DE4415181A1 - Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, sowie Verfahren zu seinem Errichten - Google Patents

Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, sowie Verfahren zu seinem Errichten

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DE4415181A1
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Rudolf Tillessen
Joachim Schloegl
Juergen Dr Royar
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Description

Die Erfindung betrifft ein Unterdach für mit Dachein­ deckungsplatten eingedeckte Dächer, wie Sparrendächer, Stahlpfettendächer, massive Dachkonstruktionen aus Beton oder dergl., nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie ein Verfahren zum Errichten eines derartigen Unterdachs, nach dem Oberbegriff des Anspruches 10.
Aus der DE-OS 28 39 767 ist ein Dämmsystem bekannt, bei dem als Dämmlage parallel zur Traufe rollbare Wärmedämmbah­ nen lose aufgelegt und in bestimmten Abständen durch eben­ falls parallel zur Traufe verlaufende Stützbohlen in ihrer Lage gehalten sind. Aufgrund der aus Holz bestehenden Stützbohlen, welche in einem gegenseitigen Abstand von etwa 2 m verlegt werden, erfolgt eine mehrfache Unterbrechung der auf der Sichtschalung verlegten Wärmedämmschicht, so daß sich im Bereich der Stützbohlen jeweils Kälte- oder Wärmebrücken ergeben, über die Kälte oder Wärme von der Dacheindeckung ins Innere des Gebäudes gelangen kann.
Insgesamt wird daher bei dem Dämmsystem gemäß der DE-OS 28 39 767 die Wirkung der Dämmschicht verschlechtert. Würde man die Stützbohlen weglassen, so wäre ebenfalls keine be­ friedigende Dämmwirkung der verlegten Wärmedämmbahnen mehr gegeben, da dann der Druck des Daches bestehend aus Eigen­ gewicht, Schnee- und Windlast die Wärmedämmbahnen zusammen­ drücken würde.
Aus der DE-OS 34 35 648 ist ein Dach-Wärmedämmsystem bekannt geworden, welches den Nachteil der Kälte- bzw. Wär­ mebrücken, die durch die Stützbohlen aus Holz hervorgerufen werden, weitestgehend beseitigt. Hierzu schlägt die DE-OS 34 35 648 vor, auf die auf den Sparren aufgebrachte Sicht­ schalung zunächst first- oder traufenparallel verlaufende Bahnen aus Dämmstoffmaterial zu verlegen, wobei zwischen den Dämmstoffbahnen Stützbohlen etwa gemäß der DE-OS 28 39 767 verlaufen. Auf diese Stützbohlen werden dann weitere, zur Traufe oder zum First senkrecht verlaufende Stützbohlen aufgenagelt, und zwischen diese weiteren Stützbohlen werden dann wiederum Streifen oder Bahnen aus Dämmaterial verlegt, welche zu den ersten Streifen oder Bahnen um 90° gedreht verlaufen. Auf die zur Traufe senkrecht verlaufenden Stütz­ bohlen der zweiten Dämmstofflage wird dann die Lattung für die Dacheindeckung aufgebracht. Die durchgehenden Wärme- oder Kältebrücken, welche durch die Stützbohlen hervorgeru­ fen werden, werden zwar somit beim Gegenstand der DE-OS 34 35 648 auf punktförmige Stellen reduziert, wo die zueinan­ der senkrecht verlaufenden Stützbohlen von erster und zwei­ ter Dämmlage einander kreuzen, so daß die Dämmeigenschaften dieses bekannten Unterdaches gegenüber der DE-OS 28 39 767 durchaus verbessert sind, jedoch müssen diese verbesserten Dämmeigenschaften mit einer Anzahl von Nachteilen erkauft werden:
So ist das Dämmsystem gemäß der DE-OS 34 35 648 auf­ grund der Vielzahl von Stützbohlen und Dämmbahnen teuer, und zudem auch zeit- und damit kostenaufwendig in seiner Errichtung, da das Dach quasi zweimal vollständig wärmege­ dämmt werden muß, einmal mit der Dämmschicht der ersten La­ ge und dann mit der hierzu senkrecht verlaufenden Dämm­ schicht der zweiten Lage. Weiterhin erfolgt durch die dop­ pellagige Ausführung mit der erhöhten Anzahl an notwendigen Stützbohlen eine Erhöhung des Dachgewichtes. Auch von brandschutztechnischen Überlegungen her ist das Vorsehen der zusätzlichen Stützbohlen nachteilig.
