DE2000205A1 - Vorrichtung zum Einregulieren der Phase zwischen zwei synchron umlaufenden Wellen - Google Patents

Vorrichtung zum Einregulieren der Phase zwischen zwei synchron umlaufenden Wellen

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DE2000205A1
DE2000205A1 DE19702000205 DE2000205A DE2000205A1 DE 2000205 A1 DE2000205 A1 DE 2000205A1 DE 19702000205 DE19702000205 DE 19702000205 DE 2000205 A DE2000205 A DE 2000205A DE 2000205 A1 DE2000205 A1 DE 2000205A1
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Skiba Raymond Adam
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • B41J11/44Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by devices, e.g. programme tape or contact wheel, moved in correspondence with movement of paper-feeding devices, e.g. platen rotation

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Description

Burroughs Corporation, Detroit, Michigan, VStA
Vorrichtung zum Einregulieren der Phase zwischen zwei synchron umlaufenden Wellen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einregu- a lieren der Phase zwischen zwei synchron umlaufenden Wellen bzw. ganz allgemein auf das Einregulieren der Phase oder des Drehausmaßes zwischen wenigstens zwei umlaufenden Teilen.
Die Erfindung ist besonders nützlich, wean man sie in Veroindung mit einer Maschine anwendet, die Streifenmaterial mit einer Zwischenlänge durch eine Arbeitszone vorwärtsöewegt, um auf dem Streifenmaterial Arbeitsvorgänge auszuführen, und zwar häufig, jedoch nicht notwendigerweise unter der Steuerung eines Steuer- oder endlosen Streifens. Diese Arbeitsvorgänge an dem Streifenmaterial können verschiedener Art sein. Es kann z.B. erwünscht sein, das Materiaj. zu stanzen oder zu lochen oder zu bedrucken. Gewöhnlich werden diese % Arbeiten an dem Streifenmaterial dadurch ausgeführt, daß es relativ zu einer Arbeitsstation bewegt wird. Im Hinblick auf diese spezielle Anwendungsmöglichkeit wird die Erfindung im Zusammenhang mit einer solchen Maschinengattung beschrieben, nämlich einem Schnelldrucker, der als Ausgabe eines Datenverarbeitungssystems benutzt wird.
In neuerer Zeit hat man viele Fortschritte mit Schnelldruckern gemacht, in denen der Streifen oder dao Papier Zeile für Zeile unter der Steuerung eines Steueratreifens
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durch die Druckzone voiwurtsbewegc wird. Zur Steuerung dea Ausmaiies und der Geschwindigkeit des Papiervorschubs hat man elektromagnetisch betätigte Kupplungen verwendet, und zum Anhalten der Papieroewegung wird eine elektromagnetisch betätigte Bremse eingesetzt. Ein Beispiel dieser ...cischinengattung ist ausführlicher in der schweoenden USA-Patentanmeldung Docket DM 190 beschrieben, die am 18. Dez. 1^68 eingereicht wurde, die Bezeichnung "Dual Speed Paper Advance with Skip to Format Heading" trägt und der Anmelderin der vorliegenden Erfindung gehört.
Derzeitige Schnelldrucker, die mit Druckgeschwindigkeiten von über 800 Zeilen pro iviinute arbeiten, erfordern einen Bandoder Streifenvorschubmechanismus, der sowohl den Streifen vorwärts bewegt als auch die richtige S treifenspanruing aufrechterhält. Die richtige Spannung benötigt man, um ein Reissen des Bandes bei. einer Änderung der Laηgaspannung oder -beanspruchung zu verhindern, die durch die schnelle Beschleunigung und Abbremsung dec Bandes erzeugt wird, una um ferner eine qualitativ hochwertige gedruckte Ausgabe zu erhalten. Außerdem ist eine richtige Übereinstimmung zwischen dem Steuerstreifen und dem Band notwendig, um zu gewährleisten, aar3 die Bedruckung des Bundes oder Streifens stets in richtiger vertikaler Ausfluchtung erfoigt. Dies ist oesonders wichtig, wenn eine Rechnung, ein Scheck, ein Haupt buch-Bogen oder ein anderes Formblatt bedruckt wird.
In Schnelldruckern ist das Band, der Streifen oder das Papier gewöhnlich perforiert und wird von Sätzen biegsamer endloser Zugeinrichtungen erfaßt und vorwärtsbewegt, wobei Jede Zugeinrichtung Stifte aufweist, die zwangsläufig in die Perforationen im Papier eingreifen. Allgemein werden zwei Sätze von Zugeinrichtungen verwendet, und zwar ein Satz an jeder Seite der Druckzone, wodurch das Papier zwangsläufig gesteuert wird, während es durch die Druckzone vorwärtsbewegt wird. Beide Sätze von Zugelnrichtungen und der Steuerstreifen werden gewöhnlich synchron angetrieben, und die Information oder
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Aufzeichnung auf dem Steuerstreifen steuert den intermittierenden Vorschub des Papiers.
