DE3924670A1 - Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung - Google Patents
Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnungInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/22—Anchoring devices secured to the vehicle floor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung
für Kraftfahrzeugvordersitze gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Sicherheitsgurtanordnung ist beispielsweise
bekannt aus der DE-PS 28 14 302. Dort ist ein Sicherheitsgurt
band an einem ersten Ende mit einer Rückholeinrichtung und
an einem zweiten Ende über eine Gleitschlaufe mit einer in
Fahrzeugbodennähe angeordneten Gleitstange derart verbunden,
daß beim Ablegen des Sicherheitsgurtbandes die Gleitschlaufe
aus einer vorderen Stellung heraus auf der Verankerungseinrich
tung in eine hintere Stellung ohne zusätzliche Manipulation
selbsttätig bewegt wird, so daß der Einstieg zu den Rücksitzen
nicht behindert wird. Bei der in der DE-PS 28 14 302 beschrie
benen Anordnung ist die türseitige Verankerungsrichtung als
nahe dem Fahrzeugboden in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende
Gleitstange ausgebildet, um die das zweite Ende des Sicherheits
gurtbandes mit einer losen Gurtschlaufe herumgelegt ist. Die
Öffnung der aus der losen Gurtschlaufe gebildeten Gleitschlaufe
weist in Längsrichtung des Sicherheitsgurtbandes eine große
Länge auf und ist bei einem Ausführungsbeispiel mit einer ver
stärkten Einlage versehen, deren Mittel hohe Verschleißfestig
keit und gute Gleiteigenschaften aufweist. Die Funktionssicher
heit einer derartigen Ausführung wird besonders dann beeinträch
tigt, wenn die insbesondere im Einstiegsbereich mit Schmutz
beaufschlagte Gleitstange die Gleiteigenschaften der Gleitschlau
fe nachteilig beeinflußt.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die Gleitführung des Sicherheitsgurtbandes an der türseitigen
Verankerungseinrichtung so auszubilden, daß die besonders im
Einstiegsbereich zu erwartenden Schmutz- und Staubeinflüsse
die für die Funktionssicherheit notwendige Beweglichkeit zwi
schen Gleitstange und Gleitschlaufe nicht entscheidend beein
trächtigen können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche enthalten zweckmäßige
Weiterbildungen.
Erfindungsgemäß wird also die Beweglichkeit bei einer aus Gleit
stange und Gleitschlaufe bestehenden Gleitführung auch bei
Schmutz- und Staubeinflüssen im Einstiegsbereich erzielt, indem
die Gleitschlaufe und die Gleitstange so ausgebildet sind,
daß in jeder beliebigen Position eines mit der Gleitschlaufe
verbundenen Sicherheitsgurtbandes die Gleitstange im wesentlichen
punktberührend durch die Gleitschlaufe beaufschlagbar ist.
Die Punktberührung zwischen Gleitschlaufe und Gleitstange erlaubt
eine mehrachsige Winkelbeweglichkeit dieser Bauteile zueinander
und ist somit besonders geeignet, durch Schmutz oder Staub
verursachte Verklemmungen und Verkantungen zu vermeiden. Zweck
mäßigerweise sollte zur Erhöhung der Winkelbeweglichkeit für
die Gleitführung eine Einpunktberührung vorgesehen werden.
Es ist jedoch denkbar, daß auch mit Mehrpunktberührungen noch
gute Gleiteigenschaften erzielt werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform für eine punktberührende
Gleitführung sieht vor, daß die Gleitstange im wesentlichen
einen rundlichen Querschnitt aufweist. Der Querschnitt des
die Gleitstange beaufschlagenden Gleitschlaufenabschnittes
ist im wesentlichen U-förmig gehalten. Mit Bezug auf die Längs
richtung der Gleitstange ist für die Gleitschlaufe eine konvexe
Längswölbung vorgesehen, wobei die Rundung des U-förmigen Quer
schnittes eine geringere Krümmung als der rundliche Gleitstangen
querschnitt und die konvexe Längswölbung eine größere Krümmung
als eine gegebenenfalls vorhandene Gleitstangenwölbung aufweist.
