht kleiner ist
als der vorher eingestellte Wert, so wird die Änderung des
Stroms festgehalten, und eine Änderung des Stroms, die
daraufhin erfaßt wird, wird zu dem festgehaltenen Wert
addiert.
Bei einer Zielrichtung in Bezug auf den Schritt der
Festlegung des Erfassungsintervalls werden das vorbestimmte
Intervall und das zweite Intervall, das länger ist als das
erste, auf der Grundlage der Umgebungstemperatur des
Öffnungs/Schließteils des Fahrzeugs festgelegt.
Bei einer weiteren Zielrichtung in Bezug auf den Schritt der
Festlegung des Erfassungsintervalls werden das vorbestimmte
Intervall und das zweite Intervall, welches länger als das
vorbestimmte Intervall ist, auf der Grundlage der an den
Motor angelegten Spannung festgelegt.
Bei einer weiteren Zielrichtung in Bezug auf den Schritt der
Festlegung des Erfassungsintervalls werden das vorbestimmte
Intervall und das zweite Intervall, welches länger als das
vorbestimmte Intervall ist, auf der Grundlage des
Treiberstroms für den Motor festgelegt.
Das Verfahren zum Steuern eines motorgetriebenen
Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer weiteren
Zielrichtung der Erfindung umfaßt den Schritt des Anhaltens
des Motors oder des Sperrens einer Ausführung der
Überlasterfassung, wenn die an den Motor angelegte Spannung
und der Treiberstrom für den Motor kleiner als vorher
eingestellte Werte geworden sind, wobei die Anlässe als
Anzeige für das Auftreten eines Anlaßvorgangs genommen
werden.
Das Verfahren zum Steuern eines motorgetriebenen
Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer weiteren
Zielrichtung der Erfindung umfaßt den Schritt des Anhaltens
des Motors oder der Sperrung der Ausführung der
Überlasterfassung, wenn Verringerungen der an den Motor
angelegten Spannung und des Treiberstroms für den Motor
vorher eingestellte Werte erreicht oder überschritten haben,
wobei die Anlässe als Anzeigen für das Auftreten eines
Anlaßvorgangs genommen werden.
Das Verfahren zum Steuern eines motorgetriebenen
Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer weiteren
Zielrichtung der Erfindung umfaßt den Schritt der Erfassung
eines Einschaltsignals eines Anlasserschalters, um hierdurch
festzustellen, ob ein Anlaßvorgang aufgetreten ist, und des
Anhaltens des Motors oder des Sperrens einer
Überlasterfassung, wenn ein Anlaßvorgang aufgetreten ist.
Die Vorrichtung zum Steuern eines motorgetriebenen
Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung
umfaßt einen Motor für einen Öffnungs/Schließantrieb des
Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs, eine
Stromerfassungsvorrichtung zur Erfassung eines Treiberstroms
für den Motor, und eine Steuerschaltung, die eine Änderung
des Treiberstroms berechnet, die von der
Stromerfassungsvorrichtung erfaßt wurde, und zwar in
vorbestimmten Erfassungsintervallen, ein Haltsignal ausgibt,
um den Motor zum Anhalten zu veranlassen, oder ein
Umkehrsignal, um den Motor zu einer Drehrichtungsumkehr zu
veranlassen, wenn die Änderung einen vorher eingestellten
Überlastschwellenwert überschritten hat, und Vergleichen des
Treiberstromwerts, der erfaßt wird, wenn ein vorbestimmter
Zeitraum nach dem Anlassen des Motors abgelaufen ist, mit
einem vorher eingestellten Wert, zur Korrektur des
Überlastschwellenwertes auf einen höheren Wert, wenn der
Treiberstromwert nicht kleiner als der voreingestellte
Stromwert ist.
Die Vorrichtung zum Steuern eines motorgetriebenen
Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer weiteren
Zielrichtung der Erfindung umfaßt einen Temperaturdetektor
zur Erfassung der Umgebungstemperatur, und die
Steuerschaltung empfängt die Umgebungstemperatur, die von dem
Temperaturdetektor erfaßt wurde, und vergleicht die
Umgebungstemperatur mit einer vorher eingestellten Temperatur
zur Korrektur des Überlastschwellenwertes auf einen höheren
Wert, wenn die Umgebungstemperatur niedriger ist als die
voreingestellte Temperatur.
In der Vorrichtung zum Steuern eines motorgetriebenen
Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer weiteren
Zielrichtung der Erfindung stellt die Steuerschaltung fest,
daß ein Anlaßvorgang aufgetreten ist, wenn Werte der an den
Motor angelegten Spannung und des Treiberstroms für den Motor
niedriger geworden sind als vorher eingestellte Werte.
Bei der Vorrichtung zum Steuern eines motorgetriebenen
Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer weiteren
Zielrichtung der Erfindung stellt die Steuerschaltung fest,
daß ein Anlaßvorgang aufgetreten ist, wenn eine Abnahme der
an den Motor angelegten Spannung und des Treiberstroms für
den Motor voreingestellte Werte erreicht oder überschritten
haben.
Die Vorrichtung zum Steuern eines motorgetriebenen
Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer weiteren
Zielrichtung der Erfindung umfaßt eine Detektorschaltung zur
Erfassung eines Einschaltzustands eines Anlasserschalters,
und die Steuerschaltung stellt das Auftreten eines
Anlaßvorgangs entsprechend einem Einschaltsignal fest,
welches von der Detektorschaltung erfaßt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Steuervorrichtung eines
motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines
Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht, wobei Teile
weggeschnitten sind, eines Sonnendachs;
Fig. 3(a) und 3(b) Schnittansichten, die jeweils einen
Abschnitt des Sonnendachs zeigen;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches Betriebsabläufe der
Steuervorrichtung eines motorgetriebenen
Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß
der ersten Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 5 ein Signalformdiagramm, welches Beispiele für
die Batteriespannung und den Motorstrom zeigt,
wenn ein Anlaßvorgang durchgeführt wurde;
Fig. 6 ein vergrößertes Signalformdiagramm von
Abschnitten von Fig. 5;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, welches einen
Motorantriebsvorgang zeigt;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, welches einen
Motoranhaltevorgang zeigt;
Fig. 9(a) ein Diagramm für ein Beispiel für die Änderung
eines Motortreiberstroms vom Anfang bis zum
Ende des Antriebs des Motors;
Fig. 9(b) ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen
Anstiegen des Treiberstroms, erfaßt in
vorbestimmten Intervallen, und einem
Schwellenwert zeigt;
Fig. 10(a) ein Signalformdiagramm, welches ein Beispiel
für die Signalform des Treiberstroms für einen
Motor bei Normaltemperatur und normalen
Belastungsbedingungen zeigt;
Fig. 10(b) ein Signalformdiagramm, welches ein Beispiel
für die Signalform des Treiberstroms für einen
Motor in einem Zustand mit niedriger
Temperatur zeigt, oder in dessen Zustand, in
welchem Verschlechterungen infolge des Alterns
bei einer staubigen Umgebung aufgetreten sind;
Fig. 11(a) ein Diagramm, welches Abtastintervalle für den
Treiberstrom eines Motors bei normaler
Temperatur, normaler Belastung, und normalen
Spannungsbedingungen zeigt;
Fig. 11(b) ein Diagramm, welches Abtastintervalle für den
Treiberstrom eines Motors bei niedriger
Temperatur, einer niedrigen Spannung oder
einem Zustand hoher Belastung zeigt;
Fig. 12 ein Flußdiagramm, welches einen
Lasterfassungsprozeß zeigt;
Fig. 13 ein Flußdiagramm, welches einen Vorgang zur
Vorbereitung für die Lasterfassung zeigt;
Fig. 14 ein Flußdiagramm, welches einen
Überlastungserfassungsvorgang zeigt;
Fig. 15(a), Fig. 15(b) und Fig. 15(c)
Diagramme, die jeweils die Beziehung zwischen
der Änderung des Treiberstroms für einen Motor
und vorbestimmten Zeitintervallen ΔT zeigen;
Fig. 16 ein Flußdiagramm, welches einen Vorgang zeigt,
welcher mit dem Auftreten einer Überlastung
fertig werden soll;
Fig. 17 ein Flußdiagramm, welches einen
Motoranhaltevorgang zeigt;
Fig. 18 ein Signalformdiagramm, welches die an einen
Motor angelegte Spannung sowie einen
Treiberstrom für den Motor zeigt, wenn ein
Anlaßvorgang durchgeführt wurde;
Fig. 19 ein Flußdiagramm, welches Betriebsabläufe
einer Steuervorrichtung eines motorgetriebenen
Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 20 ein Schaltbild, welches eine Steuervorrichtung
eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils
eines Fahrzeugs gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 21 ein Flußdiagramm, welches Betriebsabläufe bei
der Steuervorrichtung eines motorgetriebenen
Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß
der dritten Ausführungsform der Erfindung
zeigt; und
Fig. 22 ein Schaltbild, welches eine
Sicherheitseinrichtung für das Kraftfahrzeug
sonnendach zeigt, bei welchem ein
konventionelles Verfahren zum Steuern des
Öffnens/Schließens eines motorgetriebenen
Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs
eingesetzt wird.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Fig.
1 zeigt ein Schaltbild, in welchem eine Öffnungs/Schließ
steuervorrichtung für ein Sonnendach gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist. In Fig. 1
bezeichnet die Bezugsziffer 11 einen Motor. Die Bezugsziffer
30 bezeichnet eine Treiberschaltung für den Motor
einschließlich Relaiskontakten 31 und 32 zum Schalten von
Treiberstromversorgungsschaltungen für den Motor 11, und
Relaisspulen 33 und 34 zum Treiben der Relaiskontakte. Die
Bezugsziffer 40 bezeichnet einen Reihenwiderstand, der an den
Motor 11 angeschlossen ist, um den Treiberstrom für den Motor
11 zu erfassen, 60 bezeichnet eine Filterschaltung zum
Ausschalten von hochfrequenten Komponenten der Spannung, die
zwischen den beiden Enden des Reihenwiderstands 40 erzeugt
wird, und 70 bezeichnet einen Verstärker zum Verstärken des
Ausgangssignals der Filterschaltung 60.
