DE8660C - Kapseln - Google Patents
KapselnInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/62—Secondary protective cap-like outer covers for closure members
Landscapes
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Description
1879.
Klasse 64.
CHARLES CHESWRIGHT in PARKHURST ROAD (Grafschaft Middlesex, England).
Kapseln.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1879 ab.
Die vom Erfinder hergestellten Kapseln sollen an ihren besonders stark beanspruchten Theilen
eine gröfsere Stärke und Widerstandsfähigkeit besitzen, dabei aber den nöthigen Grad von
Biegsamkeit behalten, damit sie die Flasche etc. gut abdichten und das Auslaufen oder Verdunsten
des Inhalts derselben verhüten.
Die praktische Ausführung der Erfindung läfst sich in mancherlei Weise bewerkstelligen. So
veranschaulichen die Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung je einen Verticalschnitt
von Kapseln, deren Kopf oder oberer Theil a stark hergestellt ist, während der untere Theil b,
wie bei gewöhnlichen Kapseln, die nöthige Biegsamkeit besitzt, um sich an den Hals der
Flasche anschmiegen zu können. Diese beiden Theile α und b sind aus einem Stück hergestellt
und bilden innen an ihrer Verbindungsstelle entweder einen Ansatz c, Fig. 1, oder
gehen, wie in Fig. 2 bei c', allmälig ineinander über. -
Derartige Kapseln gewähren' aufser ihrer gröfseren Widerstandsfähigkeit den Vortheil,
dafs sie mit Leichtigkeit und ohne Nachtheil verziert werden können, da die Metallstärke des
Kopfes α ganz dem Charakter der einzupressenden oder anderweitig zu erzeugenden Fabrikmarken
oder Muster angepafst werden kann. Diese Muster werden entweder schon während der Fabrikation der Kapsel oder nach derselben
geprägt. Auch ermöglichen derartige Kapseln den hermetischen Verschlufs der Flasche, weil
man mittelst des inneren Ansatzes c einen Ring oder eine Scheibe aus Kautschuk, Leder etc.
fest auf den Hals der Flasche pressen und so den Inhalt vor Luftzutritt schützen kann. Endlich
bieten die Kapseln noch den Vortheil, dafs man dieselben mit passenden Rinnen e, Fig. 5
und 6, versehen kann, welche es ermöglichen, Sicherungsdrähte, Agraffen oder dergl. aufsen
über die Kapsel zu spannen. Dadurch wird eine ebenso vorzügliche Dichtung erzielt, wie
bei den schon, bekannten Verschlüssen von Mineralwasserflaschen, und zugleich der Contact
zwischen Draht und Kork aufgehoben, so dafs jede Gefahr einer möglichen schädlichen Einwirkung
des Inhalts der Flasche auf diesen Draht umgangen ist. Wenn wünschenswerth, kann aufserdem der obere stärkere Theil a mit
Kork oder anderem passenden Material gefüttert werden, um das Verdunsten des Inhalts
der Flasche und, selbst wenn solches je stattfände, eine Oxydation des Metalls, aus welchem
die Kapsel besteht, zu verhüten.
Das oben beschriebene Princip, die Kapseln mit einem widerstandsfähigen und einem biegsamen
Theil zu versehen, kann auch auf die Weise verwirklicht werden, dafs man den biegsamen
Theil vollständig von dem stärkeren Kopf getrennt herstellt. Es wird dann zunächst der
Kopf auf der Flasche befestigt und nun erst der biegsame Theil über den Verschlufs gezogen.
Dieser Theil der Erfindung ist in den Fig. 7, 8, 9 dargestellt, und zwar zeigt Fig. 7 in Ansicht
den Verschlufs in dem Stadium vor Anbringung des biegsamen Kapseltheiles, während
in Fig. 8 und 9 die complete Kapsel an der Flasche angebracht ist.
α bezeichnet wieder den Kopf der Kapsel, welcher gerieft oder cannelirt sein kann. Derselbe
wird über den Kork / gestülpt und ist mit einer Flantsche a1 versehen, zwischen welche
und den Rand g des Flaschenhalses ein Dichtungsring h oder eine Scheibe aus Kautschuk,
Leder etc. gelegt wird. Auf seiner Aufsenseite ist der Kopf α mit Rinnen zur Aufnahme
von den Sicherungsdrähten, Agraffen i oder dergl. versehen, welche denselben fest auf
der Flasche halten (s. Fig. 7). Ueber den Kopf mit den Sicherungsdrähten wird der biegsame
Theil b gezogen und wie eine gewöhnliche Kapsel mittelst. Maschine in die Riefen desselben geprefst,
so dafs er ganz die Form des Kopfes annimmt und sich fest an den Hals der Flasche
anschmiegt (s. Fig. 8 und 9).
1 Mittelst dieser Anordnung wird ebenfalls ein
hermetischer Verschlufs erzielt, sowie das Aus-
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laufen des Inhalts der Flasche verhindert. Sollte jedoch einmal eine geringe Verdunstung stattfinden,
so wird ihre oxydirende Wirkung doch keinen Einflufs auf die Sicherungsdrähte haben,
da dieselben völlig aufser Contact mit dem Kork sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch;Kapseln mit einem starken widerstandsfähigen Kopfe α und einem biegsamen Theil b, welche entweder ein Ganzes bilden oder zweitheilig sind, und welche im wesentlichen in der oben beschriebenen Weise angewendet werden.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8660C true DE8660C (de) |
Family
ID=286126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT8660D Active DE8660C (de) | Kapseln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8660C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057481B (de) * | 1957-02-23 | 1959-05-14 | Crown Machine & Tool Company | Becherartiger, duennwandiger, konischer Behaelter aus Kunststoff |
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- DE DENDAT8660D patent/DE8660C/de active Active
Cited By (1)
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DE1057481B (de) * | 1957-02-23 | 1959-05-14 | Crown Machine & Tool Company | Becherartiger, duennwandiger, konischer Behaelter aus Kunststoff |
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