DE10048227B4 - Sitzlängsverstellung für Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

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Abstract

Sitzlängsverstellung für Kraftfahrzeugsitze mit
– mindestens einer längserstreckten Führungsschiene mit zwei einander gegenüberliegenden Führungsflächen und
– mindestens einem an der Führungsschiene gelagerten, in Schienenlängsrichtung verschiebbaren Gleitelement, das mit einem Teil der Sitzstruktur verbunden ist,
– wobei das Gleitelement quer zur Schienenlängsrichtung gegen die Führungsschiene elastisch vorgespannt ist, so dass es sich unter der Vorspannung an den zwei einander gegenüberliegenden Führungsflächen der Führungsschiene abstützt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gleitelement (2) schwenkbar an dem Teil (30) der Sitzstruktur angelenkt und um seine Schwenkachse (A) vorgespannt ist, wobei die Kontur des Gleitelementes (2) einen bogenförmigen Abschnitt (20) aufweist, über den sich das Gleitelement (2) an der einen Führungsfläche (11) abstützt, und sich das Gleitelement (2) mit einem exzentrisch bezüglich der Drehachse (A) ausgebildeten Abschnitt (22, 23) an der anderen Führungsfläche (12) abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzlängsverstellung für Kraftfahrzeugsitze nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Sitzlängsverstellung ist insbesondere auch geeignet zur Verstellung der Längsposition einer Sitzbank, wie z.B. der hinteren Sitzbank eines Personenkraftwagens bzw. einer Großraumlimousine (Van), wobei bei letzterer die hintere Sitzbank üblicherweise der dritten Sitzreihe entspricht.
  • Aus der EP 0 090 235 A2 sind Schienenführungen für Kraftfahrzeugsitze bekannt, bei denen der in der jeweiligen Führungsschiene geführte Gleiter jeweils mehrteilig ausgebildet ist, wobei sich die einzelnen Gleitelemente jeweils nur an einer Führungsfläche der jeweils zugeordneten Führungsschiene abstützen.
  • Aus der DE 21 01 549 A ist eine Gleitführung für Kraftfahrzeugsitze mit einem zweiteiligen Gleitelement bekannt, dessen beiden Teile linear mittels einer Druckfeder gegen einander gegenüberliegende Führungsflächen einer Führungsschiene vorgespannt sind.
  • Aus der DE 24 22 210 A ist eine Gleitführung mit einem einteiligen Gleitelement bekannt, das sich unter der Wirkung einer Federzunge mit identisch ausgebildeten Stirnseiten an einander gegenüberliegenden Führungsflächen einer Führungsschiene abstützt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitzlängsverstellung für Kraftfahrzeugsitze der eingangs genannten Art weiter zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf eine gleichmäßige, klapperfreie Verstellbarkeit in Sitzlängsrichtung, um eine zuverlässige, spielfreie Führung des Gleitelementes in der Führungsschiene ohne die Gefahr eines Verkantens zu erreichen.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Sitzlängsverstellung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist bei einer Sitzlängsverstellung mit mindestens einer längserstreckten Führungsschiene, die zwei einander gegenüberliegende Führungsflächen aufweist, und mindestens einem an der Führungsschiene gelagerten, in Schienenlängsrichtung verschiebbaren Gleitelement, das Gleitelement quer zur Schienenlängsrichtung gegen die Führungsschiene elastisch vorgespannt, so daß sich das Gleitelement unter Vorspannung an der Führungsschiene abstützt.
  • Hierbei ist das Gleitelement schwenkbar an einem Teil der Sitzstruktur (insbesondere des Sitzgestells) angelenkt und entlang einer Drehrichtung um seine Schwenkachse gegen die Führungsschiene vorgespannt. Dabei weist das Gleitelement einen bogenförmigen Abschnitt auf, über den sich das Gleitelement an der einen Führungsfläche abstützt. An der anderen Führungsfläche der Führungsschiene stützt sich das Gleitelement mit einem exentrisch bezüglich der Drehachse ausgebildeten Abschnitt (Nocken) ab.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird ein Verkanten des mindestens einen Gleitelementes in oder an der Führungsschiene vermieden und gleichzeitig eine spielfreie Lagerung des Gleitelementes an der Führungsschiene ermöglicht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1a – einen schematischen Längsschnitt durch eine Führungsschiene mit zwei daran gelagerten Gleitelementen, die an dem Gestell einer längsverschiebbaren Sitzbank angelenkt sind;
  • 1b – einen Ausschnitt aus 1a im Bereich eines Gleitelementes;
  • 2 – einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß 1a im Bereich der Schwenkachse eines Gleitelementes;
  • 3a bis 3c – drei unterschiedliche perspektivische Ansichten eines der Gleitelemente aus 1a.
  • Die in den 1a bis 3c dargestellte Einrichtung zur Längsverstellung einer Sitzanordnung mit einem Sitzgestell 3, insbesondere der Rückbank eines Kraftfahrzeugs, wie z.B. der dritten Sitzreihe einer Großraumlimousine, umfaßt in bekannter Weise zwei parallel zueinander verlaufende, im Querschnitt C-förmige Führungsschienen 1, von den in den Figuren lediglich eine gezeigt ist. Die Führungsschiene 1 verläuft in Sitzlängsrichtung x nicht völlig geradlinig sondern vielmehr teilweise gekrümmt.
