DE7716855U1 - Fahrzeug für den Transport von Hohlkörpern, wie z.B. Fertiggaragen o.dgl - Google Patents

Fahrzeug für den Transport von Hohlkörpern, wie z.B. Fertiggaragen o.dgl

Info

Publication number
DE7716855U1
DE7716855U1 DE19777716855 DE7716855U DE7716855U1 DE 7716855 U1 DE7716855 U1 DE 7716855U1 DE 19777716855 DE19777716855 DE 19777716855 DE 7716855 U DE7716855 U DE 7716855U DE 7716855 U1 DE7716855 U1 DE 7716855U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
garage
support
vehicle according
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19777716855
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gross Siegfried Dr-Ing 4930 Detmold
Original Assignee
Gross Siegfried Dr-Ing 4930 Detmold
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gross Siegfried Dr-Ing 4930 Detmold filed Critical Gross Siegfried Dr-Ing 4930 Detmold
Priority to DE19777716855 priority Critical patent/DE7716855U1/de
Publication of DE7716855U1 publication Critical patent/DE7716855U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Dr.-Ing. PATENTANWALT 48 BIELEFELD/WESTF. Detmolder Straße 26 U/Di (Γ) Dr. Ing. Siegfried Gross, HalundBrueg 1, 1*930 Detmold
Fahrzeug für den Transport von Hohlkörpern, wie z.B* Fertiggaragen od. dgl.
Gegenstand der Neuerung ist ein Fahrzeug für den Transport von Hohlkörpern, tuie z.B. Fertiggaragen od. dgl., mit oder ohne Boden, mit einem in FahrzeuglSngsrichtung ausfahrbaren und in der VertikalBbene verachuBnkbaren Hubarm, uelcher an seinem freien Ende eine ins GarageninnerB Binfahrbare Hebevorrichtung mit TragBtisch aufweist.
Fahrzeuge der vorbenannten Art sind in unterschiedlichen Ausführungen seit langem als zum Stand der Technik gehörend bekannt. Dieae Fahrzeuge sind als sog. Spezialfahrzeuge ausgebildet, da die Fertiggaragen voruilegBnd aus BinstUckigen, im äußeren Umriß im uieaentlichen quaderfurmigen Stahlbotonkäaten bestehen, in denen an einer der Stirnseiten sine entsprechende Ausnehmung für die Aufnahme Blnee GaragBntorBB vorgesehen 1st.
Die Fertiggaragen als solche werden in Betonwerken hergestellt und dann zum Aufstellplatz transportiert, ωό dieselben auf einem Fundament abgestellt werden.
Die Ausbildung der Transpartfahrzeuge als Spezialfahrzeuge ergab sich aus der Praxis, da sich Probleme beim Anheben, Transport und Absetzen der Fertiggaragem einstellten, zumal es sich bei Fertiggaragen aus Stahlbeton um einen außerordentlich empfindlichen Merkstoff handelt. Beton ist bekanntlich nur in sehr begrenztem MaBe in der LagB Schubspannungen zu übertragen.
Im vorstehenden Fall fet es bekannt, ein Transportfahrzeug mit einem Hebezug, z.B. einem Kran zum Auf- und Abladen der Fertiggaragen od. dgl., zu versehen. Weiterhin kennt man Rollen oder am Transportgut anzubringende FahrgeatBlle, mittels derer die Fertiggaragen auf die Ladefläche des Fahrzeuges aufgeschoben und am Aufateilplatz von der Ladeflache herabgerollt bierden. Bei beiden Transportarten Bind zusätzliche aufwendige Umkloidüngen oder versteifungen an oder in derartigen Fertiggaragan oder sonstigen einseitig offenen Bauwerken erforderlich, um dl β bBim Auf- und Abladen auftretenden Beanspruchungen aufzunehmen.
7716855 22.09.77
Weiterhin ist das Anbringen sowie insbesondere auch das Entfernen der Rollen,, Fahrgestelle oder Aufhängemittel am Aufstellplatz kompliziert und arbeitsaufwendig.
Es ist auch vorgeschlagen worden, Stahlbetonfertiggaragen mit Ausnehmungen im BodentaM für die Roder und die Achse eines Transportfahrzeuges zu versehen.