Die Bezugsziffer 1 bezeichnet eine Batterie, die auf dem
Fahrzeug angebracht ist, 2 bezeichnet einen Zündschalter, der
an die Batterie 1 angeschlossen ist, 3 bezeichnet einen
Öffnungsschalter zur Ausgabe eines Startsignals zum Öffnen
der Sonnendachplatte entsprechend einem Betätigungsvorgang,
den der Benutzer vorgenommen hat, 4 bezeichnet einen
Schließschalter zur Ausgabe eines Startsignals zum Schließen
der Sonnendachplatte entsprechend einem durch den Benutzer
eingeleiteten Betätigungsvorgang, 5 bezeichnet einen Schalter
für eine vollständig geschlossene Position, der eingeschaltet
werden soll, wenn die Sonnendachplatte in ihren vollständig
geschlossenen Zustand versetzt werden soll, 6 bezeichnet
einen Schalter für eine vollständig geöffnete Position, der
eingeschaltet werden soll, wenn die Sonnendachplatte in ihren
vollständig geöffneten Zustand versetzt werden soll, und 7
bezeichnet einen Schalter für die höchste gekippte Position,
der eingeschaltet werden soll, wenn die Sonnendachplatte in
ihre höchste gekippte Position versetzt wird. Die
Bezugsziffer 8 bezeichnet eine Steuerprozessorschaltung, die
beispielsweise als Mikrocomputer ausgebildet ist, zum Steuern
der Gleitbetätigungen der Sonnendachplatte entsprechend dem
Zustand der Schalter 3 bis 7. Die Bezugsziffer 9 bezeichnet
einen Oszillator, der den Mikrocomputer 8 mit einem
Taktimpuls versorgt, und 10 bezeichnet eine
Stromversorgungsschaltung zur Versorgung des Mikrocomputers 8
mit Strom. Obwohl nachstehend Fälle beschrieben werden, in
welchen der Mikrocomputer 8 für die Steuerprozessorschaltung
verwendet wird, kann eine derartige Steuerprozessorschaltung
auch durch andere Teile als den Mikrocomputer verwirklicht
werden.
Die Bezugsziffern 12 und 12a bis 12d bezeichnen
Schnittstellenschaltungen zur Eingabe von Ausgangssignalen
für den Öffnungsschalter 3, den Schließschalter 4, den
Schalter 5 für die vollständig geschlossene Position, den
Schalter 6 für die vollständig geöffnete Position, und den
Schalter 7 für die am höchsten gekippte Position, für die
jeweiligen Eingangsports I1-I5 des Mikrocomputers 8. Die
Bezugsziffer 20 bezeichnet eine Schnittstellenschaltung zur
Eingabe der Spannung, die an den Motor 11 angelegt wird, an
einen Port #1 A-D (A/D1) der Steuerprozessorschaltung 8, und
die Schnittstellenschaltung weist Widerstände 21 und 22 auf,
um die an den Motor angelegte Spannung zu unterteilen, sowie
einen Rauschverringerungskondensator 23.
Die Treiberschaltung 30 weist Treibertransistoren 35 und 36
auf, die den an die Relaisspulen 33 und 34 gelieferten Strom
ein- bzw. ausschalten, in Reaktion auf ein Signal, welches
von einem Ausgangsport #1 (01) bzw. einem Ausgangsport #2
(02) ausgegeben wird, des Mikrocomputers 8. Das
Ausgangssignal des Verstärkers 70 wird in einen Port #2 A-D
(A/D2) des Mikrocomputers 8 eingegeben. Die Bezugsziffer 160
bezeichnet eine Temperaturmeßschaltung, die aus einem
Thermistor 161 und einem Widerstand 162 besteht, und deren
Ausgangssignal wird in einen Port #3 A-D (A/D3) des
Mikrocomputers 8 eingegeben. Die Ports #1 A-D, #2 A-D und
#3 A-D sind Analog/Digital-Wandlerports des Mikrocomputers 8.
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht, welche ein Sonnendach
zeigt, wobei ein Abschnitt der Betätigungseinrichtung
weggeschnitten ist, und die Fig. 3(a) und 3(b) sind
schnittansichten des Sonnendaches, welche die
Öffnungs/Schließvorgänge und die Aufwärts/Abwärts-
Kippvorgänge der Sonnendachplatte erläutern. Das in Fig. 2
gezeigte Betätigungsglied 211 verschiebt die Sonnendachplatte
210 entlang der Führungsschiene 212, wie durch die
Pfeilspitze A in Fig. 3(a) angedeutet ist, um hierdurch das
Sonnendach zu öffnen (durch gestrichelte Linien dargestellt)
bzw. zu schließen (mit durchgezogenen Linien dargestellt)
Darüber hinaus bewegt das Betätigungsglied den hinteren
Abschnitt der Sonnendachplatte in deren vollständig
geschlossener Position nach oben und unten, wie durch die
Pfeilspitzen B in Fig. 3(b) angedeutet ist, um hierdurch
einen Aufwärts/Abwärts-Kippvorgang durchzuführen. Die
Bezugsziffer 200 in den Fig. 3(a) und 3(b) bezeichnet die
Dachplatte. Der Aufwärts/Abwärts-Kippvorgang ist so zu
verstehen, daß damit der Vorgang gemeint ist, bei welchem der
hintere Abschnitt der Sonnendachplatte 210 nach oben bzw.
unten verkippt wird.
Wenn der Benutzer die Sonnendachplatte 210 öffnen oder sie
nach unten kippen möchte, so drückt er den Öffnungsschalter
3. Wünscht der Benutzer die Sonnendachplatte 210 zu schließen
oder sie nach oben zu kippen, so drückt er den
Schließschalter 4.
Nachstehend wird der Betriebsablauf beschrieben. Wenn der
Zündschalter 2 eingeschaltet wird, wird die Batterie 1 mit
der Leistungsschaltung 10 verbunden, und der Mikrocomputer 8
mit Spannung von der Leistungsschaltung 10 versorgt. Wenn der
Strom eingeschaltet wird, oder im Falle einer Störung mit der
Überwachungseinrichtung, wird ein Rücksetzsignal erzeugt, um
die Steuerprozessorschaltung 8 zu initialisieren. Die
Relaisspulen 33 und 34 der Treiberschaltung 30 werden von der
Batterie 1 mit Spannung versorgt. Die Spannung der Batterie 1
wird weiterhin durch die Widerstände 21 und 22 der
Schnittstellenschaltung 20 geteilt, und die geteilte Spannung
wird, nachdem sie durch den Kondensator 23 von Rauschen
befreit wurde, in den Port #1 A-D des Mikrocomputers 8
eingegeben.
Wenn der Motor 11 so angetrieben wird, daß er sich in
Vorwärtsrichtung dreht, also wenn ein Öffnungsvorgang oder
ein Herunterkippvorgang der Sonnendachtafel durchgeführt
wird, setzt der Mikrocomputer 8 den Ausgangsport #1 auf hohen
Pegel, und den Ausgangsport #2 auf niedrigen Pegel. Dann wird
der Treibertransistor 35 der Treiberschaltung 30
eingeschaltet. Daher fließt Strom durch die Relaisspule 33,
und der Relaiskontakt 31 wird mit der Stromversorgungsseite
verbunden. Dann kann der Treiberstrom von der Batterie 1 zum
Motor 11 in Vorwärtsrichtung fließen, durch den Relaiskontakt
31, den Motor 11, den Relaiskontakt 32 und den
Reihenwiderstand 40. Dies führt dazu, daß der Motor 11 eine
Drehung in Vorwärtsrichtung durchführt.
Wenn der Motor 11 so angetrieben wird, daß er sich in
Rückwärtsrichtung dreht, also wenn ein Schließvorgang oder
ein Heraufkippvorgang der Sonnendachplatte durchgeführt
wird,setzt der Mikrocomputer 8 den Ausgangsport #2 auf hohen
Pegel und den Ausgangsport #1 auf niedrigen Pegel. Dann wird
der Treibertransistor 36 der Treiberschaltung 30
eingeschaltet. Daher fließt Strom durch die Relaisspule 34,
und wird der Relaiskontakt 32 mit der Stromversorgungsseite
verbunden. Dann kann der Treiberstrom von der Batterie 1 zum
Motor 11 in Gegenrichtung fließen, durch den Relaiskontakt
32, den Motor 11, den Relaiskontakt 31 und den
Reihenwiderstand 40. Dies führt dazu, daß der Motor 11 eine
Drehung in Gegenrichtung durchführt.
Ein/Aus-Signale von dem Öffnungsschalter 3, dem
Schließschalter 4, dem Schalter 5 für die vollständig
geschlossene Position, dem Schalter 6 für die vollständig
geöffnete Position, und dem Schalter 7 für die am höchsten
gekippte Position werden jeweils der entsprechenden
Schnittstellenschaltung 12 bzw. 12A-12D zugeführt. Jede der
Schnittstellenschaltungen 12 und 12a-12d liefert ein Signal
auf hohem Pegel, wenn der an sie angeschlossene Schalter 3
bis 7 eingeschaltet ist, bzw. ein Signal auf niedrigem Pegel,
wenn der Schalter ausgeschaltet ist, an den zugehörigen
Eingangsport #1 bis Eingangsport #5. Der Port #1 A-D des
Mikrocomputers 8 wird mit einem Signal versorgt, welches
durch Spannungsteilung der Spannung, die an den Motor
angelegt wird, durch die Widerstände 21 und 22 der
Schnittstellenschaltung 20 erhalten wird. Der Port #2 A-D
wird mit einem Signal versorgt, welches durch Verstärkung des
Spannungsabfalls über dem Reihenwiderstand 40 erhalten wird,
also einem Signal, welches in Beziehung zu dem Treiberstrom
für den Motor 11 steht.
Nachstehend wird der grundlegende Betriebsablauf unter
Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 4 erläutert. Im
Schritt ST1, der auf den Anfangsstart wie beispielsweise das
Einschalten des Stroms folgt, wird die ursprüngliche
Einstellung des Mikrocomputers 8 durchgeführt. Es werden
nämlich der Bereich, in welchem Meßwerte zur Verwendung bei
der Steuerung gespeichert werden, der Bereich, in welchem
berechnete Daten gespeichert werden, und Marken
initialisiert. Im Schritt ST2 legt der Mikrocomputer 8 fest,
ob eine Überlastung (das Eindringen von Fremdkörpern)
aufgetreten ist, während sich der Motor 11 bewegte. Die
Festlegung in Bezug auf das Auftreten einer Überlastung wird
durch Verwendung einer Überlastungserscheinungsmarke
durchgeführt, die später noch genauer beschrieben wird. Wenn
keine Überlastung aufgetreten ist, folgt der Schritt ST3. Ist
eine Überlastung aufgetreten, so folgt der Schritt ST4, und
in diesem wird ein Vorgang durchgeführt, der mit dem
Auftreten einer Überlastung fertig wird. Im Schritt ST3
erfaßt der Mikrocomputer 8 die Eingangspegel von den
Schaltern 3 bis 7 und führt, in Reaktion auf die
Eingangspegel, einen Vorgang zum Treiben des Motors 11 aus.
Im Schritt ST5 stellt der Mikrocomputer 8 fest, ob der Motor
11 angetrieben wird. Wird der Motor 11 angetrieben, so
erfolgt ein Übergang zum Schritt ST6 für einen
Belastungserfassungsvorgang, und wenn der Motor nicht
angetrieben wird, erfolgt eine Rückkehr zum Schritt ST3.
