DE10232650A1 - Elektrischer Verbindungskasten und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Abstract

Einen Relaisblock zu konstruieren bzw. auszubilden, welcher eine geringere Größe und eine höhere Dichte von Teilen aufweist. DOLLAR A Eine Sammelschiene ist entlang eines Zwischenraums bzw. Freiraums angeordnet, welcher ein Totraum zwischen einer Vielzahl von Relaismontageabschnitten und einem Sicherungsmontageabschnitt ist, welche in einem Blockhauptkörper vorgesehen sind. Die Sammelschiene ist vorzugsweise mit schmalen, schmelzbaren Verbindungsabschnitten und Flachsteckern bzw. Dornen versehen, welche für die Verbindung mit Relais und Sicherungen verwendet werden, wobei die Flachstecker durch ein Biegen von Abschnitten der Sammelschiene nach unten an Positionen stromabwärts der schmelzbaren Verbindungsabschnitte ausgebildet werden und durch Anschluß- bzw. Kontaktlöcher eingesetzt werden, welche in den Relaismontageabschnitten und dem Sicherungsmontageabschnitt ausgebildet sind. Die schmelzbaren Verbindungsabschnitte sind eingestellt, um bei 30 A oder höher schmelzbar zu sein, und eine Stromversorgung ist mit den Relais über die schmelzbaren Verbindungsabschnitte verbunden.

