DE19941501C1 - Biegsamer Antennenstrahler - Google Patents
Biegsamer AntennenstrahlerInfo
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Abstract
Es wird ein biegsamer Antennenstrahler (1) vorgeschlagen, der eine möglichst geringe elektrische Länge und damit einen hohen Sende- und/oder Empfangsfrequenzbereich ermöglicht. Der biegsame Antennenstrahler (1) umfaßt eine Schraubenfeder (5) zur Aufnahme eines Antennenstabes (10) mittels eines Halteelementes (15), das einerseits den Antennenstab (10) trägt und andererseits mit der Schraubenfeder (5) verschraubt ist. Das Halteelement (15) weist eine rohrförmige Aufnahme (20) für den Antennenstab (10) auf. Die rohrförmige Aufnahme (20) weist an ihrer Außenseite ein gewindeartiges Profil (25) auf, das in die Schraubenfeder (5) eingeschraubt ist.
Description
Die Erfindung geht von einem biegsamen Antennenstrahler nach
der Gattung des Hauptanspruchs aus.
Es ist bereits die Bosch-Antenne "Multi-NTR 101" bekannt,
die eine Kombinationsantenne für Navigations-, Funk- und
Rundfunkanwendungen darstellt. Diese Antenne umfaßt eine
Schraubenfeder, in die einerseits ein Gewindebolzen zur
Befestigung an einer Fahrzeugkarosserie und andererseits ein
Haltebolzen eingeschraubt ist, der einen Antennenstab trägt.
Aus der Druckschrift DE 32 05 750 A1 ist eine Antenne für
Kraftfahrzeuge mit einem an der Fahrzeugkarosserie montierbaren
Antennenfuß bekannt. Die Antenne umfasst einen Antennenstab, der
an dem dem Antennenfuß zugeordneten Ende als ein eine
wendelförmige Feder enthaltendes, eine durchgehende elektrisch
leitende Verbindung bildendes und federnd biegsames Teilstück
ausgebildet ist. Wenigstens dieses Teilstück ist von einem
Elastomer, vorzugsweise einem thermoplastischen Elastomer
umhüllt und in folgender Weise aufgebaut: Die Feder ist
wenigstens im Biegebereich als Druckfeder ausgebildet und die
einzelnen Windungen der Feder sind vollständig von einem
Elastomer, vorzugsweise einem thermoplastischen Elastomer
umhüllt. Die Enden der Feder sind auf zwei Zapfen derart fest
angeordnet, z. B. durch auf die Zapfen angeordnete Gewindegänge,
dass sich die Feder beim Spannen nicht von den Zapfen lösen
kann. Einer der Zapfen weist dabei eine rohrförmige Öffnung zur
Aufnahme des Antennenstabes auf.
Aus der Druckschrift US 4 179 698 ist eine mobile Antenne
bekannt, die ein Strahlungselement aufweist, das in seiner
effektiven Länge angepasst werden kann, um eine gewünschte
Betriebsfrequenz ohne Veränderung der physikalischen Länge des
Strahlungselements einstellen zu können. Das Strahlungselement
ist in eine Hülse eingeschoben und durch einen deformierbaren
Randabschnitt der Hülse in diese fest eingespannt. Am anderen
Ende der Hülse ist eine Schraube in ein Innengewinde der Hülse
eingeschraubt. Wenn die Schraube gegen den Uhrzeigersinn gedreht
wird, so wird die Hülse gezwungen, sich entlang der
Antennenachse nach oben zu bewegen. Wenn die Schraube im
Uhrzeigersinn gedreht wird, so wird die Hülse veranlasst,
entlang der Achse sich nach unten zu bewegen.
Aus der US 4 163 981 ist eine abstimmbare Antenne zur
Montage auf dem Rahmen eines Fahrzeugs bekannt. Die Antenne
umfasst eine Basis, die zur Montage am Fahrzeug angepasst
ist, einen flexiblen Stab, der an seinem unteren Ende von
der Basis getragen wird und einen drahtförmigen Leiter
geringen Widerstandes, der spiralförmig um den Stab
gewickelt ist. Die Windungen des Leiters im Bereich der
Spitze des Stabes sind wahlweise beweglich, so dass die
Antenne abgestimmt werden kann.
