DE2753026C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
ein
freifließendes, körniges Waschmittel für Grob-, Weiß-
und Buntwäsche mit einem Gehalt an Natriumtripolyphosphat;
Zeolithteilchen einer Calciumionenaustauschkapazität
von 200 bis 400 mg Calciumcarbonat je g Aluminosilikat,
wobei dieser Zeolith aus der Gruppe aus A, X und Y
Zeolithen ist, Natrium oder Kalium als Kation aufweist,
einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 0 bis 3, oder 4
bis 36% und einen äußersten Teilchendurchmesser von
0,01 bis 20 Mikron hat; und einem wasserlöslichen,
bei Zimmertemperatur flüssigen oder pastenförmigen
nichtionischen Tensid, das ein Kondensationsprodukt
einer eine C₈- bis C₂₀-Kohlenwasserstoffkette aufweisenden
Verbindung mit einer C₂- bis C₄-Polyalkenoxykette
ist.
Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zur Herstellung
solcher Waschmittel.
Waschmittel für Grob-, Weiß- und Buntwäsche mit Gehalt
an synthetischen, organischen Tensiden und Gerüstsubstanzsalzen
sind bekannt. Eine der am besten wirksamen Gerüstsubstanzen
ist Natriumtripolyphosphat. Auch nichtionische
Tenside hat man schon als zusätzliche oder hauptsächliche
waschaktive Substanzen in Waschmitteln für Grob-, Weiß-
und Buntwäsche verwendet. Nachdem inzwischen Phosphatgehalte
in Waschmittelzusammensetzungen gegen Umweltveränderungen
durch Gesetze begrenzt worden sind, hat man nach
Ersatzgerüstsubstanzen gesucht. Hierzu gehören die Zeolithe,
insbesondere die Molekularsieb-Zeolithe der Typen A, X
und Y, bei denen es sich um Natriumaluminosilikate (hydratisiert
oder wasserfrei) handelt, die hohe Calciumaustauscherkapazität
besitzen.
Es sind auch Waschmittel mit hohen Schüttdichten bekannt,
aber es handelt sich dabei häufig um unerwünscht feine
Pulver, die "stauben" und dadurch Niesen und Augenreizungen
verursachen können, wenn man sie zur Verwendung aus einem
Behälter ausschüttet. Man hat zwar schon versucht, freifließende
staubfreie körnige Waschmittelzusammensetzungen
herzustellen, die eine erhöhte Konzentration an aktiven
Bestandteilen und höhere Schüttdichte haben, aber bisher
ist noch keine Zusammensetzung dieser Art bekannt geworden,
die den verschiedenen Anforderungen (verminderter, aber
wirksamer Phosphatgehalt, freie Fließfähigkeit, ausgezeichnete
Waschkraft, Verwendung von nichttoxischen Gerüstsubstanzen)
zu entsprechen vermag, nicht zusammenbäckt
und mit derzeit üblichen Herstellungsmethoden in einfacher
Weise gefertigt werden kann.
Ferner sind aus der DE-OS 25 44 242, besonders Beispiel
5, Reinigungsmittelgranulate bekannt, die ionenaustauschende
Zeolithteilchen, Tripolyphosphat und nichtionisches Tensid
enthalten. Die Zeolithe dieser bekannten Reinigungsmittel
sind nicht die Zeolithe der Erfindung, die Tensidkomponente
dieser bekannten Reinigungsmittel enthält im Gegensatz
zur Erfindung zwingend ein Fettsäuremonoethanolamid.
Insbesondere basiert das bekannte Waschmittel auf Natriumtripolyphosphat
in Pulverform (Seite 21, Zeile 1), das bei
einer Dichte über 2 g/cm³ kleinere Teilchengrößen (nämlich
0,1 bis 100 µm) hat als erfindungsgemäß vorgesehen ist.
Relevant am Rande sind außerdem noch die US-PS 38 68 336
und 37 73 671.
Aufgabe der Erfindung ist es, freifließende, körnige
nicht-staubende Waschmittel mit erhöhter Konzentration
an Aktivbestandteilen und hohen Schüttdichten zu schaffen.
Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, ein Vollwaschmittel
verfügbar zu machen, das ein Agglomerat darstellt
und Kerngerüstsubstanzteilchen aufweist, die einerseits
die Absorption der erwünschten Mengen an nichtionischem
Tensid im Inneren und an den Oberflächen dieser Teilchen
ermöglichen, und andererseits die erforderliche Oberfläche
zur Ausbildung des Überzugs aus Zeolithteilchen darauf
verfügbar haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein freifließendes, körniges
Waschmittel für Grob-, Weiß- und Buntwäsche vorgeschlagen,
das sich gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1
dadurch auszeichnet, daß
daß Waschmittel eine Schüttdichte von mindestens 0,6 g/cm³
hat, Teilchengrößen in dem Bereich von 4 bis 140 Maschen
(US-Siebreihe) besitzt und das Natriumtripolyphosphat
Natriumtripolyphosphatteilchen einer Schüttdichte von
0,4 bis 0,8 g/cm³ und von Teilchengrößen im Bereich
von 8 bis 140 Maschen (US-Standard-Siebreihe) mit einem Mindestgehalt
an Natriumtripolyphosphat von wenigstens 60 Gew.-%
bildet, wobei sich das nichtionische Tensid im Inneren
und an den Oberflächen des Tripolyphosphatteilchen
befindet und den Zeolith an den Oberflächen verhaftet,
und daß die prozentualen Anteile an Natriumtripolyphosphatteilchen
bzw. Zeolithteilchen bzw. nichtionischem
Tensid in dem Bereich von 35 bis 45 Gew.-% bzw. 35 bis
45 Gew.-% bzw. 10 bis 30 Gew.-% liegen.
Die Ansprüche 2 bis 5 beinhalten bevorzugte Ausbildungsweisen
des Waschmittels.
Die Ansprüche 6 bis 11 betreffen Verfahren zum Herstellen
desselben. Dabei wird das Agglomerat der Erfindung entweder
durch Zusammenmischen der Natriumtripolyphosphatteilchen
(Kerngerüstsubstanzteilchen) und der kleineren Zeolithteilchen
vor der Zugabe des flüssigen nichtionischen
Tensids (Ansprüche 6 und 7), oder durch Aufsprühen des
flüssigen nichtionischen Tensids auf die Natriumtripolyphosphatteilchen
und anschließendes Vermischen der Granulate
aus nichtionischem Tensid und Tripolyphosphat aus den
Zeolithteilchen (Anspruch 9) hergestellt. Die Verfahren
zur Ausbildung von mehr als einer nichtionischen Tensidschicht
auf den Agglomeraten sind Gegenstand der Ansprüche 8
bzw. 10. Anspruch 11 betrifft bevorzugte Ausbildungsweisen
der Ansprüche 7 und 10.
Die erfindungsgemäß hergestellten Produkte sind hervorragende
konzentrierte körnige Waschmittel mit hohen Schüttdichten,
die es ermöglichen, für eine Wäsche durchschnittlichen
Umfangs in einer automatischen Waschmaschine (Fassungsvolumen
von etwa 65 l, je Waschgang etwa 4 kg Waschgut) ein geringes
Volumen an erfindungsgemäßen Waschmittel, z. B. 50 bis
125 cm³, einzusetzen. Das hat weiterhin zur Folge, daß
vergleichsweise wirksame Mengen an Waschmittelprodukt
in kleineren Packungenvorgeshen werden können, wodurch
der Bedarf an Lagerraum verringert wird. Auch ist es
einfacher, kleinere Pakete zu handhaben; es läßt sich
bequemer arbeiten und die Gefahr des Verschüttens wird
geringer.
Man verwendet im erfindungsgemäßen Waschmittel kristalline,
synthetische Zeolithe.
Vorzugsweise werden solche
Materialien eingesetzt, die ausreichend rasch mit den Härte
verursachenden Kationen wie beispielsweise Calcium, Magnesium,
Eisen oder dergleichen reagieren und das Waschwasser
weichmachen, bevor solche Härtebildnerionen auf
die anderen Komponenten der synthetischen organischen Waschmittelzusammensetzung
unerwünscht einzuwirken vermögen. Die
verwendbaren Zeolithe lassen sich durch hohe Ionenaustauscherkapazität
für Calciumionen charakterisieren; sie
liegt normalerweise bei etwa 200 bis 400 mg Äquivalent
Calciumcarbonathärte je g des Aluminosilikates, und die
Enthärtungsgeschwindigkeit sollte so hoch sein, daß in einer
Minute eine Resthärte von 0,02 bis 0,05 mg CaCO₃/l, bezogen
auf wasserfreien Zeolith, erreicht wird. Vorzugsweise liegt
die Ionenaustauscherkapazität zwischen 250 und 350 mg Äquivalent/g,
und die Resthärte beträgt 0,02 bis 0,03 mg/l und liegt
besonders zweckmäßig unterhalb 0,01 mg/l.
