CH673868A5 - - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Wärmedämmsystem in einem Steildach, welches Sparren aufweist, auf die eine geschlossene Dachschalung und darauf unter Zwischenschaltung einer luft- und diffusionsdichten folienartigen Zwischenlage eine mehrteilige Dämmlage aufgebracht ist, deren einzelnen Teile mit einer sich gegenseitig überlappenden Kaschierlage abgedeckt sind, wobei auf die Dämmlage im Abstand zueinander vom First zur Traufe verlaufende Grundlatten für eine Dachlattung mit einer Dacheindeckung angeordnet sind.
Bei einem derartigen bekannten Dämmsystem (DE-OS 28 39 767) sind als Dämmlage parallel zur Traufe rollbare Wärmedämmbahnen aus einem organischen oder anorganischen Schaumstoff lose aufgelegt und in bestimmten Abständen durch ebenfalls parallel zur Traufe verlaufender Stützbohlen in ihrer Lage gehalten. Die rollbaren Wärmedämmbahnen besitzen dabei jeweils eine überlappende Kaschierlage, die an einer Längs- und einer Kopfseite jeder Wärmedämmbahn derart übersteht, dass sowohl die Stützbohlen als auch die Stosskanten der jeweils vorher parallel verlegten Wärmedämmbahnen überdeckt werden.
Die bei diesem bekannten Wärmedämmsystem verwendeten Stützbohlen sind aus Holz und sollen in einem gegenseitigen Abstand zueinander von etwa 2 m verlegt werden. Diese Stützbohlen unterbrechen somit mehrmals die auf die Dachschalung verlegte Wärmedämmschicht und stellen dadurch jeweils eine Kälte- bzw. Wärmebrücke dar, über die Kälte bzw. Wärme von der Dacheindeckung ins Innere des Gebäudes gelangen kann. Insgesamt wird daher durch die Verwendung der angegebenen Stützbohlen die Wirkung der Dämmschicht verschlechtert. Hinzu kommt noch, dass sich die Stützbohlen durchbiegen können, was sich dann ungünstig auf die Dacheindeckung auswirkt.
Würde man auf der anderen Seite diese bekannten Stützbohlen weglassen, so wäre ebenfalls keine befriedigende Dämmwirkung der verlegten rollbaren Wärmedämmbahnen mehr gegeben, 5 da dann der Druck des Daches, bestehend aus Eigengewicht, Schnee- und Windlast, die Wärmedämmbahnen zusammendrük-ken würde.
Schliesslich besteht die bekannte überlappende Kaschierlage aus einer luft- und diffusionsdichten Bitumendachbahn, so dass io selbst wenn die Naht- und Stossüberlappungen unverklebt bleiben, eine diffusionsbedingte Feuchtigkeitsanreicherung nicht ausgeschlossen werden kann. Diese Massnahme reicht demzufolge nicht für eine befriedigende Diffusionsoffenheit aus, um die möglicherweise bei der Verlegung oder bei einer unsachgemässen 's Baustellenlagerung in die Dämmstoffbahnen eingebrachte Feuchtigkeit über den Diffusionsweg abzuführen.
In diesem Zusammenhang ist ferner ein Dämmelement fur ein sogenanntes Unterdach bekannt (DE-OS 34 37 446), welches im wesentlichen aus einer rechteckförmigen Mineralfaserplatte 2° mit einer einseitig aufgebrachten überlappenden Kaschierlage und einem sogenannten Verstärkungsprofilträger besteht. Der Verstärkungsprofilträger ist dabei an einer Längsseite der Mineralfaserplatte unterhalb der Kaschierlage angebracht und soll verhindern, dass das Dämmelement im eingebauten Zustand durch 23 die Dachlast zusammengedrückt werden kann. Auch hier wurde bereits erkannt, dass bei einer Verwendung eines Verstärkungsprofilträgers Wärme- bzw. Kältebrücken entstehen können, so dass dieser deshalb aus zwei unterschiedlichen Materialien besteht, und zwar aus einem Holzbalken mit einer aufgebrachten 30 Dämmschicht aus Hartschaum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene bekannte Wärmedämmsystem für die Aussendäm-mung von Steildächern derart zu verbessern, dass die geschilderten Nachteile nicht mehr vorliegen, und bei dem darüber hinaus 35 ein Begehen der eingebauten Dämmlage ohne deren Verletzung gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbeson-40 dere darin, dass durch die unmittelbar aneinandergereihten Dämmplatten eine vollflächige Dämmschicht vorliegt, die durch keine Wärme- bzw. Kältebrücken unterbrochen ist. Durch die angegebene Druckfestigkeit von > 50 kN/m2 ist ferner eine Dauerstandsfestigkeit des Dämmstoffes bezüglich der statischen Last-45 abtragung gewährleistet, wodurch es möglich ist, dass das Gewicht der Dacheindeckung nebst Wind- und Schneelast unmittelbar, d.h. ohne