DE909880C - Anschlusskupplung fuer Druckschmierung - Google Patents

Anschlusskupplung fuer Druckschmierung

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DE909880C
DE909880C DET3328A DET0003328A DE909880C DE 909880 C DE909880 C DE 909880C DE T3328 A DET3328 A DE T3328A DE T0003328 A DET0003328 A DE T0003328A DE 909880 C DE909880 C DE 909880C
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DE
Germany
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nipple
connection
head
connection coupling
coupling according
Prior art date
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Expired
Application number
DET3328A
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English (en)
Inventor
Marcel Billon
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Tecalemit SA
Original Assignee
Tecalemit SA
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/04Nozzles for connection of lubricating equipment to nipples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Anschlußkupplung für Druckschmierung Die Erfindung betrifft eine Anschlußkupplung für Druckschmierung verschiedener und besonders solcher Vorrichtungen, an deren Einlaß ein Schmiernippel oder Stutzen angebracht ist, dessen Kopf zur Aufnahme eifies Mundstückes od. dgl. eingerichtet ist, das unmittelbar an dem Auslaßrohr einer Schmierpumpe oder am Ende eines Rohres sich befindet, welches an einen Schmiermittelkompressor angeschlossen ist.
  • Die Erfindung bezweckt vor allem die Schaffung einer einfacheren und preiswerten Kupplung, die wesentlich billiger ist als die bekannten, und zwar besonders diejenigen Kupplungen, mit welchen der Anschluß bei veränderlicher Neigung zwischen einem metallischen Schmiernippelkopf und dem Mundstück der Presse oder des Schmierkompressors hergestellt werden kann.
  • Bei den bekannten Typen dieser Art hat der starre Schmiernippel einen kugeligen Kopf und das Mundstück oder die Matrize im Innern Greif- oder Verriegelungsorgane, z. B. Klemmbacken oder Segmente sowie eine Kalotte oder Anschlußteil, welche mit der Oberfläche des Schmiernippelkopfes den Dichtungskontakt herstellt. Die Segmente oder Greiferbacken können sich im Winkel zur unteren Oberfläche des Schmieriiippelkopfes einstellen, während sich die Dlichtungskalotte od. dgl. im Winkel zur oberen Fläche des Kopfes einstellt. Alle diese relativen «'inkeleinstellungen erfolgen um einen gemeinsamen Mittelpunkt des kugeligen Nippelkopfes.
  • Die neue Vorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich besonders dadurch, da.ß der zu kuppelnde Kopf oder Schmiernippel, der am Eintritt des zu schmierenden Organs montiert ist, aus einem elastisch verformbaren Material besteht und daß ferner das an der Druckschmiervorrichtung sitzende Anschlußmundstück aus starrem, unverformbarem Material besteht und so eingerichtet ist, daß es dio zweifache Funktion des Haltens und der Abdichtung auf dem Schmiernippelkopf übernehmen kann.
  • Weitere Vorteile und l'Ierkmale ergeben sich aus der Beschreibung der durch die Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Hierbei zeigt Fig. i einen .axialen Längsschnitt durch eine solche Anschiußkupplung.
  • Fig. 2 .einen tcilweiseii Schnitt durch die Anschlußkupplung nach Fig. i in Schräghage zur Achse. Fig.3 einen ,axialen Längsschnitt durch das Anschlußmundstück, Fig. 4 einen axialer. Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführung, Fig.5 timen axialen Längsschnitt durch einen Schmiernippel, dessen Kopf und Körper aus schmiegsamem Material und dessen Befestigungsschaft aus starrem Material besteht, Fig.6 einen axialen Längsschnitt durch einen elastischen Schmiernippel, dessen Kopf einen Winkel von 45- zur Achse bildet und der ein Rückschlagventil enthält, während Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen zusammengesetzten Schmiernippel darstellt, dessen Kopf und Körper unter einem Winkel von 45- angesetzt sind.
  • Der dargestellte Schmiernippel G besteht aus schmiegsamem, elastisch verformbarem Material und weist einen bauchigen Kopf 7, einen zur Verbindung des Nippels mit dem zu schmierenden Teil 2 dienenden Schaft 3 und einen biegsamen Körper i auf, der den Kopf 7 mit dem Schaft 3 verbindet.
  • Das elastisch verformbare Material kann synthetischer oder Naturkautschuk sein, aus Polyvinylchlorid oder anderem gleich-,vertigem Stoff bestehen.
