DE2233625A1 - Container fuer schuettfaehiges gut - Google Patents
Container fuer schuettfaehiges gutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
- B28C7/0046—Storage or weighing apparatus for supplying ingredients
- B28C7/0084—Storage containers or silos mounted on, or specially adapted for transport by, vehicles; Means for erecting containers or silos
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
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Description
"Container für sqhüttfähiges, Gut?l /
Zusatz zu Patent .»«· (Patentanmeldungi ·Β^·22 QÖ.-567.Q)
Die Erfindung betrifft einen Co.ntainer für schüttfähiges G
der mit seinem Auslauf über der Bpdenhöhe aufstellbar ist
und n^ch Patent .... (Patentanmeldung P 22 00 567,0) in einem
Gestell mit einem auf .die ^ad^f lache eines, normalen Lastlcraftwagens.
aufsetzbaren Rahmen und mindestens §rei Beinen
kippbar gelagert ISt4 mittels derer ^as Gestell in VQii der
Ladefläche abgehobener Stellung auf dep Boden aufstellbar
ist,
Solche Container ermöglichen einen Containereinsatz in einem wesentlich allgemeineren Umfang als zuvor, da der Transport
dieser Container keine. Spezialfahrzeuge verlangt, auf die
bislang nicht verzichtet werden konnte.
üin normaler Lastkraftwagen kann hei gekipptem Container zum
Aufnehmen des Containers mit seiner Ladefläche unter den
§09884/0231
Rahmen fahren und zum Abstellen des Containers wieder darunter hervor. Für das dabei erforderliche Absenken des Rahmens
auf die Ladefläche und das Anheben des Rahmens bestehen mehrere Möglichkeiten. Man kann die Beine beispielsweise mittels eines
Antriebs längenverstellbar ausbilden, aber auch den Ramen einfach mit Hilfe eines Wagenhebers erst vorne und dann hinten
auf- oder abbewegen und teleskopisch ausziehbare Beine in der jeweils gewünschten Länge mit in fluchtende Bohrungen einschiebbaren
Bolzen arretieren.
Zum Kippen des Containers soll nach einem Vorschlag der Hauptanmeldung
das Kipplager des Containers auf dessen Längsachse in solcher Höhe angeordnet sein, dass sich der Schwerpunkt des
Containers im wesentlichen bei jedem Füllungsgrad und jeder Stellung zwischen Auslauf und Kipplager befindet; es kann dann
zum Kippen in einfacher Weise eine an dem Gestell angeordnete Seilwinde dienen, deren Seil am oberen Ende des Containers
angreift.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung des Containers nach dem Hauptpatent (der Hauptanmeldung),
Erfindungsgemäss sind ein an dem Container angeordnetes Gelenkteil
und- eine daran angelenkte, an die Anhängerkupplung eines Lastkraftwagens anhängbare Zugstange derart vorgesehen, dass
der Container nach Aufstellung seines Gestells auf dem Boden mit Hilfe des Lastwagens in seinem Kipplager gekippt werden
kann.
Diese Massnahme bedeutet gegenüber der zuvor beschriebenen
Art, den Container zu kippen, eine wesentliche Vereinfachung. Die Seilwinde, die ein teures Teil ist, ist durch eine Zugstange
ersetzt, die in Form der Abschleppstange in der Regel ohnehin als Zubehörteil des Lastkraftwagens vorhanden ist.
Die Schwerpunktlage des Containers spielt keine Rolle mehr; in der liegenden und/oder senkrechten Stellung kann der
Container in einfacher Weise an dem Gestell verriegelbar sein.
309884/0231
Gemäss weiterer Erfindung wird der Container dadurch verbessert,
dass an der in Fahrtrichtung vorderen Seite zwei Beine um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar an dem
Rahmen angeordnet und in verschiedenen Schwenkstellungen arretierbar
sind und dass an der in Fahrtrichtung hinteren Seite zwei Beine starr an dem Rahmen angeordnet sind, die mit den Seitenholmen
des Rahmens einen etwas grösseren als einen rechten Winkel bilden und vorzugsweise mit Sehwenkfüssen versehen
sind.