Der erfindungsgemäße biegsame Antennenstrahler mit den
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
daß das Halteelement eine rohrförmige Aufnahme für den
Antennenstab aufweist und daß die rohrförmige Aufnahme an
ihrer Außenseite ein gewindeartiges Profil aufweist, das in
die Schraubenfeder eingeschraubt ist. Auf diese Weise kann
die Halterung des Antennenstabes in die Schraubenfeder
hinein verlagert werden, so daß das Halteelement nur
geringfügig aus der Schraubenfeder herausragt und ein
minimaler Abstand zwischen einer außerhalb der
Schraubenfeder bzw. außerhalb des Halteelementes auf dem
Antennenstab aufgebrachten Wicklung und der Schraubenfeder
realisiert werden kann. Somit läßt sich bei einer
erforderlichen Mindestlänge für die Schraubenfeder dennoch
eine möglichst geringe elektrische Länge des
Antennenstrahlers realisieren, die das Senden und Empfangen
von Signalen in einem möglichst hochfrequenten
Frequenzbereich ermöglicht.
Besonders vorteilhaft ist es, das Halteelement als
verformbare Hülse auszubilden, deren Innendurchmesser etwa
dem Außendurchmesser des Antennenstabes entspricht, so das
sie beim Einbringen des Antennenstabs an ihrer Außenseite
derart verformt wird, daß sich das gewindeartige Profil
ergibt. Eine solche Hülse stellt einen besonders
preisgünstigen Massenartikel dar, dessen Gewinde sich auch
automatisch beim Einbringen des Antennenstabes durch
Verformung ergibt und somit nicht separat hergestellt werden
muß. Aufwand und Kosten bei der Herstellung des biegsamen
Antennenstrahlers können somit reduziert werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Hauptanspruch angegebenen biegsamen Antennenstrahlers
möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, daß zwischen dem Antennenstab und
der rohrförmigen Aufnahme ein Leitungsband eingelegt ist, das im
Inneren der Schraubenfeder geführt ist und die Schraubenfeder
elektrisch überbrückt. Auf diese Weise wird die Funktionalität
des Halteelementes weiter erhöht, indem es auch noch zur
Halterung und elektrischen Kontaktierung des Leitungsbands mit
der Schraubenfeder dient. Durch die elektrische Überbrückung der
Schraubenfeder durch das Leitungsband bleibt die elektrische
Länge des
biegsamen Antennenstrahlers auch bei Verbiegung der
Schraubenfeder unverändert, so daß die Sende- und
Empfangseigenschaften des biegsamen Antennenstrahlers nicht
beeinträchtigt werden.
Vorteilhaft ist auch, daß eine auf dem Antennenstab
angebrachte elektronische Wicklung mit dem Leitungsband
verbunden ist. Somit ist eine direkte elektrische
Kontaktierung ohne elektrische Zwischenverbinder zwischen
der elektrischen Wicklung und dem Leitungsband möglich, so
daß Material eingespart werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigt die einzige Figur einen Querschnitt durch eine
erfindungsgemäßen biegsamen Antennenstrahler.
In der Figur kennzeichnet 1 einen biegsamen
Antennenstrahler 1, der eine Schraubenfeder 5 umfaßt. Die
Schraubenfeder 5 ist auf einem Gewindebolzen 40 montiert,
der beispielsweise an einer Fahrzeugkarosserie befestigt
werden kann. Der biegsame Antennenstrahler 1 kann dann als
Fahrzeugantenne verwendet werden. Der Gewindebolzen 40
umfaßt dabei ein Gewinde 45, das etwa dem Wickelschema der
Schraubenfeder 5 entspricht und an einem ersten Ende 50 der
Schraubenfeder 5 in diese hineingeschraubt ist. Da der
Kerndurchmesser des Gewindes 45 des Gewindebolzens 40 größer
ist als der Innendurchmesser der Schraubenfeder 5 entsteht
auf diese Weise eine form- und kraftschlüssige Verbindung
zwischen der Schraubenfeder 5 und dem Gewindebolzen 40.
Zwischen die Schraubenfeder 5 und das Gewinde 45 des
Gewindebolzens 40 ist dabei noch ein Leitungsband 30
eingeklemmt. Sowohl die Schraubenfeder 5 als auch das
Leitungsband 30 sind aus elektrisch leitfähigem Material,
beispielsweise aus einem Metall gebildet. Somit entsteht
zwischen der Schraubenfeder 5 und dem Leitungsband 30 am
ersten Ende 50 der Schraubenfeder 5 eine elektrisch leitende
Verbindung.
