DE1135690B

DE1135690B - Kartenvorschub fuer Anordnungen zum schnellen zaehlpunktstellenweisen Lochen von Karten

Info

Publication number: DE1135690B
Application number: DEJ18196A
Authority: DE
Inventors: John E Hawxhurst
Original assignee: International Business Machines Corp
Current assignee: International Business Machines Corp
Priority date: 1957-07-08
Filing date: 1960-05-25
Publication date: 1962-08-30
Also published as: FR1179542A; US3002677A; NL251728A; GB888195A; FR1179543A; US2947258A; BE568906A; US2947358A; DE1127642B; FR1179643A

Description

Die Patentanmeldung J 18098 IXc/43 a betrifft eine Kartenvorschubvorrichtung in einer Anordnung zum schnellen zählpunktstellenweisen Lochen von Karten, bei der die Karte während des Lochens kurz angehalten wird, mit einer Abfühlstation in derselben Kartenbahn vor und bzw. oder nach der Lochstation zur Steuerung dieser Lochstation, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einstellzeit der Schubstange des Lochstempels ohne Verwendung eines besonderen Speichers relativ zur Locherbetätigungszeit verlängert wird, indem die Lochkarte an der Abfühlstation kontinuierlich und die Karte an der Lochstation intermittierend vorgeschoben wird.

Bei den vorher bekannten Lochern war es bei diesem Folgekartenlochen bei hoher Geschwindigkeit und bei synchronem oder phasengleichem Vorschub der Karten sowohl an der Loch- als auch an der Abfühlstation nicht möglich, ohne besondere Speichermittel genügend Zeit für das Einstellen der Lochstempel zur Verfügung zu haben.

Bei der verschiedenen Vorschubart an der Lochstation (intermittierend) und an der Abfühlstation (kontinuierlich) nach der Hauptpatentanmeldung war es natürlich nötig, eine Stelle zu schaffen, an der der Übergang von der einen zur anderen Vorschubart vor sich ging. Dies geschieht nach der Hauptpatentanmeldung dadurch, daß zum Übergang der intermittierenden Bewegung auf die kontinuierliche Bewegung die kontinuierlichen Vorschubrollen einen ausgesparten Rand aufweisen und daß, wenn dann am Ende dieser Aussparung die kontinuierlichen Vorschubrollen die Karte erfassen, die intermittierenden Vorschubrollen geöffnet werden.

Diese Anordnung nach der Hauptpatentanmeldung arbeitet zufriedenstellend, wenn immer Lochkarten genau gleicher Dicke verwendet werden. Es kann nun aber nötig werden, Karten verschiedener Dicke zu verarbeiten; z.B. sind als Postkarten verwendete Lochkarten dicker als gewöhnliche Lochkarten. Bei der beschriebenen Lochanordnung muß der ausgesparte Rand bzw. dessen Ende sehr genau ausgerichtet sein, damit die kontinuierlichen Transportrollen die Karte zu einem sehr genauen Zeitpunkt erfassen, und die intermittierenden Vorschubrollen müssen ebenfalls zu einem genauen Zeitpunkt geöffnet werden. Ist die Karte dicker als die normale Karte, so erfaßt, bei sonst gleichen Umständen, der wirksame, nicht ausgesparte Teil der kontinuierlichen Transportrollen die Karte früher als vorgesehen. Man müßte also bei Verarbeitung verschieden dicker Lochkarten die VorschubroEen jedes Mal um einen kleinen, aber genauen Winkel verdrehen, was bei Kartenvorschub für Anordnungen

zum schnellen zählpunktstellenweisen

Lochen von Karten

Zusatz zur Patentanmeldung J 18098 IXc/43 a
(Auslegeschrift 1127 642)

Anmelder:

International Business Machines Corporation,

New York, N. Y. (V. St. A.)

