DE1232059B - Vorrichtung zum registerhaltigen Abdecken und Verschweissen von Behaeltern mittels einer mit Aufdrucken versehenen Folienbahn - Google Patents

Vorrichtung zum registerhaltigen Abdecken und Verschweissen von Behaeltern mittels einer mit Aufdrucken versehenen Folienbahn

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DE1232059B
DE1232059B DEO8980A DEO0008980A DE1232059B DE 1232059 B DE1232059 B DE 1232059B DE O8980 A DEO8980 A DE O8980A DE O0008980 A DEO0008980 A DE O0008980A DE 1232059 B DE1232059 B DE 1232059B
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Robert Gaston Masson
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/18Registering sheets, blanks, or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • B65B9/04Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs one or both webs being formed with pockets for the reception of the articles, or of the quantities of material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum registerhaltigen Abdecken und Verschweißen von Behältern mittels einer mit Aufdrucken versehenen Folienbahn Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum registerhaltigen Abdecken und Verschweißen einer Folge von aus einer Kunststoffbahn hergestellten Behältern mit konstantem Mittenabstand mittels einer in Abständen, die etwa den Mittenabständen der Behälter entsprechen, mit Aufdrucken versehenen Folienbahn aus Kunststoff, welche eine Registerkontrolleinrichtung, eine Einrichtung zum Ausgleich von Abweichungen der Aufdruckabstände und eine Einrichtung zum Verschweißen der Folienbahn mit den Behältern aufweist.
  • Bei Maschinen zur fortlaufenden Herstellung von gefüllten Kunststoffbehältern bildet das registerhaltige Zuführen der bedruckten Deckbahn zu den in der Kunststoffbahn vorzugsweise durch Tiefziehen hergestellten Behältern ein besonderes Problem, denn für alle die Maschine verlassenden, fertig gefüllten und verschlossenen Behälter wird gefordert, daß der Aufdruck jeweils an derselben Stelle, vorzugsweise mittig auf dem Deckel angeordnet ist. Der Abstand der Behälter untereinander ist im idealen Fall gleich dem Abstand der Aufdrucke auf der Deckbahn. Dieser ideale Fall ist aber praktisch nicht erreichbar, denn trotz aller beim Bedrucken getroffenen Vorkehrungen kann die unbedingte Gleichheit der Abstände nicht erreicht werden. Es werden also bei derartigen fortlaufend arbeitenden Maschinen die Aufdrucke allmählich aus ihrer ursprünglichen einwandfreien, vorzugsweise mittigen, Lage herauswandern, und schließlich werden diese über zwei aufeinanderfolgende Behälter übergreifen, so daß jeder solche Behälter zwei Aufdruckhälften trägt, nämlich links das Ende oder die eine Hälfte eines ersten Aufdrucks und rechts den Anfang oder eine Hälfte des folgenden Aufdrucks.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung wird der Nachteil des Auswanderns der Aufdrucke aus ihrer mittigen Lage dadurch beseitigt, daß man den Abstand der Aufdrucke auf der Deckbahn absichtlich größer macht als den Abstand der Behälter und daß der Überschuß an Deckbahnlänge in Abhängigkeit von Steuerimpulsen einer Registerkontrolleinrichtung von einem Stößel in zwischen den Packungen vorgesehene Nuten mehr oder weniger tief eingedrückt wird. Diese bekannte Vorrichtung stellt aber keine voll befriedigende Lösung dar, denn abgesehen von der Komplizierung der Einrichtung durch Anordnung mechanisch bewegter Stößeleinrichtungen, die die Betriebszuverlässigkeit herabsetzen, bedeutet eine Beseitigung des Deckbahnüberschusses durch mehr oder weniger tiefes Eindrücken desselben in Nuten zwischen den einzelnen Packungen bei derartigen fortlaufend arbeitenden Maschinen, vor allem dann, wenn sie hohen Ausstoß haben, einen beträchtlichen Verbrauch an ungenutzter Deckbahn.
