DE10330568B4 - Sicherungsbox - Google Patents
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Abstract
Sicherungsbox
(11), die aufweist:
ein unteres Gehäuseteil (12);
ein oberes Gehäuseteil (13);
eine Sicherung (10) mit einem quaderförmigen Gehäuse, wobei die Sicherung (10) einen Eingangsanschluss (10b) und einen Ausgangsanschluss (10c) aufweist und die Sicherung (10) derart in der Sicherungsbox (11) aufgenommen ist, daß ihre kürzesten Seitenkanten im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Oberseite des oberen Gehäuseteils (13)
und einer Unterseite des unteren Gehäuseteils (12) ausgerichtet sind;
eine eingangsseitige Stromschiene (15), die an den Eingangsanschluss (10b) angrenzt und mit diesem verbunden ist; und
eine ausgangsseitige Stromschiene (16), die an den Ausgangsanschluss (10c) angrenzt und mit diesem verbunden ist, gekennzeichnet durch
eine Trägerstruktur (14), wobei
das untere Gehäuseteil (12) und das obere Gehäuseteil (13) an die Trägerstruktur (14) montiert sind, und
die Trägerstruktur (14) einen auf Nylon basierenden Kunststoff aufweist und das obere Gehäuseteil (13) und das untere Gehäuseteil (12) Polypropylen aufweisen.
ein unteres Gehäuseteil (12);
ein oberes Gehäuseteil (13);
eine Sicherung (10) mit einem quaderförmigen Gehäuse, wobei die Sicherung (10) einen Eingangsanschluss (10b) und einen Ausgangsanschluss (10c) aufweist und die Sicherung (10) derart in der Sicherungsbox (11) aufgenommen ist, daß ihre kürzesten Seitenkanten im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Oberseite des oberen Gehäuseteils (13)
und einer Unterseite des unteren Gehäuseteils (12) ausgerichtet sind;
eine eingangsseitige Stromschiene (15), die an den Eingangsanschluss (10b) angrenzt und mit diesem verbunden ist; und
eine ausgangsseitige Stromschiene (16), die an den Ausgangsanschluss (10c) angrenzt und mit diesem verbunden ist, gekennzeichnet durch
eine Trägerstruktur (14), wobei
das untere Gehäuseteil (12) und das obere Gehäuseteil (13) an die Trägerstruktur (14) montiert sind, und
die Trägerstruktur (14) einen auf Nylon basierenden Kunststoff aufweist und das obere Gehäuseteil (13) und das untere Gehäuseteil (12) Polypropylen aufweisen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungsbox gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere dient die vorliegende Erfindung dazu, eine kompakte Sicherungsbox, die auf eine Batterie zu montieren ist, zur Verfügung zu stellen.
- Herkömmlicherweise ist, wie es in
10 dargestellt ist, eine Sicherungsbox5 , die eine Sicherung6 enthält, über einen Zuleitungsdraht4 mit einer Batterie1 verbunden, indem ein Batterieanschluss3 an einem Umfang eines Batteriestabs2 befestigt ist, der auf einer oberen Oberfläche der Batterie1 angeordnet ist. Bei dieser Anordnung sind jedoch die Batterie1 und die Sicherungsbox5 voneinander beabstandet und es ist ein Zuleitungsdraht4 mit zwei Verbindungsstellen erforderlich. Daher bedingt die erhöhte Anzahl an Teilen auch einen größeren Zeit- und Arbeitsaufwand bei der Installation. Darüber hinaus erfordert sie einen Bauraum zur Installation der Sicherungsbox5 . Weiterhin kann, wenn eine äußere Kraft auf den Zuleitungsdraht4 einwirkt, der Zuleitungsdraht4 beschädigt werden. - Das zuvor geschilderte Problem könnte gelöst werden, indem die Sicherungsbox auf die obere Oberfläche der Batterie
