DE2365163A1 - Ladefahrzeug - Google Patents

Ladefahrzeug

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DE2365163A1 DE19732365163 DE2365163A DE2365163A1 DE 2365163 A1 DE2365163 A1 DE 2365163A1 DE 19732365163 DE19732365163 DE 19732365163 DE 2365163 A DE2365163 A DE 2365163A DE 2365163 A1 DE2365163 A1 DE 2365163A1
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    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/12Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/30Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element
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Description

''Lade fahrzeug"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ladefahrzeug,insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, mit einer auf einem Fahrgestell angeordneten Ladefläche.
Da die Be- und Entladestelle,wie Eisenbahnwaggon,Silos od. dgl.,gegenüber der Ladefläche der Fahrzeuge eine andere Höhe haben, ist zum überbrücken dieses Höhenunterschiedes ein zusätzliches Fördergerät,wie Förderband,erforderlich, so dass der Be- und Entladeweg in nachteiliger Weise verlängert wird. Auch können beim Abladen nicht die gewünschten und .raumsparenden Höhen an Ladegut erreicht werden,sonderη das Ladegut wird grossflächig abgeladen.
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Aufgabe der Erfindung ist es,ein Ladefahrzeug, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke,nach der eingangs genannten Art zu verbessern,das in einfacher Weise ohne zusätzliche Hilfsmittel ein Be- und Entladen in unterschiedlichen Höhenlagen gestattet.
Das Ladefahrzeug soll bei einer weiteren Aufgabe der Erfindung mit einer Ladefläche ausgestattet sein,die sich an die unterschiedlichen Be- und Entladehöhen anpassen lässt und dabei mit ihrer Abgabeseite in den Ladegut-Aufnahmeraum (-bereich) hineinragt -oberhalb desselben zu liegen kommt.
Gemäss einer weiteren Aufgabe der Erfindung soll die Ladefläche durch einfach aufgebaute, und sicher wirkende Mittel in Höhenrichtung und in Fahrzeug-Längsrichtung gegenüber dem Fahrgestell bewegbar sowie abkippbar ausgeführt sein.
Gemäss der Erfindung ist ein Ladefahrzeug nach der eingangsgenannten Bauart dadurch gekennzeichnet, dass - die Ladefläche auf einem eigenen, mittels mindestens einer Hubeinrichtung und durch Führungsmittel gegenüber dem Fahrgestell höhenbewegbaren Rahmen angeordnet ist; dabei kann die Ladefläche mit ihrem Rahmen durch die Führungsmittel unter Beibehaltung ihrer Lageebene ( waagerechten Lade) gegenüber dem Fahrgestell in Fahrzeug-Längsrichtung entgegen der Fahrzeug-Fahrtrichtung höhenverachwenkbar und dabei teilweise über den rückwärtigen Endbereich des Fahrgestelles hinausschwenkbar mit dem.Fahrgestell verbunden sein.
In beiden Fahrzeug-Seitenbereichen lassen sich jeweils zwei in Fahrtrichtung im Abstand hintereinander angeordnete Parallelhebel mit ihrem unteren Ende durch eine Schwenkachse am Fahrgestell und mit ihrem oberen Ende durch eine Schwenkachse am Ladeflächenrahmen schwenkbar halten und als Hubeinrichtung kann ein Druckmittelzylinder ,vorzugsweise ein Teleskopzylinder,vorgesehen sein,der mit seinem Zylindergehäuse mittels einer Lagerachse am Fahrgestell schwenkbar gehalten und dessen Kolbenstange mit einer Schwenkachse am Ladeflächen-
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Rahmen angelenkt ist.
Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Ladefläche mittels einerin ihrem rückwärtigen Endbereich vorgesehenen und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Schwenkachse höhenverschwenkbar ( kippbar.) am Rahmen gelagert,wobei die Ladefläche in Abhängigkeit von der Höhenbewegung oder unabhängig davon kippbar an ihrem Rahmen vorgesehen ist. Die Ladeflächen-Kippbewegung kann durch mit dem Ladeflächen-Rahmen bewegbare Kipphebel zwangsläufig oder durch gesonderte Hubeinrichtungen erfolgen.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Der Schutzumfang des Erfindungsgegenstandes erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche,sondern auch auf deren Kombination.
Das erfindungsgemässe Ladefahrzeug ermöglicht in vorteilhafter Weise ein Be- und Entladen in unterschiedlichen Höhenlagen, so dass ohne zusätzliche Hilfsmittel ein überbrücken von unterschiedlichen Höhen zwischen der Ladefläche und der Be- bzw, Abladestelle möglich ist.
Die Ladefläche ist durch einfache Mittel gegenüber ihrem Fahrgestell höhenbewegbar und dabei auch in Fahrtrichtung verschwenkbar, so dass sich die Ladefläche vom Fahrgestell abhebt und gleichzeitig in Längsrichtung verschwenkt - dadurch ragt sie mit ihrer Abgabeseite über das Fahrgestell hinaus und kann in den Bereich der Be- und Abladestelle,wie Eisenbahnwaggon, Silo, oberhalb einer Miete od.dgl.,angeordnet werden, was ein leichtes und schnelles Entleeren bzw.Beladen des Fahrzeuges gestattet sowie ein raumsparendes Abladen des Gutes zu einer hohen Miete od.dgl.erlaubt.
Durch die günstige Anordnung der Ladefläche im Bereich des
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.4 _ 2365183
Fahrgestelles sind bei aufgenommenem Gewicht die Lasten vorteilhaft auf dem gesamten Fahrgestell verteilt , nicht einseitig angeordnet und erst beim Abladen erfolgt durch die Höhenbewegung und Verschwenkung eine Last-Lageveränderung, die jedoch durch die Ladeflächen-Führungsmittel sicher aufgefangen werden und keinen Nachteil ergeben.
Die Ladefläche ist weiterhin kippbar ausgeführt ,was den Entladevorgang weiter vereinfacht.
Die Höhenbewegung, Schwenkbewegung und Kippbewegung der Ladefläche kann auch bei anderen Ladefahrzeugen eingesetzt werden und ist nicht auf landwirtschaftliche Fahrzeuge begrenzt.
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Auf. den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ladefahrzeuges mit höhenverschwenkbarer Ladefläche, in vollen Linien in hochgeschwenkter und in strichpunktierten Linien in abgeschwenkter Stellung der Ladefläche,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Ladefahrzeuges mit
hochschwenkbarer und kippbarer Ladefläche , in hochgeschwenkter und gekippter Stellung der Ladefläche,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Ladefahrzeuges mit hochschwenkbarer und kippbarer Ladefläche in weiterer Ausführung, in hochgeschwenkter und gekippter Ladeflächen-Stellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Ladefahrzeuges mit hochschwenkbarer und kippbarer Ladefläche in weiterer Ausführung und in hochgeschwenkter Ladeflächen-Stellung sowie in strieh-punktierten Linien in zusätzlich gekippter Ladeflächen-Stellung.
Ein erfindungsgemässes Ladefahrzeug, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke,weist ein Fahrgestell Io auf,das eine Ladefläche 11 mit einem eigenen Rahmen 12 aufnimmt ; dieser Rahmen 12 mit Ladefläche 11 ist mittels mindestens einer Hubeinrichtung 13 und durch Führungsmittel 14 gegenüber dem Fahrgestell Io höhenbewegbar vorgesehen.
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— ο —
Das Fahrgestell Io ist von einem Rahmen und diesen tragenden Rädern 15 gebildet,der an ein Zugfahrzeug ankoppelbar oder selbst als Zugfahrzeug ausführbar ist.
Der Ladeflächen-Rahmen 11 wird in bevorzugter Weise durch die Führungsmittel 14 unter Beibehaltung seiner Lageebene, wa-agerechten Ebene, gegenüber dem Fahrgestell Io höhenbewegt angehoben und abgesenkt.