Description

• Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbindungskasten bzw. ein elektrisches Anschlußgehäuse, wie beispielsweise einen Relaisblock, welcher in einem Kraftfahrzeug zu installieren ist, und auf ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen elektrischen Verbindungskastens, und ist insbesondere auf die höhere Dichte und kleinere Größe des elektrischen Verbindungskastens gerichtet.
• Ein Relaisblock, welcher mit einer Batterie zu verbinden ist, welche in einem Kraftfahrzeug montiert bzw. angeordnet ist, wurde konventionellerweise konstruiert, wie dies in Fig. 6(A) gezeigt ist. Ein Montageabschnitt 2 für eine schmelzbare Verbindung, Relaismontageabschnitte 3 und ein Sicherungsmontageabschnitt 4 sind in der oberen Oberfläche eines Gehäuses 1 ausgebildet und schmelzbare Verbindungen (Sicherungen für großen Strom), Relais und Sicherungen sind mit den entsprechenden Montageabschnitten 2 bis 4 verbunden und in diesen montiert. Die schmelzbaren Verbindungen, die Relais und die Sicherungen sind über Drähte angeschlossen.
• Anschlüsse bzw. Kontakte an Enden der Drähte werden in einen Kontakt- bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt (nicht gezeigt) eingesetzt und in diesem verriegelt, welcher an der Bodenseite des Gehäuses 1 vorgesehen ist, welches mit Ausgangsanschlüssen der Relais und der Sicherungen zu verbinden ist.
• Darüber hinaus werden durch Bolzen bzw. Schrauben festlegbare Anschlüsse bzw. Kontakte 7 mit Enden von Stromversorgungsdrähten w1 verbunden und elektrisch mit einer Sammelschiene bzw. Steckerleiste 6 in dem Gehäuse 1 durch Bolzen bzw. Schrauben 8 verbunden, wie dies in Fig. 6(B) gezeigt ist.
• In letzter Zeit war mit einem plötzlichen Anstieg von elektrischen und elektronischen Vorrichtungen in Kraftfahrzeugen die Anzahl von Relais und Sicherungen als Teile, welche in einem Relaisblock montiert sind, im Steigen begriffen. Wenn der Relaisblock die Konstruktion einnimmt, wie sie in Fig. 6(A) und 6(B) gezeigt ist, weist er unerwünscht eine größere Größe auf.
• Da die Drähte, welche mit einer Stromversorgung und einem Wechselstromgenerator bzw. einer Lichtmaschine verbunden sind, mit der Sammelschiene durch die Bolzen bzw. Schrauben verbunden sind, ist ein Bolzenfestlegungsvorgang notwendig bzw. erforderlich, welcher die Zusammenbauhandhabbarkeit des Relaisblocks reduziert.
• Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Probleme entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Anordnung von Teilen mit einer hohen Dichte in einem Blockhauptkörper zu erlauben.
• Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen elektrischen Verbindungskasten bzw. ein elektrisches Anschlußgehäuse gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Verbindungskastens gemäß Anspruch 12 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
• Gemäß der Erfindung wird ein elektrischer Verbindungskasten bzw. -box zur Verfügung gestellt, umfassend:
  eine Sammelschiene bzw. Steckerleiste, welche im wesentlichen entlang eines Freiraums bzw. Zwischenraums angeordnet ist, welcher ein Totraum zwischen einer Vielzahl von ersten Teilemontageabschnitten bzw. -bereichen und/oder einer Vielzahl von zweiten Teilemontageabschnitten bzw. -bereichen ist, welche in einem Blockhauptkörper vorgesehen sind, worin die Sammelschiene wenigstens einen schmelzbaren Verbindungsabschnitt bzw. -bereichen und einen oder mehrere Flachstecker bzw. Dorne aufweist, welche für die Verbindung mit ersten (elektronischen/elektrischen) Teilen und/oder zweiten(elektronischen/elektrischen) Teilen zu verwenden sind, wobei die Flachstecker durch ein Biegen von Abschnitten der Sammelschiene ausgebildet sind, und
  die Flachstecker wenigstens teilweise in den ersten Teilemontageabschnitten und/oder den zweiten Teilemontageabschnitten anordenbar sind.
• Dementsprechend kann ein Montageraum einer Sammelschiene erfunden bzw. zur Verfügung gestellt werden.
• Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Sammelschiene integral bzw. einstückig bzw. gemeinsam bzw. unitär wenigstens einen schmalen, schmelzbaren Verbindungsabschnitt (welcher vorzugsweise durch ein Ausstanzen einer leitenden bzw. leitfähigen Metallplatte gebildet ist), welcher vorzugsweise eingestellt ist, um bei 30 A oder höher zu schmelzen.
• Dementsprechend werden schmelzbare Verbindungen, welche als getrennte Teile montiert sind, wenigstens teilweise eliminiert.
• Vorzugsweise sind die Flachstecker durch ein Biegen von Abschnitten der Sammelschiene an Positionen stromabwärts oder einer Versorgungsabgabeseite von dem (den) schmelzbaren Verbindungsabschnitt(en) ausgebildet.
• Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein elektrischer Verbindungskasten zur Verfügung gestellt, dadurch gekennzeichnet, daß:
  eine Sammelschiene bzw. Steckerleiste, welche entlang eines Freiraums bzw. Zwischenraums angeordnet ist, welcher ein Totraum zwischen einer Vielzahl von Relaismontageabschnitten bzw. -bereichen und/oder einer Vielzahl von Sicherungsmontageabschnitten ist, welche in einem Blockhauptkörper vorgesehen sind, und einen schmelzbaren Verbindungsabschnitt und Flachstecker bzw. Dorne aufweist, welche für die Verbindung mit Relais und/oder Sicherungen verwendet sind, wobei die Flachstecker durch ein Biegen von Abschnitten der Sammelschiene an Positionen stromabwärts von dem schmelzbaren Verbindungsabschnitt ausgebildet sind, und
  diese Flachstecker durch Kontaktlöcher eingesetzt sind, welche in den Montageabschnitten für die ersten Teile/Relais und/oder den Montageabschnitten für die zweiten Teile/Sicherungen ausgebildet sind.
