DE6905107U - Rohrende mit einem anschlussnippel - Google Patents
Rohrende mit einem anschlussnippelInfo
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- DE6905107U DE6905107U DE19696905107 DE6905107U DE6905107U DE 6905107 U DE6905107 U DE 6905107U DE 19696905107 DE19696905107 DE 19696905107 DE 6905107 U DE6905107 U DE 6905107U DE 6905107 U DE6905107 U DE 6905107U
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- pipe end
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Description
ΟίρΙ.-lng. H. Strohschänk
8 München 60
Musäusstraße 5
Musäusstraße 5
10.2.1969 -?Lä(5) 157-696G
Dipl.-Ing. Jürgen Guido, P.egensbur^-Ieutrauhlinp·,
Borsi£str aä e 4
Die Neuerung bezieht sich auf ein Rohrende mit einem Anschlußnippel, der einen von einem rohrseitigen Außenhund nach
vorn anschließenden, beispielsweise kugelzonenförmigen Dichtkegel aufweist -
Die heute üblichen Rohrleitungen mit Anschlußnippeln sind mit dem getrennt hergestellten und auf das Rohrende aufgeschobenen
Nippel durch Hartlöten verbunder.. Dabei sind die Nippel in der Regel als Automatendrehte. Ie ausgebildet und bestehen somit aus
einem entsprechend legierten Automatenstahl, während die Rohrleitungen selbst in der Tegel aus einfacherem Stahl hergestellt
sind. Damit die Nippel auf dem Rohrende eine ausreichende Führung besitzen, sind sie hinter den vorgenannten Außenbund in
der Regel noch mit einem in seiner Länge der axialen _.änge
des übrigen Nippels etwa entsprechenden Rohransatz versehen. i'Iachteilir ist bei dieser üblichen Ausbilour.r des r.iit einerr.
Anschlußr.ipre] versehenen Rohrenden jedoch nicht nur cor beträchtliche
herstellungsaufwand für die Anscliluf-nini-el, sondern
auch der ui.verreidliche /.rbeitsaufv.Tanci für das einzelne Anlöten
der Nippel.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mangel zu vermeiden und für das eingangs genannte Rohrende mit
Anschlußnippel eine einfachere Gestaltung zu finden.
bie gestellte Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst,
daß der ippel aus e'er. V-'erkstorf des Rohres besteht und an das
Rohr spanlos angeformt ist.
Versuche mit dorart angeformten Rohrnippeln haben überraschend
^ezei^t, da? die Nippel selbst bei einer Verwendung des
einfachen, für Fohre üblichen Stahles eine allen praktischen Anforderur.gcn entsprechende Festigkeit besitzen.
'"cr.clf. einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung ist der
Nippel ein an das F ohr angestauchter Kaltverformunpsteil. Lurch
eine solche Anstauchung des Nippels ergibt sich neben einer
vorteilhafter. ".^ tver^cstigung auch eine sehr glatte Oberfläche
des eigentlicher. DichtNegels, die die Oberflächengüte heute üblicher,
gedrehter Anschlußnippel übertrifft. Die Kaltverformung bringt auch noch den weiteren Vorteil mit sich, daß durch die Anbringung
der Nippel kein Zunder entstehen kann>
der bekanntlich während des späteren Einsatzes der Rohrleitungen zu Verunreinigungen
der geforderten Neclien führen kann.
Ir, der Zeichnung, die ein mit einem Anscnlußnippel versehenes
Rohrende gem£;?> der Neuerung in einer Seitenansicht mit einem
teilvjeisen Axialschnitt zeigt, ist die Neuerung beispielsweise
veranschaulicht.
Das dargestellte, aus einem für Rohre üblichen einfachen Stahl hergestellte Rohrende ist mit einem eine übliche, bei-
spielsweise genormte Form aufweisenden Nippel 2 einstückig verbunden.
Der Nippel 2 weist einen von einem rohrseitigen Außenbund 3 nach vorn anschließenden kugelzonemörmigen Dichtkegel 4
auf und ist an das Rohrende 1 kalt angestaucht, wodurch sich insbesondere am Dichtkegel 4 eine sehr gleichförmige glatte
n, G C\ K J
Oberfläche ergibt, die im Zusammenhang mit dem den Nippel aufnehmenden
Innenkonus des Anschlußteiles eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet.
Der dem Rohrwerkstoff entsprechende einfache Stahl des angestauchten
Nippels genügt trotzdem allen praktischen Festi^- keitsanforderungen, weil sich durch die Kaltverformung eine
vorteilhafte Kaltverfestigung ergeben hat.
Ein an ein Rohr angestauchter oder in ähnlicher Weise spanlos angeformter Nippel könnte selbstverständlich auch eine
vom dargestellten Ausführungsbeispiel abweichende Form aufweisen, ohne daß dadurch der in den nachstehenden Ansprüchen niedergelegte
Schutzbereich der Neuerung verlassen wird.
Schutzansprüche:
Claims (2)
1. Rohrende mit einem Anschlußnippel, der einen von einem rohrseitigen Außenbund nach vorn anschließenden, beis;ielsweise
kugelzonenförmigen Dichtkegel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel (2) aus dem Werkstoff des Rohres
(1) besteht und an das Rohr spanlos angeformt ist.
2. Rohrende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel (2) ein an das Rohr (1) angestauchter Kaltverformungsteil
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696905107 DE6905107U (de) | 1969-02-10 | 1969-02-10 | Rohrende mit einem anschlussnippel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696905107 DE6905107U (de) | 1969-02-10 | 1969-02-10 | Rohrende mit einem anschlussnippel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6905107U true DE6905107U (de) | 1969-05-22 |
Family
ID=34085918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696905107 Expired DE6905107U (de) | 1969-02-10 | 1969-02-10 | Rohrende mit einem anschlussnippel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6905107U (de) |
-
1969
- 1969-02-10 DE DE19696905107 patent/DE6905107U/de not_active Expired
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