DE1936910C3 - Schnell montierbarer Mobilkran - Google Patents

Schnell montierbarer Mobilkran

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DE1936910C3
DE1936910C3 DE19691936910 DE1936910A DE1936910C3 DE 1936910 C3 DE1936910 C3 DE 1936910C3 DE 19691936910 DE19691936910 DE 19691936910 DE 1936910 A DE1936910 A DE 1936910A DE 1936910 C3 DE1936910 C3 DE 1936910C3
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DE
Germany
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mast
underframe
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crane
corner
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Expired
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DE19691936910
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English (en)
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DE1936910A1 (de
DE1936910B2 (de
Inventor
Jean La Clayette Saone et Loire NoIy (Frankreich)
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Manitowoc Crane Group France SAS
Original Assignee
Potain SA
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Description

stellen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kopfteil des Mastes auf dem Zugfahrzeug und der Fußteil des Mastes auf dem Untergestell aufliegt, daß die obere Ecke der Stützen an der Oberseite des s umgelegten Mastes angelenkt und die zum Kopfteil des Mastes hin gelegene untere Ecke der Stützen auf dem Vorderteil des Untergestells festlegbar ist, daß das Untergestell sowohl in einer ersten Richtung wie auch in einer dieser entgegengesetzten zweiten Richtung unter ι ο Wirkung des Seilzuges um die Achse der luftbereiften Räder kippbar ist, wobei die zum Kopfteil des Mastes hin gelegene untere Ecke der Stützen nach dem Kippen in die erste Richtung auf das Untergestell festlegbar ist und wobei durch das Kippen in die zweite Richtung am Untergestell befestigte Schienenräder auf ein Gleis aufsetzbar und die luftbereiften Räder abnehmbar sind, und daß die Rollen am oberen Teil der Untergestellvorderseite angebracht sind.
Durch diese Anordnung erfolgt ein einfaches und schnelles Aufgleisen eines mit einer Maststütze versehen Krans mit einem für das Aufrichten des Mastes verwendeten Seilzug. Zugleich wird bei niedriger Transporthöhe ein großer Hebelarm des Seilzuges um den oberen Anlenkpunkt der Stütze gewährleistet.
Das Schutzbegehren richtet sich nur auf Ausführungsformen von Mobilkränen, die alle Merkmale des Patentanspruches verwirklichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 die Gesamtansicht eines zusammengeklappten von einer Zugmaschine gezogenen Krans,
Fig.2 einen Schnitt durch den zusammengelegten Kranausleger entlang der Linie 11-11 (F i g. 1),
F i g. 3, 4, 5 und 6 die verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen für die Montage des Krans,
F i g. 7 eine Phase des umgekehrten Vorgangs bei der Demontage des Krans, wobei die Bewegung durch Verwendung eines unter den luftbereiften Rädern befindlichen Keils unterstützt wird,
Fig.8 eine abgewandelte Form, bei der die luftbereiften Räder durch Verkeilen blockiert werden, während das Zugfahrzeug zurücksetzt, und
F i g. 9 eine Draufsicht auf das Kranuntergestell mit angelenkten Armen für die Schienenräder.
Der in den Zeichnungen dargestellte Kran soll auf der Straße von einem Zugfahrzeug 1 wie bei einem Anhänger für Sattelschlepper gezogen werden (F i g. 1). Zu diesem Kran gehört ein Mast 2, der einteilig ausgebildet sein oder aus mehreren teleskopartigen Elementen bestehen kann. An der Spitze dieses Mastes ist in bekannter Weise ein innerer Auslegerteil 3 gelenkig angebracht, dessen freies Ende mit einem Doppelgelenk 4 versehen ist, was bewirkt, daß ein daran befestigter äußerer Auslegerteil 5 sowohl auf das innere Auslegerteil 3 geklappt (Pfeil 6, Fig. 1) als auch in bezug auf dieses Teil 3 (Pfeil 7, Fig.2) in Längsrichtung gedreht werden kann. Wenn der Mast 2 und die Auslegerteile 33 in der Horizontalen gelagert sind, entspricht der Kran hinsichtlich seiner Höhe und Länge den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung.
Der Mast 2 und der angeklappte Ausleger 3, S ruhen vorn auf dem Sattel 8 des Zugfahrzeugs i. Hinten liegt der Mast 2 auf dem Kranoberwagen 9 eines Chassis. Dieser Oberwagen ist über einen Drehkranz 10 zur Richtungseinstellung mit einem Unterwagen 11 verbunden. Das gesamte Kranuntergestell S, 10, 11 ist von bekannter Bauweise und so ausgelegt, daß es den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung gerecht wird. Dieser Unterwagen wird von einer lösbaren Transportachse 12 getragen, die mit luftbereiften Rädern 13 versehen ist. Falls die Belastung für eine einzige Achse zu groß sein sollte, kann die lösbare Anordnung 12,13 durch ein Tandem von bekannter Bauweise ersetzt werden.
