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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Antenne, die aus einem Metallstabdraht
und einer damit verbundenen Metallplatte besteht, und ein Funkkommunikationsendgerät, das diese
Antenne aufweist.
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Herkömmlich ist
eine Antenne durch Verbinden eines ein Antennenelement bildenden
Metallstabdrahtes mit einer Metallplatte hergestellt worden, die
dazu geeignet ist, auf verschiedene Weisen mit einem Einspeisepunkt
verbunden zu werden.
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Gemäß einem
in 1 dargestellten ersten herkömmlichen Verfahren wird ein
Abschnitt eines Metallstabdrahts durch spanlose Formgebung oder auf ähnliche
Weise abgeflacht, um einen flachen Abschnitt 101 auszubilden,
wobei der flache Abschnitt 101 durch Schweißen oder
Löten mechanisch
und elektrisch mit einer Metallplatte 2 verbunden wird.
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In
diesem Fall kann, wenn der Metallstabdraht 1 dünn ist,
der flache Abschnitt nicht vergrößert werden,
so dass die durch Schweißen
oder Löten
erhaltene Verbindungskraft schwach und die Verbindungszuverlässigkeit
gering wird. Beispielsweise ist, wenn ein Phosphor-Bronze-Metallstabdraht
mit einem Durchmesser von 0,15 mm und eine Phosphor-Bronze-Metallplatte mit
einer Dicke von 0,2 mm verwendet werden, obwohl die Eigenschaften
und Kenngrößen von
Phosphor-Bronze zum Schweißen geeignet
sind, der Durchmesser des Metallstabdrahts 1 zu dünn, so dass
es schwierig ist, durch Schweißen
eine Verbindung mit der Metallplatte 2 herzustellen. Wenn der
Metallstabdraht 1 an der Metallplatte 2 angeschweißt wird,
ist der Schweißbereich
klein, so dass seine mechanische Festigkeit herabgesetzt sein kann.
Infolgedessen kann keine langfristige Verbindungszuverlässigkeit
gewährleistet werden.
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Außerdem ist
für diesen
Arbeitsschritt eine hochwertige Technik erforderlich, so dass die
Herstellungskosten der Antenne hoch sind.
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Gemäß einem
in 2 dargestellten zweiten herkömmlichen Verfahren weist eine
Metallplatte 2 einen Klemmabschnitt 102 zum Festklemmen
oder Halten eines Metallstabdrahts 1 auf. In diesem Fall kann,
wenn der Metallstabdraht 1 oder die Metallplatte 2 dünn ist,
keine ausreichende Kraft zum Festklemmen oder Halten des Metallstabdrahts 1 durch den
Klemmabschnitt 102 erhalten werden, so dass, wenn der Klemmzustand
sich lockert, der Kontakt zwischen den beiden Elementen möglicherweise
unvollständig
wird.
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Gemäß einem
in 3 dargestellten dritten herkömmlichen Verfahren weist eine
Metallplatte 2 einen Schlitz auf, wobei ein Metallstabdraht 1 durch Hindurchführen des
Metallstabdrahts 1 durch den Schlitz an der Metallplatte 2 gehalten
wird. In diesem Fall ist die Klemmkraft im Vergleich zum vorstehend beschriebenen
zweiten herkömmlichen
Verfahren verbessert. Der Klemmzustand lockert sich jedoch mit der
Zeit, so dass keine langfristige Verbindungszuverlässigkeit
gewährleistet
werden kann.
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Es
sind einige herkömmliche
Techniken zum Verbinden eines Metallstabdrahts und einer Metallplatte
für Antennen
entwickelt worden, wie beispielsweise in der JP-A-2002-204115 mit dem Titel "ANTENNA" (Dokument 1), JP-A-2002-368527 mit dem Titel "INTEGRALLY-MOLDED
ANTENNA STRUCTURE" (Dokument
2), JP-A-11-205017 mit dem Titel "ANTENNA FOR RADIO MOBILE DEVICES, ITS PRODUCING
METHOD AND FEEDING STRUC TURE OF ANTENNA" (Dokument 3) und JP-A-2000-223932 mit
dem Titel "FOUR-WIRE WOUND
HELICAL ANTENNA" (Dokument
4) dargestellt ist.
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Gemäß Dokument
1 bildet ein Endabschnitt eines Metallstabdrahts ein spulenförmiges Antennenelement,
und am anderen Ende ist ein Wicklungsabschnitt mit mindestens einer
Wicklung ausgebildet. Der Wicklungsabschnitt wird in eine kreisförmige Nut eingepresst,
die in einem Außenumfang
einer zylindrischen leitfähigen
Hülse oder
Buchse ausgebildet ist, um das Spulenantennenelement an der leitfähigen Buchse
zu montieren.
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In
diesem Fall ist der Wicklungsabschnitt unvermeidbar senkrecht zu
einer Achse des Spulenantennenelements ausgebildet. D.h., wenn der
Wicklungsabschnitt parallel zur Achse der Spulenantenne ausgebildet
ist, wird der Wicklungsabschnitt entlang der kreisförmigen Nut
der leitfähigen
Buchse gedreht, so dass das Antennenelement nicht an der leitfähigen Buchse
befestigt werden kann. D.h., eine derartige Struktur kann kaum in
einer dünnen
Form ausgebildet werden.
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Außerdem kann,
wenn der Durchmesser des Metallstabdrahts sehr dünn ist, der Wicklungsabschnitt
mit nicht mehr als einer Wicklung keine ausreichende elastische
Kraft zum Montieren des Antennenelements an der leitfähigen Buchse
ausüben.
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Gemäß Dokument
2 wird ein Antennenelement aus einem Metallstabdraht mit einem leitfähigen Element
verbunden, und der Verbindungsabschnitt wird durch ein weiches Harzmaterial
bedeckt, um die Verbindung zu verstärken.
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In
diesem Fall wird, obwohl der Verbindungsabschnitt zwischen dem Antennenelement
und dem leitfähigen
Element durch das weiche Harz verstärkt wird, die Zuverlässigkeit
der Verbindung zwischen dem Antennenelement und dem leitfähigen Element nicht
verbessert. Dadurch tritt das gleiche Problem wie in anderen herkömmlichen
Verfahren auf. D.h., der Metallstabdraht kann nicht sicher und stabil
an der Metallplatte befestigt werden.