Die soeben aufgeführten Probleme bestehen bei einem gattungsgemäßen Unterdach gemäß der DE-OS 36 15 109 nicht mehr. Bei diesem bekannten Unterdach kann auf die zwischen den einzelnen Bahnen aus Dämmaterial verlaufenden Stützboh­ len, welche als tragende Konstruktion für die spätere Dach­ last dienen, verzichtet werden. Bei dem Unterdach gemäß der DE-OS 36 15 109 werden auf der auf den Sparren angebrachten Sichtschalung einzelne Platten aus Dämmaterial, welche mit einer diffusionsoffenen, aber wasserdichten Kaschierung an ihrer Oberseite versehen sind, so auf die Sichtschalung ge­ legt, daß an je einer Längs- und Querkante vorstehende oder überlappende Teilbereiche der diffusionsoffenen Kaschierung angrenzende Dämmstoffplatten überdecken, so daß sich eine gegenseitig schuppenartig überdeckende wasserdichte, jedoch diffusionsoffene Kaschierung der gesamten Dämmlage ergibt. Direkt auf diese wasserabweisende, jedoch diffusionsoffene Kaschierung werden dann die senkrecht zu First und Traufe verlaufenden Trägerlatten aufgelegt, welche dann die Quer­ lattung zur Verlegung der Dacheindeckungsplatten aufnehmen. Die Befestigung der Trägerlatten erfolgt durch eine Verna­ gelung durch die Kaschierung, das Material der Dämmplatten und die Sichtschalung hindurch in die darunter liegenden Sparren des Daches.
Dieses Unterdach der DE-OS 36 15 109 mit dem Vorteil einer vollflächigen Dämmschicht ohne irgendwelche Wärme- oder Kältebrücken hat sich sehr bewährt, jedoch müssen die Dämmplatten zur Aufnahme der Dachlast aus statischen Grün­ den eine Druckfestigkeit von mindestens 50 kN/m² besitzen, was ein derartiges Unterdach relativ teuer macht. Gleich­ zeitig ist dadurch eine relativ hohe Rohdichte notwendig, welche die Wärmeleitfähigkeit bezüglich des Wärmedämmvermö­ gens beeinflußt. Um eine gute Dämmwirkung zu erhalten, müs­ sen von daher die Wärmedämmplatten entsprechend dick ausge­ bildet sein. So benötigt man beispielsweise zur Erzielung eines Wärmedurchgangs-Koeffizienten k (k-Wert) von 0,42 ei­ ne Dicke von wenigstens 80 mm. Eventuell gewünschte, bes­ sere k-Werte bedingen entsprechend stärkere Wärmedämmplat­ ten. Mit wachsender Dicke der einzelnen Wärmedämmplatten wächst jedoch auch die gesamte Dachlast nicht unerheblich an. Weiterhin sind derart dicke Platten umständlich zu handhaben, zu schneiden und zu verlegen. Schließlich ergibt sich, je dicker die Wärmedämmplatten werden, eine in Rich­ tung der Traufe wirkende, immer höhere Schubbelastung, wel­ che auf die Befestigungsmittel der Dämmplatten Biegemomente ausübt.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Unterdach nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Unterdachs nach dem Oberbegriff des Anspruches 10 derart zu schaffen, daß bei vergleichsweise leichter Dämmstofflage und gleich­ zeitig besserem Wärmedämmvermögen mit geringeren Dämmdicken ein kostengünstiges Unterdach ohne irgendwelche Wärme- oder Kältebrücken erzielbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 bzw. 10 aufgeführten Merkmale bzw. Maßnahmen.
So ist bei dem erfindungsgemäßen Unterdach die Dämm­ schicht aus mindestens zwei Arten von alternierend einzeln und parallel zu einer Dachkante spaltfrei verlegten Strei­ fen aufgebaut, wobei die eine Streifenart zur Aufnahme der über eine Traganordnung eingeleiteten Dachlast der über der Dämmschicht liegenden Dachteile dient und im Verhältnis zu der anderen Streifenart eine wesentlich höhere Druckfestig­ keit aufweist und gegenüber der anderen Streifenart um ein Mehrfaches schmäler ausgebildet ist.