Der Unterwagen 11 weist vier vertikale Schwenkachsen 14 (F i g. 3) auf, an denen jeweils ein horizontaler Arm gelenkig angebracht ist, der an seinem äußeren Ende ein Schienenrad 15 trägt. Dabei sind die Arme, die vorn am Unterwagen 11 angeordnet sind, mil der Bezugszahl 16 versehen, während die beiden hinteren Arme mit der Bezugszahl 17 bezeichnet sind.
Der Oberwagen 9 des Kranuntergestells weist zwei dreieckige Stützen 18 auf, die sich auf beiden Seiten des Mastes 2 und in vertikalen Ebenen befinden, jede Stütze 18 ist mit einer ihrer unteren Ecken an einer Achse 19 des Oberwagens 9 gelenkig befestigt. Die obere Spitze ist gelenkig an einer Achse 20 angebracht, die an der Oberseite des in der Horizontalen liegenden Mastes 2 befestigt ist und sich in der Nähe des Mastfußes 21 befindet.
Die dritte Ecke 22 der beiden Stützen 18 kann frei bleiben (F i g. 1 und 3) oder lösbar mit einem Block 23 des Oberwagens 9 befestigt werden.
Übrigens sind im vorderen Bereich des Oberwagens 9 Rollen 24 vorgesehen, die nach vorn und oben überstehen und auf denen die Unterseite des in die Horizontale gekippten Mastes 2 rollen kann.
Der Oberwagen 9 des Chassis weist eine Hubwinde 25 auf, die durch ein über Rollenblöcke laufendes Seil 26 mit dem Fuß 2t des Mastes 2 F i g. 3) verbunden ist.
Wenn das in den F i g. 1 und 3 dargestellte Kranzugfahrzeug die Baustelle erreicht hat und der Kran auf Schienen gesetzt werden soll, wird zunächst der Seilzug 26 durch Betätigung der Winde 25 (F i g. 4) verkürzt. Dadurch wird infolge des gebremsten Zugfahrzeugs 1 ein Zurücksetzen des Kranuntergestells 9, 10, U bewirkt, dessen Räder 13 auf dem Boden abrollen. Diese Verschiebung erfolgt in der Pfeilrichtung 27, während die Stützen 18, wie durch den Pfeil 28 angegeben, um die Achse 19 gedreht werden. Hierdurch wird bewirkt, daß sich die freie Ecke 22 der beiden Stützen 18 auf den entsprechenden Block 23 zu bewegt, an dem sie befestigt wird. Gleichzeitig wird das Untergestell 9,10,11 um die Radachse 12, wie durch den Pfeil 29 angegeben, geschwenkt, während die Rollen 24 die Verschiebung des Oberwagens unter den darauf ruhenden Mast 2 ermöglichen.
Damit sind die Stützen 18 kraftschlüssig mit dem Oberwagen 9 verbunden. Folglich führt eine weitere Verkürzung des Seilzugs 26 (Fig.5) zu einem Schwenken des gesamten Aufbaus 9,10,11,18 um die feste Achse 20 (Pfeil 30). Zu Beginn dieser Bewegung stützt sich das Untergestell auf den luftbereiften Rädern 13 ab, die über den Boden rollen. Die Bedienungsperson schwenkt von Hand die beiden Vorderarme 16 des Unterwagens U derart, daß die Rollen 15 in die Schienen 31 ausgerichtet sind. Von nun an stützt sich der Unterwagen U bei einer weiteren Verkürzung des Seilzuges 26 mit diesen Vorderrädern 15 auf den Schienen ab, wobei sich die luftbereiften Räder 13 vom Boden abheben (Fig.5). Die Räder können jetzt zusammen mit der Transportachse abmontiert werden.
Anschließend wird die Winde 25 (Fig.6) in der
entgegengesetzten Richtung betätigt, wodurch sich der Seilzug 26 verlängert Das auf den Rollen 15 der Vorderarme 16 ruhende Untergestell kippt in der Pfeilrichtung 32, so daß auch die rückwärtigen Arme 17 leicht von Hand ausgerichtet werden können, damit jetzt die hinteren Räder 15 auf die Schienen 31 abgesetzt werden können.
Der Kran ist nun aufrichtbereit (F i g. 6), und dieser Arbeitsvorgang erfolgt in der herkömmlichen Weise, indem derselbe Seilzug 26 mittels der Winde 25 verkürzt wird. Dabei wird der Mast 2 durch Schwenken um die festeAchse 20 (Pfeil 33) aufgerichtet.
