DE2651037A1

DE2651037A1 - In einem fahrzeughohltraeger untergebrachte einrichtung zur hoehenverstellung eines oberen umlenkbeschlages fuer den schultergurt eines gurtsystemes

Info

Publication number: DE2651037A1
Application number: DE19762651037
Authority: DE
Inventors: Juergen Gimbel; Walter Jahn
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1976-11-09
Filing date: 1976-11-09
Publication date: 1978-05-11
Also published as: US4166642A

Description

Γ;η.ί ml er-Hon-/ Aktiengesellschaft Hn im 1 1 2

i-t utt,if! rt-"ntortü rklioim 5 · 1 1 - 7ί>

J;i- ujiioin Ρϋΐ'Γ^οιι,',ΙιοΙιΙ trüjjor untergel. rächte kinriehtung fi.ir Höhe nvurstel iüilg eines oberen Unil enkbeschl nges Tür (Jen iiciiul tergurt eine« Hurt systotnos

Ui ο Lrfindun,;-bezieh t sich aui' «ine in einem Fahrzoujjhohi träfjer untergebracht»» i:inrichtun(j zur Höhenverstellung eines oberen l'tiiicnkbeschlaijes für den Schul terf;urt eines Ourtsyateines.

^Mit !-!inriclrtuii^ion dieser Art soll bezweckt werden» dal3 die La,';e dtis t.'rul eι^Kbeschl^^_t<5es für die Sieherhoi tsgurte nicht nur nach den für die Mihrznhl der Gurtbenutzer geeigneten Mittelwerten iirfO](^t, sondern auch nach solchen Werten, die eine Anpassung des oberen Vorankerunjspunktes für die Sicherheitsgurte an «?xt.reiiien Körpergrößen bewirken.

Der Krfindian,»· liejjt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, dio auf einfaclie und wenig aufwendige Weise die bei extremen Körpergrößen von Gurtbenutzern durch nicht angepaßte Gurtaiilonkpunkt« hervorgerufene Nachteile und Unbequemlichkeiten bei tier Gurtbonutzung beseitigen helfen und die ferner in der Lage ist, den Unilenkbeschl ag nicht nur iin normalen Fährbetrieb in seiner Position unverändert zu halten, sc-ri· rn auch b»'i starkem !"!rernsen oder bei einem Fahrzeugaufprall.

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- it - Da im· TI 28f./h

Lösung dieser Aufgabe erfolgt orfindungsgemliß dndurcli,, daß die !Einrichtung stufenlos verschiebbar in Führungen. des Fahrzeughohlträgers geführt ist und daß eine Hohlträgerwand mit mindestens einer Zahnreihe oder Ausnehmungen versehen ist, in die zugeordnet« Zähne eines mit dem ITmI cnkbeschlng verbundenen liastteiles der Hinrichtung bei denjenigen auftretenden Gurtzugkräften, welche über die bei normalem Fahrbetrieb auf den Gurt durch dan Gurtbenutzer einwirkenden Zugkräfte hinausgehen, gegen die Ivirkun;; mindestens einer das Uastteil in Ausgangsstelluiig haltenden Federkraft einrasten.

In bevorzugter Ausfülirun;;sforrn der Erfindung kann die Zahnreihe (bzw. Zahnreilien) oder können tue Ausnehmun;jen in der dem Innenraum ties Fahrzeuges zugekehrten Hohl trägerwand angeordnet sein.

Mit einer durch die DT-OS 2 1Oo 2(Vi bekannt gewordenen einrichtung i st zwar auch eine Höhenverstellung der Verankerungsnj^nkte eines Sicherheitsgurtes möglich, jedoch laut sich bei dem vorbekannten Ausführungsbeispiel der Vorankerungspunkt nur stufenweise versteilen, wobei nach Jeder Höhenverstellung die :Si cherheit sgurtverankerung in Verriegelung.sstel lung gebracht wird.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß das Rastteil mit einem an den Führungen des FaI: rzeughohlträgers anliegenden ichieber derart zusammenwirkt, daß das in einer Ausnehmung fies Schiebers quer oder annähernd quer zur Bewegungsrichtung desselben geführte Hast teil gegen die" Wirkung mindestens einer Rückstellfeder herausziehbar ist.

Als weiteres Merkmal der F.rfindung ist vorgesehen, daß das Hastteil mit einem einen Schaft aufweisenden Befestigungsmittel für den UmIenkbeschlag, vorzugsweise einer Schraube, fest verbunden ist und der Schaft in einem in der Hohlträgerwandung vorgesehenen Langloch höhenverschiebbar geführt ist.