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Gemäß Dokument
3 wird ein Harzmaterial in ein Spulenelement eingefüllt, um
einen integralen Harzformkörper
mit der Spule herzustellen, wobei der integrale Harzkörper durch
eine Kappe abgedeckt wird, um eine spiralförmige Antennenelementeinheit
in der Form eines mit einer Kappe versehenen Harzformkörpers herzustellen.
Der mit einer Kappe versehene Harzformkörper wird an einem Gehäusekörper montiert.
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In
diesem Fall wird das Spulenelement eines Metallstabdrahts auf ähnliche
Weise wie in anderen herkömmlichen
Verfahren mit einem Anschluss- oder Zufuhrelement verbunden. D.h.,
der Metallstabdraht wird einfach durch zwei Metallplatten festgeklemmt. Infolgedessen
ist die Zuverlässigkeit
einer elektrischen Verbindung und einer mechanischen Verbindung, ähnlich wie
in den vorstehend beschriebenen herkömmlichen Verfahren, gering.
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Gemäß Dokument
4 werden zwei Koaxialkabel und zwei Metalldrähte auf einem senkrecht angeordneten,
mit Nuten versehenen Zylinder entlang dessen spiralförmig ausgebildeten
Nuten gewickelt. Zwei Mittelleiter der beiden Koaxialkabel werden
mit den zwei Drähten
an einem Einspeisepunktabschnitt entsprechend verbunden, der am
oberen Ende des senkrechten Zylinders angeordnet ist, und zwei Einspeisepunkte
sind durch einen Isolator voneinander getrennt. Die beiden Mittelleiter
der beiden Koaxialkabel sind mit zwei Anpassungsschaltungen entsprechend
verbunden. Am unteren Ende des senkrechten Zylinders sind die beiden
Außenleiter
der beiden Koaxialkabel und die beiden Metalldrähte über eine Metallplatte mit einer
Erdungsfläche
eines Substrats verbunden.
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In
diesem Fall werden die Koaxialkabel und die Metalldrähte, wenn
sie auf den senkrechten Zylinder gewickelt wer den, in die spiralförmigen Nuten
des senkrechten Zylinders eingepresst, um die Festigkeit des Antennenelements
selbst zu verbessern. Es wird jedoch nicht dargestellt, wie die
beiden Mittelleiter der beiden Koaxialkabel mit den beiden Anpassungsschaltungen
verbunden werden soll, und wie die Außenleiter der beiden Koaxialkabel
und die beiden Metalldrähte
mit der Metallplatte verbunden werden sollen. Daher kann das Zuverlässigkeitsproblem
der Verbindung zwischen dem Metallstabdraht und der Metallplatte
in den herkömmlichen
Verfahren nicht gelöst
werden.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, können in
herkömmlichen
Antennen ein ein Antennenelement bildender Metallstabdraht und eine
Metallplatte als Element, das mit einem Einspeisepunkt verbunden
werden soll, nicht mit einer hohen elektrischen und mechanischen
Verbindungszuverlässigkeit
miteinander verbunden werden.
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In
der US-A-2002/0190917 ist eine spiralförmige Antenne beschrieben,
wobei ein Spulenelement von einer Oberseite eines Spulenkörpers in
den Spulenkörper
eingesetzt wird, und ein gefalteter oder umgebogener Abschnitt des
Spulenelements an einem Kontaktanschluss befestigt wird, indem er
zwischen Einpresselemente eingepresst wird. Der Kontaktanschluss
wird durch die Wirkung erhöhter
Ansätze,
die verhindern, dass der Kontaktanschluss sich löst, am unteren Abschnitt des
Spulenkörpers
fixiert.
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Daher
ist es hinsichtlich der vorstehend erwähnten Probleme eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Antenne bereitzustellen, in der
ein ein Antennenelement bildender Metallstabdraht und eine Metallplatte
als ein mit einem Einspeisepunkt zu verbindendes Element mit einer
hohen elektrischen und mechanischen Verbindungszuverlässigkeit
miteinander verbindbar sind.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Funkkommunikationsendgerät bereitzustellen,
das eine Antenne aufweist, in der ein ein Antennenelement bildender
Metallstabdraht und eine Metallplatte als ein mit einem Einspeisepunkt
zu verbindendes Element mit einer hohen elektrischen und mechanischen
Verbindungszuverlässigkeit
miteinander verbindbar sind.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Antenne mit einem Metallstabdraht und
einer damit verbundenen Metallplatte bereitgestellt, wobei der Metallstabdraht
einen elastischen Abschnitt mit einer Formelastizität und ein
Antennenelement mit spezifizierten Antennencharakteristiken aufweist,
wobei die Metallplatte ein Paar gebogene Abschnitte aufweist, wobei
die gebogenen Abschnitte den elastischen Abschnitt eingepresst halten,
so dass dieser entlang einer Reihe der gebogenen Abschnitte schrumpft.
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In
einer Ausführungsform
der Antenne ist der elastische Abschnitt in einem Endabschnitt des
Metallstabdrahts ausgebildet, oder der elastische Abschnitt ist
in einem Mittelabschnitt des Metallstabdrahts ausgebildet.
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In
einer Ausführungsform
der Antenne weist die im Wesentlichen T-förmige Metallplatte auf einem Endabschnitt
davon ein Paar Seitenabschnitte auf, die in ihren beiden Seitenrichtungen
hervorstehen, wobei die Seitenabschnitte gebogen werden, um die gebogenen
Abschnitte zu bilden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Antenne mit
mindestens zwei Metalldrahtstäben
und mindestens zwei damit verbundenen Metallplatten bereitgestellt,
wobei jeder Metallstabdraht mindestens einen elastischen Abschnitt
mit einer Formelastizität
und ein Antennenelement mit spezifizierten Antennencharakteristiken
aufweist, wobei jede Metallplatte mindestens ein Paar gebogene Abschnitte
aufweist, wobei jedes Paar gebogene Abschnitte den elastischen Abschnitt
eingepresst hält,
so dass der elastische Abschnitt entlang einer Reihe gebogener Abschnitte
schrumpft, um einen Metallstabdraht und eine Metallplatte miteinander
zu verbinden.