  • Die Führungsschiene 1 weist ferner eine Basisfläche 10 auf, von der senkrecht zwei seitliche Schenkel 11, 12 abstehen, die wiederum mit nach innen abgewinkelten Endabschnitten 13, 14 versehen sind, so das sich insgesamt ein im Querschnitt C-förmiges Schienenprofil ergibt. Der Übersichtlichkeit halber sind in den 1a und 1b die abgewinkelten Endabschnitte 13, 14 der seitlichen Schenkel 11, 12 jeweils nicht mit dargestellt.
  • In diesem Profil sind zwei in Sitzlängsrichtung x (und damit in Fahrzeuglängsrichtung) voneinander beabstandete, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Gleitelemente 2 geführt, die an einem Seitenteil 31 einer Sitzwanne des Sitzgestells 3 schwenkbar angelenkt sind. Hierzu sind die Gleitelemente 2 jeweils auf dem Schaft 36 eines an dem Seitenteil 3 befestigten Bolzens 35 um eine Achse A drehbar gelagert.
  • Die Führungsschiene 1 ist derart bezüglich des Sitzseitenteils 30 (das an seinem hinteren Ende mit einer Aussparung 31 versehen ist) angeordnet, daß der eine senkrecht von der Basisfläche 10 der Führungsschiene 1 abstehende Schenkel 11 dem Boden der Fahrzeugkarosserie zugewandt ist und daß die offene Stirnseite der Führungsschiene 1 dem Sitzseitenteil 30 zugewandt ist.
  • Die längsverschieblich in der Führungsschiene 1 gelagerten Gleitelemente 2 weisen jeweils einen bogenförmigen Abschnitt 20 auf, der einen definierten Abstand R von der Schwenkachse A des Gleitelementes 2 aufweist, so daß die Schwenkachse A zentrisch bezüglich dieses kreisbogenförmigen Abschnittes 20 verläuft. Über diesen kreisbogenförmigen Abschnitt 20 stützt sich jedes Gleitelement 2 an einer Füh rungsfläche der Führungsschiene 1 ab, die durch den dem Fahrzeugboden zugewandten seitlichen Schenkel 11 gebildet wird.
  • An der durch den gegenüberliegenden seitlichen Schenkel 12 der Führungsschiene 1 gebildeten Führungsfläche stützt sich das Gleitelement 2 dagegen mit einem exzentrisch bezüglich der Schwenkachse A ausgebildeten Abschnitt 22 (Nocken) ab, und zwar über eine an einem Ende dieses Abschnitts 22 angeformte Nase 23. Dieser Abschnitt 22 ist mit seiner Nase 23 mittels einer Drehfeder 4 entlang einer Drehrichtung D um seine Schwenkachse A gegen die durch den oberen Schenkel 12 gebildete Führungsfläche vorgespannt. Hierbei ist die durch spiralförmige Windungen 40 gebildete Drehfeder 4 mit einem Ende 41 im Bereich des exzentrisch ausgebildeten Abschnittes 22 an dem Gleitelement 4 befestigt und mit dem anderen Ende 42 mit dem Seitenteil 30 des Sitzgestells 3 verbunden.
  • Die Abstützung des Gleitelementes 2 an einer Führungsfläche der Führungsschiene 1 über den exzentrisch ausgebildeten Abschnitt 22 erfolgt in einer Richtung quer zur Schienenlängsrichtung x, d.h. die von der Nase 23 jenes Abschnittes 22 auf die Führungsfläche ausgeübte Stützkraft weist zumindest eine Komponente senkrecht zur Schienenlängrichtung x auf.
  • Durch die beschriebene Ausbildung und Anordnung der Gleitelemente 2 wird deren Verkanten bei einer Sitzlängsverstellung vermieden, und zwar auch dann, wenn die beiden zur Längsverstellung vorgesehenen Führungsschienen 1 (die quer zur Sitzlängsrichtung x voneinander beabstandet an zwei Seiten der zu verstellenden Sitzbank verlaufen und von denen in den 1 und 2 lediglich eine dargestellt bzw. erkennbar ist) nicht exakt parallel zueinander verlaufen bzw. wenn diese beiden Führungsschienen aufgrund von Fertigungstoleranzen geringe Unterschiede in den Abmessungen aufweist. Darüber hinaus kann durch die Vorspannung der. Gleitelemente 2 gegen eine Führungsfläche der jeweiligen Führungsschiene 1 auch eventuelles Spiel kompensiert und damit eine klapperfreie Verstellung ermöglicht werden.
  • Die Drehfeder 4 kann wahlweise auch innerhalb des Gleiters 2 angeordnet werden.