Drfindungsgemäß kann das Rastteil mit mindestens einer die Rückstellfeder aufnehmenden durchgehenden nohrung verseilen sein, wobei die das Uastteil in die Ausnehmung des Schiebers hineindrückende Rückstellfeder an dem SfJii^ßi^9.r

BAD

- t - Da i πι 11 286 A

Ferner ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß eine den Schieber mit dem Sitz verbindende Übertragungseinrichtung, ζ·.B. mit Bowdenzug, angeordnet ist, die während der Verstellung des Sitzes in Fahrtrichtung den Schieber gegen die i.irkung einer Feder stufenlos verschiebt.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines Aüsf ühruiugsbeispiel es dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine schematisch dargestellte Gesaintanordnung der erfindungsgemäßen Einrichtung in einem Kraftfahrzeug

Fig. .? im Schnitt einen in einem Hohlträger geführten Schieber mit Rastteil

Fig. 1 in perspektivischer Ansicht das in einer Ausnehmung des Schiebers eingepaßte Rastteil

Fig. ■'+ in perspektivischer Ansicht einen Teil einer auf der Innenseite des Fahrzeuges liegenden Hohlträgerwandung mit Langloch und zwei Zahnreihen.

I-in im Bereich einer Mittelsäule 1 eines Personenkraftwagens (Fig. 1) höllenverstellbar angeordneter Umlenkbeschlag 2 für einen Sicherheitsgurt ist über Befestigungselemente 3 mit einer in einem Hohl träger h geführten F,inrichtung \> fest verbunden (Fig. 2).

Die Einrichtung 5 besteht aus einem quaderförmig ausgebildeten Schieber G mit einer großvolumigen Ausnehmung 7, in deiKein der Ausnehmung 7 angepaßtes Rastteil 8 quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers 6 gegen den Druck einer oder mehrerer Rückstellfedern Π verschiebbar geführt ist.

8098 1-9/0^15-7 bad ORlGiNAL

. - A - n.-i.im η ?.?>(\/h

Die a 1 α Blattfeder ausgebildete üiickstel 1 feder ') ist im oberen Teil 10 des Schiebers 6 befestigt, z.B. mittels eines Stiftes 11, der durch das abgebogene Kndc der Blattfeder ') gesteckt ist, {-,eilt durch eine in dem Rastteil H vorgesehene durchgehende Bohrung 12 sowie durch eine im unteren Teil 13 des Schiebers '· angeordnete Bohrung lh hindurcli und ragt mit ihrem freien I.'nde aus dem Schieber 6 heraus.

Die Blattfeder O drückt das Rastteil 8 {ζο.χοη die li'and 1 j der Ausnehmung 7 und hält es dort in Ausgangsstellung (Fig. 2).

Das Hastteil 8 ist mit zwei parallel nebeneinander liegenden Zannreiheri 1C-., 17 (Fig. 3) versehen, die den in der dem Innenraum des Fahrzeuges zugekehrten Hohl trägerwand 1H vorgesehenen gleichförmigen Zahnreihen 10, 20 (Fig. h) zugeordnet sind und sich einander berührungsfrei gegenüberliegen, wie aus Fig. 2 ersieht-I ich ist.

/wischen dan. Zahnreihen 10, 20 der Hohl trägerwand 1M befindet sich ein Langlocii 21, durch das eine mit dem Hastteil 8 veräf-hrautU· .'Schraube 22 gestockt ist, die mit einer den Schraubenschaf t 23 umgebenden Hülse 2h in dem Lang! och 21 bei Ilöherverstel Lim,-; der Einrichtung ~ auf- oder abwärtsgleitet. /wischen der Hülse 2h uric] dem Schraubenkopf 2¹} ist der Umlonkbeschl ag 2 schwenkbar nngeo rdnet.

!'er Schieber C i st über eine L'bertragungseinrich tung 26 mit cic:m fsitz 27 verbunden (Π('. i). Die dargestellte übertragungseinrichtung 2f> besteht im wesentlichen aus einem Bowdenzug, der - im Falle einer Verstellung des Sitzes 27 von der Grundstellung T aus in illa Stellung II - den Schieber 6 in dem Hohl träger h nach unten in die Position B mitnimmt oder in die Position C dann 'iriiekt, sobald der Sitz in die Stellung III verrückt wird. Die

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.BAD ORIGINAL

COPYr

- Sr - Dai in 11 280/U

Hrjwnverstel 1 un.v der i'inrichtun/; ^r> erfolgt stufenlos. Somit kann »5 Io obisre Gurtverankerung automatisch auf Jede Körpergröße des '"iirtLctiuLzcrs eine ο κ te.l 11 werden.

Mol 7urii(M\!3tftlluii(; des Sitzes wj.ns der Schieber noch mittels uiner Zugfeder in oberste I'osition gezogen. Sollte der zurücklegi ;->. re Vo₁-.; dos Schiebers kleiner sein als der Verstellweg des .-•it.zes, ist in dem Bowdenzug im Rereich des Sitzes eine Überi cn tung zwischongesch.i 1 tot.

I;.-i!:.it nun die eingestellte Position der oberen Gurtverankerung bei ]\c 1 a «.tun,"? des Gurtes durch den Gurtbenutzer infolge starken Bremsen? ti'.icr infolge eines Fahrzeugaufpralles unverändert erhalten bleibt, wird flfis üastteil 8 aus dem Schieber 6 gegen die Rückstellfeder 0 Iu":rnu3goxügeti und rnstet mit seiner Verzahnung in die Verzahnung ■'■< r Hohl trägerwand 1S ein. Ivird der Gurt entlastet, so drückt

f.· ' kstell feder π das Hastteil 8 in die Ausgangslage zurück, .»i·- « .. or blockierte Schieber G ist in dem Hohlträger '+ wieder Γνοί bewegbar.

I;.'e Höhenverstellung der oberen Gurtverankerung ist gegebenenfiills auch von Hand aus vorzunehmen. Dabei müßte die Übertragunsoinrichtung durch ein Heibelement, z.B. eine federnde Druckplatte, ■ersetzt werden, die ein Verrutschen der Einrichtung "5 in dem Hohl irriger ^ verhindert. Das Reibelement könnte zwischen Schieber und Führung dnr außenliegenden Hohlträgerwandung 28 angeordnet s f i π ί

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^?^ß" ORIGINAL

Claims

- *· - Palm 1 1 2HC,/h

Ansprüche '

j 1. / Jn einem Fahrzeughohl träger untergebrachte Einrichtung zur ^v·— Höhenverstellung eines obei-en Umlenkbeschlages für den Schultergurt eines Gurtsystemes,' dadurcJi gekennzeichnet, daß die Einrichtung ( 1) stufenlos verschiebbar in Führungen des Fahrzeughohlträgers (U) geführt ist und daß eine ITohlträgerwand (LS) mit mindestens einer Zahnreihe ('9, 20) oder Ausnehmungen versehen ist, in die zugeordnete Zähne eines mit dem üinlerikbeschlag (2) verbundenen Uastteiles (S) der Einrichtung (^ry) bei denjenigen auftretenden Gurtzugkräften, welche über die bei normalem Fahrbetrieb auf den Gurt durch den Gurtbenutzer einwirkenden Zugkräfte hinausgehen, gogen die Wirkung mindestens einer das Rastteil (8) in Ausgangsstellung haltenden Federkraft einrasten.
2. Hinrichtung n<-ich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe(n) (19,20) oder Ausnehmungen in der dem Inrienraum dos Fahrzeuges zugekehrten Hohl trägerwand (i8) angeordnet sind. ■

Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (8) mit einem an den führungen des Fnhrzeughohl L rage jpg (U) anliegenden Schieber {(>) derart zusammenwirkt, daß das in einer Ausnehmung (7) des Schiebers (6) quer oder annähornd quer zur Bewegungsrichtung desselben geführte Rastte.il (8) gogen die Wirkung mindestens einer Rückstellfeder (θ) herausziehbar ist.

h. i^inrichtang mich den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekonnzeichnet, daß das Rastteil (8) mit. einem einen Schaft aufweisenden Bof est i gungsmi t tel (·"?.?) für den Urnlenkbeschl ag (2), vorzugsweise einer Schraube, fest verbunden ist und der Schaft in einem in der Hohlträgerwnndung (18) vorgesehenen Lan₍:iofh (21 ) höhen . ο rscliiebl.a r geführt ist.

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ORIGINAL INSPECTED

"ι. l'.inrichtung nach don Ansprüchen 1 his U, dadiirrli gekennzeichnet",, dat.t das Knstteil (8) mit einer dia Rückstellfeder (9) aufnehmenden durchgehenden Hohrun/j (l«2) versehen int, wobei die cifis Kasttoil (β) in die Ausrnilirounii (7) tins' Schiebers (6) hineintirückenile liiicks te I 1 f :jdor (f/) an dem .Schieber (6) befestigt ist.

f>. üinri chturif;' nfich den Ansprüchen 1 bis "5, dadurch ({okennzeicluiet, daß eine den Scliii'bcr (i>) mit dem Sitz (.?7) vurbindende i.bert rayuniiseinrichtun^ (26), z.U. mi t. llowdenzug, angeordnet ist, die während der Verstellung des Sitzes (27) in Fahrtrichtung den Schieber (6) gegen die Kraft einer Feder stufenlos verschiebt. ^:

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