• Da die Sammelschiene angeordnet ist, indem der Totraum zwischen den Relaismontageabschnitten und dem Sicherungsmontageabschnitt wie oben verwendet wird, ist es nicht notwendig, speziell einen Raum zum Anordnen der Sammelschiene zur Verfügung zu stellen. Derart kann der elektrische Verbinder, wie beispielsweise ein Relaisblock, kleiner gemacht werden. Da die Sammelschiene, welche in dem Totraum zwischen den Relaismontageabschnitten und dem Sicherungsmontageabschnitt angeordnet ist, vorzugsweise nur durch ein oberes Gehäuse abgedeckt ist, welches darauf montiert ist, kann eine Wärmeabstrahlung verbessert werden.
• Der schmelzbare Verbindungsabschnitt, welcher an einer zwischenliegenden Position der Sammelschiene ausgebildet ist, um schmäler bzw. enger zu sein als ein Schaltungs- bzw. Schaltkreisabschnitt, ist vorzugsweise eingestellt, um bei 30 A oder höher schmelzbar zu sein, und die Flachstecker, welche für die Verbindung mit den Relais und/oder den Sicherungen verwendet werden, sind vorzugsweise stromabwärts von dem schmelzbaren Verbindungsabschnitt angeordnet.
• Durch Versehen der Sammelschiene mit dem schmelzbaren Verbindungsabschnitt, welcher selten ausgetauscht wird und eine große Kapazität aufweist, kann auf eine schmelzbare Verbindung als ein getrennter Teil verzichtet werden. Darüber hinaus kann, da die Sammelschiene integral oder einstückig mit dem schmelzbaren Verbindungsabschnitt ausgebildet ist, auf Drähte, welche üblicherweise verwendet werden, um die schmelzbare Verbindung, auf Relais und Sicherungen anzuschließen, verzichtet werden, wodurch die Anzahl von Teilen und die Anzahl von Handhabungs- bzw. Betätigungsschritten verringert wird.
• Vorzugsweise sind die Flachstecker der Sammelschiene, welche mit den ersten Teilen, vorzugsweise den Relais, und/oder den zweiten Teilen, vorzugsweise den Sicherungen, zu verbinden sind, jeweils mit einem Paar von Haltestücken durch Ausbilden eines Isolationsverschiebungsschlitzes von dem vorderen Ende versehen, um elektrisch mit Anschlüssen bzw. Kontakten der ersten Teile, vorzugsweise der Relais, und denjenigen der zweiten Teile, vorzugsweise der Sicherungen, verbindbar zu sein, wenn in den Montageabschnitten für die ersten Teile/Relais und den Montageabschnitten für die zweiten Teile/Sicherungen durch ein direktes Halten der Anschlüsse mit Hilfe der Haltestücke montiert bzw. angeordnet sind.
• Wenn diese Flachstecker wie oben ausgebildet sind, kann die Sammelschiene direkt mit den ersten Teilen, vorzugsweise den Relais, und/oder den zweiten Teilen, vorzugsweise den Sicherungen, ohne Verwendung von Zwischenanschlüssen bzw. -kontakten angeschlossen bzw. verbunden werden. Auch von diesem Standpunkt kann Raum eingespart werden und die Anzahl von Teilen kann reduziert werden.
• Vorzugsweise ist die Sammelschiene aus einer einzelnen Platte hergestellt und an einem stromaufwärtigen Ende davon mit einem Flachstecker durch ein Biegen ausgebildet, welcher für die Verbindung mit einer Stromversorgung verwendet wird; die Stromversorgung ist mit den ersten Teilen, vorzugsweise den Relais, und/oder den zweiten Teilen, vorzugsweise den Sicherungen, über den schmelzbaren Verbindungsabschnitt verbunden oder verbindbar; die Sammelschiene ist mit einem Flachstecker durch ein Biegen ausgebildet, welcher für die Verbindung mit einem Wechselstromgenerator bzw. einer Lichtmaschine verwendet wird; und/oder die Stromversorgung ist mit dem Flachstecker, welcher für die Verbindung mit dem Wechselstromgenerator verwendet wird, über den schmelzbaren Verbindungsabschnitt verbunden oder verbindbar.
• Die Sammelschiene in dem elektrischen Verbindungskasten, wie beispielsweise einem Verbindungsblock, wurde üblicherweise mit einem Stromversorgungsdraht und einem Draht, welcher für den Anschluß mit dem Wechselstromgenerator bzw. der Lichtmaschine verwendet wird, durch ein Crimpen von durch Bolzen festlegbaren Anschlüssen bzw. Kontakten in Verbindung mit den Enden der Drähte und Verbinden der Drähte mit der Sammelschiene durch Festlegungsbolzen bzw. -schrauben verbunden. Gemäß der vorliegenden Erfindung können jedoch die Flachstecker der Sammelschiene einpaßbar mit den Mutter- bzw. Buchsenanschlüssen verbunden werden, welche mit den Enden der Drähte verbunden sind. Dementsprechend kann auf einen Bolzenfestlegungsvorgang verzichtet werden, wodurch die Anzahl von Betätigungsschritten reduziert wird.
• Die Sicherungen, welche vorzugsweise verwendet werden, sind diejenigen, welche austauschbar für eine Verbindung mit Ausnahme einer schmelzbaren Verbindung einer Sicherung großer Kapazität einsetzbar sind.
• Ein einen Verbinder aufnehmender Abschnitt kann zusätzlich vorgesehen sein und ein Verbinder, welcher mit den Enden einer Gruppe von Drähten verbunden ist, kann darin eingepaßt und mit den Flachsteckern der Sammelschiene verbunden werden.
• Vorzugsweise ragen die Montageabschnitte der ersten Teile/Relais und/oder der Montageabschnitt des zweiten Teils/Sicherung von der inneren Oberfläche einer umgebenden Wand des Blockhauptkörpers vor; ist der Freiraum zwischen den Montageabschnitten der ersten Teile/Relais und/oder dem Montageabschnitt des zweiten Teils/Sicherung ein leerer Raum; ist ein unteres Gehäuse in einem unteren Teil des Blockhauptkörpers zusammengebaut; und ist eine Bodenwand des unteren Gehäuses vorzugsweise so ausgebildet, um in den leeren Raum des Blockhauptkörpers einpaßbar zu sein, und/oder es ist die Sammelschiene an der im wesentlichen gesamten Oberfläche der Bodenwand des unteren Gehäuses gesichert oder kann gesichert werden.
• Der erfindungsgemäße, elektrische Verbindungskasten, wie beispielsweise ein Relaisblock, kann bei geringeren Kosten hergestellt werden, indem eine Anordnung von Teilen hoher Dichte und eine reduzierte Anzahl von Teilen ermöglicht wird, und kann eine verbesserte Qualität durch ein Verkürzen des Betätigungs- bzw. Herstellungsverfahrens aufweisen.
• Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Verbindungskastens, insbesondere gemäß der obigen Erfindung oder einer Ausführungsform davon, zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