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In
einer Ausführungsform
der Antenne weist eine im Wesentlichen H-förmige Metallplatte zwei Paare
von Seitenabschnitten auf, die auf ihren beiden Endabschnitten in
ihre beiden Seitenrichtungen hervorstehen, wobei die Seitenabschnitte
gebogen werden, um gebogene Abschnitte zu bilden, und wobei jedes
Paar gebogener Abschnitte den elastischen Abschnitt jedes Metallstabdrahts
eingepresst hält, um
zwei Metalldrahtstäbe über die
Metallplatte zu verbinden.
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In
einer Ausführungsform
der Antenne weist eine im Wesentlichen T-förmige Metallplatte auf einem
Endabschnitt davon ein Paar Seitenabschnitte auf, die in ihren beiden
Seitenrichtungen hervorstehen, wobei die Seitenabschnitte gebogen
werden, um gebogene Abschnitte zum eingepressten Halten des Metallstabdrahts
zu bilden, um den Metallstabdraht und die Metallplatte zu verbinden.
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In
einer Ausführungsform
der Antenne ist die Breite des elastischen Abschnitts des Metallstabdrahts
größer als
ein Abstand jedes Paars gebogener Abschnitte.
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In
einer Ausführungsform
der Antenne kann ein Teil des Metallstabdrahts spulenförmig gebogen sein,
um den elastischen Abschnitt zu bilden. Ein Teil des Metallstabdrahts
kann wellenförmig
gebogen sein, um den elastischen Abschnitt zu bilden. Ein Teil des
Metallstabdrahts kann auch bogenförmig gebogen sein, um den elastischen
Abschnitt zu bilden.
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In
einer Ausführungsform
der Antenne wird der elastische Abschnitt durch die gebogenen Abschnitte
eingepresst gehalten, so dass er auch in der Dickenrichtung schrumpft.
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In
einer Ausführungsform
der Antenne wird der durch die gebogenen Abschnitte eingepresst
gehaltene elastische Abschnitt durch ein Harzmaterial bedeckt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Funkkommunikationsendgerät zum Ausführen einer
Funkkommunikation über eine
Antenne bereitgestellt, wobei das Funkkommunikationsendgerät eine Antenne
aufweist, die einen Metallstabdraht und eine damit verbundene Metallplatte
aufweist, wobei der Metallstabdraht einen elastischen Abschnitt
mit einer Formelastizität
und ein Antennenelement mit spezifizierten Antennencharakteristiken
aufweist, wobei die Metallplatte ein Paar gebogene Abschnitte aufweist,
wobei die gebogenen Abschnitte den elastischen Abschnitt eingepresst halten,
so dass der elastische Abschnitt entlang einer Reihe gebogener Abschnitte
schrumpft.
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Gemäß einem
noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Funkkommunikationsendgerät zum Ausführen einer
Funkkommunikation über
eine Antenne bereitgestellt, wobei das Funkkommunikationsendgerät aufweist:
eine Antenne mit mindestens zwei Metalldrahtstäben und mindestens zwei damit
verbundenen Metallplatten, wobei jeder Metallstabdraht mindestens
einen elastischen Abschnitt mit einer Formelastizität und ein
Antennenelement mit spezifizierten Antennencharakteristiken aufweist,
wobei jede Metallplatte mindestens ein Paar gebogene Abschnitte
aufweist, wobei jedes Paar gebogene Abschnitte den elastischen Abschnitt
eingepresst hält,
so dass der elastische Abschnitt entlang einer Reihe der gebogenen
Abschnitte schrumpft, um einen Metallstabdraht und eine Metallplatte
miteinander zu verbinden.
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Erfindungsgemäß können eine
Antenne, in der ein ein Antennenelement bildender Metallstabdraht
und eine Metallplatte als mit einem Einspeisepunkt zu verbindendes
Element mit einer hohen elektrischen und mechanischen Verbindungszuver lässigkeit
sicher verbindbar sind, und ein Funkkommunikationsendgerät bereitgestellt
werden, das diese Antenne aufweist.
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Die
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
unter Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit
den beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht; es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht zum Darstellen einer Verbindung zwischen
einem Metallstabdraht und einer Metallplatte in einer ersten herkömmlichen
Antenne;
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2 eine
perspektivische Ansicht zum Darstellen einer Verbindung zwischen
einem Metallstabdraht und einer Metallplatte in einer zweiten herkömmlichen
Antenne;
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3 eine
perspektivische Ansicht zum Darstellen einer Verbindung zwischen
einem Metallstabdraht und einer Metallplatte in einer dritten herkömmlichen
Antenne;
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4 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antenne;
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5 eine
Explosionsansicht zum Darstellen eines Metallstabdrahts und einer
Metallplatte der in 4 dargestellten Antenne, bevor
der Metallstabdraht und die Metallplatte miteinander verbunden sind;
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6 eine
Ansicht zum Darstellen eines elastischen Abschnitts des Metallstabdrahts,
der durch in 4 dargestellte gebogene Abschnitte
der Metallplatte eingepresst gehalten wird;
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7 eine
Explosions-Draufsicht zum Darstellen eines Metallstabdrahts und
einer Metallplatte einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antenne,
bevor der Metallstabdraht und die Metallplatte verbunden sind;
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8 eine
Explosions-Draufsicht zum Darstellen eines Metallstabdrahts und
einer Metallplatte einer dritten Aus führungsform einer erfindungsgemäßen Antenne,
bevor der Metallstabdraht und die Metallplatte verbunden sind;
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9 eine
Explosions-Draufsicht zum Darstellen eines Metallstabdrahts und
einer Metallplatte einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antenne,
bevor der Metallstabdraht und die Metallplatte verbunden sind;
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10a, 10b und 10c einen elastischen Abschnitt eines Metallstabdrahts,
der in einer fünften
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Antenne
verwendet wird, wobei 10a eine
Draufsicht des elastischen Abschnitts vor einer Verbindung, 10b eine Vorderansicht von 10a vor einer
Verbindung und 10c eine Vorderansicht des elastischen
Abschnitts nach einer Verbindung zeigen;
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11 eine
perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antenne;
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12a eine Draufsicht und 12b eine Vorderansicht
einer siebenten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Antenne;
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13a eine Vorderansicht eines Gehäusekörpers für die siebente
Ausführungsform
der Antenne; 13b eine Vorderansicht eines
Antennenelements, das nicht im in 13a dargestellten
Gehäusekörper aufgenommen
ist; und 13c eine Vorderansicht der im
Gehäusekörper aufgenommenen siebenten
Ausführungsform
der Antenne; und
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14 eine
Draufsicht einer achten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Antenne.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf bevorzugte
Ausführungsformen
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen ausführlich
beschrieben.
