DE1025348B

DE1025348B - Befestigung von Exzenterkopfgehaeusen auf keramischen Waschbecken

Info

Publication number: DE1025348B
Application number: DE1954P0011626
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Hans Heerlein
Original assignee: Pfister & Langhanss
Current assignee: Pfister & Langhanss
Priority date: 1954-03-27
Filing date: 1954-03-27
Publication date: 1958-02-27

Description

Befestigung von Exzenterkopfgehäusen auf keramischen Waschbecken Die Erfindung betrifft Exzenterkopfgehäuse an keramischen Waschbecken mit einer Vorrichtung zum Betätigen des Ablaufverschlusses des Beckens. Diese Gehäuse werden, sofern sieg nicht mit der Wasse.reinlaufarmatur vereinigt und daher sowieso, nicht ohne weiteres lösbar sind, in der Regel auf der rückwärtigen Beckenbank derart befestigt, daß mit dem Gehäuse verbundene Teile, welche die Beckenbank durchgreifen, von unten her mittels Schrauben oder Muttern festgezogen werden. Solche Vorrichtungen können nicht ohne weiteres durch den Benutzer der Wascheinrichtung, z. B. zu Reinigungszwecken, gelöst werden. Dementsprechend ist auch der Überlaufkanal geschlossen aasgeformt.
Weiterhin sind Exzenterkop,fgehäus ei bekannt, welche den in diesem Falle> oben offenen Überl,aufkanal des Beckens abdecken und durch eingelegte oder eingekittete Meta,l,l:teile oder durch Klappschrauben mit dem Becken verbunden sind-. Diese Einrichtungen sind umständlich anzufertigen und zu. montieren. Es ergeben sich Schwierigkeiten beim Lösen oder Anziehen der Verbindungsteile, so daß der Vorteil der an sich vorhandenen Möglichkeit einer Reinigung des Beckenüberlaufes durch den Benutzer aufgehoben wird.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß zur Haltung des Exzenterkopfes eine Querleiste vorgesehen ist, welche, vor dem Einsetzen in das Waschbecken, an dem Exzenterkopfgehäuse angeschraubt wird. Beim Aufsetzen des ; Exzenterkopfgehäuses wird diese Leiste durch die Öffnung, welche mittels des Gehäuses abzudecken ist, eingeführt und dann durch Anziehen der zu ihrer Befestigung an dem Gehäuse dienenden Schrauben an dem einspringenden Öffnungsrand angeklemm.t.
Auf diese Weise wird ein Verspannen des Gehäuses unmöglich gemacht und ein Verkanten der Befestigungsschrauben in ihren Boihrungenvermieden. Durch eine besondere Formgebung der Querleiste wird erreicht, daß diese eine Führung der Exzen.t-eirstange nach rückwärts bildet, demzufolge eine besondere Festhaltung der Stange im Exzen.terkopfgehäuse entfallen kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus.führungsbeispiel der Erfindung, bei Fig. 1 in senkrechtem Durchschnitt, bei Fig.2 in Draufsicht.
Die Öffnung a. des Waschbeckens b wird mittels des Exzenterkopfgehäuse.s c abgedeckt. Zur Haltung des Gehäuses c an dem Becken dient eine Querleiste d, die mittels zweier Schrauben e mit dem Gehäuse verbunden ist und in ihrem Mittelstück feine nach: rückwärts geschweifteForm aufweist (Fig. 2). DieBecken.-öffnung a: ist etwa viereckig und hat unter ihrem Rand g eine Ausweitung la. Die Exzemterstange i wird von. der Querleiste d und deren Mittelstück f in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise rückseitig umfaßt.
Beim Anbringen der Vorrichtung wird folgendermaßen verfahren: Die Leiste d wird mittels der Schrauben: e mit dem Gehäuse c verbunden. Dann wird. die Leiste d durch die Öffnung a. hindurch in das Becken b eingeführt und innerhalb der Erweiterung la. in Querlagei verbracht. Hierauf wird: durch Anziehen der Schrauben e die Leiste an der Un.tersieite des Öffnungsrandeis g angekle.mmt und damit das Gehäuse c auf dem Becken befestigt.
Durch die Form der Ouerleiste wird eine Führung der Exzenterstange i rückseitig, d. h. nach der der Exzenterkuirbel abgewandten Seite geschaffen.

Claims

PATENTANSPRUCHE: 1. Befestigung von Ex7@enterkopfgeliäusen auf keramischen Waschbecken, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querleiste (d) vorgesehen ist, welche in die Beckenöffnung (a) einfuhrbar, mit dem Gehäuse (c) verbi.ndbar und an dem Öffnungsrand (g) des Beckens (b) anklemmbar ist. z. Befestigung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Schrauben (e) vorgesehen sind, welche die Leiste (d) mit dem Gehäuse (c) verbinden und an dem einspringenden Öffnungsrand (g) des Beckens ankleinmen. 3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß das Becken (b) unter dem Öffnungsrand (g) mit einer Ausweitung (h) verseben ist, welche das Aasklemmen der Leiste (d) an der Unterseite des Öffnungsrandes (g) ermöglicht. 4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Gestaltung der Leiste (d) derart, daß diese die Exzenterstange (i) rückseitig umgreift. 5. Befestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (d) ein Mittelstück (f) aufweist, das bei eingesetzter Leiste hinter die Exzentersta.nge (i) zu liegen kommt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 634 663, 628 190, 582 916; schweizerische Patentschriften Nr. 254 742, 135 917; französische Patentschrift Nr. 739 125; britische Patentschrift Nr. 474 566.