DE1024530B - Verfahren und Vorrichtung zum voneinander Abheben gefalzter Papierlagen mit vorstehendem Rand zwecks Ineinandersteckens der Papierlagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum voneinander Abheben gefalzter Papierlagen mit vorstehendem Rand zwecks Ineinandersteckens der Papierlagen

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DE1024530B
DE1024530B DEH22142A DEH0022142A DE1024530B DE 1024530 B DE1024530 B DE 1024530B DE H22142 A DEH22142 A DE H22142A DE H0022142 A DEH0022142 A DE H0022142A DE 1024530 B DE1024530 B DE 1024530B
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    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/30Opening devices for folded sheets or signatures
    • B65H5/305Opening devices for folded sheets or signatures comprising rotary means for opening the folded sheets
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum voneinander Abheben gefalzter Papierlagen mit vorstehendem Rand zwecks Ineinandersteckens der Papierlagen Es sind Vorrichtungen bekannt, mit denen. Papierlagen, insb. esondere Drucklagen, mit vorstehendem Rand verarbeitet werden zum Zwecke des Ineinandersteckens dieser Drucklagen. Die mit solchen Vorrichtungen zusammengesteckten Zeitschriftenteile werd, en meistens in einem Arbeitsgang anschließend beschnitten bzw. geheftet und. beschnitten. Mit Hilfe dieser Vorrichtungen werden die Massenauflagen, der illustrierten Zeitschriften, hergestellt, insbesondere, wenn die einzelnen Drucklagen a. us betrieblicher Notwendigkeit nacheinander auf den vorhandenen.Rotationsmaschinen gedruckt werden, mußten. Durch die Anwendung dieser bekannten. Vorrichtungen wurde es möglich, durch das zeitliche Vordurchken. einiger Zeitschriftenteile und das spätere Zusammenstecken dieser Teile mit dem. zuletzt gedruckten aktuellen. Teil den Umfang der Zeitschrift erheblich zu erhöhen.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art arbeiten n auf der Basis, da, ein genügend großer Vorfalz bei den einzelnen Druck. la. gen, vorgesehen wird, der ein Offnen der Drucklagen durch eine mechanische greiferbewegung gestattet. Diese Vorrichtungen werden nach der zu verarbeitenden Breite der Drucklage fest eingestellt.Siearbeiten,also.nachdieserEinstellung mit einem ganz bestimmten Breitenmaß, das festgelegt wird durch die Entfernung der Rückenfalzkante der Drucklage bis zu der Wirkungslinie der me. chan. ischen Greifer.
  • Da aber die auf den Rotationsmaschinen hergestellten Drucklagen in ihrer Breite einer Toleranz unterliegen - genauso wie alle anderen hier zur Verarbeitung kommenden. Drucklagen mit einer Rückenfalzkante-muß diese Toleranz der Fa. Izaggregate berücksichtigt werden bei der Festlegung der Größe des Vorfalzes. Dieser Vorfalz wird also aus zwei Fakto. ren ; bestimmt : der erste Faktor ist die ; n, otwendige Breite für den Angriff des Greifers ; der zweite Faktor entspricht der maximalen Schwankung des Falzaggrega. tes, das diese Drucklage hergestellt hat.
  • Die Ge ! samtbre, ite des Vorfalzes ist aber bei der Massenherstellung von. Zeitschriften von ausschlaggebender Bedeutung. Seine Größe bedeutet, da er nachträglich in den meisten Fwllen abgeschnitten wird, einen erheblichen Verlust.
  • Es sind ferner auch Vorrichtungen,bekannt, bei denen Spreizzun ; gen un. Spreizbleche angeordnet werden, die gegen den. vorstehenden Rand. gerichtet sind, so, daß dieser auf diesen, Zungen und Blechen aufläuft zum Zwecke des Auseinanderspreizens und Offnens der Drucklagen,. Allerdings wird bei dieser Arheitweise vorausgesetzt, daß die herangeförderte Drucklage ihre Bewegungsrichtung um 90° verändert, wodurch im allgemeinen die Leistung reduziert wird.