Das deutsche Patent 1 156 321 beschreibt ein Fahrzeug, mit welchem daa Anheben, Absenken und Transportieren von Fertiggaragen nach Art eines Wagenkastens möglich ist. Nachteilig bei diesem Fahrzeug ist jedoch, daß das volle Gewicht der Fertiggarage mährend des Transportes über die Hebevorrichtung auf den Rahmen des Fahrzeuges übertragen werden muß. Dadurch steht die Hebevorrichtung während des Transportes unter erheblicher Belastung. Dieses beruht nicht nur·* auf dem an sich schon sehr großen Gewicht der Fertiggaragan bus Stahlbeton, sondern resultiert auch auβ dan dynamischen Belastungen, welche die Fertiggaragen durch das Befahren von Straßen und Wegen erfahren*
7716855 22.09.77
• I 1 I « · « « I Jl 4 « I
I I IU · ' 111 « « · · .11«
I I I I I · '
- <♦ P.
Ein uieitBres Tranapartfahrzeug für Fertiggaragen zeigt daa deutsche Patent 1 53D 822. Bei diesen) Fahrzeug sind sog. EntlaatungastutZBn für die Hebevorrichtung, uelche uiBhrand dea TranaportBa der Fertiggartiijü hsrauageklappt werden und demzufolge das Gewicht der Garage auf den Fahrzeugrahmen übertragen, angeordnet.
Das deutsche Patent 1 248 487 hat ein Transportfahrzeug zum Inhalt, welches mit einem heb- und senkbaren Traggerüst ausgestattet ist«, Das Traggerüst ist in Form eines Tisches ausgebildet, mit waagerechten, an den Ecken dea Tisches vorgesehenen LagerflSchen und mit einem auf diesen Lagerflöchen sich abstützenden Tragrahmen. Dieser Tragrahmen ist in der waagerechten Ebene verschiebbar und stützt sich sn der Garagendecke ab.
Ein anderes Tranportfahrzeug zum Anheben, Transportieren und Absenken von FftBtiggaragen besitzt einen Aufbau, der ein Führungsgerüst und ein in Längerichtung des Fahrzeuges nach rückwärts bewegliches Traggerüst aufweist, Das Führungsgerüst weist eine Brücke auf, die sich wenigstens bis zum vorderen Ende des
7716855 22.0S.77
ι Ii ι ι ι ι ίιt ι 11 · ; fs/
■"·■■ Γ !'
< ι
Fahrzeuge erstreckt und Schienen für Rollen elnaa klngans trügt, mit dem eich ein oberer Abachnltt das Traggerüataa en der Brücke abstützt, während eich ein zu dem oberen paralleler und mit diesem über ■inen Mittalabachnitt verbundenen unterer Abschnitt dea TraggerüstsB mit einem Rollen aufweisenden klagen auf den Aufbau abatützt. Dieeer klagen trägt eine Hubvorrichtung mit mehreren BefQBtigungsanachlÜB&Bn für die Fertiggarage. Alisa in allem gaaehen ist ein solches Fahrzeug aber ala unzweckmäßig anzusehen.
Zum Stand der Technik wird noch auf ein Fahrzeug Bezug genommen, bei dem die in diB Fertiggarage einfahrbare Hubeinrichtung aus einem am freien Ende eines Tragbalkens um eine horizontale Achse schwenkbaren zweiarmigen Hebel bBstsht. An dem einen Arm dlBsea Hebels greift ein an einem Tragbalken gehalteter Hubstempel en, während an dem anderen Arm Tragelsmente für die Fertiggarage angebracht sind. Die TregelsmentB erlauben zwar sin einwandfreies Anheben der Fertiggarage, während das genaue Absenken auf dem vorbestimmten Abstellplatz doch verhältnismäßig schwierig ist. Dieses liegt daran, daß dia Fertiggarage beim Absenken eins pendelnde Aufhängung erfährt, da die rragelemente Ketten sind.
7716855 22.09.77
tltl ti ·< I | I I i » I I
II Il
Da BB zu hielt führan würde, alle Fahrzeuge aufzuzeigen, die eich für den Transport von Fertiggaragen eignen, beschränkt sich der Erfinder auf das Vorgetragene.