In den Schritten ST6 und ST7 stellt der Mikrocomputer 8 fest,
ob eine Überlastung des sich in Bewegung befindlichen Motors
11 aufgetreten ist. Falls festgestellt wird, daß eine
Überlastung geschehen ist, führt der Mikrocomputer 8 einen
Vorgang durch, der mit dem Auftreten einer Überlastung fertig
wird. Wird festgestellt, daß keine Überlastung aufgetreten
ist, geht der Mikrocomputer 8 zum Schritt ST8 weiter. Hierbei
wird festgestellt, ob eine Überlastung aufgetreten ist oder
nicht, entsprechend der Überlastungserscheinungsmarke im
Schritt ST7, entsprechend dem Schritt ST2. In den Schritten
ST8 und ST9 stellt der Mikrocomputer 8 fest, ob ein
Antriebsmotor-Anlaßvorgang vorgenommen wurde, während sich
der Motor 11 in Bewegung befand. Fig. 5 ist ein
Signalformdiagramm, welches Beispiele für Signalformen der
Spannung der Batterie 1 und des durch den Motor 11 fließenden
Stroms zeigt, zu dem Zeitpunkt, an welchem ein Anlaßvorgang
erfolgte. Fig. 6 ist ein vergrößertes Signalformdiagramm
eines Teils von Fig. 5.
Im Schritt ST8 stellt der Mikrocomputer 8 fest, ob die an den
Motor 11 angelegte Spannung niedriger als ein
Anlaßspannungsschwellenwert geworden ist. Die an den Motor 11
angelegte Spannung wird durch den Eingangswert zum Port #1
A-D festgestellt. Wenn beispielsweise der Eingangswert für
den Port #1 A-D unter dem Schwellenwert von 8 Volt liegt, so
wird beurteilt, daß eine Möglichkeit dafür besteht, daß ein
Anlaßvorgang erfolgte. Ist die angelegte Spannung kleiner als
der Anlaßspannungsschwellenwert, so erfolgt eine weitere
Ermittlung des Stroms (Schritt ST9). Im Schritt ST9 stellt
der Mikrocomputer 8 fest, ob der durch den Motor 11 fließende
Strom niedriger als ein Anlaßstromschwellenwert ist. Der
durch den Motor 11 fließende Strom wird durch den
Eingangswert zum Port #2 A-D bestimmt. Wenn beispielsweise
der Eingangswert für den Port #2 A-D unter dem Schwellenwert
von 2 Ampere liegt, so wird festgestellt, daß ein
Anlaßvorgang durchgeführt wurde. Wenn festgestellt wird, daß
ein Anlaßvorgang vorgenommen wurde, führt der Mikrocomputer 8
einen Motoranhaltevorgang (Schritt ST10) durch, und kehrt zum
Schritt ST2 zurück.
Wenn in den Schritten ST8 und ST9 festgestellt wird, daß kein
Anlaßvorgang erfolgte, führt der Mikrocomputer 8 einen
Anhaltevorgang für den Motor 11 entsprechend
Schaltereingangspegeln der Schalter 3 bis 7 durch (Schritt
ST11). Wird der Motor 11 angetrieben, so kehrt der
Mikrocomputer 8 zum Schritt ST6 zurück, wogegen er zum
Schritt ST2 (Schritt ST12) zurückkehrt, wenn der Motor 11
angehalten wird.
Die in den Schritten ST3, ST4, ST6, ST10 und ST11 ablaufenden
Vorgänge werden nachstehend noch im einzelnen beschrieben.
Der Antriebsvorgang für den Motor 11 im Schritt ST3 wird
unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 7
beschrieben. Der Mikrocomputer 8 erfaßt die Position der
Sonnendachplatte. In den Schritten ST20 und ST21 werden die
Zustände des Schalters 7 für die am höchsten gekippte
Position und des Schalters 6 für die vollständig geöffnete
Position überprüft. Falls beide Schalter ausgeschaltet sind,
so befindet sich die Sonnendachplatte in einer Position in
der Mitte ihres Gleithubes, oder in einer Position zwischen
der am höchsten gekippten Position und der vollständig
geschlossenen Position. In diesem Fall geht der Mikrocomputer
8 zum Schritt ST22 über.
Im Schritt ST22 erfaßt der Mikrocomputer 8 den Zustand des
Öffnungsschalters 3. Wenn der Öffnungsschalter 3
eingeschaltet ist, so erfolgt ein Übergang zum Schritt ST23,
um das Sonnendach zu öffnen oder abzusenken. Im Schritt ST23
schaltet der Mikrocomputer 8 den Treibertransistor 35 der
Treiberschaltung 30 über den Ausgangsport #1 ein. Dann dreht
sich der Motor 11 in Vorwärtsrichtung. Wenn sich die
Sonnendachplatte in einer Position in der Mitte ihres
Gleithubes befindet, gleitet sie daher zur Öffnungsseite.
Befindet sich die Sonnendachplatte in einer Position zwischen
der am höchsten gekippten Position und der vollständig
geschlossenen Position, so bewegt sie sich nach unten.
Wenn in Bezug auf den Öffnungsschalter 3 festgestellt wird,
im Schritt ST22, daß er sich in seinem vollständig
ausgeschalteten Zustand befindet, so folgt der Schritt ST24.
Im Schritt ST24 erfaßt der Mikrocomputer 8 den Zustand des
Schließschalters 4. Wenn der Schließschalter 4 eingeschaltet
ist, so erfolgt ein Übergang zum Schritt ST25, um das
Sonnendach zu schließen oder die Sonnendachplatte anzuheben.
Im Schritt ST25 schaltet der Mikrocomputer 8 den
Treibertransistor 36 der Treiberschaltung 30 über den
Ausgangsport #2 ein. Dann dreht sich der Motor 11 in
entgegengesetzter Richtung. Wenn sich daher die
Sonnendachplatte in einer Position in der Mitte ihres
Gleithubes befindet, so gleitet sie zur Schließseite hin.
Befindet sich die Sonnendachplatte in einer Position zwischen
der am weitesten gekippten Position und der vollständig
geschlossenen Position, so bewegt sie sich nach oben.
Wenn der Schließschalter 4 im Schritt ST24 ausgeschaltet ist,
hält der Mikrocomputer 8 die Treibertransistoren 35 und 36
der Treiberschaltung 30 in unverändertem Zustand in ihren
Ausgangszuständen (Schritt ST26).
Wenn im Schritt ST20 der Schalter für die am höchsten
verkippte Position in seinem eingeschalteten Zustand
ermittelt wird, so befindet sich die Sonnendachplatte in der
am stärksten gekippten Position. In diesem Fall folgt der
Schritt ST27. Im Schritt ST27 erfaßt der Mikrocomputer 8 den
Zustand des Schließschalters 4. In diesem Fall kann die
Sonnendachplatte nicht in ihrer Aufstiegsrichtung bewegt
werden. Wenn der Schließschalter 4 eingeschaltet ist, geht
daher der Mikrocomputer 8 zum Schritt ST26 über, und hält die
Transistoren 35 und 36 der Treiberschaltung 30 in
unverändertem Zustand in ihren Ausschaltzuständen. Wie
voranstehend geschildert drückt der Benutzer den
Schließschalter 4 auch dann, wenn er eine weitere Verkippung
der Sonnendachplatte wünscht.
Andererseits folgt der Schritt ST28, wenn der Schließschalter
4 ausgeschaltet ist. Im Schritt ST28 erfaßt der Mikrocomputer
8 den Zustand des Öffnungsschalters 3. Ist der
Öffnungsschalter 3 eingeschaltet, so wird der Vorgang
durchgeführt, bei welchem die Sonnendachplatte abgesenkt wird
(Schritt ST23). Wie voranstehend geschildert drückt der
Benutzer den Öffnungsschalter 3 auch dann, wenn er die
Sonnendachplatte herunterzukippen wünscht, und die
Drehrichtung des Motors in jenem Fall, in welchem die
Sonnendachplatte zur Öffnungsseite gleitet, und die
Drehrichtung des Motors in jenem Fall, in welchem die
Sonnendachplatte herunterbewegt wird, ist dieselbe. Wenn der
Öffnungsschalter 3 auch im Schritt ST28 ausgeschaltet ist, so
geht der Mikrocomputer 8 zum Schritt ST26 über und hält die
Treibertransistoren 35 und 36 der Treiberschaltung 30
unverändert in ihren Ausschaltzuständen.
Wenn der Schalter 6 für die vollständig geöffnete Position in
seinem eingeschalteten Zustand im Schritt ST21 ermittelt
wird, befindet sich die Sonnendachplatte in ihrem vollständig
geöffnetem Zustand. In diesem Fall stellt der Mikrocomputer 8
die Zustände des Öffnungsschalters 3 und des Schließschalters
4 fest. Zuerst erfaßt er im Schritt ST29 den Zustand des
Öffnungsschalters 3. In diesem Fall kann die Sonnendachplatte
nicht gleitbeweglich in die Öffnungsrichtung bewegt werden.
Wenn der Öffnungsschalter 3 eingeschaltet ist, läßt daher der
Mikrocomputer 8 die Treibertransistoren 35 und 36 der
Treiberschaltung 30 unverändert in ihren Ausschaltzuständen
(Schritt ST26). Ist der Öffnungsschalter 3 ausgeschaltet, so
stellt der Mikrocomputer 8 den Zustand des Schließschalters 4
fest (Schritt ST24). Ist der Schließschalter 4 eingeschaltet,
so leitet der Mikrocomputer 8 einen Vorgang ein, um den Motor
11 in Gegenrichtung zu betreiben, zum Schließen des
Sonnendaches (Schritt ST25). Wenn der Schließschalter 4
ausgeschaltet ist, so hält der Mikrocomputer die
Treibertransistoren 35 und 36 unverändert in ihren
Ausschaltzuständen (Schritt ST26).
Der Vorgang zum Anhalten des Motors 11 im Schritt ST11 wird
nunmehr unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 8
beschrieben. Zuerst stellt im Schritt ST30 der Mikrocomputer
8 den Zustand der Öffnungsseite der Treiberschaltung fest,
also den Zustand des Treibertransistors 35 der
Treiberschaltung 30. Der Zustand des Treibertransistors 35
kann beispielsweise dadurch erfaßt werden, daß der Inhalt
gelesen wird, der von dem Ausgangsport #1 ausgegeben wird.
Ergibt das Erfassungsergebnis eine Ausschaltung, so folgt der
Schritt ST31. Im Schritt ST31 stellt der Mikrocomputer 8 den
Zustand der Schließseite der Treiberschaltung fest, also den
Zustand des Treibertransistors 36 der Treiberschaltung 30.
Der Zustand des Treibertransistors 36 kann beispielsweise
durch Lesen des Inhaltes festgestellt werden, der von dem
Ausgangsport #2 ausgegeben wird. Ergibt das Ergebnis dieser
Erfassung ebenfalls eine Ausschaltung, so hält der
Mikrocomputer 8 die Treiberschaltung 30 in ihrem
Ausschaltzustand (Schritt ST32).