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Im
Allgemeinen haben Metallmaterialien eine hohe Steifigkeit, und ihre Änderungen
durch eine Volumenelastizität
sind ziemlich klein. Daher tritt, wenn ein Metallstabdraht auf die
gleiche Weise wie im vorstehend erwähnten zweiten oder dritten herkömmlichen
Verfahren durch Metallplatten gehalten oder festgeklemmt wird, tatsächlich eine
plastische Verformung auf, so dass die Metallplatten sich dehnen
und keine Klemmkraft auf den Metallstabdraht wirkt.
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Erfindungsgemäß wird durch
Biegen eines Abschnitts eines Metallstabdrahts ein nachgiebiger oder
elastischer Abschnitt in der Form eines Bogens, eines Kreises oder
einer Ellipse mindestens einer Wicklung, einer Wellenform, einer
Krümmung
bzw. Mäanderform
oder in einer ähnlichen
Form ausgebildet, und dieser elastische Abschnitt wird durch Metallplatten
eingepresst gehalten oder festgeklemmt. D.h., ein Abschnitt eines
Metallstabdrahts wird gebogen, um einen elastischen Abschnitt mit
einer Formelastizität
auszubilden. Wenn der elastische Abschnitt des Metallstabdrahts
gepresst wird, so dass er innerhalb seiner elastischen Formelastizitätsgrenze
in der Größe schrumpft,
wird der geschrumpfte elastische Abschnitt durch die Metallplatten
gehalten oder festgeklemmt, wodurch eine elastische Kraft erzeugt
und eine Verbindungskraft zwischen dem Metallstabdraht und der Metallplatte
erhöht
wird. Dies ist der Grund, warum, wenn die Metallplatten sich aufgrund
ihrer plastischen Verformung dehnen, der geschrumpfte elastische
Abschnitt des Metallstabdrahts sich entsprechend dehnt und die Klemmkraft
der Metallplatten aufrechterhalten wird. Dadurch kann der Metallstabdraht
sicher und mit einer hohen elektrischen und mechanischen Verbindungszuverlässigkeit
mit den Metallplatten verbunden werden.
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4 zeigt
eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Antenne.
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Wie
in 4 dargestellt ist, ist ein Endabschnitt eines
Metallstabdrahts 1 spulenförmig gebogen, um einen elastischen
Abschnitt 10 zu bilden, und der andere Endabschnitt ist
ebenfalls in einer geeigneten Form gebogen, um ein An tennenelement 3 mit
geeigneten Antennencharakteristiken auszubilden. Eine Metallplatte 2 ist
mit einem Einspeisepunkt, z.B. einem gedruckten Substrat oder einem
Metallkontaktpunkt, verbunden. Die Metallplatte 2 weist
ein Paar L-förmig
gebogene Abschnitte 21 und 22 auf, die sich vertikal
und in einem vorgegebenen Abstand dazwischen parallel zueinander
erstrecken. Der elastische Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 wird
durch die gebogenen Abschnitte 21 und 22 der Metallplatte 2 gehalten
oder festgeklemmt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
halten die gebogenen Abschnitte 21 und 22 der
Metallplatte 2 den elastischen Abschnitt 10 eingepresst
so, als ob der elastische Abschnitt 10 entlang einer Reihe
der gebogenen Abschnitte gequetscht würde, um eine elastische Kraft
zu erzeugen. Daher steht der elastische Abschnitt 10 des
Metallstabdrahts 1 in Presskontakt mit den gebogenen Abschnitten 21 und 22 der
Metallplatte 2, so dass eine exakte elektrische und mechanische
Verbindung zwischen dem elastischen Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 und
den gebogenen Abschnitten 21 und 22 der Metallplatte 2 hergestellt
werden kann.
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5 zeigt
eine Explosions-Draufsicht eines Metallstabdrahts 1 und
einer Metallplatte 2 der in 4 dargestellten
Antenne, bevor der Metallstabdraht 1 und die Metallplatte 2 miteinander
verbunden sind. Wie in 5 dargestellt ist, weist die
im Wesentlichen T-förmige
Metallplatte 2 ein Paar gebogene Abschnitte 21 und 22 auf,
die in ihre beiden Seitenrichtungen hervorstehen. Die gebogenen
Abschnitte 21 und 22 der Metallplatte 2 sind
noch nicht gebogen und sollen entlang gestrichelten Linien gebogen
werden, um den elastischen Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 wie
in 4 dargestellt zu halten oder festzuklemmen. Wenn
vorausgesetzt wird, dass ein Spulendurchmesser des elastischen Abschnitts 10 des
Metallstabdrahts 1 vor der Verbin dung W1 beträgt, und
ein Abstand zwischen den gebogenen Abschnitten 21 und 22 der
Metallplatte 2 W2 beträgt,
gilt W1 > W2. Daher
wird, wenn der elastische Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 durch
die gebogenen Abschnitte 21 und 22 der Metallplatte 2 gehalten
oder festgeklemmt wird, der elastische Abschnitt 10 gepresst,
so dass seine Größe von W1
auf W2 schrumpft, wodurch eine elastische Kraft erzeugt wird. Daher
kommt der elastische Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 mit
den gebogenen Abschnitten 21 und 22 der Metallplatte 2 in
Presskontakt, wodurch eine stabile elektrische und mechanische Verbindung
zwischen dem Metallstabdraht 1 und der Metallplatte 2 hergestellt
wird.
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6 zeigt
eine Vorderansicht zum Darstellen des elastischen Abschnitts 10 (zwei
Spulenwicklungen), der durch die gebogenen Abschnitte 21 und 22 der
Metallplatte 2 eingepresst gehalten oder festgeklemmt wird,
wie in 4 dargestellt ist.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist, vorstehend beschrieben wurde, ein Abschnitt des Metallstabdrahts 1 gebogen,
um den elastischen Abschnitt 10 mit einer Formelastizität auszubilden,
und der elastische Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 wird
durch die gebogenen Abschnitte 21 und 22 der Metallplatte 2 eingepresst
gehalten. Dadurch kann die elektrische und mechanische Verbindung
zwischen dem Metallstabdraht 1 und der Metallplatte 2 mit
einer hohen Verbindungszuverlässigkeit
sicher hergestellt werden.