Bei den aufgezeigten und ansonsten bekannten Trans-
portfahrzBugen für Fertiggaragen ist aln gemeinsamer j
Mangel vorhanden und zwar dahingehend, daß die Fertig- |
f garagan nicht in allen Freiheitagraden, d.h. in eine
jeweilige selbständige, vnn anderen Bewegungen unabhängige BeuiBgungsmäglichkeit, bsmsgt uisrdsn kSnnsn.
In Kenntnis dieses Naunteila, dBr sich insbesondere beim Absetzen der Fertiggarage auf den jeweiligen Stellplatz bemerkbar macht, hat dar Erfinder eich die Aufgabe gestellt, sin Fahrzeug für den Transport von Fertiggaragen zu offenbaren, deaaen Aufbau es ermöglicht, daß die Garage beim Anheben und,AbBstzen in allen sechs FrBihBitsgradsn bewegt* werden kann. Im einzelnen handelt es sich dabei um nachstehende FreiheitsyradB!
1. Verschiebung der angehobenen Garage in Längs-
s richtung des Transportfah^zeuges mittels Teles-
j kopzylinder.
2. Verschiebung dBr angehobenen Garage quer zur Fahrtrichtung mit Ausgleich durch Drehbewegung dee Tischsa der Hebevorrichtung und Querverschwenkung dss TelBskopes.
! 7716855 22.09.77,
I "7"
3. Haben und Senken der Garage In vertikaler Richtung mlttelB Hub- und WipparmzyllndQr Bouile HauptaualegerhubbBbiBgung.
k. DrshBn der Garage um die Löngaachae durch Heben von im vorderen und hinteren Fahrzeugbereich vorgesehenen Stutzzylindern.
5. DrBhßn der angehobenen Garage um die Vertikalachse infolge einer Drehbewegung des Tlachea auf dem tiiipparm.
6. Betitegung der Garage um die Querachse durch Verschwenkung des Teleskopen
Die gestBllta Aufgabe wird neuBrungagBrnöBogBlöat durch einen mit dem Fahrgestell verbundenen separaten Rahmen und daran angelsnktem kastenartigen Hauptausleger mit Teleskopelementen, wobei derselbe im Bereich der mittleren Fahrzeugachae beidseitig vertikal stehende Stützzylinder für die die Last tragenden Teleskopelemente aufweist, während am vorderen Ende des hinteren Telaakopelem&ntBs seitlich waagerecht liegende Hydraulikzylinder, für die Verschiebung des Teleskopelementes quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind, und daß die Hebevorrichtung für die Fertiggarage als sog. Doppel-
S knickausleger, bestehend aus einem hochschwenkbaren
7716855 22.09.77
Al
Λ1
Hubarm und βΙπβπ» daran angelankten üJipparm, uel- I
eher den Tragtiach haltert, ausgebildet iat.
Der separate Rahmen weist zur Abstützung äer Garage ]
während des Transportes im vorderen Bereich beidsei- j
tig je einen durchgehenden Querschemel mit auszieh- :
baren Schiebestutzen auf, mährend hinter der letzten i
Fahruierksachse beidsBitig des Rahmens je sin weiterer Querschemel mit Schiebestützen angeordnet ist, wobei diesB QuBrschemel in der vertikalen ebene schwenkbsweglich angelenkt sind.
Unterhalb der beiden hinteren QuerschemBl verläuft ein geschlossener Kastenträger quer unterhalb des Fahrzeugrahmens. An diesem sind an den Enden vertikal mittels f Hydraulikzylinder verfahrbarB Stempel angeordnet, die schuienkbeitieglich die QuerBchamel heben und senken. Die Stempel besitzen nach hinten ausschwenkbare Stützfüße.
Für die Verschwenkung dBS drehbeweglich gelagerten Tragtiachea ist ein gesonderter DruckluftzylindBr vorgesehen. DeB weiteren sind am vorderen Ende des letzten Teleskop-BlBtnBnteB zwei Druckzylinder angelBnkt, wölche der Verschwenkung des Hubarmea dienen, der den üJipparm trägt. Zwischen dem Hubarm und Wipparm befindet sich ein weiterer Druckzylinder.
7716855 22.09.77
Der Hauptauslegsr zeigt einan Druckzylinder, desaen Kolbenstange mit dem ersten TBleekopelement verbunden ist. Ein weiterer Hydraulikzylinder liegt innerhalb dBr TelBakopelementB und dient dar Verfahrbarksit des zweiten Teleskopelementas.