Wenn im Schritt ST30 die Öffnungsseite der Treiberschaltung
im eingeschalteten Zustand erfaßt wird, also wenn
festgestellt wird, daß die Sonnendachplatte zur Öffnungsseite
gleitet, oder sich die Sonnendachplatte nach unten bewegt, so
erfaßt der Mikrocomputer 8 den Zustand des Schalters 6 für
die vollständig geöffnete Position (Schritt ST33). Wenn der
Schalter 6 für die vollständig geöffnete Position
eingeschaltet ist, so bedeutet dies, daß die Sonnendachplatte
nach dem Gleiten zur Öffnungsseite die vollständig geöffnete
Position erreicht hat. Dann schaltet der Mikrocomputer 8 die
Treiberschaltung 30 aus. Er schaltet nämlich die
Treibertransistoren 35 und 36 ab. Ist der Schalter 6 für die
vollständig geöffnete Position ausgeschaltet, so erfaßt der
Mikrocomputer 8 im Schritt ST34 den Zustand des Schalters 5
für die vollständig geschlossene Position. Ist der Schalter 5
für die vollständig geschlossene Position eingeschaltet, so
bedeutet dies, daß die Sonnendachplatte nach dem
Heruntergehen aus einer heraufgekippten Position die
vollständig geschlossene Position erreicht hat. Daher
schaltet der Mikrocomputer 8 die Treiberschaltung 30 aus
(Schritt ST32).
Wenn andererseits im Schritt ST34 ermittelt wird, daß der
Schalter 5 für die vollständig geschlossene Position
ausgeschaltet ist, so folgt der Schritt ST35. Im Schritt ST35
erfaßt der Mikrocomputer 8 den Zustand des Schließschalters
4. Wenn der Schließschalter 4 ausgeschaltet ist, also wenn
der Benutzer das Sonnendach nicht zu schließen oder anzuheben
wünscht, hält der Mikrocomputer 8 die Öffnungsseite der
Treiberschaltung in deren Einschaltzustand (Schritt ST36)
Daher gleitet die Sonnendachplatte weiter in Richtung auf die
Öffnungsseite, oder bewegt sich weiter nach unten. Ist der
Schließschalter 4 eingeschaltet, so schaltet dann der
Mikrocomputer 8 die Treiberschaltung 30 aus, und hält die
Gleitbewegung der Sonnendachplatte an. Durch Betätigung des
Schalters durch den Benutzer, welche den Motor 11 zur Drehung
in entgegengesetzter Richtung in Bezug auf ihre momentane
Drehrichtung veranlaßt, wird daher der Motor 11 angehalten.
Wenn im Schritt ST31 die Schließseite der Treiberschaltung
als sich in ihrem Einschaltzustand befindlich erfaßt wird, so
bedeutet dies, daß die Sonnendachplatte zur Schließseite hin
gleitet oder sich nach oben bewegt. In einem derartigen Fall
erfaßt der Mikrocomputer 8 den Zustand des Schalters 7 für
die am weitesten gekippte Position (Schritt ST37). Ist der
Schalter 7 für die am höchsten gekippte Position
eingeschaltet, so bedeutet dies, daß die Sonnendachplatte
nach einer Bewegung nach oben die am stärksten gekippte
Position erreicht hat. Daher schaltet der Mikrocomputer 8 die
Treiberschaltung 30 aus (Schritt ST32). Wenn andererseits der
Schalter 7 für die am höchsten gekippte Position
ausgeschaltet ist, so erfaßt der Mikrocomputer 8 den Zustand
des Schalters 5 für die vollständig geschlossene Position
(Schritt ST38). Ist der Schalter 5 für die vollständig
geschlossene Position eingeschaltet, so bedeutet dies, daß
die Sonnendachplatte nach der Gleitbewegung zur Schließseite
die vollständig geschlossene Position erreicht hat. In diesem
Fall schaltet der Mikrocomputer 8 die Treiberschaltung 30 aus
(Schritt ST32). Wenn der Schalter 5 für die vollständig
geschlossene Position ebenfalls ausgeschaltet ist, so folgt
der Schritt ST39.
Im Schritt ST39 erfaßt der Mikrocomputer 8 den Zustand des
Öffnungsschalters 3. Ist der Öffnungsschalter 3
ausgeschaltet, also wenn der Benutzer das Sonnendach nicht zu
öffnen oder abzusenken wünscht, hält der Mikrocomputer 8 die
Schließseite der Treiberschaltung in deren Einschaltzustand
fest (Schritt ST40). Daher gleitet die Sonnendachplatte
weiter zur Schließseite, oder bewegt sich weiter nach oben.
Ist der Öffnungsschalter 3 eingeschaltet, so schaltet der
Mikrocomputer 8 die Treiberschaltung 30 aus (Schritt ST32).
Nunmehr wird die Erfassung der Belastung im Schritt ST6
beschrieben. Die Erfassung einer Überlastung wird durch
Überwachung des Treiberstroms für den Motor 11 erreicht. Der
Treiberstrom für den Motor 11 nimmt bei einer Erhöhung der
Belastung zu. Daher wird vorher als ein Schwellenwert ein
Anstieg des Treiberstroms entsprechend einem vorbestimmten
Ausmaß einer Überlastung eingestellt. Dann wird ein Anstieg
des Treiberstroms in vorbestimmten Zeitintervallen erfaßt,
und beurteilt, daß eine Überlastung (Eindringen von
Fremdkörpern oder eine Störung im Gleitabschnitt) aufgetreten
ist, wenn die erfaßte Erhöhung des Treiberstroms den
Schwellenwert überschritten hat.
Die Fig. 9(a) und 9(b) sind Diagramme, welche Einzelheiten
des Belastungserfassungsvorgangs zeigen. Fig. 9(a) zeigt ein
Beispiel für die Änderung des Treiberstroms in dem Zeitraum
zwischen dem Start des Antriebs des Motors 11 und dessen
Ende. Fig. 9(b) zeigt die Beziehung zwischen dem Anstieg des
Treiberstroms, der in vorbestimmten Zeitintervallen erfaßt
wird, und dem Schwellenwert.
Da für eine gewisse Zeit (etwa 200 ms) nach dem Start des
Antriebs des Motors 11 durch diesen ein Einschaltstrom
fließt, wird zuerst die Belastungserfassung maskiert oder
ausgeblendet. Nachdem die Maskierungszeit abgelaufen ist,
wird die Änderung des Treiberstroms für den Motor 11 in
Intervallen von Δt erfaßt (beispielsweise 20 ms). In Fig.
9(a) ist dargestellt, daß die Gleitbelastung der
Sonnendachplatte während des Intervalls Δt1-Δt4 glatt
bleibt, und praktisch keine Änderung des Treiberstroms
auftritt. Allerdings ist gezeigt, daß im Zeitintervall Δt5
eine Überlastung auftrat, und daß Erhöhungen des
Treiberstroms Δi1, Δi2 und Δi3 in den Intervallen Δt5, Δt6
bzw. Δt7 erzeugt wurden. Gemäß Fig. 9(b) überschreitet die
Gesamtsumme der Erhöhungen des Treiberstroms Δi1, Δi2 und
Δi3 den Schwellenwert nach dem Zeitintervall Δt7. In einem
solchen Fall wird eine Überlastung festgestellt.
Nachstehend wird das Verfahren der Überlastungserfassung im
einzelnen beschrieben. Fig. 10(a) ist ein
Signalformdiagramm, welches ein Beispiel für die Signalform
des Treiberstroms für den Motor 11 bei normaler Belastung und
in einem Zustand normaler Temperatur zeigt. Fig. 10(b) ist
ein Signalformdiagramm, welches ein Beispiel für die
Signalform des Treiberstroms für den Motor 11 in einem
Zustand niedriger Temperatur oder in dessen Zustand zeigt,
wenn Alterungsverschlechterungen infolge einer staubigen
Umgebung aufgetreten sind. In den Fig. 10(a) und 10(b) ist
dargestellt,daß der Überlastungsschwellenwert auf I1
(beispielsweise 1,5 Ampere) bei Bedingungen mit normaler
Temperatur und normaler Belastung eingestellt ist, und der
Überlastungsschwellenwert auf I2 (beispielsweise 2 Ampere)
für den Zustand bei niedriger Temperatur oder in dem Zustand
des Motors 11 eingestellt ist, in welchem dieser an
Alterungsverschlechterungen infolge einer staubigen Umgebung
leidet. Selbst wenn eine Änderung des Stromflusses oberhalb
des Schwellenwertes I1 infolge von Schwankungen des
Gleitwiderstandes hervorgerufen wird, wird daher verhindert,
daß die Sonnendachplatte angehalten oder in Rückwärtsrichtung
bewegt wird, infolge einer unzutreffenden
Überlastungserfassung.
Fig. 11(a) zeigt Abtastintervalle für den Treiberstrom des
Motors 11 bei normaler Temperatur, normaler Belastung, und
normalen Spannungsbedingungen, und Fig. 11(b) zeigt
Abtastintervalle für den Treiberstrom des Motors 11 bei
niedriger Temperatur, niedriger Spannung, oder einem Zustand
mit hoher Belastung. Das in Fig. 11(b) gezeigte
Abtastintervall ΔT2 ist doppelt so groß wie das
Abtastintervall ΔT1 von Fig. 11 (a). In einem Zustand mit
niedriger Temperatur, niedriger Spannung oder hoher Belastung
wird daher die Änderung des Treiberstroms während eines
Abtastintervalls größer, und daher wird eine korrekte
Erfassung der Änderung sichergestellt.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 12 wird
nunmehr der Vorgang der Belastungserfassungssteuerung im
Schritt ST6 konkret beschrieben. Zuerst stellt im Schritt
ST41 der Mikrocomputer 8 fest, ob die Vorbereitungen für die
Überlastungserfassung fertig sind. Wenn die Vorbereitungen
für die Überlastungserfassung noch nicht abgeschlossen sind,
wird ein Vorgang zur Vorbereitung auf die
Überlastungserfassung durchgeführt (Schritt ST42). Der
Vorgang zur Vorbereitung auf die Überlastungserfassung umfaßt
die Schritte der Auswahl der Schwellenwerte I1 und I2 für die
Überlastungserfassung, sowie die Schritte der Einstellung der
Abtastintervalle ΔT1 und ΔT2.
In Bezug auf den Vorgang der Vorbereitung auf die
Belastungserfassung erfolgt eine Beschreibung unter
Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 13. Zuerst stellt
im Schritt ST60 der Mikrocomputer 8 fest, ob der durch den
Motor 11 fließende Strom ein Einschaltstrom ist. Ein
Einschaltstrom ist beispielsweise auf der linken Seite von
Fig. 10(a) gezeigt. Während der Einschaltstrom fließt, führt
der Mikrocomputer 8 keine Operation durch. Da der
Mikrocomputer 8 im Schritt ST42 keine Operation durchführt,
wird die Überlastungserfassung im Schritt ST51 von Fig. 12
nicht durchgeführt, während der Einschaltstrom fließt (über
einen Zeitraum von etwa 200 ms). Der
Überlastungserfassungsvorgang befindet sich daher in einem
"maskierten" Zustand. Konkret startet der Mikrocomputer 8 den
Zeitgeber zum Zeitpunkt des ursprünglichen Starts,
beispielsweise beim Einschalten des Versorgungsstroms, und
nimmt den Zeitraum bis zum Ablauf von 200 ms als den
Zeitraum, in welchem der Einschaltstrom fließt.