  • Der Schmiernippel G ist mit seinem unteren Teil oder Schaft 3 in dem zu schmierenden Teil 2 befestigt. Diese Verbindung erfolgt, indem der Schaft 3,einfach in eine entsprechend geformte Ausnehmurng des Organs 2 hineingedrückt wird. Diese Ausnehmung in dem Teil 2 und der Schmiernippel G sind so zueinander abgestimmt, daß der verbreiterte Schaft 3 durch eine Verengung des Teiles 2 hindurch muß. ehe er in dem Innern der Ausn.ehmung infolge seiner Elastizität wieder seine Form annimmt.
  • Der Schmiernippel G weist einen in seiner Längsachse liegenden Kanal 4. auf, der an seinem oberen Teil eine erhebliche Erweiterung hat und bei 6 beträchtlich verengt ist, :damit er das Öl od. dgl. nach erfolg ter Schmierung zurückhalten kann.
  • Dier Vorderkopf des Schmiernippels G weist eine Ausbauchung 7 auf, die entsprechend der Druckkammer 8 geformt ist. Diese Ausbauchung hat vorteilhaft vorn oder oben eine konische und dahinter eine kugelige Form. Es kann aber auch jede andere geeignete Form verwendet werden.
  • Dias starre Anschlußmundstück 9 weist eine innere Kammer i o auf, deren Form genau dem Kopf 7 des Schmiernippels G .entspricht. Die Kammer io hat eine Einschnürung i i, an die sich ein Führungs-und Stützkegel 12 anschließt. Der Schmiermittelzuflußkanal 13 mündet am Ende des Zentrier- und Dichturngs:kegels 1.1 in der Kammer io. Das Ende des starren Anschlußstückes kann einen sich über einen Teil seiner Länge erstreckenden Schlitz 25 aufweisen, der kürzer. ist als die Gesamthöhe der Kammer io und des Kegels 12.
  • Die Kupplung zwischen dem Schmiernippel G und dem starren Anschlußstück 9 geschieht fo:-g endermaßen Werin das Anschlußstück 9 auf den Schmierizipp21 G gestoßen wird, darin stellt sich sein Hohlkegel 12 entsprechend darauf ein und gleitet üher den Kel-elkopf 7 des Schmiernippels G, der dabei elastisch zusammengedrückt wird, bis der bauchige Teil des Kopfes 7 die Eiusclmüruug i 1 passiert hat und hinter dieser liegt. Sowie die Ausbauchung des Schmiernippelkopfes hinter die Einschnürung i i gelangt ist, hört -die elastische Verformung auf und der Kopf nimmt selbsttätig wieder seine Ausgangsform an.
  • Wenn Schmiernippel und Anschlußmundstück beim Kuppeln in gleicher Achsenrichtung liegen, dann erfährt der Körper i des Schmiernippels keine Bieg-Lingsbe.anspruchung.
  • Erfolgt die Kupplung der beiden Teile unter einem Winkel der beiden Achsen, so biegt sich der Teil i elastisch, wie es Fig. 2 zeigt. Der Kopf 7 paßt sich dabei genau der Kammer to des Anschlußmun.dstückes 9 an.
  • Durch das Eindringen des Kopfes 7 wird in der Kammer io des Anschlußmundstückes 9 gegebenenfalls zurückgebliebener Schmierstol-1 durch den Spalt 2 5 nach außen gedrückt.
  • Wenn jetzt Schmierstoff unter Druck in das Anschlußmundstück 9 eingepreßt wird, dann dringt er in die Druckkammer 8 des Schmiernippels und preßt, da der Nippel aus schmiegsamem Material besteht, von innen nach außen wirkend gegen di Wände der starren Kammer io. Dadurch wird darin gleichzeitig eine vollkommene Abdichtung und die Verriegelung der Kupp:ung erreicht.
  • Der unter Druck in die in dem Schaft 3 vorgesehene Druckkammer 5 eintretende Schmierstoff drückt in gleicher Weise die schmiegsamen Wände des Schaftes 3 gegen die starren Wände seiner Kammer.
  • In beiden Fällen gewährleisten die in dem Anschlußmttndstück und die im Schaft 3 vorgesehene Einschnürung eine vollkommene Verbindung der zusammenwirkenden Teile.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß die aufeinander abgestimmten Formen des Schmiernippels und des Anschlußmundstückes einerseits sowie die Schmiegsamkeit des Schmiernippels andererseits sein Eindrücken. bei veränderlicher Winkellage ermöglichen (Fig.2).
  • Man erkennt leicht, daß sich der schmiegsame Körper des Schmiernippels infolge seiner Schmiegsamkeit selbst während des Schmierens unter der Wirkung der Winkeländerungen zwischen seiner Achse und der des Anschlußmundstückes 9 ohne Nachteil entsprechend verformen kann.