  Bereitstellen einer Sammelschiene bzw. Steckerleiste,
  Biegen von Abschnitten der Sammelschiene, um einen oder mehrere Flachstecker bzw. Dorne auszubilden, welche für die Verbindung mit ersten Teilen und/oder zweiten Teilen zu verwenden sind,
  Anordnen der Sammelschiene im wesentlichen entlang eines Freiraums bzw. Zwischenraums, welcher ein Totraum zwischen einer Vielzahl von ersten Teilemontageabschnitten und/oder einer Vielzahl von zweiten Teilemontageabschnitten ist, welche in einem Blockhauptkörper vorgesehen sind, und
  wenigstens teilweises Anordnen der Flachstecker in den ersten Teilemontageabschnitten und/oder den zweiten Teilemontageabschnitten, worin die Sammelschiene so ausgebildet wird, um wenigstens einen schmelzbaren Verbindungsabschnitt zu umfassen.
• Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Sammelschiene so ausgebildet, um integral oder einstückig wenigstens einen schmalen, schmelzbaren Verbindungsabschnitt zu umfassen, welcher vorzugsweise durch ein Ausstanzen einer leitenden bzw. leitfähigen Metallplatte gebildet wird, wobei der schmelzbare Verbindungsabschnitt vorzugsweise so eingestellt ist, um bei 30 A oder höher schmelzbar zu sein.
• Vorzugsweise umfaßt der Schritt eines Ausbildens der Flachstecker ein Biegen von Abschnitten der Sammelschiene an Positionen stromabwärts von dem oder an einer Versorgungsausgangsseite des schmelzbaren Verbindungsabschnitt(s).
• Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein elektrischer Verbindungskasten zur Verfügung gestellt, umfassend:
  einen Hauptkörper, welcher eine Basiswand mit oberen und Bodenoberflächen aufweist, wobei Teilemontageabschnitten nach oben von der oberen Oberfläche der Basiswand vorragen und Relais und Sicherungen aufnehmen, wobei die Teilemontageabschnitte zum Definieren eines Abstands bzw. Freiraums entlang der Basiswand voneinander beabstandet sind;
  eine einstückig ausgebildete Sammelschiene, welche einen flachen Abschnitt aufweist, welcher an der Bodenoberfläche der Basiswand des Hauptkörpers angeordnet ist und im wesentlichen entlang des Freiraums zwischen den Teilemontageabschnitten angeordnet ist, wobei der flache Abschnitt einen Stromversorgungsquerschnitt, einen Stromverteilungsquerschnitt und wenigstens eine schmelzbare Verbindung beinhaltet, welche sich dazwischen erstreckt, wobei wenigstens ein Stromversorgungs-Flachstecker nach unten von dem Stromversorgungs-Querschnitt des flachen Abschnitts gebogen ist und eine Vielzahl von Relais- und Sicherungs-Flachsteckern nach oben von dem Stromverteilungsquerschnitt des flachen Abschnitts gebogen ist und in die Teilemontageabschnitte für eine Verbindung mit den Relais und Sicherungen vorragen.
• Vorzugsweise weist die schmelzbare Verbindung eine Kapazität von wenigstens 30 A auf.
• Weiters bevorzugt wird ein unteres Gehäuse an der Bodenoberfläche der Basiswand des Hauptkörpers zusammengebaut, wobei die Sammelschiene an einer Bodenwand des unteren Gehäuses gesichert ist.
• Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
• Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Relaisblocks gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
• Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo eine Sammelschiene an einem unteren Gehäuse gesichert bzw. festgelegt ist,
• Fig. 3 ist ein schematischer Querschnitt, welcher zeigt, wie ein Relais und die Sammelschiene verbunden werden,
• Fig. 4 ist eine Abwicklung der Sammelschiene,
• Fig. 5 ist eine teilweise Draufsicht auf den Relaisblock, und
• Fig. 6(A) und 6(B) sind eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Relaisblocks gemäß dem Stand der Technik.
• Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5 beschrieben.
• Ein elektrischer Verbindungskasten dieser Ausführungsform ist vorzugsweise ein Relaisblock 10, welcher mit einem Stromversorgungsdraht oder -leiter zu verbinden ist.
• Der Relaisblock 10 besteht aus einem Blockhauptkörper 11, einem unteren oder ersten Gehäuse 12 und einer Sammelschiene bzw. Steckerleiste 13, wie dies in einer perspektivischen Explosionsansicht der Fig. 1 gezeigt ist.
• Der Blockhauptkörper 11 ist derart, daß ein Relaismontageabschnitt 15 (als ein bevorzugter, erster Teilemontageabschnitt bzw. Montageabschnitt eines ersten Teils) und ein Sicherungsmontageabschnitt 16 (als ein bevorzugter, zweiter Teilemontageabschnitt bzw. Montageabschnitt eines zweiten Teils) von der inneren Oberfläche einer rechteckigen bzw. rechtwinkeligen, umgebenden Wand 11a vorragen. Es besteht ein Freiraum oder Abstand 20 zwischen den Relaismontageabschnitten 15 und dem Sicherungsmontageabschnitt 16. Darüber hinaus sind im wesentlichen rohrförmige Abschnitte bzw. Bereiche 18, in welche Schutzwände 21 von dem unteren Gehäuse 12 vorragen, wenigstens teilweise entlang der inneren Oberfläche der umgebenden Wand 11a einsetzbar bzw. einführbar.
• Jeder Relaismontageabschnitt 15 ist an seinem unteren Teil mit einem Flachstecker-Einsetzabschnitt 15a für ein wenigstens teilweises Einsetzen bzw. Einführen der Sammelschiene 13 und einem Kontakt- bzw. Anschlußeinsetzabschnitt 15b versehen, in welchen ein Mutter- bzw. Buchsenanschluß bzw. -kontakt T3 an einem Ende eines Drahts w wenigstens teilweise eingesetzt und verriegelt wird, und ein Flachstecker 13d, welcher für die Verbindung mit einem Relais verwendet wird, ist wenigstens teilweise in den Flachstecker-Einsetzabschnitt 15a eingesetzt oder kann eingesetzt werden. Ein Relais 30 wird in dem Relaismontageabschnitt 15 montiert oder ist montierbar und ein Eingangsanschluß bzw. -kontakt 30a davon ist wenigstens teilweise in ein Anschlußloch 15c eingesetzt oder kann eingesetzt werden, um mit dem Flachstecker 13d der Sammelschiene 13, welche später zu beschreiben ist, verbunden zu werden, während ein Ausgangsanschluß 30b davon mit dem Buchsenanschluß T3 an dem Ende des Drahts w verbunden oder verbindbar ist.