In bevorzugter Weise sind die Führungsmittel l4 für die Ladeflächen - Höhenbewegung von Parallelhebeln 16 gebildet,die mit ihrem einen Ende durch eine Schwenkachse 17 am Fahrgestell Id und mit ihrem anderen Ende durch eine Schwenkachse 18 am Ladeflächen-Rahmen 11 angelenkt sind.
In beiden Seitenbereichen des Fahrgestelles Io sind zwei in Ladefahrzeug-Fahrtrichtung im Abstand hintereinander angeordnete Hebel 16 vorgesehen,die mit ihrem unteren Ende mit dem Fahrgestell Io und mit ihrem oberen Ende mit dem Ladeflächenrahmen 12 verbunden sind.
Die Parallelhebel 16 bilden mit dem Fahrgestell Io und dem Rahmen 12 eine Parallelogrammeinheit,durch die bei der Hebelvers chwenkung der Ladeflächenrahmen 12 unter Beibehaltung seiner waagerechten Lage höhenbewegt und dabei gleichzeitig entgegen der Ladefahrzeug-Fahrtrichtung nach hinten verschoben wird,so dass der Rahmen 12 mit Ladefläche 11 in der angehobenen Stellung teilweise über den rückwärtigen Endbereich des Fahrgestelles Io hinausragt.
Als Hubeinrichtung 13 ist ein Druckmittelzylinder,vorzugsweise ein Telexkopzylinder,vorgesehen,welcher mit seinem Zylindergehäuse 13a am Fahrgestell Io im Punkt 19 gelenkig gelagert ist und dessen Kolbenstange 13b im Gelenkpunkt 2o am Rahmen 12 angreift.Der Druckmittelzylinder 13 erstreckt sichmit seinem fahrgestellseitigen Lagerpunkt 19 zwischen den beiden Schwenkachsen 17 der Hebel 16 und der Kolbenstangen-Angriffspunkt 2o
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am Rahmen 12 ist zum rückwärtigen Rahmenende hin nahe der Schwenkachse 18 der hinteren Hebel 16 verlagert.
Durch Ausfahren der Kolbenstange 13b werden die Hebel 16 entgegen der Fahrtrichtung nach oben und hinten verschwenkt und heben dabei die Ladefläche 11 an sowie tewegen sie mit einem Teilbereich.ihrer in Fahrtrichtung verlaufenden Länge über das rückwärtige Ende des Fahrgestelles Io hinaus,so dass die Ladefläche zum Be- bzw.Entladen nahe an den Be- bzw.
Entladeort 37 heranbewegt werden kann,ohne dass das Fahrgestell Io stört.
Beim Einfahren der Kolbenstange 13b werden die Hebel 16 wieder nach unten u-nd in Fahrtrichtung verschwenkt, so dass sich die Ladefläche 11 wieder in den Bereich des Fahrgestelles Io bewegt, und sich mit ihrem Rahmen 12 auf dem Fahrgestell Io abstützt.
Die Ladefläche 11 lässt sich zum.einfachen Be- und Entladen mit einer in Ladeflächenebene sich in Ladeflächen-Längsrichtung bewegenden Fördereinrichtung,vorzugsweise einen mit einem Antriet 22 ausgestatteten Kratzboden 21,ausstatten; insbesondere in der angehobenen Ladeflächen-Stellung ermöglicht der Kratzboden 21 ein leichtes Entleeren, der Ladefläche ll(Fig.l).
Wie die weiteren Ausführungen des Ladefahrzeuges nach den Fig. 2 bis 4 zeigen, ist die Ladefläche 11 zusätzlich zu ihrer Höhenbewegung um eine quer zur Ladefahrzeug-Fahrtrichtung verlaufende Achse 23 höhenschwenkbar und somit nach .hinten hin abkippbar - durch diese zusätzliche Kippbarkeit ist ein einfaches und schnelles Entladen der Ladefläche 11 auch ohne Kratzboden 21 möglich - selbstverständlich kann auch bei der Kippausführung die Ladefläche 11 mit einem Kratzboden 21 ausgestattet sein.
