DE3312774A1 - Weichmachendes waschmittel fuer textilien und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Weichmachendes waschmittel fuer textilien und verfahren zu seiner herstellung

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DE3312774A1
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Richard S. East Brunswick N.J. Parr
Pallassana N. Robinsonville N.J. Ramachandran
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Description

Beschreibung
Vorliegende Erfindung betrifft ein weichmachendes, teil-
chenförmiges synthetisches Waschmittel für Textilien sowie 5
ein Verfahren zu seiner Herstellung. Insbesondere betrifft die Erfindung weichmachende Waschmittel für Textilien, die Bentonit enthalten, der als feinzerteiltes Bentonitpulver auf größere Teilchen der Waschmittelzusammensetzung agglomeriert ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Waschmittelzusammensetzungen.
Es ist bekannt, daß sprühgetrocknete Waschmittelzusammen-Setzungen, die für die Verwendung in automatischen Waschmaschinen angeboten werden, einen größeren Anteil an 5
teilchenförmigen Grobwaschmittelprodukten enthalten können. Mit derartigen Waschmittelzusammensetzungen gewaschene Wäsche kann jedoch unangenehm hart oder "brettartig" steif im Griff werden, besonders dann, wenn sie auf der Leine
anstatt in einem automatischen Trockner getrocknet wird. Es 20
sind daher bereits Gewebeweichmachungsmittel zugesetzt worden, und zwar manchmal in den Spülgang des Waschprozesses und manchmal in einen automatischen Wäschetrockner, wobei sich das Weichmachungsmittel auf der Oberfläche der Wäsche
ablagert. Wachsartige Gewebeweichmacher, wie z.B. quaternäre 25
Ammoniumhalogenide, sind ebenfalls in Waschmitteln eingesetzt worden, besitzen jedoch den Nachteil, daß nur ein kleinerer Anteil eines solchen Weichmachers nicht mit dem Waschwasser abgelassen wird, also nur eine kleine Menge auf der Wäsche verbleibt. Solche kationischen Materialien reagieren außerdem mit anionischen Tensiden und fluoreszierenden Aufhellerfarbstoffen, was unerwünscht und nachteilig ist.
Bentonit ist in Waschmittelzusammensetzungen bereits als Füllstoff und als weichmachendes Mittel eingesetzt worden. Die Bentonitteilchen, die von außerordentlich kleiner Teilchengröße sind, neigen dazu, an dem zu waschenden Material zu haften und auf solchem Material gleitende Stellen zu bilden, wodurch diese im Griff weicher werden. Jedoch neigen verschiedene natürlich vorkommende Bentonite, wie z.B. Wyoming-Bentonit, die an sich vorteilhaft als Weichmachungsmittel in Waschmittelzusammensetzungen angewandt werden können, zur Fehlfarbigkeit oder zu bräunlichen Schattierungen, wodurch das Aussehen der diese Bentonite enthaltenden Produkte nachteilig beeinflußt werden kann. Diese Wirkung ist noch mehr zu beanstanden, wenn der Bentonit als Oberflächenbeschichtung für Tensidteilchen oder -kügelchen angewandt wird (weil eine Agglomeration die 5
Bentonitfarbe noch zu verstärken scheint und auch, weil die Farbe von anderen Bestandteilen der Kügelchen nicht maskiert wird). Außerdem kann Bentonit, das üblicherweise in Form eines feinverteilten Pulvers vorliegt, sich während der Lagerung von anderen, größeren Teilchen der Waschmittelzusammensetzung trennen, wenn es nicht mit ihnen fest verbunden ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
weichmachenden, teilchenförmigen synthetischen Waschmittels, 25
bei dem die Nachteile, die durch nachträglich zugesetzten Bentonit auftreten, überwunden werden. Außerdem ist es ein Ziel der Erfindung, weichmachende Waschmittelprodukte zu schaffen, die weniger zum Zusammenbacken neigen als herkömmliche Waschmittelzusammensetzungen und die ein einheitlicheres Aussehen als die bisher bekannten Produkte mit Bentonitagglomeraten, die mit Waschmittelkügelchen gemischt sind, haben. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung von Waschmittelprodukten, in denen die Kügelchen eine größere Festigkeit besitzen als in herkömmlichen
Waschmittelprodukten, in die im Seifenmischer oder nachträglich Ton in Form eines Pulvers eingearbeitet wird. Schließlich soll das erfindungsgemäße weichmachende Waschmittel eine bessere Fließfähigkeit als entsprechende Produkte
aufweisen, die eine vergleichbare Menge an klebrigen Materiao
lien in der Waschmittelzusammensetzung enthalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein weichmachendes, teilchenförmiges synthetisches Waschmittel für Textilien, daß dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Mischung aus 10 bis 60 Gew.% Teilchen einer Waschmittelzusammensetzung mit feinzerteiltem Bentonitpulver, das an der äußeren Oberfläche der Teilchen anhaftet, und 90 bis 40 Gew.% Waschmittelteilchen ohne solches Bentonitpulver
enthält.
15
In bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen liegt die Waschmittelzusammensetzung in Form von sprühgetrockneten weißen Kügelchen und der Bentonit in Form eines fehlfarbenen oder gelblichbraunen Pulvers vor, wobei die Bentonitmenge 20 bis 80 % der Kügelchen ausmacht, auf denen sie einen Teil der Oberfläche einnimmt, wobei der Bentonit auf diesen Kügelchen durch eine geringe Menge Natriumsilikat-Bindemittel festgehalten wird. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die mit Bentonit bedeckten 25
Kügelchen einen größeren Gehalt an klebrigen synthetischen organischen Tensiden als die Kügelchen ohne Bentonit auf der Oberfläche.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines weichmachenden, teilchenförmigen synthetischen Waschmittels, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man feinzerteiltes Bentonitpulver und größere Waschmittelteilchen so miteinander agglomeriert, daß das Bentonitpulver auf der äußeren Oberfläche der Waschmittelteilchen anhaftet, und daß man 10 bis 60 Gew.% dieser mit Bentonit bedeckten Waschmittelteilchen mit 90 bis 40 Gew.% nicht mit Bentonit bedeckten Waschmittelteilchen vermischt.
In bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung wird das Bentonitpulver mit sprühgetrockneten Kügelchen aus synthetischen organischen Waschmittelzusammensetzungen gemischt und dadurch, daß während des Mischens eine verdünnte wässrige Natriumsilikatlösung auf die Mischung gesprüht wird, agglomeriert.
Ein derartiges Verfahren ist auch geeignet zur Herstellung von Waschmittelzusammensetzungen, bei denen sämtliche Waschmittelteilchen mit Bentonit agglomeriert sind, wenn der Bentonit von ausgezeichneter Reinheit ist, so daß Fehlfarben nicht beanstandet werden, oder wenn die Kügelchen gefärbt oder pigmentiert werden.
In Übereinstimmung mit vorliegender Erfindung besteht ein Verfahren zur Herstellung einer teilchenförmigen, gewebeweichmachenden synthetischen organischen Waschmittelzusammen-Setzung darin, daß eine kleinere Menge eines feinzerteilten Bentonitpulvers mit einer größeren Menge an größeren Waschmittelteilchen zusammengemischt wird und daß man auf die Oberfläche dieser Mischung einen geringeren Anteil einer wässrigen Natriumsilikatlösung aufsprüht, während die Mischung bewegt wird, so daß immer neue Oberflächen der Mischung kontinuierlich von dem Spray besprüht werden, wobei die wässrige Natriumsilikatlösung in einer Konzentration von 2 bis 8 % vorliegt und in einer solchen Menge aufgesprüht wird, daß sich etwa 0,1 bis 0,4 % Natriumsilikat und etwa bis 8 % Feuchtigkeit auf der Mischung niederschlagen.
Das Mischen wird nach Anwendung der wässrigen Natriumsilikat lösung fortgesetzt und das agglomerierte teilchenförmige Waschmittel, auf dessen Oberfläche das Bentonitpulver festhaftet, entfernt.
Die Bentonitteilchen liegen vorzugsweise in einer solchen Teilchengröße vor, daß im wesentlichen sämtliche Teilchen ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 mm passieren; besonders bevorzugt wird ein Bentonitpulver, dessen Teilchen sämtlich ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,044 mm passieren. Die Waschmittelteilchen sind sprühgetrocknete Teilchen eines zusammengesetzten synthetischen organischen Waschmittels mit einer Teilchengröße im Bereich von 2,38 bis 0,149 mm, besonders bevorzugt von 2,00 bis 0,250 mm. Das eingesetzte Natriumsilikat besitzt ein Na_0:SiOp-Verhältnis von etwa 1:2,4, und die Tröpfchen des Natriumsilikatsprays haben einen Durchmesser von nicht mehr als 1 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 0,5 mm.
Das Verfahren wird in einem rotierenden Trommelmischer (Freifallmischer) durchgeführt, der sich in Längsrichtung unter einem Winkel von etwa 2 bis 15° zur Horizontalen erstreckt, wobei das erste Mischen innerhalb des stromaufwärts gelegenen Drittels der Trommel, das Sprühen und Agglomerieren innerhalb des mittleren Drittels der Trommel und das anschließende Mischen im stromabwärts gelegenen Drittel der Trommel durchgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den Figuren weiter erläutert. Es stellen dar:
Figur 1 einen schematischen zentralen Längsschnitt eines rotierenden Trommelmischers (Freifallmischers) mit weiterer Ausrüstung, die bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt werden kann;
Figur 2 einen Querschnitt durch die Rotationstrommel
des Mischers entlang der Fläche 2-2; sie zeigt das Sprühen der Silikatlösung auf die sich mischenden Waschmittel- und Bentonitteilchen. 35
Die Waschmittelteilchen, die in vorliegender Erfindung die Grundteilchen darstellen, von denen ein Teil auf der Oberfläche mit einem feinzerteilten Bentonitpulver agglomeriert sein kann, können irgendwelche geeigneten Teilchen sein, die auf irgendeinem geeigneten Wege hergestellt worden sind. Besonders bevorzugt werden jedoch sprühgetrocknete Teilchen, und zwar mit Teilchengrößen im Bereich von 2,38 bis 0,49 mm, vorzugsweise von 2,38 oder 2,00 bis 0,250 mm und besonders bevorzugt von 2,00 bis 0,42 oder 0,250 mm. Normalerweise enthalten solche Produkte ein synthetisches organisches Waschmittel, das entweder ein anionisches oder nichtionisches Tensid, einen Builder für das Tensid, Hilfsstoffe und Feuchtigkeit umfaßt.