Um einen qualitativ hochwertigen Druck zu erhalten, ist es nötig, da3 man die Papi.erspannung in der Druckzone eins bellen kann. Eine grobe Eins teilung der Spannung wird zwar von selbst ausgeführt, da der zwangsläufige Eingriff der Zu'gstiftein das Papier von einem Satz von Perforationen zu einem anderen Satz von Perforationen ausgewechselt werden kann. Dies ist Jedoch eine zeitaufwendige Einstellung, da sie nur ausgeführt werden kann, wenn die Maschine stillsteht. Die erwünschten Einstellungen bezüglich der Papierspannung sind ferner gewöhnlich kleiner als der Abstand zwischen benachbarten Perforationen. Ein Beispiel einer faschine, die eine Feineinstellung der Papierspannung ermöglicht, findet sich in der USA-Patent- ύ schrift 3 152 742, die der Anmelderin gehört. Wenn das Papier durch den Drucker vorwärtsbewegt wird, wird die untere Antriebsweile relativ zur oberen Antriebswelle unterschiedlich gedreht, um die Papierspannung einzustellen. Die Lehre nach dieser USA-Patentschrift wird jedoch in einem Drucker angewendet, in dem die Papier-Zugeinrichtungen synchron durch eine Antriebswelle angetrieben werden, und zwar im Segensatz zu dem riemengetriebenen System der vorliegenden Erfindung.
Um in ähnlicher //eise eine genaue vertikale Ausrichtung der Druckzeilen aufrechtzuerhalten, ist es notwendig, aie Übereinstimmung zwischen der Steuerinformation auf dein Steuer- ^ streifen und dem Papier in der Druckzone einzuregulieren. ™ Auch hier wird wieder eine Grobeinstellung von selbst durchgeführt, da der Steuerstreifen von seiner Antriebsvorrichtung gelöst und in einer etwas unterschiedlichen Lage wieder in Eingriff mit dieser gebracht werden kann. Uiesem Vorgang haften jedoch die gleichen Probleme wie der Grobeinstellung der Papierepannung an, die oben erläutert wurde, und es ist daher eine Feineinstellung erwünscht, die durchgeführt werden kann, während die Maschine arbeitet.
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BAD
Schnelldrucker , die einen Zahnriemen zum Antreiben der Zugeinrichtungen verwenden und dadurch daa Papier vorwärtsbewegen, Bind auf diesem Gebiet bekannt. Einige dieser bekannten riemengetriebenen Drucker verwenden getrennte Riemen für Jeden Satz von Zugeinrichtungen, aowie getrennte Riemen, die Jeden Satz von Zugeinrichtungen mit einem Motor verbinden, während andere Drucker einen Riemen, der beide Sätze von Zugeinrichtungen verbindet, sowie einen zweiten Riemen verwenden, der den Motor mit einem Satz von Zugeinrichtungen koppelt. Die Einstellung dieser Riemen zur Änderung der Papierspannung erfordert gesonderte Paare von Riemenscheiben, was zu scharfen Windungen des Riemens rund um die Riemenscheiben führt, demzufolge die RiemenvLebensdauer verkürzt und infolge der komplexen geometrischen Anordnung der Riemenscheiben einen relativ schwachen KraftschluS bewirkt. Die Einstellung der Papierepannung in diesen Druckern belastet außerdem die Riemen zusätzlich, da durch sie häufig die Spannung in einem Segment des Riemens ohne entsprechende Einstellung zur Entlastung dieser Riemenspannung erhöht wird. Dies führt zu einer Ausdehnung des Riemens, dadurch zu einer Verkürzung der Riemen-Lebensdauer sowie zu einer häufigeren Wartung des gesamten Druckersystems.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Vorrichtung zum Einstellen des Phasenverhältnisses von gemeinsam angetriebenen umlaufenden Wellen sowie eine verbesserte Vorrichtung zum Einstellen der Papierspannung in einem Schnelldrucker zu schaffen. Ferner soll eine Vorrichtung vorgesehen werden, die die Übereinstimmung zwischen dem Steuerstreifen und dem Papier in einem Schnelldrucker einreguliert. Außerdem ist beabsichtigt, eine Papierspann- und Registriervorrichtung zu schaffen, die eine einfache geometrische Anordnung bzw. Ausbildung aufweist, um dadurch eine zwangsläufigere Steuerung der Papierspannung und Registrierung bzw. Übereinstimmung, einen geringeren Verschleiß und Zug an der Antriebsvorrichtung sowie eine größere Zuverlässigkeit zu erhalten.