  • Hier setzt die Erfindung'ein. : Danach wird das fe. ste Maß der bisher mit mechanischen Greifern. arbeitenden bekannten. Vorrichtungen, das dort zwischen dem gefalzten Rücken und der Angriffslinie der Greifer eingestellt wird, abgelöst durch. ein festes bzw. gewolltes Ma. ß zwischen der Kante : der vorstehenden Drucklage und der Angriffslinie der Greifer bzw. einer Greiferta, sche. Die Erfindung setzt also voraus, daß die Drucklage gegen ein anschlagartiges Werkzeug gefördert wird und. sich daran ausrichten kann.
  • Wenn dieses Werkzeug als schließender Greifer oder als offenbleibende Greifertasche ausgebildet ist, dann gibt die Tiefe dieses Greiferwerkzeuges als endliches Maß gleichzeitig die Größe des Mindestvorfalzes an.
  • Bei dieser Arbeitsweise werden. die Toleranzen der Falzaggrega, te, die die Druck. lagen. vorher gefalzt haben, selbsttätig vernichtet. Als endliches Maß genüge, in der Praxis 2 bis höchstens 3 mm als Vorfalz. Bei den bekannten Vorrichtungen dagegen, war ein Vorfalz von 6 bis 10 mm notwendig.
  • Nach der Erfindung kann die Drucklage, sobald sie in den Greifer bzw. in. die Greifertasche hineingefördert wurde und sich dort ausgerichtet hat, durch eine relative Bewegung gegen diese Anschlag- bzw.
  • Greiferelemente so gestaucht werden, daß die durch die öffnenden Werkzeuge festgehaltene Hälfte der Drucklage eine Bausche bildet und dadurch die an. der Hälfte abspreizt. Durch diesen Spreizvorgang wird die'Drucklage mittig geöffnet und kann. im weiteren Ablauf ohne Schwierigkeit über eine gemeinsame Sammelkette od.. dgl. gestülpt werden.
  • Weitere Einzelheiten des Prinzips dieser Erfindung ergeben sich aus den. nachstehenden Erläuterungen einiger in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiele.
  • Fig. 1 zeigt eine Papierlage im Querschnitt, die aus einzelnen außermittig gefalzten Blättern besteht, wie z. B. eine dreiseitig offene Zeitschrift.
  • Fig. 2 zeigt als weiteres Beispiel eine zusammengesteckte Papierlage im Querschnitt. Diese besteht aus einem außermittig gefalzten Umschlag und eingelegt einem außermittig gefalzten. Falzprodukt.
  • Fig. 3 zeigt als weiteres Beispiel die Ansicht einer Papierlage, die am Kopf geschlossen ist, aber außermittig gefalzt wurde, so daß auch hier ein. vorstehender Rand cheint.
  • Fig. 4 und 5 zeigen-die Anordnung eines Anschlages 1, der zur Wirkung gelangt, nachdem sich die Papierlage an dem Anschlag 2 ausgerichtet hat zum Zwecke einer weiteren Verarbeitung.
  • Fig. 6 bis 8 zeigen den gleichen Vorgang mit einer Tasche 3, in der die Papierlage lose liegend ausgerichtet wird, wobei in Fig. 8 durch die weitere Förderung eine die Papierlage durchbiegende Spannung entsteht.
  • Fig. 9 bis 11 zeigen den gleichen Vorgang in Verbindung mit einem Rotationskörper 4, wobei e. s ersichtlich ist, wie durch eine angenommene relative Rückwärtsbewegung der Abhebewerkzeuge 5 gegen die Förderrichtung der Lage die Spannung in dieser Lage den gerade weiterlaufenden Teil stützt und verursacht, daß im weiteren Verlauf die Papierlage sich selbsttätig aus den Abhebewerkzeugen befreit.