Wenn der Zeitgeber durch Zählung das Ende des Zeitraums
festgestellt hat, folgt der Schritt ST61. Im Schritt ST61
vergleicht der Mikrocomputer 8 den Eingangswert für den Port
#3 A-D (Temperatur) mit einem vorher gespeicherten
Temperaturschwellenwert TS (beispielsweise 0°C). Wenn die
Eingangstemperatur niedriger ist als der Schwellenwert TS,
stellt der Mikrocomputer fest, daß sich die Umgebung in einem
Zustand niedriger Temperatur befindet, und geht zum Schritt
ST62 über. Dieser Zustand entspricht dem in Fig. 10(b)
gezeigten Zustand. Im Schritt ST62 stellt der Mikrocomputer 8
einen Wert I2 als den Überlastungsschwellenwert ein, und einen
Wert ΔT2 als das Abtastintervall, und macht mit dem Schritt
ST63 weiter. Im Schritt ST63 setzt der Mikrocomputer 8 eine
Abtastmarke. Die Abtastmarke ist jene, die bei der
Verarbeitung in den Schritten ST44, ST46 und ST47 verwendet
wird.
Wen im Schritt ST61 die Eingangstemperatur nicht niedriger
ist als der Temperaturschwellenwert TS, so folgt der Schritt
ST64. Im Schritt ST64 vergleicht der Mikrocomputer 8 den
Eingangswert für den Port #2 A-D (Treiberstrom) mit einem
vorher gespeicherten Stromschwellenwert IS, der in Fig.
10(a) gezeigt ist (beispielsweise 7 Ampere). Ist der
Treiberstromwert nicht kleiner als der Schwellenwert IS, so
sieht der Mikrocomputer 8 den Zustand als Zustand hoher
Belastung an, und geht zum Schritt ST62 über. Dieser Zustand
entspricht dem in Fig. 10(b) gezeigten Zustand. Ist der
Eingangstreiberstrom kleiner als der Schwellenwert IS, so
folgt der Schritt ST65.
Im Schritt ST65 vergleicht der Mikrocomputer 8 den
Eingangswert für den Port #1 A-D (Spannung) mit einem vorher
gespeicherten Spannungsschwellenwert VS (beispielsweise
10 V). Wenn der Eingangsspannungswert kleiner ist als der
Schwellenwert VS, so stellt der Mikrocomputer 8 fest, daß
sich die Batterie zu diesem Zeitpunkt in einem Zustand
niedriger Spannungsabgabe befindet, und geht zum Schritt ST66
über. Dieser Zustand entspricht dem in Fig. 11(b) gezeigten
Zustand. Im Schritt ST66 stellt der Mikrocomputer 8 den Wert
ΔT2 als Abtastintervall ein, und stellt I1 als den
Überlastungsschwellenwert ein, da der Zustand in diesem
Moment weder ein Zustand mit niedriger Temperatur noch ein
Zustand mit hoher Belastung ist. Im Schritt ST67 stellt der
Mikrocomputer 8 die Abtastmarke ein.
Wenn im Schritt ST65 der Eingangsspannungswert nicht kleiner
als der Schwellenwert VS, so geht es mit dem Schritt ST68
weiter. Der Zustand zu diesem Zeitpunkt entspricht dem in
Fig. 10(a) gezeigten Zustand. Im Schritt ST68 stellt der
Mikrocomputer 8 den Wert ΔT1 als Abtastintervall ein, und
stellt I1 als den Überlastungsschwellenwert ein. Dann löscht
der Mikrocomputer 8 die Abtastmarke (Schritt ST69). Hierbei
zeigt der eingeschaltete Zustand der Abtastmarke an, daß das
Abtastintervall auf ΔT2 eingestellt ist, und der
abgeschaltete Zustand der Abtastmarke zeigt an, daß das
Abtastintervall auf ΔT1 eingestellt ist. Während des Vorgangs
der Vorbereitung auf die Belastungserfassung, der wie
voranstehend geschildert durchgeführt wird, werden der
Überlastungsschwellenwert I1 und das Abtastintervall ΔT1 oder
ΔT2 für die Treiberstromdaten festgelegt.
Wenn im Schritt ST41 der Vorgang zur Vorbereitung auf die
Überlastungserfassung beendet ist, folgt der Schritt ST43. Im
Schritt ST43 stellt der Mikrocomputer 8 fest, ob der im
Schritt ST42 festgelegte Abtastzeitraum gleich ΔT2 ist oder
nicht. Ist das Abtastintervall gleich ΔT2, so folgt der
Schritt ST44, und ist es nicht gleich ΔT2, so folgt der
Schritt ST45. Im Schritt ST45 nimmt der Mikrocomputer 8 den
Wert am Port #2 A-D (Treiberstromwert) an, und speichert ihn.
Im Schritt ST44 überprüft der Mikrocomputer 8 den Wert der
Abtastmarke. Befindet sich die Abtastmarke in ihrem gesetzten
Zustand, so löscht der Mikrocomputer 8 die Abtastmarke
(Schritt ST46), und geht zum Schritt ST45 über. Befindet sich
die Abtastmarke in ihrem gelöschten Zustand, so setzt der
Mikrocomputer 8 die Abtastmarke (Schritt ST47), und
überspringt den Vorgang im Schritt ST45. Wenn daher das
Abtastintervall auf ΔT2 eingestellt ist, so wird der
Treiberstrom für den Motor 11 bei jedem zweiten Durchgang des
Belastungserfassungsvorgangs eingegeben. Ist das Intervall
nicht auf ΔT2 eingestellt, so wird der Treiberstrom bei jedem
Durchgang durch den Belastungserfassungsvorgang eingegeben.
Das Zeitintervall, zu welchem der Treiberstrom eingegeben
wird, ist gleich ΔT1.
Im Schritt ST48 stellt der Mikrocomputer 8 fest, ob der Wert
vorhanden ist, der das letzte Mal in den Port #2 A-D
eingegeben wurde. Wenn der zuletzt in den Port #2 A-D
eingegebene Wert nicht vorhanden ist, tut der Mikrocomputer 8
nichts. Ist der das letzte Mal eingegebene Wert vorhanden, so
geht der Mikrocomputer zum Schritt ST49 über. Im Schritt ST49
speichert der Mikrocomputer 8 die Differenz zwischen dem
Wert, der momentan in den Port #2 A-D eingegeben wird, und
dem Wert, der das letzte Mal in den Port #2 A-D eingegeben
wurde, als Differenzdaten. Weiterhin addiert er im Schritt
ST50 die Differenzdaten zu angesammelten Daten und speichert
die Gesamtsumme als neue, angesammelte Daten. Die
angesammelten oder akkumulierten Daten werden daher jedesmal
dann aktualisiert, wenn der Belastungserfassungsvorgang
ausgeführt wird.
Im Schritt ST51 vergleicht der Mikrocomputer 8 die
aktualisierten, akkumulierten Daten mit dem
Überlastungsschwellenwert I1 oder I2, um hierdurch den
Vorgang der Beurteilung, ob eine Überlastung aufgetreten ist,
durchzuführen.
Nachstehend wird im einzelnen unter Bezugnahme auf das
Flußdiagramm von Fig. 14 der Überlastungserfassungsvorgang
im Schritt ST51 beschrieben. Zuerst vergleicht im Schritt
ST71 der Mikrocomputer 8 die im Schritt ST50 berechneten,
akkumulierten Daten mit dem Schwellenwert I1 oder I2, der in
dem Vorgang zur Vorbereitung auf die Belastungserfassung
festgelegt wurde. Sind die akkumulierten Daten nicht kleiner
als der Schwellenwert I1 oder I2, so folgt der Schritt ST72.
Im Schritt ST72 beurteilt der Mikrocomputer 8, aus der
Tatsache daß die akkumulierten Daten, also der Anstieg des
Treiberstroms für den Motor 11, größer oder gleich dem
Überlastungsschwellenwert I1 oder I2 geworden sind, daß ein
Überlastungszustand vorliegt, und setzt eine
Überlastungserscheinungsmarke.
Die Festlegung im Schritt ST2 und im Schritt ST7 in Bezug
darauf, ob eine Überlastung aufgetreten ist oder nicht, wird
auf der Grundlage der Überlastungserscheinungsmarke
durchgeführt.
Wenn im Schritt ST71 die akkumulierten Daten kleiner als der
Schwellenwert I1 oder I2 sind, so folgt der Schritt ST73. Im
Schritt ST73 überprüft der Mikrocomputer 8 den
Motorzeitgeberzählerwert. Der Motorzeitgeberzähler dient zur
Erfassung der Änderung des Treiberstroms für den Motor 11
während eines vorbestimmten Zeitraums im Verlauf des
Belastungserfassungsvorgangs. Der Betriebsablauf des
Zeitgeberzählers, und der Grund für die Bereitstellung des
Zeitgeberzählers, werden unter Bezugnahme auf die Fig.
15(a) bis 15(c) beschrieben. Fig. 15(a) zeigt eine
Signalform eines Stroms in einem Fall, in welchem der Motor
11 während des Vorgangs der Überlastungserfassung angehalten
wird, obwohl die Änderung des Treiberstroms für den Motor 11
kleiner ist als der Überlastungsschwellenwert. Wie in Fig.
15(b) gezeigt ist, wird der Treiberstrom für den Motor 11 ein
pulsierender Strom, infolge von Schwankungen des
Gleitwiderstands der Sonnendachplatte. Wenn der pulsierende
Strom in Intervallen der Abtastintervall ΔT1 oder ΔT2
festgestellt wird, so steigen die akkumulierten Daten
allmählich an, und tritt es manchmal auf, daß die
akkumulierten Daten größer oder gleich dem
Überlastungsschwellenwert werden, und daher ein Fehler
auftritt.
Als Einrichtung zum Verhindern des Auftretens eines
derartigen Fehlers wird ein Verfahren eingesetzt, bei welchem
dann, wie in Fig. 15(b) gezeigt ist, wenn akkumulierte Daten
nicht einen vorbestimmten Stromschwellenwert I3
(beispielsweise 1 Ampere) während eines vorbestimmten
Zeitraums T (beispielsweise 80 ms) im Verlauf des
Belastungserfassungsvorgangs erreichen, die Operation als
normale Operation angesehen wird, und die akkumulierten Daten
gelöscht werden. Wenn jedoch die akkumulierten Daten größer
werden als der Schwellenwert I3 während des vorbestimmten
Zeitraums T, wie in Fig. 15(c) gezeigt ist, so werden die
akkumulierten Daten zur Verwendung bei der
Überlastungserfassung beibehalten, da es möglich ist, daß in
nächster Zukunft eine Überlastung auftritt.
