DE2002082A1 - Lippendichtring fuer Luftkupplungen - Google Patents

Lippendichtring fuer Luftkupplungen

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Publication number
DE2002082A1
DE2002082A1 DE19702002082 DE2002082A DE2002082A1 DE 2002082 A1 DE2002082 A1 DE 2002082A1 DE 19702002082 DE19702002082 DE 19702002082 DE 2002082 A DE2002082 A DE 2002082A DE 2002082 A1 DE2002082 A1 DE 2002082A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lip
ring
sealing
lip seal
truncated cone
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702002082
Other languages
English (en)
Inventor
Reiner Dipl-Ing Seibt
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Ministerium fuer Verkehrswesen
Original Assignee
Ministerium fuer Verkehrswesen
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Filing date
Publication date
Application filed by Ministerium fuer Verkehrswesen filed Critical Ministerium fuer Verkehrswesen
Publication of DE2002082A1 publication Critical patent/DE2002082A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/06Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between the end surfaces of the pipes or flanges or arranged in recesses in the pipe ends or flanges
    • F16L17/067Plastics sealing rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Ministerium für
vertreten durch den Hinister und Generaldirektor
der Deutschen Reichsbahn
ÜDR-108 Berlin, Voss-Strasse 33
tippendlentring für Iuftkupplungen
Die Erfindung betrifft einen üippendichtrin« für Iiuftkuppiungen, voraugswei·· an Schienenfahrzeugen·
Ss sind bereits I&ppendichtringe bekannt, die aus einem im we~ •entliehen ringförmigen Körper bestehen, dessen Rüokenfläohe eben ausgebildet ist und dessen Mantelfläohe einen Zylinder Bildet* Sie der Silokenfläoh· gegenüberliegende Stirnfläche ist kegelstumpfförmig als Diohtlippe ausgebildet, im Querschnitt besitzt der ringförmig· Körper etwa TT-förmige Gestalt· Bei dieser Ausführung wird beim frontalen Zusammenstoß ext der ι Luf tkupplungen während «Ines Kuppelvorganges mit einer Segenkupplung dl· stirnseitige Diohtlippe in Biohtung auf die Rtiokenflache des Lippendichtringes gedrückt, wobei die Diohtlippen ringförmig aneinandergepreflt eine dichte Verbindung eingehen· Besonder· im Winter besteht jedooh die Gefahr, daß an den Diohtlippen 81· oder dgl· anhaftet, wodurch beim Kuppeln mit ei&er Segenkupplung Reste dieser fremdkörper zwischen den Diohtlippen verbleiben können, was zu TJndiohthelten Anlaß geben kann· Zur Verringerung dieses Nachteile sind auch bereite Dichtringe λ bekannt, welohe al· Stumpfdiohtringe ausgeführt sind* Dieser Diohtring, welcher einen L-förmigen Querschnitt aufweist und bei dem ein Halt «bund über die äußere Mantelfläche hinausragt, besitzt an Btiner der Gegenkupplung zugewandten Stirnseite ein« von zwei Ringfläohen unterschiedlicher Schräge ausgebildet· Stirnfläche, wob·! dl· an dtr mittleren Öffnung beginnend· Ringfläoh· •in· geringer· Ieigung aufwelBt al« die sich hieran aneohlieflende, an der AuJenkante endende, schräger verlaufende Eingfläohe· Β·1 dieser Ausführung hat e« sich al· nachteilig erwiesen, dafl Auroh dl· starr· Ausführung nur wenig Selbstdichteigeneohaften
vorhanden sind und nur sohwer eine gute Diohtwirkung erzielt werden kann, da infolge Fehlens einer Dichtlippe das abzudichtende Medium, ζ·Β. Luft, die Dichtwirkung nicht unterstützt· Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der Mängel des Standes der Technik· Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Lippendichtringes, der gute Eisabweiseigenschaften und Selbstdichteigenschaften besitzt·
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale gelöst:
a) daß der ringförmige und in seinem Querschnitt im wesentlichen in U-förmiger Gestalt ausgebildete Lippendichtung auf der einer Gegenkupplung zugewandten Seite eine Dichtlippe aufweist, deren stirnseitige Dichtfläche einen Kegelstumpf bildet, an welchem anschließend eine diesen Kegelstumpf koaxial umsohließende, in die Mantelfläche des Idppendiohtringes reiohende Abweisschräge angeordnet ist)
b) daß an der Innenseite der Dichtlippe eine ringförmige, koaxial die Öffnung des Lippendichtringes umsohließende und einen Innenraum begrenzende Wulst angeordnet ist, deren axiale Begrenzungsfläche als eine Stoßkante ausgebildet ist und welche mit radialen, den Innenraum mit der Öffnung des Lippendichtringee verbindenden Durchbrüohen versehen istf
o) daß die äußere Mantelfläche des Lippendichtringe> mit axialen Aussparungen sowie das rückwärtige End mit einer die Mantelfläohe aussparenden Ringnut versehen ist·
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Suroh die Kombination der vorstehenden Merkmale isird ein Lippendichtrlng geschaffe*, der gate Sieabweiseigenschaften besitzt xtnd eine gute Selbetdiohteigenschaft aiii weist· Me ZeioluKU« zeigt einen erfindungsgemäß ausgeführten Lippendichtung·
Der In seinem Querschnitt im wesentlichen In U-förmig er Gestalt ausgebildete Lippendichtring besteht aus einem ringförmigen Körper, dessen Rückseite eine ebene Ringfläche mit einem in seine mittlere öffnung reichenden Bond bildet· Sie äußere Mantelfläche ist beispielsweise zylindrisch ausgebildet, in welche axiale Aus- g sparungen 8 und im rückwärtigen Ende eine die Hantelfläche aussparende Ringnut 9 eingelassen sind·
Sie vordere, einer Gegenkopplung zugekehrte Seite des LippendichtrInges ist als Sichtlippe 7 ausgebildet, deren stirnseitige Dichtfläche 3 Im wesentlichen einen Kegelstumpf bildet, an welchem anschließend eine diesen Kegelstumpf koaxial umschließende, in die Mantelfläohe dieses Lippendiohtringes reichende Abweisschräge 4 angeordnet ist· An der Innenseite der Sichtlippe 7 ist eine ringförmige, koaxial die Öffnung des Lippendicht ringe β umschließende und einen Innenraum 10 begrenzende foist 6 angeordnet, deren * axiale Begrenzungefläche als eine Stoßkante 1 ausgebildet ist und welche beim Kuppeln die Llppendiohtringe der zu verbindenden Luft kupplung en gegeneinander preßt, wobei die axiale Begrenzungs·* fläohe der den Innenraum 10 begrenzenden Wulst 6, welche als Stoßkante 1 ausgebildet ist, auf eine dieser Stoßkante 1 zugeordneten Öegenfläohe 2 eines Inftrohres einer nioht dargestellten Leitungekupplung but Anlage kommt· Suroh diese Anlage erhält der Lippen«
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dichtrlng eine starre Vorm, die es ermöglicht, deJ evtl· anhaftendes Sie abgestoßen wird· Die an der Stolkante 1 eingelassenen radialen Durchbrttohe 5» welche den Innenraum 10 dee Lippendiohtringee mit deesen mittlerer Öffnung verbinden, ermöglichen dem abzudichtenden Medium, z.B. Luft, den Innenraum 10 mit Druckmittel anzufüllen und somit einen Druok auf die den Innenraum 10 umgebenden Wände auszuüben, der zur Erhöhung der Dichtwirkung dient·
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Claims (1)

