DD295203A5 - Unterdach fuer mit dacheindeckungsplatten eingedeckte daecher - Google Patents

Unterdach fuer mit dacheindeckungsplatten eingedeckte daecher Download PDF

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DD295203A5
DD295203A5 DD90341613A DD34161390A DD295203A5 DD 295203 A5 DD295203 A5 DD 295203A5 DD 90341613 A DD90341613 A DD 90341613A DD 34161390 A DD34161390 A DD 34161390A DD 295203 A5 DD295203 A5 DD 295203A5
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slab
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DD90341613A
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Eugen Feil
Gerd Neumann
Wolfgang Graser
Horst Friedrich
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Kk
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
    • E04B7/225Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Unterdach mit auf Dachlatten verlegten Waermedaemmplatten. Erfindungsgemaesz hat ein Plattenmittelteil (8) eine groeszere Dicke als die der Plattenmitte zugekehrten Raender von first- und traufseitigen, keilfoermigen Plattenteilen (2, 3), wobei der firstseitige Plattenteil (2) durch eine oberseitige Stufe (20) und der traufseitige Plattenteil (3) durch eine an der firstseitigen Seitenflaeche (11) der betreffenden Dachlatte (12) sich abstuetzende unterseitige Stufe (6) in den Plattenmittelteil (8) uebergeht. Die seitlichen Plattenraender bilden eine Seitenverfalzung * die im Abstand vom firstseitigen Plattenrand (9) im firstseitigen Plattenteil (2) beginnt, sich ueber den Plattenmittelteil (8) erstreckt und im Abstand vom traufseitigen Plattenrand (19) im traufseitigen Plattenteil (3) endet und die dabei spitzwinklig zur Dachlattenebene (10) ansteigt. Damit wird eine gegen Beschaedigungen wenig anfaellige Waermedaemmplattenausfuehrung moeglich, die ein dichtes Unterdach ergibt. Fig. 1{Unterdach; Dacheindeckungsplatten; Waermedaemmplatten; Plattenraender; Seitenverfalzung}

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer mit auf Dachlatten verlegten Wärmedämmplatten.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Ein bekanntes, gattungsgemäßes Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer (DE 3623428 C2) besteht aus in Gefällerichtung einander überlappenden, oberseitig mit mindestens einer Einhängekante für die Dacheindeckungsplatten versehenen, auf Dachlatten verlegten Wärmeplatten. Diese weisen jeweils ein Mittelteil auf, an den sich first- und traufseitig je ein keilförmig gegen die Plattenmitte hin dicker werdender Plattenteil anschließt, welcher jeweils über eine Stufe in den Plattenmittelteil übergeht und bezüglich seiner in Gefällerichtung gemessenen Länge dem anderen keilförmigen Plattenteil entspricht.
Bei den verwendeten Wärmedämmplatten entspricht die Summe der Längen des mittleren und des traufseitigen Plattenteils, in Gefällerichtung gemessen, mindestens der Länge des firstseitigen Plattenteils, dessen Länge etwa dem Dachlattenabstand entspricht. Dies führt zu relativ langen W^Tiedämmplatten, die in der Weise zu verlegen sind, daß sie eine versetzte Doppeloder Mehrfachdeckung bilden. Aufgrund der Doppel- oder Mehrfachdeckung sind keine wasserführenden Seitenverfalzungen erforderlich. Durch die notwendige, relativ große Länge der Wärmedämmplatten kann jedoch die Lagerung, der Transport und die Verlegung im Vergleich zu kürzeren Plattenausführungen, wie sie für Einfachdeckungen verwendet werden, je nach den vorliegenden Gegebenheiten, erschwert sein. Kürzere Plattenausführungen für Einfachdeckungen haben aber meist komplizierte Seitenfalzausbildungen, die anfällig gegen Beschädigungen sind.
Ziel der Erfindung ist es, die unter Verwendung von Wärmedämmplatten für die Dacheindeckung notwendigen Arbeiten zu vereinfachen und die Kosten zu senken.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wärmedämmplatten für ein Unterdach der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß sie bei einfacher und gegen Beschädigungen wenig anfälliger Ausbildung eine Einfachdeckung ergeben.
Die Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß gemäß Anspruch 1 der Plattenmittelteil eine größere Dicke als die der Plattenmitte zugekehrten Ränder der keilförmigen Plattenteile hat. Dabei gehen der firstseitige Plattenteil durch eine oberseitige Stufe und dertraufseitige Plattenteil durch eine an der firstseitigen Seitenfläche der betreffenden Dachlatte sich abstützende unterseitige Stufe in den Plattenmittelteil über. Die seitlichen Plattenränder bilden eine Seitenverfalzung, die im Abstand vom firstseitigen Plattenrand im firstseitigen Plattenteil beginnt, sich über den Plattenmittelteil erstreckt und im Abstand vom traufseitigen Plattenrand im traufseitigen Plattenteil endet und die dabei spitzwinklig zur Dachlattenebene ansteigt.