Mit anderen Worten, anstelle der Wärme- oder Kälte­ brücken erzeugenden Stützbohlen zwischen den einzelnen Dämmstoffbahnen nehmen bei dem erfindungsgemäßen Unterdach die zwischen den bevorzugt als reine Dämmstreifen ausgebil­ deten Streifen verlaufenden Streifen die über die Tragan­ ordnung, beispielsweise eine Grundlattung, eingeleiteten Dachlasten auf. Erfindungswesentlich ist hierbei, daß die Streifen für die Lastaufnahme eine sehr hohe, gegenüber den üblichen Stützbohlen weitaus bessere Wärmedämmfähigkeit aufweisen. Hinzu kommt, daß die anderen, bevorzugt als Dämmstreifen ausgebildeten Streifen nicht belastet werden, so daß diese entweder die gleiche oder eine noch bessere Wärmedämmfähigkeit aufweisen können. Da die Streifen für die Lastaufnahme gegenüber den anderen, bevorzugt reinen Dämmzwecken dienenden Streifen um ein Mehrfaches schmäler ausgebildet sind, erfolgt die - ohnehin relativ geringfügig - verminderte Wärmedämmfähigkeit im Bereich der lastaufneh­ menden Streifen in einem prozentual geringen Bereich der gesamten Dachfläche. Die bevorzugt zu reinen Dämmzwecken dienenden Streifen können hierbei - etwa wie bei der Ver­ wendung von Stützbohlen aus Holz - hinsichtlich ihrer Wär­ medämmfähigkeit optimal ausgewählt werden, da sie an der Aufnahme der Dachlast nicht beteiligt sind. Hierdurch wie­ derum ist es möglich, die gesamte Schichtdicke der Dämm­ schicht zu verringern, ohne hierbei einen schlechteren k- Wert als beim gattungsgemäßen Stand der Technik in Kauf nehmen zu müssen. Schließlich ermöglicht die Verwendung ei­ ner im wesentlichen relativ leichten Dämmauflage eine deut­ liche Materialkostenreduzierung und die lastaufnehmenden Streifen erbringen eine Kosteneinsparung hinsichtlich spe­ zieller Stützbohlen und deren lohnintensiver Befestigung.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Errichten eines Un­ terdachs umfaßt im wesentlichen die Schritte des Aufbauens der Dämmschicht aus mindestens zwei Arten von Streifen, die alternierend einzeln und parallel zu einer Dachkante spalt­ frei verlegt werden, wobei die eine Streifenart zur Aufnah­ me der über eine Traganordnung eingeleiteten Dachlast der über der Dämmschicht liegenden Dachteile dient und im Ver­ hältnis zu der anderen Streifenart eine wesentlich höhere Druckfestigkeit aufweist und gegenüber der anderen Strei­ fenart um ein mehrfaches schmäler ausgebildet ist. Weiter­ hin werden die Streifen für die Lastaufnahme über der Trag­ schalung in einem Abstand zueinander angeordnet, der der Breite der anderen Streifen entspricht oder geringfügig kleiner ist, wobei dann die anderen Streifen spaltfrei zwi­ schen die lastaufnehmenden Streifen eingedrückt werden, um eine durchgehende wärmebrückenfreie Dämmschicht zu bilden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
Die Streifen für die Lastaufnahme weisen eine Druckfe­ stigkeit von mindestens 50 kN/m² auf. Hierdurch wird si­ chergestellt, daß trotz der um ein Mehrfaches geringeren Breite der lastaufnehmenden Streifen gegenüber den anderen, bevorzugt reinen Dämmzwecken dienenden anderen Streifen die über die Traganordnung eingeleiteten Dachlasten sicher auf­ genommen werden können, ohne daß diese hierbei die lastauf­ nehmenden Streifen und damit auch die dazwischen liegenden anderen Streifen über Gebühr eindrücken.
Die für die Lastaufnahme bestimmten Streifen bestehen gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform aus gebundener Mineralwolle. Mit gebundener Mineralwolle lassen sich die geforderte Druckfestigkeit von wenigstens 50 kN/m² einer­ seits und die gegenüber hölzernen Stützbohlen ganz erheb­ lich bessere Wärmedämmfähigkeit andererseits erzielen. Fer­ ner sind derartige Mineralwolleprodukte im Vergleich zu Stützbalken aus Holz nicht brennbar, was vorteilhaft auch für die gesamte erfindungsgemäße Dämmschicht zutrifft.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltungsform be­ stehen die für die Lastaufnahme bestimmten Streifen aus ei­ nem geschäumten Material wie Hartschaum, Schaumglas oder dergleichen. Hat das geschäumte Material die Mindestdruck­ festigkeit von 50 kN/m² wie die gebundene Mineralwolle, so läßt sich hiermit im wesentlichen der gleiche Vorteil er­ zielen, also insbesondere weitestgehende Inkompressibili­ tät.