  1. Patentanspruch*
    läppend!chtring für Iiuftkupplungen, vorzugsweise an Schienenfahrzeugen» gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sieh bekannter Merkmale»
    a) daß der ringförmige und in seinem Querschnitt im wesentlichen in U-f Örmiger Gestalt ausgebildete Lippendichtung auf der einer Gegenkopplung zugewandten Seite eine Sichtlippe (7) aufweist, deren etirnseitige Dichtfläche (3) | einen Kegelstumpf bildet» an welchem anschließend eine
    diesen Kegelstumpf koaxial umschließende» in die Mantelfläche des Lippendichtringes reichende Abweisschräge (4) angeordnet iat|
    b) daß an der Innenseite ^er Dichtlippe eine ringförmige» koaxial die öffnung des Lippendichtringes umschließende und einen Innenraum (10) begrenzende Wulst (6) angeordnet ist» deren axiale Begrenzungsfläche als eine Stoßkante (1) ausgebildet ist und welche mit radialen» den Innenraum (10) ä mit der öffnung des Lippendiohtringes verbindenden Durchbrliohen (5) versehen ist|
    o) dafl die äußere Mantelfläche des Lippendiohtringes mit axialen Aussparungen (8) eowie das rückwärtige Ende mit einer die Mantelfläche aussparenden Hingnut (9) versehen ist·
    109*23/1071
    Le e rs e
    ite
DE19702002082 1969-11-26 1970-01-19 Lippendichtring fuer Luftkupplungen Pending DE2002082A1 (de)

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DD14393769 1969-11-26

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DE2002082A1 true DE2002082A1 (de) 1971-06-03

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ID=5481866

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DE19702002082 Pending DE2002082A1 (de) 1969-11-26 1970-01-19 Lippendichtring fuer Luftkupplungen

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AT (1) AT307491B (de)
BG (1) BG17644A3 (de)
CH (1) CH523807A (de)
CS (1) CS158405B1 (de)
DE (1) DE2002082A1 (de)
FR (1) FR2071559A5 (de)
HU (1) HU167070B (de)
PL (1) PL81039B1 (de)
RO (1) RO58898A (de)
SE (1) SE353779B (de)
YU (1) YU32670B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4189160A (en) * 1977-07-15 1980-02-19 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Sealing cup
US4345771A (en) * 1977-07-15 1982-08-24 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Sealing cup for hydraulic piston-cylinder device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4189160A (en) * 1977-07-15 1980-02-19 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Sealing cup
US4345771A (en) * 1977-07-15 1982-08-24 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Sealing cup for hydraulic piston-cylinder device

Also Published As

Publication number Publication date
RO58898A (de) 1976-01-15
PL81039B1 (de) 1975-08-30
CS158405B1 (de) 1974-11-25
AT307491B (de) 1973-04-15
YU285770A (en) 1974-10-31
FR2071559A5 (de) 1971-09-17
YU32670B (en) 1975-04-30
SE353779B (de) 1973-02-12
HU167070B (de) 1975-07-28
CH523807A (de) 1972-06-15
BG17644A3 (de) 1973-11-10

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