Dank der Anordnung des Mastes 2 an den Stützen 18 entsteht ein großer Hebelarm 34 für das Aufrichten des Mastes 2 (Fig.6), und zugleich wird eine minimale Höhe 35 (Fig. 1) für den Straßentransport gewährleistet.
Bei der Demontage des Krans wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen. Um dabei den Übergang von der Phase in Fig.5 zu der in Fig.4 zu erleichtern, d. h, um die Verlängerung des Seilzugs durch eine Lockerung des Seils 26 und eine Verschiebung des Untergestells 9 10,11 nach vorn in entgegengesetzter Pfeilrichtung 2, zu bewirken, ist es auf alle Fälle ratsam, eines der beidei in den Fig.7 und 8 abgebildeten Hilfsmittel anzuwen den.
Bei Fig.7 wird ein spitz auslaufender Keil 36 unte die luftbereiften Räder 13 gelegt, und zwar kurz bevoi diese bei der Abbaumontage wieder belastet werden d. h. in dem Augenblick, wo die Rollen 15 de;
ίο Vorderarme 16 im Begriff sind, sich von den Schienen 31 abzuheben. Infolge des Eigengewichtes der ganzer Vorrichtung kann sich dann das Untergestell ir Pfeilrichtung 37 (Fig.7) vorbewegen, während di( Räder 13 auf der Neigung des Keils 36 hinabrollen.
is Bei dem in Fig.8 dargestellten Beispiel werden ir vereinfachter Weise Stoppkeile 38 hinter die luftbereif ten Räder 13 gelegt Dann wird das Zugfahrzeug 1 ir Pfeilrichtung 39 (Fig.8) zurückbewegt, wodurch di< gleiche relative Bewegung des Untergestells 9, 10, 11 und des Mastes 2 bewirkt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schnell montierbarer Mobilkran, bei dem im zusammengeklappten Zustand ein Mast horizontal S gelagert und ein Ausleger horizontal beigeklappt ist,. wobei ein Teil auf dem Sattel eines Zugfahrzeuges ruht, während der andere Teil von einem auf luftbereiften Rädern rollenden Untergestell gestützt wird, von dem ein über Rollenblöcke am Mastfuß ίο laufender Seilzug ausgeht, wobei auf jeder Mastseite eine dreieckige, in sich starre Stütze vorgesehen ist, die mit einer oberen Ecke beim Aufrichten des Mastes an der Oberseite des Mastes angelenkt ist und mit einer unteren Ecke vorne und mit einer weiteren unteren Ecke hinten mit dem Untergestell verbunden ist und ein Eckpunkt der Stütze lösbar festgelegt ist, wobei zwischen dem Untergestell und denn Mast Rollen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil des Mastes (2) auf dem Zugfahrzeug (1) und der Fußteil des Mastes (2) auf dem Untergestell (9,10,11) aufliegt, daß die obere Ecke der Stützen (18) an der Oberseite des umgelegten Mastes (2) angelenkt und die zum Kopfteil des Mastes hin gelegene untere Ecke (22) der Stützen (18) auf dem Vorderteil des Untergestells (9) festlegbar ist, daß das Untergestell (9, 10, 11) sowohl in einer ersten Richtung (28) wie auch in einer dieser entgegengesetzten zweiten Richtung (30) unter Wirkung des Seilzuges (26) um die Achse (12) der luftbereiften Räder (13) kippbar ist, wobei die zum Kopfteil des Mastes hin gelegene untere Ecke (22) der Stützen (18) nach dem Kippen in die erste Richtung (28) auf das Untergestell festlegbar ist und wobei durch das Kippen in die zweite Richtung (30) am Untergestell (9, 19, U) befestigte Schienenräder (15) auf ein Gleis (31) aufsetzbar und die luftbereiften Räder abnehmbar sind, und daß die Rollen (24) am oberen Teil der Untergestellvorderseite angebracht sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen schnell montierbaren Mobilkran, bei dem im zusammengeklappten Zustand ein Mast horizontal gelagert und ein Ausleger horizontal beigeklappt ist, wobei ein Teil auf dem Sattel eines Zugfahrzeuges ruht, während der andere Teil von einem auf luftbereiften Rädern rollenden Untergestell gestützt wird, von dem ein über Rollenblöcke am Mastfuß laufender Seilzug ausgeht, wobei auf jeder Mastseite eine dreieckige in sich starre Stütze vorgesehen ist, die mit einer oberen Ecke beim Aufrichten des Mastes an der Oberseite des Mastes angelenkt ist und mit einer unteren Ecke vorne und mit einer weiteren unteren Ecke hinten mit dem Untergestell verbunden ist und ein Eckpunkt der Stütze lösbar festgelegt ist, wobei zwischen dem Untergestell und dem Mast Rollen vorgesehen sind.