Die Ladeflächen-Verkippung wird in Abhängigkeit von der Ladeflächen-Höhenbewegung oder aber unabhängig davon durchgeführt.
Wie Fig.2 zeigt, ist für die Ladeflächen - Verkippung in beiden Seitenbereichen des Fahrzeuges ein Kipphebel 2H vorgesehen,der mit seinem einen (unteren ) Ende mittels einer Schwenkachse'
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25 am Fahrgestell Io zwischen hinterem Hebel-Schwenkpunkt 17 und Druckmittelzylinder-Lagerpunkt 19 schwenkbar gelagert ist, mit seinem mittleren Längenbereich mit einer Führung 26, vorzugsweise einem in Hebel-Längsrichtung verlaufenden Langloch,um eine am Ladeflächen-Rahmen 12 zwischen hinterem Hebel-Schwenkpunkt 18 und Kolbenstangen-Angriffspunkt angeordneten Achse 27 beweglich mit dem Rahmen 12 verbunden ist und an sehem anderen ( oberen ) Ende mit der Ladefläche 11 zusammenwirkt. Das obere Kipphebelende besitzt vorzugsweise eine Rolle oder ein Gleitteil als Druckorgan 28,das an der Unterseite der Ladefläche 11 beweglich (abrollend bzw.gleitend) anliegt und die Ladefläche 11 um ihre Schwenkachse 23 verkippt.
Bei der Verschwenkung der Hebel 16 durch den Druckmittelzylinder 13.erhält der mit dem Rahmen 12 beweglich in einem begrenzten Bereich verbundene Kipphebel 24 ebenfalls eine Schwenkbewegung nach oten und hinten um seine fahrgestellseitige Schwenkachse 25 und sein Druckorgan 28 wirkt auf die Ladefläche 11 ein undhebt diese an,so dass.die Ladefläche um ihre Schwenkachse 23 nach oben verschwenkt und somit in eine Kippstellung gebracht wird.
Die Ladeflächen-Schwenkachse 23 erstreckt sich im rückwärtigen Endbereich des Ladeflächen-Rahmens 12 und verbindet die Ladefläche 11 mit ihrem Rahmen 12.
Fig. 3 offenbart eine weitere Ausführung der Ladeflächen-Verkippung ; hierbei ist in beiden Seitenbereichen des Fahrzeuges ein Kipphebel 29 um eine am Rahmen 12 vorgesehene Schwenkachse 3o verschwenkbar gelagert, der an seinem oberen Ende ein von einer Rolle oder einem Gleitteil gebildetes und mit der Ladeflächen-Unterseite zusammenwirkendes Druckorgan 28 trägt und mit seinem unteren Ende durch eine Gelenkachse 31 mit einem Ende eines Führungshebels 32 gelenkig verbunden ist; das andere Ende des Führungshebels 32 ist um eine Schwenkachse 33 am Fahrgestell Io zwischen vorderem Hebel-Lagerpunkt 17 und
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Druckmittelzylinder-Lagerpunkt 19 gehalten.Die Kipphebel-Schwenkachse 3o erstreckt sich vorzugsweise zwischen vorderem Hebel-Lagerpunkt 18 und Kolbenstangen-Angriffspunkt 2o nahe diesem am Rahmen 12.
Bei der Höhenverschwenkung der Hebel 16 wird durch den Rahmen der Kipphebel 29 mitgenommen und der am Fahrgestell Io festgehaltene, schwenkbare Führungshebel 32 bildet ein Festhalteteil, welches das untere Ende des Kipphebels 29 über die Gelenkachse 31 festhält,so dass der Hebel 29 um die Achse 3o verschwenken muss und dadurch die Ladefläche 11 um ihre Schwenkachse 23 gekippt wird,
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführung der Ladeflächen-Verkippungjdie hierbei unabhängig von der Ladeflächen-Höhenbewegung durchgeführt wird. Mindestes eine am Ladeflächen-Rahmen 12 gelenkig gelagerte Hubeinrichtung ,vorzugsweise ein Druckmittelzylinder 34, bewirkt eine Verschwenkung der Ladefläche um ihre Schwenkachse 23 in die Kippstellung.