An einem dem ersten Ende 50 der Schraubenfeder 5
gegenüberliegenden zweiten Ende 55 der Schraubenfeder 5 ist
ein Halteelement 15 in die Schraubenfeder 5 eingeführt. Das
Halteelement 15 umfaßt eine rohrförmige Aufnahme 20, in die
ein Antennenstab 10 eingeführt ist. Die rohrförmige
Aufnahme 20 weist an ihrer Außenseite ein z. B.
gewindeartiges Profil 25, das etwa dem Wickelschema der
Schraubenfeder 5 entspricht und am zweiten Ende 55 der
Schraubenfeder 5 in diese hineingeschraubt ist. Da auch der
Kerndurchmesser des gewindeartigen Profils 25 größer ist als
der Innendurchmesser der Schraubenfeder 5, ist das
Halteelement 15 mit dem eingeführten Antennenstab 10 form-
und kraftschlüssig mit der Schraubenfeder 5 verbunden. Dabei
kann das Halteelement 15 als verformbare Hülse,
beispielsweise als verzinnte Bundhülse ausgebildet sein,
deren Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des
Antennenstabes 10 entspricht, so daß sie beim Einbringen des
Antennenstabes 10 an ihrer Außenseite derart verformt wird,
daß sich das gewindeartige Profil 25 ergibt. Um die
Einführung des Antennenstabes 10 in das Halteelement 15 zu
vereinfachen, kann dieses an einem seiner Enden einen sich
vergrößernden Durchmesser aufweisen. An diesem Ende wird das
Halteelement 15 dann weniger oder gar nicht verformt, so daß
dieses Ende nicht in die Schraubenfeder 5 eingeführt wird
und folglich aus dieser herausragt. Durch das
Halteelement 15 wird der Antennenstab 10 in der
Schraubenfeder 5 gehalten und ragt in diese hinein.
Das Leitungsband 30 kann gemäß der Figur zwischen dem
Antennenstab 10 und der rohrförmigen Aufnahme 20 eingelegt
sein. Dazu wurde das Leitungsband 30 bereits vor Einführung
des Antennenstabes 10 in die rohrförmige Aufnahme 20
eingelegt. Durch Einführung des Antennenstabes 10 in die
rohrförmige Aufnahme 20 wird dann das Leitungsband 30 gegen
die rohrförmige Aufnahme 20 gedrückt. Wenn sowohl das
Leitungsband 30 als auch das Halteelement 15 mit der
rohrförmigen Aufnahme 20 aus elektrisch leitfähigem Material
gebildet sind, so entsteht auf diese Weise eine elektrisch
leitfähige Verbindung zwischen dem Leitungsband 30 und der
rohrförmigen Aufnahme 20. Da auch die Schraubenfeder 5 aus
elektrisch leitfähigem Material gebildet ist, entsteht auf
diese Weise auch eine elektrisch leitfähige Verbindung
zwischen dem Leitungsband 30 und der Schraubenfeder 5 im
Bereich des Halteelementes 15 und damit am zweiten Ende 55
der Schraubenfeder 5. Das Leitungsband 30 ist dabei im
Inneren der Schraubenfeder 5 geführt. Durch die elektrische
Kontaktierung des Leitungsbands 30 sowohl am ersten Ende 50
als auch am zweiten Ende 55 der Schraubenfeder 5 wird die
Schraubenfeder 5 durch das Leitungsband 30 elektrisch
überbrückt.
Auf dem Antennenstab 10, der beispielsweise als
Glasfiberstab ausgebildet sein kann, ist eine elektrische
Wicklung 35, beispielsweise in Form eines Metalldrahts,
aufgebracht. Die elektrische Wicklung 35 kann dabei schon
vor Einführung des Antennenstabes 10 in die rohrförmige
Aufnahme 20 auf dem Antennenstab 10 aufgebracht sein. Nach
Einführung des Antennenstabes 10 in die rohrförmige
Aufnahme 20 liegt das der Schraubenfeder 5 bzw. dem
Halteelement 15 zugewandte Ende der Wicklung 35 außerhalb
der Schraubenfeder 5 und auch außerhalb der rohrförmigen
Aufnahme 20. Dabei sollte der Antennestab 10 möglichst
soweit in die rohrförmige Aufnahme 20 eingeführt sein, daß
das dem Halteelement 15 zugewandte Ende der elektrischen
Wicklung 35 möglichst wenig vom Halteelement 15 beabstandet
ist. Dieses Ende kann zudem direkt mit dem Leitungsband 30
verlötet sein, wenn dieses genügend aus der rohrförmigen
Aufnahme 20 außerhalb der Schraubenfeder 5 herausragt. Die
auf diese Weise realisierte direkte Verbindung zwischen der
elektrischen Wicklung 35 und dem Leitungsband 30 erfordert
keine zusätzlichen Zwischenverbinder und spart somit
Material ein.