Zu den verschiedenen anionischen Tensiden, die angewendet werden können, gehören unverzweigte höhere Alkylbenzolsulfonate, höhere Alkylsulfate und höhere Fettalkoholpolyethoxylatsulfate gewöhnlich in Form ihrer Natriumsalze, die besonders bevorzugt werden. Vorzugsweise ist der höhere Alkylrest im Alkylbenzolsulfonat linear mit durchschnittlich 11 oder 12 bis 15 C-Atomen, z.B. 12 oder 13 C-Atomen, wobei das Sulfonat in Form des Natriumsalzes vorliegt. Jedoch können auch andere Alkylbenzolsulfonate, z.B. mit 10 oder 12 bis 18 C-Atomen in den Alkylgruppen, eingesetzt werden. Das Alkylsulfat ist vorzugsweise ein höheres Fettalkylsulfat mit 10 bis 18 C-Atomen, vorzugsweise mit 12 bis 16 C-Atomen, z.B. 12 C-Atomen, und zwar ebenfalls in Form des Natriumsalzes. Die höheren Alkylethoxamersulfate haben in ähnlicher Weise 10 oder 12 oder 18 C-Atome, z.B.
12 C-Atome, im Alkylrest, der vorzugsweise ein Fettalkylrest ist, und der Gehalt an Ethoxygruppen liegt normalerweise bei 3 bis 30 Ethoxygruppen pro Mol, vorzugsweise bei 3 oder 5 bis 20 Ethoxygruppen pro Mol. Auch hier ist die Form des Natriumsalzes bevorzugt. Die Alkylgruppen sind demnach vorzugsweise linear oder höhere Fettalkylgruppen
mit 10 bis 18 C-Atomen, das Kation vorzugsweise Natrium, und wenn eine Polyethoxykette vorliegt, dann befindet sich der Sulfatrest am Ende der Kette. Andere geeignete anionische Tenside sind die höheren Olefinsulfonate und Paraffinsulfonate, beispielsweise die Natriumsalze, wobei die Olefin- oder Paraffingruppe 10 bis 18 C-Atome besitzt. Spezifische Beispiele für bevorzugte Tenside sind Natriumtridecylbenzolsulfonat, Natriumdodecylbenzolsulfat, Natriumtalgalkoholpolyethoxysulfat mit drei Ethoxygruppen und hydriertes Natriumtalgalkoholsulfat. Zusätzlich zu den genannten bevorzugten Tensiden können auch andere Verbindungen aus dieser Gruppe, insbesondere in kleineren Mengen, anwesend sein. Auch Mischungen können angewandt werden, und diese sind in manchen Fällen sogar wirksamer als die einzelnen Tenside. Die verschiedenen anionischen Tenside sind gut bekannt und werden ausführlich beschrieben von Schwartz, Perry und Berch in "Surface Active Agents and Detergents", Band II, Interscience Publishers, Inc. (1958), Seiten 25-138.
Obgleich verschiedene nichtionische Tenside mit geeigneten physikalischen Eigenschaften einschließlich Kondensationsprodukten des Ethylenoxids und Propylenoxids miteinander und mit hydroxylhaltigen Basen wie Nonylphenol oder Oxoalkoholen verwendet werden können, werden ganz besonders bevorzugt jene nichtionischen Tenside, die ein Kondensationsprodukt aus Ethylenoxid und höheren Fettalkoholen sind. Bei diesen Produkten hat der Fettalkohol 10 bis 20 C-Atome, vorzugsweise 12 bis 16 C-Atome, und das nichtionische Tensid enthält etwa 3 bis 20 oder 30 Ethylenoxidgruppen pro Mol, vorzugsweise 6 bis 12 Ethylenoxidgruppen pro Mol. Ganz besonders bevorzugt ist als nichtionisches Tensid ein Verbindung, die einen höheren Fettalkoholrest mit etwa 12 bis 13 oder 15 C-Atome und etwa 6 bis 7 oder 11 Mole Ethylenoxid aufweist. Solche Tenside sind unter dem Handels-
namen Neodol 23-6,5 und 25-7 (Shell Chemical Company) erhältlich. Zu den spezifischen vorteilhaften Eigenschaften dieser nichtionischen Tenside gehören außer der guten Waschkraft bei öligen Verschmutzungen der vergleichsweise niedrige Schmelzpunkt, der jedoch merklich über Raumtemperatur liegt, so daß die Produkte auf die Grundkügelchen (die Buildersalze enthalten können, jedoch gewöhnlich wenig oder kein Tensid) als eine Flüssigkeit aufgesprüht werden können, die sich verfestigt. Wenn nichtionische Tenside als Spray
^q auf die Waschmittelkügelchen angewandt werden, dann kann ein solcher Spray ausschließlich für die Oberflächenbeschichtung der Kügelchen mit Bentonit angewandt werden, oder ein Teil des nichtionischen Tensids kann zusammen mit dem Buildersalz und stabilen Hilfsstoffen sprühgetrocknet werden. Alternativ und manchmal bevorzugt (dies ist jedoch selten) können die nichtionischen Tenside auf die agglomerierten Bentonit-Grundkügelchen oder auf eine Mischung solcher Kügelchen mit keinen Bentonit enthaltenden Produkten gesprüht werden.
Als wasserlösliche Builder können ein oder mehrere der herkömmlichen Materialien eingesetzt werden, die bisher als Builder verwendet oder für diesen Zweck vorgeschlagen worden sind. Hierzu gehören anorganische oder organische Builder sowie deren Mischungen. Unter den anorganischen Buildern werden die verschiedenen Phosphate bevorzugt, insbesondere Polyphosphate, z.B. Tripolyphosphate und Pyrophosphate, beispielsweise Pentanatriumtripolyphosphat und Tetranatriumpyrophosphat. Auch Trinatriumnitrilotri-
3Q acetat (NTA), vorzugsweise als Monohydrat, und andere Nitrilotriacetate, z.B. Dinatriumnitrilotriacetat, sind bevorzugte organische Buildersalze. Natriumtripolyphosphat, Natriumpyrophosphat und NTA können sowohl in hydratisierter als auch in wasserfreier Form eingesetzt werden. Andere wirksame wasserlösliche Builder umfassen die verschiedenen
anorganischen und organischen Phosphate, Borate, z.B. Borax, Zitrate, Gluconate, EDTA und Iminodiacetate. Vorzugsweise werden die verschiedenen wasserlöslichen Builder in Form ihrer Alkalimetallsalze eingesetzt, und zwar die Natrium- und/oder Kaliumsalze, wobei Natriumsalze normalerweise besonders bevorzugt werden.
Die Silikate, vorzugsweise Natriumsilikate mit einem Na_O:SiO2-Verhältnis im Bereich von 1:1,6 bis 1:3,0, vorzugsweise 1:2 bis 1:2,8, z.B. 1:2,35 oder 1:2,4, dienen ebenfalls als wasserlösliche Buildersalze, sind jedoch wegen ihrer starken bindenden Eigenschaften besonders nützlich zur Unterstützung der Agglomeration. Der Silikatgehalt ■wird in dem Produkt normalerweise 10 oder 15 % nicht überschreiten, wobei Gehalte von 5 bis 15 % geeignet sind,
vorzugsweise 3 bis 7 oder 8 %, wenn keine Zeolithe vorliegen, und 0 bis 2 oder 5 %, wenn Zeolithe vorliegen (mit nur kleinen Anteilen von Silikaten, die als Bindemittel angewandt werden, um den Bentonit an das Waschmittel oder
die Waschmittelgrundteilchen zu binden, wenn Zeolith vor-20
liegt). In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, frei fließendes Natriumsilikat nachträglich zuzufügen, z.B. hydratisierte Natriumsilikatteilchen.
Zusätzlich zu den erwähnten wasserlöslichen Buildern können auch wasserunlösliche Builder, z.B. Zeolithe, insbesondere Zeolith A, bevorzugt in hydratisierter Form, z.B. mit 20 % Wasser, eingesetzt werden.
Der eingesetzte Bentonit ist ein kolloidaler Ton (Aluminiumsilikat) mit einem Gehalt an Montmorillonit. Der Bentonitton-Typ, der zur Herstellung der erfindungsgemäßen Grundkügelchen besonders geeignet ist, stellt einen Natriumbentonit (oder Wyoming- bzw. Westernbentonit) dar, der
normalerweise ein helles bis cremefarbenes oder gelblich-35
braunes sehr feines Pulver ist, das "in Wasser eine kolloidale Suspension mit stark thixotropen Eigenschaften bildet. Das Quellvermögen von Ton in Wasser liegt gewöhnlich im Bereich von 3 bis 15 oder 20 ml/g, vorzugsweise von 7 bis 15 ml/g, und seine Viskosität bei einer Konzentration von 6 % in Wasser liegt gewöhnlich im Bereich von 0,003 bis 0,03 Pa.s, vorzugsweise von 0,008 bis 0,03 Pa.s. Die bevorzugten quellenden Bentonite dieser Art werden unter dem Handelsnamen Mineral Colloid als industrielle Bentonite von der Benton Clay Company, einer Tochtergesellschaft der Georgia Kaolin Co., vertrieben. Diese Produkte, die den früher unter dem Handelsnamen THIXO-JEL vertriebenen Produkten entsprechen, sind selektiv abgebaute und aufbereitete Bentonite, von denen ganz besonders geeignet das im Handel erhältliche Mineral Colloid Nr. 101 usw. ist, das den früheren Produkten THIXO-JEL Nr. 1,2,3 und 4 entspricht. Diese Produkte haben in einer Konzentration von 6 % in Wasser einen pH-Wert im Bereich von 8 bis 9,4, einen maximalen freien Feuchtigkeitsgehalt von etwa 8 % und eine spezifische Dichte von etwa 2,6. Die pulverförmigen Produkte besitzen eine solche Qualität, daß etwa 85 % der Teilchen ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 mm passieren. Aufbereiteter Western- oder Wyoming-Bentonit wird als ein Bestandteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bevorzugt, aber auch andere Bentonite einschließlich der synthetischen Bentonite (z.B. denjenigen, die aus Bentoniten mit austauschbarem Calcium und/oder Magnesium durch Natriumcarbonatbehandlung erhalten werden) sind brauchbar. Die Teilchengröße kann auch erniedrigt werden, so daß sämtliehe Bentonitteilchen ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,044 mm passieren.