• Der Sicherungsmontageabschnitt 16 ist ähnlich zu dem Relaismontageabschnitt 15 konstruiert. Eine Sicherung wird eingesteckt oder kann eingesteckt werden, um montiert zu werden, und ein Eingangsanschluß davon wird mit einem Flachstecker 13e der Sammelschiene 13 verbunden oder kann verbunden werden, während ein Ausgangsanschluß mit einem Anschluß an einem Ende eines Drahts verbunden ist oder verbunden werden kann.
• Eine Boden- oder Seitenwand 12a des unteren Gehäuses 12, welches in einem unteren Teil des Blockhauptkörpers 11 zusammenzubauen ist, ist so geformt, um wenigstens teilweise in den Freiraum 20 des Blockhauptkörpers 11 einpaßbar oder einsetzbar zu sein. Die Sammelschiene 13, welche an der oberen Bodenoberfläche der Bodenwand 12a vorzugsweise durch ein Crimpen oder Biegen oder Falten festzulegen ist, ist in eine Form entsprechend derjenigen der Bodenwand 12a vorzugsweise durch ein Ausstanzen einer einzelnen, elektrisch leitenden bzw. leitfähigen, metallischen Platte ausgebildet und ist im wesentlichen über der gesamten Oberfläche der Bodenwand 12a angeordnet.
• Die Sammelschiene 13 ist vorzugsweise durch ein Stanzen eines elektrisch leitenden bzw. leitfähigen, metallischen Materials in eine Form, welche in Fig. 4 gezeigt ist, und ein Biegen, Falten und/oder Prägen des ausgestanzten Stücks in eine Form ausgebildet, welche in Fig. 1 und 2 gezeigt ist (gezeigt durch ein Strichlieren bzw. Schraffieren). Mit anderen Worten weist ein im wesentlichen flacher Abschnitt 13a, welcher an der Bodenwand 12a zu sichern ist, eine Form im wesentlichen entsprechend derjenigen der Bodenwand 12a auf und ist wenigstens teilweise entlang oder um den Freiraum 20 angeordnet oder anordenbar, welcher ein toter Raum zwischen den Relaismontageabschnitten 15 und dem Sicherungsmontageabschnitt 16 ist, wenn die Sammelschiene 13 in dem Blockhauptkörper 11 montiert ist. Mit anderen Worten kann die Sammelschiene 13 innerhalb des elektrischen Verbindungskastens positioniert werden, indem der Freiraum 20 genutzt wird, indem die Sammelschiene 13 derart konfiguriert wird, daß sie im wesentlichen der Form des Freiraums 20 entspricht, und indem die Sammelschiene 13 in oder bei dem Freiraum 20 positioniert wird, welcher zwischen den Relais 30 und/oder der Sicherung (den Sicherungen) definiert ist.
• Der flache Abschnitt 13a ist mit einem oder mehreren schmelzbaren Verbindungsabschnitt(en) 13c ausgebildet, welche(r) vorzugsweise (ein) schmale(s)/längliche(s) S- oder zickzackförmige(s) Stück(e) ist (sind), welche(s) sich von Abschnitten bzw. Bereichen von breiten Abschnitten 13b erstreckt(en), welche vorzugsweise auf der im wesentlichen gesamten Oberfläche des Freiraums 20 anzuordnen sind. Diese schmelzbaren Verbindungsabschnitte 13c sind vorzugsweise eingestellt, um bei einem Strom von mehr als 30 A, am meisten bevorzugt zwischen 140 und 30 A, schmelzbar bzw. durchbrennbar zu sein.
• Die Flachstecker 13d, welche für die Verbindung mit dem Relais 30 verwendet werden, sind an Enden des flachen Abschnitts 13a durch ein Biegen nach oben ausgebildet und die Flachstecker 13e, welche für die Verbindung mit den Sicherungen verwendet werden, sind im wesentlichen nebeneinander an einer Seite der Sammelschiene 13 durch ein Biegen ausgebildet. Darüber hinaus sind ein Flachstecker 13f, welcher für die Verbindung mit dem Stromversorgungsdraht verwendet wird, und ein Flachstecker 13g, welcher für die Verbindung mit einem Draht oder Leiter verwendet wird, welcher sich zu einem Wechselstromgenerator oder einer Lichtmaschine erstreckt, an einem Seitenrand des flachen Abschnitts 13a durch ein Biegen unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal dazu, beispielsweise nach unten ausgebildet. Ein Flachstecker 13h, welcher für die Verbindung mit einem Anschluß an einem Ende eines Drahts verwendet wird, welcher mit einer Sicherung (nicht gezeigt) verbunden ist, ist an diesem Seitenrand oder Rand- bzw. Kantenabschnitt vorgesehen.
• Die Flachstecker 13d, 13e, welche für die Verbindung mit dem Relais und der Sicherung verwendet werden, sind mit Isolations-Verschiebungs- oder Verbindungsschlitzen 13d-1, 13e-1 an ihren vorragenden Enden ausgebildet, um direkt mit Eingangsanschlüssen bzw. -kontakten der Relais und Sicherungen, welche in den Relaismontageabschnitten 15 und dem Sicherungsmontageabschnitt 16 zu montieren sind, ohne Verwendung von Zwischenanschlüssen bzw. -kontakten verbindbar zu sein.
• Der Flachstecker 13f, welcher für die Verbindung mit dem Stromversorgungsdraht verwendet wird, und der Flachstecker 13g, welcher für die Verbindung mit der Lichtmaschine verwendet wird, werden veranlaßt, in einen Anschlußaufnahmeabschnitt von Drahtverbindungsabschnitten 12c vorzuragen, welche von der Bodenwand 12a des unteren Gehäuses 12 vorragen, so daß der Flachstecker 13f mit einem Mutter- bzw. Buchsenanschluß T1 verbunden oder verbindbar ist, welcher an dem Ende eines Stromversorgungsdrahts w1 verbunden oder angeschlossen ist, und der Flachstecker 13g ist mit dem Buchsenanschluß T2 verbunden ist, welcher mit dem Ende eines Drahts w2 verbunden ist, welcher sich zu dem Wechselstromgenerator bzw. der Lichtmaschine erstreckt. Es sollte festgehalten werden, daß die Flachstecker 13f, 13g mit den Anschlüssen an den Enden der Drähte über Stecker bzw. Verbinder verbunden werden können.
• In dem derart konstruierten Relaisblock 10 wird das untere Gehäuse 12 in dem unteren Teil des Blockhauptkörpers 11 zusammengebaut, wobei die Sammelschiene 13 an der Bodenwand 12a davon durch ein Crimpen oder Biegen oder Falten gesichert ist, und wird in dem Blockhauptkörper 11 verriegelt, wobei die Schutzwände 21 wenigstens teilweise in die rohrförmigen Abschnitte 18 eingesetzt sind, um positioniert und gehalten zu werden. Derart weist der Relaisblock 10 eine Konstruktion auf, welche in Fig. 6 gezeigt ist.