Vertreter: Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen (Württ), Sindelfinger Str. 49

Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 27. Mai 1959 (Nr. 816 279)

John E.Hawxhurst, Endwell, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden

der Notwendigkeit der ebenso genauen Zuordnung zu anderen Bewegungszugängen kaum erfüllt werden könnte, oder man müßte für jede Kartendicke eine besondere Lochanordnung vorsehen.

Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist daher erfindungsgemäß vorgesehen, daß die einen Rollen der Transportrollenpaare für die kontinuierlichen und den intermittierenden Vorschub bei Änderung der Kartendicke in ihrem Abstand zur zugeordneten anderen Rolle so verstellt werden, daß der Zeitpunkt, zu dem die Karte erfaßt wird, ohne winkelmäßige Verdrehung der Rollen immer gleichbleibt, indem gleichartig durch Exzenter bewegbare Platten, in denen die einen Rollen für den kontinuierlichen und den intermittierenden Vorschub gelagert sind, relativ zum Gesamtrahmen verschoben werden.

Weitere Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit den Zeichnungen.

Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Lochmechanismus;

Fig. 2 zeigt den Locher von oben;

Fig. 3 bis 5 zeigen schematisch eine Karte normaler Stärke, eine Karte von größerer Stärke sowie eine steckengebliebene Karte an der Lochstation.

209 638/201

In Fig. 1 ist die Erfindung in Anwendung auf einen schnellarbeitenden Abfühilocher dargestellt, und zwar umfaßt sie ein Magazin 10, aus dem die Karten durch Kartenmesser 12 entfernt werden. Das Kartenmesser wird durch einen Nockenmechanismus 14 hin- und herbewegt. Die Karten werden durch den vom Kartenmesser 17 und der Rolle 19 abgegrenzten Kartenhals 16 transportiert. Dann laufen sie zwischen die ersten Transportrollen 18, die sie mit kontinuier-

den durch Zusammenwirkung der Stifte mit Schlitzen 46 intermittierend gedreht. Infolge dieser Anordnung werden die Kreuze aus dem Stillstand auf eine Höchstgeschwindigkeit beschleunigt, wenn sich der 5 Stift dem Grund des Schlitzes nähert, und aus der Höchstgeschwindigkeit wieder zum Stillstand gebracht, wenn der Stift den Schlitz verläßt. Während der Zeit, in der einer der Stifte 40 den Schütz verläßt, um das andere Malteserkreuz zu erfassen, sind

tragene Information die Operation der Lochstation 22 zum erneuten Einlochen der Information in diese Karte steuern kann.

Um nun die Karte durch die Lochstation 22 zu transportieren, sind die intermittierend angetriebenen Transportrollen 24 und 26 vorgesehen. Jeder der intermittierenden Transportrollen stehen Reibungs-

licher Geschwindigkeit durch die erste Abfühlstation io die Transportrollen bewegungslos, so daß die Karte befördern. Diese Abfühlstation wird benutzt, wenn dann in Lochstellung ist.

Informationen aus der Karte abgefühlt und zu einer Um die Drehung der Malteserkreuze zu verhin-

Rechenanlage übertragen werden sollen. Durch die dem, solange die Stifte 40 nicht in dem Schlitz 46 Resultate wird dann der Locher so gesteuert, daß sind, ist ein an dem Rand 38 befestigtes umlaufener die berechneten Informationen in die betreffende 15 des Führungselement 49 vorgesehen. Wenn jedoch Karte stanzt, wenn sie die Lochstation erreicht. Bei das umlaufende Führungselement den Mittelteil verAusführung einer solchen oder ähnlichen Funktion läßt, neigt die hintere Kante dazu, den Grund des wirken Abfühlbürsten 21 mit der Kontaktwalze 20 mittleren Teils zu erfassen. Um daher Anbacken zusammen, um die Karten bei ihrem Durchlauf ab- u. dgl. und übermäßige Abnutzung als Folge davon zufühlen. Dann werden die Karten in die Lochstation 20 auszuschalten, ist im Grund des Mittelteils eine Nut 22 transportiert, damit die aus der Karte an der Ab- 50 vorgesehen. Infolge dieser Malteseranordnung fühlstation abgefühlte und in die Rechenanlage über- werden die Rollen 24 und 26 intermittierend angetrieben und über Zahnräder 52 auf der Malteserwelle 53 und Zahnräder 54 auf der intermittierenden 25 Welle 55.