ZuiBchen dem Hauptaualager und dem separaten Rahmen befindet sth eine ein- und ausachusnkbare Stützplatts.
Letztlich soll noch ermähnt werden, daB in den Aufnahmen für die verfahrbaren Stützbeirm ein Vertikal-Langloch eingearbeitet ist, während die Stützbeine selbst mit einer Harizontalbahrung ausgerüstet sind. Unter Verwendung eines Steckbolzens ist eine zusätzliche Arretierung der beiden Stützbeine beim Garagentraneport gegeben.
DiB nachstehende Beschreibung dient, in Verbindung mit den Zeichnungen, der Erläuterung des neusrungsgemSBen GegenstandBa. In dBn Zeichnungen ist?
Fig. 1 eine Seitenansicht dea Fahrzeuges in Arbeitsstellung;
- 10 ^
7716855 22.09.77
t » * ■ ι
- 10 -
Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1; Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung
nach Linie A - B in Fig. 1 und
Fig. k eine Vergrößerung aus dem Bereich der Hauptauslegsranlenkung.
Der neuBrungsgemäße Beparate Rahmen 2 ist als sog. Spezial-Hilfsrahmen ausgebildet und mit dem Fahrgestell 1 fest od. lösbar verbunden.
An dem Rahmen 2 findet cIbt Hauptausleger 3 eine schiuenkbeuegliche Halterung. Der Hauptausleger 3 ist kastenförmig gehalten und zeigt zuisi Teleskopelemente <+,5 auf.
Seitlich des Hauptaualegers 3, und zuiar im Bereich der mittleren Fahruierkachse 6, befindet sich Jb ein Stützzylinder 7, auf dBsssn Aufgabe später noch eingegangen wird. Am vorderen Ende des TeleskopBlemBnteB 4 sind seitlich biaagergcht liegende Plunger-Zylinder θ angeordnet. DaB hintere TBleskopelement 5 trägt die eigentliche Hebevorrichtung für die Fertiggarage 9. Die Hebevorrichtung 1st ala DappslknickaualBger ausgsblldet und bBsteht au8 Biinam Hubarm 10 und βΙπβιπ mit demselben 10 gelenkig verbundenen üJipparm 11, ujelcher dan Tisch 12 trägt. Der Hubarm 10, gekoppelt mit zwei Druckzyllndern
- 11 -
7716855 2z.09.77
- 11 -
20, bew-rirkt die Hubbeuegung der Garage 9P mährend
j mit dem LJipparm 11, ausgestattet mit einem Druck-
\ zylinder 21, die Garage 9 in der horizontalen Lage
j gehalten ωειν-π kann. Der Tisch 12 ist über den
Zylinder 19 in der Horizontalen verschuienkbar und besitzt mechanisch ausfahrbare SchiebestUcke 12 , um die Gerage 9 mögli-chst seitlich in der Nähe der aufstrebenden liJMnde fassen zu können.
Zur Aufnahme der Garage 9 während des Transportes zeigt das Fahrzeug eine Auflagekonstruktion auf, welche vorne als durchgehender Querschemel 13 mit ausziehbaren Schiebestücken 13 und hinten als unterbrochener Quersch=;emal 15 ausgebildet ist. Die beiden Teile des QuBrschemels 15 sind an dem Rahmen 2 schwenkbeweglich angelenkt und zeigen gleichfalls ausziehbare Schiebestücke 15 auf. Über Stützbeine 17 und Hydraulikzylinder 16 lessen sich die QuerschemBl 15 in der Vertikalen bewegen und können die Garage 9 einmal anhaben zur Unterstützung des Ab-BBtzvorganges und zum anderen werden die Hydraulikzylinder 16 über ein Sperrventil - nicht dargestellt - ao geschaltet, daß während des Transportes der Garage 9 in bestimmten Grenzen, d.h. abhängig von der Länge später noch näher beschriebener Langlöcher 25, ein hydraulischer Ausgleich zur Herabsetzung der Rißbildung erfolgt. Dia beiden Stützbeine 1? sind mit einem nach hinten ausschwenke
- 12 -
7716855 2Z.09.77
«II 4 I · I ·
Il
11
1 · I I I
- 12 -
boren Stützfuß 18 euagerüatat. Waltere on sich bekannte Sfcützfüße 26 befinden aich vor dar mittleren Fabrwerkachae 6.