Vorteilhafterwelse haben die im erfindungsgemäßen Unterdach verwendeten Wärmedämmplatten eine kompakte Form und eine handliche Größe. Sie ergeben In der Eindeckung eine Einfachdeckung. Beim Ziehen in Gefällerichtung bilden sich aufgrund der keilförmigen Überdeckung keine wesentlichen Schwachstellen, so daß eine einheitliche Wärmedämmplattengröße für unterschiedliche Dachlattenabstände geeignet ist. Bei einem Ziehen der Wärmedämmplatten in Gefällerichtung stellen sich diese In ihrer gegenseitigen Lage und relativen Höhe zueinander wieder so ein, daß die Anlageflächen im wesentlichen plan aneinanderliegen. Die Anlageflächen werden zudem durch das Gewicht der Dacheindeckungsplatten aneinandergepreßt, so daß eine sehr hohe Winddichtheit bei weitgehend spaltfreier Wärmedämmung erzielt wird.
Durch die keilförmig verlaufenden Anlageflächen ist eine einfache und robuste Seitenfalzausbildung möglich, die gegen Beschädigungen wenig anfällig ist. Zudem Ist eine gute First- und Trauflösung realisierbar.
Mit den Merkmalen nach Anspruch 2 wird erreicht, daß am Beginn der Seitenverfalzung im firstseitigen Plattenteil eine ausreichend große Materialdicke für eine robuste Ausbildung der Seitenverfalzung mit nicht zu geringen Querschnitten zur Verfügung steht.
Mit den Merkmalen gemäß den Ansprüchen 3,4 und 5 werden zwei Ausführungsformen von Seitenverfalzungen angegeben, die besondere robust und gegen Beschädigungen wenig enfällig ausgebildet sind.
Bei einer im Querschnitt gesehen punktsymmetrischen Ausbildung der Wärmedämmplatten nach Anspruch 6 wird die Verlegearbeit dahingehend vereinfacht, daß nicht zwischen Ober- und Unterseite der Wärmedämmplatten unterschieden werden muß.
Aufgrund der Gestalt der Wärmedämmplatten brauchen die Seitenverfalzungen nicht in Gefällerichtung fluchtend verlegt zu werden, so daß bei einer versetzten Plattenverlegung in den einzelnen Reihen gemäß Anspruch 7 eine große Dichtheit, insbesondere auch eine hohe Winddichtheit, erhalten wird.
Au»fflhrungtbeleplel
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1: eine Seitenansicht einer Wärmedämmplatte zur Bildung eines Unterdaches gemäß der Erfindung, Fig. 2: die Draufsicht auf die Wärmedämmplatte nach Fig. 1,
Fig. 3: einen Querschnitt durch die Wärmedämmplatte nach den Fig. 1 und 2 entlang der Linie A-A in Fig. 2 sowie strichliert
eingezeichnete Nachbarplatten, Fig.4: eine Seitenansicht mehrerer auf einer Dachkonstruktion verlegter Wärmedämmplatten zur Herstellung eines Unterdachs
mit einer darüber angeordneten Biberschwanzeindeckung, Fig. 5: eine zweite Ausführungsform von Wärmedämmplatten, Fig. 6: eine dritte Ausführungsform von Wärmedämmplatten, Fig. 7: eine vierte Ausführungsform von Wärmedämmplatten und Fig. 8: einen Schnitt durch die Ränder zweier benachbarter Wärmedämmplatten nach Fig. 7 entlang der Linie B-B im Bereich der Seitenverfalzung.
In Fig. 1 ist eine Wärmedämmplatte 1 zur Erstellung eines Unterdachs dargestellt, die aus einem keilförmigen, firstseitigen Plattenteil 2, einem Plattenmittelteil 8 und einem keilförmigen, traufseitigen Plattenteil 3 besteht, wobei die keilförmigen Plattenteile 2,3 gegen die Plattenmitte hin dicker werden und jeweils über eine unterseitige Stufe 6 bzw. über eine oberseitige Stufe 20 in den Plattenmittelteil 8 übergehen. Die keilförmigen Plattenteile 2,3 entsprechen einander in ihrer in Gefällerichtung gemessenen Länge.
Die Unterseite 4 des traufseitigen Plattenteils 3 und die Oberseite 5 des firstseitigen Plattenteils 2 bilden in der Eindeckung plane Anlageflächen (vgl. Fig.4). Die unterseitige Stufe 6 stützt sich an der firstseitigen Seitenfläche 11 einer Dachlatte 12 ab (vgl. Fig.4).