  • Ein weiterer bekannter Vorschlag zur Behebung der genannten Schwierigkeiten geht dahin, beim Zuführen bedruckter Materialbahnen durch kontinuierlich angetriebene Förderwalzen sich einer lichtelektrischen Registerregelung zu bedienen, derart, daß durch im bedruckten Material angeordnete Steuermarken eine auf die Materialbahn einwirkende Bremse ausgelöst wird, so daß zwischen den Förderwalzen und der Materialbahn ein »Schlupf« entsteht, der so lange anhält, bis durch die Maschine »im Maschinenrhythmus« die Bremse wieder abgestellt wird; dadurch soll dann eine Zuordnung des Registers relativ zur Oberfläche der Förderwalze erreicht werden. Bei diesem Verfahren sind demnach kontinuierlich angetriebene Förderwalzen für die Deckbahn erforderlich, also eine erhebliche Komplizierung der Maschine und außerdem mehr oder weniger komplizierte elektrisch-mechanische Bremseinrichtungen für die Förderwalzen. Ein besonders ins Gewicht fallender Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß der »Schlupf«, mit dem die in einer gewissen Toleranz zu groß oder zu klein ausfallenden Abstände der Aufdrucke bei der Zuführung ausgeglichen wird, keineswegs ausreichend genau beherrscht werden kann und daher insbesondere bei Maschinen mit hoher Geschwindigkeit und großem Ausstoß keine dauernde einwandfreie Registerhaltigkeit gewährleistet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bekannter Maschinen der genannten Art zu beseitigen und eine einfache und im Betrieb zuverlässige Vorrichtung zum registerhaltigen Abdecken und Verschweißen einer Folge von aus einer Kunststoffbahn hergestellten Behältern mittels einer mit Aufdrucken versehenen Folienbahn aus Kunststoff zu schaffen, bei der die registerhaltige Zuordnung von Aufdruck und Behälter zueinander durch jederzeit einwandfrei beherrschbare Mittel erzielt werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe dient eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß bei Verwendung einer Deckfolienbahn, bei welcher die Abstände der Aufdrucke geringfügig kleiner sind als die Mittenabstände der Behälter, die Deckfolienbahn durch eine vor der Schweißeinrichtung angeordnete Bremse, welche durch die Impulse der Registerkontrolle gesteuert ist, zeitweise derart festgeklemmt wird, daß der unter der Wärmewirkung der Schweißeinrichtung erweichte Deckfolienabschnitt durch gemeinsames Vorziehen mit den Behältern auf die Länge der Mittenabstände gereckt wird.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung zum registerhaltigen Abdecken und Verschweißen oder Heißsiegeln in einer Maschine der genannten Art wird die im Augenblick des Schweißens mögliche Dehnung der Folien dazu benutzt, auf einfachste und zuverlässigste Weise den Unterschied zwischen dem Aufdruckabstand und dem Behälterabstand stets im selben Sinne im Augenblick der Vereinigung der beiden Bahnen praktisch aufzuheben, d. h., daß die registerhaltige Zuführung sicher und genau erreicht wird. Darüber hinaus ergibt sich eine erhebliche Einsparung von Folienmaterial gegenüber vorbekannten Verfahren und Vorrichtungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt F i g. 1 schematisch in Seitenansicht eine Maschine zum fortlaufenden Herstellen von gefüllten, abgedeckten und dicht verschlossenen Behältern aus zwei Bahnen aus Kunststoff, Fig.2 in Seitenansicht eine erlindungsgemäße Vorrichtung, wie sie in einer Maschine nach F i g. 1 vor der Schweiß einrichtung verwendet werden kann, Fig. 3 in Stirnansicht eine Vorrichtung gemäß Fig. 2 und F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der Lage der beiden Bahnen nach vollendetem Verschließen.
  • Bei der schematisch dargestellten Maschine werden zwei Kunststoffbahnen 1, 2, nämlich eine von einer Rolle 3 ablaufende Bahn 1 zur Ausformung (z. B. durch Tiefziehen) von Behältern la mit einem konstanten Abstand untereinander, und eine von einer zweiten Rolle 4 ablaufende Deckbahn 2 zur Bildung von Deckeln 2 a, verarbeitet. Die Deckbahn 2 ist mit Aufdrucken 2 b (Fig. 4) zur Kennzeichnung versehen. Diese Aufdrucke 2 b haben untereinander einen herstellungsbedingten veränderlichen Abstand, der gleich oder kleiner als der Behälterabstand ist.
  • Die Bahnen 1 und 2 werden nacheinander innerhalb der Maschine in einer Reihe von Arbeitsstellen in Zonen A, B, C, D, E und F behandelt. Die Länge dieser Zonen A bis F ist zweckmäßigerweise einstellbar, um sie den jeweiligen Herstellungsbedingungen und -bedürfnissen anpassen zu können. Bei der dargestellten Maschine durchläuft die Bahn 1 alle Zonen A bis F, während die Deckbahn 2 nur die drei letzten Zonen D, E und F durchläuft.
  • In der ersten Zone A ist eine Heizvorrichtung CH zum Erweichen vorbestimmter Abschnitte der Bahn 1 angeordnet. In der nächsten Zone B ist eine Ausformungseinrichtung PF mit einer Form 5 mit Löchern 6 vorgesehen. Die Löcher 6 sind mit einer (nicht dargestellten) Evakuierungseinrichtung verbunden. In dieser Zone B werden die in Zone A erweichten Abschnitte der Bahn 1 zu Behältern la ausgeformt.
