DE69909461T2 - Konstruktion eines öffnungsfähigen fahrzeugsdaches - Google Patents

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Theodorus Alphonsus ROOIJAKKERS
Christiaan Peter MANDERS
Wilhelmus Martinus NABUURS
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Offen-Dach-Konstruktion gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Solch eine Offen-Dach-Konstruktion ist beispielsweise aus der EP-B-0 338 614 bekannt. Bei dieser Offen-Dach-Konstruktion aus dem Stand der Technik ist ein Gleitschuh verschiebbar an einem unteren Schließelement geführt, in diesem Fall einer Sonnenblende, und ist sowohl in Richtung nach außen und in Richtung rechtwinklig zum unteren Schließelement unter Federspannung. Obwohl diese Konstruktion gewährleistet, dass die Aufhängung des unteren Schließelements weitgehend klapperfrei ist, kann nichtsdestotrotz ein Klappern entstehen, wenn in Vertikalrichtung der Führungsnut Spiel auftritt.
  • Das Ziel der Erfindung ist, eine bezüglich dieses Punktes verbesserte Offen-Dach-Konstruktion zu schaffen.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist die erfindungsgemäße Offen-Dach-Konstruktion bei einer ersten Ausführungsform davon, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Gleitschuhe an beiden Seiten eines Fixpunktes zum Schließelement mit dem Schließelement gekuppelt sind, und dass die Gleitschuhe durch ein zugehöriges Federteil vorgespannt sind, wobei Mittel vorgesehen sind, mittels welcher die Federteile vom Fixpunkt aus in Vertikalrichtung gespannt sind.
  • Jegliches Spiel in Vertikalrichtung der Führungsnut wird daher beseitigt. Die beiden Federteile sind so in Bezug auf den Fixpunkt gespannt, dass, wenn überhaupt, kaum irgendwelche Kräfte auf das Schließelement ausgeübt werden.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Offen-Dach-Konstruktion dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Vorspannen der Gleitschuhe in Vertikalrichtung mit einem am Fixpunkt vorgesehenen Element versehen sind, mittels dessen die Federteile in Vertikalrichtung vorgespannt sind.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform sind beispielsweise zwei Gleitschuhe in einer einzigen Einheit kombiniert, wobei das Befestigungselement am unteren Schließelement befestigt ist, wobei das Element zum Spannen der Federteile aus einem Hilfsgleitschuh besteht, welcher an der Seite am Befestigungselement ausgebildet ist, die dem unteren Schließelement abgewandt ist und wo die Federteile angrenzen, und welcher in die dazugehörige Führungsnut eingreifen kann, wobei die Gleitschuhe in Bezug auf den Hilfsgleitschuh in Vertikalrichtung bewegbar sind.
  • Es ist dabei sehr vorteilhaft, wenn die Gleitschuhe über ein flexibles Verbindungselement mit dem Hilfsgleitschuh gekuppelt sind, wobei die Federteile zumindest in Längsrichtung verschiebbar mit den Gleitschuhen in Eingriff sind, und wobei sich das Verbindungselement, welches druckfest ist, in der Montageposition des Schließelements zumindest im Wesentlichen in Längsrichtung erstreckt.
  • Auf diese Weise ist die Funktion des Federbelastens der Federteile der Gleitschuhe von der Verbindungsfunktion separiert, welche bei dieser Ausführungsform mittels Verbindungselementen realisiert ist. Die Verbindungselemente erstrecken sich zumindest annähernd in der Bewegungsrichtung der Gleitschuhe und üben folglich eine Schubkraft in die Bewegungsrichtung auf die jeweils vorderen Gleitschuhe aus. Das sich in Längsrichtung erstreckende Verbindungsteil stellt ferner sicher, dass ein Zusammendrücken der Gleitschuhe in Längsrichtung kaum irgendeine Bewegung der Gleitschuhe in Längsrichtung in Bezug auf das Schließelement verursacht. Folglich hat ein Schrägstellen des Schließelements und der vorderen Gleitschuhe geringen Einfluss auf den Reibungsbetrag der Gleitschuhe in den Nuten der Führungsschienen und stellt daher einen konstanteren Widerstand gegen ein Bewegen des Schließelements sicher. Dies führt zu größerer Gleichmäßigkeit der Bewegung des Schließelements. Bei einer alternativen Ausführungsform können die Mittel derart in den Federteilen aufgenommen sein, dass die Gleitschuhe gegen eine Federkraft der Federteile um eine Querachse der Offen-Dach-Konstruktion herum schwenkbar sind, wobei der dazugehörende Gleitschuh im Spannungslos-Zustand des jeweiligen Federteils in Bezug auf die Führungsnut eine Neigungsposition einnimmt.