Obwohl es erwünscht ist, den maximalen freien Feuchtigkeitsgehalt zu begrenzen, wie vorstehend angegeben, ist es noch wichtiger sicherzustellen, daß der einzusetzende
Bentonit genug freie Feuchtigkeit einschließt, von der der größte Teil zwischen benachbarten Tafeln des Bentonits vermutet wird. Dadurch wird der rasche Zerfall des Bentonits und benachbarter Materialien in den Teilchen erleichtert, wenn sie mit Wasser in Berührung gebracht werden. Es wurde festgestellt, daß wenigstens etwa 2 %, vorzugsweise wenigstens 3 % und besonders bevorzugt etwa 4 % oder mehr Wasser in dem Bentonit vorhanden sein sollte, bevor dieser mit den anderen Bestandteilen des Waschmittels in dem Seifenmischer ("crutcher") zusammengemischt wird, und daß solche Anteile auch nach dem Sprühtrocknen oder jedem anderen Trocknen vorliegen sollten. Mit anderen Worten, eine Übertrocknung bis zu dem Punkt, an dem der Bentonit seine "innere" Feuchtigkeit verliert, kann sehr nachteilig auf die Gebrauchsfähigkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sein. Wenn der Feuchtigkeitsgehalt des Bentonits zu niedrig liegt, dann trägt der Bentonit nicht in zufriedenstellender Weise dazu bei, daß die Kügelchen im Waschwasser zerfallen. Wenn der Bentonit einen genügenden Feuchtigkeitsgehalt aufweist, kann er einen wirksamen austauschbaren Calciumoxid-Gehalt im Bereich von etwa 1 bis 1,8 % und einen entsprechenden Magnesiumoxid-Gehalt von 0,04 bis 0,41 % aufweisen. Typische chemische Analysen solcher Substanzen ergeben Werte von 64,8 bis 73,0 % SiO5, 14 bis 18 % Al2O3, 1,6 bis 2,7% MgO, 1,3 bis 3,1 % CaO, 2,3 bis 3,4 % Fe3O3, 0,8 bis 2,8 % Na2O und 0,4 bis 7,0 % K3O.
Obwohl eine Reihe von Hilfsstoffen, wie optische Aufheller, Pigmente, z.B. Ultramarinblau, Titandioxid, Polyacrylat sowie anorganische Füllstoffsalze zum Seifenmischer zugefügt werden können, werden andere Hilfsstoffe, wie Parfüme, Enzyme, Bleichmittel, einige Färbemittel, Bakterizide, Fungizide und das Fließen fördernde Mittel, häufig auf die Grundkügelchen aufgesprüht oder in anderer Weise mit den Grundkügelchen oder der sprühgetrockneten Waschmittelzusam-
mensetzung gemischt, und zwar zusammen mit nachträglich zuzusetzenden nichtionischen Tensiden oder einzeln für sich, so daß sie nicht durch erhöhte Temperaturen beim Sprühtrocknungsvorgang nachteilig beeinflußt werden und ihr Vorliegen in den sprühgetrockneten Kügelchen nicht die Absorption von nichtionischen Tensiden verhindert, wenn diese nachträglich auf die Kügelchen gesprüht werden. Stabile und normalerweise feste Hilfsstoffe werden häufig auch zu Beginn mit der Aufschlämmung in dem Seifenmischer gemischt. Ferner können auch weniger stabile Hilfsstoffe zu dem Agglomerat nachträglich zugefügt werden.
Natürlich ist in dem Seifenmischer auch Wasser vorhanden, das als Medium zum Dispergieren der verschiedenen anderen Bestandteile der Waschmittelkügelchen dient, und etwas Wasser liegt sowohl in freier als auch in hydratisierter Form in den Produkten vor. Während des Trocknens der Kügelchen kann der anfängliche Feuchtigkeitsgehalt, der bei etwa 25 bis 60 % liegt, auf etwa 5 bis 15 % erniedrigt werden, wobei ein solcher Feuchtigkeitsgehalt ausreicht, daß der Bentonit in den getrockneten Kügelchen wenigstens 2 % und vorzugsweise wenigstens 4 % Feuchtigkeit enthält. Die Anwendung von entionisiertem Wasser wird bevorzugt, so daß der Gehalt an Ionen, die die Härte des Wassers verursachen, sehr niedrig sein kann und der Gehalt an Metallionen, die die Zersetzung von organischen Materialien, die in der Seifenmischermischung oder in den nachträglich zugefügten Materialien vorhanden sein können, begünstigen, auf ein Minimum herabgesetzt wird. Es kann aber auch Leitungswasser verwendet werden. Normalerweise liegt die Härte eines solchen Wassers bei weniger als etwa 300 ppm, berechnet als CaCO,., vorzugsweise bei weniger als 150 ppm.
Die Anteile der verschiedenen Bestandteile in den Grundkügelchen und in den sprühgetrockneten Waschmittelkügelchen
werden so gewählt, daß sie wirksame Reinigungsmittel mit annehmbaren Fließeigenschaften und geeigneten Schüttdichte sowie erwünschtem Aussehen ergeben. In den meisten Fällen sind die erhaltenen Produkte vorzugsweise weiß, mit der Ausnahme, daß die mit Bentonit beschichteten KUgelchen häufig dunkel in ihrer Farbe (fehlfarben) erscheinen, wenn sie sorgfältig geprüft werden. Falls gewünscht, kann ein Weißmacher eingesetzt werden, z.B. TiO , und zwar in einer Menge von 0,2 bis 5 %, bezogen auf die Bentonit— menge. Erfindungsgemäß können jedoch auch Farbstoffe oder Pigmente in der Seifenmischermischung eingesetzt werden, so daß die sprühgetrockneten Kügelchen (oder die in anderer Weise hergestellten Kügelchen) gefärbt sind.
Es wurde gefunden, daß zufriedenstellende Waschmittelkügelchen hergestellt werden können, die 2 oder 5 bis 30 oder 35 Gew.%, vorzugsweise 5 oder 15 bis 25 oder 30 Gew.%, z.B. 6 bis 15 Gew.% oder 20 bis 25 Gew.%, des synthetischen organischen Tensids, vorzugsweise eines anionischen Tensids, 20 oder 30 bis 90 Gew.%, vorzugsweise 30 oder 35 bis oder 85 Gew.% und besonders bevorzugt 35 oder 45 bis 70 Gew.% eines Builders, 0,2 oder 0,5 bis 35 oder 40 Gew.%, vorzugsweise 0,5 oder 1 bis 20 oder 30 Gew.% und besonders bevorzugt 1 bis 10 Gew.% oder 1 bis 20 Gew.% eines oder mehrerer Hilfsstoffe und 3 bis 20 Gew.%, vorzugsweise 4 bis 15 Gew.% und besonders bevorzugt 5 bis 12 Gew.%, z.B. 7 oder 8 Gew.%, Feuchtigkeit enthalten. Solche Kügelchen, die durch normale Sprühtrocknungsverfahren oder durch andere äquivalente Maßnahmen hergestellt werden können, haben gewöhnlich eine charakteristische kugelförmige oder andere bekannte Gestalt, die sich durch das Sprühtrocknen ergibt und die häufig ideale Kernteilchen ergeben, auf die das Bentonitpulver agglomeriert werden kann. Sie haben normalerweise eine Schüttdichte im Bereich von 0,2 bis
3 3
0,7 g/cm , insbesondere von 0,3 bis 0,4 g/cm , z.B. von
331277/i
3
•0,35 g/cm . Die Teilchengröße liegt normalerweise im Bereich von 2,38 bis 0,149 mm, wobei Teilchen, die außerhalb dieses Bereichs liegen, durch Sieben oder andere Trennungsverfahren entfernt werden können. Besonders bevorzugt liegen die Teilchengrößen der Kügelchen im Bereich von 2,38 oder 2,00 bis 0,42 oder 0,250 mm, und die erhaltenen Kügelchen sind weiß oder farbig und würden durch Aufbringen kommerzieller gelb-brauner oder fehlfarbener Bentonitteilchen auf ihre Oberflächen ein nachteiliges Aussehen bekommen, selbst wenn damit ein Farbstoff versuchsweise angewendet wird, um die Originalfarbe der Kügelchen zu verstärken. Wenn die Kügelchen, deren Oberflächen mit Bentonit bedeckt sind, direkt eingesetzt werden sollen, d.h. ohne mit Waschmittelkügelchen gemischt zu sein, dann werden solche mit weißem Aussehen bevorzugt, selbst dann, wenn ein Weißmacher, z.B. Titandioxid, mit eingesetzt werden soll.
Es wurde festgestellt, daß in einer Mischung aus 10 bis 60 Gew.% Waschmittelteilchen, die auf ihrer Oberfläche ein Agglomerat aus feinzerteiltem Bentonitpulver aufweisen, und 90 bis 40 Gew.% Waschmittelteilchen ohne solches Bentonitpulver das menschliche Auge nicht die dunklen Stellen der mit Bentonit bedeckten Waschmittelkügelchen und auch keine nachteilige Sprenkelung des Produktes bemerkt, zumindest nicht im Vergleich mit Produkten ähnlicher Zusammensetzung, in denen das Bentonitpulver gleichförmig über die sprühgetrockneten Kügelchen verteilt ist oder in denen nur Bentonitagglomerate verwendet werden, so daß das erfindungsgemäße Waschmittel vom Verbraucher bezüglich des farblichen Aussehens nicht als nicht einwandfrei empfunden wird. Bevorzugte Bereiche für eine solche Mischung sind 20 bis 50 Gew.% und 30 bis 45 Gew.%, z.B. 40 Gew.%, für das mit Bentonit an der Oberfläche bedeckte Material und dem jeweiligen Rest aus unbeschichteten Waschmittelteilchen. Der Gewichtsanteil des Bentonits auf der Oberfläche
der Waschmittelkügelchen liegt normalerweise im Bereich von 10 oder 20 bis 80%, vorzugsweise von 35 bis 65% und besonders bevorzugt von 40 bis 60 %, z.B. bei 50 % des Produktes, das mit bentonitfreien Waschmittelteilchen gemischt werden 9oll. Wenn die agglomerierten Teilchen direkt, d.h. ohne Mischen mit anderen Waschmittelteilchen, verwendet werden sollen, dann liegen die entsprechenden Gewichtsanteile im Bereich von 10 bis 30%, vorzugsweise von 15 bis 25%, z.B. bei 20% des Produktes.
Es wurde ferner gefunden, daß die Anwendung dieser verhältnismäßig großen Bentonitmengen keine erhebliche Änderung der Teilchengröße zur Folge hat, da die sprühgetrockneten Kügelchen nicht massiv sind; allerdings kann es zu einer
. gewissen Vergrößerung, z.B. von etwa 5 bis 15 % oder 30 % der Kügelchendurchmesser kommen. Durch diesen relativ geringen Anstieg der Teilchenabmessungen werden keine Sedimentations- oder "Auftriebs-"Probleme hervorgerufen, vielmehr scheint die Anwesenheit des Bentonits auf den äußeren Oberflächen der Kügelchen dahin zu wirken, daß eine Trennung von verschieden großen Teilchen bei der Lagerung (verglichen mit Teilchen von glatter Oberfläche, ähnlich t nichtklebrigen Kügelchen) verhindert wird. Außerdem werden dadurch keine nachteiligen Veränderungen der Schüttdichte des Produktes hervorgerufen.
Das Aufbringen des Bentonits auf die Waschmittelkügelchen (die in einigen Fällen aus anorganischen Buildern bestehen, wenn nämlich nichtionische Tenside nachträglich zugefügt werden sollen) kann mit Hilfe standardisierter Agglomerationstechniken und Vorrichtungen durchgeführt werden, beispielsweise mit einem rotierenden Trommelmischer-Agglomerator, wie er in den Figuren schematisch gezeigt wird.