1 montiert wird und die Batterie1 und die Sicherung6 ohne Verwendung des Zuleitungsdrahts4 miteinander verbunden werden. Da jedoch die Höhe der Sicherungsbox5 groß ist, ist es notwendig, einen großen Raum oberhalb der Batterie1 vorzusehen. Somit kann, falls die Höhe des Raums beschränkt ist, die Sicherungsbox5 nicht auf die Batterie1 montiert werden. Das heisst, durch das Installieren der Sicherungsbox5 oberhalb der Batterie1 entsteht ein neues Problem. In der Sicherungsbox5 , die in9 gezeigt ist, ist die Sicherung6 innerhalb einer Box7 angeordnet, wobei eine längere Seite der Sicherung6 horizontal und eine kürzere Seite vertikal angeordnet ist. Die Sicherung6 weist einen Eingangsanschluss8b bzw. einen Ausgangsanschluss8c auf, die von einer unteren Oberfläche eines Sicherungskörpers9 nach unten herausragen und mit Anschlüssen t1 bzw. t2 gekoppelt sind. Der Anschluss t1 ist mit einem Ende eines elektrischen Drahts w1 verbunden und der Anschluss t2 ist mit einem Ende eines elektrischen Drahts w2 verbunden. Aufgrund der ausrichtung des Sicherungskörpers9 ist die Höhe H der Sicherungsbox5 groß. In dem Fall, in dem die Sicherung6 direkt mit der Batterie1 verbunden ist, ist die Sicherung6 groß, da sie eine große Kapazität aufweist. Somit weist die Sicherung6 eine große Höhe auf, was weiterhin dazu führt, daß die Sicherungsbox5 eine vergrößerte Höhe aufweist und ein größerer Bauraum zur Installation notwendig ist, um die Sicherungsbox5 aufzunehmen. - Aus der
US 5 645 448 A ist eine Sicherungsbox gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. - Aus der
DE 196 15 561 C2 ist eine Stromschiene bekannt, die durch eine Trägerstruktur zusätzlich befestigt ist, wobei ein unteres Gehäuseteil und ein oberes Gehäuseteil an die Trägerstruktur montiert sind. - Weitere Einzelheiten zum Stand der Technik sind der
JP 3-39 239 U DE 600 08 347 T2 und derEP 0 936 647 A2 entnehmbar. - Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das zuvor beschriebene Problem geschaffen. Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherung mit einem Batteriestab zu verbinden, ohne daß ein Zwischenelement eines Zuleitungsdrahts zum Realisieren der Verbindung erforderlich ist, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Schocks und die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zu verbessern, sowie eine Sicherungsbox zu schaffen, die eine kleine Höhe aufweist und die auf eine Batterie montierbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahame auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Sicherungsbox gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
2 eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die Sicherungsbox an einer Batterie befestigt ist; -
3 eine Draufnsicht der Sicherungsbox von1 ; -
4 eine Explosionsansicht von wesentlichen Teilen; -
5A eine Draufsicht eines Zustands, in dem eine Sicherung bzw. Batteriesicherung an einem Gehäusekörper befestigt bzw. fixiert ist; -
5B eine Vorderansicht des Zustands, in dem die Sicherung an dem Gehäusekörper befestigt ist; -
6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, des in1 gezeigten Batterieanschlusses; -
7 eine Draufsicht einer eine Sicherung enthaltenden Sicherungsbox gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
8 eine Draufsicht einer eine Sicherung enthaltenden Sicherungsbox gemäß einem dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; -
9 eine Sicherungsbox im Stand der Technik; und -
10 ein Verfahren zum miteinander Verbinden einer Batterie und einer Sicherung im Stand der Technik. - Erstes Ausführungsbeispiel
- Die
1 bis6 zeigen das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Sicherungsbox11 eine Sicherung10 aufnimmt und auf eine oberen Oberfläche einer Batterie1 montiert ist. - Das Gehäuse der Sicherungsbox