  • Jegliches Spiel in Vertikalrichtung der Führungsnut ist daher dadurch beseitigt, dass jeder Gleitschuh um eine Querachse herum in eine Position vorgespannt ist, in welcher jeder Gleitschuh zumindest nahe den Enden an der Oberseite und an der Unterseite an der jeweiligen Wand der Führungsnut anliegt. Dies geschieht, wenn jeder Gleitschuh ausreichend lang ist. Die Diagonale jedes Gleitschuhs muss zumindest gleich der Höhenabmessung der Führungsnut sein, jedoch vorzugsweise ist die Länge der Gleitschuhe gleich der Höhenabmessung der Führungsnut, da in diesem Fall keine Gefahr besteht, dass sich die Gleitschuhe bei ihrem Schwenken in der Führungsnut verkeilen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die jeweiligen Gleitschuhe und die jeweiligen Federteile derart zusammenwirken, dass sich der zu einem einzelnen Federteil gehörende Gleitschuh im Spannungslos-Zustand des Federteils in Bezug auf die Führungsnut schräg erstreckt, beispielsweise in einem Winkel von einigen Grad, wie beispielsweise 3°.
  • Auf diese Weise werden die Federteile vorgespannt durch Positionieren der Gleitschuhe in der Führungsnut, wobei die Gleitschuhe in eine mehr oder weniger gerade Stellung zurückgebogen werden müssen, so dass eine Federvorspannung bewirkt wird. Die Form der Gleitschuhe kann derart gewählt werden, dass wenn die Gleitschuhe unter Federvorspannung in der Führungsnut positioniert sind, ein gewünschter Bereich der Gleitschuhe an der Führungsnut anliegt.
  • Vorzugsweise besteht jedes Federteil aus einer Blattfeder, welche an einem Punkt, der sich zwischen ihren Enden befindet, um einen Winkel verdreht ist, vorzugsweise zumindest annähernd 90°.
  • Auf diese Weise kann unter Verwendung sehr einfacher Mittel eine Federwirkung in zwei Richtungen erzielt werden. Es ist dabei sehr vorteilhaft, dass jedes Federteil über eine Schnappverbindung an einem Ende starr an dem unteren Schließelement angebracht werden kann. Infolge dessen können die Gleitschuhe und die Federteile sehr leicht an das untere Schließelement montiert werden, wobei ferner die Montage des unteren Schließelements im Rahmen der Offen-Dach-Konstruktion einfach ist, da alle Teile fest mit dem unteren Schließelement verbunden sind.
  • Andere Alternativen und Weiterbildungen bilden den Gegenstand von zusätzlichen unabhängigen und abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detaillierter beschrieben, welche schematisch zwei Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
  • 1 ist eine sehr schematische Draufsicht auf ein Fahrzeugdach, das mit der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Offen-Dach-Konstruktion ausgerüstet ist.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab einer Einheit von Gleitschuhen und Federteilen für die Sonnenblende der Offen-Dach-Konstruktion von 1.
  • 3, 4 und 5 sind eine Draufsicht, eine Seitenansicht bzw. eine Ansicht von hinten der Gleitschuheinheit von 2.
  • 6 ist eine Ansicht gemäß Pfeil VI in 3.
  • 7 ist eine der 3 entsprechende Draufsicht auf die Gleitschuheinheit, wobei die Deformation der Federteile gezeigt ist.
  • 8 ist eine sehr schematische Darstellung der Montage der Gleitschuhe in einer Führungsnut der Offen-Dach-Konstruktion.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Gleitschuheinheit von 2.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht einer Führungsschiene einer Offen-Dach-Konstruktion, bei welcher eine Gleitschuheinheit gemäß 9 vorhanden ist.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten, alternativen Ausführungsform der Gleitschuheinheit von 2. 12 ist eine perspektivische Ansicht von einer der Führungsschienen von der Dachöffnung her gesehen, bei welcher eine lose Gleitschuheinheit gemäß 11 vorhanden ist.
  • In den zu den unterschiedlichen Ausführungsformen gehörenden Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, angefangen mit einhundert oder einem Mehrfachen davon.