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Ein Verfahren, daß sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat, besteht darin, die gewünschten Gewichtsmengen der Waschmittelkügelchen und des feinzerteilten Bentonitpulvers miteinander zu mischen und während des Mischens Wasser
oder vorzugsweise eine verdünnte Natriumsilikatlösung 5
auf die sich bewegenden Oberflächen den Teilchen aufzusprühen. Das Versprühen kann bei Raumtemperatur durchgeführt werden und erfolgt allmählich genug, um eine unerwünschte Verklumpung der Mischung zu verhindern. Das Mischen wird
in bekannter Weise fortgesetzt, bis sämtliches Bentonit-10
pulver auf den Waschmittelkügelchen festhaftet, worauf
der Mischvorgang angehalten wird und das Produkt gesiebt oder in anderer Weise nach der Teilchengröße klassiert wird, so daß man ein Produkt innerhalb des gewünschten Teilchengrößenbereichs erhält.
15
Die Silikatlösung, die angewandt wird, wenn das Agglomerat mit Waschmittelteilchen gemischt werden soll, besitzt normalerweise eine Konzentration von 0,05 bis 10%, vorzugsweise von 0,2 bis 6 %, z.B. 1,2 oder 4 %. Es wird eine
ausreichende Menge angewandt, so daß sie auf den Kügelchen in einer Menge von 0,01 bis 2 %, z.B. von 0,02 bis 0,2 oder 0,4 %, vorliegt. Bei solchen Anwendungskonzentrationen erhält man eine zufriedenstellende Agglomeration und Oberflächenbeschichtung bei Verwendung einer geeigneten Agglo-
merieranlage, beispielsweise eines O1Brien-Agglomerators oder einer herkömmlichen geneigten Trommel, die mit Sprühdüsen, Trennwänden usw. ausgerüstet ist. Ferner wird die Feuchtigkeit, die auf die Kügelchen gesprüht wird, nicht im Überschuß angewandt; gewöhnlich liegt sie im Bereich
von etwa 1 bis 10 % des Gewichts der Kügelchen, z.B. bei 2 bis 5 %, was, bezogen auf das Endprodukt, einen geringeren Feuchtigkeitsgehalt bedeutet. Das erhaltene Produkt ist ausreichend fest, um den Einwirkungen bei der Handhabung, beim Verpacken und Lagern widerstehen zu können, ohne
daß eine unerwünschte Pulverisierung oder eine Einbuße
an Bentonitbeschichtung eintritt. Fenner ist die Silikatkonzentration nicht so hoch, daß sie die Dispersion des Bentonite im Waschwasser verhindern könnte, wenn das Produkt in Waschverfahren eingesetzt wird. Obwohl vorzugsweise Silikat in dem Agglomerierspray eingesetzt wird, erhält man auch geeignete Produkte, wenn man nur Wasser allein als agglomerierendes Mittel einsetzt oder wässrige Lösungen anderer Bindemittel verwendet, z.B. Gummi, Harze, oberflächenaktive Mittel (Tenside); aber auch in Abwesenheit solcher Produkte besitzt das Bentonit normalerweise genügende bindende Eigenschaften, um beschichtete Teilchen der gewünschten physikalischen Stabilität zu bilden, die im Waschwasser rasch dispergieren.
Falls gewünscht, kann ein Farbstoff dem flüssigen Spray zugefügt werden, der für die Agglomeration eingesetzt werden soll, so daß die erhaltenen Teilchen gefärbt sind. Normalerweise beträgt die Farbstoffkonzentration weniger als 1 %, bezogen auf die zu versprühende Flüssigkeit, z.B. 0,01 bis 0,1 %. Wenn man den Farbstoff nur für die mit Bentonit auf der Oberfläche bedeckten Teilchen verwendet, dann erhält man ein Waschmittelprodukt mit einem attraktiven Aussehen, in dem die "Weichmacherteilchen" durch den Farbstoff identifiziert werden können. Wenn das gesamte Produkt gefärbt sein soll (wobei Blau eine bevorzugte Farbe ist), können auch sämtliche Grundkügelchen gefärbt werden. Insbesondere können Ultramarinblau-Pigmente zusammen mit den anderen Bestandteilen der sprühgetrockneten Waschmittelzusammensetzung vermischt werden, während Acilanblau oder Polarbrilliantblau (Farbstoffe) auf die Oberflächen der agglomerierten Bentonitteilchen gesprüht werden können.
In einer Ausführungsform der Erfindung können ein Teil oder die gesamte Menge der besonders klebrigen Bestandteile des Endproduktes in die Kügelchen, die mit Bentonit auf
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der Oberfläche versehen werden sollen, eingearbeitet werden, wodurch die Fließfähigkeit des erhaltenen Produktes verbessert werden kann. Anschließend werden solche Kügelchen mit einem Schutzfilm aus agglomerierten feinzerteilten ,- Bentonitteilchen beschichtet, so daß der klebrige Bestandteil sich unter der Bentonitoberflache befindet und dadurch gehindert wird, die gute Fließfähigkeit zu beeinträchtigen. Die anderen Waschmittelteilchen, die keinen solchen Bestandteil enthalten, besitzen eine bessere Fließfähigkeit, . als wenn sie ebenfalls einen solchen klebrigen Bestandteil enthalten wurden.
Das klebrige Material kann außerdem dazu dienen, die Agglomeration des Bentonits und dessen feste Bindung an die Oberflächen der Grundteilchen zu fördern. Aus diesem Grunde 15
wird in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ein Teil oder die gesamte Menge der synthetischen organischen Tenside, entweder eine wässrige Lösung eines anionischen Tensids oder ein nicht ionisches Tensid in flüssigem Zustand, auf die Grundteilchen der Waschmittelzusammensetzung aufgesprüht, bevor diese mit dem Bentonit gemischt werden. Dieses nachträgliche Aufsprühen des Tensids ergibt eher als ein entsprechendes Einarbeiten eines Teils oder der gesamten Menge des Tensids im Mischer mit anschließendem Sprühtrocknen eine Verbesserung des Sprühtrocknungsverfahrens und do ■ -
steigert die Durchsatzgeschwindigkeit im Sprühturm. In Fällen, in denen die Fließfähigkeit kein Problem darstellt und in denen relativ große Anteile an nichtionischen Tensiden nachträglich auf die Oberflächen der Waschmittelgrundkügelchen aufgesprüht werden sollen, ist es natürlich nicht erforderlich oder erwünscht, sämtliches Tensid oder mehr als einen verhältnismäßigen Anteil davon auf die mit Bentonit bedeckten Kügelchen anzuwenden; wo jedoch die Fließfähigkeit nicht zufriedenstellend ist, kann diese Ausführungsform
der Erfindung die erforderlichen Mittel für eine merkliche 35
Verbesserung liefern. Wenn wenigstens ein Teil der synthetischen organischen Tenside in den Grundkügelchen sprühgetrocknet werden soll, dann enthalten die mit Bentonit zu beschichtenden Kügelchen normalerweise wenigstens 10%, vorzugsweise 25% und besonders bevorzugt 50% mehr Tenside als der Rest der Kügelchen.
Nachdem die auf der Oberfläche mit Bentonit bedeckten Kügelchen hergestellt sind, können sie anschließend mit ._ nachträglich zuzufügenden Materialien vermischt werden, oder solche Materialien können auf die Kugeloberflächen aufgesprüht werden. Normalerweise werden jedoch die mit Bentonit auf ihrer Oberfläche versehenen Kügelchen zuerst mit dem Rest der sprühgetrockneten Waschmittelzusammensetzung vermischt, worauf nachträglich zuzufügende Materialien mit ihnen vermischt oder in anderer Weise zusammengebracht werden können. Zu diesen Materialien gehören Enzympulver, Bleichmittel und Parfüme. Wahlweise können diese Materialien auch mit den verschiedenen Kügelchen zusammen angewendet oder vermischt werden, bevor die mit Bentonit bedeckten Kügelchen und die anderen Waschmittelkügelchen zusammengemischt werden. Ferner ist es möglich, auch einige der Hilfsstoffe nachträglich zu den Waschmittelkügelchen zuzufügen, bevor diese Kügelchen mit dem Bentonit versehen werden, ein solches Verfahren wird jedoch gewöhnlich nicht praktiziert. Nach dem Zusammenmischen der verschiedenen Anteile der vorliegenden Bestandteile kann die Mischung beispielsweise zum Trocknen 1 bis 24 Stunden gelagert werden, gewöhnlich ist eine solche Trocknungszeit jedoch nicht erforderlich. Die Teilchen können anschließend mit den gewünschten Hilfsstoffen gemischt werden, wenn dies nicht bereits früher geschehen ist. Danach wird die fertige Mischung zur Verpackungsanlage transportiert, verpackt, in Behälter eingesetzt, gelagert und/oder versandt.
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Die erfindungsgemäß erhaltenen Produkte erscheinen, wenn die Waschmittelkügelchen weiß sind, bemerkenswert weißer als entsprechende Produkte, in denen der Bentonit gleichmäßig über sämtliche Teilchen verteilt ist. Dieses Phänomen
scheint von den Mischungsverhältnissen der Kügelchen und 5
bis zu einem gewissen Grade auch von ihrer Teilchengröße abzuhängen. Es ist fer.ner wichtig, daß die erfindungsgemäßen Produkte nicht gesprenkelt aussehen, obwohl sie sowohl weiße als auch bräunlich gefärbte Teilchen enthalten. Die erfindungsgemäßen Waschmittel erscheinen dennoch einheitlich
und von heller Farbe. Wenn geringere Anteile der mit Bentonit bedeckten Teilchen angewendet werden, als der unteren Grenze des" weitesten Bereichs, der vorstehend angegeben wurde, entspricht, wobei die dunklere Farbe solcher Teilchen sich nicht unangenehm bemerkbar macht, dann liegt der
Bentonitgehalt des Produktes gewöhnlich niedriger als gewünscht. Wenn ein größerer Anteil an mit Bentonit bedeckten Teilchen verwendet wird, als der oberen Grenze des weitesten Bereichs entspricht, der vorstehend angegeben wurde, dann wird das Produkt merklich dunkler und fehlfarbig
sein, und sein Aussehen wird für einen durchschnittlichen Verbraucher beanstandenswert erscheinen, so daß das Produkt schwierig zu vermarkten ist.