  • In der dritten Zone C werden die Behälter la mittels eines nicht dargestellten Dosiergerätes mit einer bestimmten Menge des in die Behälter la einzufüllenden Stoffes gefüllt.
  • Die Deckbahn 2 läuft von einer auf einer Welle 4 a angeordneten Rolle 4 ab. Die Welle 4 a ist in Ständern 4b (s. Fig. 2 und 3) gelagert. Diese Bahn 2 kommt nach Vorbeigang an einer Umlenkrolle 4c (Fig. l, 2 und 3) in der Zone D über die gefüllten Behälter la. In dieser Zone D ist zum Verschweißen der Deckbahn 2 mit dem Rand des gefüllten Behälters 1 a eine Schweißvorrichtung PS vorgesehen.
  • Aus der Zone D gelangen die gefüllten, mit Deckel 2 a und Etikett 2 b versehene Behälter la in die Zone E, wo sie durch eine Schneide- und Auswurfvorrichtung PD und eine Auswurfrutsche 24 als verkaufsfertige Behälter 7 aus der Maschine abgegeben werden.
  • In der letzten Zone F der Maschine ist eine Zugeinrichtung Ti mit einer Zange 27, 28, 29 angeordnet, welche die nach dem Ausscheiden der fertigen Behälter 7 übrigbleibende, ausgesparte Doppelbalm schrittweise jeweils um den Abstand d vorrückt.
  • Um bei einer solchen oder ähnlichen Maschine gemäß Fig. 1 eine selbsttätige registerhaltige Zuordnung zwischen Deckelaufdruck 2 b und Behälter la (vgl. F i g. 4) einwandfrei während des fortlaufenden Betriebes zu erreichen, wird in derselben eine Vorrichtung gemäß der Erfindung angeordnet.
  • Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dient eine Bremse aus einer drehbaren Walze 33 einer nicht drehbaren Andrückwalze 32 dazu, einen bestimmten Abschnitt der Deckbahn 2, auf der die Aufdrucke 2 b einen Abstand haben, der fast gleich, aber stets kleiner als der Behälterabstand d ist, in einer bestimmten Stellung vor der Schweißvorrichtung bzw. Schweißstelle PS (Fig. 1) zurückzuhalten. Ferner ist darin eine Registerkontrolleinrichtung vorgesehen, bestehend aus einer Fotozelle 34, einer Lichtquelle 35 und einem Druckzylinder 36. Die Lichtquelle 35 beleuchtet die Fotozelle 34 zwischen den Druckwalzen 32, 33 und der Schweißstelle PS, durch die Deckbahn 2 hindurch, während der Druckzylinder 36 dazu dient, auf ein Steuersignal von der Fotozelle 34 hin die Andrückwalze 32 gegen die Walze 33 zu führen, damit gegebenenfalls die Deckbahn 2 eine bestimmte Zeitdauer abgebremst bzw. aufgehalten wird. Durch die Fotozelle 34 wird diese Zeitdauer des Abbremsens oder Anhaltens durch die Bremse 32, 33 so geregelt, daß der Abstand der Aufdrucke 2 b dem Abstand d der Behälter la entsprechend angepaßt wird.
  • Während der Dauer dieses Anhaltens wird durch eine mehr oder weniger große Dehnung des unter der Wirkung der Schweiß einrichtung PS erweichten zugeordneten Abschnittes der Deckbahn 2, welcher gemeinsam mit den Behältern, mittels der an der ausgesparten Doppelbahn eingreifenden Zugeinrichtung Ti vorgezogen wird, gerade der Abstand aufgeholt, der zwischen Deckbahn 2 und gefülltem Behälter la zu Beginn ihres gemeinsamen Eintrittes in die Schweißvorrichtung PS kurz vor deren Verschweißung besteht.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung tragen an Schienen 9 befestigte Ständer 4b den Rollenhalter 4 a für die Vorratsrolle mit bedruckter Deckbahn 2, zwei schwenkbare Arme 37, auf die in Richtung des Pfeiles g eine Feder 39 wirkt, wobei diese Arme eine frei drehbare Walze 40 tragen, über die die Bahn 2 läuft, die durch die Feder 39 gespannt wird; ferner dienen die Ständer 4 b zur Halterung der frei drehbaren Walze 33 und zweier Druckzylinder 36 mit zugeordneten beweglichen Kolben, die über eine Stange 41 die Andrückwalze 32 senkrecht bewegen. Die Ständer 4 b tragen außerdem noch die durch die Fotozelle 34 und die Lampe 35 gebildete Suchvorrichtung und eine vierte, als Umlenkwalze für die die Deckbahn 2 vor deren Einlauf in die Schweißvorrichtung PS dienende Walze 4 c. Die Lampe 35 der Suchvorrichtung durchleuchtet die sich zwischen zwei durchsichtigen Führungen 42 an den Ständern 4b befindliche Deckbahn 2. Die Walzen 4 c, 32, 33 und 40 sind vorzugsweise aus Gummi od. dgl.