  • 1 zeigt das Festdach 1 eines Kraftfahrzeugs, in diesem Fall eines Personenkraftwagens. Das Festdach 1 ist mit einer im Wesentlichen rechteckigen Dachöffnung 2 versehen, so dass darin eine Offen-Dach-Konstruktion montierbar ist. Die Offen-Dach-Konstruktion weist einen stationären Rahmen 3 auf, welcher in diesem Fall an die Unterseite des Festdachs 1 des Fahrzeugs montiert ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Offen-Dach-Konstruktion ein sogenanntes Schiebedach oder ein Schiebe/Hub-Dach, welches ein mehr oder weniger steifes (in diesem Fall) und vorzugsweise transparentes Paneel 4 als das obere Schließelement aufweist, welches selektiv die Dachöffnung 2 schließen oder diese in einem größeren oder geringeren Grad freigeben kann. Zu diesem Zweck ist das Paneel 4 seitlich mittels Mechanismen 5 abgestützt, welche verschiebbar in Führungsschienen aufgenommen sind, die an den Rahmen 3 montiert sind oder einen Teil davon bilden, wobei sich die Schienen in paralleler Anordnung zueinander in Längsrichtung an beiden Seiten der Dachöffnung 2 und hinter dieser erstrecken. Die Mechanismen 5 können synchron in den Führungsschienen 6 bewegt werden und bewegen so das Paneel nicht nur in Längsrichtung sondern ferner in Vertikalrichtung. Zu diesem Zweck werden die Mechanismen 5 von einer Antriebsvorrichtung 7 betätigt, wie beispielsweise einem Elektromotor, z.B, über Zug/Druck-Seile 8.
  • Außer dem Paneel 4 weist die Offen-Dach-Konstruktion ferner ein unteres Schließelement in Form einer Sonnenblende 9 auf, welches mit seinen Seitenrändern verschiebbar in Führungsnuten 10 der Führungsschienen 6 geführt ist. Die Sonnenblende 9 kann von Hand oder automatisch oder vom Paneel 4 angetrieben nach vorne oder nach hinten bewegt werden.
  • Die Sonnenblende 9 ist zum Bewegen der Sonnenblende 9 in den Führungsnuten 10 mit Gleitschuheinheiten 11 ausgerüstet, die in diesem Fall aus zwei Gleitschuheinheiten 11 an jedem Seitenrand der Sonnenblende 9 bestehen.
  • 27 zeigen eine Gleitschuheinheit 11 in einem größeren Maßstab. Wie in den Figuren gezeigt ist, weist jede Gleitschuheinheit 11 zwei Gleitschuhe 12 auf, welche über ein dazugehöriges Federteil 13 mit einem Einzel-Befestigungselement 14 gekuppelt sind. Das Befestigungselement 14 hat einen U-förmigen Querschnitt mit zwei Schenkeln, wobei am längeren Schenkel ein Schnapp-Ansatz 15 ausgebildet ist. Die beiden Schenkel ermöglichen ein horizontales Eingreifen des Befestigungselements 14 rundum eine Sonnenblende 9, welche an zumindest einer Seite in ihrer Flächenebene mit einer Vertiefung versehen ist, in welche der Schnapp-Ansatz 15 einschnappen kann, um das Befestigungselement 14 in Bezug auf die Sonnenblende 9 in Position zu verriegeln.
  • An beiden Enden des Stegs des U-förmigen Befestigungselements 14 ist ein Ende des jeweiligen Federteils 13 geformt, in diesem Fall einer Blattfeder. Das Befestigungselement 14 und die Federteile 13 können einstückig aus Federstahl hergestellt sein. Die Blattfeder 13 ist an einem Übergangspunkt 16 in etwa mittig zwischen dem Gleitschuh 12 und dem Befestigungselement 14 um einen Winkel von zumindest annähernd 90° verdreht, so dass die Blattfeder an einer Seite des Übergangspunktes 16 eine horizontale Federwirkung ausüben kann und an der anderen Seite des Übergangspunktes 16 eine vertikale Federwirkung ausüben kann.
