DE7819187U1

DE7819187U1 - Tuerpuffer

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Publication number: DE7819187U1
Application number: DE19787819187U
Authority: DE
Original assignee: Gergonne Sa Oyonnax (frankreich) Ets
Current assignee: Gergonne Sa Oyonnax (frankreich) Ets
Priority date: 1977-06-29
Filing date: 1978-06-27
Publication date: 1979-01-11
Also published as: US4178658A; FR2396148A1; FR2396148B1

Description

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DR.-ING. EUGEN-¹MAIER¹"¹ O'R.-INiS'.'ECKHARD WQLF

PATE NTANWÄLTE DRESDNER BANK AQ TELEFON: (0711)24 27 61/2 STUTTGART NR. 192Ο534 TELESRAMMEi MENTOR 7 STUTTGART 1, PISCHEKSTR. 19 POSTSCHECK STOT. 252OO-7OB

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22. Juni 1978

Etablissements GERGONNE

Türpuffer

Die Neuerung betrifft einen Türpuffer, der leicht versetz bar am Fußboden oder auf einem Teppich angebracht werden kann.

Die bekannten Türpuffer bestehen meist aus einem zylindrischen oder auch die Gestalt eines Ringwulstes aufweisenden Körper aus Kautschuk oder einem anderen elastischen Werkstoff, der einen Zapfen umgibt, der eine axiale Bohrung zur

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Aufnahme beispielsweise einer Befestigungsschraube aufweist.

Solche Türpuffer haben jedoch den Nachteil, daß der elastische Körper nicht ausgewechselt werden kann, ohne daß der Türpuffer als ganzes vom Fußboden bzw. einem

Fußbodenbelag durch Entfernen der Schraube oder eines Nagels gelöst werden muß. Ein weiterer Nachteil solcher Türpuffer ist eine erhebliche Stolpergefahr, da ein solcher Ringwulst allseitig Über den Fußboden oder den Teppichbelag übersteht.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und den Türpuffer so auszubilden, daß der aus elastischem Werkstoff bestehende, als Anschlag dienende Körper ausgewechselt werden kann, ohne die Verankerung des Türpuffers im Fußboden bzw. die Befestigung an einem Teppich- j :belag lösen zu müssen. ]

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Türpuffer aus einem Gehäuse, einem Gehäusedeckel und einem seitlich über das Gehäuse überstehenden elastischen Körper besteht und Mittel zur lösbaren Befestigung des Deckels und des elastischen Körpers sowie Mittel zur Befestigung des Gehäuses am Fußboden oder einem Fußbodenbelag aufweist.

Vorteilhafterweise ist der Türpuffer so ausgebildet, daß das j mit dem Deckel abgedeckte Gehäuse die Gestalt eines sich sum ] Gehäuseboden hin verjüngenden Keils aufweist. j

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Zur Befestigung des Gehäuses am Fußboden dient vorteilhafterweise eine am Gehäuseboden vorgesehene Haft- oder Klebeschicht· Zur Befestigung des auf einem Teppichboden aufliegenden TUrpuffers sind am Gehäuseboden vorteilhafterweise zwei Aussparungen zur Aufnahme von Befestigungsorganen vorgesehen.

Zur auswechselbaren Befestigung des elastischen Körpers an dem Gehäuse weist dessen dem Gehäuse zugekehrte Fläche vorteilhafterweise eine Aussparung zur Aufnahme einer am Gehäuse vorgesehenen Auskragung auf. Zur lösbaren Verbindung des Deckels »nit dem Gehäuse sind an diesen beiden Teilen elastische Steckverbindungen vorgesehen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Türpuffers gemäß der Neuerung in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 die drei Teile des Türpuffers in perspektivischer Darstellung.

Fig. 2 eine der Fig. 1 analoge Darstellung mit in dem Gehäuse eingesetztem elastischem Körper,

Fig. 3 den Türpuffer in Gebrauchsstellung mit auf das Gehäuse aufgesetzter Deckplatte.

Der Türpuffer 1 besteht aus dein vorzugsweise aus Kunststoff

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bestehenden Gehäuse 2, der Deckplatte 3 und dem elastischem, als Anschlag dienenden Körper 4. An der Unterseite des Gehäu-

sebodens sind zwei Haft- oder Klebestoffstreifen a und b vor-

j gesehen, die bis zur Ingebrauchnahme des Türpuffers von ei-

'■■ ner Abziehfolie bedeckt sind. Zur Befestigung des Türpuffers

, mittels Schrauben sind im Gehäuseboden zwei Aussparungen 5

und 6 vorgesehen.

Das Gehäuseinnere weist zwei Stege 7 und 8 auf, die ihrerseits mittels dreier Querstege 9, 10 und 11 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise werden kleine Kammern 12 und 13 gebildet, in die an der Unterseite des Deckels angeformte kastenförmige Vorsprünge 20 und 2-1 beim Verschließen des Gehäuses klemmend eingreifen.

An dein Steg 7 ist eine Aiäskregung mit T-förniigefs Qu
14, 15 angeformt, die bei in das Gehäuse eingesetztem elastischen Körper 4 in eine schwalbenschwanzförmige Aussparung 16 dieses Körpers derart eingreift, daß die Platte 14 der Auskragung von den Rändern der schwalbenschwanzförmigen Aussparung 16 hintergriffen wird, so daß der elastische Körper 4
von oben in das Gehäuse eingesetzt und nach oben von diesem abgehoben werden kann.

Die oberen Kanten der das Gehäuse 2 seitlich begrenzenden
Wände 17 und 18 verlaufen nach der dem elastischen Körper 4

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gegenüberliegenden Seite des Gehäuses unter einem zum Gehäuseboden spitzen Winkel, so daß der Türpuffer bei eingesetzter Deckplatte 3, wie in Fig. 3 dargestellt, einen flachen Keil mit einer oberen Schrägfläche 19 bildet. Auf diese Weise ist die Gefahr, daß der Türpuffer ein Stolperhindernis bildet, weitgehend vermieden.

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Claims

DR.-ING. EUGEN KdAMER*-* 'dR.-ING'.'eCKHARD WOLF PATENTANWÄLTE STUTTGART . j - 6 - A 12 195 i - dm 22.6.1978 Schutzan Sprüche

1. Türpuffer, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Gehäuse (2), einem Gehäusedeckel (3), einem stoßdämpfenden elastischen Körper (4) besteht und Mittel zur lösbaren Befestigung des Deckels (3) und des Körpers (4) am Gehäuse (2) sowie Mittel zur Befestigung des Gehäuses (2) am Fußboden oder einem Teppichboden aufweist.

2. Türpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das mit dem Deckel (3) abgedeckte Gehäuse (2) die Gestalt eines sich zum Gehäuseboden hin verjüngenden Keils aufweist.

3. Türpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung des Gehäuses (2) am Fußboden durch eine am Boden des Gehäuses (2) vorgesehene Haft- oder Klebeschicht (a, b) gebildet werden.

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4. Türpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Gehäuses (2) Aussparungen (5, 6) zur Aufnahme von Befestigungsorganen vorgesehen sind.

5. Türpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der elastische Körper (4) aus Kunststoff besteht.

6. Türpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der elastische Körper (4) an seiner dem Gehäuse (2) zugekehrten Fläche oder Kante eine Aussparung (16) zur Aufnahme einer am Gehäuse (2) vorgesehenen Auskragung (14, 15) aufweist.

7. Türpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur lösbaren Verbindung des Deckels (3) mit dem Gehäuse (2) elastische Steckverbindungen (12,13, 20,21) vorgesehen sind.