DE473168C - Befestigung von Stiftzaehnen in einer zugehoerigen, zur Aufnahme der Ankerstifte entsprechend geschlitzten Verankerungsplatte - Google Patents

Description

• Befestigung von Stiftzähnen in einer zugehörigen, zur Aufnahme der Ankerstifte entsprechend geschlitzten Verankerungsplatte Die Erfindung bezieht sich auf Befestigungen von Stiftzähnen in einer zugehörigen, zur Aufnahme der Ankerstifte entsprechend geschlitzten Verankerungsplatte, deren am Rande offen ausmündende Schlitze durch eine die Ankerstifte in den Schlitzen sichernde Hilfsplatte geschlossen werden. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß zur Verbindung der Hilfsplatte mit der Verankerungsplatte eine von der dem Zahn abgewandten Fläche der Platten her zugängliche Verschraubung angeordnet ist; letztere besteht in einem Schraubenbolzen, in den die Verankerungsplatte ausläuft, und auf welchen die mit ihrem abgebogenen Rand die Schlitze der Verankerungsplatte untergreifende -Hilfsplatte aufgeschoben und durch eine Mutter gesichert ist.
• Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Zahnbefestigung nach der Erfindung dargestellt.
• Abb. i bis 6 zeigen eine Ausführungsform in Einzelheiten und einem die Zusammenstellung darstellenden Schnitt. Abb. 7 bis 9 zeigen eine weitere Ausführungsart.
• Für Zähne mit zwei z. B. nebeneinanderliegenden Verankerungsknopfstiften (Abb. i und 2) wird gemäß der Erfindung eine gabelförmige Verankerungsplatte mit drei Zinken (Abb.3) angewendet. Die Verankerungsplatte 3 besitzt zwei nebeneinanderliegende Schlitze q. für die Knopfstifte 2, 7 des Zahnes und einen nach rückwärts gerichteten, mit Schraubengewinde versehenen Stift 1q.. In den Schlitzen q. wird der Zahn i mit seinen Knopfstiften 2, 7 verankert, wonach über den Schraubenbolzen 14 eine Hilfsplatte i i mit ihrer Öffnung 13 (Abb. 5) aufgeschoben wird, welche mit ihrem abgebogenen Rand 12 die Verankerungsplatte 3 untergreift, die Schlitze4 an ihrem offenen Ende abschließt und die Knopfstifte -9, 7 des Zahnes in den Schlitzen q. sichert. Beim Fertigstellen des so vorbereiteten Zahnes wird der rückwärtige Teil des Zahnes samt der Verankerungsplatte 3 und der Hilfsplatte ii mit Schraube 15 mit Wachs übergossen, so wie es die Artikulation zuläßt; sodann wird die Mutter 15 herausgeschraubt, die Verankerung 3 herausgezogen, die Hilfsplatte z i mit dem Wachs eingebettet und gegossen. Nach erfolgtem Guß wird die Verankerung mit dem Zahn einzementiert, die Schraubenmutter 15 angezogen, sodann der ganze Zahnrücken ausgearbeitet und poliert (Abb. 6).
• Wenn die Rückenplatte nur gelötet und nicht gegossen werden soll, so wird an der Hilfsplatte i i seitlich ein Streifen Goldblech angelötet, so daß eine Kappe 18 entsteht (Abb. 7 und 8). Die Kappe 18 wird mit einer dem Zahnrücken entsprechenden Platte 16 verlötet und von dieser Platte so viel herausgebohrt, daß die Verankerungsplatte 3 eingeschoben werden kann (Abb. 9). Die vorbereitete Hilfsplatte wird sodann nach v orherigem Entfernen der Mutter 15 samt der Verankerung in üblicher Weise mit der Krone verlötet und die weitere Ausarbeitung entsprechend der Abb. 6 ausgeführt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung von Stiftzähnen in einer zugehörigen, zur Aufnahme der Ankerstifte entsprechend geschlitzten Verankerungsplatte, deren am Rande offen ausmündende Schlitze durch eine die Ankerstifte in den Schlitzen sichernde Hilfsplatte geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Hilfsplatte (11, 12) mit der Verankerungsplatte (3) eine von der dem Zahn abgewandten Fläche der Platten her zugängliche Verschraubung (T4, 15) angeordnet ist. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung in einem Schraubenbolzen (1q.) besteht, in den die Verankerungsplatte ausläuft, und auf welchen die mit ihrem abgebogenen Rand (12) die Schlitze der Verankerungsplatte (3) untergreifende Hilfsplatte (ii) aufgeschoben und durch eine Mutter (15) gesichert ist.