  • Fig. 12 und 13 zeigenalsweitereAnordnungdazu eine Scheibe 6, die mit Sauger 7 und Saugloch 8 mit oder ohne Druckrollen gegen, die rotierenden Abhebewerkzeuge 5 wirkt, so daß die Papierlage mittig oder unmittig getrennt und nach beiden Seiten je nach Einstellung auch unterschiedlich zueinander auseinandergespreizt einer Mitnehmerkette 9 mit Mitnehmern 10 übergeben wird.
  • Fig. 14 zeigt, wie durch eine Drehverstellung der Abhcbewerkzeuge5diePapierlage mit vorstehendem Rand beiderseitig durch Sauger 7, Saugscheiben od. dgl. getrennt wird. Dabei ist hier zur unterbrochenen Förderung als Druckelement ein Segment 11 mit Gummibelag angewendet worden, die die getrennte Lage über den Anschlag 17 fördert.
  • Fig. 15 zeigt einen Kettentrieb, wobei das Kettenrad 12 außermittig zu dem abhebewerkzeugtragenden Rotationskörper 4 angeordnet ist. Dabei werden durch die federnde Druckrolle 13 die auftretenden Differenzen der Kette aufgefangen.
  • Fig. 16 zeigt im Schnitt, wie ein Kettenrad 12 außermittig so zu der die abhebewerkzeugtragende Welle 14 angeordent ist, daß durch Drehverstellung, beispielsweisedurchdieSchraube 15 des Kettenrades 12, die Stellung der Außermittigkeit dazu und somit zu den Abhebewerkzeugen, beliebig veränderlich, ist.
  • Fig. 17 zeigt schematisch, wie die abhebewerkzeugtragende Welle 14 über ein Kniegelenk 15 durch das Kettenrad 12 angetrieben wird, wobei durch die Winkelverstellung im Knie 15 die Außermittigkeit in ihrer Größe veränderlich, ist.
  • Mit dieser Auswahl von Beispielen wird gezeigt, wie die Ausrichtewerkz. euge, die gegen die vorauseilende vorstehende Kante der Papierlage wirken, ausgebildet sein können, um gleichzeitig als Abhebewerkzeuge zu dienen. Dabei wird durch das in den Abhebewerkzeugen gegebene BaumaB, namlich die Tiefe der Tasche5, die Mindestgröße ! des vorstehenden. Papierrandes festgelegt. Die Papierlage kann aber auch durch hier nicht beschriebene Werkzeuge bereits ausgerichtet an die Abhebswerkzeuge herangeführt sein.
  • Es soll veranschaulicht werden, daß zwei verschiedene Vorgänge zu unterscheiden sind. Der erste Vorgang ist das Ausrichten der vorauseilenden Papierkante gegen einen Anschlag oder ein ähnliches Werkzeug. Dieses Ausrichten geht zweckmäßig in ein Stauclien oder Drücken iiber. Der zweite Vorgang ist das Abheben selbst, wobei der vorstehende Papierrand von Abhebewerkzeugen erfaßt wird. Diese : Abhebewerkzeuge können, die Papierlage fest erfassen, sie können aber die Papierlage auch lose fassen, wie beispielsweise mit Taschen 5. Dann können diesa Abhebewerkzeuge, die zweckmäßig gleichzeitig als Anschlagwerkzeuge dienen, so ausgebildet sein, daß sie am Umfang eines Rotationskörpers, wie z. B. einer Walze 4, angeordnet sind.