Eine Einpunktberührung kann aber beispielsweise auch durch
eine ovalringförmige Gleitschlaufe erzielt werden, deren Ovalring
ein rundliches Querschnittsprofil aufweist. Die von der Gleit
schlaufe gebildete längliche Öffnung sollte So bemessen sein,
daß in jeder beliebigen Position des Sicherheitsgurtbandes
die Gleitstange nur an einem dem Fahrzeugboden zugewandten
Abschnitt durch die Gleitschlaufe beaufschlagbar ist. Es soll
auf diese Weise vermieden werden, daß die Gleitschlaufe an
ihrem oberen und unteren Ende gleichzeitig mit der Gleitstange
in Berührung steht. Dies würde nämlich Einschränkungen der
Gleitschlaufenbeweglichkeit durch Klemmungen zur Folge haben.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform weist die
Gleitschlaufe einen gerundeten U-förmigen Querschnitt auf.
Die Stirnseiten der Gleitschlaufe sind dabei zumindest im Bereich
unterhalb der Gleitstange mit nach außen gerichteten Schultern
versehen, so daß bei einer in eine Gurtschlaufe eingelegten
Gleitschlaufe das Gurtband nicht verrutschen kann. Das Ver
rutschen des Gurtbandes kann auch unterbunden werden, wenn
die Schultern durch mindestens einen Steg miteinander verbunden
sind, so daß sich eine aus Steg und Schultern gebildete Öffnung
ergibt, welche von dem Sicherheitsgurtband durchdrungen werden
kann. Die Anordnung einer Gleitschlaufe innerhalb einer Gurt
schlaufe ist besonders günstig, weil dann von der Gleitschlaufe
selbst im Falle einer starken Fahrzeugverzögerung keine Zugkräfte
aufgenommen werden müssen. Dementsprechend muß die Gleitschlaufe
auch nicht besonders stark dimensioniert werden, so daß man
ein leicht herstellbares und kompaktes Bauteil erhält.
Die Gleitschlaufe kann aber auch mit einer zusätzlichen Öse
zur Aufnahme der Gurtschlaufe versehen sein. Der zwischen Öse
und Gleitschlaufe befindliche Bauteilabschnitt ist bei einer
vorteilhaften Ausführung unter Energieaufzehrung verformbar,
wenn das Sicherheitsgurtband von außergewöhnlich hohen Kräften
beaufschlagt wird.
Alle weiteren Unteransprüche enthalten zusätzliche zweckmäßige
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Dreipunkt-Sicherheitsgurt
anordnung.
In der Zeichnung ist ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbei
spiel für eine erfindungsgemäße Dreipunkt-Sicherheitsgurtanord
nung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Dreipunkt-
Sicherheitsgurtanordnung mit angelegtem Gurt,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, der im wesentli
chen eine aus Gleitstange und Gleitschlaufe
gebildete Verankerungseinrichtung aufweist,
Fig. 3 eine Seitenansicht von Gleitschlaufe und Gleit
stange.
In allen Figuren sind gleiche Bauteile gleich beziffert.
Man erkennt in Fig. 1 eine Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung
mit einem Sicherheitsgurtband 2, das an einem ersten Ende mit
einer Rückholeinrichtung 3 und an einem zweiten Ende über eine
Gleitschlaufe 4 mit einer türseitigen Gleitstange 5 verbunden
ist. Eine mitteltunnelseitige Verankerungseinrichtung für das
Sicherheitsgurtband 2 wird durch zwei lösbar miteinander verbind
bare Kupplungsstücke 6 und 7 gebildet, welche über einen Befesti
gungsbeschlag 8 mit der Fahrzeugkarosserie 9 in Verbindung
stehen. Mit A, B und C sind charakteristische Positionen der
Gleitschlaufe 4 auf der Gleitstange 5 bezeichnet. Diese werden
anhand der Fig. 2 näher erläutert.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Position A der Gleitschlaufe
4 auf der Gleitstange 5 befindet sich das Sicherheitsgurtband
2 in angelegtem Zustand. Die Position B veranschaulicht die
Zugrichtung des Sicherheitsgurtbandes 2, wenn die Kupplungs
stücke 6 und 7 voneinander gelöst wurden und die Rückholein
richtung 3 das Sicherheitsgurtband 2 selbsttätig aufrollt.