  • Wie ersichtlich, entspricht ferner die Form des Eintrittskegels i z annähernd der Kegelform des Schmiernippelkörpers. Diese C'bereinstimmung der Formen der zu kuppelnden Teile ist insofern von Vorteil, als .dadurch die unter der Wirkung des; Schmierdruckes erfolgende Ausdehnung des Schmiernippelkörpers wirksam begrenzt und gleichzeitig die Wände gestützt werden.
  • Die Abdichtwig zwischen dem Schmiernippel und dem Anschlußmundstück wird noch erheblich größer, wenn der Außendurchmesser des Nippelvorderteaes etwas größer ist als der Durchmesser der Ausltehmunb des Mundstückes, in das er eingedrückt werden soll.
  • Die Erfindung umfaßt auch die Kombination einer biegsamen oder teilweise biegsamen Verbindung "ein beim Gießen durch Fasermaterial verstärkten oder überzogenen Schmiernippel).
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung auf ein starres Anschlußmundstück, dessen Imienwände, wie nachstehend beschrieben, aus einer Bekleidung aus biegsamem oder halb flexiblem Material bestehen.
  • In Fig. 4 sind bauliche Abänderungen dargestellt, die etwas von den vorstehend beschriebenen abweichen.
  • Wie ersichtlich, ist der Schmiernippelschaft am unteren Ende nach Art einer Manschette 15 mit dünnem Rand hergestellt, dessen Durchmesser etwas größer ist als die Aussparung, die ihn aufnehmen soll. Dieser Rand legt sich unter dem inneren Preßdruck plastisch gegen die Wände der Kammer in dem zu schmierenden Gegenstand.
  • Andererseits mündet der verengte Zuführungskanal 61 des Nippels in einer Kegelspitze 16, welche in dem plastischen oder elastischen :Material gebildet ist, derart, daß nach dem Aufhören des Schmierdruckes der remanen.te Innendruck die üfnung des Kanals 61 hermetisch verschließt.
  • In dein Schmiernippel nach Fig. ¢ ist die Druckkammer 1o (Fig. 3), in dem Nippelkopf 7 in ihrem Durchmesser zu einem einfachen Kanal 41 reduziert, der eine kegelige Eintrittsöffnung 17 hat.
  • Fig. 5 zeigt eirleli zusammengesetzten Nippel, der aus einem schmiegsamen Teil 19 besteht, der mit einem starren, vorzugsweise aus Metall bestehenden Teil 18 verbunden ist.
  • Fig.6 zeigt einen Schmiernippel 2o, der unter einem Winkel Voll ¢5` an dem zu schmierenden Gegenstand angeordnet ist und der eine metallische Vorrichtung mit Rückschlagventil für den Schmierstoft aufnimmt.
  • Diese Vorrichtung kann aus einem Metallröhrchen 21 bestehen, dessen beide Enden nach dem Einführen einer Ventilkugel 22 und einer Feder 23 nach innen umgebördelt sind. Das Rohr 21 kann einfach mit Kraft in den Kanal 2¢ des Schmiernippels eingeführt werden und kann in irgendeiner geeigneten Weise gehalten werden, z. B. durch Kleeben.
  • Fig.7 zeigt einen zusammengesetzten Schmiernippel, dessen Kopfteil unter 45' zur Achse geneigt ist. Der Nippel weist einen starren Teil 181 auf, der in den zu schmierenden Gegenstand eingesetzt oder eingeschraubt wird, und ein schmiegsames, mit ihm verklebtes Oberteil 191.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Ausführung, in welcher der schmiegsame oder biegsame Teil des zusammengesetzten Nippels mit dem starren Teil desselben derart vereinigt ist, wie es vorher zur Verbindung des Schaftes der Nippel mit dem zu schmierenden Gegenstand beschrieben wurde. Hierzu erhält der starre Teil des Schmiernippels eine Aussparung oder Hohlraum mit verengtem Eingang, in dem sich der eingesetzte elastische Verbindungsteil des Nippels ausdehnen kann.
  • In allen vorausgenannten Fällen war nur von Schmiernippeln aus plastischem oder rein elastischem Material die Rede.
  • In manchen Fällen ist es vorteilhaft, vor dem Formen des plastischen oder :elastischen Kuchens widerstandsfähige Fasern, wie Baumwollfasern, Glas, Metallfasern oder solche aus beliebigem anderem Material hinzuzugeben, um den Widerstand des Schmiernippels gegen Ausdehnung durch den Preß- oder Schmierdruck zu erhöhen.