  • Damit diese Abhebetwerkzeuge so zur Wirkung gelangen, daß sich die Papierkante darin ausrichtet oder staucht, müssen die Abhebewerkzeuge an die vorauseilende Papierkante heran-und darübergeschoben werden. Zu diesem Zweck benötigen die Abhebewerkzeuge eine Geschwindigkeit, die gegenüber der Geschwindigkeit der vorauseilenden Papierkante verzögert ist. Es genügt, wenn sich. diese Verzögerung auf einen kurzen Ablauf beschränkt, also nur vorübergehend, und, zwar beim Einlauf der Papierkante in das Abhebewerkzeug, wirkt. Es ist aber zweckmäßig. die Verzögerung'der Abhebewerkzeuge dauernd wirken zu lassen, wodurch eine Spannung in der Papierlage entsteht, die während des Abhebevorganges dauernd ansteigt und ein selbsttätiges Abspreizen des nicht erfaßten Teiles der Papierlage erzeugt, wodurch dann die Abhebung in der Papierlage begünstigt wird.
  • Fig. 1 bis 3 zeigen als Beispiel verschiedene gefalzte Papierlagen. die durchweg einen vorstehenden Rand aufweisen. Solche Halbfabrikate gibt es in den verschiedensten Arten.
  • Fig. 4 bis 11 sollen das Prinzip des hier bcschriebenen Verfahrens zeigen.
  • Ein weiteres Beispiel (Fig. 12 und 13) zeigt die Zuordnung von Saugern. 7 oder saugartigen Elementen, die im Zusammenwirken mit den Trennwerkzeugen 5 die Lage auseinanderspreizen. Die Saugelemente sind untereinander und zu den Haupttrennwerl : zeugen drehverstellbar angeordnet. Ihre Wirkungsbeginne und Wirkungslängen können ebenfalls verstelbar oder veränderlich sein, was hier im einzelnen nicht dargestellt wird. Durch diese Veränderung können die Saugelemente so eingerichtet werden, daß eins oder mehrere davon an de. den Trennwerkzeugen gegenüberliegenden Seiten zur Wirkung gelangen und einen Teil oder auch die ganze von den Trennwekzeugen nicht erfaßte Lage zur entgegengesetzten Seite abspreizen. Wird nur ein Teil der Lage davon abgespreizt, dann ist die Papierlage an dieser Stelle in in. sgesamt drei verschiedene Teile aufgeteilt worden.
  • Ein weiteres Kombinationsbeispiel (Fig. 14) zeigt die Drehverstellung der Saugelemente 7 in der Art, daß diese gegenüber und ohne Mithilfe der Haupttrennwerkzeuge 5 zur Wirkung kommen.
  • Zur Unterstützung der Förderung können zusätzlich Transportrollen angeordnet werden, die in dauernder Wirkung sind. Diese Transportelemente können aber auch so eingerichtet sein, daß sie nur in einem begrenzten Bereich die Förderung übernehmen, und zwar durch an sich bekannte unterbrechende Steuerorgane oder, wie hier beispielsweise dargestellt, durch Fördersegmente 1t, die mit nachgiebigem Material belegt sein können.
  • Als Beispiel einer ungleichförmigen Geschwindigkeit wird ein Kettentrieb (s. Fig. 15) gezeigt mit einem außermittig angeordneten Kettenrad 12, wobei die Größe ! der Außerm. ittigkeit und ihre Stellung zur Vorrichtung einste ! llbar ist (s. Fig. 16 und 17).

Claims (16)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Verfahren zum voneinander Abheben, gefalzter Papierlagen mit vorstehendem Rand, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der vorstehenden Papierlage so mit einer ausrichtenden Anschlagcinrichtung zusammenwirkt, daß die die Papierlage abhebanden Mittel jeweils in einem endlic bestimmten, gegebenenfalls auch endlich veränderlichen Abstand von der Kanteder vorstehenden Papierlage tätig werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daßdieKantedervorstehendenPapierlage durch entsprechende Werkzeuge gestaucht wird, so daß eine spannung in der Papierlage entsteht. die eineSpreizung erzeugt (s. Fig. 8 und 11).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der vorstehenden. Papierlage vor dem Beginn des Abhebevorganges gegen die Abhebewerkzeuge ausgerichtet wird (s. Fig. 6).