Der Druckmittelzylinder 34 ist mit seinem Zylindergehäuse 34a in einer Schwenkachse 35 am Ladeflächenrahmen 12 gehalten und greift mit seiner Kolbenstange 34b in der Schwenkachse 36 an der Ladefläche 11 an.Die Schwenkachse 35 liegt dabei zwischen hinterem Hebel-Lagerpunkt 18 und Kolbenstangen-Angriffspunkt 2o am Rahmen 12 und die Kolbenstangen-Angriffsachse 36 ist in Fahrtrichtung davor angeordnet.
In bevorzugter Weise sind für die Ladeflächen - Höhenbewegung in beiden Fahrzeug-Seitenbereichen jeweils ein Druckmittelzylinder 13 angeordnet und auch für die Ladeflächen-Verkippung nach Fig.4 ist in beiden Fahrzeug-Seitenbereichen ein Druckmittelzylinder 34 vorgesehen.
Anstelle der Druckmittelzylinder 13, 34.als Hubeinrichtungen lässt eich auch eine motorisch verschiebbare Zahnstange, eine motorisch verdrehbare Gewindespindel od.dgl., vorsehen.
. - Io -
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- Io -
Mit 37 ist in der Zeichnung in Fig. 1 in strich-punktierten Linien eine Entladestelle bezfechnet,aus der zu ersehen ist, wieweit die Ladefläche 11 über den rückwärtigen Bereich des Fahrgestelles Io hinaus und in den Bereich der Abladestelle 37 hinein verschwenkbar ist.
Alle Schwenkachsen 17, 18, 25, 27, 23, 19, 2o, 35, 36, 3o,31s 33 sind parallel zueinander und rechtwinklig zur Fahrtrichtung verlaufend angeordnet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Ladefahrzeug,insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke,mit einer auf einem Fahrgestell angeordneten Ladefläche,dadurch gekennzeichnet,dass die Ladefläche auf einem eigenen, mittels mindestens einer Hubeinrichtung und durch Führungsmittel gegenüber dem Fahrgestell höhenbewegbaren Rahmen .angeordnet ist.
    2. Ladefahrzeug nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefläche (11) mit ihrem Rahmen ( 12) durch die Führungsmittel ( 14) unter Beibehaltung ihrer Lageebene ( waagerechten Ebene ) gegenüber dem Fahrgestell ( Io ) in Fahrzeug-Längsrichtung entgegen der Fahrzeug-Fahrtrichtung höhenverschwenkbar und dabei teilweise über den rückwärtigen Endbereich des Fahrgestelles (lo) hinausschwenkbar mit dem Fahrgestell verbunden ist.
    3, Ladefahrzeug nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, dass als Führungsmittel ( I1I) Parallelhebel ( 16) vorgesehen sind,welche mit dem Ladeflächen - Rahmen (12) und dem Fahrgestell ( Io ) eine Parallelogrammeinheit bilden.
    Ladefahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,dass in beiden Fahrzeug-Seitenbereichen jeweils zwei in Fahrtrichtung im Abstand hintereinander angeordnete Parallelhebel ( 16) mit ihrem unteren Ende durch eine Schwenkachse ( 17 ) am Fahrgestell (Io ) und mit ihrem oberen Ende durch eine Schwenkachse ( 18 ) am Ladeflächen-Rahmen ( 12) schwenkbar gehalten sind.