Um eine derartige Kontrolle durchzuführen wird die
vorbestimmte Zeit T von einem Motorzeitgeberzähler erfaßt,
der in dem Mikrocomputer 8 vorgesehen ist. In diesem
Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß falsche Operationen
dann leicht auftreten können, wenn ein Zustand mit niedriger
Temperatur vorhanden ist, bei welchem der Gleitwiderstand der
Sonnendachplatte größer wird, wenn die Sonnendachplatte
infolge von Staub in der Umgebung infolge von
Alterungsvorgängen schlechtere Eigenschaften aufweist, oder
wenn das vom Motor 11 abgegebene Drehmoment infolge eines
Abfalls der Versorgungsspannung sinkt.
Auf der Grundlage der voranstehenden Erläuterungen werden
nunmehr die Vorgänge beschrieben, die im Schritt ST73 und den
folgenden Schritten in dem Flußdiagramm von Fig. 14
durchgeführt werden sollen. Wenn im Schritt ST73 der
Motorzeitgeberzählerwert kleiner ist als der vorbestimmte
Zeitraum T, so folgt der Schritt ST74. Im Schritt ST74 stellt
der Mikrocomputer 8 ein Inkrement (stufenweise Erhöhung) von
1 für den Motorzeitgeberzähler zur Verfügung. Wenn im Schritt
ST73 der Motorzeitgeberzählwert größer oder gleich dem
vorbestimmten Zeitraum T ist, so geht es mit dem Schritt ST75
weiter. Im Schritt ST75 vergleicht der Mikrocomputer 8 den
akkumulierten Datenwert mit dem Schwellenwert I3. Ist der
akkumulierte Datenwert kleiner als der Schwellenwert I3, so
löscht der Mikrocomputer 8 den Motorzeitgeberzählwert
(Schritt ST76), und löscht auch die akkumulierten Daten
(Schritt ST77). Falls im Schritt ST75 die akkumulierten Daten
nicht kleiner sind als der Schwellenwert I3, so werden die
Werte des Motorzeitgeberzählers und der akkumulierten Daten
beibehalten.
Durch die voranstehend geschilderte Bearbeitung werden die
akkumulierten Daten zurückgesetzt, wenn der Zeitraum, in
welchem die akkumulierten Daten kleiner als der Schwellenwert
I3 sind, über die vorbestimmte Zeit T hinausgeht. Durch eine
derartige Bearbeitung kann das Auftreten einer fehlerhaften
Operation verhindert werden, also beispielsweise das Anhalten
oder eine Bewegungsrichtungsumkehr der Sonnendachplatte,
falls keine Überlastung aufgetreten ist.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig.
16 der Vorgang beschrieben, der das Auftreten einer
Überlastung im Schritt ST4 bearbeitet. Der Vorgang im Schritt
ST4 wird gestartet, wenn die Überlastungserscheinungsmarke
eingeschaltet ist. Zuerst stellt im Schritt ST81 der
Mikrocomputer 8 fest, ob sich die Sonnendachplatte in einer
Bewegung in Gegenrichtung befindet, infolge einer
festgestellten Überlastung. Befindet sie sich nicht in einer
derartigen, entgegengesetzten Bewegung, so stellt der
Mikrocomputer 8 fest, ob sie ihre Öffnungsbewegung durchführt
(Schritt ST82). Da eine Überlastung, die bei einer
Öffnungsbewegung auftritt, keine Überlastung ist, die durch
das Eindringen von Fremdkörpern hervorgerufen wird, ist es
nicht erforderlich, die Drehrichtung des Motors 11
umzukehren. Daher führt der Mikrocomputer 8 einen Vorgang
durch, bei welchem der Motor 11 angehalten wird, und löscht
die Überlastungserscheinungsmarke (Schritte ST83, ST84)
Genauer gesagt ist eine Überlastung, die bei einem
Öffnungsvorgang auftritt, keine Überlastung, die durch
Eindringen von Fremdkörpern hervorgerufen wird, sondern eine
solche Belastung, die von einer Riefe im Gleitabschnitt der
Sonnendachplatte oder dergleichen hervorgerufen wird, und
daher wird keine Bewegung in Gegenrichtung durchgeführt, und
endet der Vorgang, in welchem dem Auftreten der Überlastung
entgegengewirkt wird.
Befindet sich die Sonnendachplatte in ihrer Schließbewegung,
so schaltet der Mikrocomputer 8 den Treibertransistor 36 aus,
und schaltet den Treibertransistor 35 ein, um die
Drehrichtung des Motors 11 umzukehren (Schritt ST85). Dann
setzt er im Schritt ST86 eine Überlastungsumkehrmarke. Die
Überlastungsumkehrmarke dient als jene Marke, die im Schritt
ST81 dazu verwendet wird, zu bestimmen, ob die
Sonnendachplatte infolge einer festgestellten Überlastung
eine Bewegung in Gegenrichtung durchführt.
Falls im Schritt ST81 festgestellt wird, daß eine derartige
Bewegung in Gegenrichtung stattfindet, so geht es mit dem
Schritt ST88 weiter. Im Schritt ST88 überprüft der
Mikrocomputer 8 den Zählwert eines Umkehrzeitgeberzählers zum
Einsatz beim Steuern der Zeit für die Bewegung in
Gegenrichtung. Wenn der Zählwert des Umkehrzeitgeberzählers
kleiner ist als ein voreingestellter Wert, so wird der
Zählerwert um 1 inkrementiert (Schritt ST89).
Falls im Schritt ST88 der Zählwert des Umkehrzeitgeberzählers
größer oder gleich dem voreingestellten Wert ist, so geht es
mit dem Schritt ST90 weiter. Im Schritt ST90 stellt der
Mikrocomputer 8 fest, daß die Sonnendachplatte eine Bewegung
in Gegenrichtung für den voreingestellten Zeitraum
durchgeführt hat, und führt den Vorgang zum Anhalten des
Motors 11 aus. Dieser Vorgang ist derselbe wie jener, der im
Schritt ST83 durchgeführt wurde. Daraufhin werden der
Umkehrzeitgeberzähler, die Überlastungsumkehrmarke, und die
Überlastungserscheinungsmarke gelöscht, und der Vorgang
endet, der das Auftreten einer Überlastung bearbeitet
(Schritte ST91, ST92 und ST93).
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 17 wird der
Motoranhaltevorgang im Schritt ST10 beschrieben. Zuerst
schaltet im Schritt ST101 der Mikrocomputer 8 die
Treiberschaltung 30 aus, und stoppt den Antrieb des Motors
11. Dann löscht er den Motorzeitgeberzähler, der im Schritt
ST74 abgelaufen war (Schritt ST102). Weiterhin löscht er die
akkumulierten Daten, die im Schritt ST49 gespeichert wurden,
und löscht die Differenzdaten, die im Schritt ST51
gespeichert wurden (Schritte ST103, ST104).
Ein anderes Verfahren zur Erfassung eines Anlaßvorgangs wird
unter Bezugnahme auf die Fig. 18 und 19 beschrieben. Fig.
18 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in Fig. 5
gezeigten Signalformdiagramms, und zeigt die an den Motor 11
angelegte Spannung und dessen Treiberstrom, wenn ein
Anlaßvorgang durchgeführt wurde. Das Auftreten eines
Anlaßvorgangs wird dadurch festgestellt, daß eine Abnahme der
angelegten Spannung und des Treiberstroms festgestellt
werden, die hervorgerufen wird, wenn ein Anlaßvorgang
stattfindet.
Das Flußdiagramm von Fig. 19 entspricht dem
Anlaßvorgangserfassungsabschnitt in dem Flußdiagramm von
Fig. 4. Der Betriebsablauf der Gesamtvorrichtung besteht aus
den in den Schritten vor dem Schritt ST7 durchgeführten
Vorgängen, dem Vorgang, der im Schritt ST12 des Flußdiagramms
von Fig. 4 durchgeführt wird, und den in Fig. 19 gezeigten
Vorgängen.
Zuerst nimmt im Schritt ST111 der Mikrocomputer 8 den Wert
an, der an dem Port #1 A-D (angelegte Spannung) zu diesem
Zeitpunkt erscheint, und speichert ihn. Dann nimmt er im
Schritt ST112 den an dem Port #2 A-D (Treiberstrom) zu diesem
Zeitpunkt auftretenden Wert an, und speichert ihn. Im Schritt
ST113 stellt der Mikrocomputer 8 fest, ob der Wert an dem
Port #1 A-D sowie der Wert an dem Port #2 A-D abgespeichert
sind (Schritt ST113). Falls der Wert an dem Port #1 A-D und
der Wert an dem Port #2 A-D nicht abgespeichert wurden, geht
er direkt zum Schritt ST114 über. Im Schritt ST114 speichert
der Mikrocomputer 8 den Wert an dem Port #1 A-D zu diesem
Zeitpunkt als den Wert an dem Port #1 A-D beim letzten Mal,
und speichert im Schritt ST115 den Wert an dem Port #2 A-D zu
diesem Zeitpunkt als den Wert an dem Port #2 A-D beim letzten
Mal.
Wenn der Wert an dem Port #1 A-D beim letzten Mal und der
Wert an dem Port #2 A-D beim letzten Mal beide gespeichert
sind, so geht es mit dem Schritt ST116 weiter. Im Schritt
ST116 speichert der Mikrocomputer 8 als
Spannungsdifferenzdaten die Differenz zwischen dem Wert an
dem Port #1 A-D, der das letzte Mal gespeichert wurde, und
dem Wert an dem Port #1 A-D, der dieses Mal gespeichert
wurde. Im Schritt ST117 stellt der Mikrocomputer fest, ob der
Absolutwert der Spannungsdifferenzdaten größer ist als der
Absolutwert der Schwellenspannung der Spannungsabnahme
infolge eines Anlaßvorgangs, -ΔV (beispielsweise 3 V) . Wenn
der Absolutwert der Spannungsdifferenzdaten kleiner ist als
der Absolutwert der Schwellenspannung der Spannungsabnahme
infolge eines Anlaßvorgangs, also -ΔV, so stellt der
Mikrocomputer 8 fest, daß kein Anlaßvorgang stattfindet, und
geht zum Schritt ST114 über. Falls im Schritt ST117 der
Absolutwert der Spannungsdifferenzdaten größer oder gleich
dem Absolutwert der Schwellenspannung der Spannungsabnahme
infolge eines Anlaßvorgangs ist, also -ΔV, so wird
festgestellt, daß möglicherweise ein Anlaßvorgang
stattfindet, und dann geht der Mikrocomputer zum Schritt
ST118 über.
Im Schritt ST118 speichert der Mikrocomputer 8 als
Stromdifferenzdaten die Differenz zwischen dem das letzte Mal
am Port #2 A-D gespeicherten Wert und dem dieses Mal am Port
#2 A-D gespeicherten Wert. Im Schritt ST119 stellt der
Mikrocomputer 8 fest, ob der Absolutwert der
Stromdifferenzdaten größer als der Absolutwert des
Schwellenwerts der Stromabnahme infolge eines Anlaßvorgangs
ist, also -Δi (beispielsweise 2 Ampere). Wenn der Absolutwert
der Stromdifferenzdaten kleiner als der Absolutwert des
Schwellenwertes der Stromabnahme infolge eines Anlaßvorgangs
ist, -Δi, so geht der Mikrocomputer zum Schritt ST114 über.