Die Abfühlbürsten 28 haben zur Lochstation einen solchen Abstand, daß, wenn dort Lochungen einer Karte abgefühlt werden, an der Lochstation eine andere Karte zu einer späteren Zählpunktstelle ge-

rollen 25 und 27 gegenüber. Diese Reibungsrollen 30 locht wird. Um die Abfühl- und Lochgeschwindigbrauchen nicht angetrieben zu werden, da der Rollen- keit zu erhöhen und um die intermittierend bewegte druck ausreicht, um diese Rollen 25 und 27 ent- Masse zu verringern, wird die Karte intermittierend sprechend der Bewegung der intermittierenden Trans- nur durch die Lochstation, aber kontinuierlich durch portrollen anzutreiben. die Abfühlstation bewegt. Die kontinuierlichen RoI-

Wenn diese Abfühl- und Lochvorrichtung verwen- 35 len 80, 70 (links in Fig. 1) wirken mit den interdet wird, um Informationen aus einer unmittelbar mittierenden Transportrollen 26, 27 so zusammen, vorhergehenden Karte in eine unmittelbar folgende daß sie eine intermittierende Bewegung zulassen zu übertragen, z. B. aus einer Leitkarte in eine direkt können, und die intermittierenden Transportrollen folgende Einzelkarte und aus dieser in die nächst- 24, 25 wirken mit den kontinuierlichen Rollen 80, 70 folgende Einzelkarte usw., kommen Abfühlbürsten 40 (rechts in Fig. 1) so zusammen, daß sie eine 28 und eine Kontaktwalze 29 zur Wirkung. Die kontinuierliche Bewegung der Karte zulassen Bürsten fühlen die Lochungen in der Karte ab und können. Um an den intermittierenden Transportübertragen diese Informationen zu der Lochvorrich- rollen eine kontinuierliche Kartenbewegung mögtung, damit sie dort in die unmittelbar folgende lieh zu machen, ist eine Rollenöffnungsvorrichtung Karte bei deren Durchgang durch die Lochstation 45 vorgesehen.

eingelocht werden. Dann gelangt die Karte durch Die Rollenöffnungsvorrichtung besteht aus einem

Transportrollen 30 in das Ablagefach 32. auf der ständig umlaufenden Welle 59 sitzenden

Um nun die mechanischen Bewegungen des Karten- Nocken 58, der die Öffnung der intermittierenden transports durch das Kartenmesser, die kontinuier- Transportrollen zur richtigen Zeit steuert. Ein Nokliche Bewegung der Karte an der Abfühlstation und 50 kenfolgearm 60 ist an einem Rollenöffnungsglied 62 die intermittierende Bewegung der Karte durch die befestigt, das sich um den Drehzapfen 64 drehen Lochstation und die Lochvorrichtung miteinander kann und in dem die Welle 66 gelagert ist. Eine zu synchronisieren, ist eine gemeinsame Haupt- Feder 67 drängt den Folgearm 60 gegen den Nocken antriebswelle 34 vorgesehen, mit der alle anderen 58. Wenn daher der Folgeann auf den erhöhten Teil Komponenten durch Getriebe verbunden sind, damit 55 des Nockens trifft, dreht sich das Glied 62 um den sie in zeitlicher Folge gemäß der entsprechenden Drehpunkt 64 und öffnet die intermittierenden Rollen, Zeitsteuerung betätigt werden. Die verschiedenen An- um eine kontinuierliche Kartenbewegung durch die triebswellen und Transportrollen sind durch Zahn- intermittierenden Rollen zuzulassen, räder und formschlüssige Riemenscheiben und Treib- Die Abfühlbürsten 28 und die kontinuierlichen