Die anderen, vorzugsweise reinen Dämmzwecken dienenden Streifen bestehen bevorzugt aus gebundener Glaswolle, wel­ che aufgrund ihrer im Verhältnis zu den lastaufnehmenden Streifen geringeren Rohdichte ein ausgezeichnetes Wärme­ dämmvermögen hat. Die Streifen aus gebundener Glaswolle können entweder in Bahnform oder in Plattenform hergestellt werden. Bevorzugt wird jedoch die Bahnform, da diese ein zügigeres Verlegen zwischen den lastaufnehmenden Dämmstrei­ fen ermöglicht.
Soll das erfindungsgemäße Unterdach für ein Steildach errichtet werden, so erfolgt die Verlegung der zwei Arten von Streifen parallel zu derjenigen Dachkante, die durch First und/oder Traufe definiert ist. Hierdurch können die lastaufnehmenden Streifen direkt zur Befestigung der als Grundlattung ausgebildeten Traganordnung für den restlichen Dachaufbau, also Lattung und Dacheindeckungsplatten heran­ gezogen werden. Die Streifen für die Lastaufnahme werden hierbei je nach Dachneigung mehr oder weniger fest auf der Sichtschalung befestigt, was beispielsweise durch eine punktuelle Heftung mit Drahtstiften oder dergleichen erfol­ gen kann. Hier beginnt man vom First ausgehend, in dem man parallel zu diesem auf der mit der Dampfsperre abgedeckten Sichtschalung den ersten lastaufnehmenden Streifen höherer Rohdichte befestigt. Sodann folgt parallel hierzu und par­ allel zum First der zweite lastaufnehmende Streifen höherer Rohdichte, und zwar in einem Abstand, der der Breite - ab­ züglich eines geringen Untermaßes - des zu reinen Dämmzwecken dienenden Streifens entspricht. In das so ge­ schaffene streifenförmige Feld wird sodann der zu reinen Dämmzwecken dienende Streifen aus gebundener Glaswolle ein­ gedrückt bzw. eingeklemmt. Sodann folgt der dritte Streifen höherer Rohdichte usw. bis die gesamte Dachfläche die al­ ternierende Dämmschicht aufweist.
Vorteilhafterweise können beim erfindungsgemäßen Ver­ fahren im Zuge der Verlegung der den Dämmzwecken dienenden Mineralwollebahnen oder -platten im Bereich einer Dach­ stirnseite überstehende Überschußlängen abgeschnitten wer­ den. Diese abgeschnittenen Überschußlängen können dann bei der Verlegung des nächsten Dämmzwecken dienenden Streifens den dortigen Anfang bilden. Ein weitestgehend verschnitt- und damit verlustfreies Verlegen ist hierdurch möglich.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung entlang Linie I-I in Fig. 3 zur Darstellung eines Aufbaus eines erfindungsgemä­ ßen Unterdachs;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3; und
Fig. 3 eine perspektivische und stellenweise aufge­ brochene Ansicht eines erfindungsgemäßen Unterdachs.
Die nachfolgende Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfolgt anhand eines konkreten Bei­ spiels, bei dem ein Sparren-Steildach mit dem erfindungsge­ mäßen Unterdach gedämmt wird. Die Dämmung anderer Dacharten ist gleichermaßen möglich, wie im Anschluß an die nachfol­ gende Beschreibung des konkreten Ausführungsbeispiels noch erläutert werden wird.
Ein in der Zeichnung insgesamt mit 2 bezeichnetes Un­ terdach weist den insbesondere aus den Fig. 1 und 2 er­ sichtlichen Aufbau auf. Das Unterdach dient im dargestell­ ten Beispiel zur Dämmung von einem mit Dacheindeckungsplat­ ten eingedeckten Sparrendach. Sparrendächer zeichnen sich in bekannter Weise durch eine Sichtschalung 4 aus, die bei­ spielsweise in Form von Nut- und Federbrettern ausgebildet ist, die vollflächig auf die einzelnen Sparren 6 aufgena­ gelt werden. Der Sichtschalung 4 folgt eine Deckschicht 8, die sowohl als Dampfsperre dient, als auch die erforderli­ che Winddichtigkeit herstellt. Als Deckschicht 8 kann bei­ spielsweise eine Glasvlies-Bitumendachbahn V13 verwendet werden, die an Nähten und Stößen überlappend verdeckt ver­ nagelt wird.