Der mit com separaten Rahman 2 gelenkig verbundene kustanartigB Hauptaualeger 3 beinhaltet die TaleskopelBmante k und 5, Ein genügender Abstand zwischen dar Oberkante dea Rahmens 2 und der Unterkante des Hauptauslagera 3 geuiährleiatet die Unterbringung dea Garagenbodana. Oberhalb der Fahruiarkachaa 6 aind senkrecht stehende Hydraulikzylinder 7 angeordnet, wobei dieselben 7 den HauptauslBger 3 so lenga zusätzlich abstützen, bis der Baden der Garage 9 diesen Raum benötigt.
Die beiden Teleakopelemente k,5 können in der ersten Stufe um ca. 2250 mm und in der zweiten Stufe gleichfalls um ca. 2250 mm ausgefahren werden. Zwiechen dsm Heuptausleger 3 und αβη Teleskopteilen it,5 aind GIbIcsteine aua hcchwertiger Phosphorbronze angeordnet, die bei guter Schmierung geringe Gleitbeiuierts und hohe Flächanpressungen zuläßt. Im vorderen Teil dea Teleskopalementes k sind beidseitig waagerecht liegende Plungerzylinder θ vorhanden. Diese Plungerzylinder β können das Teleskopelement 5 einige Grade verschuienken, 30daß ein seitlicher Warsatz der Garage 9 von etua 60 90 cm gesamt erreicht werden kann.
- 13 -
7716855 22.09.77
> . till
ι i '
t ι '
Il I ·
I >
. « ι I
- 13 -
DBB Aufnahmen dar Garage 9 vom Boden ist wie folgt:
Das Fahrzeug wird rückwärts bis an die Garage 9 herangefahren, sodann warden die StUtzfüßB 18 nach hintan ausgeechiiienkt und arretiert. Jetzt werden diB BtützbeinB 17 über diB Hydraulikzylinder 16 bis zur Bodenberührung abgeaankt. Nun uBrden die Abstützzyllnder 7 am Hauptausleger 3 ausgefahren und Hubarm 10 und ülipp-Brm 11 abgesenkt, bis der Tiach 12 in das Garagentor eingefahren werden kann. Als nöchatea wird über dan Druckzylinder 22 mit Kolbenstange 22 das Teleskopelement k auegeachoben, bis die Kante dea Tisches 12 nicht mehr mit dem Garagentor in Kollision kommen kann. Die seitlichen Schiebeatücks 12 des Tisches 12 uierdBn auf die Garagenbreite ausgezogen und festgesetzt. Das ziüeite Tsleakopelement 5 wird übeir einen innenliegenden Hydraulikzylinder in aeine Mittelstellung gefahren, ggf. kann das Teleskopelement 5 über die Plungerzylinder 8 so in der Horizontalen VBrBchwenkt werden, daß der Tisch 12 in der Mitte der Garage 9 zum Anliegen kommt. Die Garage 9«.wird mit leichtem Druck angehotan und die AbstUtzzylinder 7 am Hauptausleger 3 ausgefahren, wodurch sich ein güoatiger Habevorgang einstellt, über den Hub- 10 und blipparm 11 wird die Garage 9 in die Hochatellung gebrecht, bia dar Boden derselben 9 über dem separaten Rahmen 2 ateht. Jetzt wird erst das Telekopelement 5 eingefahren,
7716855 22.09.77
dazu mUesen entsprechende Absperrventile bedient werden» Dae Telosknpelemant 5 wird über den Hydraulikzylinder 23 ao weit eingefahren, bis der Garagenbaden 9 vor die StütxzyllndBr 7 kommt. Vor dem Einfahren der Stutzzylinder 5 wird eine angelenkte, der Abatützung dee Haupteualegers dienende Platte (3 ) zwlachen dem HauptauslBger 3 und dem separaten Rahmen (2) eingeschwenkt. Daa Teleskopelemönt k wird jetzt eingefahren bis der GaragenbodBn 9 vorne vor einen Anschlag zu liegen kommt.