Zwischenschaltung irgendwelcher Bohlen aus Holz bzw. kraftübertragender Metallprofilträger oder ähnlichem, von der Dämmlage aufgenommen werden kann. Ferner ermög-50 licht die gewählte Kaschierlage, dass die sonst übliche sogenannte Unterspannbahn entfallen kann, da das vorliegende Wärmedämmsystem gleichzeitig diese Funktion übernimmt. Darüber hinaus kann das erfmdungsgemässe Wärmedämmsystem auch als sogenannte Notdeckung dienen, wobei diese auch über eine län-55 gere Zeit funktionsfähig bleibt, wenn man die Überlappungsstösse der Kaschierlage verklebt. Diese Massnahme ist durch die spezielle Ausbildung der Kaschierlage in vorteilhafter Weise möglich, da hierdurch deren Diffusionsoffenheit nicht gefährdet wird, und zwar aufgrund der Beschaffenheit der Kaschierlage selbst und 60 deren nur partielles Verkleben mit der jeweiligen Dämmplatte. Die flächige Diffusionsoffenheit der Kaschierlage würde nämlich bei einer vollflächigen Verklebung zunichte gemacht. Auf der anderen Seite muss die Verbindung zwischen der Kaschierlage und der Dämmplatte jedoch so fest sein, dass eine schubfeste Ver-65 bindung vorliegt. Deshalb eignet sich besonders eine punktförmige Verklebung, welche natürlich auch streifenförmig ausgebildet sein kann. Mit dem Begriff partiell sollen daher die vorstehend erwähnten Verklebungsarten allgemein ausgedrückt werden,
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d. h. es soll keine vollflächige Verbindung vorliegen. Schliesslich ist das erfindungsgemässe Wärmedämmsystem derart trittfest ausgebildet, dass es begangen werden kann, ohne dabei die Kaschierlage und die darunter angeordneten Dämmplatten zu verletzen.
In zweckmässiger Ausgestaltung des erfmdungsgemässen Wärmedämmsystems besteht die Kaschierlage aus einer glasvliesarmierten Kunststoffolie, wobei die Dämmplatten aus gebundenen nichbrennbaren Basaltfasern bestehen. Ferner stützt sich die gesamte Dämmlage traufenseitig nur als Verlegehilfe an einem Widerlager, wie einem Balken oder einem Brett, ab. Die Dachlasten, wie Eigengewicht der Deckung sowie Wind- und Schneelast, werden nämlich einerseits zum Teil durch die druckfesten Dämmplatten selbst und andererseits über die Grundlatten als Schub auf die Sparren abgetragen.
Nachfolgend werden zwei Ausfuhrungsbeispiele des erfmdungsgemässen Wärmedämmsystems anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Hg. 1 eine perspektivisch dargestellte Anordnung mehrerer flächendeckend aneinandergereihter erfmdungsgemässer Dämmplatten,
Fig. 2 eine ausschnittsweise Vergrösserung nach Linie II-II in Fig. 1 mit einer streifenförmigen Verklebung zwischen der Kaschieriage und der Dämmplatte,
Fig. 3 eine gemäss Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch mit einer punktförmigen Verklebung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil eines Steildaches, welches das erfindungsgemässe Wärmedämmsystem aufweist, jedoch ohne Dachabdeckung,
Fig. 5 als Draufsicht einen Ausschnitt eines gedämmten Steildaches ohne Dachabdeckung, jedoch mit einem Dachüberstand, und
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäss der Linie VI-VI in Fig. 5, jedoch mit Dachabdeckung.
Das Steildach in Fig. 4 besitzt Dachsparren 1, auf die eine geschlossene Dachschalung 2, bestehend aus einzelnen in der Zeichnung vereinfacht dargestellten Profilbrettern 3, genagelt ist. Auf die Dachschalung 2 ist eine luft- und diffusionsdichte (gemäss DIN 4109) folienartige Zwischenlage 4 aufgebracht, welche im vorliegenden Beispiel aus einer üblichen Bitumendachbahn nach DIN 52 143 besteht. Auf der Zwischenlage 4 liegt eine Dämmlage 5 auf, die aus mehreren flächendeckend auf Stoss aneinandergereihten gleichen Dämmplatten 6 besteht. Mehrere solcher Dämmplatten 6 sind in Fig. 1 im Verbund gezeigt. Jede Dämmplatte 6 hat eine Druckfestigkeit von 50 kN/m2 und besteht aus mit Kunstharz gebundenen Mineralfasern, vorzugsweise Basaltfasern. Sie besitzt ferner auf ihrer oberen Seite eine Kaschierlage 7, die mittels eines sogenannten Hot-Melt-Klebers (Industriekontaktkleber) flächenpartiell an dieser befestigt ist. In Fig. 2 und Fig. 3 sind hierzu zwei entsprechende Verklebungs-möglichkeiten gezeigt, und zwar eine streifenförmige Verklebung mit Streifen 27 und eine punktförmige mit Punkten 28.