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Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch einen einzigen biegsamen Antrieb (33) für eine gemeinsame Drehung beider Wellen (25, 27), der einen ersten und zweiten Pfad zwischen den Wellen aufweist, eine Vorrichtung (51, 53) zum Verlängern des ersten Pfades des Antriebs und zum Verkürzen des zweiten Pfades des Antriebs, wobei eine der Wellen auf die Verlängerungs- und Verkürzungsvorrichtung anspricht und betätigbar ist, um eine asynchrone Drehung zu erreichen.
Durch die Erfindung werden demzufolge in einem System, das einen einzigen Riemenantrieb und wenigstens zwei umlaufende Wellen hat, Vorrichtungen vorgesehen, die ein Segment des ή Riemens verlängern und ein anderes Segment des Riemens relativ zu den Pfaden des Riemens verkürzen. Die zusätzliche Länge wird rund um eine Welle von dem längeren Segment zu dem kürzeren Segment geführt ,.-was bewirkt, daß diese Welle sich um ein unterschiedliches Ausmaß relativ zu der anderen Welle dreht. Wenn die umlaufenden Wellen das gleiche Material vorwärtsbewegen, besteht das Ergebnis in einer Einstellung der Lage des vorwärtsbewegten Materials, und wenn die Wellen unterschiedliche Materialien vorwärtsbewegen, oesteht das Ergebnis in einer Einregulierung der Registrierung oder Übereinstimmung unter den Materialien. Die Vorrichtung enthält eine Platte, vorzugsweise auf einer Welle befestigt, sowie Leerlaufrollen oder Führungsvorriehtungen, die auf der β
Platte befestigt sind. Wenn die Platte gedreht wird, verlagern die Führungsvorrichtungen den Riemen und bewirken dadurch eine Verlängerung und Verkürzung der entsprechenden Segmente des Riemens, was die zusätzliche Drehung der einen Welle hervorruft.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiben oder
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Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Teils eines Schnelldruckers, der durch eine Steuerinformation auf einem Streifen oder Band gesteuert wird, und in der der Gegenstand der Erfindung teilweise veranschaulicht ist;
Pig. 2 eine Seitenansicht eines Teils des Druckers nach Pig. 1 mit der erfindungsgemäßen Verbesserung;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils des Druckers der Pig. 1, die einen Abschnitt der Einstellvorrichtung der Pig. 2 detaillierter zeigt und
Pig. 4 eine Querschnittsansich't entlang der Linie 4-4 der Fig. 3, die den detaillierten Aufbau der nachstehend beschriebenen Vorrichtung zeigt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Fig. 1 zeigt allgemein die Elemente eines Schnelldruckers, der mit einer Datenverarbeitungsanlage verbunden ist. Das Papier 11 mit einer Zwischenlänge wird durch zwei Sätze von Antriebszugeinrichtungen durch die Druckmaschine vorwärtsbewegt. Der obere Satz von Antriebs-Zugeinrichtungen 13 wird durch die Vierkant-Antriebswexle 25 angetrieben und durch die Welle 21 abgestützt. Ein unterer Satz von Antriebszugeinrichtungen 15 wird durch eine ähnliche Vierkant-Antriebswelle 27 angetrieben, und die Welle 23 trägt die unteren Zugeinrichtungen. Eine Jede dieser vier Zugeinrichtungen enthält einen endloeen biegsamen Riemen, der Papier-Eingriffsstifte 17 trägt. Die Stifte sind im Abstand rund um jeden Zugeinrichtungeriemen angeordnet und an der linken unteren
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Antriebs-Zugeinrichtung Ί5 gezeigt. Diese Stifte greifen in die Randlöcher oder Perforationen 19 des Papiers 11 ein, wobei die Druckplatte .14 einer jeden Zugeinrichtimg das Papier eicher hält, um das Eindringen der Stifte zu gewährleisten. · Die Lage der vier Antriebs-Zugeinrichtungen legt die Arbeitszone des Schnelldruckers fest.