  • An dem sich horizontal erstreckenden, freien Ende der Blattfedern 13 befindet sich der jeweilige Gleitschuh 12. Die Gleitschuhe 12 können an den Enden der Federteile 12 durch Spritzgießen ausgebildet sein, wobei ein Loch 17 (3) durch die Blattfeder 13 hindurch eine feste Verbindung zwischen Gleitschuh 12 und Blattfeder 13 bereitstellt. Wie in den unterschiedlichen Figuren gezeigt ist, ist jeder Gleitschuh 12 an der der Sonnenblende 9 abgewandten Seite bzw. an der der Führungsnut 10 zugewandten Seite mit einem in Vertikalrichtung gesehen schmalen Abschnitt 18 versehen. Der schmale Abschnitt 18 ist zum Eingreifen in die Führungsnut 10 bestimmt. Die Länge des schmalen Abschnitts 18 ist größer als die Höhenabmessung dieses Abschnitts und die Höhenabmessung der Führungsnut 10. Der breite Abschnitt 19 des Gleitschuhs 12 ist in Vertikalrichtung gesehen größer als die Führungsnut 10, und die Flächen des breiten Abschnitts 19, die sich in Vertikalrichtung gesehen über den schmalen Abschnitt 18 hinaus erstrecken, sind zum Eingriff an den Vertikalflächen der Führungsschienen 6 bestimmt, welche die Führungsnut 10 begrenzen.
  • Insbesondere 6 zeigt, dass die Gleitschuhe 12 so geformt sind, dass sie sich in Bezug auf den dazugehörigen Abschnitt der Blattfeder 13 in einem kleinen Winkel erstrecken, derart, dass die obere Fläche und die untere Fläche von sowohl dem schmalen Abschnitt 18 als auch dem breiten Abschnitt 19 sich gesehen in Längsrichtung der Blattfeder 13 in einem kleinen Winkel von einigen Grad erstrecken, beispielsweise 3° in Bezug auf die Mittelachse der Blattfeder. Zu diesem Zweck sind die Gleitschuhe 13 an den jeweiligen Enden der Blattfedern 13 geringfügig schräg geformt oder montiert, wobei das in Richtung der Blattfeder gewandte Ende jedes Gleitschuhs 12 außermittig ist, wohingegen sich die Mittelachse jedes Gleitschuhs 12 und die Mittelachse des jeweiligen Abschnitts der Blattfeder 13 am der Blattfeder 13 abgewandten Ende des Gleitschuhs 12 überschneiden. Infolge dieser Anordnung der Gleitschuhe 12 scheint es, als wenn diese in der Montageposition der Offen-Dach-Konstruktion geringfügig um eine Querachse der Offen-Dach-Konstruktion herum geschwenkt sind.
  • 8 zeigt, dass, um ein Montieren der Gleitschuhe 12 in die Führungsnuten 10 zu ermöglichen, die Gleitschuhe 12 im Vergleich mit der Position vor Einbau gegen die Federkraft des horizontalen Abschnitts der Blattfeder 13 um die Querachse der Offen-Dach-Konstruktion herum geschwenkt werden müssen. Folglich drücken die Gleitschuhe 12 mit ihrer oberen Fläche und ihrer unteren Fläche, insbesondere des schmalen Abschnitts 18, gegen die Oberseite und die Unterseite der Führungsnut 10, und infolge dessen werden jegliche Toleranzen in der Höhenabmessung der Gleitschuhe 12 und/oder der Führungsnut 10 kompensiert und ein Klappern in Vertikalrichtung verhindert. Da die Blattfedern 13 die Gleitschuhe auch in Querrichtung gegen horizontale Flächen der Führungsnuten 10 drücken, ist auch in dieser Richtung ein klapperfreies Führen der Gleitschuhe 12 in den Führungsnuten 10 sichergestellt. Die Druckkräfte stellen ferner eine gleichmäßige und gewünschte (Reib-) Bremswirkung in Bezug auf die Sonnenblende bereit, so dass die Sonnenblende sich nicht bewegt, wenn darauf Längskräfte ausgeübt werden.
  • 8 zeigt eine andere Draufsicht einer Gleitschuheinheit 11 mit den Gleitschuhen 12 und den dazugehörigen Blattfedern 13 in der Position vor Einbau (normale Linien) und in der Verwendungs-Einbauposition (dünne Linien). Die Figur zeigt dabei, dass die von der Sonnenblende 9 abgewandten Seiten von insbesondere dem schmalen Abschnitt 18 der Gleitschuhe 12 geringfügig um eine Vertikalachse herum verdreht sind, so dass, sogar wenn die Verwendungspositionen geringfügig variieren, ein korrektes Anliegen der Gleitschuhe 12 an der vertikalen Wand der Führungsnut 10 bewirkt wird.