Am firstseitigen Rand 9 des firstseitigen Plattenteils 2 ist ein Auflagerstreifen 7 vorgesehen, dessen Breite etwa der Breite der darunterliegenden Dachlatte 12 entspricht. Die Unterseite 13 des Auflagerstreifens 7 geht neben der Dachlatte 12 in die unter der Dachlattenobvuseite und über der Sparrenoberseite liegende Unterseite 15 des firstseitigen Plattenteils 2 über, welche mit der Unterseite des Plattenmittelteils 8 fluchtet. Es ist hier ein bogenförmiger Übergang 14 vorgesehen, der von der Dachinnenseite her gesehen optisch gut aussieht.
In Fig. 1 ist mit einer strichlierten Linie die Dachlattenebene 10 angedeutet (vgl. auch Flg.4). Die Unterseitle 4 des traufseitigen Plattenteils 3 geht von der Basis der unterseitigen Stufe 6 als plane Fläche aus und ist gegenüber der Dachlattenebene 10
spitzwinklig nach oben geneigt. Entsprechend geht die Oberseite 5 des firstseitigen Plattenteils 2 von der Basis der oberseitigen
Stufe 20 als plane Fläche aus und verläuft parallel zu der Unterseite 4. An der Oberseite 16 des traufseitigen Plattenteils 3, die nicht von einer benachbarten Wärmedimmplatte 1 überdeckt wird, sind
im Abstand voneinander zwei Leisten 17,18 zum Einhängen von Dacheindeckungsplatten 29 angebracht (vgl. auch Fig.4).
Anhand der Flg. 2 und 3 wird die als Seitenverfalzung 25 ausgeführte Längsrandausbildung der Wärmedämmplatte 1 näher
erläutert. Die Setanverfalzung 25 ist als Stufenfalz mit einer Wasserführungsrinne 21 ir Jberdeckten Falzteil 23 ausgebildet, dervon einem übe/deckenden Falzteil 22 an dem jeweils anderen Längsrand der benachbarten Wärmedämmplatte 1 übergriffen ist.
Der überdeckte Falzteil 23 endet zur Bildung eines nach unten offenen Auslaufs 24 im Abstand vor dem traufseitigen Ende der Seitenverfalzung 25. Die Seitenverfalzung 25 beginnt im Abstand vom firstseitigen Plattenrand 9 im firstseitigen Plattenteil 2,
erstreckt sich über den Plattenmittelteil 8 und endet im Abstand vom traufseitigen Plattenrand 19 im traufseitigen Plattenteil 3.
Dabei steigt die Seitenverfallung 25 spitzwinklig zur Dachlattenebene 10 an. Die strichlinierten Linien 28 in Fig. 2 deuten firstseitig überdeckende Wärmedämmplatten lan, woraus zu ersehen ist, daß diese
in den einzelnen Reihen versetzt zueinander verlegt sind,
In Fig.4 Ist eine Seltenansicht mehrerer auf einer Dachkonstruktion verlegter Wärmedämmplatten 1 dargestellt. Diese sind in
ihrer dichtest gedrängten Lage gezeigt, wobei sich die trauf- und firstseitigen Plattenteile 3 bzw. 2 mit ihren Unterseiten 4 und
Oberseiten 5 keilförmig und schräg nach außen verlaufend überdecken. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei etwas weiter
auseinanderliegenden Dachlatten 12 die einzelnen Wärmedämmplatten 1 mit ihren schrägen Unterseiten 4 und Oberseiten 5aufeinander gleitend auseinandergezogen werden können. Dabei schwenken die Wärmedämmplatten 1 um die Oberseiten der
Dachlatten 12 und die Stufen 6 wandern etwas weiter neben den firstseitigen Seitenflächen 11 der Dachlatten 12 nach unten,
wozu der Abstand 27 zwischen den Plattenunterseiten 15 und dem Sparren 28 erforderlich ist. Trotz dieses Auseinanderziehensstellen sich die Wärmedämmplatten 1 aber relativ zueinander wieder so ein, daß die Unterseiten 4 und die Oberseiten 5 imwesentlichen ohne Spalte aufeinanderliegen.
Aus Fig. 4 ist auch deutlich zu erkennen, daß über die Seitenverfalzung 25 eine Weitergabe von Wasser von einer Wärmedämmplatte 1 zur anderen schon bei einer geringen Dachneigung erfolgt, obwohl die Seitenverfalzung 25 nicht bis zum
firstseitigen Rand 9 und bis zum traufseitigen Rand 19 reicht.