Auf der Deckschicht 8 wird dann eine Dämmschicht 10 aufgebaut. Die Dämmschicht 10 besteht - wie am besten aus den Fig. 1 und 3 zu sehen ist - aus mindestens zwei Arten von verlegten Streifen, die gemäß den Fig. 1 und 3 zwischen einer Dachtraufe 12 bzw. einem dortigen Traufbalken 14 und einem Dachfirst 16 parallel zu diesem bzw. zur Traufe 12 alternierend und spaltfrei verlegt sind. Die eine Streifen­ art 18 dient hierbei zur Aufnahme der über eine als Tragan­ ordnung für den restlichen Dachaufbau (insbesondere Lattung 21 und Dacheindeckungsplatten) dienenden Grundlattung 20 eingeleiteten Dachlast und die andere Streifenart 22 dient reinen Dämmzwecken. Wie am besten aus den Fig. 1 und 3 her­ vorgeht, sind hierbei die Streifen 18 für die Lastaufnahme gegenüber den Streifen 22, die reinen Dämmzwecken dienen, um ein Mehrfaches schmäler ausgebildet. Beispielsweise ha­ ben die Streifen 18 eine Breite von 150 mm und die Streifen 22 eine Breite von 600 mm.
Die Streifen 18 für die Lastaufnahme weisen eine Druck­ festigkeit von mindestens 50 kN/m² auf und bestehen in ei­ ner bevorzugten Ausgestaltungsform aus gebundener Mineral­ wolle. Die dazwischenliegenden Streifen 22, die reinen Dämmzwecken dienen, bestehen bevorzugt auch aus gebundener Glaswolle.
Auf der Dämmschicht 10 ist bahnweise eine wasserabwei­ sende und diffusionsoffene Folie 24 überlappend (Fig. 2) verlegt. Die einzelnen Latten der Grundlattung 20 werden im Bereich der lastaufnehmenden Streifen 18 vorgebohrt und durch die Dämmschicht 10 hindurch mit den darunterliegenden Sparren 6 mittels Sparrennägeln 26 vernagelt. Die Grundlat­ tung 20 dient dann zur Aufnahme der Lattung 21 für die Dacheindeckung.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Unterdaches 2 bzw. der Dämmschicht 10 wird wie folgt vorgegangen:
Die Verlegung der Dämmschicht 10 beginnt am First 16 in Richtung der Traufe 12. Nachdem die erforderlichen Vorar­ beiten abgeschlossen worden sind, d. h. nachdem die Sicht­ schalung 4 auf den Sparren 6 befestigt wurde und auf dieser die Deckschicht 8 angebracht worden ist, wird zunächst eine Reihe von lastaufnehmenden Streifen 18 durch die Sichtscha­ lung 4 bzw. die dortige Deckschicht 8 hindurch an den ent­ sprechenden Sparren 6 befestigt. Hierzu können die lastauf­ nehmenden Streifen 18 beispielsweise mit sogenannten Draht­ stiften angeheftet werden. Der Abstand zwischen den einzel­ nen Streifen 18 ist hierbei geringfügig kleiner (z. B. 1 cm) als die Breite der zwischen den lastaufnehmenden Strei­ fen 8 zu verlegenden, reinen Dämmzwecken dienenden Streifen 22, um damit eine wärmebrückenfreie Klemmwirkung der Strei­ fen 22 zwischen den Streifen 18 zu erreichen. Nachdem der letzte Streifen 18 an den Sparren 6 durch die Deckschicht 8 hindurch angeheftet worden ist, werden die reinen Dämmzwecken dienenden Streifen 22 im Preßsitz und fugenfrei in die Felder zwischen den lastaufnehmenden Streifen 18 eingedrückt. Der Abstand zwischen dem in Traufrichtung ge­ sehen letzten lastaufnehmenden Streifen 18 und dem Trauf­ balken 14 entspricht in der Regel nicht genau der Breite eines reinen Dämmzwecken dienenden Streifens 22, sondern ist, wie in den Fig. 1 und 3 angedeutet, zumeist mehr oder weniger kleiner. Der im Traufenbereich liegende letzte Streifen 22 aus reinem Dämmaterial muß daher entsprechend schmäler zugeschnitten werden.
Eine andere Möglichkeit, die Dämmschicht 10 aufzubauen ist, die lastaufnehmenden Streifen 18 nach und nach im Zuge des "Wanderns" der Dämmschicht in Richtung der Traufe 14 in den Sparren 6 durch die Deckschicht 8 hindurch anzuheften. Genauer gesagt wird zunächst ausgehend vom First 16 der er­ ste lastaufnehmende Streifen 18 angeheftet. Im Anschluß daran wird der zweite lastaufnehmende Streifen 18 in geeig­ netem Abstand (s. o.) zum ersten lastaufnehmenden Streifen 18 angeheftet und das erste Feld zwischen diesen Streifen 18 mit dem Dämmzwecken dienenden ersten Streifen 22 ausge­ füllt. Es wird dann der vom First 16 aus gesehen dritte lastaufnehmende Streifen 18 in geeignetem Abstand zum zwei­ ten lastaufnehmenden Streifen 18 angeheftet und das zweite Feld zwischen diesen Streifen 18 mit dem Dämmzwecken die­ nenden zweiten Streifen 22 ausgefüllt, und so fort.