Jede Kaschierlage 7 besteht aus einem kunststoffbeschichteten Polyester-Spinnvlies und ist diffusionsoffen, jedoch gleichzeitig auch wasserabweisend (schlagregendicht) und trittfest. Die 5 Kaschierlage 7 steht an einer Längs- und einer Stirnseite jeder Dämmplatte 6 8 cm über, so dass winkelseitig Überlappungsränder 8 und 9 entstehen. Wie aus Fîg. 1,4, 5 und 6 ersichtlich, werden jeweils die Stossfugen aneinandergrenzender Dämmplatten 6 mittels der Überlappungsränder 8 und 9 überdeckt. Hierbei wei-10 sen die Überlappungsränder 8 der längeren Seite der Kaschierlage 7 jeweils in Richtung auf die Traufe 29, so dass sämtliches Regenwasser oder sonstige Flüssigkeit immer in Richtung der Traufe 29 ablaufen kann.
Genau über den Dachsparren 1 sind Grundlatten 11 unmit-15 telbar auf die Dämmlage 5 aufgelegt und durch Sparrennägel 12, welche durch die Dämmlage 5 und die Zwischenlage 4 hindurchgreifen, an den jeweiligen Dachsparren 1 befestigt. Auf die Grundlatten 11 sind rechtwinklig zu diesen übliche Dachlatten 13 genagelt. Auf der Traufenseite 29 stützt sich die Dämmlage 5 an 20 einem Widerlager 14 ab, das im vorliegenden Fall ein sogenannter Traufbalken ist.
Das in Fig. 5 ausschnittsweise gezeigte Steildach besitzt vom Prinzip her das gleiche Wärmedämmsystem wie in Fig. 1 bis 4 dargestellt. Lediglich bilden die hier mit 15 bezeichneten Dach-25 sparren einen ungedämmten Dachüberstand, wozu diese im Traufenbereich 29 jeweils durch einen Ausgleichsbalken 16 aufgedoppelt sind. Als Widerlager fur die Dämmlage 5 dient hier ein Schalbrett 17, das sich gegen den Ausgleichsbalken 16 abstützt und an diesem unter Bildung eines Wasserdurchtrittschlitzes 19 30 im Abstand von der Zwischenlage 4 befestigt ist.
In Fig. 6 ist ein Querschnitt eines Steildaches gemäss Fig. 5 gezeigt, jedoch nunmehr in seiner fertigen Ausbaustufe. Die Dachsparren 15 liegen hier auf einer Fusspfette auf, die ihrerseits auf einer nicht näher beschriebenen Aussenwand 18 aufliegt, und 35 sind auch im Bereich des Dachüberstandes mit Profilbrettern 3 und der Zwischenlage 4 abgedeckt. Hierdurch ist unterhalb der Dämmlage 5 eine durchgehende Entwässerungsebene vom First bis zur Traufe geschaffen, wozu auch bei dem als Widerlager dienenden Schalbrett 17 der durchgehende Längsschlitz 19 dient. 40 Die Entwässerungsrichtung ist durch einen Pfeil 21 angedeutet. Der Ausgleichsbalken 16 ist durch Sparrennägel 22 an dem Sparren 15 befestigt, wogegen die Grundlatten 11 in diesem Bereich durch kürzere Nägel 23 wiederum an dem Ausgleichsbalken 16 befestigt sind. Der Traufenabschluss ist wie üblich ausgebildet 45 und daher nicht näher beschrieben. Lediglich sei die Belüftung des Daches kurz erwähnt, angedeutet durch die Pfeile 24 und 25. Als Abschluss des erfindungsgemäss gedämmten Steildaches dienen Dachplatten 26, die jeweils in üblicher Weise an den Dachlatten 13 eingehängt sind.
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3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Wärmedämmystem in einem Steildach, welches Sparren aufweist, auf die eine geschlossene Dachschalung und darauf unter Zwischenschaltung einer luft- und diffusionsdichten folienartigen Zwischenlage eine mehrteilige Dämmlage aufgebracht ist, deren einzelnen Teile mit einer sich gegenseitig überlappenden Kaschierlage abgedeckt sind, wobei auf der Dämmlage im Abstand zueinander vom First zur Traufe verlaufende Grundlatten fur eine Dachlattung mit einer Dacheindeckung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmlage (5) aus mehreren flächendeckend aneinandergereihten Dämmplatten (6) aus gebundenen Mineralfasern mit einer Druckfestigkeit von
> 50 kN/m2 besteht, und auf die jeweils die überlappende Kaschierlage (7) flächenpartiell verklebt ist, welche aus einer diffusionsoffenen, jedoch wasserabweisenden und trittfest ausgebildeten Folie besteht.
2. Wärmedämmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kaschierlage (7) jeweils winkelseitig überlappend angeordnet und streifen- (27) oder punktartig (28) verklebt ist.
3. Wärmedämmsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kaschierlage (7) aus einer glasvliesarmierten Kunststoffolie besteht.
4. Wärmedämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmplatten (6) aus gebundenen Basaltfasern bestehen.
5. Wärmedämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die gesamte Dämmlage (5) traufenseitig (29) an einem Widerlager (14; 17), wie einem Traufbalken oder -brett, abstützt.
6. Warmedämmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundlatten (11) über den Dachsparren (1 ; 15) angeordnet und an diesen über Sparrennägel (12) befestigt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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PL | Patent ceased |