DE6932782U - Dichtring fuer aussenrueckblickspiegel. - Google Patents

Description

Gebrauchsmus t eranmeldung

Anmelderϊ Pechenbacher Armaturen- und Metallwarenfabrik Hohe KG, Feehenbach (Main)

Dichtring für Außenrückblickspiegel.

Dichtringe für Außenrückblickspiegel haben die Aufgabe, das in einem Spiegelgehäuse eingesetzte Spiegelglas mit dem Gehäuse elastisch zu verbinden und gleichzeitig Gehäuse und Glas nach außen abzudichten. Infolge unvollkommener Dichtigkeit und der unvermeidlichen Temperaturschwankungen, denen ein Außenspiegel unterliegt, kann dennoch Wasser in das Spiegelgehäuse eindringen und z.B. durch Unterdruck längere Zeit darin gefangen bleiben, wodurch der reflektierende Spiegelbelag beschädigt wird.

Die Neuerung behebt diesen Nachteil und schlägt für einen Außenr' ^kblickspiegel einen Dichtring für die Halterung des Spiegelglases im Spiegelgehäuse vor, welcher über seinen Umfang verteilte Radialnuten besitzt, die seine äußere Ringlippe und einen Teil seines Grundkörpers

15 durchzieher..

In das Spiegelgehäuse eindringendes Wasser kann so durch Ventilation bzw. durch Plutung sofort wieder austreten, und es besteht keine Beschädigungsgefahr für den Spiegelbelag.

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Brief vom " " " " Blatt 2 *' " Dipl.-lng. G. Schliebs

^an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt

Bei einer Anwendungsform der Feuerung sind die Raäialnuten nur über einen Teil, bevorzugt den unteren Teil des Umfanges des Dichtringes verteilt. Bei dieser Lösung ist die Spiegelhalterung nach bevorzugten Richtungen, z.B. oben und seitlich, vollkommen dicht, während evtl. eingedrungenes Wasser stets sofort wieder durch die bevorzugt nach unten gerichteten Radialnuten des Dichtringes aus dem Spiegelgehäuse entweichen kann.

Einzelheiten der Neuerung gehen aus der Zeichnung hervor, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.

Es zeigen:

I¹Ig. 1 in seitlicher Ansicht und teilweise im Schnitt einen Außenrückblickspiegel mit einem Dichtring gemäß der Neuerung.

Pig· 2 einen vergrößerten Schnitt durch den Bördelrand des Spiegelgehäuses (X in Pig. 1)j

Pig. 3 einen Ausschnitt des Dichtringes in der Ansicht in Richtung Y in Pig. 1;

Pig. 4 in einem vergrößerten Querschnitt längs der Linie A-A in Pig. 3 eine Radialnut des Dicht

ringes in Pig. 3 und

Pig. 5 in eineci vergrößerten Querschnitt längs der Linie B-B in Pig. 3 den Vollquerschnitt des Dichtringes in Pig. 3·

Das von einem Spiegelhalter 2 gehaltene Spiegelgehäuse in Pig. 1 nimmt das Spiegelglas 3 in einem Dichtring £ auf. In Pig. 2 ist in größerem Maßstab gezeigt, wie hierbei der äußere Rand des Gehäuses 1 den Dichtring an seinem äußersten Umfang und an seiner Lippe 5 umschließt, die ihrerseits das Spiegelglas 3 hält, während sich der Grundkörper 6 des Dichtringes £ zwischen der Rückseite des Spiegelglases und dem^oden des Gehäuses 1 befindet.

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Brief vom '"' " " Blatt 3 *" Dipl.-Ing. G. Schliebs

^an r\aa Tlon+onVio "D a + ο w +α τη+ Mf ί μ nV, qv> Patentanwalt

das Deutsche Patentamt, München

Gemäß der Neuerung hat der Dichtring 4 Nuten 7, die den Dichtringgrundkörper 6 auf seiner dem Spiegelgehäuse zugewendeten Grundfläche in radialer Erstreckung durchziehen und sich in der Ringlippe 5 fortsetzen. Ein Beispiel für die Verteilung der Radialnuten 7 am Dichtringumfang ist in Fig. 3 am Beispiel eines kreisrunden Dichtringes für einen ebenfalls kreisrunden Spiegel angegeben.

Die Neuerung bezieht sich aber in gleicher Weise auf Dichtringe für Spiegel mit beliebiger Außenform und auf eine beliebige Verteilung der Nuten. Insbesondere für nicht kreisförmige Spiegel, bei denen durch ihre Form eine Vorzugsrichtung gegeben ist, können die Nuten nur über einen Teil des Umfanges, bevorzugt den unteren verteilt sein.

Zum besseren Verständnis ist in Pig. 4 der von einer Radialnut 7 äurchbrochene Querschnitt und in Fig. 5 der Vollquerschnitt des Dichtringes dargestellt. Wenn - wie im Beispiel die Lippe dünner ist als der Grundkörper, wird sie in einen Kranz von Zungen 5' aufgespalten. Zusätzliche Vorsprünge im Grundkörper 6 verringern auf übliche Weise die auf das Spiegelglas ausgeübten Kräfte.

Der Dichtring be3teht bevorzugt aus elastischem Kunststoff wie Polyäthylen usw., kann aber auch aus jedem anderen Werkstoff, wie z.B. Gummi hergestellt sein.

Claims (2)

. ti t « · 4 ι · r * · ■ ι tv« t β » 1 * Brief vom Blatt 4 DipJ.-lng. G. Schliebs an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt Schut zansprüche

1. Dichtring für äie Halterung des Spiegelglases im Spiegelgehäuse eines Außenrückblickspiegel, gekennzeichnet durch über seinen Umfang verteilte Radialnuten (7), die seine äußere Ringlippe (5) und einen Teil seines Grundkörpers (6) durchziehen.

2. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialnuten (7) nur über einen Teil des Umfanges des Dichtringes (4) verteilt sind.