Durch die Wirkung der Rückholeinrichtung 3 und die besondere
geometrische Gestaltung der Gleitschlaufe 4 und der Gleitstange
5 gelangt die Gleitschlaufe 4 letztlich in die Position C.
Dort gibt das Sicherheitsgurtband (2) den Einstieg zu den Rück
sitzen frei. Die in der Fig. 2 für die Position C dargestellte
Neigung der Gleitschlaufe 4 gibt die Zugrichtung beim Anlegen
des Sicherheitsgurtbandes 2 an. Besondere konstruktive Merkmale
sind bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel die Wangen
teile 4.1, 4.2 der Gleitschlaufe 4 sowie Schultern 4.3, 4.4,
die ein seitliches Verrutschen des Sicherheitsgurtbandes 2
verhindern. Die Gleitschlaufe 4 - deren nicht sichtbare Kon
turen sind gestrichelt gezeichnet - ist in einer Gurtschlaufe
angeordnet, welche hinsichtlich ihrer Ausdehnung bezüglich
der Längsrichtung des Sicherheitsgurtbandes 2 durch eine Naht
2.1 begrenzt wird. Mit W 1 ist eine erste Wölbung der Gleit
schlaufe 4 bezeichnet, welche mit Bezug auf die Fahrzeuglängs
richtung und den Fahrzeugboden 9 ballig konkav gekrümmt ist.
Die Krümmung der Längswölbung W 1 ist dabei geringer als eine
mit W 3 bezifferte Wölbung der Gleitstange 5.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht die in eine Schlaufe des
Sicherheitsgurtbandes 2 eingelegte Gleitschlaufe 4. Der die
Gleitstange 5 beaufschlagende U-förmige Querschnitt der Gleit
schlaufe 4 weist zwischen den Wangenteilen 4.1, 4.2 eine Wölbung
W 2 auf, deren Krümmung geringer ist als die Krümmung der hier
runden Gleitstange 5. Zur Stabilisierung der Gleitschlaufe
4 sind die Wangenteile 4.1, 4.2 über einen Steg 4.5 miteinander
verbunden.
Beim Anlegen des Sicherheitsgurtbandes 2 wird die Gleitschlaufe 4
gleitend in die Positon A bewegt. Der Abstand zwischen Wölbung
W 2 und Steg 4.5 ist dabei so groß bemessen, daß während der
Verschiebung von C nach A keine Beaufschlagung der Gleitstange
5 durch den Steg 4.5 erfolgt. Somit liegt lediglich Einpunkt
berührung zwischen der rundlich ausgebildeten Gleitstange 5
und der Gleitschlaufe 4 vor. In der Position A wird die Neigung
des Sicherheitsgurtbandes 2 bestimmt durch die Position des
Fahrzeuginsassen in Fahrzeuglängsrichtung. Ein weiter vorn
sitzender Fahrzeuginsasse wird dabei eine stärkere Neigung
des Sicherheitsgurtbandes 2 gegenüber dem Fahrzeugboden hervor
rufen, als ein weiter hinten sitzender Fahrzeuginsasse. Die
Wölbung W 3 der Gleitstange 5 und die Wölbung W 1 der Gleitschlau
fe 4 sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß auch bei in
Extrempositionen befindlichen Fahrzeuginsassen Punktberührung
zwischen Gleitschlaufe 4 und Gleitstange 5 vorliegt.