Falls im Schritt ST119 der Absolutwert der
Stromdifferenzdaten größer oder gleich dem Absolutwert des
Schwellenwertes der Stromabnahme infolge eines Anlaßvorgangs
ist, -Δi, so stellt der Mikrocomputer 8 fest, daß ein
Anlaßvorgang stattfindet, und geht zum Schritt ST10 über, um
den Vorgang zum Anhalten des Motors 11 durchzuführen.
Fig. 20 ist ein Schaltbild, welches einen Aufbau der in
Fig. 1 dargestellten Schaltung mit einer Schaltung für die
Eingabe eines dieser zugefügten Startersignals oder
Anlassersignals zeigt. In Fig. 20 bezeichnet die
Bezugsziffer 201 einen Anlasserschalter, und 202 eine
Anlasserspule. Die Bezugsziffer 210 bezeichnet eine
Schnittstellenschaltung zur Eingabe des Zustands des
Anlasserschalters (Anlassersignal) in den Port #4 A-D (A/D4)
des Mikrocomputer 8, und die Schnittstellenschaltung weist
Widerstände 211 und 212 auf, um eine Spannungsteilung der
Spannung über der Anlasserspule 202 zu dem Zeitpunkt
durchzuführen, wenn der Anlasserschalter 201 eingeschaltet
wird, und ist mit einem Kondensator 213 zum Eliminieren von
Rauschen versehen. Der Port #4 A-D ist ein Analog/Digital-
Wandlerport des Mikrocomputers 8.
Nunmehr wird der Betriebsablauf des in Fig. 20 gezeigten
Anlasserabschnitts beschrieben. Der Anlasserschalter 201 ist
normalerweise ausgeschaltet, und wird nur dann eingeschaltet,
wenn der Fahrzeugmotor angelassen wird. Normalerweise wird
die Eingangsspannung an dem Port #4 A-D des Mikrocomputers 8
über den Widerstand 212 auf Massepegel heruntergezogen. Wenn
der Anlasserschalter 201 eingeschaltet wird, so fließt durch
die Anlasserspule 202 ein Strom, und wird an der
Anlasserspule 202 eine Spannung hervorgerufen. Die Spannung
wird durch die Widerstände 211 und 212 heruntergeteilt, und
durch den Kondensator 213 geglättet, um dann in den Port #4
A-D eingegeben zu werden. Daher kann der Mikrocomputer 8 aus
dem Wert an dem Port #4 A-D den Einschalt/Ausschaltzustand
des Anlasserschalters 201 feststellen.
Das Verfahren zur Erfassung eines Anlaßvorgangs durch
Erfassung des Einschalt/Ausschaltzustands des
Anlasserschalters 201 wird nunmehr unter Bezugnahme auf das
Flußdiagramm von Fig. 21 beschrieben. Das Flußdiagramm von
Fig. 21 entspricht dem Anlaßvorgangserfassungsabschnitt in
dem Flußdiagramm von Fig. 4. Die Operationen der gesamten
Vorrichtung bestehen aus den Vorgängen, die in den Schritten
vor dem Schritt ST7 durchgeführt werden, und dem Vorgang, der
im Schritt ST12 des Flußdiagramms von Fig. 4 durchgeführt
wird, und den in Fig. 21 gezeigten Vorgängen.
Im Schritt ST120 nimmt der Mikrocomputer 8 die Spannung an
dem Port #4 A-D an. Entspricht der Wert an dem Port #4 A-D
dem Massepegel, so bedeutet dies, daß der Anlasserschalter
201 nicht eingeschaltet ist, und daher geht es mit dem
Schritt ST11 weiter. Tritt eine signifikante Spannung an dem
Port #4 A-D auf, so bedeutet dies, daß der Anlasserschalter
201 eingeschaltet ist. In diesem Fall geht der Mikrocomputer
8 zum Schritt ST10 über, um den Vorgang zum Anhalten des
Motors 11 durchzuführen.
Bei der voranstehenden Beschreibung wurde die Steuerung zum
Anhalten des Motors 11 dann durchgeführt, wenn ein
Anlaßvorgang festgestellt wurde. Der Grund hierfür liegt
darin, daß dann, wenn ein Anlaßvorgang stattfindet, der Motor
11 angehalten wird, wenn der Spannungsabfall in der Batterie
1 so groß ist, daß die Batterie nicht ausreichend Spannung
liefern kann, um die Steuereinheit und den Motor 11 zu
betreiben. Wenn dann, wenn ein Anlaßvorgang stattfindet, der
Spannungsabfall jedoch in einem solchen Bereich liegt, daß
ein ordnungsgemäßer Betrieb der Steuereinheit und des Motors
11 möglich ist, so ist es möglich, den Motor 11 nicht
anzuhalten, sondern ihn weiterhin anzutreiben.
Wie voranstehend geschildert kann eine korrekte Erfassung
eines Überlastungszustands sichergestellt werden, durch
Ausführung einer derartigen Steuerung, daß der
Überlastungsschwellenwert auf einen größeren Wert korrigiert
wird, wenn der Wert des Treiberstroms für den Motor nicht
kleiner als der voreingestellte Stromwert beim Vergleich
dieser Werte miteinander ist, selbst wenn die Schwankungen
des Gleitbelastungswiderstands infolge von Alterung und
dergleichen größer werden, und daher kann eine derartige
Fehlfunktion verhindert werden, daß die Sonnendachplatte auch
dann zu einer Bewegung in entgegengesetzter Richtung
veranlaßt wird, wenn keine Überlastung auftritt.
Wenn der Überlastungsschwellenwert auf einen höheren Wert
korrigiert wird, wenn festgestellt wird, daß die
Umgebungstemperatur niedriger ist als die voreingestellte
Temperatur, wenn man diese Temperaturen miteinander
vergleicht, kann ein Überlastungszustand wirksam selbst dann
festgestellt werden, wenn die Schwankungen oder
Unregelmäßigkeiten des Gleitbelastungswiderstands im Zustand
niedriger Temperatur größer werden, und hierdurch kann eine
derartige Fehlfunktion verhindert werden, daß die
Sonnendachplatte auch dann, wenn keine Überlastung auftritt,
zu einer Bewegung in Gegenrichtung veranlaßt wird.
Wenn das Erfassungsintervall für den Treiberstrom des Motors
auf einen längeren Zeitraum korrigiert wird, wenn entweder
die angelegte Spannung oder die Umgebungstemperatur kleiner
als der eingestellte Wert ist, oder der Treiberstrom nicht
kleiner als der eingestellte Wert ist, beim Vergleich der an
den Motor angelegten Spannung, des Treiberstroms für den
Motor, und der Umgebungstemperatur mit dem voreingestellten
Spannungswert, bzw. dem voreingestellten Stromwert, bzw. dem
voreingestellten Temperaturwert, kann eine korrekte Erfassung
einer Überlastung sichergestellt werden.
Wenn eine Änderung des Stromflusses gelöscht wird, wenn die
Änderung des Stromflusses, die in Intervallen einer zweiten
Periode erfaßt wird, die länger als eine vorbestimmte Periode
ist, kleiner als ein voreingestellter Wert ist, und eine
Änderung des Stromflusses beibehalten wird, wenn die Änderung
des Stromflusses nicht kleiner als der voreingestellte Wert
ist, und eine Änderung des dann festgestellten Stromflusses
zum beibehaltenen Wert hinzuaddiert wird, dann kann eine
korrekte Erfassung einer Überlastung sichergestellt werden,
und eine derartige Fehlfunktion verhindert werden, daß die
Sonnendachplatte auch dann zu einer Bewegung in Gegenrichtung
veranlaßt wird, wenn keine Überlastung auftritt.
Wenn das Meß- oder Erfassungsintervall auf der Grundlage der
Umgebungstemperatur festgelegt wird, so kann selbst dann eine
korrekte Überlastungserfassung sichergestellt werden, wenn
der Gleitbelastungswiderstand der Sonnendachplatte sich
temperaturabhängig ändert.
Wenn das Erfassungsintervall auf der Grundlage der an den
Motor angelegten Spannung festgelegt wird, kann selbst dann
eine korrekte Überlastungserfassung sichergestellt werden,
wenn die Drehzahl und das Drehmoment des Motors durch die
Spannungsänderung geändert werden.
Wenn das Erfassungsintervall entsprechend dem Treiberstrom
für den Motor festgelegt wird, so kann selbst dann eine
korrekte Überlastungserfassung sichergestellt werden, wenn
der Gleitbelastungswiderstand der Sonnendachplatte sich
infolge von Alterung verschlechtert.
Wenn beurteilt wird, daß ein Anlaßvorgang stattgefunden hat,
wenn die an den Motor angelegte Spannung und der Treiberstrom
für den Motor niedriger geworden sind als voreingestellte
Werte, so kann wirksam eine fehlerhafte Erfassung einer
Überlastung während eines Anlaßvorgangs verhindert werden.
Wenn das Auftreten eines Anlaßvorgangs festgestellt wird,
wenn die Abnahme der an den Motor angelegten Spannung und des
Treiberstroms für den Motor voreingestellte Werte erreicht
oder überschritten hat, so kann wirksam eine fehlerhafte
Erfassung einer Überlastung während eines Anlaßvorgangs
verhindert werden.
Auch wenn ein Anlaßvorgang festgestellt wird, wenn das
Einschaltsignal für den Anlasserschalter festgestellt wurde,
kann eine fehlerhafte Erfassung einer Überlastung während
eines Anlaßvorgangs wirksam vermieden werden.
Claims (16)
1. Verfahren zum Steuern des Öffnens/Schließens eines
motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Erfassung eines Treiberstroms für einen das Öffnungs/Schließteil antreibenden Motors in vorbestimmten Erfassungsintervallen;
Berechnen einer Änderung des Treiberstroms in jedem der Erfassungsintervalle;
Vergleichen der Änderung mit einem vorher eingestellten Überlastungsschwellenwert, und Anhalten des Motors, oder Anhalten des Motors nach dessen Drehrichtungsumkehr, wenn die Änderung nicht kleiner ist als der Überlastungsschwellenwert; und
Festlegen des Erfassungsintervalls oder des Überlastungsschwellenwertes auf der Grundlage von Betriebszuständen des Motors, oder von Umgebungsbedingungen.
Erfassung eines Treiberstroms für einen das Öffnungs/Schließteil antreibenden Motors in vorbestimmten Erfassungsintervallen;
Berechnen einer Änderung des Treiberstroms in jedem der Erfassungsintervalle;
Vergleichen der Änderung mit einem vorher eingestellten Überlastungsschwellenwert, und Anhalten des Motors, oder Anhalten des Motors nach dessen Drehrichtungsumkehr, wenn die Änderung nicht kleiner ist als der Überlastungsschwellenwert; und
Festlegen des Erfassungsintervalls oder des Überlastungsschwellenwertes auf der Grundlage von Betriebszuständen des Motors, oder von Umgebungsbedingungen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
der Festlegung des Überlastungsschwellenwertes folgenden
Schritt umfaßt:
Vergleichen des Treiberstromwertes, der erfaßt wird, wenn ein Operationsmaskierungszeitraum nach dem Start des Motors abgelaufen ist, mit einem vorher eingestellten Stromwert, und Korrigieren des Überlastungsschwellenwertes auf einen höheren Wert, wenn der Treiberstromwert nicht kleiner als der voreingestellte Stromwert.