Die lastaufnehmenden Streifen 18 werden mit einer be­ stimmten Länge, beispielsweise 2 m, einer bestimmten Breite von beispielsweise 150 mm und entsprechenden Dicken von beispielsweisen 80 bis 180 mm, abgestuft in Schritten von 20 mm, zur Verfügung gestellt. Die Breite der reinen Dämmzwecken dienenden Streifen 22 beträgt beispielsweise 600 mm und ihre Dicke entspricht der Dicke der jeweiligen lastaufnehmenden Streifen 18, liegt also beispielsweise im Bereich von 80 bis 180 mm in Schritten von 20 mm. Die rei­ nen Dämmzwecken dienenden Streifen 22 können in Platten- oder Bahnform verwendet werden. Bevorzugt wird die Verwen­ dung von Glaswolle in Bahnform, welche im Falle einer stirnseitig überstehenden Überschußlänge abgeschnitten wer­ den kann und bei der Verlegung des nächsten Dämmzwecken dienenden Streifens 22 den dortigen Anfang bildet. Ein wei­ testgehend verschnitt- und verlustfreies Verlegen des bahn- oder plattenförmigen Glaswollematerials zum Aufbau der rei­ nen Dämmzwecken dienenden Streifen 22 ist hierdurch mög­ lich.
Nachdem die Dämmschichten 10 der beiden Dachseiten nach einer der erwähnten Vorgehensweisen aufgebaut worden sind, wird der im Bereich des Firstes 16 zwischen den beiden dor­ tigen lastaufnehmenden Streifen 18 verbleibende Spalt noch mit Dämmaterial 28 ausgestopft. Im Anschluß hieran wird auf die beiden Dämmschichten 10 über die gesamte Dämm- oder Dachfläche die diffusionsoffene Folie 24 bahnförmig mit entsprechenden Überlappungen 30 verlegt und in den Berei­ chen der Überlappungen 30 mit Selbstklebestreifen abgedich­ tet. Die Folie 24 bzw. deren einzelne Bahnen auf einer Dachseite erstrecken sich hierbei um einen bestimmten Be­ trag über den First 16 hinaus auf die andere Dachseite und umgekehrt, so daß die durch die Folie 24 gebildete diffusi­ onsoffene, aber wasserdichte Schicht vollflächig geschlos­ sen ist. Die einzelnen Latten der Grundlattung 20 werden dann - wie bereits erwähnt - im Bereich der lastaufnehmen­ den Streifen 18 vorgebohrt, und mit den Sparrennägeln 26 erfolgt eine Vernagelung der Grundlattung 20 durch das Ma­ terial der lastaufnehmenden Streifen 18 hindurch in das Ma­ terial der einzelnen Sparren 6. Die Grundlattung 20 nimmt dann die Trägerlattung 21 für die Dacheindeckung auf.
Die Einleitung der Dachlast auf das durch die Sparren 6 gebildete Sparrenfeld des Daches erfolgt somit über die Grundlattung 20 und die lastaufnehmenden Streifen 18. Da die lastaufnehmenden Streifen 18 eine Druckfestigkeit von mindestens 50 kN/m² aufweisen, haben sie auch genügend Druckfestigkeit, um die Dachlast - zusammengesetzt aus der Last hervorgerufen von über der Dämmschicht 10 liegenden Dachteilen und Schnee und/oder Windlast - aufzunehmen und in die Sparren 6 einzuleiten, ohne daß hierbei eine wesent­ liche Komprimierung der lastaufnehmenden Streifen 18 und damit der reinen Dämmzwecken dienenden Streifen 22 erfolgt.
Es ist auch möglich, die erfindungsgemäßen Kombinatio­ nen von aus druckfesten Streifen aus gebundener Mineral­ wolle und nur zu reinen Dämmzwecken dienenden Bahnen aus ebenfalls gebundener Mineralwolle, jedoch mit wesentlich geringerer Rohdichte für das Dämmen von Fassaden an Gebäu­ den zu verwenden. Hierbei wird anstelle der Grundlattung 20 wie beim beschriebenen Sparrendach über die gesamte Dach­ fläche ein Gittergewebe verlegt, welches die Dämmfläche überspannt und in einem Grundputz eingebettet wird. An­ schließend wird die gesamte Fläche mit einem Außenputz ver­ sehen, so daß dann die so gebildete Putzscheibe sich über das Gittergewebe an den einzelnen druckfesten Streifen ab­ stützt.