  • In anderen Fällen kann der Nippel um eine Rohrseele von kleinem Durchmesser geformt oder gegossen werden, die den mittleren Kanal bildet. Das Verstärkungsröhrchen kann .aus Baumwolle, Glasgespinst, Metallfadengewebe oder anderem Material bestehen. Es kann starr, halbstarr oder nicht starr sein.
  • Die Erfindung hat eine neue Anschlußkupplung für die Druckschmierung verschiedener Teile zum Gegenstand und ist dadurch gekennzeichnet, daß der fest auf dem zu schmierenden Teil befestigte Schmiernippel aus elastisch verformbarem Material besteht und das an der Druckschmiervorrichtung sitzende Anschlußmundstüak, welches die Matrize der Kupplung darstellt, aus starrem nicht verformbarem Material besteht und so ausgebildet ist, daß es die doppelte Funktion des Haltens und der Abdichtung gegenüber dem Schmiernippel übernehmen kann.
  • Der Schmiernippel oder der zu kuppelnde Teil der Anschlußkupplung ist ferner durch folgende einzeln oder gemeinsam verwendbaren Merkmale gekennzeichnet.
  • a) Er hat zwei Druckkammern, von denen die eine, 8, in seinem Kopf sitzt und die Abdichtung auf dem Nippelkopf gewährleistet, während die andere, 5, die sich in seinem Schaft befindet, zur Abdichtung gegenüber dem zu schmierenden Organ dient.
  • b) Kopf und Befestigungsschaft des Nippels sind durch einen elastisch biegsamen Körper verbunden, um die Kupplung unter verschiedenen Neigungen zu :ermöglichen.
  • c) Kopf und Befestigungsschaft des Nippels weisen Teile mit herabgesetztem Durchmesser auf, die das Verriegeln in dem Anschlußmundstück und an dem zu schmierenden Organ sichern.
  • d) Er ist aus einem Kopfteil, einem elastisch verformbaren Körper und einem starren Schaft zusammengesetzt.
  • e) Sein Befestigungsschaft enthält ein federbelastetes Rüokschlagventil.
  • f) Sein Aufbau ist derart, daß der Widerstand gegen Herausziehen seines Schaftes größer ist als derjenige gegen Abziehen von dem Anschlußmundstück.
  • g) Die r mittlere Teil seines Durchlaßkan.als ist so verengt, daß er den Rücktritt des Schmiermittels nach dem Schmiervorgang verhindert.
  • h) Der verengte Durchleitungskanal mündet in die Spitze eines Kegels, damit der remaniente Rückdruck, .auf die Seitenwände des Kegels wirkend, die Öffnung des Kanals verschließt.
  • i) Der vor dem verengten Teil des Durchlaßkanals liegende Durchlaß erweitert sich zu einem Kegel oder Trichter 17.
  • j) Der in dem zu schmierenden Teil befindliche Nippelschaft endet in Form einer Dichtungsmanschette.
  • k) Sein Schmiermittelzuführungskanal ist mit einem starren Röhrchen versehen, das ein federbelastetes Rückschlagventil enthält.
  • Das Anschlußmundstück der Kupplung ist durch folgende einzeln oder gemeinsam verwendbaren Merkmale gekennzeichnet.
  • 1) Das Mundstück des Anschlußkopfes weist einen Schlitz auf, durch den das Schmiermittel austreten kann, wenn der Schmiernippelkopf eingeführt wird.
  • m) Der Schmiermittelzuführu gskanal des Anschlußmundstückes endet in der Spitze eines zentrisch zum Kanal liegenden Kegels.
  • Die Erfindung umfaßt auch das neue hiernach hergestellte Erzeugnis i. Einen Schmiernippel, dessen Kopf aus elastisch verformbarem Material besteht, der unter veränderlichen Neigungen ein starres Anschlußmundstück aufnehmen kann, welches mit einer D,rucl>schmiervorrichtung verbunden ist, ferner einen Nippelschaft aus verformbarem oder starrem Material zur Befestigung auf dem zu schmierenden Gegenstand und einen elastisch verformbaren Körper, der Kopf und Schaft eines Schmiernippels verbindet; 2. ein starres Anschlußmundstück, welches an seinem Austrittsende eine Ausnehmun.g aufweist, deren Form derjenigen des Schmiernippelkopfes entspricht.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlußkupplung für Druckschmierung, bestehend aus einem Schmiernippel und Anschlußmundstück, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Kupplung aus elastisch verformbarem und der andere Teil aus starrem, nicht verformbarem Material besteht.
  2. 2. Anschlußkupplung nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiernippel aus elastisch verformbarem Material und d;!s an der Druckschmiervorrichtung oder Zuleitung sitzende, .mit dem Schmiernippel zu verbindende Anschlußmundstück (9) aus starrem, nicht verformbarem Material besteht und den unter Druck eingeführten Nippelkopf allseitig dichtend einschließen kann.