Der Steuerstreifen 101, der, wie in der zuvor erwähnten schwebenden USA-Patentanmeldung erläutert, den Papiervorschub steuert, wird durch das Stiftrad 99 synchron zum Papier 11 angetrieben und trägt eine Steuerinformation, die bestimmt, wo das Papier zum Bedrucken angehalten werden soll. Ein üblicher Streifenleser 97 wandelt die Information auf dem Steuerstreifen 101 in bekannter Weise in elektronische Impulse um. Die Impulse βteuerη eine Antriebs-Kraftquelle (nicht gezeigt), die die Riemenscheibe 28 treibt, welche wiederum über einen Antriebsriemen 34 die Riemenscheibe 35 treibt. Die Y/elle 41 sitzt in dem Stiftrad 99 und in einem Zahnrad 39· Der durch die Riemenscheibe 35 getriebene Antriebsriemen 33 bewegt das Papier und den Steuerstreifen synchron vorwärts, wie nachstehend ausführlich beschrieben wird.
Der Übersichtlichkeit wegen sind der Antriebsriemen 331 der Antriebsriemen 34 und alle diesen zugeordneten Antriebsräder in Fig* 1 ohne Zähne gezeigt. Es sei jedoch bemerkt, daß der Riemen und die Antriebsräder Zähne aufweisen, wie z.B. in Fig. 2 zu sehen i&%, und wie dies in der Beschreibung auch noch ausführlich hervorgehoben wird, während aie Leerlaufräder oder -Rollen keine Zähne haben.
Die Druckstation (nicht gezeigt), die durch den oberen und unteren Satz von Antriebs-Zugeinrichtungen festgelegt ist, besteht im allgemeinen aus einer bekannten Ausführung, die einen drehenden xrommelartigen Präger auf der einen Seite des Papiers 11 und elektromagnetisch gesteuerte Druckhämmer auf der anderen Seite des Papiers verwendet. Um einen richtigen
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Druck su erhalten, soll das Papier 11, wenn es sich zwischen der oberon und unteren Zugeinrichtung befindet, eine gewisse Spannung haben. Die Papierspannung kann dadurch von Hand eingestellt werden, daß man das Papier von dem einen Satz von Zugeinrichtungen abnimmt und es so verschiebt, daß unterschiedliche Löcher 19 in Berührung mit Stiften auf Jeder Zugeinrichtung kommen. Es ist Jedoch erwünscht, aus vorscehend angedeuteten Gründen eine feinere Einstellung der Papierspannung durchzuführen. Man kann ersehen, daß wenn entweder die Antriebswelle 25 oder 27 etwas relativ zur anderen Welle gedreht wird, die Spannung des Papiers 11 zwischen der oberen und unteren Zugeinrichtung beeinflußt wird.
Die obere Antriebs-Riemenscheibe 29 weist Zähne zum Eingreifen in den Zahnriemen 33 auf und die obere Vierkant-Antriebs-r welle 25 sitzt in der Riemenscheibe 29. V/enn die Antriebs-Riemenscheibe 29 durch den Riemen 33 gedreht wird, versetzt sie den oberen. Satz von Zugeinrichtungen 13 in Bewegung. In ähnlicher Weise sitzt die untere Vierkant-Antriebsweile 27 in der verzahnten Antrieosscheibe 31, und wenn der Antriebsriemen 33 die Riemenscheibe 31 dreht, wird der untere Satz von Zugeinrichtungen 15 in Bewegung gesetzt. Da der Riemen 33 diesen beiden Antriebs-Riemenscheiben gemeinsam zugeordnet ist, werden die ooeren und unteren Zugeinrichtungepaare synchron angetrieben.
Pig. 2 zeigt eine Stirnansicht der Papierspann- und Registriervorrichtung Ser Fig. 1. Um das Papier vorwärts zu bewegen, treibt der Riemen 33 die Riemenscheiben 29 und 31, die wiederum die Wellen 25 und 27 drehen, z.B. in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Durch Änderung des Phasenverhältniesen oder durch in richtige Phase bringen der Wellen 25 und 27 ergibt sich eine entsprechende Änderung der Papierapannung. Gemäß der Erfindung wird eine neue und verbesserte Vorrichtung geschaffen, um die Winkeldrehung einer Welle in „
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Bezug auf die andere Welle zu verändern. Wenngleich man dies ausführen kann, während der Riemen 33 sich bewegt oder stillsteht, werden die Prinzipien der Erfindung erläutert, während sich der Riemen bewegt.