    Bei diesem aus der FR-PS 15 02 013 bekannten Mobilkran ist der Mastfuß auf dem Sattel des Zugfahrzeuges aufgebockt, wobei sich der Übrige Teil des Mastes auf dem Untergestell abstützt, welches mit an Schwenkarnien befestigten Schienenrädern verschen ist. Die am Untergestell befindliche Umlenkrolle des Seilzuges ist zwischen der am Mastfuß angebrachten Umlenkrolle und einer mit luftbereiften Rädern versehenen Tandemachse am Untergestell befestigt. Die unteren Ecken der Maststütze sind ständig mit dem Untergestell verbunden. Im Traasportzustand ist die obere Ecke vom Anlenkpunkt an der Oberseite des umgelegten Mastes frei, damit bei stehender Stütze eine geringe Transporthöhe, beim Aufrichten des Mastes aber ein möglichst großer Hebelarm des Seilzuges zu diesem Anlenkpunkt gewährleistet ist. An der Unterseite des Mastes befinden sich Laufrollen, die auf einer Auflauffläche aufliegen. Bei Verkürzung des Zugseiles verschiebt sich der Mast und wird durch die Auflauffläche so lange angehoben, bis die obere Ecke der Mastspitze mit dem Anlenkpunkt an der Oberseite des Mastes fluchtet und die Teile miteinander verbunden werden. Bei weiterem Verkürzen des Zugseiles erfolgt ein Aufrichten des Mastes um den Anlenkpunkt zwischen Mast und Stütze. Entsprechend der Darstellung in den Zeichnungen erfolgt beim Verkürzen des Zugseiles kein Kippen des Untergestells. Der Aufgleisvorgang ist in dieser Druckschrift nicht beschrieben. . „ , ,
    Aus der GB-PS 10 39 186 ist ein selbstfahrender Mobilkran bekanntgeworden, bei dem ebenfalls der Mast mit dem darauf geklappten Ausleger auf ein Untergestell heruntergeklappt werden kann. Der Mast stützt sich dabei in Mastfußnähe in einer Dreieckstütze ab die im Transportzustand mit einem unteren Eckpunkt am Untergestell angelenkt, mit dem anderen unteren Eckpunkt aber von diesem frei ist. Mittels eines durch eine Winde betätigten Seilzuges kann diese Dreieckstütze aufgerichtet und dann die zuvor freie untere Ecke mit dem Untergestell verbunden werden. Danach erfolgt durch einen getrennten Seilzug über einen mit der Stütze verbundenen Stützarm das Aufrichten des Mastes. Ein Aufgleisen dieses Krans ist mit der beschriebenen Einrichtung nicht vorgesehen.
    Aus der deutschen Patentanmeldung T 85 50 X1/35 b ist ein Verfahren zum Aufgleisen eines schweren Baukrans und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens bekanntgeworden. Bei diesem Kran liegt der vordere Teil des Mastes auf dem Sattel eines Zugfahrzeuges und der rückwärtige Teil des Mastes auf einem Untergestell auf, welches mit Schienenrädern und luftbereiften Rädern versehen ist Von der Spitze des Mastes verläuft zu einem Tragarm des Untergestells ein Seilzug, der über eine Winde betätigt werden kann. Das Aufgleisen des Krans erfolgt so, daß durch Betätigung der Winde über das Zugseil das Untergestell so lange gekippt wird, bis sich ein Teil der Schienenräder auf dem Gleis abstützt, worauf die luftbereiften Räder weggenommen werden. Danach wird durch Betätigung der Winde in der anderen Richtung das Zugseil gelockert, damit sich unter der Schwerkraft des Untergestells die übrigen Schienenräder auf dem Gleis abstützen. Nach diesem Aufgleisvorgang erfolgt mittels des Seilzuges durch Betätigung der Winde das Aufrichten des Mastes. Dadurch, daß der Seilzug an der Mastspitze angeschlossen ist, bedarf es zur Herstellung eines ausreichenden Hebelarms einer relativ großen Bauhöhe im Fahrzustand des Krans, denn die abgewinkelte Spitze des Mastes ragt im umgelegten Zustand nach oben und das Untergestell ist mit einer nach oben stehenden Stange versehen, um die das Seil zur Winde laufen kann.
    Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Mobilkran der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Gattung, der keinen eigenen Fahrantrieb aufweist, so auszubilden, daß er in Verbindung mit dem Aufgleisvorgang einfacher aufzu-
DE19691936910 1968-07-23 1969-07-19 Schnell montierbarer Mobilkran Expired DE1936910C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR69050241 1968-07-23
FR50241 1968-07-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1936910A1 DE1936910A1 (de) 1970-03-12
DE1936910B2 DE1936910B2 (de) 1972-03-30
DE1936910C3 true DE1936910C3 (de) 1977-09-29

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