Man
verwendet
vorteilhaft fein zerkleinerte Teilchen von synthetischer Zeolith-Gerüstsubstanz,
die folgende Formel hat:
(Na₂O) x · (Al₂O₃) y · (SiO₂) z · w H₂O,
worin x für 1 steht, y = 0,8 bis 1,2, vorzugsweise etwa 1,
z = 1,5 bis 3,5, vorzugsweise 2 bis 3 oder etwa 2 bedeuten
und w = 0 bis 9, vorzugsweise 2,5 bis 6 ist.
Die für die erfindungsgemäßen Zwecke benutzten unlöslichen
kristallinen Aluminosilikate werden häufig durch ein
Netzwerk aus im wesentlichen gleichförmig großen Poren im Bereich
von etwa 3 bis 10 Å, oft etwa 4 Å (normal) charakterisiert;
diese Porengrößen sind durch die Struktureinheit
des Zeolithkristalls bestimmt. Es können
auch solche Zeolithe eingesetzt werden,
die zwei oder mehr solche Netzwerke verschiedener Porengrößen
haben, ebenso können Gemische aus solchen kristallinen
Materialien miteinander oder mit amorphen Materialien benutzt
werden.
Es handelt sich um einen Zeolith mit einwertigem Kation
wie Natrium oder Kalium. Vorzugsweise
ist das einwertige Kation des Zeolith-Molekularsiebs
Natrium.
Für die erfindungsgemäßen Zwecke als gute Ionenaustauscher
sind Zeolithe der
Kristallstrukturgruppen A, X, Y sowie deren
Gemische geeignet,
wie sie im einzelnen beispielsweise in der Abhandlung
"Zeolite Molecular Sieves" von Donald W. Breck,
veröffentlicht 1974 von John Wiley & Sons, beschrieben sind. Beispiele
für typische im Handel erhältliche Zeolithe der zuvor
erwähnten Strukturart sind in Tabelle 9, 6 auf den Seiten
747 bis 749 der Breck-Abhandlung zusammengestellt.
Bevorzugt verwendet man für die Zwecke der Erfindung synthetische
Zeolithe vom Typ A oder
einer ähnlichen Struktur, wie sie insbesondere auf Seite 133
der zuvor erwähnten Abhandlung beschrieben sind. Man kann gute
Ergebnisse bei Benutzung eines Typ 4A Molekularsieb-Zeoliths,
dessen einwertiges Kation Natrium ist, und dessen Porengröße
etwa 4 Å beträgt, erzielen. Solche Zeolith-Molekularsiebe sind
in der US-PS 28 82 243 beschrieben und dort als Zeolithe A
bezeichnet.
Man kann die Molekularsieb-Zeolithe in entweder dehydratisierter
oder calcinierter Form einsetzen, so daß sie
etwa 0 oder etwa 1,5 bis 3% Feuchtigkeit aufweisen, oder man
verwendet sie in hydratisierter oder mit Wasser beladener Form,
so daß sie zusätzliches gebundenes Wasser in einer Menge von
etwa 4 bis etwa 36%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Zeoliths,
enthalten, je nach dem verwendeten Zeolithtyp. Für die
erfindungsgemäßen Zwecke werden hydratisierte
Molekularsieb-Zeolithe mit vorzugsweise etwa 15
bis 70% Wasser bevorzugt.
So werden beispielsweise bei der
Herstellung des zuvor erwähnten Zeoliths A die hydratisierten
Zeolithkristalle, die sich in dem Kristallisationsmedium bilden
(beispielsweise wasserhaltiges amorphes Natriumaluminosilikatgel)
verwendet, ohne daß man sie bei hoher Temperatur
dehydratisiert (calciniert auf 3% oder weniger Wassergehalt),
wie dies normalerweise bei der Fertigung solcher Kristalle
für die Verwendung als Katalysatoren, z. B. Crackkatalysatoren,
geschieht. Der kristalline Zeolith kann sowohl in vollständig
hydratisierter als auch in teilweise hydratisierter Form durch
Abfiltrieren der Kristalle aus dem Kristallisationsmedium und
Trocknen an der Luft und bei Zimmertemperatur gewonnen werden,
so daß der Wassergehalt in einem Bereich von etwa 5 bis 30%
Feuchtigkeit, vorzugsweise etwa 10 bis 25%, wie etwa 17 bis
22%, liegt. Jedoch kann der Feuchtigkeitsgehalt des für die
erfindungsgemäßen Zwecke verwendeten Molekularsieb-Zeolithes,
wie dies zuvor beschrieben ist, auch viel niedriger sein.
Die für die Erfindung eingesetzten Zeolithe
sollten praktisch frei von adsorbierten Gasen, wie beispielsweise
Kohlendioxid, sein, denn Gas enthaltende Zeolithe
neigen zum unerwünschten Schäumen, wenn Zeolith enthaltendes
Waschmittel mit Wasser in Kontakt kommt; jedoch kann für manche
Zwecke Schaumbildung toleriert werden, und manchmal ist
sie eigens erwünscht.
Man verwendet das Zeolithmaterial in fein zerkleinertem
Zustand mit äußeren Teilchendurchmessern bis zu 20
Mikron, beispielsweise 0,005 oder 0,01 bis 20 Mikron, vorzugsweise
zwischen 0,01 bis 15 Mikron und speziell bevorzugt mit
einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,01 bis 8 Mikron, wie
beispielsweise 3 bis 7 oder 12 Mikron.
Geeignete kristalline Molekularsieb-Zeolithe sind z. B.
beschrieben
in den D-OS 24 12 837 und 24 12 839
sowie in den österreichischen Patentanmeldungen A 4 484/73,
A 4 642/73, A 4 666/73, A 4 717/73, A 4 750/73, A 4 767/73,
A 4 787/73, A 4 788/73, A 4 816/73 und A 4 888/73.
Natriumtripolyphosphat, das auch unter dem Namen Pentanatriumtripolyphosphat
(Na₅P₃O₁₀) bekannt ist, wird vorzugsweise in
Form eines sprühgetrockneten Produktes eingesetzt, das aus der
Trocknung eines Mischeransatzes aus wäßrigem
Pentanatriumtripolyphosphat gewonnen worden ist. Solche
sprühgetrockneten Körner sind abgerundet und häufig im wesentlichen
kugelförmig; sie sind fließfähig und enthalten häufig
Hohlräume und Öffnungen, was dazu beiträgt, daß sie sorptiv
wirken. Zwar kann man auch sonstige Formen von Phosphaten, die
mittels anderer Herstellungsverfahren gefertigt worden sind,
für die erfindungsgemäßen Zwecke verwenden, jedoch sind die
abgerundeten Teilchen gegenüber kantigen Teilchen stark bevorzugt,
weil sie freie Fließfähigkeit der Waschmittelzusammensetzung
fördern; besonders vorteilhaft lassen sich die sprühgetrockneten
Produkte für die erfindungsgemäßen Zwecke verwenden.
Man kann sie durch Sprühtrocknen einer wäßrigen Natriumtripolyphosphatsuspensionslösung
(Mischeransatz) oder eines
solchen Mischeransatzes, in dem auch sonstige hitzebeständige
Komponenten der Waschmittelzusammensetzung enthalten sind, von
denen einige nachstehend noch erwähnt werden, gewinnen.
Es werden solche Ansätze verwendet, in denen
wenigstens 60%, vorzugsweise 70% und insbesondere etwa 75%
der hier als Natriumtripolyphosphat bezeichneten Teilchen aus
Tripolyphosphat bestehen; der Rest ist normalerweise Wasser
(das Tripolyphosphat ist häufig partiell hydratisiert), oder
ein sonstiges Buildersalz, beispielsweise Natriumsilikat sowie
in geringem Anteil Adjuvantien, wie beispielsweise optische
Aufheller, Stabilisatoren und Färbemittel.
Für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendbare nichtionische
Tenside sind beispielsweise solche, wie sie ausführlich in
McCutcheons Detergents and Amulsifiers, 1973 Annual, und in
Surface Active Agents, Band II, von Schwartz, Perry und Berch
(Interscience Publishers, 1958) beschrieben sind.
Nichtionische Tenside dieser Art sind in der
Regel bei Zimmertemperatur (20°C) pastenförmige oder wachsartige
Feststoffe, die entweder so ausreichend wasserlöslich
sind, daß sie sich in Wasser schnell auflösen, oder bei der
Temperatur des Waschwassers, wenn diese oberhalb 40°C liegt,
rasch schmelzflüssig werden. Die für die erfindungsgemäßen
Zwecke benutzten nichtionischen Tenside sind
solche, die bei Zimmertemperatur flüssig oder pastenförmig
sind, und vorzugsweise setzt man die üblicherweise pastenförmigen
oder halbfesten Substanzen ein, weil bei deren
Verwendung weniger die Neigung besteht, daß sich ein klebriges
Produkt mit schlechten Fließeigenschaften bildet, das bei der
Lagerung zusammenbackempfindlich ist und zum Verfestigen neigt.