Vergleichen des Treiberstromwertes, der erfaßt wird, wenn ein Operationsmaskierungszeitraum nach dem Start des Motors abgelaufen ist, mit einem vorher eingestellten Stromwert, und Korrigieren des Überlastungsschwellenwertes auf einen höheren Wert, wenn der Treiberstromwert nicht kleiner als der voreingestellte Stromwert.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
der Festlegung des Überlastungsschwellenwertes folgenden
Schritt umfaßt:
Vergleichen der Umgebungstemperatur mit einer vorher eingestellten Temperatur, und Korrigieren des Überlastungsschwellenwertes auf einen höheren Wert, wenn die Umgebungstemperatur nicht die voreingestellte Temperatur übersteigt.
Vergleichen der Umgebungstemperatur mit einer vorher eingestellten Temperatur, und Korrigieren des Überlastungsschwellenwertes auf einen höheren Wert, wenn die Umgebungstemperatur nicht die voreingestellte Temperatur übersteigt.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
der Festlegung des Erfassungsintervalls folgenden
Schritt umfaßt:
Vergleichen der an den Motor angelegten Spannung, der Treiberspannung für den Motor, und der Umgebungstemperatur mit einem voreingestellten Spannungswert, bzw. einem voreingestellten Stromwert, bzw. einem voreingestellten Temperaturwert, und Festlegen eines zweiten Erfassungsintervalls, welches länger ist als das vorher eingestellte Erfassungsintervall, wenn entweder die angelegte Spannung oder die Umgebungstemperatur nicht den voreingestellten Wert überschreitet, oder wenn der Treiberstrom nicht kleiner ist als der voreingestellte Wert.
Vergleichen der an den Motor angelegten Spannung, der Treiberspannung für den Motor, und der Umgebungstemperatur mit einem voreingestellten Spannungswert, bzw. einem voreingestellten Stromwert, bzw. einem voreingestellten Temperaturwert, und Festlegen eines zweiten Erfassungsintervalls, welches länger ist als das vorher eingestellte Erfassungsintervall, wenn entweder die angelegte Spannung oder die Umgebungstemperatur nicht den voreingestellten Wert überschreitet, oder wenn der Treiberstrom nicht kleiner ist als der voreingestellte Wert.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
des Vergleichens der Änderung des Treiberstroms mit
einem vorher eingestellten Überlastungsschwellenwert
folgenden Schritt umfaßt:
Löschen einer Änderung des Stroms, die in einem zweiten Erfassungsintervall festgestellt wird, wenn die erfaßte Änderung des Stroms kleiner ist als ein vorher eingestellter Wert, wogegen die Änderung des Stroms beibehalten wird, wenn die Änderung des Stroms nicht kleiner als der voreingestellte Wert ist, und eine Änderung des Stroms, die nachfolgend erfaßt wird, zur beibehaltenen Änderung des Stroms hinzuaddiert wird.
Löschen einer Änderung des Stroms, die in einem zweiten Erfassungsintervall festgestellt wird, wenn die erfaßte Änderung des Stroms kleiner ist als ein vorher eingestellter Wert, wogegen die Änderung des Stroms beibehalten wird, wenn die Änderung des Stroms nicht kleiner als der voreingestellte Wert ist, und eine Änderung des Stroms, die nachfolgend erfaßt wird, zur beibehaltenen Änderung des Stroms hinzuaddiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
der Festlegung des Erfassungsintervalls folgenden
Schritt umfaßt:
Festlegen des Erfassungsintervalls auf der Grundlage der Umgebungstemperatur.
Festlegen des Erfassungsintervalls auf der Grundlage der Umgebungstemperatur.
7. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
der Festlegung des Erfassungsintervalls folgenden
Schritt umfaßt:
Festlegen des Erfassungsintervalls auf der Grundlage der an den Motor angelegten Spannung.
Festlegen des Erfassungsintervalls auf der Grundlage der an den Motor angelegten Spannung.
8. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
der Festlegung des Erfassungsintervalls folgenden
Schritt umfaßt:
Festlegen des Erfassungsintervalls auf der Grundlage des Treiberstroms für den Motor.
Festlegen des Erfassungsintervalls auf der Grundlage des Treiberstroms für den Motor.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgenden Schritt:
Anhalten des Motors oder Sperren der Ausführung einer Überlastungserfassung, wenn der Wert der an den Motor angelegten Spannung und der Wert des Treiberstroms für den Motor kleiner als vorher eingestellte Werte geworden sind, wobei diese Anlässe als Anzeige für das Auftreten eines Anlaßvorgangs angesehen werden.
Anhalten des Motors oder Sperren der Ausführung einer Überlastungserfassung, wenn der Wert der an den Motor angelegten Spannung und der Wert des Treiberstroms für den Motor kleiner als vorher eingestellte Werte geworden sind, wobei diese Anlässe als Anzeige für das Auftreten eines Anlaßvorgangs angesehen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgenden Schritt:
Anhalten des Motors oder Sperren der Ausführung einer Überlastungserfassung, wenn eine Abnahme der an den Motor angelegten Spannung und eine Abnahme des Treiberstroms für den Motor voreingestellte Werte erreicht oder überschritten haben, wobei diese Anlässe als Anzeige für das Auftreten eines Anlaßvorgangs angesehen werden.
Anhalten des Motors oder Sperren der Ausführung einer Überlastungserfassung, wenn eine Abnahme der an den Motor angelegten Spannung und eine Abnahme des Treiberstroms für den Motor voreingestellte Werte erreicht oder überschritten haben, wobei diese Anlässe als Anzeige für das Auftreten eines Anlaßvorgangs angesehen werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgenden Schritt:
Erfassung eines Einschaltsignals eines Anlasserschalters, um hierdurch festzustellen, ob ein Anlaßvorgang stattgefunden hat, und Anhalten des Motors oder Sperren der Ausführung einer Überlastungserfassung, wenn ein Anlaßvorgang aufgetreten war.
Erfassung eines Einschaltsignals eines Anlasserschalters, um hierdurch festzustellen, ob ein Anlaßvorgang stattgefunden hat, und Anhalten des Motors oder Sperren der Ausführung einer Überlastungserfassung, wenn ein Anlaßvorgang aufgetreten war.
12. Vorrichtung zum Steuern des Öffnens/Schließens eines
motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs,
gekennzeichnet durch:
einen Motor zum Antrieb des Öffnungs/Schließteils;
eine Stromerfassungsvorrichtung zur Erfassung eines Treiberstroms für den Motor;
eine Steuerschaltung, welche eine Änderung des Treiberstroms berechnet, die von der Stromerfassungsvorrichtung in vorbestimmten Erfassungsintervallen erfaßt wird, ein Stoppsignal ausgibt, um den Motor zum Anhalten zu veranlassen, oder ein Umkehrsignal, um den Motor zum Betrieb in Gegenrichtung zu veranlassen, wenn die Änderung einen vorher eingestellten Überlastungsschwellenwert überschritten hat, und den erfaßten Treiberstromwert, wenn ein Maskierungszeitraum nach dem Start des Motors abgelaufen ist, mit einem vorher eingestellten Wert vergleicht, um den Überlastungsschwellenwert auf einen höheren Wert zu korrigieren, wenn der Treiberstromwert nicht kleiner ist als der voreingestellte Stromwert; und
eine Treiberschaltung zum Treiben des Motors entsprechend dem Stoppsignal oder dem Umkehrsignal, welches von der Steuerschaltung ausgegeben wird.
einen Motor zum Antrieb des Öffnungs/Schließteils;
eine Stromerfassungsvorrichtung zur Erfassung eines Treiberstroms für den Motor;
eine Steuerschaltung, welche eine Änderung des Treiberstroms berechnet, die von der Stromerfassungsvorrichtung in vorbestimmten Erfassungsintervallen erfaßt wird, ein Stoppsignal ausgibt, um den Motor zum Anhalten zu veranlassen, oder ein Umkehrsignal, um den Motor zum Betrieb in Gegenrichtung zu veranlassen, wenn die Änderung einen vorher eingestellten Überlastungsschwellenwert überschritten hat, und den erfaßten Treiberstromwert, wenn ein Maskierungszeitraum nach dem Start des Motors abgelaufen ist, mit einem vorher eingestellten Wert vergleicht, um den Überlastungsschwellenwert auf einen höheren Wert zu korrigieren, wenn der Treiberstromwert nicht kleiner ist als der voreingestellte Stromwert; und
eine Treiberschaltung zum Treiben des Motors entsprechend dem Stoppsignal oder dem Umkehrsignal, welches von der Steuerschaltung ausgegeben wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch:
einen Temperaturdetektor zur Erfassung der Umgebungstemperatur, wobei
die Steuerschaltung die von dem Temperaturdetektor erfaßte Umgebungstemperatur annimmt, und die Umgebungstemperatur mit einer vorher eingestellten Temperatur vergleicht, um den Überlastungsschwellenwert auf einen höheren Wert zu korrigieren, wenn die Umgebungstemperatur niedriger ist als die voreingestellte Temperatur.
einen Temperaturdetektor zur Erfassung der Umgebungstemperatur, wobei
die Steuerschaltung die von dem Temperaturdetektor erfaßte Umgebungstemperatur annimmt, und die Umgebungstemperatur mit einer vorher eingestellten Temperatur vergleicht, um den Überlastungsschwellenwert auf einen höheren Wert zu korrigieren, wenn die Umgebungstemperatur niedriger ist als die voreingestellte Temperatur.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerschaltung feststellt, daß ein Anlaßvorgang
aufgetreten ist, wenn der Wert der an den Motor
angelegten Spannung und der Wert des Treiberstroms für
diesen niedriger als vorher eingestellte Werte geworden
sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerschaltung feststellt, daß ein Anlaßvorgang
aufgetreten ist, wenn die Verringerung der an den Motor
angelegten Spannung und die Verringerung von dessen
Treiberstrom vorher eingestellte Werte erreicht oder
überschritten haben.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch:
eine Detektorschaltung zur Erfassung eines Einschaltzustandes eines Anlasserschalters, wobei
die Steuerschaltung das Auftreten eines Anlaßvorgangs entsprechend einem Einschaltsignal feststellt, welches von der Detektorschaltung erfaßt wird.
eine Detektorschaltung zur Erfassung eines Einschaltzustandes eines Anlasserschalters, wobei
die Steuerschaltung das Auftreten eines Anlaßvorgangs entsprechend einem Einschaltsignal feststellt, welches von der Detektorschaltung erfaßt wird.
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