Zum Ablegen des Sicherheitsgurtes müssen zunächst die Kupplungs
stücke 6 und 7 voneinander gelöst werden. Daraufhin wird das
Sicherheitsgurtband 2 durch die Wirkung der Rückholeinrichtung
3 gestrafft und nimmt die in der Position B dargestellte Neigung
gegenüber der Gleitstange 5 ein. Die nach wie vor wirksame
Zugkraft der Rückholeinrichtung 3 ermöglicht dann eine gleitende
Bewegung der Gleitschlaufe 4 in Richtung Position C. Auch bei
dieser selbsttätigen Rücksetzbewegung der Gleitschlaufe 4 liegt
ständig Punktberührung vor. Auf diese Weise wird ein Verkanten
oder Stehenbleiben der Gleitschlaufe 4 vermieden. Damit ist
sichergestellt, daß einerseits das Sicherheitsgurtband 2 immer
korrekt anlegbar ist, und daß andererseits der Einstieg zu
den Rücksitzen nicht behindert wird.
Ein zusätzlicher Sicherheitsgewinn ist darin zu sehen, daß
der auf der Gleitstange 5 eventuell befindliche Schmutz ledig
lich zu einem Verschleiß an der Gleitschlaufe 4 führen kann.
Das Sicherheitsgurtband 2 ist in keiner Weise von diesem Ver
schleiß betroffen und daher auch nicht anrißgefährdet. Ein
weiterer Vorteil des in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispieles besteht darin, daß die Gleitschlaufe 4 nicht für
große Belastungen ausgelegt sein muß. Bei einem Fahrzeugunfall
wird die hohe Zugkraftbeanspruchung des Sicherheitsgurtbandes
2 über die Wölbung W 1 in die Gleitstange 5 eingebracht. Eine
eventuell auftretende Verformung der Wölbung W 1 beeinträchtigt
nicht die Rückhaltewirkung der Gleitstange 5 gegenüber der
die Gleitschlaufe 4 umgebenden Schlaufe des Sicherheitsgurt
bandes 2. Die in Massenproduktion beispielsweise aus verschleiß
festem Kunststoff leicht herstellbare Gleitschlaufe 4 kann
problemlos in die Gurtschlaufe eingelegt werden, so daß auch
nach einem Fahrzeugunfall gegebenenfalls ein Austausch der
Gleitschlaufe 4 möglich ist. Darüber hinaus ist die bei einem
Fahrzeugunfall deformierte Gleitschlaufe für den Fahrzeuginsas
sen ein leicht überprüfbares Beweismittel, wenn er die Beachtung
der Anschnallpflicht nachträglich nachzuweisen hat. Diese Mög
lichkeit der Beweisführung ist auch gegeben, wenn die Gleit
schlaufe 4 - in der Zeichnung nicht dargestellte - energieauf
zehrende Deformationsabschnitte aufweist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das in der Zeich
nung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Durch Gestalt
variationen an der Gleitstange 5 und der Gleitschlaufe 4 kann
auf unterschiedliche Weise eine Einpunkt- oder Mehrpunktberüh
rung realisiert werden. Unabhängig von der jeweilig konkreten
Ausführungsform ermöglicht die punktberührende Beaufschlagung
von Gleitschlaufe 4 und Gleitstange 5 auch bei Schmutz- und
Staubeinflüssen im Einstiegsbereich eine Gleitführung, die
den Anforderungen an Funktionssicherheit und Komfort in hohem
Maße gerecht wird.