• Durch Ein- bzw. Zusammenbauen des unteren Gehäuses 12 in den Blockhauptkörper 11 ist die Sammelschiene 13 entlang des Freiraums 20 angeordnet, welcher ein toter Raum zwischen den Relaismontageabschnitten 15 und dem Sicherungsmontageabschnitt 16 ist, welche in dem Blockhauptkörper 11 vorgesehen sind, wobei die Flachstecker 13d für die Relais, welche durch ein Biegen der Sammelschiene 13 gebildet sind, in einen Anschluß aufnehmende Abschnitte der Relaismontageabschnitte 15 eingesetzt sind oder werden können und die Flachstecker 13e für die Sicherungen in einen einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt des Sicherungsmontageabschnitts 16 eingesetzt sind oder werden können.
• Wenn die Relais und die Sicherungen in den Relaismontageabschnitten 15 und dem Sicherungsmontageabschnitt 16 montiert werden und die Anschlüsse bzw. Kontakte davon wenigstens teilweise durch die Anschlußlöcher eingesetzt werden, welche in den oberen Oberflächen der Montageabschnitte 15, 16 ausgebildet sind, werden die Eingangsanschlüsse direkt mit den Flachsteckern 13d, 13e der Sammelschiene 13 verbunden oder verbindbar (d. h. vorzugsweise ohne das Zwischenschalten von jeglichem Element).
• Die Ausgangsanschlüsse der Relais und der Sicherungen sind mit den Anschlüssen an den Enden der Drähte verbunden oder verbindbar, welche in die Drahtanschlußabschnitte eingesetzt und in diesen verriegelt sind, welche an den Bodenteilen der Relaismontageabschnitte 15 und des Sicherungsmontageabschnitts 16 ausgebildet sind.
• Nachdem die Relais und die Sicherungen auf diese Weise montiert sind, wird ein oberes oder zweites Gehäuse (nicht gezeigt) vorzugsweise an der oberen oder seitlichen Oberfläche des Blockhauptkörpers 11 montiert oder ist montierbar.
• Da die Sammelschiene 13, welche die Stromversorgung, die schmelzbaren Verbindungsabschnitte, die Sicherungen und die Relais verbindet, entlang des Freiraums 20 zwischen den Relaismontageabschnitten 15 und dem Sicherungsmontageabschnitt 16 in dem derart konstruierten Relaisblock angeordnet ist, ist es nicht notwendig, speziell einen Raum zum Anordnen der Sammelschiene zur Verfügung zu stellen, und die Sammelschiene 13 selbst kann kleiner gemacht werden. Darüber hinaus kann, da die Sammelschiene 13 in dem Freiraum 20 angeordnet werden kann, indem sie vorzugsweise durch die Bodenwand 12a des unteren Gehäuses 12 gesichert ist, und ein offener Raum oberhalb davon besteht, welcher durch das obere Gehäuse abzudecken ist, eine Wärmeabstrahlung verbessert werden. Darüber hinaus kann, da die Sammelschiene 13 mit den schmelzbaren Verbindungsabschnitten 13c ausgebildet ist, auf Montageabschnitte für eine schmelzbare Verbindung verzichtet werden, und dementsprechend kann der Relaisblock kleiner gemacht werden, die Anzahl von Teilen davon kann reduziert werden und die Zusammenbaubarkeit kann im Vergleich zu einem Fall verbessert werden, wo schmelzbare Verbindungen als getrennte Teile montiert bzw. angeordnet werden.
• Obwohl die vorliegende Erfindung auf den Relaisblock in dieser Ausführungsform angewandt wird, kann sie auch auf andere elektrische Verbindungskästen oder Anschlußgehäuse angewandt werden, ohne daß ihre Anwendung auf den Relaisblock beschränkt wäre.
• Wie dies aus der obigen Beschreibung klar ist, wird, da die Sammelschiene angeordnet wird, indem der Totraum zwischen den montierten Teilen in dem erfindungsgemäßen, elektrischen Verbindungskasten, wie beispielsweise einem Relaisblock, verwendet wird, selbst wenn die Anzahl von Relais, Sicherungen und anderen elektrischen/elektronischen Teilen (beispielsweise Transistoren, Dioden, Kapazitäten, Transformatoren bzw. Wandlern, Steckverbindern bzw. Drahtbrücken, Induktivitäten, Regel- bzw. Steuereinheiten, Prozessoren, etc.), welche in dem elektrischen Verbindungskasten zu montieren sind, ansteigt, der elektrische Verbindungskasten daran gehindert, größer zu werden, wodurch eine Anordnung von Teilen in hoher Dichte in dem elektrischen Verbindungskasten realisiert wird.
• Darüber hinaus kann, da die Sammelschiene mit den schmalen, schmelzbaren Verbindungsabschnitten ausgebildet ist, wenigstens auf einen Teil von schmelzbaren Verbindungen als getrennte Teile verzichtet werden. Darüber hinaus kann, da die Flachstecker der Sammelschiene, welche mit den Relais und den Sicherungen zu verbinden sind, mit einem Isolations-Verschiebungs- oder -Verbindungsschlitz ausgebildet sind, um direkt mit den Anschlüssen bzw. Kontakten der Relais und der Sicherungen zu sein, ohne Zwischenanschlüsse zu verwenden, die Anzahl der Teile reduziert werden.
• Darüber hinaus wird die Verbindung der Sammelschiene mit dem Stromversorgungsdraht und dem Draht, welcher mit dem Wechselstromgenerator verbunden ist, durch ein einpaßbares Verbinden bzw. Anschließen der Flachstecker und der Buchsenanschlüsse anstelle eines konventionellen Festlegens durch Bolzen bzw. Schrauben durchgeführt, es kann auf einen Bolzenfestlegungsvorgang verzichtet werden, wodurch die Anzahl von Betätigungsschritten reduziert wird. Daraus resultierend kann die Qualität verbessert werden. LISTE DER BEZUGSZEICHEN 10 Relaisblock
  11 Blockhauptkörper
  12 unteres Gehäuse
  12a Bodenwand
  13 Sammelschiene
  13a flacher Abschnitt
  13c schmelzbarer Verbindungsabschnitt
  13d Flachstecker, welcher für die Verbindung mit einem Relais verwendet wird
  13e Flachstecker, welcher für die Verbindung mit einer Sicherung verwendet wird
  13f Flachstecker, welcher für die Verbindung mit einer Stromversorgung verwendet wird
  13g Flachstecker, welcher für die Verbindung mit einem Wechselstromgenerator bzw. einer Lichtmaschine verwendet wird
  15 Relaismontageabschnitt (erster Teilemontageabschnitt)
  16 Sicherungsmontageabschnitt (zweiter Teilemontageabschnitt)
  20 Freiraum bzw. Zwischenraum
  