über den Hub- 10 und üJipparm 11 wird die Garage 9 bis kurz vor ihrer Auflage abgesetzt. Die hinteren Stützbeine 17 werden nun soweit nach oben gefahren, bia die Quer-8ChBmBl 15 mit ihren eingestallten Schiebestücken 15 unter dem Garagenboden 9 liegen. Mittais des Wipparms 11 wird die Garage 9 auf die herausgezogenen Schiebsatücke 13 der Querschemel 13 abgesenkt. Anschließend werden dlβ hinteren Stutzbeine 17 noch etwas höher gefahren, so daB Hubarm 10, ülipparm 11 und Tisch 12 abgesenkt werden können. Letztlich werden die Stützbeine auf eine markierte Höhe gefahren und mittels Bolzen abgesteckt. Zu diesem Zwack sind die Stützbeine 17 mit Binsr Horizontalbohrung Zk und die Stützbeinführungen mit einem in der Vertikalen verlaufenden Langlach 25 ausgestattet. Somit ist eine BewBgungsmQglichkBit in Farm eines hydraulischen Ausgleichs während der Fahrt
- 15 -
7716855 22.09.77
ι I ι I t D
Il #
- 15 -
gegeben. Abschließend werden die Stützfüße 16 Bingeschwankt, mittels einer Hetts abgesichert und die BaleuchtungaträgBr das Fahrzeuges auf drei Meter ausgezogen.
Das Absetzen der Garage 9 vom Fahrzeug wird In nachstehender Faärm vorgenommen:
Der Hubarm 10 und Ulipparm 11 mit Tisch 12 werden unter
2
die Decke 9 der Garage 9 gefahren. Die Steckbolzen
sind aus den Bohrungen Zk herauszuziehen, damit die Stützbeine 17 abgesenkt werden können. Die Stützfüße 18 werden nach hinten ausgeschwenkt und festgeatBckt. über die Stützbeine 17 und die darüberliegenden Quer-
schBmBl 15 wird dia Garage 9 hinten angehoben. Der Tisch
2 12 wird weiter unter die Decke 9 der Garage 9 gefahren
und anschließend werden die Stützbeine 17 abgesenkt.
Ist dieses erfolgt, wird der Tisch 12 vorne angehoben,
§ damit sich die Garage 9 von den Schiebestücken 13 der
''■ Querschemel 13 löst. Das Teleskopelement k wird auuge-
fahren, und zwar in dem Moment, wenn das andere Teleskopelement 5 von der ülzuführung getrennt wird. Ist das erste Teleskopelement k augefahren, wird das Teleskopelement 5 mittels reines Sperrventils geöffnet und das Sperrventil des TeleskopBlementes k geschlossen. Das Teleskopelement 5 wird so weit ausgefahren, bis sich der Boden 9 der Garage 9 kurz hinter den Stützzylindern
- ,16 -
7716855 22.09.77
f t t
- 16 -
7 befindet, die dann abgesenkt werden. Das Teleskopelement 5 wird jetzt bis ca. 20 cm vor Endstellung weiter ausgefahren, worauf der Hubarm 10 und der Wipp= arm 11 eingefahren uiird, damit die Garage 9 in der Waagerechten bleibt. Kurz vor der BodenberQhrung der Garage 9 dieselbe evtl. mit dem Teleskopelement 5 weiter ausfahren, auf die abzusetzende Stellung oder durch Verschwenkung des Teleskopelementes 5 seitlich auf das Fundament einfahren und mit Tischverschwenkung nachregulieren. Hubarm 10 und üJipparm 11 jetzt absenken und die Schiebestücke 12 am Tisch 12 mechanisch einziehen. Das Teleskopelement 5 in Mittelstellung bringen und den Tisch 12 mittels Hub- 10 sowie bJipparm 11 absenken und mit den Meskopelementen k,5 einziehen. Die Stützbeine 17 werden hochgezogen und mit den Stsckbolzen festgesetzt. Abschließend dann die Stützfüße 1Θ nach innen
1 1 ein^schwenken und abstecken, Schiebestücke 13 und 15 sowie Beleuchtungsträger auf 2,5 m einziehen.