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Außerdem kann
der Arbeitsvorgang zum Herstellen der Verbindung im Vergleich zu
einem Arbeitsvorgang, in dem ein Schweiß- oder Lötprozess verwendet wird, leicht
ausgeführt
werden, so dass die Bearbeitbarkeit verbessert ist.
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7 zeigt
einen Metallstabdraht 1 und eine Metallplatte 2 einer
zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemä ßen Antenne,
bevor der Metallstabdraht 1 und die Metallplatte 2 miteinander
verbunden sind.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein Endabschnitt des Metallstabdrahts 1 bogenförmig gebogen
(z.B. in einer Kreisbogenform, einer Ellipsenbogenform oder einer
Sinuskurvenform), um einen elastischen Abschnitt 10 auszubilden,
und der andere Endabschnitt ist ebenfalls in einer geeigneten Form
gebogen, um ein Antennenelement 3 mit den geeigneten Antennencharakteristiken
auszubilden. Die Metallplatte 2 wird mit einem Einspeisepunkt, z.B.
einem gedruckten Substrat oder einem Metallkontaktpunkt, verbunden.
Wie in 7 dargestellt ist, weist die im Wesentlichen T-förmige Metallplatte 2 ein
Paar gebogene Abschnitte 21 und 22 auf, die in ihre
beiden Seitenrichtungen hervorstehen. Die gebogenen Abschnitte 21 und 22 der
Metallplatte 2 sind noch nicht gebogen und sollen entlang
den gestrichelten Linien gebogen werden.
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Wenn
vorausgesetzt wird, dass eine Breite des Bogens des elastischen
Abschnitts 10 des Metallstabdrahts 1 vor der Verbindung
W1 beträgt,
und ein Abstand zwischen den gebogenen Abschnitten 21 und 22 der
Metallplatte 2 W2 beträgt,
gilt W1 > W2. Daher
wird, wenn der elastische Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 durch
die gebogenen Abschnitte 21 und 22 der Metallplatte 2 gehalten
oder festgeklemmt wird, der elastische Abschnitt 10 gepresst,
so dass seine Größe von W1
auf W2 schrumpft, wodurch eine elastische Kraft erzeugt wird. Daher
kommt der elastische Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 mit
den gebogenen Abschnitten 21 und 22 der Metallplatte 2 in
Presskontakt, wodurch eine stabile elektrische und mechanische Verbindung
zwischen dem Metallstabdraht 1 und der Metallplatte 2 hergestellt
wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
kann im Fall des Metallstabdrahts 1 mit einer hohen Steifigkeit,
auch wenn der elastische Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 bogenförmig ausgebildet
ist, ein ausreichender Kontaktdruck erzeugt werden, wodurch die
Zuverlässigkeit
einer elektrischen und mechanischen Verbindung zwischen dem Metallstabdraht 1 und
der Metallplatte 2 gewährleistet
wird.
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Der
elastische Abschnitt kann leichter in einer Bogenform als in einer
Spulenform ausgebildet werden. Daher kann die vorliegende Ausführungsform
einer Antenne kostengünstiger
hergestellt werden als die vorstehend beschriebene erste Ausführungform.
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8 zeigt
einen Metallstabdraht 1 und eine Metallplatte 2 einer
dritten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Antenne,
bevor der Metallstabdraht 1 und die Metallplatte 2 miteinander
verbunden sind.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein Endabschnitt des Metallstabdrahts 1 wellenförmig gebogen,
um einen elastischen Abschnitt 10 auszubilden, und der
andere Endabschnitt ist ebenfalls in einer geeigneten Form gebogen,
um ein Antennenelement 3 mit den geeigneten Antennencharakteristiken auszubilden.
Die Metallplatte 2 wird mit einem Einspeisepunkt, z.B.
einem gedruckten Substrat oder einem Metallkontaktpunkt, verbunden.
Die im Wesentlichen T-förmige
Metallplatte 2 weist ein Paar gebogene Abschnitte 21 und 22 auf,
die in ihre beiden Seitenrichtungen hervorstehen. Die gebogenen
Abschnitte 21 und 22 der Metallplatte 2 sind
noch nicht gebogen und sollen entlang den gestrichelten Linien gebogen
werden.
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Wenn
vorausgesetzt wird, dass eine Breite des elastischen Abschnitts 10 des
Metallstabdrahts 1 vor der Verbindung W1 beträgt, und
ein Abstand zwischen den gebogenen Abschnitten 21 und 22 der Metallplatte 2 W2
beträgt,
gilt W1 > W2. Daher
wird, wenn der elastische Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 durch
die gebogenen Abschnitte 21 und 22 der Metallplatte 2 gehalten
oder festgeklemmt wird, der elastische Abschnitt 10 gepresst,
so dass seine Größe von W1
auf W2 schrumpft, wodurch eine elastische Kraft erzeugt wird. Daher
kommt der elastische Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 mit
den gebogenen Abschnitten 21 und 22 der Metallplatte 2 in Presskontakt,
wodurch eine stabile elektrische und mechanische Verbindung zwischen
dem Metallstabdraht 1 und der Metallplatte 2 hergestellt
wird.
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In
der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform ist, weil ein Endabschnitt
des Metallstabdrahts 1 spulenförmig gebogen ist, um den elastischen
Abschnitt 10 auszubilden, die Wicklungszahl der Spule erhöht, wodurch
eine starke elastische Kraft erhalten wird, so dass ein dickerer
elastischer Abschnitt 10 erhalten wird. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist dagegen, weil ein Endabschnitt des Metallstabdrahts 1 wellenförmig gebogen
ist, um den elastischen Abschnitt 10 zu bilden, die Dicke
des elastischen Abschnitts 10 dem Durchmesser des Metallstabdrahts 1 gleich.
Einschränkungen
für die
Implementierung können
im Vergleich zur ersten Ausführungsform
der Antenne vermindert werden, so dass ein Endgerät, in dem
die dritte Ausführungsform
der Antenne verwendet wird, eine dünne Form haben kann.