Es sei angenommen, daß sich der Riemen mit einer solchen Geschwindigkeit bewegt, daß sich die Wellen 25 und 27 und die Riemenscheiben 29 und 31 entgegen dem Uhrzeigersinn mit einer festgelegten Drehzahl von Winkelgraden pro Sekunden drehen. (Wenn CJ = O, so bedeutet dies, daß das Papier angehalten ist). Um das Phasenverhältnis zwischen den Wellen 25 und 27 zu verändern, ist es notwendig, das Ausmaß der Drehungen einer Welle zu verändern, z.B. der Welle 27, und zwar um einen Betrag * ®o* Gemäß der Standardformel für die Drehbewegung Q=ujt dreht sich daher während einer fixierten Zeitspanne "t" die Welle 25 über einen Winkel Gp1= = U) t , und die Welle 27 dreht sich aufgrund der erwünschten Phasenverschiebung θ
ί 9O
Wenn das Papier 11 durch die Gegenuhrzeiger-Drehung der Wellen 25 und 27 vorwärtsbewegt wird, falls θ in der Gegenuhrzeigerrichtung verläuft, dreht sich die untere Welle um eine zusätzliche Größe G_ relativ zur oberen Welle, und die unteren Zugeinrichtungen drehen sich um eine zusätzliche Größe G0 relativ zu den oberen Zugeinrichtungen.
Demzufolge wird durch die unteren Zugeinrichtungen mehr Papier in die Druckzone befördert als von den oberen Zugeinrichtungen abgeführt wird. Dieser Betrag ist direkt proportional zu GQ und das Extrapapier in der Druckzone bewirkt eine geringere Papierspannung. Die Uhrzeigerdrehung der Welle 27 fördert andererseits weniger Papier in die Druckzone
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relativ zur Geschwindigkeit der oberen Zu;jeinrichtungen, wodurch die Papierspannung erhöht wird.
Um diese Phasenverschiebung zu bewirken, wurde durch die Erfindung eine neuartige Riemenscheibenanordnung geschaffen, die mit der unteren Antriebswelle 27 verbunden ist. Die Platte 51 ist auf der Welle 27 so gelagert, daß sie sich unabhängig von der Welle dreht. Um Leerlaufrollen 47 und 49, die ebenfalls auf der Platte 51 gelagert sind, ist der Zahnriemen 33 geschlungen, derart, daß die Bahn des Riemens von der Rolle 49 rund am die Riemenscheibe 31 zur Rolle 47 eine Schleife bildet. Zur Erläuterung der Arbeitsweise dieser Vorrichtung geht man davon aus, daü der Riemen 33 zwei Segmente oder Abschnitte aufweise; das erste Segment verläuft von ae Riemenscheibe 29 rund um die Rolle 47 zur Riemenscheibe 31, und das zweite Segment verläuft von der Riemenscheibe 29 rund um die Rolle 49 zur Riemenscheibe 31 . Lurch eine Uhrzeigerdrehung der Platte 51 v/ird der Druck von der Rolle 47 gegen das erste Riemensegment abgeschwächt, wodurch das erste Segment um einen Betrag "X" langer als die Bahn gemacht wird, die es durchläuft, während die entsprechende Erhöhung des Druckes von der Leerlaufrolle 49 gegen das zweite Riemensegment das zweite Segment um einen gleichen Betrag "X" gegenüber der Bahn verkürzt, die dieses Segment durchläuft.
In Abhängigkeit von der Drehung der Platte 51 im Uhrzeigersinn wird die Antriebs-Riemenscheibe 31 durch den Riemen 33 in Uhrzeigerrichtung gedreht, wenn die Länge "X" von dem. ersten Segment des Riemens 33 rund um die Riemenscheibe 31 zum zweiten Segment des Riemens 33 geführt wird. Die Bewegung der Platte 51 in aieser Richtung hat das Bestreuen, ciie Spannung im Papier 11 zu erhöhen, da die Drehung der Riemenscheibe 31 der normalen Drehung für den Papiervorschub entgegenarbeitet. Ein Drehen der Platte 51 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt andererseits eine Verringerung der Spannung des
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Papiers 11 zwischen dem. oberen und unteren Satz von Zugeinrichtungen.