11 umfaßt ein unteres Gehäuseteil bzw. eine untere Abdeckung12 , ein oberes Gehäuseteil bzw. eine obere Abdeckung13 und eine Trägerstruktur bzw. ein Zwischengehäuse14 . Die Trägerstruktur14 enthält die Sicherung10 , eine eingangsseitige Stromschiene15 und eine ausgangsseitige Stromschiene16 , wobei jede mit jeweils einem Anschluss der Sicherung10 verbunden ist. - Ein Batterieanschluss
20 , der an einem Umfang eines Batteriestabs2 zu befestigen ist, der von einer oberen Oberfläche der Batterie1 hervorragt, ist an der eingangsseitigen Stromschiene15 befestigt, um die Sicherung10 elektrisch mit der Batterie1 zu verbinden, wie es in den2 und3 dargestellt ist. - Wie es insbesondere aus
4 zu zu sehen ist, ist ein Ende der eingangsseitigen Stromschiene15 derart ausgebildet, dass es den Eingangsanschluss10b überlappt. Der Eingangsanschluss10b ragt horizontal von einem Ende einer Unterseite eines Körpers10a der Sicherung10 hervor. Die ausgangsseitige Stromschiene16 ist derart ausgebildet, dass sie den Ausgangsanschluss10c überlappt. Der Ausgangsanschluss10c ragt horizontal von der entgegengesetzten Seite der Unterseite des Körpers10a der Sicherung10 hervor. Schraubenbereiche15a bzw.16a ragen derart von der eingangsseitigen Stromschiene15 bzw. der ausgangsseitigen Stromschiene16 hervor, dass sie durch Durchgangsbohrungen10b-1 bzw.10c-1 des Eingangsanschlusses10b bzw. Ausgangsanschlusses10c durchdringen bzw. durchgreifen und mit einer Mutter N in einer X-Richtung befestigt sind. Dadurch nimmt die Trägerstruktur14 die Sicherung10 , die eingangsseitige Stromschiene15 und die ausgangsseitige Stromschiene16 auf. - Die Trägerstruktur
14 , in dem die Sicherung10 , die eingangsseitige Stromschiene15 und die ausgangsseitige Stromschiene16 fest angeordnet sind, wird dann auf das untere Gehäuseteil12 montiert. Anschließend wird das obere Gehäuseteil13 auf das untere Gehäuseteil12 montiert. - Da die Trägerstruktur
14 mit den Stromschienen15 bzw.16 direkt in Kontakt ist, die beide einen hohen kalorischen bzw. Wärmeleitwert aufweisen, wird ein wärmebeständiger Kunststoff bzw. Plastik, der eine Mischung von Nylon66 und PPE bzw. Polyphenylether aufweist, bevorzugt für die Trägerstruktur14 verwendet. Um die Kunststoffmenge zu minimieren, die benötigt wird, wird dieser Kunststoff nur für einen Teil der Trägerstruktur14 in den Bereichen verwendet, in denen die Sicherung10 , die eingangsseitige Stromschiene15 und die ausgangsseitige Stromschiene16 aufgenommen sind. Ein Kunststoff, der eine Mischung aus Polypropylen und Talg enthält, wird für das untere Gehäuseteil12 verwendet. Ein synthetischer Kunststoff, der eine Mischung aus Polypropylen und einem elastischen Kunststoff bzw. Plastik enthält, wird für das obere Gehäuseteil13 verwendet. Als Kunststoff wird auch Harz bezeichnet. - Bei dem oberen Gehäuseteil
13 dient eine erste Hälfte als eine Klappe13a zum Öffnen bzw. Schließen. Ein Gelenk13c ist zwischen der Klappe13a zum Öffnen bzw. Schließen und einer zweiten Hälfte13b angeordnet, die zulässt, die Klappe13a zum Öffnen bzw. Schließen mit dem unteren Gehäuseteil12 zu arretieren und die Klappe13a zum Öffnen bzw. Schließen zu öffnen und zu schließen. - Nachfolgend werden die
3 und6 genauer beschrieben. Ein kreisbogenförmiger Bereich21 des Batterieanschlusses20 passt auf den Umfang des Batteriestabs24 und ragt von einem zylinder- bzw. faßförmigen Bereich24 hervor. Der zylinderförmige Bereich24 ist um die Spitze eines elektrischen Drahts w1 eines Stromkreises gequetscht. Der elektrische Draht w1 ist in einem Bereich14a der Trägerstruktur14 zur Aufnahme eines elektrischen Drahts untergebracht. Eine Öffnung19 ist in der Trägerstruktur14 und dem unteren Gehäuseteil12 in einem Bereich ausgebildet, der der Position des kreisbogenförmigen Bereichs21 des Batterieanschlusses20 entspricht und legt den Batterieanschluss20 nach aussen frei. - Ein Schraubenbereich