- 17 -
7716855 22.08.77

Claims (1)

  1. . . , . · ■ ι.ιΙ »ΙΙΙΙΙΙ·
    Ii · I ♦ » I >
    1 I » <
    I I I I I I
    - 17 -
    SchutzanaprUche
    1. Fahrzeug für dBn Transport van Hohlkörpern, uiie z.B. Fertlggaragan od. dgl., mit ader ahne Baden, mit Im Fahrzauglängarichtung ausfahrbaren und in der l/arti- ;
    kalebene verachuenkbaren Hubarm, welcher an seinem freien f
    Ende Bins ins Gnrageninr.Bre ainfahrbare Hebevorrichtung I
    mit Tragtisch aufweist, gekennzeichnet
    durch einen mit dem Fahrgestell (1) verbundenen ;
    aBparaten Rahmen (2) und daran angelenktem kastenartigen Hauptausleger (7) mit Taleakapelementen (^,5), uiabei derselbe (3) im Bereich der mittleren Fahrzeugachse (6) beidseitig vertikal stehenda Stützzylinder (7) für die die Last tragenden TBleskopelemBnte Ct,5) aufweist, uShrend am vorderen Ende des hinteren Tele&kopelsmsntas (Ό seitlich waagerecht liegende Hydraulikzylinder (8), für die Verschiebung des Teleekopelementes C5) quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind, und daß die Hebevorrichtung für diB Fertiggarage (9) als sog. Doppelknickausleger, beatehend aus einem hochBchwenkbaren Hubarm (10) und einem daran angelenkten üJipparm 011), welcher den Tragtisch (12) haltert, ausgebildet iat.
    7716855 22.09.77
    - 18 -
    2. Fahrzeug nach Anspruch 1,d adu roh g ak an η zsichnet, daß dar separata Rahmen (2) zur Abstützung dar Fertiggarage (9) uiShrend dae Transportes in bbInem vorderen Bereich einen durchgehenden QuβrschBme.l (13) mit seitlich auazlehbaren Schit^BstUtzßn (13 ) aufbrist, und daß hinter der letzten Fahrzaugachse (14) an demselben (2) beidseitig je ein QuerschB-mBl (15) mit SchiebestütZBn (15 ) in dar vertikalen Ebene schuiankbeueglich und arretierbar angeordnet sind.
    3. Fahrzeug nach dan Ansprüchen 1 und 2, dadurch g β kennzeichnet, daß der Rahmen (2) unterhal-b dar beiden hinteren Querschemsl (15) Jb einen dieselben (15) abstützenden, über Hydraulikzylinder (16) vertikal verfahrbaren Stempel (17) mit einem separaten, nach hinten verschaenkbaren Stützfuß (18),aufuieist.
    4. Fahrzeug nach dsn Ansprüchen 1 bis 3, d a d u rc h/g e kennzeichnet, daß der Tragtisch (12) drehbeuieglich gelagert und mittels einBa separaten DruckluftzylindBrs (19) in der Horizontalen verachiuenkbar iet.
    5. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch r ' kennzeichnet, daß am vorderen Ende des TsleskopalemBntBs (5) zuiei mit dem Hubarm (10) in Wirk verbindung stehende, gleich gelagerte Druckzylinder (20) angeordnet sind.
    - 19 -
    7716855 22.09.77
    M « ■ · i
    f V t
    ft I
    < t I
    1
    ' 1
    - 19 -
    7716855 22,09,77
    6. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge- j kennzeichnet, daß zwischen dem Arm (10) und dem, den drehbeueglichen Tisch (12) tragenden üJipparm (11) ein weiterer Druckzylinder (21) zugeordnet ist.
    7. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Horizontalbeuisgung der beiden Teleskopelemente (4,5) zwei Druckzylinder (22,23) vorhanden sind, uobei der Druckzylinder (22) oberhalb des Hauptauslegers (3) und der andere Druckzylinder (23) innerhalb der Teleskopelemente (U,5) angeordnet ist.
    6. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadu rch gekennzBichnet, daß zwischen dem HauptauslegBr (3) und dem separaten Rahmen (2) eine in der horizon-
    talen Ebene schwenkbeweglich angelenkte Platte (3 ) angeordnet ist.
    9. Fahrzeug nach dBn Ansprüchen 1, 3 und 8, d a d u r ch gekennzeichnet, daß der separate Rahmen (2) beidBndig im Aufnahmebereich der verfahrbaren Stützbeine (17) Bin Wertlkal-Langloch (25) und die Stützbeine (17) ja eine horizontale Bohrung (24) zur Aufnahme eines Steckbolzens aufweisen.