Vorhandene Papier-Spannvorrichtungen, die eine Verstellung der Riemensegmente an beiden Seiten eines Papier-Antriebsrades bewirken, verwenden vier Leerlaufrollen auf einer gemeinsamen Stütze, die getrennt ist von der Antriebsrolle. Eine Verstellung dieser Vorrichtungsart bewirkt scharfe Abbiegungen am Riemen, die dessen Nuts-Lebensdauer verkürzt. Die außergewöhnlich vereinfachte geometrische Form gemäß der Erfindung, die nur zwei Leerlaufräder oder -rollen verwendet, die auf der Antriebswelle gelagert sind, führt zu einer größeren Zuverlässigkeit und zu einem zwangsläufigeren Ansprechen auf die Drehung der Platte 51. ä
Da die Veränderung in den Längen der zwei Riemenabschnitte gleich ist, tritt keine Veränderung in der Spannung des Riemens zwischen den Extremen der Verstellung auf. Dies ist erwünscht, um ein Dehnen' oder Strecken des Riemens zu verhindern. Die Extreme der Verstellung, die die Grenze bilden, bis zu der die Platte 51 gedreht werden kann, müssen sorgfältig bestimmt werden, um die Veränderung in den Riemensegmentlängen gleichzuhalten. Ein Stift 57, der im Druckerrahmen 67 angeordnet ist, wirkt mit einer übermäßigen Öffnung 55 in der Platte 51 zusammen, um die Drehbewegung der Platte 51 zu begrenzen. Fig. 3 veranschaulicht aie Zusammenarbeit zwischen dem Stift 57 und dem Umfang der Öffnung 55, β wenn die Platte 51 bis zur Grenze der Segenuhrzeigerdrehung gedreht worden ist. Wenn diese Drehung nicht ausreicht, um die erforderliche Papierspannung zu erzielen, sollten aie Maschine angehalten, die Druckplatten 14 gelöst una das Papier 11 auf den Stiften 17 erneut ausgerichtet werden.
Es wird nun auf die Figuren 2, 3 und 4 zwecks detaillierter Beschreibung der Riemenscheiben-Anordnung Bezug genommen.
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Die Wellen 65 und 65 sitzen in Rollen 47 bzw. 49. Die Wellen sind auf der Platte 51 gelagert. Ein ringförmiges Gehäuse ist koaxial zur Antriebswelle 27 am Maschinenrahmen 67 befestigt. Ein Ringlager 61 gestattet es, daß die Platte 51 unabhängig vom Gehäuse 59 und Rahrren 67 um die Achse der Welle 27 gedreht werden kann. Eine Steuerwelle 69 enthält zwischen ihren Enden eine Schneckenverzahnung 71, die in Zähne 73 der Platte 51 eingreift. Ein Knopf 53 ist an der Welle 69 befestigt, und wenn man den Knopf 53 dreht, um die Welle 69 zu drehen, wirkt die Schnecke 71 mit den Zähnen zusammen, um die Platte 51 zu drehen. Die Steuerwelle 69 ist in Lagerblöcken 75 und 77 gelagert, die am Maschinenrahmen befestigt sind. Ein erweiterter Teil 79 der Welle 69 wird durch eine Beilagscheibe 81 und Arretiermuttern 83 und 85 gegen den Block 87 gehalten, um irgendein merkliches axiales Bewegungsspiel der Weile 69 zu verhindern.
Die untere Papier-Zugeinrichtunge-Antriebswelle 27 ist in einem Gehäuse 89 gelagert und kann unabhängig von der Platte drehen. Die Vierkant-Zugeinrichtungs-Antriebswelle 27 ist in eine zylindrische Buchse 87 eingesetzt, um eine runde Fläche zu schaffen, die in Berührung mit den Lagern 91 steht. Die Antriebswelle 27, üuchse 87 und Antriebs-Riomenscheibe 31 werden in einer Stellung gehalten, in der sie durch den Stift 93 gleichzeitig und gleichmäßig gedreht werden.
Es ist häufig erwünscht, daß man die Weile 09 verstellen kann, um das Ausmaß des Drehmoments zu verändern, das man braucht, um die Welle zwecks Drehung der Platte 51 zu drehen. Die Arretiermuttern 83 und 85 ermöglichen eine Einstellung der Reibungsanlage der Welle 69 am Lagerblock 77. Ein erhöhtes Drehmoment wird erzielt, wenn man die ivlutter 83 anzieht, die dadurch eine Kraft auf die Seitenflächen der Beilagscheibe ausübt. Wenn das erwünschte Drehmoment erreicht ist, wird die Mutter 85 gegen die Mutter 83 festgezogen, um letztere in Einbaulage zu arretieren.
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Die Anwendung der Phasenveränderung zwischen zwei rotierenden Wellen ist oben anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, bei dem die Spannung eingestellt wird, während sich das Papier vorwärts bewegt. Es ist jedoch häufig erforderlich, die Phaseneinstellung zwischen zwei Wellen zu verändern, die unterschiedliche Materialien antreiben. Dies kann in durch Steuerstreifen gesteuerte Maschinenanlagen, z.B. einem Montageband oder Fließband oder in einem Schnelldrucker der Fall sein, wenn z.B. eine Änderung in der Steuerung oder Registrierung bzw. Übereinstimmung notwendig wird. Es wird nun wieder auf Fig. 1 Bezug genommen, aus der hervorgeht, daß die Antriebswelle 41, die das Zahnrad 39 dreht, die Stifträder 99 antreibt, um den Steuerstreifen 101 vorwärts zubewegen. Da der Riemen 33 den Papiervorschubrädern 29 und 31 und dem Zahnrad 39 zugeordnet ist, wird der Steuerstreifen synchron zum Vorschub des Papiers 11 angetrieben.