Claims (13)
1. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung (1) für Kraftfahrzeug
vordersitze mit einer Rückholeinrichtung (3) und einem Sicher
heitsgurtband (2), dessen erstes Ende mit der Rückholeinrich
tung (3) und dessen zweites Ende mit einer türseitigen Veran
kerungseinrichtung, die als nahe dem Fahrzeugboden in Fahr
zeuglängsrichtung verlaufende Gleitstange (5) ausgebildet
ist, mittels einer die Gleitstange (5) umgebenden Gleit
schlaufe (4) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitschlaufe (4) und die Gleitstange (5) zum Zwecke
einer Gleitführung des zweiten Endes so ausgebildet sind,
daß in jeder beliebigen Position des Sicherheitsgurtbandes
(2) die Gleitstange (5) im wesentlichen punktberührend durch
die Gleitschlaufe (4) beaufschlagbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitstange (5) einen rundlichen Querschnitt aufweist, und
daß für einen die Gleitstange (5) beaufschlagenden Abschnitt
der Gleitschlaufe (4) ein zumindest annähernd U-förmiger
Querschnitt sowie mit Bezug auf die Längsrichtung der Gleit
stange (5) eine konvexe Längswölbung (W 1) vorgesehen ist,
wobei der Boden des U-förmigen Querschnitts eine geringere
Krümmung (W 2) als der rundliche Gleitstangenquerschnitt
und die Längswölbung (W 1) eine größere Krümmung als eine
gegebenenfalls vorhandene Gleitstangenwölbung (W 3) aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge der Wangenteile (4.1, 4.2) des U-förmigen Querschnitts
so bemessen ist, daß in jeder beliebigen Position des Sicher
heitsgurtbandes (2) die Gleitstange (5) nur an einem dem
Fahrzeugboden zugewandten Abschnitt durch die Gleitschlau
fe (4) beaufschlagbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wangenteile (4.1, 4.2) des U-förmigen Querschnittes im wesent
lichen ein flaches Profil aufweisen.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wangenteile (4.1, 4.2) des U-förmigen Querschnitts im wesent
lichen ein rundliches Profil aufweisen.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wangenteile (4.1, 4.2) des U-förmigen Querschnitts über
einen steifen Steg (4.5) miteinander verbunden sind.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß bei der Gleitschlaufe (4) deren Stirnseiten zumindest
im Bereich unterhalb der Gleitstange (5) nach außen gerichtete
Schultern (4.3, 4.4) aufweisen.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schultern (4.3, 4.4) durch mindestens einen zweiten Steg
miteinander verbindbar sind, und daß die aus dem zweiten
Steg und den Schultern (4.3, 4.4) gebildete Öffnung von
einer Gurtschlaufe durchdringbar ist.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitschlaufe (4) lösbar in eine Gurtschlaufe einge
legt ist.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitschlaufe (4) unlösbar in die Gurtschlaufe einge
legt ist.
11. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleitschlaufe (4) oberhalb des steifen
Steges (4.5) eine das zweite Ende des Sicherheitsgurtbandes
(2) aufnehmende Öse aufweist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitschlaufe (4) zwischen dem steifen Steg (4.5) und
der Öse einen Deformationsabschnitt aufweist, der unter
Energieaufzehrung verformbar ist, wenn das Sicherheitsgurt
band (2) von außergewöhnlich hohen Kräften beaufschlagt
ist.
13. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die von der Gleitstange (5) durchdrungene
Öffnung der Gleitschlaufe (4) zusätzlich von der Gurtschlaufe
durchdringbar ist, und daß die Wangenteile (4.1, 4.2) unter
Energieaufzehrung verformbar sind, wenn das Sicherheitsgurt
band (2) von außergewöhnlich hohen Kräften beaufschlagt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893924670 DE3924670A1 (de) | 1988-08-16 | 1989-07-26 | Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3827708 | 1988-08-16 | ||
DE19893924670 DE3924670A1 (de) | 1988-08-16 | 1989-07-26 | Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3924670A1 true DE3924670A1 (de) | 1990-02-22 |
Family
ID=25871155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893924670 Withdrawn DE3924670A1 (de) | 1988-08-16 | 1989-07-26 | Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3924670A1 (de) |
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1989
- 1989-07-26 DE DE19893924670 patent/DE3924670A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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