16b ragt von der oberen Oberfläche der ausgangsseitigen Stromschiene16 an einer Zwischenposition der anderen Seite nach oben hervor, um einen Anschluß25 zu befestigen, der an einem Ende eines elektrischen Drahts w2 angeordnet ist, um eine Relais-Box (nicht dargestellt) mit der Mutter N mit dem Schraubenbereich16b zu verbinden. - Ein Befestigungsteil
22 ragt von der Spitze des kreisbogenförmigen Bereichs21 an einer Seite hervor, und ein Befestigungsteil23 ragt von der Spitze des kreisbogenförmigen Bereichs21 an der gegenüberliegenden Seite hervor. Schraubenöffnungen22a bzw.23a sind in den Befestigungsteilen22 bzw.23 ausgebildet. - Wie es in
6 gezeigt ist, erstreckt sich die eingangsseitige Stromschiene15 zu einer Position, um ein Verbindungsstück15b auszubilden, das eine Seite des Befestigungsteils23 überlappt. Das Verbindungsteil15b weist eine Schraubenöffnung15b-1 auf, durch die eine Schraube in die Schraubenöffnungen22a bzw.23a der Befestigungsteile22 bzw.23 gesteckt werden kann, um die Batterie1 , den Batterieanschluss20 und die Sicherungsbox11 miteinander zu befestigen. - Das Verfahren zum Befestigen der Sicherungsbox
11 an der Batterie1 wird nachfolgend beschrieben. Zunächst wird der kreisbogenförmige Bereich21 des Batterieanschlusses20 um den Umfang des Batteriestabs2 gelegt. Während die Schraubenöffnungen22a ,23a und15b-1 der Befestigungsteile22 und23 und des Verbindungsteils15b einander gegenseitig überlappen, wird eine Schraube B durch die Schraubenöffnungen eingeführt und mit einer Mutter N festgezogen. Dadurch wird der kreisbogenförmige Bereich21 an dem Umfang des Batteriestabs2 befestigt, werden die Batterie1 und die Sicherung10 miteinander elektrisch verbunden und wird die Sicherungsbox11 an der Batterie1 befestigt. Dann wird die Klappe13a zum Öffnen bzw. Schließen des oberen Gehäuseteils13 geschlossen, um das obere Gehäuseteil13 mit dem unteren Gehäuseteil12 zu arretieren. - Bei dem zuvor beschriebenen Aufbau kann, da die Sicherung
10 derart in der Sicherungsbox11 aufgenommen ist, dass ihre längere Seite horizontal und ihre kürzere Seite vertikal liegt, die Höhe der Sicherungsbox11 kleiner sein. Somit ist es möglich, die Sicherung10 in einem Bereich mit beschränkter Höhe anzuordnen. Genauer gesagt ist es möglich, einen Freiraum zwischen der Sicherungsbox11 , die auf der oberen Oberfläche der Batterie1 angeordnet ist, und einer (Motor)-Haube (nicht dargestellt) sicherzustellen. - Die Sicherung
10 ist derart in der Sicherungsbox11 ausgerichtet, dass die Sicherung10 mit einer Schraube, die in der in den5A und5B gezeigten X-Richtung angeordnet ist, an der Trägerstruktur14 befestigt ist. Obgleich der Vorgang bzw. die Operation des Schraubens einfach durchgeführt werden kann, kann die Schraube nicht einfach entfernt werden, nachdem die Sicherungsbox11 ausgebildet worden ist. Da jedoch eine Wartung der Sicherung10 selten durchgeführt wird, stellt dies keinen Nachteil bei dem Befestigen der Sicherung10 an der Trägerstruktur14 mit der in X-Richtung angeordneten Schraube dar. Auf der anderen Seite kann die Sicherung10 nicht unachtsam entfernt werden. - Da die Sicherungsbox