  • 9 und 10 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Gleitschuheinheit 111, die zwei Gleitschuhe 112 aufweist, welche jeweils mittels eines Federteils 113 mit einem Befestigungselement 114 gekuppelt sind. Die Gleitschuhe 112 sind symmetrisch an beiden Seiten des Befestigungselements 114 positioniert, und die Federteile 113 sind bei dieser Ausführungsform flache, nicht verdrehte Blattfedern, was eine Federbewegung in einer Horizontalebene ermöglicht. Die Federteile 113 sind geringfügig gewölbt. Ferner weisen bei dieser Ausführungsform die Gleitschuhe 112 einen schmalen Abschnitt 118 und einen breiten Abschnitt 119 auf, wobei der schmale Abschnitt 118 eine konvexe obere und eine konvexe untere Fläche aufweist, wobei ferner die vordere Fläche in zwei Richtungen konvex ist. Der schmale Abschnitt 118 hat in Bezug auf die Führungsnut, in welcher er zu positionieren ist, einiges Spiel in Vertikalrichtung. Die während der Montage in Richtung der Führungsschiene 6 gewandte Fläche des breiten Abschnitts 119, ist um die vertikale Krümmungslinie herum konvex.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Befestigungselement 114 mit einem Loch 120 versehen für die Schraubverbindung des Befestigungselements mit der Sonnenblende 9. Das Befestigungselement 114 weist einen Federabschnitt 121 auf, so dass sich der Abschnitt 122, an welchem die Federteile 113 angebracht sind, in Bezug auf die Sonnenblende 9 in Vertikalrichtung bewegen kann. Dieser Abschnitt 122 weist an der der Sonnenblende 9 abgewandten Unterseite einen nach unten gerichteten Vorsprung 123 auf, dessen Längenabmessung derart ist, dass er mit einem horizontalen Flansch 124 der Führungsschiene 6 in Eingriff ist, wenn die Gleitschuhe 112 in der betreffenden Führungsnut 10 der Führungsschiene 6 montiert sind. Folglich wird das Befestigungselement 114 in Bezug auf die Gleitschuhe 112 geringfügig nach oben bewegt (beispielsweise um ein Maß von 0,5 mm), und infolge dessen werden die Gleitschuhe 112 über die Federteile 113 in Aufwärtsrichtung vorgespannt, was ein sicheres Positionieren der Gleitschuhe 112 in der Führungsnut 10 bewirkt. Jegliche Tendenz zum Klappern wird unterdrückt. Infolge des Vorhandenseins von einigem Spiel zwischen den schmalen Abschnitten 118 und der Führungsnut 10 und infolge der konkaven Form der Gleitflächen wird in unterschiedlichen Winkelpositionen der Gleitschuhe 112 dennoch zu jedem Zeitpunkt ein korrektes Anliegen der Gleitflächen an den dazugehörigen Flächen der Führungsnut 10 bewirkt, so dass ein gleichmäßiger Reibwiderstand erreicht ist.
  • 11 und 12 zeigen eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gleitschuheinheit, welche in diesem Fall mit 211 bezeichnet ist. Die Gleitschuheinheit 211 weist Elemente der vorhergehenden beiden Ausführungsformen auf. Die Gleitschuheinheit 211 weist zwei Gleitschuhe 212 und zwei Federelemente 213 auf, welche an einem Befestigungselement 214 geformt sind. Ferner sind bei dieser Ausführungsform die Federteile 213 Blattfedern, die einen Übergangspunkt 216 aufweisen, welcher um 90° verdreht ist, so dass die Blattfeder 213 an einer Seite des Übergangspunktes 216 eine horizontale Federwirkung und an der anderen Seite des Übergangspunktes 216 eine vertikale Federwirkung ausüben kann.
  • Eine vertikale Vorspannung an den Gleitschuhen 212, in diesem Fall in Aufwärtsrichtung, wird mittels eines Hilfsgleitschuhs 225 bewirkt, welcher symmetrisch zwischen den beiden Gleitschuhen 212 am Befestigungselement 214 geformt ist. Der Hilfsgleitschuh 225 ist zum Eingriff in die Führungsnut 10 der Führungsschienen 6 der Offen-Dach-Konstruktion vorgesehen, wobei im Unmontiert-Zustand der Gleitschuheinheit 211 der Hilfsgleitschuh 225 auf einem höheren Höhenniveau als die Gleitschuhe 212 positioniert ist, so dass die Federteile 213 nach oben gebogen werden müssen, um ein Einsetzen der Gleitschuhe 212 und des Hilfsgleitschuhs 225 in dieselbe Führungsnut 10 zu ermöglichen. Auf diese Weise werden sowohl die Gleitschuhe 212 als auch der Hilfsgleitschuh 225 gegen die Unterseite bzw. gegen die Oberseite der betreffenden Führungsnut 10 gedrückt, so dass ein Klappern der Gleitschuhe 212 nicht mehr möglich ist.