riemen miteinander verbunden, um die richtige zeit- 60 Vorschuhrollen 80, 70 (links in Fig. 1) befinden sich liehe Folge der Rollen einzuhalten. in einem Abstand von der Lochstation, der weniger

als ein Kartenumlauf (Abstand entsprechender Spalten auf zwei aufeinanderfolgenden Karten) ist, und deshalb müssen die kontinuierlichen Vorschubrollen

sie im Stillstand ist, ist ein Antriebsrad 38 vor- 65 eine intermittierende Kartenbewegung zulassen köngesehen, das Stifte 40 besitzt. Die Stifte 40 treiben nen. Dies wird erreicht durch eine Vertiefung 70 am

Umfang einer der Transportrollen, und zwar der unteren, während die obere eine durchgehende

Um die Rollen 24 und 26 so anzutreiben, daß die Karte intermittierend durch die Lochstation bewegt wird und der Lochstempel sie lochen kann, während

ihrerseits Malteserkreuze 42 und 44 gemäß der intermittierenden Bewegung an. Die Malteserkreuze wer-

Außenfläche hat und durch Reibung von der unteren getrieben wird.

Der Rollenöffnungsnocken 58 muß die intermittierenden Transportrollen 24, 25 mit Millisekundengenauigkeit schließen und öffnen können. Falls eine dickere als die vorgesehene Karte vorgeschoben wird, so erfassen die intermittierenden Rollen 24, 25 diese Karte vorzeitig und beginnen mit dem intermittierenden Vorschub durch die Lochstation, und dann wird nicht in die richtige Zählpunktstelle gelocht. Wenn beispielsweise eine Postkarte an Stelle einer normalen Lochkarte verwendet wird, wird durch die größere Dicke die Karte um mindestens eine Zählpunktstelle von der richtigen Zählpunktstelle an der Lochstation entfernt sein. Auch das Öffnen der intermittierenden Rollen 24, 25 erfolgt falsch, da es von dem Nocken der kontinuierlichen Rolle gesteuert wird. Auch die Kante 71 an der kontinuierlichen Rolle 70 (links) erfaßt die Karte vorzeitig. Um sicherzustellen, daß sich die richtige Zählpunktstelle zur richtigen Zeit an der Lochstation, auch bei einer dickeren Karte, befindet, sind Mittel zum Heben und Senken der Rollen vorgesehen, die die Rollen so verstellen, daß die Strecke, die die intermittierenden und kontinuierlichen Transportrollen durchlaufen müssen, bevor sie die Karte erfassen, aufrechterhalten bleibt.

Für das Anheben und Senken der unteren Transportrollen trägt die Platte 74 (Fig. 2) die Wellen 66 und 59 für die intermittierenden und kontinuierlichen Transportrollen. Um die Platte 74 zusammen mit den Wellen 66 und 59 für die Transportrollen anzuheben und zu senken, sind Führungen 76 vorgesehen, die an den Seitenrahmen 91 der Locheranordnung durch Schrauben 77 u. dgl. befestigt sind.

Um zu verhindern, daß die oberen kontinuierlichen Transportrollen 80 unterhalb der Kartentransportlinie absinken, sind Hebelarme 84 (Fig. 3) vorgesehen, die die Wellen dieser Rollen tragen. Dieser Hebelarm ist drehbar durch ein Zapfenlager 86 an dem Seitenrahmen 91 angebracht. Die Bewegung des Hebelarms 84 wird durch einen Anschlagstift 88 begrenzt.