Es werden hier zwar keine spezifischen Reflexionsunter-
schiede angegeben, da die natürlichen und synthetischen Bentonite, die im Handel erhältlich sind, von unterschiedlicher Natur sind und dementsprechend auch verschiedene Schattierungen aufweisen; die Unterschiede sind jedoch mit Hilfe eines Reflexionsmeters, z.B. mit einem Hunter-Re-
flektometer, oder mit Hilfe eines Spektralphotometers nachweisbar. Es ist jedoch normalerweise nicht erforderlich, solche Instrumente zur Feststellung der Unterschiede in der Farbe anzuwenden, da diese Unterschiede auch leicht visuell
vom durchschnittlichen Verbraucher erkannt werden. 35
Wenn die mit Bentonit versehenen und die kein Bentonit auf der Oberfläche aufweisenden Kügelchen, wie vorstehend ausgeführt, Tenside in verschiedenen Prozentsätzen enthalten, und wenn die Tenside auf die Kügelchen aufgebracht werden, die mit Bentonit beschichtet werden sollen, dann zeigen die erhaltenen Produkte eine verbesserte Fließfähigkeit, eine geringere Klebirigkeit bei Berührung und eine geringere Neigung, bei der Lagerung in Behältern zu verklumpen. Die Verbesserungen solcher Eigenschaften sind durch ._ Standardprüfungen, die in der Waschmittelindustrie angewendet werden, wie z.B. durch Prüfung der Fließzeit und des natürlichen Böschungswinkels und Verdichtungsprüfungen, nachprüfbar.
Es ist demnach offensichtlich, daß die Eigenschaften des 15
Waschmittel-Endproduktes verbessert werden, ohne daß Hilfsstoffe zur Verbesserung der Farbe, der Fließfähigkeit oder der Nichtklebrigkeit benötigt werden. Die Ausgaben für solche Hilfsstoffe und ihre manchmal unerwünschten weiteren Eigenschaften werden dadurch vermieden. Da nur ein Teil der Waschmittelkügelchen einer Agglomeration unterworfen wird, werden die Durchsatzzeiten in der Agglomerieranlage verringert. Auf diese Weise werden sowohl Vorteile für die erfindungsgemäße Zusammensetzung als auch für das erfindungsgemäße Verfahren erhalten, und daß Endprodukt besitzt überraschende Verbesserungen, verglichen mit einem Produkt, dessen Waschmittelteilchen sämtlich mit der gleichen Gesamtmenge an Bentonit beschichtet sind.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert, ohne auf die Beispiele beschränkt zu sein. Wenn nichts anderes angegeben, beziehen sich sämtliche Teile und Prozentsätze auf das Gewicht.
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Beispiel 1
Es wurde ein Waschmittel der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Unverzweigtes Natriumtridecyl-
benzolsulfonat 12
10 Pentanatriumtripolyphosphat, hydratisiert Natriumsilikat (Na„O:SiO =1:2,4) Natriumsulfat
.= Borax 1 5
Natriumcarboxymethylcellulose
Bentonit (Mineral Colloid Nr. 101, mit einer Teilchengröße kleiner als 0,074 mm, 7% H2O)
20 Parfüm Feuchtigkeit
100,00
Die vorstehende Waschmittelzusammensetzung wurde durch
Sprühtrocknen einer Mischung der Komponenten mit Ausnahme des Bentonite und des Parfüms (und geringen Mengen an Silikat, die nachträglich zugesetzt wurden) hergestellt, wobei der Feuchtigkeitsgehalt der aus dem Mischer kommenden Mischung etwa 35 % betrug und wobei das Sprühtrocknen
in einem standardisierten technischen Gegenstrom-Sprühtrocknungsturm unter normalen Bedingungen durchgeführt wurde, wobei die Lufttrocknungstemperatur im Bereich von 200 bis 400 C lag. Hierbei wurden kugelförmige Teilchen mit normaler Teilchengrößenverteilung im Bereich von 2,00 bis 0,149 mm erhalten. Ein Teil dieser Kügelchen wurde
34 ,5
7
12 ,5
2 ,0
0
20
0
12
.30- "·■■ -·· ·■■■ : ·-■ ■■· 331ZV74
in einen O'Brien-Agglomerator bzw. in eine ähnliche Agglomerieranlage überführt und dort mit einer gleichen Gewichtsmenge an Bentonit gemischt. Während das Mischen fortgesetzt wurde, wurde auf die Oberflächen der sich bewegenden Teilg chen bei Raumtemperatur eine 5 %ige wässrige Natriumsilikatlösung aufgesprüht, wobei eine Gesamtmenge von etwa 0,04 Gewichtsteilen des Sprays angewandt wurde. Das Agglomerieren wurde etwa 20 Minuten fortgesetzt, wobei in dieser Zeit etwas Feuchtigkeit verdampfte. Danach wiesen im wesentliehen sämtliche Teilchen eine Teilchengröße im Bereich von 2,38 bis 0,149 mm auf. Teilchen, die außerhalb dieses Bereichs lagen, wurden entfernt. Das 1,5fache des Gewichts der zurückbleibenden Teilchen (ohne zugesetztes Wasser) der sprühgetrockneten Waschmittelkügelchen ohne Bentonit-
._ beschichtung wurde anschließend mit den mit Bentonit bedeckten Kügelchen in einer Mischtrommel 20 Minuten lang gemischt. Danach wurde das Produkt mit Parfüm versetzt und in Kartons verpackt. Das hier angewandte sprühgetrocknete Produkt besaß einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 8 bis
__ 10 %. Dies kann jedoch geändert werden, wenn man Kügelchen und Bentonit mit anderen Feuchtigkeitsgehalten einsetzt und den Spray entsprechend variiert.
Ein Vergleich des hergestellten Produktes mit einem Kontrollprodukt, das in ähnlicher Weise hergestellt worden war, wobei jedoch sämtliche Tensidteilchen mit Bentonit beschichtet worden waren (wobei der Gesamtanteil an Bentonit der gleiche wie in dem erfindungsgemäßen Endprodukt war), zeigte, daß das erfindungsgemäße Produkt heller in der __ Farbe, einheitlicher im Aussehen (nicht fleckig) und für das Auge attraktiver ist, wodurch es den Verbraucher besser anspricht.
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Zur Herstellung eines gefärbten Produktes reichen 0,2 % Ultramarinblau-Pigment in den sprühgetrockneten Kügelchen mit 0,004% Acelanblau auf den Bentonitagglomeraten zur Farbanpassung aus. Auch wenn in dem agglomerierenden Spray
das Silikat fehlt, können zufriedenstellende Produkte 5
erhalten werden, beim Altern kann ein derartiges Produkt jedoch bedeutend leichter zerbröckeln.
Das oben beschriebene Verfahren kann dahingehend verändert
werden, daß 0,3 Teile Enzympulver (Alcalase, 2 Anton-Ein-10
heiten pro Gramm) in Tabletten- oder Pulverform Vor dem Parfümieren zugemischt werden, wobei die Verbesserung im Aussehen des Produktes immer noch offensichtlich ist.
-l 5 Die verschiedenen Produkte, die in diesem Beispiel beschrieben wurden, sind sämtlich zufriedenstellende gewebeweichmachende teilchenförmige Waschmittel, die in automatischen Waschmaschinen als Grobwaschmittel zum Waschen von verschmutzter Wäsche gut geeignet sind.
Beispiel 2
Es wurde ein Waschmittelprodukt entsprechend der Rezeptur des Beispiels 1 durch Sprühtrocknen von zwei verschiedenen Zusammensetzungen hergestellt, von denen die eine Zusammensetzung 24 % und die andere Zusammensetzung 12 % lineares Natriumtridecylbenzolsulfonat enthielten. Die Differenz wurde durch Erniedrigung bzw. Erhöhung des Natriumsulfatgehalts entsprechend ausgeglichen. Das Produkt mit dem höheren Gehalt an anionischen Tensiden (und niedrigerem Sulfatgehalt) fühlte sich klebriger an; dieses Produkt wurde mit der gleichen Gewichtsmenge an Bentonitpulver (dessen Teilchen ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,044 mm passierten) beschichtet. Anschließend wurde das erhaltene Agglomerat mit dem 1,5fachen seines Gewichtes
mit nicht mit Bentonit auf der Oberfläche bedeckten Kügelchen, die einen niedrigeren Gehalt an anionischen Tensiden aufwiesen, vermischt. Die Mischung wurde anschließend in üblicher Weise parfümiert.
Das erhaltene Produkt zeigte eine verbesserte Fließfähigkeit, verglichen mit dem Produkt des Beispiels 1, offensichtlich aufgrund der "isolierenden" Wirkung der auf der Oberfläche der Kügelchen mit einem höheren Gehalt an anionischen ,_ Tensiden agglomerierten Bentonitteilchen. Aufgrund der Klebrigkeit solcher Kügelchen konnte auch die Menge der angewandten Silikatlösung reduziert werden, und zwar in manchen Fällen bis auf die Hälfte der in Beispiel 1 angewandten Menge. Abgesehen davon, daß man auf diese Weise ein Produkt erhält, das eine bessere Fließfähigkeit, eine ο
geringere Klebrigkeit und beim Lagern eine geringere Neigung zum Zusammenbacken zeigt als die Produkte des Beispiels 1 (wobei diese Produkte für technische Zwecke durchaus akzeptabel sind), fördert die Anwesenheit der größeren Menge an anionischen Tensiden in den Bentonit enthaltenden Kügelchen einen schnelleren Zerfall und eine raschere Dispersion dieser Kügelchen im Waschwasser, wobei diese Verbesserung durch Anwesenheit einer kleineren Silikatmenge in dem an der Oberfläche befindlichen Bentonitmaterial
unterstützt wird. Ebenso wie in Beispiel 1 kann in einigen 25
Fällen das Silikat im agglomerierenden Spray auch fehlen oder durch entsprechende Mengen eines anderen Bindemittels, wie z.B. Natriumpolyacrylat, Polyvinylpyrolidon oder Hydroxypropylmethylzellulose, ersetzt werden. Ein zusätzlicher Vorteil des in diesem Beispiel beschriebenen Verfahrens besteht darin, daß die Menge an Bentonit-Feinteilen, die manchmal zusammen mit den Bentonitagglomeraten vorkommen, verringert wird, was zum Teil dem klebrigen Tensid zugeschrieben wird.
Beispiel 3
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde insofern verändert, als der Gehalt an anionischem Tensid in den sprühgetrocknete ten Kügelchen von 15 auf 14 % erniedrigt wurde und das restliche anionische Tensid auf die Oberfläche des Anteils der mit Bentonit zu beschichtenden Kügelchen aufgesprüht wurde. Auch der agglomerierende Spray wurde verändert. Das gesprühte wässrige Material besaß eine Feststoffkonzentration von etwa 10 %. Wenn das hergestellte Produkt zu klebrig wurde, konnte eine Wärme- und Luftströmung zur Verringerung des Feuchtigkeitsgehaltes angewandt werden, wodurch die Klebrigkeit auf ein akzeptables Maß zurückgeführt wurde. Die Eigenschaften der resultierenden Waschmit-
_l 5 telzusammensetzung, die nach dem Mischen der mit Bentonit auf der Oberfläche bedeckten Kügelchen mit den Kügelchen ohne Bentonit erhalten wurde, sind vergleichbar mit den Eigenschaften der gemäß Beispiel 2 hergestellten Produkte.