Das nach Fig.4 aufgebaute Unterdach ist mit aus Biberschwanzdachplatten gebildeten Dacheindeckungsplatten 29 eingedeckt,
die an den Einhängeleisten 17 und 18 eingehängt sind. Das Gewicht der Dacheindeckungsplatten 29 preßt dabei die
Unterseiten 4 und die Oberseiten 5 dicht aufeinander. In Fig. 5 ist eine etwas modifizierte, zweite Ausführungsform von Wärmedämmplatten 1 dargestellt, bei de. die Leisten 17,18
breiter als bei der ersten Ausführungsform ausgeführt sind, wobei wiederum eine Stufe 20 als Einhängekante und eine Rinne 30zum Einhängen einer weiteren Dacheindeckungsplatte 29 vorhanden ist.
Eine dritte Ausführungsform von Wärmedämmplatten 1 (vgl. Fig. 6) ist gegenüber der zweiten Ausführungsform lediglich
dadurch modifiziert, daß die Einhängekante durch eine weitere, etwas traufseitig versetzte Stufe 20 gebildet ist. Damit kann einesehr kurze Plattenausführung erreicht werden, wobei aber die Unterseiten 4 und die Oberseiten 5 relativ groß gewählt werdenmüssen.
Eine vierte Ausführungsform ist in Fig. 7 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Seitenverfalzung 25, entsprechend der Darstellung nach Fig. 8, als eine in eine Nut 31 eingreifende, wasserführende Feder 32 ausgeführt. Diese Seitenverfalzung 25
verläuft gemäß Fig. 7 ebenfalls nicht bis zu dem firstseitigen und traufseitigen Plattenrand 9 bzw. 19. Weiter ist aus Fig. 7 zuerkennen, daß die Wärmedämmplatten 1 im Querschnitt gesehen punktsymmetrisch ausgebildet sind, so daß sie links wierechts verwendbar und drehbar sind. In die Einhängeleisten 17,18 können in bekannter Weise (nicht eingezeichnete)
Entwässerungsrillen eingeformt sein.

Claims (7)

1. Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, bestehend aus in Gefällerichtung einander überlappenden, oberseitig mit mindestens einer Einhängekante für die Dagheindeckungsplatten versehenen, auf Dachlatten verlegten Wärmedämmplatten, die jeweils einen Mittelteil aufweisen, an den sich first- und traufseitig je ein keilförmig gegen die Plattenmitte hin dicker werdender Plattenteil anschließt, welcher jeweils über eine Stufe in den Plattenmittelteil übergeht und bezüglich seiner in Gefällerichtung gemessenen Länge dem anderen keilförmigen Plattenteil entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenmittelteil (8) eine größere Dicke hat als die der Plattenmitte zugekehrter. Ränder der keilförmigen Plattenteile (2,3), wobei der f irstseitige Plattenteil (2) durch eine oberseitige Stufe (20) und dertraufseitige Plattenteil (3) durch eine an der firstseitigen Seitenfläche (11) der betreffenden Dachlatte (12) sich abstützende unterseitige Stufe (6) in den Plattenmittelteil (8) übergeht, und daß die seitlichen Plattenränder eine Seitenverfalzung (25) bilden, die im Abstand vom firstseitigen Plattenrand (9) im firstseitigen Plattenteil (2) beginnt, sich über den Plattenmittelteil (8) erstreckt und im Abstand vom traufseitigen Plattenrand (19) im traufseitigen Plattenteil (3) endet und die dabei spitzwinklig zur Dachlattenebene (10) ansteigt.
2. Unterdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am firstseitigen Rand (9) des firstseitigen Plattenteils (2) ein Auflagerstreifen (7) geringerer Dichte vorgesehen ist, dessen Länge etwa der Breite der darunter liegenden Dachlatte (12) entspricht und dessen Unterseite (13) neben dieser Dachlatte (12) in die unter der Dachlattenoberseite und über der Sparrenoberseite liegende Unterseite (15) des firstseitigen Plattenteils (2) übergeht, welche mit der Unterseite des Plattenmittelteils (8) fluchtet.
3. Unterdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenverfalzung (25) als Stufenfalz mit einer Wasserführungsrinne (21) im überdeckten Falzteil (23) ausgebildet ist.
4. Unterdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der überdeckte Falzteil (23) zur Bildung eines nach unten offenen Auslaufs (24) im Abstand vor dem traufseitigen Ende der Seitenverfalzung (25) endet.
5. Unterdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenverfalzung (25) als eine in eine Nut (31) eingreifende wasserführende Feder (327 ausgebildet ist.
6. Unterdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatten (Dim Querschnitt gesehen punktsymmetrisch ausgebildet sind.
7. Unterdach nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatten (Din den einzelnen Reihen versetzt zueinander verlegt sind.
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