  • Anhand der Figuren ist ferner erkennbar, daß die Gleitelemente 2 sowohl in ihrem kreisbogenförmigen Abschnitt 20 als auch in ihrem exzentrisch bezüglich der Schwenkachse A ausgebildeten Abschnitt 22 jeweils in Schienenlängsrichtung x erstreckte Schlitze 21 bzw. 24a, 24b aufweisen. Im Bereich dieser Schlitze 21 bzw. 24a, 24b haben die Gleitelemente 2 jeweils eine solche Breite (Ausdehnung in axialer Richtung a bezüglich der Schwenkachse A), daß sie spielfrei zwischen der Basisfläche 10 und dem gegenüberliegenden abgewinkelten Endabschnitt 13 bzw. 14 der seitlichen Schenkel 11, 12 der Führungsschiene 1 angeordnet sind. Die Schlitze 21 bzw. 24a, 24b gewährleisten eine elastische Ausbildung der entsprechenden Abschnitte des Gleitelementes 2 in axialer Richtung a, so daß sich diese unter Vorspannung an den durch die Basisfläche 1 sowie an den durch die abgewinkelten Endabschnitte 13, 14 gebildeten Führungsflächen abstützen bzw. zwischen diesen unter einer definierten Vorspannung aufgenommen sind. Hierdurch können Toleranzen der Anordnung auch in einer Richtung senkrecht zu der Wirkrichtung der Drehfeder 4, nämlich in axialer Richtung a kompensiert werden.
  • Wenn zur Längsverstellung einer Sitzbank, wie es üblich ist, zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen 1 vorgesehen sind, dann können ggf. jeweils nur die einer der beiden Führungsschienen zugeordneten Gleitelemente 2 mit federelastisch ausgebildeten Bereichen versehen sein, um eine Vorspannung in axialer Richtung a zu erzeugen.
  • Anstelle der Bildung federnder Bereiche an den Gleitelementen 2 mittels Schlitzen können zur axialen Anfederung auch separate Federelemente, wie z.B. eine Stahlfeder in Form einer Blattfeder, ein elastisches Kunststoffteil oder eine geeignete Polymerfeder (z.B. ein gummielastisches Element) vorgesehen sein.
  • In einer Abwandlung des anhand der 1a bis 3c dargestellten Ausführungsbeispiels kann ein Gleitelement vorgesehen sein, das nicht innerhalb der Führungsschiene lagert, sondern diese umgreift und dabei derart angefedert ist, daß sich zwei Abschnitte des die Führungsschiene umgreifenden Gleitelementes in entgegengesetzter Richtung an einander gegenüberliegenden, voneinander abgewandten Oberflächen der Führungsschiene anlegen. Hierbei wird das Gleitelement vorzugsweise ebenfalls mittels einer Drehfeder angefedert, wobei ein Abschnitt des Gleitelementes entlang einer ersten Richtung gegen eine Oberfläche der Führungsschiene gedrückt wird und ein zweiter Abschnitt des Gleitelementes in entgegengesetzter Richtung gegen eine zweite, von der ersten Oberfläche abgewandte Oberfläche der Führungsschiene gedrückt wird.

Claims (8)

  1. Sitzlängsverstellung für Kraftfahrzeugsitze mit – mindestens einer längserstreckten Führungsschiene mit zwei einander gegenüberliegenden Führungsflächen und – mindestens einem an der Führungsschiene gelagerten, in Schienenlängsrichtung verschiebbaren Gleitelement, das mit einem Teil der Sitzstruktur verbunden ist, – wobei das Gleitelement quer zur Schienenlängsrichtung gegen die Führungsschiene elastisch vorgespannt ist, so dass es sich unter der Vorspannung an den zwei einander gegenüberliegenden Führungsflächen der Führungsschiene abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (2) schwenkbar an dem Teil (30) der Sitzstruktur angelenkt und um seine Schwenkachse (A) vorgespannt ist, wobei die Kontur des Gleitelementes (2) einen bogenförmigen Abschnitt (20) aufweist, über den sich das Gleitelement (2) an der einen Führungsfläche (11) abstützt, und sich das Gleitelement (2) mit einem exzentrisch bezüglich der Drehachse (A) ausgebildeten Abschnitt (22, 23) an der anderen Führungsfläche (12) abstützt.
  2. Sitzlängsverstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (2) mittels einer Drehfeder (4) vorgespannt ist, die vorzugsweise einerseits mit einem Teil (30) der Sitzstruktur (3) und andererseits mit dem Gleitelement (2) verbunden ist.
  3. Sitzlängsverstellung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (2) zusätzlich in axialer Richtung (a) gegen die Führungsschiene (1) vorgespannt ist.
  4. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (1) als Profilschiene mit einem C- oder U-Profil ausgebildet ist.
  5. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (1) zumindest abschnittsweise gekrümmt in Sitzlängsrichtung (x) verläuft.
  6. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Führungsschienen (1) vorgesehen sind, an denen jeweils mindestens ein mit der Sitzstruktur (3) verbundenes Gleitelement (2) gelagert ist.
  7. Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der oder jeder Führungsschiene (1) zwei in Sitzlängsrichtung (x) voneinander beabstandete Gleitelemente (2) gelagert sind.
  8. Verwendung der Sitzlängsverstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, zur Einstellung der Längsposition einer Sitzbank.
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