Claims (14)

1. Elektrischer Verbindungskasten, umfassend:
eine Sammelschiene (13), welche im wesentlichen entlang eines Freiraums bzw. Zwischenraums (20) angeordnet ist, welcher ein Totraum zwischen einer Vielzahl von ersten Teilemontageabschnitten (15) und/oder einer Vielzahl von zweiten Teilemontageabschnitten (16) ist, welche in einem Blockhauptkörper (11) vorgesehen sind, worin die Sammelschiene (13) wenigstens einen schmelzbaren Verbindungsabschnitt (13c) und einen oder mehrere Flachstecker bzw. Dorne (13d-13h) aufweist, welche für die Verbindung mit ersten Teilen (30) und/oder zweiten Teilen zu verwenden sind, wobei die Flachstecker (13d-13h) durch ein Biegen von Abschnitten der Sammelschiene (13) ausgebildet sind, und
die Flachstecker (13d-13h) wenigstens teilweise in den ersten Teilemontageabschnitten (15) und/oder den zweiten Teilemontageabschnitten (16) anordenbar sind.

2. Elektrischer Verbindungskasten nach Anspruch 1, worin die Sammelschiene (13) integral oder einstückig wenigstens einen schmalen, schmelzbaren Verbindungsabschnitt (13c) aufweist, welcher vorzugsweise eingestellt ist, um bei 30 A oder höher zu schmelzen.

3. Elektrischer Verbindungskasten nach Anspruch 2, worin die Flachstecker (13d-13h) durch ein Biegen von Abschnitten der Sammelschiene (13) an Positionen stromabwärts von dem schmelzbaren Verbindungsabschnitt (13c) ausgebildet sind.

4. Elektrischer Verbindungskasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin:
die Flachstecker (13d; 13e) der Sammelschiene (13), welche mit den ersten Teilen (30), vorzugsweise Relais (30), und/oder den zweiten Teilen, vorzugsweise Sicherungen, zu verbinden sind, jeweils mit einem Paar von Haltestücken durch Ausbilden eines Verbindungsschlitzes (13d-1; 13e-1) von dem vorderen Ende versehen sind, um elektrisch mit Anschlüssen bzw. Kontakten der ersten Teile (30), vorzugsweise der Relais (30), und denjenigen der zweiten Teile, vorzugsweise der Sicherungen, welche in den ersten Teilemontageabschnitten (15) und den zweiten Teilemontageabschnitten (16), montiert bzw. angeordnet sind durch ein direktes Halten der Anschlüsse mit Hilfe der Haltestücke verbindbar zu sein.

5. Elektrischer Verbindungskasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin:
die Sammelschiene (13) aus einer einzelnen Platte hergestellt ist und an einem stromaufwärtigen Ende davon mit einem Flachstecker (13f) durch ein Biegen ausgebildet ist, welcher für die Verbindung mit einer Stromversorgung verwendet wird, und/oder
die Stromversorgung mit den ersten Teilen (30), vorzugsweise den Relais (30), und/oder den zweiten Teilen, vorzugsweise den Sicherungen, über den schmelzbaren Verbindungsabschnitt (13c) verbindbar ist.

6. Elektrischer Verbindungskasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin die Sammelschiene (13) mit einem Flachstecker (13g) durch ein Biegen ausgebildet ist, welcher für die Verbindung mit einem Wechselstromgenerator bzw. einer Lichtmaschine verwendet wird.

7. Elektrischer Verbindungskasten nach Anspruch 5 und Anspruch 6, worin die Stromversorgung mit dem Flachstecker (13g), welcher für die Verbindung mit dem Wechselstromgenerator verwendet wird, über den schmelzbaren Verbindungsabschnitt (13c) verbindbar ist.

8. Elektrischer Verbindungskasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin die ersten Teilemontageabschnitte (15) und/oder der zweite Teilemontageabschnitt (16) von der inneren Oberfläche einer umgebenden Wand (11a) des Blockhauptkörpers (11) vorragen.

9. Elektrischer Verbindungskasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der Freiraum (20) zwischen den ersten Teilemontageabschnitten (16) und/oder dem zweiten Teilemontageabschnitt (16) ein leerer Raum ist.

10. Elektrischer Verbindungskasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin ein unteres Gehäuse (12) in einem unteren Teil des Blockhauptkörpers (11) zusammengebaut ist und eine Bodenwand (12a) des unteren Gehäuses (12) vorzugsweise so ausgebildet ist, um in den leeren Raum (20) des Blockhauptkörpers (11) einpaßbar zu sein.

11. Elektrischer Verbindungskasten nach Anspruch 10, worin die Sammelschiene (13) an der im wesentlichen gesamten Oberfläche der Bodenwand (12a) des unteren Gehäuses (12) gesichert werden kann.

12. Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Verbindungskastens, umfassend die folgenden Schritte:
Bereitstellen einer Sammelschiene bzw. Steckerleiste (13),
Biegen von Abschnitten der Sammelschiene (13), um einen oder mehrere Flachstecker (13d-13h) auszubilden, welche für die Verbindung mit ersten Teilen (30) und/oder zweiten Teilen zu verwenden sind,
Anordnen der Sammelschiene (13) im wesentlichen entlang eines Freiraums bzw. Zwischenraums (20), welcher ein Totraum zwischen einer Vielzahl von ersten Teilemontageabschnitten (15) und/oder einer Vielzahl von zweiten Teilemontageabschnitten (16) ist, welche in einem Blockhauptkörper (11) vorgesehen sind, und
wenigstens teilweises Anordnen der Flachstecker (13d-13h) in den ersten Teilemontageabschnitten (15) und/oder den zweiten Teilemontageabschnitten (16),
worin die Sammelschiene (13) so ausgebildet wird, um wenigstens einen schmelzbaren Verbindungsabschnitt (13c) zu umfassen.

13. Verfahren nach Anspruch 12, worin die Sammelschiene (13) so ausgebildet wird, um integral oder einstückig wenigstens einen schmalen, schmelzbaren Verbindungsabschnitt (13c) zu umfassen, wobei der schmelzbare Verbindungsabschnitt (13c) vorzugsweise so eingestellt wird, um bei 30 A oder höher schmelzbar zu sein.

14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, worin der Schritt eines Ausbildens der Flachstecker (13d-13h) ein Biegen von Abschnitten der Sammelschiene (13) an Positionen stromabwärts von dem schmelzbaren Verbindungsabschnitt (13c) umfaßt.