Ferner ist die erfindungsgemäße Kombination auch für Fassadenkonstruktionen vorteilhaft einsetzbar, bei denen Verkleidungen wie auf Lattenrosten befestigte Schindeln oder vorgehängte verputzbare Trägerplatten zum Einsatz kom­ men. Bei der beispielhaften Verwendung von Trägerplatten kann die Fassadenkonstruktion noch belüftet ausgebildet werden, und zwar indem die druckfesten Streifen dicker als die zu reinen Dämmzwecken dienenden Streifen ausgebildet werden, so daß zwischen den Trägerplatten und den Dämmbah­ nen Lüftungsschlitze freibleiben. Wie die auf gezeigten wei­ teren Verwendungsbeispiele zeigen, ist die erfindungsgemäße Kombination universell einsetzbar. Allgemein gesagt treffen die obigen Aussagen hinsichtlich einer Dachdämmung mit dem erfindungsgemäßen Unterdach im wesentlichen auch für eine Fassadendämmung zu. Es lassen sich die selben Vorteile er­ zielen, also Vorteile hinsichtlich Kostenersparnis, Ge­ wichtsreduzierung, einfachem Aufbau, durchgehender Wärme­ brückenfreiheit und Unbrennbarkeit der Dämmschicht.
Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung erfolgte anhand des obigen konkreten Ausführungsbeispiels, bei dem die Streifen 18 für die Lastaufnahme ausschließlich aus ge­ bundener Mineralwolle mit einer Druckfestigkeit von minde­ stens 50 kN/m² bestehen. Es versteht sich, daß diese Ausge­ staltungsform der lastaufnehmenden Streifen 18 nicht aus­ schließlich ist; anstelle der Ausbildung der lastaufnehmen­ den Streifen 18 in Form von gebundener Mineralwolle lassen sich hierzu auch andere Materialen verwenden, sofern die Mindestdruckfestigkeit von 50 kN/m² gegeben ist. So können anstelle von gebundener Mineralwolle geschäumte Materialien zur Herstellung der lastaufnehmenden Streifen 18 verwendet werden. Als geschäumte Materialen kommen beispielsweise entsprechend druckfest eingestellte Hartschäume, Schaumglas oder dergleichen in Frage. Neben der geforderten Mindest­ druckfestigkeit besitzen derartige geschäumte Materialien auch ein ausgezeichnetes Wärmedämmvermögen, so daß auch bei der Verwendung derartiger Materialen nach der erfolgten Ausbildung der Dämmschicht 10 diese durchgehend wärme­ brückenfrei ist. Generell kann gesagt werden, daß jedes wärmedämmfähige Material, das eine Mindestdruckfestigkeit von 50 kN/m² hat, und welches die darüberhinaus bestehenden bautechnischen Erforderungen erfüllt, zur Erstellung der lastaufnehmenden Streifen 18 herangezogen werden kann.
Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung erfolgte weiterhin unter Bezugnahme auf die Ausbildung der Dämm­ schicht 10 an einem Sparren-Steildach. Selbstverständlich läßt sich die vorliegende Erfindung bzw. läßt sich das er­ findungsgemäße Unterdach auch bei anderen mit Dachein­ deckungsplatten eingedeckten Dächern anwenden, so bei­ spielsweise bei Flachdächern in Form von Stahlpfettendä­ chern oder massiven Dachkonstruktionen aus Beton oder der­ gleichen. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung, also insbesondere die Ausbildung einer durchgehenden wärme­ brückenfreien Dämmschicht, sowie die Möglichkeit, die ge­ samte Dämmschicht gegenüber denjenigen nach dem Stand der Technik weniger dick ausbilden zu können, lassen sich auch bei Flachdächern voll erzielen. Abhängig von den auf die Flachdachkonstruktion einwirkenden Kräften sind hierbei die lastaufnehmenden Streifen entsprechend druckfest einzustel­ len, um beispielsweise eine Begeh- oder Befahrbarkeit der Dachkonstruktion gewährleisten zu können.