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9 zeigt
einen Metallstabdraht 1 und eine Metallplatte 2 einer
vierten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Antenne,
bevor der Metallstabdraht 1 und die Metallplatte 2 miteinander
verbunden sind.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein als elastischer Abschnitt 10 dienender Mittelabschnitt
des Metallstabdrahts 1 schleifenförmig gebogen. Die Gesamtlänge des
Metallstabdrahts 1 beträgt λ/2, d.h.
sie entspricht der halben Wellenlänge λ einer für die Übertragung und den Empfang
verwendeten elektromagnetischen Welle. Die Metallplatte 2 ist
mit einem Einspeisepunkt, z.B. einem gedruckten Substrat oder einem
Metallkontaktpunkt, verbunden. Die im Wesentlichen T-förmige Metallplatte 2 weist
ein Paar gebogene Abschnitte 21 und 22 auf, die
in ihre beiden Seitenrichtungen hervorstehen. Die gebogenen Abschnitte 21 und 22 der
Metallplatte 2 sind noch nicht gebogen und sollen entlang
den gestrichelten Linien gebogen werden.
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Wenn
vorausgesetzt wird, dass eine Breite des elastischen Abschnitts 10 des
Metallstabdrahts 1 vor der Verbindung W1 beträgt, und
ein Abstand zwischen den gebogenen Abschnitten 21 und 22 der Metallplatte 2 W2
beträgt,
gilt W1 > W2. Daher
wird, wenn der elastische Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 durch
die gebogenen Abschnitte 21 und 22 der Metallplatte 2 gehalten
oder festgeklemmt wird, der elastische Abschnitt 10 gepresst,
so dass seine Größe von W1
auf W2 schrumpft, wodurch eine elastische Kraft erzeugt wird. Daher
kommt der elastische Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 mit
den gebogenen Abschnitten 21 und 22 der Metallplatte 2 in Presskontakt,
wodurch eine stabile elektrische und mechanische Verbindung zwischen
dem Metallstabdraht 1 und der Metallplatte 2 hergestellt
wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
der Antenne kann die Antennenimpedanz durch Ändern der Position des elastischen
Abschnitts 10 des Metallstabdrahts 1 eingestellt
werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist, obwohl die Länge
des Antennenelements 3 auf die halbe Wellenlänge der
für die Übertragung
und den Empfang verwendeten elektromagnetischen Welle festgelegt
ist, die Länge
nicht auf diesen Wert beschränkt,
sondern kann λ/4, λ/8, 3λ/8 usw. betragen.
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Die 10a bis 10c zeigen
einen elastischen Abschnitt 10 eines in einer fünften Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Antenne
verwendeten Metallstabdrahts 1. Ein Endabschnitt des Metallstabdrahts 1 ist
innen wirbelförmig gebogen, um
einen elastischen Abschnitt 10 auszubilden, der in den 10a und 10b vor
der Verbindung dargestellt ist. In der vorliegenden Ausführungsform
haben die anderen Teile der Antenne die gleiche Konstruktion wie
in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform, so dass diese zur
Vereinfachung nicht ausführlich
beschrieben werden.
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Wenn
der Metallstabdraht 1 und die Metallplatte 2 verbunden
werden, wird der elastische Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 durch
die gebogenen Abschnitte 21 und 22 der Metallplatte 2 auf
die gleiche Weise wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
eingepresst gehalten. Der elastische Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 wird
nicht nur in eine Breitenrichtung, sondern auch in eine Dickenrichtung
gepresst, wodurch seine Größe schrumpft,
wie in 10c dargestellt ist.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
steht der Metallstabdraht 1 durch elastische Kräfte, die durch
den geschrumpften elastischen Abschnitt 10 sowohl in der
Breiten- als auch
in der Dickenrichtung erzeugt werden, mit der Metallplatte 2 in
Kontakt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
der Antenne kann im Vergleich zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen,
weil der elastische Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 durch
die elastischen Kräfte
in zwei Richtungen, d.h. in der Breiten- und der Dickenrichtung,
mit der Metallplatte 2 in Presskontakt steht, eine stabilere
und exakte elektrische und mechanische Verbindung zwischen dem Metallstabdraht 1 und
der Metallplatte 2 hergestellt werden.
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Im
Fall des bogen- oder wellenförmigen
elastischen Abschnitts 10 kann eine derartige Form auch auf
dreidimensionale Weise gebogen werden, z.B. in eine vertikale Richtung,
um eine Bogenform herzustellen und eine elastische Kraft in zwei
Richtungen zu erzeugen.
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11 zeigt
eine sechste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Antenne.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Antennenstruktur die gleiche wie in der vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsform.
Ein Endabschnitt eines Metallstabdrahts 1 ist spulenförmig gebogen,
um einen elastischen Abschnitt 10 zu bilden, und der andere
Endabschnitt ist ebenfalls in einer geeigneten Form gebogen, um
ein Antennenelement 3 mit den gewünschten Antennencharakteristiken
auszubilden. Der elastische Abschnitt 10 des Metallstabdrahts 1 wird
durch die gebogenen Abschnitte 21 und 22 der Metallplatte 2 eingepresst
gehalten, so dass seine Größe schrumpft.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
werden der Metallstabdraht 1 und die Metallplatte 2 durch
ein Harzmaterial 23 integral vergossen. Als Harzmaterial 23 kann
ein technischer Kunststoff mit einer hohen mechanischen Festigkeit,
wie beispielsweise ABS-(Acrylnitril-Butadien-Styrol) Harz, oder ein ähnliches
Harzmaterial, bevorzugt verwendet werden.
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Wenn
der Metallstabdraht 1 und die Metallplatte 2 eine
geringe mechanische Festigkeit haben, wenn beispielsweise der Metallstabdraht 1 einen Durchmesser
von 0,2 mm und die Metallplatte 2 eine Dicke von 0,2 mm
hat, können
sie, wenn äußere Kräfte auf
den Metallstabdraht 1 und die Metallplatte 2 ausgeübt werden,
leicht verformt werden. Durch Verformungen des Metallstabdrahts 1 und
der Metallplatte 2 wird ein Fehler in der elektrischen
Verbindung zwischen diesen Elementen verursacht. Außerdem können, wenn
das Antennenelement 3 verformt wird, die gewünschten
Antennencharakteristiken nicht erhalten werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
der Antenne werden der Metallstabdraht 1 und die Metallplatte 2 unter
Verwendung des Harzmaterials 23 integral vergossen, so
dass der Metallstabdraht 1 und die Metallplatte 2 gegen äußere Kräfte widerstandsfähig sind
und ihre Verformungen verhindert werden.