Hierdurch kann das Gestell vom Lastwagen abgesetzt und wieder aufgenommen werden, indem es lediglich an der vorderen Seite,
beispielsweise mittels eines Wagenhebers, angehoben wird; dabei ist es trotzdem noch durch verschiedene Anhebungshöhen
möglich, den Auslauf des Containers in verschiedene Höhen zu bringen: Die schwenkbaren Beine können auch bei verschiedener
Schräglage des Rahmens ziemlich genau in senkrec hter Stellung arreitiert werden, und bei den beiden starr befestigten Beinen
ist eine gewisse Biegebelastung infolge.Abweichung aus der Senkrechten ohne Belang,
Die Zeichnungen geben ein■Ausführungsbeispiel der Erfindung
wieder.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen Container in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 eingekreisten Teil in grösserem
Maßstab. · ■
Fig. 3 zeigt Einzelteile.
Ein Container 1 ist mit einem Gestell 2 versehen, das an einem
rechteckigen Rahmen 3 am einen Ende zxvei starr befestigte Beine 4 und am anderen Ende zwei schwenkbare Beine 5 aufweist.
Alle Beine 4 und 5 sind teleskopisch ausziehbar und weisen in ihren gegeneinander beweglichen TEilen fluchtende Bohrungen
derart auf, dass sie durch Einschieben von Bolzen in verschiedenen
Längen gehalten werden können. Die schwenkbaren Beine 5 sind
länger als die starren Beine 4, Sie sitzen, was in der Zeichnung
nicht im einzelnen dargestellt ist, an Verlängerungsstücken,
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die teleskopisch aus dem vorderen Balken des Rahmens 3 ein
Stück herausziehbar sind» Wie in Fig. 2 dargestellt, ist am Ende der Verlängerungsstücke jeweils eine Platte 8 angeordnet,
an der eine durch ein Gelenk 9 drehbar mit ihr verbundene Scheibe 10 anliegt, an der das Bein 5 sitzt.
Die Platte 8 weist an verschiedenen Stellen Bohrungen 11 auf, denen in der Scheibe 10 entsprechende (nicht eingezeichnete)
Bohrungen derart zugeordnet sind, dass das Bein 5 in verschiedenen, nur wenig voneinander abweichenden Winkelstellungen
mittels durch jeweils 2 miteinander fluchtende Bohrungen gesteckter Bolzen arreti-'erbar ist. Eine Bohrung 12 erlaubt es
in entsprechender Weise, das Bein 5 in einer bis fast in die Waagerechte hochgeschwenkten Stellung festzuhalten, wie es
gestrichelt angedeutet ist. Über der Scheibe 10 befindet sich eine an der Platte 8 befestigte Abdeckung 13,
Die beiden starren Beine 4 sind jeweils miteinem Schwenkfuss
14 versehen.
Auf den beiden Seitenbalken des Rahmens 3 sind zwei Böcke 15 angeordnet, in denen der Container 1 mit zwei aus seiner
Wandung herausragenden Achszapfen 16 gelagert ist. Am konischen
unteren Abschnitt 17 des Behälters ist ein für die Anbringung einer normalen Abschleppstange 18 eingerichtetes Gelenkteil
angeschweisst. Ferner ist daran eine Lasche 20 befestigt, an der ein kurzer Arm 21 angelenkt ist, der zum Festhalten des
Containers 1 in seiner senkrechten Stellung mit einer in Fig. zu erkennenden, am vorderen Balken 7 des Rahmens 3 angesdweissten
Lasche 22 verbolzt werden kann.
Ferner ist in Fig. 3 eine Vorrichtung zum Arretieren des Containers
1 in waagerechter Lage dargestellt:
Auf dem Balken 7 ist ein Sattel 23 angeordnet, auf dem der Behälter 1 mit seinem oberen Ende aufliegt. Ein Haken 24 ist
an einem seitlich am Balken 7 angeschweissten kurzen Arm 25 angelenkt und umgreift ein Rundeisen 26, das über zwei kurze
Stützen 27 an der Oberseite des Containers 1 befestigt ist.