  • Die von der Lampe 35 durch die Deckbahn 2 hindurch beleuchtete Fotozelle 34 stellt den Durchgang entweder des Anfangs oder Endes eines Aufdruckes 2b oder auch einer besonderen Marke (z. B. eines schwarzen Striches od. dgl.) auf der Deckbahn fest; jede solche Marke ist jedem einen Aufdruck 2 b tragenden Abschnitt der Deckbahn 2 zugeordnet. Da der Abstand p der Aufdrucke 2 b stets kleiner ist als der Abstand der Behälter la, empfängt die Fotozelle 34 die Suchsignale verspätet gegenüber einem im Abstand p nachfolgenden Behälter 1 a. Die Fotozelle 34 steuert über eine nicht dargestellte Schaltung die Druckzylinder 36 derart, daß durch Abwärtsbewegung der Walze 32 die Deckbahn 2 zwischen den Druckwalzen 32 und 33 so lange festgehalten wird, wie dies der Verzögerung des Suchsignals entspricht, d. h., das Festhalten der Deckbahn 2 dauert gerade so lange, als für eine Verschiebung des Aufdruckes 2 b aus der tatsächlichen in die gewünschte Stellung, in der sich der Aufdruck 2 b genau an der vorgesehenen Stelle über dem zugeordneten Behälter la befindet, erforderlich ist. In dieser Zeit erfolgt durch entsprechende Dehnung um den Betrag (d-p) ein genaues Aufholen der Differenz zwischen den Abständen d und p, d. h., die Abstände p der Aufdrucke 2 b werden jeweils genau auf den Abstand d zwischen den Behältern la eingestellt, da sich während dieses Festklemmens die Deckbahn 2 mit ihrem in der Schweißvorrichtung PS befindlichen Abschnitt in erweichtem Zustand befindet und sich daher entsprechend dehnen kann.
  • So wird erreicht, daß der Aufdruck 2 b sich beim Verschweißen gegenüber dem Behälter la jedesmal in der richtigen Stellung befindet, denn das eine Ende des den zugeordneten Aufdruck 2 b tragenden Abschnittes der Deckbahn 2 wird im richten Augenblick zwischen den Druckwalzen 32, 33 festgeklemmt, während der übrige, sich in erweichtem Zustand in der Schweißvorrichtung PS befindliche Teil des Deckbahnabschnittes zwischen den Führungen 42 genau um den für die Herbeiführung der Registerhaltigkeit erforderlichen Betrag durch gemeinsames Vorzeichen mit den Behältern durch die Zugeinrichtung gedehnt oder gereckt wird.
  • Besondere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen einerseits in der Gewährleistung einer genauen Zentrierung der Aufdrucke, Etikette od. dgl. auf jedem zugeordneten Behälterdeckel, ohne daß beim Bedrucken der Deckbahn besonders große Genauigkeit erforderlich ist; außerdem erfolgt diese Zentrierung selbsttätig; andererseits kann die erfindungsgemäße Vorrichtung an beliebige Maschinen, auch an bereits befindliche angebracht werden, und die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach, billig, kräftig in ihrem Aufbau und daher in jedem Falle äußerst betriebssicher.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum registerhaltigen Abdecken und Verschweißen einer Folge von aus einer Kunststoffbahn hergestellten Behältern mit konstantem Mittenabstand, mittels einer in Abständen, die etwa den Mittenabständen der Behälter entsprechen, mit Aufdrucken versehenen Folienbahn aus Kunststoff, welche eine Registerkontrolleinrichtung, eine Einrichtung zum Ausgleich von Abweichungen der Aufdruckabstände und eine Einrichtung zum Verschweißen der Folienbahn mit den Behältern aufweist, d a dur c h g e -kennzeichnet, daß bei Verwendung einer Deckfolienbahn, bei welcher die Abstände der Aufdrucke geringfügig kleiner sind als die Mittenabstände der Behälter, die Deckfolienbahn (2) durch eine vor der Schweißeinrichtung angeordnete Bremse (32, 33), welche durch die Impulse der Registerkontrolle gesteuert ist, zeitweise derart festgeklemmt wird, daß der unter der Wärmewirkung der Schweißeinrichtung erweichte Deckfolienabschnitt durch gemeinsames Vorziehen mit den Behältern auf die Länge der Mittenabstände gereckt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1119754, 1 066 476, 917 956, 607 191; britische Patentschrift Nr. 778 615.
DEO8980A 1962-09-21 1962-09-21 Vorrichtung zum registerhaltigen Abdecken und Verschweissen von Behaeltern mittels einer mit Aufdrucken versehenen Folienbahn Pending DE1232059B (de)

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