Es kann auch vorgesehen sein, den Antennenstab 10 mit der
vorher aufgebrachten Wicklung 35 so weit in die rohrförmige
Aufnahme 20 einzuführen, daß das der Schraubenfeder 5
zugewandte Ende der elektrischen Wicklung 35 gegen das
zwischen dem Antennenstab 10 und der rohrförmigen
Aufnahme 20 liegende Leitungsband 30 drückt und auf diese
Weise eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen der
elektrischen Wicklung 35 und dem Leitungsband 30 zustande
kommt. Das der Schraubenfeder 5 zugewandte Ende der
elektrischen Wicklung 35 befindet sich in diesem Fall
innerhalb der rohrförmigen Aufnahme 20 und ist durch den
Antennenstab 10 in diese eingeklemmt.
Für den Fall, daß die Verbindung zwischen der elektrischen
Wicklung 35 und dem Leitungsband 30 durch Löten erfolgt und
das der Schraubenfeder 5 zugewandte Ende der elektrischen
Wicklung 35 außerhalb der rohrförmigen Aufnahme 20 liegt,
kann die elektrische Wicklung 35 auch nach Einbringen des
Antennenstabes 10 in die rohrförmige Aufnahme 20 auf dem
Antennenstab 10 angebracht werden. Für den Fall, daß das der
Schraubenfeder 5 zugewandte Ende der elektrischen
Wicklung 35 in Kontaktierung mit dem Leitungsband 30 in der
rohrförmigen Aufnahme 20 eingeklemmt werden soll, muß die
elektrische Wicklung 35 bereits vor Einbringen des
Antennenstabes 10 in die rohrförmige Aufnahme 20 auf den
Antennstab 10 aufgebracht worden sein. Außerdem empfiehlt
sich in diesem Fall die Ausbildung zumindest des der
Schraubenfeder 5 zugewandten Endes der elektrischen
Wicklung 35 als Flachdraht, damit eine möglichst gute
Kontaktierung mit dem Leitungsband 30 beim Einklemmen
innerhalb der rohrförmigen Aufnahme 20 ermöglicht wird.
Das Leitungsband 30 innerhalb der Schraubenfeder 5 ist
ausreichend lang gewählt, um Biege- und Dehnbewegungen der
Schraubenfeder 5 nachvollziehen zu können, ohne zu reißen
oder diese Bewegungen zu beeinträchtigen.
Die Schraubenfeder 5 beeinflußt die elektrische Länge des
Antennenstrahlers 1. Wird die Schraubenfeder 5 verbogen oder
gedehnt, so erhöht sich die elektrische Länge des
Antennenstrahler 1. Dies beeinflußt den empfangbaren
Frequenzbereich und somit auch die Antennenimpedanz und ihre
Anpassung an in der Figur nicht dargestellte weitere
Empfangsschaltungen. Durch Verwendung des Leitungsbands 30
wird jedoch die Schraubenfeder 5 elektrisch überbrückt, so
daß die elektrische Länge des Antennenstrahlers 1 bei
Verbiegung oder Dehnung der Schraubenfeder 5 im Vergleich
zum unverbogenen und ungedehnten Zustand nicht vergrößert
wird.
Der Gewindebolzen 40 ist ebenfalls aus elektrisch
leitfähigem Material, beispielsweise aus einem Metall,
gebildet, so daß am ersten Ende 50 der Schraubenfeder 5 eine
elektrisch leitfähige Verbindung zwischen dem Gewinde 45 des
Gewindebolzens 40, der Schraubenfeder 5 und dem zwischen die
Schraubenfeder 5 und das Gewinde 45 des Gewindebolzens 40
eingeklemmten Leitungsband 30 besteht.
Für die elektrische Länge des Antennenstrahlers 1 ergibt
sich somit als Mindestwert der Abstand zwischen dem der
Schraubenfeder 5 abgewandten Ende des Gewindebolzens 40 und
dem der Schraubenfeder 5 abgewandten Ende des
Halteelementes 15. Die Länge der Schraubenfeder 5 muß dabei
so gewählt werden, daß sie bei einer Verbiegung nicht
verformt wird, sondern wieder in ihre Ausgangslage
zurückfedert. Eine solche Verformung der Schraubenfeder 5
wird verhindert, wenn die Länge und der Außendurchmesser der
Schraubenfeder 5 genügend groß sind. Dabei kann eine
Reduzierung der Länge der Schraubenfeder 5 in einem gewissen
Maß durch eine Erhöhung des Außendurchmessers der
Schraubenfeder 5 zur Verhinderung von Verformungen die beim
Biegen der Schraubenfeder 5 auftreten kompensiert werden.