Zu seiner eigenen Befestigung in der Haltestellung ist der Haken 24 bei 28 mit zwei weiteren an dem Balken 7 befestigten Armen
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verbolzt- Das Verladen und Aufstellen des Containers verläuft
folgendermassen:
Der gefüllte Container nimmt die in Fig, 1 gestrichelt dargestellte
Stellung ein. Ein normaler Lastkraftwagen fährt mit seiner Ladefläche, an der die Seitenwände heruntergeklappt
sind, von links in das Gestell 2 unter den Rahmen 3« Die Beine 5 stehen dann seitlich und die Beine 4 hinten über die
Ladefläche über« Die Höhe der Beine 4 ist so bemessen, dass beim Einfahren des Lastkraftwagens das hintere Ende des
Rahmens 3 im wesentlichen auf der Ladefläche zur Auflage kommt. Mit Hilfe von zwei Wagenhebern, die neben den Beinen 5 unter
djien erwähnten Verlängerungsstücken aufgestellt werden, wird
der Rahmen 3 ein kleines Stück angehoben, so dass die in den Bohrungen 6 der Beine 5 steckenden Bolzen entlastet werden
und sich herausziehen lassen, worauf die Beine 5 ganz eingeschoben und in dieser Stellung wieder mit den genannten Bolzen
festgehalten werden können. Die Wagenheber werden nun abgelassen, bis der Rahmen 3 ganz auf der Ladefläche des Lastkraftwagens
aufliegt. In der Regel wird diese Manipulation auch mit einem einzigen Wagenheber ausgeführt werden können, ohne dass der
Container kippt, Nachdem auf die Beine 4, deren Bolzen jetzt etwas entlastet sind, ganz eingeschoben, die Beine 5 in die
in Fzg, 2 gestrichelt dargestellte Lage gebracht und die erwähnten
Verlängerungsstücke eingeschoben worden sind,.kann der
Transport vonstatt^en gehen.
Zum Abladen und Aufstellen des Containers werden später dieselben Arbeiten in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Dabei
werden die Beine 5 auf diejenige Länge ausgezogen, bei der
der Auslauf des Containers seine vorbestimmte Höhe über dem Boden erhält, und durch Verbolzen in der entsprechenden
Bohrung 11 senkrecht gestellt.
Zum Kippen des Containers wird eine Abschleppstange 18 einerseits
an dem Gelenkteil 19 und andererseits an der Anhängerkupplung des Lastwagens befestigt. Nach Lösen des Bolzens 28 und Zurückschwenken
des Hakens 24 fährt der Lastwagen so weit vor, bis
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die senkrechte Stellung des Containers 1 erreicht ist und der Arm 21 mit der Lasche 22 verbolzt werden kann.
Zum Zurückschw enken des Containers 1 in seine waagerechte Lage wird entsprechend umgekehrt verfahren.
9884/0231
Claims (1)
- ' Patentansprüche■1. Container für schüttfähiges Gut, der mit seinem Auslauf über der Bodenhöhe aufstellbar ist und nach Patent .». (Patentanmeldung P 22 00 567,0) in einem Gestell mit einem auf die Ladefläche eines normalen Lastkraftwagens aufsetzbaren Rahmen und mindestens drei Beinen kippbar gelagert ist, mittels derer das Gestell in von der Ladefläche abgehobener Stellung auf dem Boden aufstellbar ist, gekennzeichnet durch ein an dem Container (1) angeordnetes Gelenkteil (19) und eine daran angelenkte, an die Anhängerkupplung eines Lastkraftwagens anhängbare Zugstange (18) derart, dass der Container (1) nach Aufstellung seines Gestells (2) auf dem Boden mit Hilfe des Lastkraftwagens in seinem Kipplager (16) gekippt werden kann.Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er in liegender und/oder in senkrechter Stellung an dem Gestell (2) verriegelbar ist.3. Container nach Hauptpatent oder Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der in Fahrtrichtung vorderen Seite zwei Beine (5) um eine.quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse (9) schwenkbar an dem Rahmen(3) angeordnet und in verschiedenen Schwenkstellungen arretierbar sind.4. Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Beine (5) in einer der Waagerechten nahen Schwenkstellung arretierbar sind.5. Container nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der in Fahrtrichtung hinteren Seite zwei Beine(4) starr an dem Rahmen (3) angeordnet sind, die mit den Seitenbalken des Rahmens-(3) einen etwas grösseren als einen rechten Winkel bilden und vorzugsweise mit Schwenkfüssen (14) versehen sindo30 98 84/0 23 1Leerse ite
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