Beispiel 4
Das lineare Natriumtridecylbenzolsulfonat in der Formulierung des Beispiels 1 wurde durch hydriertes Natriumtalgalkoholpolyethoxysulfat mit drei Ethoxygruppen, hydriertes
?(- Natriumtalgalkoholsulfat, Natriumparaffinsulf onat oder Natriumolefinsulfonat mit 16 C-Atomen in der Paraffinbzw. Olefingruppe oder durch eine Zwei-Komponenten-Mischung dieser Verbindungen (mit gleichen Anteilen beider Komponenten) ersetzt, wobei man Produkte erhielt, deren Eigenschaften mit denen der Produkte aus Beispiel 1 vergleichbar sind. Dies trifft auch zu, wenn der Gesamtgehalt an Pentanatriumtripolyphosphat und Natriumsulfat durch Pentanatriumpolyphosphat, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Zeolith A oder einem gleichen Anteil einer Mischung aus zwei dieser
„,_ Komponenten ersetzt wird. Auch wenn der Anteil an Bentonit
für die Beschichtung der Kügelchen auf 15 bzw. 25 % geändert wurde, erhielt man akzeptable Produkte mit verbessertem Aussehen. Das gleiche trifft auch zu, wenn der Anteil der mit Bentonit beschichteten Teilchen auf 15 bzw. 25 % abgeändert wurde.
Beispiel 5
22 CJl
16 0
32 5
1,
9,
0,
19
Natriumcarbonat Natriumbicarbonat
Zeolith A, hydratisiert (20% Feuchtigkeit)
Fluoreszierender Aufheller (Tinopal) Feuchtigkeit Parfüm
nichtionisches Tensid (Neodol 23-6,5) 20
100,00
Waschmittelkügelchen mit der oben angegebenen Zusammen-Setzung wurden durch Sprühtrocknen aus einer 60% Feststoffe enthaltenden Seifenmischermischung hergestellt, wobei die Kügelchen sämtliche oben angegebenen Bestandteile mit Ausnahme des Parfüms und des nichtionischen Tensids enthielten; die letzteren Bestandteile wurden nachträglich auf die Oberflächen der sich bewegenden Kügelchen aufgesprüht (obwohl das Parfüm vorzugsweise auf die Bentonit enthaltenden Kügelchen nach der Agglomeration aufgebracht wird). Infolge des Gehaltes an Zeolith A wurde das nichtionische Tensid zufriedenstellend absorbiert. Ein Teil dieser Zusammensetzung wurde auf der Oberfläche mit einem
— 3o —
Teil des Bentonitpulvers (Teilchengröße kleiner als 0,044 mm) agglomeriert, wobei die Teilchen nach der Beschichtung gelblich-braun gefärbt erschienen. Nachdem die Agglomeration beendet war, wurden 1 1/2 Teile der keinen Bentonit enthaltenden Waschmittelkügelchen mit dem Bentonit enthaltenden Produkt gemischt. Das erhaltene Endprodukt war ein ausgezeichnetes weichmachendes Waschmittel vom Typ der nichtionischen zusammengesetzten Grobwaschmittel, das ein weißeres Aussehen besaß als ein Kontrollprodukt, das .» bei der gleichen Gesamtkonzentration an Bentonit aus Teilchen bestand, die sämtlich Bentonit auf der Oberfläche agglomeriert enthielten. Das erfindungsgemäße Produkt ist ein zufriedenstellendes Grobwaschmittel.
In einer Abwandlung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens wurde eine kleine Menge von 0,1 % eines blauen Farbstoffs (Acilanblau) in die Silikatlösung gegeben und zusammen mit ihr auf die Oberflächen der Teilchen im Agglomerator gesprüht, wobei die Teilchen gefärbt wurden.
Wenn das Herstellungsverfahren in der Weise geändert wird, daß eine größere Menge an nichtionischem Tensid, z.B. 1/10 bis 1/4 mehr, auf die mit Bentonit zu beschichtenden Kügelchen gesprüht wird als auf die Kügelchen, die nicht so beschichtet werden, dann erhält man Produkte mit verbesserter Fließfähigkeit und geringerer Klebrigkeit.
Die vorstehende Beschreibung betrifft in erster Linie die Herstellung eines erfindungsgemäßen weichmachenden Waschmittelproduktes mit verbesserter Farbe bzw. verbessertem Aussehen und verbesserter Fließfähigkeit. Im folgenden wird im Einzelnen die Herstellung einer Waschmittelzusammensetzung beschrieben, die auf Waschmittelteilchen agglomeriertes Bentonit enthält. Die resultierende Zusammensetzung
kann mit anderen Waschmittelteilchen vermischt werden oder 35
als solche, d.h. ohne vorheriges Vermischen mit anderen Bestandteilen, verwendet werden.
κ In der Figur 1 ist eine offenendige, geneigte zylindrische Rotationstrommel 11 dargestellt, die um eine Achse rotiert, die einen relativ kleinen spitzen Winkel zur Horizontalen bildet, wobei die Rotation in der Richtung erfolgt, die durch die Pfeile 13 und 15 angegeben ist. Die Trommel IQ 11 ruht auf Walzen 17, 19 und 21, die in der der Trommel entgegengesetzten Richtung rotieren (entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn eher als im Uhrzeigersinn, wenn man von links schaut), wodurch sie die Trommel in der angegebenen Richtung drehen.
Die Rotationstrommel 11 enthält eine Mischung 23 aus sprühgetrockneten zusammengesetzten synthetischen organischen Waschmittelkügelchen und Bentonitpulver, das in der Trommel auf die Waschmittelkügelchen bzw. -teilchen agglomeriert
2Q wird infolge des Aufsprühens einer verdünnten Natriumsilikatlösung auf die Teilchen, während die Mischung in Bewegung ist. Die fertigen agglomerierten weichmachenden Waschmittelteilchen 25 werden aus der Trommel 11 über die Abnahmevorrichtung 27 entfernt. Sprühdüsen 29, 31 und 33 erzeugen im
P5 wesentlichen konische Sprühnebel aus Silikatlösung, die durch Ziffer 35 angedeutet wird. Diese Silikatlösung prallt auf die sich bewegende Mischung aus Waschmittelkügelchen und Bentonitpulver und fördert die Agglomeration des Pulvers auf den Oberflächen der Kügelchen, obwohl in einigen Fällen die Agglomerate auch aus Bentonit allein oder Waschmittelkügelchen allein gebildet werden können (das letztere ist weniger üblich). In der rotierenden Trommel ist das rechte oder stromaufwärts gelegene Drittel oder ein ähnlicher Teil die Mischzone, in der Bentonit und Waschmittelkügelchen trocken gemischt werden, der mittlere Teil ist die Sprüh- und
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Agglomerierzone, während in dem stromabwärts gelegenen dritten Teil oder einem ähnlichen Teil, in dem kein Besprühen mehr stattfindet, die befeuchteten Teilchen und Agglomerate zu relativ frei fließenden Produkten fertig bearbeitet werden, so daß Agglomerate der gewünschten Form und Eigenschaften erhalten werden.
Obwohl die in der vorstehenden Beschreibung erläuterte Rotationstrommel eine bevorzugt eingesetzte Vorrichtung darstellt, können auch äquivalente oder Austauschvorrichtungen verwendet, werden. Zusätzlich zu der Rotationstrommel sind Versorgungseinrichtungen vorgesehen, aus denen die verschiedenen Bestandteile für das Endprodukt geliefert werden. So enthält der Vorratsbehälter 37 die Natriumsilikat lösung 39, die zu den Sprühdüsen 29,31 und 33 über Leitung 41 geliefert wird. Vorratsbehälter 43 enthält Waschmittelkügelchen 45, die zum Vorratstrichter 47 über das Transportband 55 angeliefert werden. Ähnlich enthält der Vorratsbehälter 51 Bentonitpulver 53, das über das Transportband 55 zum Vorratstrichter 47 transportiert wird. Die Pfeile 57 und 59 zeigen die Richtungen an, in denen sich die betreffenden Transportbänder bewegen.
In Figur 2 wird ein Trommelquerschnitt gezeigt. Die Mischung 23 wird in der Trommel 11 die linke Trommelwand hinaufgeführt, wobei die Rotationsrichtung der Trommel durch den Pfeil 13 angezeigt wird. Während die Mischung 23 entlang der Fläche 61 von der oberen Wand hinunterfällt, prallt der aus der wässrigen Silikatlösung bestehende Spray 35, der aus der Düse 29 und den in dieser Figur nicht sichtbaren Düsen 31 und 33 kegelförmig versprüht wird, gegen die sich bewegende Mischung, befeuchtet die Oberflächen der Waschmittelgrundkügelchen und fördert die Agglomeration des Bentonits mit den Kügelchen, wobei das feiner zerteilte Bentonitpulver gewöhnlich an den Oberflächen der größeren Waschmittelteil-
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chen festhaften bleibt. Auf diese-Weise werden die sich ständig erneuernden Flächen bzw. Vorhänge aus fallenden Teilchen mit den Sprays in Berührung gebracht und im wesentlichen einheitlich befeuchtet, wobei gleichzeitig das Silikat auf die Teilchen aufgebracht wird, was zur Herstellung eines einheitlicheren und besser agglomerierten Produktes führt.
Wenn die mit dem Bentonit auf ihrer Oberfläche agglomeriei— ten Waschmittelteilchen direkt verwendet werden sollen, wird vorzugsweise eine Silikatlösung verwendet, um den Bentonit an die Waschmittelteilchen zu binden. Während die vorstehend genannten Lösungskonzentrationen und -mengen verwendet werden können, beträgt die Konzentration der .
Silikatlösung gewöhnlich 2 bis 8 %, vorzugsweise 3 bis 7 % und besonders bevorzugt 3 bis 6 %, z.B. 4 % oder 5 % Es wird eine genügende Menge angewandt, so daß das auf die Kügelchen aufgesprühte Silikat etwa 0,1 bis 0,4 %, vorzugsweise 0,2 bis 0,3 %, bezogen auf das Gewicht des Endproduktes, ausmacht. Bei solchen Anwendungskonzentrationen und -mengen erhält man eine zufriedenstellende Agglomeration und Oberflachenbeschichtung bei Verwendung einer Rotationstrommel oder einer anderen geeigneten Agglomeriervorrichtung. Die auf die Kügelchen gesprühte Feuchtigkeit wird nicht im Überschuß angewendet, die Menge liegt gewöhnlich bei 3 bis 6 %, bezogen auf das Produktgewicht.