11 direkt auf die Batterie1 installiert ist, ist es nicht erforderlich, einen Raum für die Sicherungsbox wie bei einer Sicherungsbox im Stand der Technik vorzusehen. Somit kann ein begrenzter Raum in einem Fahrzeug effektiv ausgenutzt werden. Der Batterieanschluss20 , die Batterie1 und die Sicherung10 sind direkt elektrisch miteinander verbunden, ohne dass ein Zuleitungsdraht wie bei dem Verfahren im Stand der Technik erforderlich ist. Somit ist es möglich, die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung mit der direkten Verbindung zu verbessern. Darüber hinaus ist es möglich, die Komponentenanzahl zu verringern. Dies spart Zeit- und Arbeitsaufwand beim Zusammenbau und verringert die Kosten. - Zweites Ausführungsbeispiel
-
7 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Ausgangsanschluss10c' einer Sicherung10' , ein Eingangsanschluss10b' von dieser, eine eingangsseitige Stromschiene15' und ein Batterieanschluss20' ausgebildet sind, indem eine elektrisch leitende Metallplatte ausgestanzt wird. - Genauer gesagt erstreckt sich der Eingangsanschluss
10b' derart, daß er die eingangsseitige Stromschiene15' bildet und die eingangsseitige Stromschiene15' ist durchgängig mit einem Ende eines Befestigungsteils23' des Batterieanschlusses20' ausgebildet. - Die ausgangsseitige Stromschiene
16' ist getrennt von dem Ausgangsanschluss10c' ausgebildet. Während ein Ende des Ausgangsanschlusses10c' und ein Ende der ausgangsseitigen Stromschiene16' einander gegenseitig überlappen, durchdringt ein Schraubenbereich16a' , der von der ausgangsseitigen Stromschiene16' hervorragt, eine Durchgangsbohrung (nicht dargestellt) des Ausgangsanschlusses10c' und ist mit einer Mutter N festgezogen. - Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein kreisbogenförmiger Bereich
21' eines Batterieanschlusses20' an einem Batteriestab2 befestigt. Ein Paar von Befestigungsteilen22 ,23 ist mit einer Schraube B und einer Mutter N befestigt, um die Befestigungsteile22 ,23 an dem Batteriestab2 zu befestigen. Dadurch können der Batteriestab2 und der Eingangsanschluss10b' der Sicherung10' miteinander verbunden werden. Darüber hinaus ist es, da der Batterieanschluss20' , die eingangsseitige Stromschiene15 , der Eingangsanschluss10b' und der Ausgangsanschluss10c' integral ausgebildet sind, möglich, die Anzahl von Herstellungs- bzw. Montageschritten zu verringern und ebenso die Kompontenenanzahl zu verringern. Da der weitere Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels ähnlich zu dem des ersten Ausführungsbeispiels ist, wird hier eine Beschreibung weggelassen. - Drittes Ausführungsbeispiel
-
18 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem eine ausgangsseitige Stromschiene16'' , ein Ausgangsanschluss10c'' einer Sicherung10'' , ein Eingangsanschluss10b'' , eine eingangsseitige Stromschiene15'' und ein Batterieanschluss20'' ausgebildet sind, indem eine elektrisch leitende Metallplatte ausgestanzt wird. - Genauer gesagt erstreckt sich der Eingangsanschluss
10b'' derart, dass er die eingangsseitige Stromschiene15'' bildet, wobei die eingangsseitige Stromschiene15'' kontinuierlich mit einem Ende eines Befestigungsteils23'' des Batterieanschlusses20'' ausgebildet ist, und erstreckt sich der Ausgangsanschluss10c'' derart, daß er die ausgangsseitige Stromschiene16" integral mit dem Ausgangsanschluss10c'' bildet. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist es, da die ausgangsseitige Stromschiene16'' , der Ausgangsanschluss10c' , der Eingangsanschluss10b' , die eingangsseitige Stromschiene15'' und der Batterieanschluss20'' integral ausgebildet sind, möglich, die Anzahl von Verfahrensschritten und die Komponentenanzahl zu verringern. Da der weitere Aufbau des dritten Ausführungsbeispielsähnlich zu demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels ist, wird hier eine Beschreibung weggelassen.
Claims (6)
- Sicherungsbox (
11 ), die aufweist: ein unteres Gehäuseteil (12 ); ein oberes Gehäuseteil (13 ); eine Sicherung (10 ) mit einem quaderförmigen Gehäuse, wobei die Sicherung (10 ) einen Eingangsanschluss (10b ) und einen Ausgangsanschluss (10c ) aufweist und die Sicherung (10 ) derart in der Sicherungsbox (11 ) aufgenommen ist, daß ihre kürzesten Seitenkanten im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Oberseite des oberen Gehäuseteils (13 ) und einer Unterseite des unteren Gehäuseteils (12 ) ausgerichtet sind; eine eingangsseitige Stromschiene (15 ), die an den Eingangsanschluss (10b ) angrenzt und mit diesem verbunden ist; und eine ausgangsseitige Stromschiene (16 ), die an den Ausgangsanschluss (10c ) angrenzt und mit diesem verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Trägerstruktur (14 ), wobei das untere Gehäuseteil (12 ) und das obere Gehäuseteil (13 ) an die Trägerstruktur (14 ) montiert sind, und die Trägerstruktur (14 ) einen auf Nylon basierenden Kunststoff aufweist und das obere Gehäuseteil (13 ) und das untere Gehäuseteil (12 ) Polypropylen aufweisen. - Sicherungsbox (
11 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsbox auf eine obere Oberfläche einer Batterie (1 ) montierbar ist, die einen Batteriestab (2 ) aufweist, wobei die Sicherungsbox (11 ) weiterhin einen Batterieanschluss (20 ) aufweist, der an dem Batteriestab (2 ) befestigbar und durch die eingangsseitige Stromschiene (15 ) mit dem Eingangsanschluss (10b ) verbunden ist. - Sicherungsbox (
11 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsanschluss (10b ) fest mit dem Batterieanschluss (20 ) und dem Batteriestab (2 ) der Batterie (1 ) verbunden ist, um die Sicherungsbox (11 ) an der Batterie (1 ) zu befestigen und ebenso und eine elektrische Verbindung auszubilden. - Sicherungsbox (
11 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsanschluss (10b ) und der Ausgangsanschluss (10c ) von einer Seitenfläche der Sicherung (10 ) in im Wesentlichen entgegengesetzte Richtungen im Wesentlichen parallel zu der Oberseite des oberen Gehäuseteils (13 ) hervorragen. - Sicherungsbox (
11 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Gehäuseteil (13 ) und das untere Gehäuseteil (12 ) miteinander arretierbar sind, das obere Gehäuseteil (13 ) eine erste Hälfte (13a ) und eine zweite Hälfte (13b ) aufweist, die durch ein Gelenk (13c ) unterteilt sind, wobei die erste Hälfte (13a ) eine Klappe ausbildet, die lösbar an dem unteren Gehäuseteil (12 ) befestigt ist. - Sicherungsbox (
11 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Batterieanschluss (20 ) in der Sicherungsbox (11 ) aufgenommen ist und ein kreisbogenförmiger Bereich (21 ) des Batterieanschlusses (20 ) zu einer Außenseite der Sicherungsbox (11 ) freiliegt, wobei der kreisbogenförmige Bereich (21 ) zwei Befestigungsteile (22 ,23 ) aufweist, die mittels einer Schraube (B) und einer Mutter (N) befestigbar sind, um die Sicherungsbox (11 ) auf der Batterie (1 ) zu befestigen.
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