  • Um in unterschiedlichen Winkeln einen korrekten Eingriff an der unteren Wand und an vertikalen Wand der Führungsnut 10 zu ermöglichen, sind die Unterseite der Gleitschuhe 212 und die der Sonnenblende 9 abgewandte Seite konvex, vorzugsweise in zwei Richtungen. Das Gleiche trifft auf die Oberseite des Hilfsgleitschuhs 225 zu, wobei der Hilfsgleitschuh ferner mit einer vertikalen, gekrümmten Wand versehen ist, welche am Rand der Führungsnut in Eingriff bringbar ist.
  • Ein wichtiger Unterschied zu den beiden vorhergehenden Ausführungsformen der Gleitschuheinheit ist der, dass die Gleitschuhe bei dieser Ausführungsform nicht am dazugehörigen Federteil 213 befestigt sind, und dass die Federteile 213 nur dazu dienen die Gleitschuhe 213 vorzuspannen, wohingegen die Verbindungsfunktion mittels separater Verbindungselemente 226 realisiert wird. Bei dieser Ausführungsform bestehen die Verbindungselemente 226 aus flexiblen jedoch ausreichend drucksteifen, stangenförmigen Teilen zwischen den Gleitschuhen 212 und dem Hilfsgleitschuh 225. Diese unterschiedlichen Teile sind bei dieser Ausführungsform einstückig ausgebildet. Die Gleitschuhe 212 sind jeweils mit einer horizontalen Nut 227 ausgebildet, welche in Richtung der Sonnenblende 9 offen ist und welche über die gesamte Länge des jeweiligen Gleitschuhs 12 verläuft, wobei deren Höhenabmessung derart ist, dass das Ende des zugehörigen Federteils 213 darin eingeführt werden kann, so dass es frei darin bewegbar ist.
  • Um zu verhindern, dass sich das jeweilige Ende der Federteile 213 unbeabsichtigt aus der dazugehörigen Nut 227 (beispielsweise beim Montieren) herausbewegt, ist die Nut an der Eingangsseite an ihrer Oberseite oder an ihrer Unterseite mit einem Schnapprand oder Verriegelungsrand 228 versehen, so dass die Höhenabmessung der Nut an dieser Stelle null ist. Schräge Eingangsränder 229 ermöglichen, dass die Enden der Federteile 213 die Verriegelungsränder 228 leicht auseinander drücken können, um ein Eintreten in die Nut 227 zu ermöglichen, wohingegen die geraden Ränder an der Innenseite der Verrieglungsränder 228 ein Herausbewegen der Federenden verhindern können.
  • Wie in 12 gezeigt ist, erstrecken sich die Verbindungselemente 226 im Wesentlichen in Längsrichtung der Führungsschienen 6 oder in der Montageposition der Sonnenblende 9 mit den daran vorgesehenen Gleitschuheinheiten 212 in der Bewegungsrichtung der Gleitschuhe 212. Infolge dieser Anordnung werden Kräfte, die in Längsrichtung der Führungsschienen 6 an der Sonnenblende 9 und/oder an den Gleitschuhen 212 aus geübt werden, von den Verbindungselementen 226 übertragen, welche ausreichend drucksteif sind, wohingegen Kräfte, die in Vertikalrichtung und in Querrichtung ausgeübt werden, von den Federteilen 213 aufgenommen werden, da die Biegesteifigkeit der Federteile 213 beträchtlich größer ist als die der Verbindungselemente 226.
  • Bei einer Seitwärtsbewegung der Sonnenblende 9 und dem daraus folgenden mit Druck beaufschlagen der Gleitschuhe 212, können die Enden der Federteile 213 in Bezug auf die Sonnenblende 9 frei in den Nuten 227 der zugehörigen Gleitschuhe 212 gleiten, und die Gleitschuhe werden durch die Verbindungselemente 226 in Längsrichtung gesehen zumindest annähernd in Position gehalten. Ein Neigen der Sonnenblende 9 führt an der Position des vorderen Gleitschuhs nicht zu zusätzlicher Reibung des vorderen Gleitschuhs 212 an den Führungsschienen 6, so dass das Neigen nicht zusätzlich verstärkt wird und die Sonnenblende gleichmäßig bewegt werden kann und daher ohne übermäßige Veränderungen in der erforderlichen Gleitkraft an der Sonnenblende 9. Irgendeine Ungleichmäßigkeit in den Führungsnuten 10 der Führungsschienen 6 verursacht, wenn überhaupt, kaum ein Neigen der Sonnenblende.