Claims (13)

1. Unterdach für mit Dacheindeckungsplatten eingedeck­ te Dächer, wie Sparrendächer, Stahlpfettendächer, massive Dachkonstruktionen aus Beton oder dergl., mit:
einer auf der Dachkonstruktion (6) befestigten Trag­ schalung (4);
einer auf der Tragschalung (4) verlegten folienartigen Dampfsperre (8);
einer Dämmschicht (10), die auf der Dampfsperre (8) verlegt ist; und
einer wasserabweisenden und diffusionsoffenen Folie (24), die auf der Dämmschicht (10) verlegt ist und diese abdeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dämmschicht (10) aus mindestens zwei Arten von al­ ternierend einzeln und parallel zu einer Dachkante spalt­ frei verlegten Streifen (18, 22) aufgebaut ist, wobei die eine Streifenart (18) zur Aufnahme der über eine Traganordnung (20) eingeleiteten Dachlast der über der Dämmschicht (10) liegenden Dachteile dient und im Verhält­ nis zu der anderen Streifenart (22) eine wesentlich höhere Druckfestigkeit aufweist und
gegenüber der anderen Streifenart (22) um ein Mehrfa­ ches schmäler ausgebildet ist.
2. Unterdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (18) für die Lastaufnahme eine Druckfe­ stigkeit von mindestens 50 kN/m² aufweisen.
3. Unterdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Streifen (18) für die Lastaufnahme aus gebundener Mineralwolle bestehen.
4. Unterdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Streifen (18) für die Lastaufnahme aus einem geschäumten Material wie Hartschaum, Schaumglas oder dergl. bestehen.
5. Unterdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen, vorzugsweise zu reinen Dämmzwecken dienenden Streifen (22) aus gebundener Mineral­ wolle, vornehmlich Glaswolle bestehen.
6. Unterdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (22) aus gebundener Mineralwolle in Rol­ len- bzw. Bahnform verlegt sind.
7. Unterdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (22) aus gebundener Mineralwolle in Plat­ tenform verlegt sind.
8. Unterdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachkante, zu der die alternierende und spaltfreie parallele Verlegung der Streifen (18, 22) erfolgt, bei einem als Sparrendach ausgebildeten Steildach durch First und/oder Traufe definiert ist.
9. Unterdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (18) für die Lastaufnahme an den Sparren (6) über der Sichtschalung (4) befestigbar sind.
10. Verfahren zum Errichten eines Unterdachs für mit Dacheindeckungsplatten eingedeckte Dächer, insbesondere ei­ nes Unterdachs nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem:
auf der Dachkonstruktion (6) eine Tragschalung (4) be­ festigt wird;
auf der Tragschalung (4) eine folienartige Dampfsperre (8) verlegt wird;
eine Dämmschicht (10) auf der Dampfsperre (8) verlegt wird; und
auf der Dämmschicht (10) eine diese abdeckende und wasserabweisend ausgebildete, diffusionsoffene Folie (24) verlegt wird,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Aufbauen der Dämmschicht (10) aus mindestens zwei Ar­ ten von Streifen (18, 22), die alternierend einzeln und parallel zu einer Dachkante spaltfrei verlegt werden, wobei die eine Streifenart (18) zur Aufnahme der über eine Traganordnung (20) eingeleiteten Dachlast der über der Dämmschicht (10) liegenden Dachteile dient und im Verhält­ nis zu der anderen Streifenart (22) eine wesentlich höhere Druckfestigkeit aufweist und gegenüber der anderen Strei­ fenart (22) um ein Mehrfaches schmäler ausgebildet ist;
wobei weiterhin die Streifen (18) für die Lastaufnahme über der Tragschalung (4) in einem Abstand zueinander ange­ ordnet werden, welcher der Breite der anderen Streifen (22) entspricht oder geringfügig kleiner ist; und
spaltfreies Eindrücken der anderen Streifen (22) zwi­ schen die lastaufnehmenden Streifen (18) zur Bildung der durchgehenden wärmebrückenfreien Dämmschicht (10).
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die andere, bevorzugt reinen Dämmzwecken dienende Streifenart (22) in Rollen- bzw. Bahnform zwischen die lastaufnehmenden Streifen (18) eingedrückt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die andere, bevorzugt reinen Dämmzwecken dienende Streifenart (22) in Plattenform zwischen die lastaufnehmen­ den Streifen (18) eingedrückt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß eine im Zuge der Verlegung der anderen, bevorzugt reinen Dämmzwecken dienenden Mineralwol­ lebahnen oder -platten im Bereich einer Dachstirnseite überstehende Überschußlänge abgeschnitten und bei der Ver­ legung des nächsten Streifens (22) den dortigen Anfang bil­ det.
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