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Außerdem kann,
weil auch der Verbindungsabschnitt zwischen dem Metallstabdraht 1 und
der Metallplatte 2 durch das Harzmaterial 23 verstärkt wird,
eine sichere Verbindung zwischen dem Metallstabdraht 1 und
der Metallplatte 2 hergestellt werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist, obwohl der spulenförmige
elastische Abschnitt 10 und die Metallplatte 2 unter
Verwendung des Harzmaterials 23 integral vergossen werden,
die Form des elastischen Abschnitts 10 nicht auf eine Spulenform
beschränkt.
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12a zeigt eine Draufsicht und 12b eine Vorderansicht einer siebenten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Antenne.
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In
dieser Ausführungsform
sind ein erster Metallstabdraht 1a und ein zweiter Metallstabdraht 1b entlang
einer geraden Linie über
eine zweite Metallplatte 2b miteinander verbunden.
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Beide
Endabschnitte des ersten Metallstabdrahts 1a sind spulenförmig gebogen,
um einen ersten und einen zweiten elastischen Abschnitt 10a und 10b zu
bilden, und ein Mittelabschnitt des ersten Metallstabdrahts 1a ist
ebenfalls in einer geeigneten Form gebogen, um ein erstes Antennenelement 3a mit
den geeigneten Antennencharakteristiken auszubilden. Die erste Metallplatte 2a ist
mit einem Einspeisepunkt, z.B. einem gedruckten Substrat oder einem Metallkontaktpunkt,
verbunden. Die im Wesentlichen T-förmige erste Metallplatte 2a weist
ein Paar erste gebogene Abschnitte 21a und 22a auf,
die an einem Endabschnitt der Metallplatte in ihre beiden Seitenrichtungen
hervorstehen, und die ersten gebogenen Abschnitte 21a und 22a der
ersten Metallplatte 2a sollen auf die gleiche Weise wie
in der ersten Ausführungsform
nach oben gebogen werden.
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Ein
Endabschnitt des zweiten Metallstabdrahts 1b ist spulenförmig gebogen,
um einen dritten elastischen Abschnitt 10c zu bilden, und
der andere Endabschnitt ist ebenfalls in einer geeigneten Form gebogen,
um ein Antennenelement 3b mit den geeigneten Antennencharakteristiken
auszubilden. Die im Wesentlichen H-förmige zweite Metallplatte 2b weist zwei
Paare zweite gebogene Abschnitte 21b und 22b bzw.
dritte gebogene Abschnitte 21c und 22c auf, die an
einem Endabschnitt der Metallplatte in ihre beiden Seitenrichtungen
hervorstehen. Die zweiten gebogenen Abschnitte 21b und 22b und
die dritten gebogenen Abschnitte 21c und 22c sollen
auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben nach oben gebogen
werden.
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In
dieser Ausführungsform
halten die ersten gebogenen Abschnitte 21a und 22a der
ersten Metallplatte 2a den ersten elastischen Abschnitt 10a eingepresst,
so dass er in seiner Radiusrichtung schrumpft, um eine elastische
Kraft zu erzeugen. Daher steht der elastische Abschnitt 10a des
ersten Metallstabdrahts 1a mit den ersten gebogenen Abschnitten 21a und 22a der
ersten Metallplatte 2a in Presskontakt, so dass eine exakte
elektrische und mechanische Verbindung zwischen dem ersten Metallstabdraht 1a und
der ersten Metallplatte 2a hergestellt werden kann.
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Die
zweiten gebogenen Abschnitte 21b und 22b der zweiten
Metallplatte 2b halten den zweiten elastischen Abschnitt 10b eingepresst,
so er in seiner Radiusrichtung schrumpft oder sich vermindert, um eine
elastische Kraft zu erzeugen. Daher steht der zweite elastische
Abschnitt 10b des ersten Metallstabdrahts 1a mit
den zweiten gebogenen Abschnitten 21b und 22b der
zweiten Metallplatte 2b in Presskontakt, so dass eine geeignete
elektrische und mechanische Verbindung zwischen dem ersten Metallstabdraht 1a und
der zweiten Metallplatte 2b hergestellt werden kann.
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Die
dritten gebogenen Abschnitte 21c und 22c der zweiten
Metallplatte 2b halten den dritten elastischen Abschnitt 10c eingepresst,
so dass er in der Radiusrichtung schrumpft, um eine elastische Kraft
zu erzeugen. Daher steht der dritte elastische Abschnitt 10c des
zweiten Metallstabdrahts 1b mit den dritten gebogenen Abschnitten 21c und 22c der zweiten
Metallplatte 2b in Presskontakt, so dass eine geeignete
elektrische und mechanische Verbindung zwischen dem zweiten Metallstabdraht 1b und
der zweiten Metallplatte 2b hergestellt werden kann.
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Herkömmlich wurde
als Antenne eines Funkkommunikationsendgeräts eine von einem Gehäusekörper nach
außen
freiliegende Antenne verwendet (d.h., eine Antenne, die aus einem
Gehäusekörper herausgezogen
wird, wenn die Antenne verwendet wird). In den letzten Jahren wird üblicherweise
eine in einem Gehäusekörper aufgenommene
Antenne verwendet.
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Wenn
eine Antenne derart montiert ist, dass sie außerhalb eines Gehäusekörpers freiliegt,
sind nicht viele Einschränkungen
für die
Montage eines Antennenelements erforderlich. Im Fall einer in einem
Gehäusekörper aufgenommenen
Antenne nehmen jedoch die Einschränkungen für die Montage zu.
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Im
Allgemeinen wird, wenn ein Metallstabdraht gebogen wird, um ein
Antennenelement zu bilden, die Dicke des Antennenelements größer als
der Durchmesser des Metallstabdrahts. Daher kann, wenn ein Antennenelement
länger
ausgebildet werden muss, um die gewünschten Antennencharakteristiken
zu erhalten, ein Metallstabdraht 1 in einem Gerät mit hoher
Montagedichte, z.B. in einem kleinformatigen Funkgerät oder einem ähnlichen
Gerät, aufgrund
von Montageeinschränkungen
manchmal nicht auf die erforderliche Länge erweitert werden.
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Beispielsweise
kann im Fall eines Funkkommunikationsendgeräts mit einem inneren Montageraum
in einem Gehäusekörper 4,
wie in 13a dargestellt ist, eine in 13b dargestellte Antenne nicht im Gehäusekörper 4 angeordnet
werden.