Genauso wie die vorher beschriebenen Produkte sind auch diese Produkte ausreichend fest, so daß sie gehandhabt, verpackt und gelagert werden können, ohne daß eine unerwünschte Pulverisierung oder eine Einbuße an Bentonitbeschichtung eintritt. Die Silikatkonzentration ist nicht so hoch, daß sie bei der Verwendung des Produktes in Waschverfahren das Dispergieren des Bentonits im Waschwasser beeinträchtigen könnte. Falls gewünscht, kann ein Farbstoff
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in dem flüssigen Spray, der für die -Agglomeration verwendet wird, angewandt werden, so daß die erhaltenen Teilchen gefärbt sind. Normalerweise wird der Farbstoff in einer Konzentration von weniger als 1 %, bezogen auf den flüssigen Spray, z.B. in einer Konzentration·von 0,01 bis 0,1%, eingesetzt.
Nachdem die mit Bentonit auf der Oberfläche versehenen Kügelchen hergestellt sind, können sie anschließend mit nachträglich zuzufügenden Materialien gemischt werden, oder solche Materialien können auf die Oberflächen der Kügelchen gesprüht werden. Zu diesen Materialien gehören Enzympulver, Bleichmittel und Parfüms. Wahlweise können einige dieser Materialien mit den Grundkügelchen oder
.K dem Bentonit vor der Agglomeration vermischt oder zusammengebracht werden. Nachdem die Agglomeration beendet ist, können die Produkte z.B. 1 bis 24 Stunden lang getrocknet werden, gewöhnlich ist ein solches Trocknen jedoch nicht erforderlich, und die Agglomerate können direkt mit den
P_ gewünschten Hilfsstoffen vermischt werden, wenn diese nicht früher zugefügt worden sind. Die hergestellten agglomerierten Kügelchen sind gute Waschmittel mit ausgezeichneten weichmachenden Eigenschaften. Sie sind auch frei fließend, stauben nicht, sind im wesentlichen nicht bröckelig
„j. und besitzen eine gute Kügelchenhärte und Abriebfestigkeit.
Beispiel 6
Aus 1009 Teilen Wasser, 2584 Teilen eines Tensidgrundstoffs „_ (mit etwa 37 % aktiven Bestandteilen und etwa 20 % Natriumsulfat und dem Rest aus Wasser), 841 Teilen Natriumsilikat (mit einem Na„O:SiO?-Verhältnis 1:2,4), 1315 Teilen Pentana-
triumtripolyphosphat, 542 Teilen wasserfreier Soda, Teilen Natriumsulfat und 293 Teilen einer wässrigen Lösung aus fluoreszierendem Aufheller, einem Mittel gegen Rückverschmutzung, einem Stabilisator und anderen in geringeren 5
Mengen vorkommenden Bestandteilen in verdünnter wässriger Lösung wurde eine Aufschlämmung hergestellt. Nach Zugabe sämtlicher Bestandteile in einen technischen Waschmittelmischer erfolgte das Mischen bei einer Temperatur von etwa 55 C 10 Minuten lang, wobei der Feststoffgehalt der Mischung während des Mischens auf etwa 58 % eingestellt wurde. Anschließend wurde die Mischung in einen Gegenstrom-Sprühtrocknungsturm gepumpt, wo sie durch 8 Düsen des 10/10 Typs bei einer Temperatur von 52°C unter einem Druck von etwa 24 bar gepreßt wurde. Die Temperaturen im Turm betrugen T.=41Ö°C und T2=120°C. Die erzeugten Tensidkügelchen besaßen einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 7%, die Sprühgeschwindigkeit lag bei etwa 900 kg/Std. Die Kügelchen wurden gesiebt und diejenigen mit einer Teilchengröße im Bereich von 2,00 bis 0,250 mm gewonnen. Die Kügelchen
waren weiß und besaßen eine Schüttdichte von etwa 0,3 g/ml.
Um das feinzerteilte Bentonit auf die Oberflächen der beschriebenen sprühgetrockneten Waschmittelkügelchen zu
agglomerieren, wurde eine Anlage eingesetzt, die im wesentlichen derjenigen in den Figuren 1 und 2 entspricht. Um daß gewünschte Produkt mit ungefähr 20 % Bentonit herzustellen, wurde ein Bentonitpulver mit einer Teilchengröße, daß sämtliche Teilchen ein Sieb mit einer lichten Maschenwei-
te von 0,044 mm passieren, und mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 5 % mit den Waschmittelkügelchen in einem Mischungsverhältnis von 76,4 Teilen der Grundkügelchen zu 12,2 Teilen Bentonit gemischt. 3,8 Teile einer 5%igen Natriumsilikatlösung (Na„O:SiO_ = 1:2,4) wurden auf die sich
bewegende Mischung in dem rotierenden Trommelmischer-Agglo-
_4--:.;;:":" ■'■■■'" 331277.
merator gesprüht, wobei eine Sprühlanze mit 6 Düsen (von denen 3 in Figur 1 gezeigt sind), die üben eine Länge von etwa 0,5 m verteilt waren, eingesetzt wurde. Der Sprühdruck betrug etwa 5 bar, wobei ein Sprühnebel mit Einzeltröpfchen von einem Durchmesser im Bereich von etwa 0,1 bis 0,5 mm erzeugt wurde. Nach etwa 8-minütigem Mischen in der rotierenden Trommel, die unter einem Winkel von etwa 7 geneigt war, wobei das letzte Drittel der Trommel frei von Silikatspray war, wurde das Produkt kontinuierlich entfernt und an- -Iq schließend mit 0,2 Teilen eines geeigneten Parfüms versetzt und mit 0,4 Teilen eines Enzympulvers vermischt. Bei einer Modifizierung des Verfahrens wurde das Enzym mit dem Produkt in dem letzten Drittel der rotierenden Trommel vermischt, und zwar mit oder ohne Parfüm.
Es wurde ein besonders vorteilhaftes gewebeweichmachendes Waschmittel erhalten, das, falls gewünscht, so gesiebt werden kann, daß die Teilchen eine Teilchengröße im Bereich von 2,00 bis 0,250 mm oder im Bereich von 2,38 bis 0,149 mm aufweisen. Die Schüttdichte des Produktes lag bei etwa 0,35 oder 0,4 g/ml, und das Produkt enthielt etwa 18% Natriumdodecylbenzolsulfonat, 25 % Natriumpolyphosphat, 9,5 % Natriumsilikat, 9 % wasserfreie Soda, 10 % Natriumsulfat, 19 % Bentonit, 0,4 % Enzympulver, 0,2 % Parfüm, 0,1 %
ot- fluoreszierenden Aufheller und 9 % Wasser. Die Waschmittelkügelchen waren frei fließend, nichtklebrig und besaßen eine ausreichende Festigkeit für kommerzielle Ansprüche, ließen sich leicht in Waschwasser dispergieren und besaßen ein attraktives Aussehen. Das Produkt war demnach ein ausgezeichnetes gewebeweichmachendes Grobwaschmittel.
Beispiel 7
Das Verfahren gemäß Beispiel 6 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die eingesetzte Silikatlösung 3 % Natriumsili-
kat enthielt und der Anteil der verwendeten Lösung 4 %, bezogen auf das Gesamtgewicht des Endproduktes, betrug. Man erhielt ein Produkt mit zufriedenstellender Fließfähigkeit und Kügelchenhärte, das abriebfest und nicht bröckelig war, ähnlich wie das Produkt aus Beispiel 6. Demnach war das Produkt ein zufriedenstellendes gewebeweichmachendes Grobwaschmittel.
Ähnlich gute Ergebnisse wurden erhalten, wenn der gleiche Anteil einer 6 %igen Natriumsilikatlösung verwendet wurde. Beträgt jedoch die Konzentration der Silikatlösung 10%, dann ist das Produkt weniger zufriedenstellend und besitzt ein grobstückiges Aussehen. Wurde als Spray nur Wasser verwendet, dann wurde zwar ein Agglomerat erhalten, das Λ p. aber dazu neigte, einen höheren Gehalt an Feinstoffen zu enthalten und im allgemeinen weniger zufriedenstellend als die Agglomerate war, die unter Verwendung von 2 bis 8 %igen Natriumsilikatlösungen hergestellt worden waren. Aus diesen und anderen Versuchen, in denen der Anteil an Silikatlösung als Spray variiert wurde, geht hervor, daß bessere Produkte erhalten werden, wenn der Sprayanteil bei etwa 2 bis 8 % (bezogen auf das feuchte Produkt) und der Gehalt des mit dem Spray abgelagerten Silikats bei 0,1 bis 0,4 % des Produktes liegt.
Beispiel 8
Das Verfahren gemäß Beispiel 6 wurde dahingehend abgeändert, daß anstelle der wasserfreien Soda aus dem Mischer Natrium- __ sulfat eingesetzt wurde. Weitere Modifikationen konnten in der Weise durchgeführt werden, daß die Lage der Sprühdüsen in der Rotationstrommel verändert wurde, so daß der Bentonit mit den Waschmittelkügelchen im ersten Viertel der Trommel gemischt wurde, das Besprühen in der mittleren
oc Hälfte der Trommel stattfand und das anschließende Mischen 35
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im letzten Viertel der Trommel vorgenommen wurde. Das erhaltene Produkt war ebenfalls ein zufriedenstellendes gewebeweichmachendes teilchenförmiges Grobwaschmittel, ähnlich wie die Produkte der Beispiele 6 und 7. Wenn ein. blauer Farbstoff, wie z.B. Polarbrillantblau, mit einer Konzentration von 0,2 % (oder von 0,01 bis 0,4 %) in der Silikatspraylösung vorlag, erhielt man ein attraktiv gefärbtes Produkt. Ultramarinblau und andere Pigmente können anstelle des Farbstoffes oder zusammen mit dem Farbstoff -IQ eingesetzt werden.
Beispiel 9
Es wurden Veränderungen in der Mischerrezeptur, der Temperatür und den Mischzeiten sowie den Mischverfahren vorgenommen und verschiedene Sprühtrocknungsbedingungen im Sprühturm zur Herstellung der WaschmittelgrundkUgelchen angewandt. In bezug auf die verschiedenen Bestandteile der Beispiele 6 bis 8 wurden mengenmäßige Veränderungen von £10% und on ±20% vorgenommen und auch die Mischzeiten, der Düsendruck und andere Bedingungen verändert (diese Veränderungen blieben aber in den Grenzen der oben angegebenen Bereiche). Dabei wurden qualitativ gute Grundkügelchen mit einer Schüttdichte im Bereich von 0,3 bis 0,5 g/ml erhalten.
Ferner wurden Veränderungen in der Ausführung der Düsenform, des Druckes und der Silikatkonzentration für die Spraylösungen, wie vorher beschrieben, vorgenommen. Solange die Silikatkonzentration, die Menge der angewandten Lösung und des mit dem Bentonit auf den Grundkügelchen abgelagerten Silikats innerhalb des vorgegebenen Bereichs lagen, wurden gute Produkte erhalten. Dies trifft auch zu, wenn die Bentonitkonzentration im Endprodukt innerhalb des Bereichs von 15 bis 25 % variiert wird. Ähnliche Ergebnisse können ferner erhalten werden, wenn die mit dem Bentonit agglome-
OvJ I L· Il H
rierten Tensidkügelchen aus nichtioriischen Tensiden durch Versprühen des flüssigen nichtionischen Tensids auf anorganische Builderkügelchen hergestellt werden, wonach das Agglomerieren mit Bentonit und wässriger Natriumsilikatlösung erfolgt.