  • Vom Vorhergehenden wird ersichtlich, dass die Erfindung eine Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug bereitstellt, welche sich durch einfaches Montieren der Gleitschuhe an die Sonnenblende und der Sonnenblende in die Führungsschienen sowie eine klapperfreie Aufhängung der Sonnenblende und gleichmäßiger Bremswirkung an der Sonnenblende auszeichnet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung gezeigte und im Obigen beschriebene Ausführungsform beschränkt, welche auf unterschiedliche Weise variiert werden kann ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Daher kann die Erfindung ferner bei Gleitschuhen von anderen Schließelementen als Sonnenblenden verwendet werden, wie beispielsweise Abdeckblenden oder Isolierblenden oder unabhängigen Schließelementen, wie beispielsweise Luftklappen oder dergleichen, welche ohne obere Schließelemente verwendet werden. Die Gleitschuhe könnten ferner in Bezug auf das Schließelement mittels eines Stifts um eine Querachse herum schwenkbar geführt sein.

Claims (19)

  1. Offen-Dach-Konstruktion für ein Fahrzeug mit einer Öffnung (2) in seinem fixierten Dach (1), wobei die Offen-Dach-Konstruktion aufweist einen stationären Teil (3, 6), welcher mit dem Dach zu sichern ist, ein von dem stationären Teil gehaltenes Schließelement (9), welches verschiebbar an seinen Seitenkanten in in dem stationären Teil ausgebildeten Führungsnuten (10), welche auf der in Richtung zu dem Schließelement zugewandten Seite offen sind, mittels Gleitschuhen (12, 112, 212) geführt ist, welche außenwärts bezüglich des Schließelementes mittels Federteilen (13, 113, 213) vorgespannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Gleitschuhe (12, 112, 212) auf beiden Seiten eines Fixpunktes zu dem Schließelement mit dem Schließelement (9) verbunden sind, und dass die Gleitschuhe von einem zugeordneten Federteil vorgespannt sind, während Mittel (16, 123, 225) vorgesehen sind, durch welche die Federteile (13, 113, 213) in Vertikalrichtung bezüglich des Fixpunktes symmetrisch belastet sind.
  2. Offen-Dach-Konstruktion nach Anspruch 1, wobei die Federteile (13, 213) derart angeordnet sind, dass die Gleitschuhe (12) zu einer Drehbewegung gegen die Federkraft der Federteile (13) um eine Querachse der Offen-Dach-Konstruktion imstande sind.
  3. Offen-Dach-Konstruktion nach Anspruch 2, wobei jedes Federteil (13, 213) aus einer Blattfeder gemacht ist, welche in einem Punkt (16, 216), welcher sich zwischen den Enden der Blattfeder befindet, um einen Winkel von vorzugsweise mindestens etwa 90° gedreht ist.
  4. Offen-Dach-Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittel (123, 225) ein Element (123, 225) aufweisen, welches an dem Fixpunkt vorgesehen ist, mittels welchem die Federteile (113, 213) in Vertikalrichtung vorgespannt sind.
  5. Offen-Dach-Konstruktion nach Anspruch 4, wobei jeweils zwei Gleitschuhe (212) mit genau einem Befestigungselement (214) kombiniert sind, so dass eine Einheit (211) gebildet ist, während das Befestigungselement mit dem Schließelement (9) fixiert ist, wobei das Element (225) zum Vorspannen der Federteile einen Hilfsgleitschuh, welcher auf dem Befestigungselement gebildet ist, auf der von dem Schließelement abgewandten Seite, wo die Federteile aneinander stoßen, aufweist und welcher imstande ist, in die zugehörige Führungsnut (10) einzugreifen, während die Gleitschuhe (212) in Vertikalrichtung bezüglich dem Hilfsgleitschuh (225) bewegbar sind.
  6. Offen-Dach-Konstruktion nach Anspruch 5, wobei die Gleitschuhe (212) mit dem Hilfsgleitschuh (225) via eines flexiblen Verbindungselementes (226) verbunden sind, während die Federteile (213) die Gleitschuhe mindestens in Längsrichtung verschiebbar einkuppeln, wobei das Verbindungselement (226), welches druckfest ist, sich mindestens im Wesentlichen in Längsrichtung in der Befestigungsposition des Schließelementes erstreckt.
  7. Offen-Dach-Konstruktion nach Anspruch 6, wobei die Gleitschuhe (212), der Hilfsgleitschuh (225) und die Verbindungselemente (226) auf dem Befestigungselement einstückig gebildet sind, vorzugsweise durch Spritzguss, und wobei das Befestigungselement (214) und die Federteile (213) aus einem Federstahlteil vorzugsweise gebogen und geschnitten sind.