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In
diesem Fall kann eine Antennenstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform
im Gehäusekörper 4 angeordnet
werden. D.h., mehrere Metallstabdrähte 1a und 1b mit
Antennenelementen 3a und 3b werden, wie in 13c dargestellt ist, durch eine Metallplatte 2b verbunden,
um in ihrem gekoppelten Zustand die gewünschten Antennencharakteristiken
zu erhalten.
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In
diesem Fall kann, weil die Metallplatten 2a und 2b in
einem engen Raum des Gehäusekörpers 4,
wo ein in 13b dargestelltes Antennenelement nicht
ausgebildet werden kann, an einem Substrat 5 oder einem
Einspeisepunkt 6 installiert und fixiert werden können, unter
Verwendung der vorliegenden Ausführungsform
einer Antennenstruktur, wie in 13c dargestellt
ist, der enge Raum effizient genutzt werden, um die gewünschten
Antennencharakteristiken zu erhalten.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
können,
obwohl zwei Metallstabdrähte
gekoppelt werden, um ein Antennenelement zu bilden, auch mehr als
drei Metallstabdrähte
miteinander gekoppelt werden.
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14 zeigt
eine achte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Antenne.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind auf die gleiche Weise wie in der in 12a gezeigten siebenten
Ausführungsform
ein erster Metallstabdraht 1a und ein zweiter Metallstabdraht 1b über eine zweite
Metallplatte 2b in Form einer L-Linie miteinander gekoppelt.
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In
diesem Fall haben der erste Metallstabdraht 1a, der zweite
Metallstabdraht 1b und die erste Metallplatte 2a die gleichen
Konstruktionen wie in der siebenten Ausführungsform, so dass diese zur
Vereinfachung nicht näher
beschrieben werden. Die im Wesentlichen L-förmige zweite Metallplatte 2b weist zwei
Paare zweite gebogene Abschnitte 21b und 22b bzw.
dritte gebogene Abschnitte 21c und 22c auf ihren
beiden Endabschnitten auf. Ein Endabschnitt des zweiten Metallstabdrahts 1b ist
spulenförmig
gebogen, um einen dritten elastischen Abschnitt 10c zu bilden,
und der andere Endabschnitt ist ebenfalls in einer geeigneten Form
gebogen, um ein Antennenelement 3b mit den gewünschten
Antennencharakteristiken auszubilden.
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Wenn
nun vorausgesetzt wird, dass der Durchmesser des ersten elastischen
Abschnitts 10a des ersten Metallstabdrahts 1a vor
der Verbindung W1a und die Breite zwischen den ersten gebogenen Abschnitten 21a und 22a der
ersten Metallplatte 2a W2a betragen, gilt W1a > W2a.
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Wenn
vorausgesetzt wird, dass der Durchmesser des zweiten elastischen
Abschnitts 10b des ersten Metallstabdrahts 1a vor
der Verbindung W1b und die Breite zwischen den zweiten gebogenen
Abschnitten 21b und 22b der zweiten Metallplatte 2b W2b
betragen, gilt W1b > W2b.
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Wenn
ferner vorausgesetzt wird, dass der Durchmesser des dritten elastischen
Abschnitts 10c des zweiten Metallstabdrahts 1b vor
der Verbindung W1c und die Breite zwischen den dritten gebogenen Abschnitten 21c und 22c der
zweiten Metallplatte 2b W2c betragen, gilt W1c > W2c.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
halten die ersten gebogenen Abschnitte 21a und 22a der ersten
Metallplatte 2a den ersten elastischen Abschnitt 10a eingepresst,
so dass er in der Radiusrichtung schrumpft und eine elastische Kraft
erzeugt wird. Daher kommt der elastische Abschnitt 10a des ersten
Metallstabdrahts 1a mit den ersten gebogenen Abschnitten 21a und 22a der
ersten Metallplatte 2a in Press kontakt und kann eine geeignete
elektrische und mechanische Verbindung zwischen dem ersten Metallstabdraht 1a und
der ersten Metallplatte 2a hergestellt werden.
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Die
zweiten gebogenen Abschnitte 21b und 22b der zweiten
Metallplatte 2b halten den zweiten elastischen Abschnitt 10b eingepresst,
so dass er in der Radiusrichtung schrumpft und eine elastische Kraft
erzeugt wird. Daher kommt der zweite elastische Abschnitt 10b des
ersten Metallstabdrahts 1a mit den zweiten gebogenen Abschnitten 21b und 22b der
zweiten Metallplatte 2b in Presskontakt, so dass eine geeignete
elektrische und mechanische Verbindung zwischen dem ersten Metallstabdraht 1a und der
zweiten Metallplatte 2b hergestellt werden kann.
-
Die
dritten gebogenen Abschnitte 21c und 22c der zweiten
Metallplatte 2b halten den dritten elastischen Abschnitt 10c eingepresst,
so dass er in der Radiusrichtung schrumpft oder sich verringert und
eine elastische Kraft erzeugt wird. Daher kommt der dritte elastische
Abschnitt 10c des zweiten Metallstabdrahts 1b mit
den dritten gebogenen Abschnitten 21c und 22c der
zweiten Metallplatte 2b in Presskontakt, so dass eine exakte
elektrische und mechanische Verbindung zwischen dem zweiten Metallstabdraht 1b und
der zweiten Metallplatte 2b hergestellt werden kann.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezug auf spezifische exemplarische
Ausführungsformen
beschrieben worden ist, soll sie durch die Ausführungsformen nicht eingeschränkt werden,
sondern lediglich durch die beigefügten Patentansprüche.
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Beispielsweise
kann, wenn ein elastischer Abschnitt eines Metallstabdrahts eine
Formelastizität mindestens
in einer Breitenrichtung besitzt, eine von den in den vorstehend
beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung exemplarisch dargestellten Strukturen
verschiedene Struktur verwendet werden. Beispielsweise kann ein Metallstabdraht
in einer beliebigen Form gebogen werden, um einen elastischen Abschnitt
auszubilden. D.h., ein Metallstabdraht muss nicht in einer spezifischen
geometrischen Form gebogen werden, wie in Verbindung mit den bevorzugten
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist. Auf diese Weise können erfindungsgemäß verschiedenartige Änderungen
und Modifikationen realisiert werden.