Gute Produkte werden auch erhalten, wenn anstelle des feinzerteilten Bentonits (mit einer Teilchengröße unter 0,044 mm), wie z.B. das im Handel befindliche Produkt Thixo-Jel Nr. 1 (Mineral Colloid Nr. 1001), das in diesen Beispielen verwendet wurde, andere Bentonite eingesetzt werden, wie beispielsweise Produkte, die von der American Colloid Company hergestellt werden, sowie andere Bentonite mit austauschbaren Calcium- und/oder Magnesiumionen, die durch Behandlung mit Natriumcarbonat durch Natriumionen ausgetauscht werden können.
sy/do

Claims (18)

Weichmachendes Waschmittel für Textilien und Verfahren zu seiner Herstellung Patentansprüche
1. Weichmachendes, teilchenförmiges synthetisches Waschmittel für Textilien, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Mischung aus 10 bis 60 Gew.% Teilchen einer Waschmittelzusammensetzung mit feinzerteiltem Bentonitpulver, das an der äußeren Oberfläche der Teilchen anhaftet, und 90 bis 40 Gew.% Waschmittelteilchen ohne solches Bentonitpulver enthält.
2. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen eine Teilchengröße im Bereich von 2,38 bis 0,149 mm aufweisen und die mit Bentonitpulver bedeckten Teilchen im wesentlichen gleich groß oder größer sind als die anderen Waschmittelteilchen.
3. Waschmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschmittelteilchen sprühgetrocknete Kügelchen sind, die Agglomeratteilchen eine Teilchengröße im Bereich von 2,38 bis 0,250 mm aufweisen und die einzelnen Bentonitteilchen, die an den Waschmittelteilchen anhaften, eine solche Teilchengröße haben, daß sie ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 mm passieren.
4. Waschmittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sprühgetrockneten Waschmittelkügelchen weiß sind, die mit Bentonit bedeckten Kügelchen infolge der natürlichen Farbe des Bentonits fehlfarbig sind und die Anteile an mit Bentonit bedeckten und nicht mit Bentonit bedeckten Kügelchen so gewählt sind, daß das Produkt einheitlich hellfarben erscheint und Farbunterschiede der Teilchen für das menschliche Auge nicht leicht erkennbar sind.
5. Waschmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bentonit durch Beschichtung mit Natriumsilikat an den Waschmittelkügelchen festgehalten wird, wobei das Silikatbindemittel 0,01 bis 2 % der Bentonit-Agglomeratteilchen ausmacht.
6. Waschmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bentonit bedeckten Teilchen einen höheren Gehalt an klebrigen Waschmittelkomponenten besitzen als die nicht mit Bentonit bedeckten Teilchen.
7. Verfahren zur Herstellung eines weichmachenden, teilchenförmigen synthetischen Waschmittels, dadurch gekennzeichnet, daß man feinzerteiltes Bentonitpulver und größere Waschmittelteilchen so miteinander agglo-
meriert, daß das Bentonitpulver auf der äußeren Oberfläche der Waschmittelteilchen anhaftet, und daß man 10 bis 60 Gew.% dieser mit Bentonit bedeckten Waschmittelteilchen mit 90 bis 40 Gew.% nicht mit Bentonit bedeckten Waschmittelteilchen vermischt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Waschmittelteilchen sprühgetrocknete Kügelchen mit einer Teilchengröße im Bereich von 2,38 bis 0,149 mm eingesetzt werden, daß das Bentonitpulver, das auf der Oberfläche der Waschmittelkügelchen agglomeriert wird, eine solche Teilchengröße vor der Agglomeration besitzt, daß im wesentlichen sämtliche Teilchen ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 mm passieren, und daß die Agglomeration durch Mischen des Bentonitpulvers mit den sprühgetrockneten Waschmittelteilchen erfolgt, während auf die Oberflächen der Teilchen Wasser gesprüht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß weiße sprühgetrocknete Kügelchen und fehlfarbenes Bentonitpulver eingesetzt werden, wobei der Anteil des Bentonits, der mit den Waschmittelkügelchen gemischt und agglomeriert wird, 20 bis 80 Gew.% beträgt und die Agglomeration durch Mischen des Bentonitpulvers mit den sprühgetrockneten Waschmittelteilchen erfolgt, während auf die Oberfläche dieser Teilchen eine verdünnte wässrige Natriumsilikat lösung gesprüht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Natriumsilikat mit einem Na„O:SiO„-Verhältnis im Bereich von 1:1,6 bis 1:3,2 eingesetzt wird, wobei die Konzentration des Natriumsilikats in dem wässrigen
Spray 0,05 bis 10 % beträgt und -der Anteil des Natriumsilikats, das als Bindemittel zum Festhalten des Bentonitpulvers auf den sprühgetrockneten Kügelchen dient, im Endprodukt 0,01 bis 2 % beträgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberfläche der Waschmittelteilchen ein klebriges Tensid gesprüht wird, bevor die Agglomeration des feinzerteilten Bentonitpulvers mit diesen Teilchen erfolgt.
12. Verfahren zur Herstellung eines weichmachenden teilchenförmigen synthetischen Waschmittels, dadurch gekennzeichnet, daß man einen kleineren Anteil eines feinzerteilten Bentonitpulvers mit einem größeren Anteil von größeren Waschmittelteilchen miteinander vermischt, auf die Oberfläche dieser Mischung einen geringeren Anteil einer wässrigen Natriumsilikatlösung aufsprüht, während die Mischung bewegt wird, so daß immer neue Oberflächen der Mischung kontinuierlich von dem Spray besprüht werden, wobei die wässrige Natriumsilikatlösung in einer Konzentation von 2 bis 8 % vorliegt und in einer solchen Menge aufgesprüht wird, daß sich etwa 0,1 bis 0,4 % Natriumsilikat und etwa 2 bis 8 % Feuchtigkeit auf der Mischung niederschlagen, daß das Mischen nach Anwendung der wässrigen Natriumsilikatlösung fortgesetzt wird und daß man das agglomerierte teilchenförmige Waschmittel, auf dessen Oberfläche das Bentonitpulver festgehalten wird, entfernt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bentonitpulver eingesetzt wird, das vor der Agglomeration eine solche Teilchengröße aufweist, daß im wesentlichen sämtliche Teilchen ein Sieb mit
einer lichten Maschenweite von 0,074 mm passieren, und daß die verwendeten Waschmittelteilchen vor der Agglomeration eine Teilchengröße im Bereich von 2,38 bis 0,149 mm besitzen, der Bentonit etwa 10 bis 30 Gew.% des hergestellten weichmachenden Waschmittels ausmacht, ein Natriumsilikat mit einem Na?0:SiOp-Verhältnis im Bereich von 1:1,6 bis 1:3,2 eingesetzt wird und die Konzentration des Natriumsilikats in dem wässrigen Spray im Bereich von 3 bis 7 % liegt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß als Bentonit ein quellender Bentonit und als Waschmittel eine sprühgetrocknete synthetische organische Waschmittelzusammensetzung eingesetzt wird., das eingesetzte Natriumsilikat ein Na?0:SiO„-Verhältnis im Bereich von 1:2 bis 1:3 aufweist, die wässrigen Natriumsilikat-Spraytröpfchen einen mittleren Durchmesser von nicht mehr als 1 mm aufweisen und das Mischen, Sprühen, Agglomerieren und nachfolgende Mischen in einem rotierenden Trommelmischer kontinuierlich durchgeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß es in einem rotierenden Trommelmischer durchgeführt wird, der sich in Längsrichtung unter einem Winkel von 2 bis 15 zur Horizontalen erstreckt, wobei das erste Mischen innerhalb des stromaufwärts gelegenen Drittels der Trommel, das Sprühen und Agglomerieren innerhalb des mittleren Drittels der Trommel und das anschließende Mischen im stromabwärts gelegenen Drittel der Trommel durchgeführt wird, die Waschmittelteilchen und das Bentonitpulver kontinuierlich dem stromaufwärts gelegenen Ende der Trommel zugefügt werden, die Natriumsilikat lösung aus einer Vielzahl von Sprühdüsen auf die sich bewegende Mischung aufgesprüht wird und das erhaltene
agglomerierte Produkt, das eine Schüttdichte im Bereich von 0,3 bis 0,7 g/ml aufweist, entfernt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die sprühgetrockneten Waschmittelteilchen anionische und/oder nichtionische synthetische organische Tenside als wirksamen reinigenden Bestandteil sowie Natriumtripolyphosphat, Natriumcarbonat, Natriumnitrilotriacetat, Natriumalumosilikat, Natriumbicarbonat, Natriumsilikat, Natriumeitrat und/oder Natriumborat als Builder enthalten, wobei ihre entsprechenden Anteile im Bereich von 5 bis 35 % bzw. 30 bis 90 %, bezogen auf die Gesamtmenge des Produktes, liegen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bentonitpulver, dessen Teilchen ein Sieb mit der lichten Maschenweite von 0,044 mm passieren, und sprühgetrocknete Waschmittelkügelchen mit einer Teilchengröße im Bereich von 2,00 bis 0,250 mm eingesetzt werden, wobei das eingesetzte Waschmittel 15 bis 30 Gew.% lineares Natriumdodecylbenzolsulfonat, 20 bis 50 Gew.% Pentanatriumtripolyphosphat, 5 bis 15 Gew.% Natriumsilikat mit einem Na„0:SiO_-Verhältnis von etwa 1:2,4, 5 bis 20 Gew.% Natriumcarbonat, 5 bis 30 Gew.% Natriumsulfat und 4 bis 12 Gew.% Feuchtigkeit enthält, als Natriumsilikatlösung zum Versprühen eine solche mit etwa 4 bis 6 % Natriumsilikat eingesetzt wird, wobei das Na20:Si0p-Verhältnis des Natriumsilikats bei etwa 1:2,4 liegt, und wobei etwa 3 bis 6 % der Natriumsilikatlösung auf die Mischung aus Waschmittelteilchen und Bentonitpulver gesprüht werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Bentonit ein Wyoming-Bentonit mit einem Feuchtigkeitsgehalt von wenigstens 4 % eingesetzt wird,
wobei der Bentonitgehalt des weichmachenden Waschmittels 15 bis 25 Gew.% und der Feuchtigkeitsgehalt der Zusammensetzung 7 bis 15 Gew.% beträgt, der mittlere Durchmesser der Spraytröpfchen im Bereich von 0,1 bis 0,5 mm liegt, die Schüttdichte der agglomerierten Teilchen 0,3 bis 0,5 g/ml und die durchschnittliche Verweilzeit des Materials in der rotierenden Trommel 1 bis 10 Minuten beträgt.
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