Es wird nun wieder auf Fig. 2 Bezug genommen, in der mit Strichen versehene Bezug3zahlen Komponenten andeuten, die die gleiche Funktion wie ihre nicht mit· Strichen versehenen Gegenteile haoen (z.B. entspricht die Platte 51', -auf der eine Riemenscheiben-Anordnung gelagert ist, der'Placce 51 mit der vorstehend erläuterten Riemenscheiben-Anordnung). Das Zahnrad 39 ist zusammen mit den Rollen 47' und 49' auf der Platte 51' gelagert. Der Antriebsriemen 33 ist um die Rolle 47', das Antriebszahnrad 39» und die Rolle 49* geschlungen, um eine Schleife zu bilden, wobei sich das Antriebs-Zahnrad 39 in der Mitte der Schleife befindet.
Die Welle 63' sitzt in der Rolle 47' und die Welle 65' siezt in der Rolle 49'» und diese Wellen sind auf der Platte 51' befestigt. Die Welle 41, die im Antriebszahnrad 39 sitzt, iat auf der Platte 51' gelagert, und die Platte 51' ist ihrerseits am Rahmen 67 gelagert und kann unabhängig von der Welle 41 gedreht werden. In ähnlicher Weise wie bei der im Zusammenhang
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mit der Leerlaufrollenanordnung der Platte 51 beschriebenen kann man daher davon ausgehen, daß, wenn der Riemen 33 sich entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, eine Gegenuhrzeigerdrehung der Platte 51' effektiv das Segment dee Riemens vom Zahnrad an der Rolle 47' vorbei zum Zahnrad 39 um einen Betrag "X" verlänger und effektiv das Segment des Riemens vom Antriebszahnrad 35 an der Rolle 49' vorbei zum Antriebszahnrad 39 um einen gleichen Betrag "X" verkürzt. Dann wird, wie bereits im Zusammenhang mit der Drehung der Platte 51 erläutert wurde, das Zahnrad 39 um ein zusätzliches Ausmaß vorwärtsbewegt, wenn die Änderung in der Riemenlänge "X" rund um das Zahnrad 39 verläuft, wodurch der Abstand um eine Phasenänderung ί θ erhöht wird, um den sich der Steuerstreifen bewegt, wie bereits erläutert wurde. Die Platte 51* enthält eine Öffnung :_ *, und ein Begrenzungsstift 57' ist im Rahmen 67 befestigt, um die Drehbewegung der Platte 51' zu begrenzen. Die Antriebsvorrichtung zum Drehen der Platte 51* entspricht praktisch der Antriebsvorrichtung zum Drehen der Platte 51. Hier ist ein Knopf 53' am einen Ende der A'elle 69" befestigt und eine Schneckenverzahnung 71' ist am gegenüberliegenden Ende der Welle angebracht. Die Schneckenverzahnung kämmt mit den Zähnen 73' in der Platte 51', um die Platte 51' in Bezug auf den Mittelpunkt der Welle 41 zu drehen. Lagerblöcke 75* und 77' sind am Rahmen 67 befestigt, und die vVelle 69* ist in diesen Blöcken gelagert. Auf der Welle befestigte Arretiermuttern 83' und 85' halten die Welle ausgerichtet und können wie die Arretiermuttern 83 und 85 versteilt werden, um die Größe des Drehmoments zu verändern, das man zum Drehen der Platte 51' benötigt.
Wenn der Abdruck auf einem Formblatt aufgebracht wird, und die Druckzeilen z.B. zu niedrig liegen, ist es erforderlich, "früher" in Bezug auf die Lage des Papiers 11 zu drucken. Dies kann erreicht werden, indem der Steuerstreifen 101 "früher" abgelesen wird, mit anderen Worten, indem eine Phasenänderung
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zwischen dem Papier-Antriebszahnrad 29 una dem Steuerstreifen-Antriebszahnrad 39 erfolgt. Eine Vergrößerung der Drehung des Zahnrades ;59 in Bezug auf das Zahnrad 29 um ein Ausmaß ©Q bewegt den Steuerstreifen lül um ein zusätzliches Ausmaß relativ zu-dem synchronen Papiervorschub vorwärts und bewirkt, dai die Steuerstreifeninformation "früher" aogelesen wird. Dies wird durch. Drehen der Placte 51' entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, wie bereits im Zusammenhang mit der Platte d1 erläutert, Eine Uhrzeigerdrehung der Platte 51' hat den entgegengesetzten Effekt, indem der Steuerstreifen um ein Ausmaß verzögert wird, das proportional der Phasenverschiebung θ ist, wobei die Druckzeilen gesenkt werden.