    "t
DE19777716855 1977-05-27 1977-05-27 Fahrzeug für den Transport von Hohlkörpern, wie z.B. Fertiggaragen o.dgl Expired DE7716855U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19777716855 DE7716855U1 (de) 1977-05-27 1977-05-27 Fahrzeug für den Transport von Hohlkörpern, wie z.B. Fertiggaragen o.dgl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19777716855 DE7716855U1 (de) 1977-05-27 1977-05-27 Fahrzeug für den Transport von Hohlkörpern, wie z.B. Fertiggaragen o.dgl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7716855U1 true DE7716855U1 (de) 1977-09-22

Family

ID=6679281

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777716855 Expired DE7716855U1 (de) 1977-05-27 1977-05-27 Fahrzeug für den Transport von Hohlkörpern, wie z.B. Fertiggaragen o.dgl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7716855U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2852938A1 (de) * 1978-12-07 1980-06-19 Siegfried Dipl Ing Dr In Gross Fahrzeug fuer den transport von schweren hohlkoerpern, insbesondere fertiggaragen
DE2906625A1 (de) * 1979-02-21 1980-09-04 Dyckerhoff & Widmann Ag Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug, fuer den transport von raumzellen aus stahlbeton, insbesondere fertiggaragen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2852938A1 (de) * 1978-12-07 1980-06-19 Siegfried Dipl Ing Dr In Gross Fahrzeug fuer den transport von schweren hohlkoerpern, insbesondere fertiggaragen
DE2906625A1 (de) * 1979-02-21 1980-09-04 Dyckerhoff & Widmann Ag Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug, fuer den transport von raumzellen aus stahlbeton, insbesondere fertiggaragen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1944214C3 (de) Schienenlos verfahrbarer Dreh kranunterwagen
DE2749470A1 (de) Einziehbares, fahrbares haengegeruest fuer unterhaltungsarbeiten an brueckenkonstruktionen u.dgl.
DE1580071C3 (de) Fahrzeug, insbesondere Anhänger, zum Aufnehmen, Transport und Kippen eines schweren Behälters
DE3006213C2 (de) Heber
DE69005657T2 (de) Ausfahrbarer und beweglicher Brückenzusammenbau zum Bauen von Tunneln.
DE3627719C1 (de) Bagger,insbesondere selbstfahrender hydraulischer Universal-Kleinbagger
DE7716855U1 (de) Fahrzeug für den Transport von Hohlkörpern, wie z.B. Fertiggaragen o.dgl
DE2450003C2 (de) Fahrzeugkran mit Kabine mit verschiedenen Stellungen
DE2731786C2 (de) Fahrzeug für den Transport von Fertiggaragen o.dgl.
DE3425428A1 (de) Fahrzeug fuer den garagentransport
DE202009009797U1 (de) Bestattungsfahrzeug
EP1088733B1 (de) Kombinierter Teleskop-/Schienenkran mit Schienendrehgestell mit integriertem Neigungsausgleich
DE2941611A1 (de) Transportfahrzeug fuer raumzellen, insbesondere stahlbetonfertiggaragen
DE2200212C3 (de) Lastkraftfahrzeug zum Transport von Baukörpern
DE2233625A1 (de) Container fuer schuettfaehiges gut
WO2012022348A2 (de) Fahrzeug und abstützvorrichtung
DE2927430C2 (de)
DE102019120134B3 (de) Fahrzeugkran und Fahrzeugkransystem sowie Verfahren zum Aufrüsten und Abrüsten eines Fahrzeugkrans mit einer Abspannvorrichtung
DE1073956B (de) Kettbaum-Hub wagen
DE3401311C2 (de)
DE3005861C2 (de) Fahrzeug zum Transportieren von schweren Hohlkörpern, insbesondere Fertiggaragen
DE1455318A1 (de) Einrichtung fuer ein Verfahren zum seitlichen Be- und Entladen von Schienenfahrzeugen mit Strassenfahrzeuganhaengern
DE1456509C (de) Verladevorrichtung fur schwere, sperrige Lasten
DE102010013250A1 (de) Anhängegrader zum Planieren einer Bodenoberfläche
EP4244049A1 (de) Rollenverdichter