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    Ladefahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet ,dass als Hubeinrichtung ( 13) ein Druckmittel zylinder ,vorzugsweise ein Teleskopzylinder,vorgesehen ist, der mit seinem Zylindergehäuse (13a) mittels einer Lagerachse ( 19 ) zwischen den fahrgestellseitigen Hebel-Schwenkachsen (17 ) am Fahrgestell ( Io ) schwenkbar gehalten ist und dessen Kolbenstange (13b) mit einer Schwenkachse ( 2o ) am Ladeflächen-Rahmen (12) zwischen den rahmenseitigen Hebel-Schwenkachsen (l8) angelenkt ist.
    6. Ladefahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, dass in beiden Seitenbereichen des Fahrgestelles (lo) jeweils ein Druckmittelzylinder ( 13) als Hubeinrichtung angeordnet ist.
    Ladefahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet ,dass die Ladefläche (11) mittels einer in ihrem rückwärtigen Endbereich vorgesehenen und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Schwenkachse (23) höhenverschwenkbar ( kippbar ) am Rahmen (12) gelagert ist.
    8. Ladefahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet,dass die Ladefläche ( 11 ) in Abhängigkeit von der Höhenbewegung kippbar an ihrem Rahmen (12) vorgesehen ist.
    Ladefahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet,dass in beiden Seitenbereichen des Fahrgestelles (lo) ein Kipphebel ( 24) mit seinem unteren Ende durch eine Schwenkachse ( 25 ) gelenkig gelagert ist,der mit seinem mittleren Längenbereich durch ineinanderfassende Führungsmittel ( 26,27), wie in Hebel-Längsrichtung verlaufendes Langloch und darin einfassende Achse am Ladeflächen-Rahmen
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    (12) begrenzt bewegbar geführt ist und der an seinem oberen Ende ein von einer Rolle oder einem Gleitteil gebildetes und mit der Ladeflächen-Unterseite für die Ladeflächen-Verkippung zusammenwirkendes Druckorgan ( 28 ) besitzt ( Fig.2).
    Io. Ladefahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet ,dass in beiden Seitenbereichen des Fahrzeuges ein Kipphebel ( 29 ) mittels einer Schwenkachse ( 3o ) am Ladeflächenrahmen (12) schwenkbar gelagert ist,der an seinem oberen Ende ein von einer Rolle oder einem Gleitteil gebildetes und mit der Ladeflächen - Unterseite zur Ladeflächen - Verkippung zusammenwirkendes Druckorgan ( 28 ) besitzt und der mit seinem unteren Ende durch eine Gelenkachse ( 31 ) gelenkig mit einem Ende eines mit seinem anderen Ende in einer Schwenkachse ( 33 ) am Fahrgestell ( Io ) schwenkbar gehaltenen Führungshebel ( 32), welcher einen Festhaltehebel für den Kipphebel ( 29 ) bildet, verbunden ist ( Fig.3).
    11. Ladefahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet,dass die Ladefläche ( 11) unabhängig von ihrer Hubbewegung schwenkbar ( kippbar ) am Rahmen ( 12 ) gehalten ist
    12. Ladefahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7 und 11,dadurch gekennzeichnet,dass an dem Ladeflächen - Rahmen (12) mindestens eine von einem Druckmittelzylinder gebildete Hubeinrichtung ( 31O schwenkbar gelagert ist, die mit einem Hub organ - Kolbenstange (31Ib) - gelenkig an der Ladefläche (11) angreift ( Fig,4).
    13. Ladefahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet,dass alle Schwenkachsen ( 17, 18, 25, 27, 23, 19, 2o, 35, 36, 3o,31,33) parallel·zueinander und qier (rechtwinklig ) zur Ladefahrzeug-Fahrtrichtung angeordnet sind. - i4 - S09828/Ö0S?
    Ladefahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet ,dass die Ladefläche ( 11 ) mit einer Fördervorrichtung, vorzugsweise einem mit einem Antrieb (22) verbundenen Kratzboden (21), ausgestattet ist.
    509828/0ÖS7
    Leerseite
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