  8. Offen-Dach-Konstruktion nach Anspruch 6 oder 7, wobei sich die Federteile (213) jeweils mit ihren Flachenden in einer vorzugsweise horizontalen, vorzugsweise automatisch schließenden Nut (227) in dem zugehörigen Gleitschuh (212) einkuppeln, wobei sich die Nut in Längsrichtung erstreckt und in der Richtung des Schließelementes (9) offen ist.
  9. Offen-Dach-Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Federteil (13, 213) an das untere Schließelement (9) via einer Schnappverbindung (15, 215) an genau einem Ende fest angebracht werden kann.
  10. Offen-Dach-Konstruktion nach Anspruch 9, wobei die Schnappverbindung auf genau einem Schenkel eines U-förmigen Befestigungselementes (14, 214) gebildet ist, welches über die Seitenkante des unteren Schließelementes (9) geschoben und geschnappt worden ist.
  11. Offen-Dach-Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gleitschuhe (12, 112) zu einer konvexen Form abgerundet sind, vorzugsweise in zwei Richtungen, auf ihrer Oberseite und/oder ihrer Unterseite und/oder der von dem Schließelement (9) abgewandten Seite.
  12. Offen-Dach-Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gleitschuhe (12) zu einer Drehbewegung gegen die Federkraft der Federteile (13) um eine Querachse der Offen-Dach-Konstruktion imstande sind, und dass die Länge der Gleitschuhe vorzugsweise mindestens gleich der Höhe der Führungsnuten (10) ist.
  13. Offen-Dach-Konstruktion nach Anspruch 12, wobei jeder Gleitschuh (12) und jedes Federteil (13) derart kooperieren, dass der zugehörige Gleitschuh eine schräge Position bezüglich der Führungsnut (10) im nicht-vorgespannten Zustand des Federteils einnimmt.
  14. Offen-Dach-Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schließelement (9) ein unteres Schließelement, wie zum Beispiel eine Sonnenblende, ist, welches unter einem von dem stationären Teil gehaltenen, einstellbaren oberen Schließelement (4) verschiebbar ist, welches einstellbar ist zwischen einer Schließposition, in welcher es die Dachöffnung schließt, und einer Öffnungsposition, in welcher es die Dachöffnung auf der Vorderseite freigibt.
  15. Offen-Dach-Konstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Gleitschuh (12, 212) nur mit dem unteren Schließelement (9) via des zugehörigen Federteils (13, 113) verbunden ist.
  16. Offen-Dach-Konstruktion nach Anspruch 15, wobei jedes Federteil (13) an dem unteren Schließelement (9) via einer Schnappverbindung (14, 15) an genau einem Ende fest angebracht ist und an dem anderen Ende mit dem zugehörigen Gleitschuh (12) befestigt ist.
  17. Offen-Dach-Konstruktion nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, wobei jedes Federteil (13, 113) aus einer vorzugsweise leicht gebogenen Blattfeder gemacht ist, welche mindestens in eine Richtung parallel zum unteren Schließelement (9) federt.
  18. Offen-Dach-Konstruktion nach einem der Ansprüche 15–17, wobei jeweils zwei Gleitschuhe (112) mit genau einem Befestigungselement (114) kombiniert sind, so dass genau eine Einheit (111) gebildet ist, und wobei die Gleitschuhe mit dem Befestigungselement via den Federteilen (113) verbunden sind, während das Befestigungselement an dem unteren Schließelement (9) befestigt ist, wobei das Befestigungselement mit einem Vorsprung (123) auf der Seite gebildet ist, welche von dem unteren Schließelement abgewandt ist, gegen welches die Federteile (113) aneinander stoßen, wobei der Vorsprung imstande ist, den stationären Teil einzukoppeln, wobei er als Folge davon in Vertikalrichtung bezüglich der Gleitschuhe (112) bewegbar ist, während die Gleitschuhe in die Führungsnuten (10) mit etwas Spiel einkuppeln.
  19. Offen-Dach-Konstruktion nach einem der Ansprüche 1–10 oder 14, 15, wobei die Federteile (213) in die zugehörigen Gleitschuhe (212) via einer selbst-schließenden Öffnung, zum Beispiel aufzubiegenden Schnapp- oder Verriegelungskanten, (228) platziert worden sind, wobei die Öffnung eine Nut (227) in den Gleitschuhen umgab.
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