Bei einer Länge der Schraubenfeder 5 von 36 mm, einer Länge
des Gewindebolzens 40 außerhalb der Schraubenfeder 5 von
12 mm und einer Länge des Halteelementes 15 außerhalb der
Schraubenfeder 5 von 5 mm ergibt sich als Mindestwert für
die elektrische Länge des Antennenstrahlers 1 ein Wert von
53 mm. Bei der Verwendung des Antennenstrahlers 1 als
Lambda/4-Strahler lassen sich bei diesem Mindestwert für die
elektrische Länge Signale bei einer Frequenz von 1364 MHz
besonders gut senden und empfangen. Bei einer solchen
elektrischen Länge können auch noch Signale im E-Netz bei
1800 MHz gesendet und empfangen werden.
Wird der Antennenstrahler 1 als Kombinationsantenne für
mehrere Frequenzbereiche eingesetzt, so ist unmittelbar
oberhalb des Halteelementes 15 eine Sperrspule 60 für
Signale des E-Netzes am Antennenstab 10 aufzubringen, damit
oberhalb der Sperrspule 60 von der elektrischen Wicklung 35
empfangene Signale z. B. des E-Netzes gesperrt werden und
nicht zu einer dem Gewindebolzen 40 nachgeschalteten
Empfängerschaltung durchgelassen werden. Eine weitere
Sperrspule für z. B. Signale des D-Netzes in einem
Frequenzbereich um 900 MHz kann oberhalb der Sperrspule 60
für das E-Netz am Antennenstab 10 aufgebracht sein in einem
Abstand von dem der Schraubenfeder 5 abgewandten Ende des
Gewindebolzens 40 in Höhe einer Viertels-Wellenlänge der
Frequenz von 900 MHz und damit bei diesem Beispiel von etwa
8,3 cm. Der Antennenstrahler 1 ermöglicht so das Senden und
Empfangen von z. B. Signalen im E-Netz zwischen der
Sperrspule 60 für das E-Netz und dem der Schraubenfeder 5
abgewandten Ende des Gewindebolzens 40. Der
Antennenstrahler 1 ermöglicht weiterhin das Senden und
Empfangen von z. B. Signalen im D-Netz zwischen der
Sperrspule für das D-Netz und dem der Schraubenfeder 5
abgewandten Ende des Gewindebolzens 40. Die beiden
Sperrspulen sind dabei Teil der elektrischen Wicklung 35.
Geht die elektrische Wicklung 35 bei entsprechender Länge
des Antennenstabes 10 auf der der Schraubenfeder 5
abgewandten Seite über die Sperrspule für das D-Netz hinaus,
so lassen sich bei der auf diese Weise erzielbaren
elektrischen Länge auch Signale in einem Frequenzbereich
unterhalb des D-Netzes versenden und empfangen,
beispielsweise könnten bei entsprechender elektrischer Länge
mit dem Antennenstrahler 1 dann auch Rundfunksignale
empfangen werden.
Durch den erfindungsgemäßen Antennenstrahler 1 ist es jedoch
möglich, die mindestens erforderliche elektrische Länge bei
vorgegebenen Eigenschaften der Schraubenfeder 5 auf ein
Minimum zu reduzieren und damit einen maximalen
Frequenzbereich zum Senden und/oder Empfangen zu erzielen.
Claims (4)
1. Biegsamer Antennenstrahler (1) mit einer
Schraubenfeder (5) zur Aufnahme eines
Antennenstabes (10) mittels eines Halteelementes (15),
das einerseits den Antennenstab (10) trägt und
andererseits mit der Schraubenfeder (5) verschraubt ist,
wobei das Halteelement (15) eine rohrförmige
Aufnahme (20) für den Antennenstab (10) aufweist und
wobei die rohrförmige Aufnahme (20) an ihrer Außenseite
ein gewindeartiges Profil (25) aufweist, das in die
Schraubenfeder (5) eingeschraubt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (15) als
verformbare Hülse ausgebildet ist, deren
Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des
Antennenstabes (10) entspricht, so daß sie beim
Einbringen des Antennenstabes (10) an ihrer Außenseite
derart verformt wird, daß sich das gewindeartige
Profil (25) ergibt.
2. Biegsamer Antennenstrahler (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Antennenstab (10) und
der rohrförmigen Aufnahme (20) ein Leitungsband (30)
eingelegt ist, das im Innern der Schraubenfeder (5)
geführt ist und die Schraubenfeder (5) elektrisch
überbrückt.
3. Biegsamer Antennenstrahler (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenstab (10) als
Glasfiberstab ausgebildet ist und eine elektrische
Wicklung (35) aufweist.
4. Biegsamer Antennenstrahler (1) nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Wicklung (35) mit dem Leitungsband (30) verbunden ist.
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