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die. Kante der vorstehenden Papierlage durch entsprechende Werkzeuge mit kontinuierlichem Bewegungsablauf vor dem Abhebevorgang ausgerichtet wird (s. Fig. 9).
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 3 und. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der vorstehenden Papierlage durch entsprechende Werkzeuge mit kontinuierlichem Bewegungsablauf, die durch eine relative Rückwärtsbewegung gegen die vorstehe. nde Pa. pierkante gerichtet sind, vor dem Abhebevorgang ausgerichtet wird (s. Fig. 11).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Werkzeuge (2, 3, 5), wie Anschläge od. dgl., so gegen die vorstehende Papierkante einwirken, daß die Papierlage vo, dem Abheben ausgerichtet wird (s. Fig. 4, 6, 9).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Werkzeuge (3, 5), wie Ansch. läge od.. dgl., angeordnet sind, d. ie die vorstehende ! Papierkante vor ihrer Abhebung stauchen (s. Fig. 7, 10).
  8. 8. Voprrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Papierlage öffnenden Abhebewerkzeuge (3, 5, 7) gleichzeitig als Anschlagwerkzeuge der vorauseilenden Papierkante dienen oder ein besonderes Anschlagwerkzeug zugeordnet ist (s. Fig. 6 bis 14).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, d. a, d, urch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel vorgesehen sind für Abhebewerkzeuge oder Anschlagwerk- zeuge (3, 5), durch deren relative Rückwärtsbewegung gegen die vorauseilende vorstehende Papierkante eine Spannung in der Papierlage erzeugt wird, wodurch ein selbsttätiges Abspreizen innerhalb der Papierlage entsteht (s. Fig. 8, 11).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnenden Abhebewerkzeuge (5, 7) mit den Anschlagwerkzeugen oder als Anschlagwerkzeug rotierend arbeiten (s. Fig. 9 bis 14).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch l bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel vorgesehen sind für rotierende Abhebewerkzeuge (5), durch deren relative Rückwärtsbewegung gegen die vorauseilende vorstehende Papierkante eine Spannung in der Papierlage erzeugt wird, wodurch ein selbsttätiges Abspreizen innerhalb der Papierlage entstcht (s. Fig. 11).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch l bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke eines ungleichförmigen Bewegungsablaufes Kettenräder (12) od. dgl. mit außermittigen Drehpunkten verwendet werden, wobei die Größe der Außermittigkeit und ihre. Lage. zu den. Abhebewerkzeugen (5) vrstellbar sind (s. Fig. 15 bis 17).
  13. 13. Vo, rrichtung n. ach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch die vorgesehenen Antriebsmittel der rotierendenAbhebewerkzeuge (5) sich die Spannung in, der Papierlage steigert, bis sich die Papierlage selbsttätig aus den berührenden Abhebewerkzeugen (5) befreit (s.
    Fig. 11).
  14. 14. Vorrichtung na. ch Anspruch 1 bis. 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung von zusätzlichen Abhebewerkzeugen, wie Sa, uger (7) od. dgl., am Umfang eines Transportmittelpaares, wie Walzen (4, 6) od.. dgl., die abzuhebende Papierlage nach beiden Seiten abgespreizt wird (s. Fig. 12 bis 14).
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch l bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen. Abhebewerkzeuge, wie Sauger (7) od. dgl., zueinander und zu den anderen Abhebewerkzeugen. (5) versetzb, ar sind, so'daß die Wirkungsstellung zu den Abhebewerkzeugen (5) beliebig gewählt werden kann, (s.. Fig. 12 bis 14).
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch l bis 15, dadurch gekennzeichnet,daßdiezusätzlichen. Abhebewerkzeuge, wie Sauger (7) od. dgl., durch entsprechende Verstellung der anderen Abhebewerkzeugei (5) den Spreizvorgang allein übernehmen (s. Fig. 14).
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschrift Nr. 714 261 ; britische Patentschrift Nr. 612 297 ; USA.-Patentschrift Nr. 2 219 608.
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