Solche Produkte tendieren auch weniger zum Feuchtwerden und
geben ihre "Belegung" an die Zeolithe ab. Dennoch kann man
auch flüssige nichtionische Tenside benutzen, und eingesetzte
nichtionische Tenside werden zweckmäßig so verflüssigt,
daß sie sich bei vernünftigen Temperaturen, wie beispielsweise
unterhalb 45, 50 oder 60°C versprühen lassen. Als
nichtionische Tenside werden Polyalkenoxyderivate
verwendet, die gewöhnlich durch Kondensation von Alkylenoxid
mit 2 bis 4 C-Atomen, z. B. Ethylenoxid, Propylenoxid
(mit einer ausreichenden Menge Ethylenoxid, um die Substanz
wasserlöslich zu machen) mit einer eine hydrophobe C₈- bis C₂₀-Kohlenwasserstoffkette
und ein oder mehr aktive Wasserstoffatome
enthaltenden Verbindung, wie beispielsweise höheren Alkylphenolen,
höheren Fettsäuren, höheren Fettmercaptanen, höheren
Fettaminen und höheren Fettpolyolen und Alkoholen, z. B.
Fettalkoholen mit 8 bis 20 oder 10 bis 18 Kohlenstoffatomen
in der Alkylkette, die mit durchschnittlich etwa 3 bis 30,
vorzugsweise 3 bis 15 oder 6 bis 12 C₂- bis C₄-Alkylenoxideinheiten
oxalkyliert sind, hergestellt worden sind. Bevorzugte
nichtionische Tenside sind solche der Formel RO(C₂H₄O) n H,
worin R für einen Rest eines linearen gesättigten primären
Alkohols (ein Alkyl) mit 10 oder 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
steht und n eine ganze Zahl von 3 oder 6 bis 15 bedeutet. Beispiele
für im Rahmen der vorliegenden Erfindung brauchbare
typische im Handel erhältliche nichtionische Tenside sind
ein
oxethyliertes Produkt (mit durchschnittlich etwa 11 Ethylenoxideinheiten)
eines 14 bis 15 Kohlenstoffatome (im Durchschnitt)
in der Kette enthaltenden Fettalkohols; ein
12 bis 15 C-Atome in der Kette enthaltender Fettalkohol,
der mit durchschnittlich 7 Ethylenoxideinheiten oxethyliert
ist; und ein 16 bis 18 C-Atome enthaltendes Alkanol,
das mit durchschnittlich 10 bis 11 Ethylenoxideinheiten
oxethyliert ist. Ferner können zusätzlich
polyoxethylierte (3 bis 30 Ethylenoxideinheiten
aufweisende) Mittelalkyl-(6 bis 10 C-Atome)-phenole
sowie die Kondensationsprodukte
von Ethylenoxid mit hydrophoben Basen verwendet werden, die
durch Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglykol üblicherweise
mit Molekulargewichten im Bereich von 5000 bis
25 000 hergestellt worden sind. Auch lassen sich
Polyoxyethylensorbitanester von höheren
Fettsäuren (12 bis 18 C-Atomen) verwenden, wie beispielsweise
solchen, die löslich machende Mengen an Ethylenoxid enthalten.
Zahlreiche sonstige nichtionische Tenside, wie sie
beispielsweise in den zuvor erwähnten Literaturstellen beschrieben
sind, können ebenfalls zusätzlich
benutzt werden, wobei vorzugsweise der Anteil an vorhandenen
nichtionischen Tensiden, die von höheren Fettalkoholpolyoxyethylenethanolen
verschieden sind, gering ist und
möglichst nicht mehr als 50%, vorzugsweise nicht mehr als
25% der insgesamt vorhandenen nichtionischen Tenside
ausmacht. Wenn in der vorliegenden Beschreibung von "höher"
gesprochen wird, beispielsweise von höheren Alkylverbindungen,
höheren Fettsäureverbindungen und dergleichen, dann
werden darunter solche verstanden, die eine Kohlenwasserstoffkette
mit 8 bis 20, vorzugsweise 10 oder 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
enthalten.
Zusätzlich zu dem Natriumtripolyphosphat-Buildersalz können
zahlreiche sonstige Gerüstsubstanzen vorhanden sein, wie
beispielsweise Alkalicarbonate, -bicarbonate, -borate, -silikate
und andere Phosphate. Aber abgesehen von den Silikaten, die
neben ihrer komplexbildenden Fähigkeit (speziell für Magnesiumionen)
besonders gut als korrosionsverhindernde Additive benutzt
werden können, ist es im allgemeinen vorteilhafter, keine
sonstigen Gerüstsubstanzen mitzuverwenden, obwohl in manchen
Fällen Carbonate auch als wünschenswerte Komponenten mit eingesetzt
werden können. In jedem Fall sollte die Summe solcher
Gerüstsubstanzen in der Zusammensetzung und in den sprühgetrockneten
Phosphatkügelchen, in denen sich die Builderzusätze
gewöhnlich befinden, gering sein. Normalerweise soll der Gehalt
an solchen Buildersalzen insgesamt nicht mehr als 25%, bezogen
auf den Gesamtgehalt an solchen Buildersalzen plus Tripolyphosphat
in dem Produkt, ausmachen. Wenn als Gerüstsubstanz
Natriumsilikat vorhanden ist, sollte dessen anteilige Menge
in dem Endprodukt bei 4 bis 10%, beispielsweise 6%, liegen,
und die Tripolyphosphatgranulate sollten in einer anteiligen
Menge von 10 bis 30%, vorteilhaft 10 bis 20%, vorhanden sein.
Das Silikat sollte ein Na₂O : SiO₂-Verhältnis im Bereich von 1 : 1,6
bis 1 : 3,0, vorzugsweise 1 : 2,0 bis 1 : 2,7 und insbesondere etwa
1 : 2,4 haben.
Zwar sind nichtionische synthetische organische Tenside wichtige
Komponenten in einem erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel,
man kann sie jedoch teilweise durch anionische
organische Tenside und in manchen Fällen auch durch amphotere
organische Tenside ersetzen. Aber das nichtionische Tensid
ist der Hauptbestandteil der vorhandenen Tenside, und gewöhnlich
beträgt die anteilige Menge an anionischem Tensid und/oder
amphoterem Tensid in dem Endprodukt weniger als 10%.
Am besten ist es, wenn nur nichtionisches Tensid benutzt
wird. In der Regel sind die anionischen Tenside so ausreichend
wärmestabil, daß man sie mit dem Polyphosphat sprühtrocknen
kann, jedoch kann es auch zweckmäßig sein, sie kombiniert
mit dem nichtionischen Tensid auf die Oberflächen
des Gemisches aus Zeolith und Phosphat aufzusprühen, und
manchmal kann man sie auch vor der Zugabe der nichtionischen
Tenside mit dem Polyphosphat und Zeolith vermischen.
Brauchbare anionische Tenside sind beispielsweise die Sulfate,
Sulfonate und Phosphate mit lipophilen Molekülanteilen, beispielsweise
solche mit aus 8 bis 20 oder 10 bis 18 Kohlenstoffatomen
bestehender Kohlenstoffkette. Dazu gehören beispielsweise
die linearen höheren Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate,
Paraffinsulfonate, Fettsäureseifen, höhere Fettalkoholsulfate,
höhere Fettsäuremonoglyceridsulfate, sulfatisierte
Kondensationsprodukte aus Ethylenoxid (3 bis 30 Mole je Mol)
und höherem Fettalkohol, höhere Fettsäureester von Isethionsäure
und andere bekannte anionische Tenside, wie sie beispielsweise
auch in den zuvor angezogenen Veröffentlichungen
erwähnt sind. Die meisten dieser Substanzen liegen
unter Normalbedingungen in fester Form vor, gewöhnlich als
Alkalisalze, z. B. Natriumsalze, und sie lassen sich mit dem
Phosphat sprühtrocknen. Zur Herstellung von dem Tripolyphosphat
äquivalenten Teilchen kann man sich neben der Sprühtrocknung
Agglomeriertechniken, Sprühkühlverfahren und anderer Anhäufelungsmethoden
oder anderer Arbeitsweisen bedienen, und man
kann mit und ohne Anwesenheit von anionischen Tensiden arbeiten.
Einige Beispiele für geeignete anionische Tenside sind
das Natriumsalz von linearer Tridecylbenzolsulfonsäure, das
Natrium-Cocomonoglyceridsulfat, das Natriumlaurylsulfat und
Natriumparaffin- sowie -olefinsulfonate mit je durchschnittlich
etwa 16 C-Atomen.
Man kann zwar auch amphotere Substanzen
anstelle der Gesamtmenge
oder einer Teilmenge, beispielsweise bis zu 50%, an mitverwendetem
anionischem Tensid einsetzen, aber gewöhnlich ist
amphoteres Tensid nicht vorhanden. Ähnlich wie die anionischen
Tenside kann man die amphoteren Tenside zusammen mit dem Tripolyphosphat
sprühtrocknen oder sonstwie als Vorprodukt ausbilden,
oder man kann diese Tenside in dem flüssigen, nichtionischen
Tensid dispergieren oder mit anderen pulverförmigen
Substanzen vermischen, die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen
Produkte verwendet werden.
Es können verschiedene Adjuvantien, sowohl solche funktioneller
Art als auch ästhetischer Wirkung, in erfindungsgemäßen
Wasch- und Reinigungsmitteln mit eingesetzt werden, wie beispielsweise
Bleichmittel, z. B. Natriumperborat, Färbemittel,
wie beispielsweise Pigmente und Farbstoffe, optische Aufheller,
beispielsweise Stilben-Aufheller, Schaumstabilisierungsmittel,
z. B. Alkanolamide, wie Laurin, Myristin, Diethanolamid,
Enzyme, z. B. Proteasen, hautschützende Mittel und Konditionierungsmittel,
wie beispielsweise wasserlösliche Proteine mit
niedrigem Molekulargewicht, die man durch Hydrolyse von proteinhaltigen
Materialien, wie Tierhaar, Häuten, Gelatine und
Kollagen erhalten hat, schaumzerstörende Mittel, wie Silikone,
Bakterizide, z. B. Hexachlorophen, und Parfüms. Im allgemeinen
werden solche Adjuvantien und andere Zusätze, wie beispielsweise
die Silikate, zusammen mit dem Tripolyphosphat verarbeitet,
wenn sie beim Trocknen in der Wärme stabil sind, oder
in dem nichtionischen Tensid dispergiert, oder mit dem Gemisch
aus Phosphatteilchen und Zeolithpulver vermengt, je nachdem,
welche Arbeitsweise im Hinblick auf die Kondition des
Adjuvans, dessen physikalischen Zustand oder dessen sonstige
Eigenschaften die am besten geeignete ist. In der Regel wird
es vorteilhaft sein, die Adjuvantien zusammen mit dem Polyphosphat
bei der Sprühtrocknung einzusetzen, so daß man eine
mögliche Beeinträchtigung der Sorption des nichtionischen
Tensids und der Überzugsbildung auf dem Phosphat mit dem Zeolith
vermeidet. Es kommt häufig vor, daß durch die Einarbeitung
mit dem Phosphat dessen Absorptionsfähigkeit noch verstärkt
wird.
Die anteiligen Mengen an Tripolyphosphatteilchen, Zeolith und
nichtionischem Tensid in dem erfindungsgemäßen Wasch- und
Reinigungsmittel sollten so gewählt werden, daß das gewünschte
frei fließfähige Produkt mit ausreichend hoher Schüttdichte
bei der Fertigung mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens
resultiert. Geeignete Mengenanteile sind 35 bis 45 Gew.-% Tripolyphosphatteilchen,
35 bis 45 Gew.-% Zeolith und 10 bis 30 Gew.-% nichtionisches
Tensid.
Die Schüttdichte des
erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittels beträgt wenigstens
0,6 g/cm³; sie liegt vorzugsweise im Bereich von 0,75
bis 0,95 g/cm³ und insbesondere im Bereich von 0,8 bis
0,9 g/cm³. Die Teilchengrößen erfindungsgemäßer Wasch- und
Reinigungsmittel liegen im Bereich von 4 bis 140 Maschen
(US-Standard-Siebreihe) und vorzugsweise im Bereich von 6
oder 8 bis 100 Maschen. Die Teilchengröße der Tripolyphosphatteilchen
liegt im Bereich von 8 bis 140 Maschen (US-Standard-Siebreihe),
vorzugsweise im Bereich von 8 bis 100 Maschen,
und die Teilchengröße des Zeolithpulvers liegt gewöhnlich
im Bereich von 100 bis 400 Maschen (US-Standard-Siebreihe),
vorzugsweise im Bereich von 140 bis 325 Maschen, obwohl auch
mit Teilchen sehr viel geringerer äußerster Teilchengröße
gearbeitet werden kann. Das Tripolyphosphatpulver wird in
geeigneten Teilchengrößen in den Mischer eingefüllt, und
das Crutcher-Gemisch kann irgendeine beliebige Teilchengröße
haben. Der Feuchtigkeitsgehalt des Crutcher-Gemisches liegt
in der Regel bei 30 bis 80%, vorzugsweise bei 40 bis 70%.
Die Sprühtrocknung kann in üblichen Sprühtrocknungstürmen
vorgenommen werden, wie beispielsweise Gegenstromtürmen,
wobei der Sprühdruck und die Düsengröße so eingestellt werden,
daß die Teilchen in der gewünschten Kornstruktur (rundförmig),
der gewünschten Größe und dem gewünschten Feuchtigkeitsgehalt,
der in der Regel 2 bis 20% darin ausmacht,
anfallen. Die Schüttdichte der verwendeten Polyphosphatkörner
liegt im Bereich von 0,4 bis 0,8 g/cm³.
Die Tripolyphosphatteilchen enthalten
wenigstens 60% Natriumtripolyphosphat, vorzugsweise
wenigstens 70% und insbesondere 70 bis 85%, sofern
weiter Adjuvantien, beispielsweise 10 bis 20% Natriumsilikat
und 0,1 bis 5% optische Aufheller, manchmal auch noch 5
bis 15% Wasser anwesend sind.
Erfindungsgemäße frei fließfähige körnige Wasch- und Reinigungsmittel
für Grob-, Weiß- und Buntwäsche mit hoher Schüttdichte
lassen sich erfindungsgemäß in einfacher
Weise dadurch herstellen, daß man die zuvor beschriebenen Natriumtripolyphosphat-
und Zeolithteilchen miteinander vermischt und
diesem Gemisch ein nichtionisches Tensid in flüssiger Form
beimischt. Das Tensid dringt in die Natriumtripolyphosphatteilchen
ein und verhaftet das Zeolithmaterial an deren
Oberfläche. Gewöhnlich handelt es sich bei den Tripolyphosphatteilchen
um sprühgetrocknete Teilchen, die vor Zugabe des
nichtionischen Tensids dazu wenigstens 60% Natriumtripolyphosphat
enthalten. In diesem Fall wird das nichtionische
Tensid, das normalerweise bei Zimmertemperatur flüssig oder pastenförmig ist und
das man vorzugsweise pastenförmig oder halbfest einsetzt, als
Flüssigkeit auf die in Bewegung gehaltenen Oberflächen des
Gemisches aus Tripolyphosphatteilchen und Zeolith aufgesprüht,
wobei die Flüssigkeit gewöhnlich mit einer Temperatur von
mehr als 25°C, vorteilhaft von wenigstens 40°C eingesetzt
wird. Die prozentualen Anteile der verwendeten Materialien
werden so ausgewählt, daß das hergestellte Produkt die gewünschte
zuvor beschriebene Zusammensetzung hat.
Der anfängliche Mischvorgang von Natriumtripolyphosphatteilchen
und Zeolith wird gewöhnlich bei Zimmertemperatur (20
bis 25°C) vorgenommen; die Temperatur kann jedoch innerhalb
des Bereiches von 10 bis 40°C variieren. Für das Vermischen
benötigt man nur 30 Sekunden, jedoch kann man auch länger,
wie 10 Minuten mischen, allerdings ist es vorteilhafter,
eine kürzere Mischzeit, z. B. 1 bis 2 Minuten, vorzusehen.
Das Fettalkohol-Polyethylenoxid-Kondensationsprodukt wird
auf höhere Temperatur erwärmt, so daß es flüssig ist, und
wird auf die in Bewegung befindlichen Oberflächen des Gemisches
aus Tripolyphosphatteilchen und Zeolith aufgesprüht.
Zweckmäßig wird das Vermischen und Aufsprühen des nichtionischen
Tensids auf die in Bewegung befindlichen Teilchen
in einer Drehtrommel oder einem in einem geringen Winkel,
z. B. 5 bis 15° geneigten Rohr vorgenommen. Es kann mit beliebiger
Umdrehungsgeschwindigkeit, beispielsweise 10 bis 50 U/Min.,
gearbeitet werden. Man sprüht gewöhnlich 1 bis 5
Minuten lang, und danach kann 0 bis 10 Minuten lang, vorzugsweise
1 bis 5 Minuten lang, noch weiter gemischt werden.
Der Sprühvorgang wird normalerweise so durchgeführt,
daß die Sprühtröpfchen und Teilchen mit einem Durchmesser
im Bereich von 40 bis 100 Mikron anfallen, jedoch kann man
auch mit sonstigen geeigneten Sprühtropfengrößen arbeiten,
und in einigen Fällen kann man das nichtionische Tensid mit
den gemischten Pulvern noch weiter vermengen, nachdem man es
auf deren in Bewegung befindliche Oberflächen aufgetropft oder
aufgegossen hat. Dabei setzt man zweckmäßig Hochleistungsmischgeräte,
wie beispielsweise einen Lodige-Mischer, einen Zwillingstrommelmischer
oder ein ähnliches Mischgerät ein, mit
denen durch Zusatz von größeren Tropfen oder eines Flüssigkeitsstrahls
des nichtionischen Tensids etwa gebildete Verklumpungen
aufgebrochen werden können. Wie bereits gesagt,
kann man auch, obwohl dies nicht die bevorzugte Arbeitsweise
ist, auf andere Weise als durch Sprühtrocknen hergestelltes
aufsaugfähiges Tripolyphosphat einsetzen, aber es ist vorteilhafter,
wenn die Teilchen nicht kantig, sondern abgerundet
vorliegen.
Nachdem der Mischvorgang beendet, die Sorption des nichtionischen
Tensids erfolgt und damit das Zeolithpulver an den Oberflächen
der Tripolyphosphatteilchen gehalten ist, liegt das
Produkt, das einen Feuchtigkeitsgehalt von 2 bis 20%, vorzugsweise
4 bis 10%, haben kann, verpackungsfertig vor. Wie
erwähnt, können verschiedene Adjuvantien in das Produkt
eingearbeitet werden, und man kann sie zusammen mit einzelnen Komponenten
beigeben oder als solche in einer dafür geeigneten
Arbeitsstufe während des Herstellungsverfahrens zusetzen. Der
Gesamtgehalt an Adjuvantien, ausschließlich Wasser, beträgt
selten mehr als 20% des Produktes, abgesehen von dem erwähnten
Tripolyphosphat, Zeolith und nichtionischem Tensid, und liegt
im allgemeinen unterhalb etwa 10% des Produktes. Wenn man
allerdings ein Perboratbleichmittel benutzt, so kann dessen
prozentualer Anteil so weit gesteigert werden, daß für den
Bleichvorgang wirksame Menge vorhanden sind, und diese können
bis zu 30% des Produktes ausmachen. Man kann das Perborat mit
dem Zeolith und dem Tripolyphosphat zusammen vermischen, oder
man kann es in einer späteren Verfahrensstufe dieser Vormischung
oder der mit nichtionischem Tensid behandelten Mischung
beigeben. Färbemittel, Parfüms oder sonstige Adjuvantien können
zusammen mit verschiedenen Komponenten und Gemischen während
der Herstellung oder nach Beendigung des Fertigungsvorgangs
beigemischt werden.
Die erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel haben bedeutende
Vorteile, verglichen mit anderen Vollwaschmitteln mit
niedrigem Phosphatgehalt (8,8% Phosphor und weniger).
Sie haben infolge der Anwesenheit der Tripolyphosphat-
und Zeolith-Builder und der vergleichsweise hohen
Menge an nichtionischem Tensid eine gute Waschkraft. Sie
sind frei fließfähig, backen nicht zusammen, weil der Überzug
an Zeolith auf der Oberfläche der Tripolyphosphatteilchen das
nichtionische Tensid, das Klebrigkeit, schlechte Fließeigenschaften
und Verbacken verursachen könnte, von der Oberfläche
der Teilchen fernhält. Es sind auf der Oberfläche der Tripolyphosphatteilchen
nur geringe Mengen, beispielsweise 10% des
nichtionischen Tensids in dem Produkt, vorhanden, denn das
nichtionische Tensid vermag, da die Tripolyphosphatteilchen
porös sind, in das Innere der Teilchen einzudringen und wird
dadurch gegen die Berührung mit den Oberflächen anderer
Teilchen isoliert. Auch die abgerundete Form der Teilchen
trägt dazu bei, die Berührungsflächen und damit mögliche
Agglomeration zu minimieren. Wenn amorphe Zeolithe eingesetzt
werden, sind die Nichtablagerungseigenschaften, verglichen mit
dem Einsatz von kristallinen Zeolithen, verbessert. Da direkt
neben den Zeolithteilchen nichtionisches Tensid vorhanden ist,
lassen sich diese leichter suspendieren, und Ablagerungen oder
Einschlüsse in dem Waschgut werden geringer. Die erfindungsgemäß
hergestellten Wasch- und Reinigungsmittel sind stabil,
backen bei normaler Lagerung nicht zusammen, schwitzen das
nichtionische Tensid nicht aus, sind nichtstaubend, verfestigen
nicht, sind rieselfähig, attraktiv und effektiv. Sie
lassen sich infolge ihrer sehr hohen Schüttdichten besser
verpacken, lagern und benutzen. Darüber hinaus haben sie den
Vorteil, daß sie sich in einfacher Weise durch ein energiesparendes
Verfahren herstellen lassen, weil nur eine Teilmenge des
Produktes sprühgetrocknet wird. Weiterhin ist, weil das nichtionische
Tensid nachträglich zugegeben wird, die Luftverschmutzung
bei der Herstellung erfindungsgemäßer Produkte nur gering,
verglichen mit der Fertigung solcher Produkte, bei denen
beträchtliche Mengen an nichtionischem Tensid mit sprühgetrocknet
werden.
Die zuvor beschriebenen Produkte und Methoden sind besonders
vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Für einige Fälle hat es sich darüber hinaus als wünschenswert
erwiesen, die Teilchen noch mit einem Überzug aus zusätzlichem,
nichtionischem Tensid und Zeolith zu überziehen. Ein solcher
zusätzlicher Überzug ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn
für das Endprodukt ein höherer Gehalt an nichtionischem Tensid
erwünscht ist, als er durch Absorption der Kerngerüstsubstanzteilchen
und Abdeckung durch eine einzige Zeolithpulverschicht
einbringbar ist. Das nochmalige Überziehen ist auch
dann vorteilhaft, wenn die Teilchengröße des Wasch- und Reinigungsmittels
erhöht und seine runde Form verbessert werden
soll; die Teilchen lassen sich dann fast exakt kugelförmig
ausbilden, und dadurch wird die Fließfähigkeit des Materials
verbessert. In der Regel kann man die gleichen Arten an nichtionischem
Tensid und Zeolith verwenden, die man bei der ursprünglichen
Herstellung der frei fließfähigen Teilchen benutzt
hatte, jedoch kann man auch andere Arten einsetzen. Anstelle
eines einzigen zusätzlichen Überzugs kann man auch
mehrere Überzüge aufbringen; im allgemeinen wird man sich
mit zwei zusätzlichen Überzügen begnügen, obwohl es
durchaus möglich ist, fünf Überzüge vorzusehen. Natürlich müssen
die Vorteile, die man durch die verbesserten Eigenschaften
der mit zusätzlichen Überzügen hergestellten Produkte gewinnt,
gegen die Kosten solcher zusätzlichen Verfahrensstufen abgewogen
werden, ehe entschieden wird, ob das Aufbringen zusätzlicher
Überzüge wirtschaftlich vertretbar ist. Daher wird es
im allgemeinen so sein, daß man nicht mehr als zwei und vorzugsweise
nur einen zusätzlichen Überzug herstellt.
Obwohl es ganz besonders vorteilhaft ist, das erfindungsgemäße
Verfahren in der zuvor beschriebenen Art durchzuführen und
frei fließfähige Wasch- und Reinigungsmittelteilchen so herzustellen,
daß Tripolyphosphat und Zeolith zuerst miteinander
vermischt und anschließend das nichtionische Tensid dazu beigemischt
wird, kann man auch so arbeiten, daß die Basisteilchen
aus Tripolyphosphat
oder einem Gemisch mit sonstigen Buildersalzen mit nichtionischem
Tensid überzogen und anschließend das Zeolithmaterial
an deren Oberfläche angehaftet wird. Generell werden die anteiligen
Mengen an nichtionischem Tensid und Zeolith, die
für jede Überzugsbildung verwendet werden, innerhalb der Prozentbereiche
für diese Stoffe, wie sie ursprünglich für das
Wasch- und Reinigungsmittel vorgesehen sind, gewählt. Das
Endprodukt enthält die Komponenten innerhalb der dafür angegebenen
Prozentbereiche, und die Summe der prozentualen
Anteile an nichtionischem Tensid und Zeolithteilchen, die für
die zusätzlichen Überzüge eingesetzt werden, macht weniger als
die Hälfte der prozentualen Anteile dieser Stoffe in den zu
überziehenden Produkten aus, vorzugsweise weniger
als 30% davon. Man kann die Ausbildung der zusätzlichen
Überzüge in den gleichen Drehtrommeln, wie sie zuvor
beschrieben sind, und unter den gleichen Mischbedingungen, wie
zuvor für das Aufbringen von nichtionischem Tensid und Zeolith
erläutert, vornehmen.
In den folgenden Beispielen, in denen die vorstehende Erfindung
noch näher erläutert wird, jeodch ohne sie zu beschränken, sind,
sofern nichts anderes angegeben ist, alle Teile als Gewichtsteile
und alle Temperaturen als °C-Temperaturen zu verstehen.
Nichtionisches Tensid (Kondensationsprodukt von C12-15-Fettalkohol mit durchschnittlich 7 Molen Ethylenoxid)|20% | |
Kristalliner Zeolith vom Typ 4A mit hoher Ionenaustauscherkapazität (170 bis 270 Maschen) | 40% |
Natriumtripolyphosphatgranulate (75% Pentanatriumtripolyphosphat, 14% Natriumsilikat (Na₂O : SiO₂ = 1 : 2,4), 0,5% Tinopal 5BMR optischer Stilbenaufheller, 0,006% Bläumittel (Gemisch aus blauen Farbstoffen) und 10,5% Wasser) | 40% |
Die Pentanatriumtripolyphosphatgranulate wurden durch Sprühtrocknung
einer wäßrigen Aufschlämmung der angegebenen Stoffe
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 49% i mit hoher Ionenaustauscherkapazität (170 bis 270 Maschen)|40%
@
Natriumtripolyphosphatgranulate (75% Pentanatriumtripolyphosphat, 14% Natriumsilikat (Na₂O : SiO₂ = 1 : 2,4), 0,5% Tinopal 5BMR optischer Stilbenaufheller, 0,006% Bläumittel (Gemisch aus blauen Farbstoffen) und 10,5% Wasser)|40% |
Die Pentanatriumtripolyphosphatgranulate wurden durch Sprühtrocknung
einer wäßrigen Aufschlämmung der angegebenen Stoffe
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 49% in einem in Gegenstrom
arbeitenden Sprühtrockenturm hergestellt, und es wurden Körner
der angegebenen Formel in Teilchengrößen im Bereich von 8 bis
140 Maschen (US-Standard-Siebreihen) gewonnen. Die sprühgetrockneten
Teilchen wurden mit einer Temperatur von etwa 25°C
eine Minute lang in einem Zwillingstrommelmischer mit der der
Formulierung entsprechenden Menge an Zeolithpulver, das eine
Teilchengröße im Bereich von 170 bis 270 Maschen hatte, gemischt.
Nach dem Mischen wurde dieses Zwischenprodukt in eine
geneigt angeordnete Drehtrommel eingefüllt, in die nichtionisches
Tensid mit einer Temperatur von 45°C, bei der es
flüssig war, eingesprüht wurde. Die gesprühten Tröpfchen hatten in
der Hauptmenge eine Teilchengröße im Bereich von 40 bis 100
Mikron im Durchmesser, und da die Drehtrommel mit einer
Geschwindigkeit von 40 U/min umlief, trafen die Tensidtröpfchen
auf die in Bewegung befindlichen Oberflächen des Gemisches aus
Zeolith und Tripolyphosphat auf. Nach 3 Minuten war die gesamte
Menge an nichtionischem Tensid auf das Produkt aufgesprüht,
und nach weiteren 3 Minuten war es so ausreichend sorbiert, daß
die kleineren Zeolithteilchen an den Oberflächen der Tripolyphosphatteilchen
anhafteten. Einige der Zeolithteilchen drangen
auch in die Poren der Tripolyphosphatteilchen ein, ebenso wie
ein Teil des nichtionischen Tensids; etwa 5 bis 20%, z. B. 10%
an dem nichtionischen Tensid, verblieb an den Oberflächen
der Teilchen. Eine kleine Menge an Zeolithpulver wurde während
des Sprühvorgangs und während des Vermischens agglomeriert,
denn in der vorliegenden Formulierung ist die anteilige Menge
an Zeolithmaterial vergleichsweise hoch; aber die Teilchengröße
der Agglomerate entsprach annähernd derjenigen der anderen
Teilchen, und Klebrigkeit wurde dadurch nicht verursacht.
Das hergestellte körnige Wasch- und Reinigungsmittel hatte eine
Schüttdichte von etwa 0,8 g/cm³, etwa doppelt so hoch wie bei
handelsüblichem Wasch- und Reinigungsmittel für Grob-, Weiß-
und Buntwäsche. Ein erfindungsgemäßes Wasch- und Reinigungsmittel
läßt sich zum Teil aufgrund der höheren Schüttdichte
bequem benutzen und lagern, es ist beim Lagern stabil, es
hat ausgezeichnete Freifließeigenschaften, ist nicht klebrig
und nicht zusammenbackend, und es staubt nicht, wenn man es
ausgießt. Der Phosphorgehalt liegt unter 8,7%, und demgemäß
handelt es sich um ein Produkt, das den gesetzlichen Vorschriften
in vielen Gebieten entspricht.
Bei einem Vergleichsversuch, bei dem anstelle der zuvor beschriebenen
sprühgetrockneten Natriumtripolyphosphatkörner
ein granuliertes im Handel erhältliches Pentanatriumtripolyphosphat
mit Teilchengrößen im Bereich von 120 bis 200 Maschen
verwendet wurde, resultierte ein Produkt, das nicht ganz so
gut rieselfähig war und auch in anderer Hinsicht nicht ganz
so wirksam ist, wie das zuvor beschriebene besonders vorteilhafte
erfindungsgemäße Produkt; dennoch kann man es für zahlreiche
Anwendungszwecke einsetzen. In ähnlicher Weise erhält
man ein nicht ganz so vorteilhaftes Produkt, das sich aber
dennoch als Reinigungs- und Waschmittel gut eignet, wenn man
ein entsprechendes Tetranatriumpyrophosphat einsetzt.
Wenn man anstelle des Gemisches aus Natriumtripolyphosphat,
Natriumsilikat, optischem Aufheller, Bläumittel und Wasser
sprühgetrocknetes Natriumtripolyphosphat (2% Feuchtigkeitsgehalt)
in Teilchengrößen im Bereich von 8 bis 140 Maschen
einsetzt und im übrigen, wie zuvor in diesem Beispiel beschrieben,
arbeitet, erhält man als Produkt ein ebenfalls
hervorragend fließfähiges Wasch- und Reinigungsmittel, jedoch
sind die einzelnen Körner brüchiger; das Produkt läßt
sich trotzdem sehr gut verwenden. Wenn Silikat in dem Wasch-
und Reinigungsmittel nicht vorhanden ist, dann hat es eine
etwas stärker korrodierende Wirkung auf Aluminiumteile. Jedoch
ist das Produkt ein gut brauchbares, nicht klebriges,
frei fließfähiges Wasch- und Reinigungsmittel mit einer hohen
Schüttdichte von etwa 0,7 bis 0,8 g/cm³.
Nichtionisches Tensid von Beispiel 1|20% | |
Sprühgetrocknetes Pentanatriumtripolyphosphat (2% Feuchtigkeitsgehalt; 8 bis 140 Maschen) | 35% |
Wasserhaltige Silikatteilchen (18% H₂O, Na₂O : SiO₂-Verhältnis von 1 : 2) | 10% |
Typ-4A-Zeolith von Beispiel 1 | 35% |
Die sprühgetrockneten Pentanatriumtripolyphosphatkörner,
die Silikatteilchen (Teilchengrößen im Bereich von 100
bis 200 Maschen) und das Zeolithpulver wurden zusammengemischt,
und diesem Gemisch wurde entsprechend der an erster Stelle im
Beispiel 1 beschriebenen Methode das nichtionische Tensid beigemischt.
Das resultierende Produkt war ein gutes Wasch-
und Reinigungsmittel für Grob-, Weiß- und Buntwäsche,
das frei fließfähig war und eine hohe Schüttdichte (0,7
bis 0,8 g/cm³) aufwies. Jedoch war infolge der Anwesenheit
der sehr viel kleineren Teilchen von wasserhaltigem Natriumsilikat
in den sprühgetrockneten Tripolyphosphatteilchen
die Fließfähigkeit nicht ganz so gut, verglichen mit
der des gemäß Beispiel 1 hergestellten Produktes.
Wenn in den zuvor angegebenen Beispielen das Phosphat (oder Gemisch
mit anderem geeigneten wasserlöslichen Buildersalz) und alle anderen
vorhandenen wasserlöslichen Buildersalze innen und außen
mit dem nichtionischen Tensid von Beispiel 1 überzogen wurden
und auf die resultierenden Teilchen, die feuchtem Sand ähnelten
und wie dieser nicht fest aneinander hafteten und ein
wachsartiges fettiges Aussehen hatten, mit dem Zeolithmaterial
ein Überzug aufgebracht wurde, wobei die Mischzeiten für die
verschiedenen Mischvorgänge und die Überzugsbehandlung je etwa
5 Minuten lang durchgeführt wurden, konnten fließfähige Waschmittelprodukte
mit ausreichend hoher Dichte erhalten werden.
Allerdings nahmen die zwei Überzugsbehandlungen im allgemeinen
mehr Zeit in Anspruch und waren etwas schwieriger zu steuern,
als dies bei der zuvor beschriebenen Arbeitsmethode der Fall
war. Die hergestellten Produkte hatten ausreichende Schüttdichten,
die in der Regel bei etwa 0,8 g/cm³ lagen.
In diesem Beispiel ist eine weitere Abänderung und Verbesserung
der erfindungsgemäßen Produkte und Herstellungsverfahren
beschrieben, worin zusätzliche Mengen an nichtionischem Tensid
in das Produkt eingearbeitet werden dadurch, daß man stufenweise
mehrere Überzüge aufbringt. In den Beispielen 1 bis
3 wird das flüssige, nichtionische Tensid in so ausreichender
Menge aufgebracht, daß es in das Innere der Kern- oder Basisteilchen
einzudringen vermag und ein solcher Überschuß vorhanden
bleibt, daß damit die Oberflächen der Teilchen benetzt
werden und so daß Zeolithpulver an diesen Oberflächen zum Anhaften
gebracht werden kann. In manchen Fällen, in denen in
dem Produkt mehr nichtionisches Tensid erwünscht ist, da eine
höher konzentrierte Waschmittelzusammensetzung hergestellt
werden soll, wird, wenn man gemäß den in den Beispielen 1 bis
3 beschriebenen Verfahren arbeitet, durch die überschüssige
Flüssigkeit das Entstehen eines Agglomerates oder einer Paste
begünstigt, und es kann sein, daß das Produkt nicht ausreichend
fließfähig erhalten wird. Wenn man jedoch, wie in dem
vorliegenden Beispiel beschrieben, arbeitet, lassen sich solche
unerwünschten Nebenwirkungen vermeiden; es kann zusätzliches
nichtionisches Tensid zufriedenstellend in das Produkt eingearbeitet
werden, das dennoch rieselfähig bleibt und seine hohe
Schüttdichte behält. Bei dieser Arbeitsweise kann man gewünschtenfalls
die Teilchengröße erhöhen. Darüber hinaus geben die
zusätzlichen Überzüge den Bestandteilen des Produktes (Basiskörpern,
sonstige Builder und Tensid, optischer Aufheller,
Enyzme und andere Adjuvantien) Schutz gegen die Einwirkung von
Luft und Feuchtigkeit darin.
Es wurde, wie in den Beispielen 1 bis 3 beschrieben, gearbeitet,
jedoch wurden in jedem Fall, bezogen auf 100 Teile des bei
den Arbeitsweisen dieser Beispiele resultierenden Produktes,
weitere 5 Teile nichtionisches Tensid auf das Produkt aufgesprüht
und danach weitere 10 Teile Zeolith mit dem Produkt vermischt
und an den darauf befindlichen Überzug von nichtionischem
Tensid zum Anhaften gebracht (wobei die Sprüh- und Mischvorgänge,
wie in den Beispielen 1 bis 3 beschrieben, durchgeführt
wurden). Die Größe der Teilchen stieg um etwa 5% (Durchmesser)
an, aber das Produkt hatte dennoch etwa die gleiche
Schüttdichte wie das zuvor beschriebene Produkt, und es war
auch frei fließfähig und nicht klumpend. In weiteren Untersuchungen
wurden auf dieses Zweistufenprodukt nochmals 5 Teile
nichtionisches Tensid aufgesprüht und anschließend 10 Teile
des Zeoliths darauf aufgestäubt, wobei ähnlich gute Ergebnisse
(unter Verwendung der gleichen Sprüh- und Mischmethoden) erhalten
wurden.
Wenn man so die beschriebene stufenweise Anreicherung und Überzugsbildung
vornimmt, werden Tripolyphosphat oder andere Basisteilchen
im allgemeinen nicht erneut zusätzlich aufgebracht,
aber man kann auch dies tun, wenn es vorteilhaft ist. Es ist
möglich, sechs Überzugsbehandlungen vorzunehmen, aber vorzugsweise
beschränkt man sich auf drei solcher Vorgänge, wie sie als
"weitere Abänderung" hier beschrieben worden sind. Es ist vorteilhaft,
die Gesamtmenge an nichtionischem Tensid und Zeolith,
die in den der ersten Überzugsbildung folgenden Überzugsbehandlungen
aufgebracht werden, auf eine solche Menge
zu beschränken, wie sie in der ersten Überzugsbehandlung benutzt
wurde, und zweckmäßig auf die Hälfte dieser Menge, wobei
die anteiligen Mengen an nichtionischem Tensid und Zeolith
innerhalb der zuvor erwähnten Bereiche für die prozentualen
Anteile liegen.
Es wurde, wie in den Beispielen 1 bis 4 beschrieben, gearbeitet,
jedoch wurden anstelle des Typ-4A-Zeoliths kristalline
Zeolithe der Typen X und Y in gleichen Teilchengrößen
bzw. amorphe Zeolithe verwendet, und anstelle des Tensids
von Beispiel 1 wurden andere Tenside, nämlich ein mit
6,5 EO-Einheiten ethoxylierter C₁₂- bis C₁₅-Fettalkohol;
ein mit 11 EO-Einheiten ethoxylierter C₁₄- bis C₁₅-Fettalkohol
bzw. ein mit 10 bis 11 EO-Einheiten ethoxylierter
C₁₆- bis C₁₈-Alkohol oder Alfonics 1412-60R eingesetzt.
Die hergestellten Waschmittelzusammensetzungen hatten
vergleichbar hohe Schüttdichten und waren ebenso frei
fließfähig. Bei der Herstellung wurde die Temperatur
des nichtionischen Tensids so ausreichend hoch gehalten,
daß dieses sich im flüssigen Zustand befand, als es auf
die Oberflächen der Basisteilchen aufgesprüht wurde.
Weiterhin konnten die proportionalen Mengen der verschiedenen
Komponenten um ±10% und ±30% modifiziert werden,
wobei die für die Prozentgehalte und anteiligen Mengen
zuvor erwähnten Bereiche jedoch eingehalten wurden. Dabei
muß darauf geachtet werden, daß der eingesetzte Mengenanteil
an nichtionischem Tensid so groß ist, daß ein nicht
absorbierter Anteil an der Oberfläche der Basisteilchen
in Form eines anhaftenden Überzugs verbleibt, mit dessen
Hilfe die Zeolithteilchen festgehalten werden. Wenn ein
nichtionisches Tensid verwendet wird, das normalerweise
fest ist, muß die Temperatur des Tensids, wenn man dieses
auf das Zeolithmaterial oder auf das Gemisch aus Zeolith
und Buildersalz aufbringt, so hoch sein, daß die Zeolithteilchen
daran und an den Basisteilchen haftfest gehalten
werden können.
Die besonders hervorragenden Ergebnisse, die gemäß den vorstehenden
Beispielen und des erfindungsgemäßen
Verfahrens
erhalten wurden, konnte der Fachmann nicht
erwarten. Zwar sind früher schon Gemische von nichtionischem
Tensid, Phosphat und Zeolith in Waschmittelzusammensetzungen
benutzt worden, aber es war überraschend,
daß Produkte mit
einer hohen Schüttdichte gefertigt werden konnten, die so
hervorragend rieselfähig und nicht klebrig sind und die
sich in einer einzigen Verfahrensstufe durch Aufbringen von
nichtionischem Tensid auf ein Phosphat-Zeolith-Gemisch fertigen
lassen. Allgemein werden schon Schüttdichten von (gerüttelt)
0,6 g/cm³ für Wasch- und Reinigungsmittel als hoch
angesehen; die erfindungsgemäß hergestellten Produkte haben
sogar noch höhere Dichten, meist von etwa 0,7 g/cm³ oder
höher. Dadurch, daß die Zeolithteilchen vorhanden und an
den Basisteilchen festgehalten sind, erhält man erfindungsgemäß
eine Produktart, die aus dem Stand der Technik nicht
bekannt ist. Es läßt sich daraus auch nicht entnehmen, daß
es möglich ist, eine so große Menge an flüssigem nichtionischem
Tensid einzusetzen, daß ein Tensidüberzug auf den Basisteilchen
sich bilden kann, obwohl diese Teilchen eine
hohe Sorptionswirkung auf Flüssigkeit haben. Mittels des
erfindungsgemäßen Verfahrens kann man nicht ausschwitzende,
frei fließfähige Produkte gewünschter vergleichsweise großer
Teilchengröße fertigen, die sogar noch mehr nichtionisches
Tensid enthalten, als es von den Basisteilchen normalerweise
aufgenommen werden kann. Während des Aufbringens des nichtionischen
Tensids auf die Kernteilchen, die einen großen Teil
des nicht nicht verbunden mit dem anderen
Teilchen, vor, oder die Teilchen haften leicht trennbar aneinander.
Die hergestellten Endprodukte sind frei fließfähig,
auch wenn manchmal in den Basisstoffen Komponenten mit kantigen
Teilchen vorhanden sind. Dies ist teilweise auf das Überziehen
mit stärker zerkleinertem Zeolithmaterial zurückzuführen,
wodurch die Teilchen abgerundet werden oder kugelförmige
Gestalt annehmen können.
Claims (11)
1. Freifließendes, körniges Waschmittel für Grob-, Weiß- und
Buntwäsche mit einem Gehalt an Natriumtripolyphosphat;
Zeolithteilchen einer Calciumionenaustauscherkapazität von
200 bis 400 mg Calciumcarbonat je Gramm Aluminosilikat,
wobei dieser Zeolith aus der Gruppe aus A, X und Y
Zeolithen ist, Natrium oder Kalium als Kation aufweist,
einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 0 bis 3, oder 4 bis
36% und einen äußersten Teilchendurchmesser von 0,01 bis
20 Mikron hat; und einem wasserlöslichen, bei Zimmertemperatur
flüssigen oder pastenförmigen nichtionischen
Tensid, das ein Kondensationsprodukt einer eine C₈- bis
C₂₀-Kohlenwasserstoffkette aufweisenden Verbindung mit
einer C₂- bis C₄-Polyalkenoxykette ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Waschmittel eine Schüttdichte von
mindestens 0,6 g/cm³ hat, Teilchengrößen in dem Bereich
von 4 bis 140 Maschen (US-Standard-Siebreihe) besitzt und das
Natriumtripolyphosphat Natriumtripolyphosphatteilchen
einer Schüttdichte von 0,4 bis 0,8 g/cm³ und von
Teilchengrößen im Bereich von 8 bis 140 Maschen (US-Siebreihe)
mit einem Mindestgehalt an Natriumtripolyphosphat
von wenigstens 60 Gew.-% bildet, wobei sich das nichtionische
Tensid im Inneren und an den Oberflächen der
Tripolyphosphatteilchen befindet und den Zeolith an den
Oberflächen verhaftet, und daß die prozentualen Anteile
an Natriumtripolyphosphatteilchen bzw. Zeolithteilchen
bzw. nichtionischem Tensid in dem Bereich von 35 bis 45 Gew.-%
bzw. 35 bis 45 Gew.-% bzw. 10 bis 30 Gew.-% liegen.
2. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Natriumtripolyphosphatteilchen rundgeformt sind und
ausschließlich des nichtionischen Tensids wenigstens 70%
Natriumtripolyphosphat und außerdem 10 bis 20% Natriumsilikat
mit einem Na₂ : SiO₂-Verhältnis von 1 : 2 bis 1 : 2,7
und 5 bis 15% Wasser enthalten; daß der Zeolith ein
Typ-A-Zeolith mit einer Teilchengröße von 3 bis 12 Mikron
und einem Feuchtigkeitsgehalt von 10 bis 25% ist und daß
das nichtionische Tensid ein Kondensationsprodukt eines
C₁₀- bis C₁₈-Fettalkohols mit 6 bis 12 Molen Ethylenoxid
je Mol ist.
3. Waschmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Natriumtripolyphosphatteilchen im wesentlichen rundgeformte
sprühgetrocknete Teilchen sind, und 70 bis 85 Gew.-%
Natriumtripolyphosphat, 10 bis 20% Natriumsilikat
mit einem Na₂ : SiO₂-Verhältnis von 1 : 2,4, 5 bis 15%
Wasser und 0,1 bis 5% optischen Aufheller enthalten; daß
der Zeolith ein kristalliner Typ-A-Zeolith mit einem
Feuchtigkeitsgehalt von 17 bis 22% ist; und daß das
nichtionische Tensid ein Kondensationsprodukt aus einem
C₁₂- bis C₁₅-Fettalkohols mit etwa 7 Molen Ethylenoxid je
Mol Fettalkohol ist; daß das Produkt nicht mehr als 8,7 Gew.-%
Phosphor enthält und die Teilchen im wesentlichen
alle eine Größe von 6 bis 100 Maschen (US-Standard-Siebreihe) besitzen.
4. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Agglomerate von Anspruch 1 mit zusätzlichen aufeinanderfolgenden
Überzügen aus nichtionischem Tensid und
ionenaustauschenden Zeolithteilchen beschichtet sind.
5. Waschmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das zusätzliche nichtionische Tensid ein Kondensationsprodukt
eines C₁₂-C₁₅-Fettalkohols mit etwa 7 Molen
Ethylenoxid je Mol Fettalkohol ist, daß das Tensid
seinerseits einen Überzug aus einem zusätzlichen
kristallinen Typ-A-Zeolith mit einer äußersten Teilchengröße
im Bereich von 3 bis 12 Mikron und einen Feuchtigkeitsgehalt
von 17 bis 22% besitzt, wobei die nachträglich
auf das Produkt gemäß Anspruch 1 aufgebrachten
Mengen an diesem zusätzlichen nichtionischen Tensid und
zusätzlichem Zeolith nicht mehr als die Hälfte der
Mengengehalte an nichtionischem Tensid und Zeolith in dem
Produkt ausmachen.
6. Verfahren zum Herstellen eines frei fließfähigen, körnigen
Waschmittels für Grob-, Weiß- und Buntwäsche gemäß
Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Zusammenmischen der Natriumtripolyphosphatteilchen und
Zeolithteilchen bei einer Temperatur von 10 bis 40°C
während mindestens 30 Sekunden und anschließendes
Zumischen eines nichtionischen Tensids in flüssiger Form
zu diesem Gemisch, welches in die Natriumtripolyphosphatteilchen
eindringt und den Zeolith an deren Oberflächen
anhaftet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Natriumtripolyphosphatteilchen sprühgetrocknet sind,
daß das nichtionische Tensid bei einer Temperatur von
wenigstens 40°C auf die in Bewegung befindlichen
Oberflächen des Gemischs aus Tripolyphosphatteilchen und
Zeolith während 1 bis 5 Minuten aufgesprüht wird und daß
man danach bis zu 10 Minuten lang weitermischt.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Produkt von Anspruch 6 mit aufeinanderfolgenden
Überzügen aus diesem nichtionischen Tensid in flüssiger
Form und diesen Zeolithteilchen mit äußersten Teilchendurchmessern
von 0,01 bis 20 Mikron beschichtet wird, und
daß die Mengen des nichtionischen Tensids und Zeoliths in
den aufeinanderfolgenden Überzügen nicht größer sind als
die Hälfte des Gehalts an nichtionischem Tensid und
Zeolith in dem gemäß Anspruch 6 hergestellten Produkt.
9. Verfahren zum Herstellen des Waschmittels nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß man das nichtionische
Tensid bei einer Temperatur von wenigstens 40°C auf die
in Bewegung befindlichen Oberflächen der Natriumtripolyphosphatteilchen
aufsprüht, so daß sich das nichtionische
Tensid im Inneren und an den Oberflächen der
Tripolyphosphatteilchen befindet und daß man anschließend
die Granulate aus nichtionischem Tensid und Tripolyphosphat
mit den Zeolithteilchen zum Anhaften der
Zeolithteilchen an die Oberflächen der Tripolyphosphatgranulate
und Ausbilden freifließender Waschmittelteilchen
vermischt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das gemäß Anspruch 9 hergestellte Produkt mit zusätzlichem
nichtionischen Tensid in flüssiger Form überzogen
und das Tensid seinerseits mit zusätzlichen Zeolithteilchen
mit äußersten Teilchendurchmessern von 0,01 bis 20
Mikron überzogen wird, wobei die Mengen der nachträglich
aufgebrachten Überzüge an nichtionischem Tensid und
Zeolith nicht mehr als die Hälfte der Mengengehalte in
dem Produkt ausmachen.
11. Verfahren nach Anspruch 7 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß man als nichtionisches Tensid ein Kondensationsprodukt
aus einem C₁₀- bis C₁₈-Fettalkohol mit 3 bis 15 Molen
Ethylenoxid je Mol Fettalkohol anwendet.
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