Zum Anheben und Senken der Platte 74 (Fig. 3) relativ zum Rahmen 91 sind Wellen 92 und 93 vorgesehen, die in den Rahmen 91 gelagert sind und durch die verstellbaren Trägerplatten 74 hindurchgehen. An den Enden der Wellen 92 und 93 sind Exzenter 94 bzw. 96 befestigt, von denen je ein Paar für jede Platte vorhanden ist. Diese Exzenter sind in eiförmigen Öffnungen 98, 100 in jeder Platte 74 so angeordnet, daß bei ihrer Drehung die Platte angehoben und gesenkt wird. Da die Exzenter in den länglichen Schlitzen 98, 100 wirken, wird die Platte mit der Drehung des Exzenters in dem Schlitz angehoben und gesenkt. Um die Exzenter synchron zu drehen, ist ein Stahlband 102 vorgesehen, das an beiden Exzentern durch Niete oder Schrauben 104 od. dgl. befestigt ist. Mit Hilfe eines an der Außenseite des Seitenrahmens angebrachten Knopfes 106 kann die Bedienungsperson die Welle 92 drehen. Wenn die Welle 92 gedreht wird, drehen sich auch die Exzenter, und die Platte wird dadurch angehoben und gesenkt, daß sie in den an den Seitenrahmen 78 befestigten Führungen 76 gleitet.

Fig. 3 bis 5 zeigen verschieden starke Karten und eine im Locher steckengebliebene Karte. Hierfür sind verschiedene Stellungen der Transportrollen nötig. In Fig. 3 hat z. B. unter normalen Bedingungen beim Transport einer normalen Karte der Knopf 106 die Stellung A inne. Dies kann erreicht werden durch einen Stift 108, den man in eine Öffnung 110 in der Platte 74 einsetzt, wodurch die Platte festgestellt wird. Soll eine stärkere Karte durch die Maschine transportiert werden, wird der Stift gelöst durch Herausziehen des Knopfes und Drehung des Knopfes in die Stellung B (Fig. 4), in der der Stift wieder in eine Öffnung 110 in der Trägerplatte eingeführt wird, um diese festzustellen. Der Stift 108 wird durch die Blattfeder 109 festgehalten. Durch verschiedene Öffnungen 110 im Seitenrahmen kann der Knopf und damit auch die Trägerplatte in verschiedenen Zwischenlagen gerastet werden.

Beim Steckenbleiben einer Karte (Fig. 5) wird der Knopf in die Stellung C gedreht, damit die Bedienungsperson in den Mechanismus hineingreifen und die Karte erfassen und sie ohne Schwierigkeit herausnehmen kann, weil keine Transportrolle auf sie einwirkt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE:

1. Kartenvorschub für Anordnungen zum schnellen zählpunktstellenweisen Lochen von Karten mit einer Abfühlstation in derselben Kartenbahn vor und/oder nach der Lochstation zur Steuerung dieser Lochstation, bei der die Lochkarte an der Abfühlstation während der Abfühlung kontinuierlich und die Karte an der Lochstation intermittierend vorgeschoben wird, nach Patentanmeldung J 18098 IXc/43a, da durch gekennzeichnet, daß die einen Rollen der Transportrollenpaare für den kontinuierlichen (70) und den intermittierenden (25 bzw. 27) Vorschub in ihrem Abstand zur zugeordneten anderen Rolle bei Änderung der Kartendicke von Hand so verstellt werden, daß der Zeitpunkt, zu dem die Karte erfaßt wird, ohne winkelmäßige Verdrehung der Rollen immer gleichbleibt, indem gleichartig durch Exzenter (94, 96) bewegbare Platten (74), in denen die einen Rollen für den kontinuierlichen (59) und den intermittierenden (66) Vorschub gelagert sind, relativ zum Gesamtrahmen (91) verschoben werden.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den kontinuierlichen Transportrollen die untere (59), mit der Platte bewegbare und von den intermittierenden Transportrollen die obere (24 bzw. 26) angetrieben wird.

3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Möglichkeit, mittels der Exzenter (94, 96) die Platte (74) so weit zu verschieben und damit die Transportrollen so weit voneinander zu entfernen, daß eine beschädigte Karte durch Hineingreifen entfernt werden kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen