DE1954817A1 - Waermeisolierendes Dacheindeckungselement fuer schraege Dachflaechen - Google Patents

Waermeisolierendes Dacheindeckungselement fuer schraege Dachflaechen

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DE1954817A1
DE1954817A1 DE19691954817 DE1954817A DE1954817A1 DE 1954817 A1 DE1954817 A1 DE 1954817A1 DE 19691954817 DE19691954817 DE 19691954817 DE 1954817 A DE1954817 A DE 1954817A DE 1954817 A1 DE1954817 A1 DE 1954817A1
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roof
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Application number
DE19691954817
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Inventor
Werner Maret
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Maret Werner GmbH
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Maret Werner GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/28Roofing elements comprising two or more layers, e.g. for insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Wärmeisolierendes Dacheindeckungselement für schräge Dachflächen Die Erfindung betrifft ein wärmeisolierendes Dacheindeckungselement für schräge Dachflächen mit einer Schaumstoffschicht, die auf der Unterseite einer die Dachfläche abgebenden regenabweisenden festen Platte angebracht ist.
  • Dacheindeckungselemente dieser Art werden bei Warmdächern besonders in den Fällen gebraucht, in denen schräge Dachflächen an waagerechte angrenzen, da es schon bei geringer Neigung der Dachfläche nicht mehr möglich ist, die normale Flachdacheindeckung auszuführen, d.h. als oberste Schicht der Dacheindeckung eine Lage aus Asphalt- oder Bitumenpappe zu verwenden, da die zum Schutz gegen Sonneneinstrahlung auf der Dacheindeckung aufzubringende Kiesschicht schon bei geringer Dachneigung allmählich hdtunterrutscht.
  • Es sind bereits wärmeisolierende Dacheindeckungselemente für schräge Dachflächen bekannt. Diese bestehen aus einer von Blech vollständig ummantelten Schaumstoffplatte, die mit Überdeckung verlegt und mit aus Umbiegungen es Mantelblechs gebildeten Haken ineinandergehängt werden.
  • Diese bekannten wärmeisolierenden Dacheindeckungselemente haben eine Reihe von Nahteilen, Sie erfordern eine hölzerne Unterkonstruktion mit be einer Dachlatte für jede horizontale Reihe der Dacheindeckungselemente, da mangels einer ebenen«UnterflAche der Elemente diese nicht auf der Dachfläche aufgeklebt werden können. Bedingt durch den Umstand, daß an den Uberlappungsstellen der Elemente zwischen deren Schaumstoffschichten die Bleche der Ummantelung und der Hkenkonstruktion dazwischentreten, weisen diese Elemente einerseits KältebrUcken aut, die allein schon den Isolierungseffekt ganz erheblich verringern. Da aber andererseits eine luftdichte Verbindung dieser Elemente untereinander nicht zu erreichen ist und somit Außenluft in ständigem Austausch in den Luftraum unter diesen Dacheindeckungselementen gelangen kann, ist die mit diesen Elementen erzielte Wärmeisolierung praktisch nur noch gegen Sonneneinstrahlung, aber nicht gegen Wärmetransmission nach außen wirksam. Außerdem ergeben diese bekannten wärmedämmenden Dacheindeckungselemente eine unschöne Dachfläche, da die wegen der mehrere cm dicken Schaumstoffschicht verhältnismäßig dicken Platten sich in voller Stärke überlappen, so daß sich die Dachfläche an jeder Überlappungsstelle um die volle Plattenstärke zuzüglich der Dicke der Hakenkonstruktion versetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, schräge Dachflächen, die an waagerechte Hauptflächen warmer Flachdacher angrenzen, mit geringem Aufwand an Arbeit und Material in einer, den Hauptflächen auch in wärme- und diffusionstechnischer Hinsicht gleichwertigen Weise abzudecken.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Dacheindeckungselement gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die die Dachfläche abgebende regenabweisende,feste Platte nach Art eines Biberschwanzziegels bzw. einer Schindel ausgebildet ist, auf deren Unterseite eine oben und seitlich mit der Platte bündige Schaumstoffschicht angebracht ist, die nicht ganz bis zur Hälfte der Plattenlänge herunterreicht und die sich nach dem oberen Ende der Platte so stark verjüngt, daß die Unterseiten der Schaumstoffschichten der verlegten Dacheindeckungselemente insgesamt eine ebene Fläche abgeben.
  • Als Unterlage für die in horizontalen Reihen zu verlegenden erfindungsgemäßen Dacheindeckungselemente genügt eine 4 mm starke Bitumenjutegewebedichtungsbahn, auf der die Dacheindeckungselemente, begonnen mit der untersten Reihe, durch Erwärmen der bituminösen Deckschicht im Flamm-Klebe-Verfahren aufgebracht werden können, wobei jede Reihe in bekannter Weise um eine halbe Breite des Dacheindeckungselements versetzt verlegt wird. Dabei stoßen sich die Schaumstoffschichten der Dacheindeckungselemente, sowohl mit denen der benachbarten Elemente der gleichen Reihe als auch mit denen der jeweils darüber und darunter liegenden Reihe. Bei einer mit dem erfindungsgemäßen Dacheindeckungselement gedeckten schrägen Dachfläche ergibt sich also eine geschlossene Wärmeisolierschicht, die keine Kältebrücken aufweist. Auf Grund der Tatsache, daß die Schaumstoffschicht jedes Elements etwas kürzer ist als die Hälfte der Länge der Platte des Elements, überragen die Platten der Elemente einer horizontalen Reihe noch ausreichend die Platten der Elemente der zweituntersten Reihe. Dadurch ist Regendichtigkeit wie bei einem normalen Schindeldach mit Sicherheit gewährleistet, Bei der bereits erwähnten Verlegungsart der Elemente auf einer einzigen 4 mm starken Bitumenbahn, die als Dampfsperre (Dampfbremse) deswegen ausreichend ist, weil geringe Dampfmengen, die eventuell noch durch sie durchdiffundieren könnten, wegen der offenen Fugen im Dachbelag entspannt und abgeleitet werden können, besteht nicht die Gefahr, daß sich kondensiertes Diffundat an der Grenzschicht zwischen Platte und Schaumstoffteil der Elemente bildet.
  • An Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, wird diese näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht des wärmeisolierenden Dacheindeckungselements, Fig. 2 die Draufsicht auf das Dacheindeckungselement in schaubildlicher Darstellung, Fig. 3 in verkleinertem Maßstab eine Draufsicht auf eine Eindeckung einer schrägen Dachfläche unter Verwendung des erfindungsgemäßen Dacheindeckungselements ebenfalls in schaubildlicher Darstellung.
  • Soll eine, an eine waagerechte Dachfläche eines Warmdachs anschließende schräge Dachfläche eingedeckt werden, wird nach Aufbringen eines bituminösen Voranstrichs auf die Oberseite der Betonfläche, eine 4 mm starke Bitumenjutegewebedichtungsbahn unter Zuhilfenahme eines Propangasbrenners oder dgl., von unten beginnend, bei allmählichem Abwickeln der Bahnrolle aufgeschweißt. Auf diese bereits regendichte Unterlage, die auch einige Zeit so liegen bleiben kann, werden dann - unten beginnend - die erfindungsgemäßen wärmeisolierenden Dacheindeckungselemente ohne Zwischenraum, Reihe um Reihe übereinander verlegt und an der Unterlage befestigt, z.B. aufgeschweißt und zwar derart, daß jede folgende Reihe gegenüber der vorangegangenen um eine halbe Elementenbreite versetzt ist.
  • In der fertigen Eindeckung geben die aus einem witterungsbeständigen Stoff, z.B. aus kunststoffbeschichtetem Aluminiumblech bestehenden Platten 1 der Dacheindeckungselemente die Dachfläche ab und die unter diesen Platten angebrachten, oben und seitlich mit den. Platten bündigen Schaumstoffschichten 2 bilden die geschlossene Wärmedämmschicht. Das Maß, um das diese Dämmschicht in der Länge kürzer ist als die halbe Länge 3 der Platte 1, ergibt das Maß, um das die Elemente nach der Verlegung die Elemente der zweiten darunterliegenden Reihe noch überdecken. Die Verjüngung der Schaumstoffschicht von unten nach oben ist so bemessen, daß den bei fertig in Reihen verlegten Elementen die Unterseiten der Schaumstoffschichten eine Ebene bilden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Wärmeisolierendes Dacheindeckungselement für schräge Dachflächen mit Schaumstoffschicht, die auf der Unterseite einer, die Dachfläche abgebenden regenabweisenden, festen Platte angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Dachfläche abgebende Platte (1) nach Art eines Biberschwanzziegels bzw. einer Schindel ausgebildet ist, auf deren Unterseite eine oben und seitlich mit der Platte bündige Schaumstoffschicht (2) angebracht ist, die nicht ganz bis zur Hälfte der Plattenlänge herunterreicht und die sich nach dem oberen Ende der Platte so stark verjüngt, daß die Unterseiten der Schaumsto,ffschichten der verlegten Dacheindeckungselemente insgesamt eine ebene Fläche abgeben. Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2917516A1 (de) * 1979-04-30 1980-11-06 Isopag Ag Schindelartiges bauelement
FR2871490A1 (fr) * 2004-06-15 2005-12-16 Ind Bois Soc Par Actions Simpl Couverture bardeau perfectionnee a caracteristique isolante

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FR2455660A1 (fr) * 1979-04-30 1980-11-28 Isopag Ag Element de construction du type bardeau
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