  3. 3. Anschlußkupplun:g nach Anspruch 1 und dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiernippel zwei Druckkammern f 5, S) .aufweist, von denen die eine (S) im Nippelkopf sitzt und zur Abdichtung im Anschlußmundstück i 'g) dient. während die andere (5) im Befestigungsschaft (3 des Schmiernippels liegt und diesen in der Aussparung oder Verbindungsraum des zu schmierenden Gegenstandes oder Lagers (2) abdichtet. .l.
  4. Anschlußkupplung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Nippelkopf und dem Nippelschaft ( ;) liegende Nippelkörper (i) elastisch biegsam ist, um die Kupplung unter verschiedenen Neigungen in weiten Grenzen zur Lagerachse oder Schaftachse zu ermöglichen.
  5. 5. Anschlußkupplung nach Anspruch i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Nippelkopf und dem Nippelkörper sowie zwischen diesem urd dem Nippelschaft je eine Einschnürung vorgesehen ist, in die je eine entsprechende, im Anschlußstück (9) und im zu schmierenden. Lager (2) sitzende Schulter od. dgl. einfassen kann.
  6. 6. Anschlußkupplung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf und der Körper des Schmiernippels aus elastisch verformbarem und der Befestigungsschaft (3) aus starrem, nicht verformbarem Material bestehen. ;.
  7. Anschlußkupplung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Schaft (3) mit dem übrigen elastisch verformbaren Teil durch Kleben oder in anderer geeigneter Weise verbunden ist.
  8. S. Anschlußkupplung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Nippelschaftes mit dem zu schmierenden. Lager (2) fester ist als die des Anschlußmundstückes (g) mit dem Nippelkopf.
  9. 9. An.schlußkupplung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt dies im Nippel sitzenden Durchlaßkanals (6,61) verengt ist, damit das Schmiermittel nach dem Einpressen nicht aus dem zu schmierenden Lager zurückfließen kann. io.
  10. Anschhißl,:upplung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der verengte Durchlaßkanal (61) in die Spitze eines im Nippel befindlichen, auselastischv.erformbarem Material bestehenden Kegels mündet und der auf den Kegelwänden lastende Schmiermittelrückdruck die Mündung der Öffnung dichtend zusammenpreßt. i i.
  11. Ansclflußkupplung nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Oberfläche des Schmiernippelkopfes mündende Durchlaßkanal t 4.)j kegelförmig (17) erweitert ist.
  12. 12. Anschlußkupplung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des mit dem zu schmierenden Lager - 2) z)i verbindenden Schaftes (3) des Nippels als dünnwandige Dichtungsmanschette (15) ausgebildet ist.
  13. 13. Anschlußkupplung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, däß ein federbelastetes Rückschlagventil in einer im Durchlaßkanal des SchmieTnippels befindlichen starren Röhre (a 1) sitzt.
  14. 14. Anschlußkupplu ig nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das starre, an der Druckschmiervorrichtung sitzende Anschlußmundstück (9) eine über den Nippelkopf zu schiebende Ausnehmung oder Öffnung aufweist, deren Farm der des Nippels entspricht.
  15. 15. Anschlußkupplung nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das über den Kopf des Schmiernippels zu schiebende Anschlußmu ndstück (9) einten Längsschlitz (a5) hat, über den etwa in. der Kammer befindlicher Schmierstoff beim Eindrücken des Schmiernippelkopfes herausgedrückt wird.
  16. 16. Anschlußkupplung nach Anspruch i bis i 5, dadurch gekennzeichnet, daß der im. Anschlußmundstück (9) vorgesehene Durchlaßkanal (13) in der Spitze eines ihn umgebenden, in der über den Nipgelkopf zu schiebenden Aussparung liegenden Kegels (14) endet.
DET3328A 1949-04-14 1950-10-03 Anschlusskupplung fuer Druckschmierung Expired DE909880C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162149B (de) * 1957-03-23 1964-01-30 Illinois Tool Works Einlassventil mit einem Gehaeuse aus weichelastischem Kunststoff und elastisch am Sitz gehaltenem Verschlussstueck
DE102009039002A1 (de) * 2009-08-28 2011-03-10 Gkn Walterscheid Gmbh Schmiernippel

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DE102009039002B4 (de) * 2009-08-28 2011-09-22 Gkn Walterscheid Gmbh Schmiernippel und Lagerbüchse
US8556037B2 (en) 2009-08-28 2013-10-15 Gkn Walterscheid Gmbh Lubricating nipple

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