Die Erfindung wurde oben in Verbindung mit einer Schnelldruckmaschine beschrieben. Es is.t jedoch offensichtlich, da,3 eine Änderung des Drehwinkels oder der Phase zwischen zwei rotierenden Wellen, gleich, ob sie dasselbe Material antreiben oder nicht, in Jeder Maschine vorgesehen werden kann, in der diese Punktion erwünscht ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    fit Vorrichtung zum Einregulieren der Phase zwischen zwei synchron umlaufenden Wellen, gekennzeichnet durch einen einzigen biegsamen Antrieb (33) für eine gemeinsame Drehung beider Wellen (25, 27), dör einen ersten und zweiten Pfad zwischen den Wexlen aufweist, eine Vorrichtung (51, 53) zum Verlängern des ersten Pfades des Antriebs und zum Verkürzen des zweiten Pfades des Antriebs, wobei eine der Wellen auf die Verlängerunga- und Verkürzungsvorrichtung anspricht und betätigbar ist, um eine asynchrone Drehung zu erreichen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , da<3 die. .Wellen (25, 27) das gleiche Material vorwärtsbewegen und die asynchrone Drehung die Spannung des Materials einstellt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , aaß die Wellen unterschiedliche Materialien synchron vorwärtsbewegen und die asynchrone Drehung die Registrierung oder Übereinstimmung unter den Materialien einstellt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß die Verlängerungs- und Verkürzungsvorrichtung folgende Elemente aufweist:
    eine Platte (51), die auf einer der Wellen (27) «olugort iat,
    zwei Leerlaufrollen (47, 49), die auf der Platte gelagert sind, wobei der Antrieb (33) um die Welle (27) und die Leerlaufrollen (47, 49) geschlungen ist,
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    sowie
    eine Vorrichtung (69, 53) zum Drehen der Platte (51).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadu-rch gekennzeichnet , daß die Verlängerungs- und Verkürzungs-Vorrichtung Teile (55, 57) enthält, die die Drehung der Platte (51) begrenzen.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Drucker mit Vorschubwellen zum Vorwärtsbewegen einer Papierbahn durch eine Druckstation zwischen den Wellen, wobei die Wellen durch einen biegsamen Antrieb mit zwei Abschnitten drehbar sind und mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Spannung der Bahn, gekennzeichnet durch eine Platte (51), die auf einer der Wellen (27) gelagert ist, eine Vorrichtung (69, 53) zum Drehen der Platte, und durch Führungsvorrichtungen .(47, 49), die auf der Platte gelagert sind und in Eingriff mit den Antriebsabschnitten stehen, wobei die Führungsvorrichtungen auf die Plattendrehung ansprechen, um die Bahn eines jeden Antriebsabschnittes zu ver- setzen, indem im wesentlichen gegenüberliegende Ablenkungen der Abschnitte erzeugt werden, um die Phase der einen Bahni-Vorschubwelle (27) in Bezug auf die andere Bahn-Vorschubweile (25) zu verändern.
    Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Vorschubwellen (25, 27) in einer Riemenscheibe (29, 31) sitzt, daia der biegsame Antrieb (33) rund um jede Riemenscheibe (29, 31) und zwischen die Führungsvorrichtungen (47, 49) geschlungen ist, und daß die Platte (51) koaxial zu einer der Riemenscheiben (31) drehbar ist.
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    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Maschine zum Vorwärtsbewegen eines Materials durch eine Aroeitszone und zum Ausführen von Arbeitsvorgängen auf dem Material unter der Steuerung eines Steuerstreifens, der normalerweise synchron zu dem Material durch einen oiegsamen Antrieb mit zwei Aoschnitten angetrieben wird, und mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Registrierung oder Uoereinstimmung zwischen dem Streifen und dem Material, gekennzeichnet durch eine Platte (511), die auf dem Streifenantrieb (41) gelagert ist, eine Vorrichtung (53* , 691) zum Drehen der Platte (51') und durch Führungsvorrichtungen (47', 49') , die auf der Platte (5Ϊ) gelagert sind und in Eingriff mit den Antriebsabschnitten stehen, wobei die Führungsvorrichtungen auf die Plattendrehung ansprechen, um die Bahn der Antriebsabschnitte zu versetzen, indem im wesentlichen gegenüberliegende Ablenkungen an den Abschnitten erzeugt werden, um die Phase des Streifenantriebs (41, 99) in Bezug auf den Materialvorschub (27, 25) zu verändern.
    Fu/wa
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