DE2808718C2 - Elektrisches Läutewerk - Google Patents

Elektrisches Läutewerk

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DE2808718C2
DE2808718C2 DE19782808718 DE2808718A DE2808718C2 DE 2808718 C2 DE2808718 C2 DE 2808718C2 DE 19782808718 DE19782808718 DE 19782808718 DE 2808718 A DE2808718 A DE 2808718A DE 2808718 C2 DE2808718 C2 DE 2808718C2
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Alfred 6423 Wartenberg Fritsch
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Eichhoff-Werke 6407 Schlitz GmbH
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Eichhoff-Werke 6407 Schlitz GmbH
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/066Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a tube, plate or rod

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Läutewerk nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Wecker dieser Art werden zusätzlich zu in Fernsprechapparaten eingebauten Wecksystemen verwendet, um den Rufton des Fernsprechapparates auch an anderen Orten als seinem Aufstellort zu erhalten. Bekannt sind Läutewerke mit einer Glocke als Klangkörper, welche sich zur mindestens teilweisen Unterputzmontage eignen, wozu die Raumform der Glocke zur Aufnahme elektrischer Teile des Läutewerks von Haus aus geeignet: ist (DE-OS 22 53 519). Läutewerke der im Oberbegriff des Ansprüche« I vorausgesetzten Art, also solche mit Klangstäben als Klangkörper, sind lediglich als Aufputzgeräte bekannt. Der Freiraum zwischen den im Abstand voneinander angeordneten beiden Klangstäben wird vom Erregei'system beansprucht, dessen Klöppelstange in einer zur Grundplatte des Läutewerks parallelen Ebene schwingt und beide Klangstäbe von innen her anschlägt. Läutewerke mit Klangstäben als Klangkörper besitzen gegenüber solchen mit Glockenschalen als Klangkörper den Vorzug räumlicher Kompaktheit, sofern sie mit Doppelglockenläutewerken verglichen werden und generell den Vorzug der Erzeugung eines angenehmeren Klangbildes.
Ausgehend von einem im GM 71 19 920 beschriebenen elektrischen Läutewerk der im Oberbegriff des
Anspruches 1 vorausgesetzten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, dieses Läutewerk in geschickter Weise so zu verbessern, daß es sich unter Aufwendung nur einfacher Mittel zur Montage in eine eingeputzte Schalterdose eignet, wobei gleichermaßen die Bedingungen eines angenehmen, kräftigen Klanges und kompakter Ausbildung erfüllt sein sollen.
Nach der Erfindung besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, daß die Grundplatte das Läutewerk in
r>o einen Aufputzteil und einen Unterputzteil unterteilt, wobei im Aufputzteil die Klangstäbe und im Unterputzteil das Erregersystem angeordnet sind und wobei die Klöppelstange des Klöppels durch die Grundplatte hindurchgeführt ist. Zufolge dieser erfindungsgemäßen Anordnung wird ein außerhalb der Grundplatte liegender Klangraum geschaffen, der durch die Grundplatte im wesentlichen vom mechanischen unter Putz anordenbaren Teil des Läutewerks getrennt ist. Der wesentliche Vorzug des erfindungsgemäßen Läutewerks besteht somit darin, daß der sich an den Klangstäben erzeugte Klang von Teilen des Ef fegersystems völlig unbeeinflußt ausbilden und ausbreiten kann ohne störende Reflexions- und Resonanzerscheinungen zu erleiden. Die Verlagerung des Erregersystems in den Unterputzteil des Läutewerks ermöglicht eine günstige dichte Zuordnung und räumlich kompakte Anordnung der Klangstäbe im Sinne einer platzsparenden Ausbildung des Aufputzteiles des Läutewerks. Infolge der
Verlagerung des Erregersystems in den Unterputzteil des Läutewerks wird der Vorteil erreicht, daß das Hauptgewicht des Läutewerks nicht wandaußenseitig lastet sondern in die Wand verlagert ist, was einer einfachen und problemlosen sowie dauerhaften Halterung des Läutewerks in der Wand förderlich ist Außerdem besitzt die erfindungsgemäße Ausbildung des Läutewerks den Vorteil eines einfach und auf kürzesten Wegen durchzuführenden elektrischen Anschlusses des Erregersystems an die Spannungsquelle.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes nach Anspruch 1 besteht darin, daß die Grundplatte bis auf eine zur Durchführung der Klöppelstange bestimmte Ausnehmung geschlossen ist Eine derartige Grundplatte, an deren Außenseite sich nur die Klangstäbe und der Klöppel befinden, dient als Resonanzwand bzw. Resonanzkörper und reflektiert unter gleichzeitiger Klangintensivierung den vom schwingenden Klöppel an den Klangstäben erzeugten Klang. Außerdem schirmt die in sich geschlossene Grundplatte den elektrischen Teil des Läutewerks und auch die Zuleitung im Sinne eines vollständigen Berührungsschutzes wirksam ab. Dies ermöglicht die äußere Abschirmung der Klangstäbe lediglich durch eine leicht lösbare Abdeckkappe, an der keine besondere Kindersicherung ausgebildet sein muß.
Eine weitere Ausbildung des erfindungsgemäßen Läutewerks ist durch eine Anordnung des Erregersystems im Unterputzteil gekennzeichnet, bei der die Schwingungsebene des Klöppels im wesentlichen quer zur Ebene der Grundplatte ausgerichtet ist Gegenüber herkömmlichen, Klangstäbe als Klangkörper verwendenden Läutewerken dieser Art des im DE-GM 71 10 920 beschriebenen Läutewerks ist bei dieser Ausführung das Erregersystem samt Klöppel in einer um 90° versetzten Ebene angeordnet Diese Anordnung macht es möglich, ein auch bei anderen Läutewerken verwendetes Erregersystem identischer Ausbildung verwenden zu können, ohne daß es besonderer Maßnahmen bedarf, wie beispielsweise einer anders gearteten Klöppelausbildung und/oder -führung. Die Anordnung des Erregersystems mit im wesentlichen senkrecht zur Grundplatte verlaufenden Klöppel ermöglicht somit beispielsweise die Verwendung des bei einem elektromagnetischen Wecker mit Glockenschale als Klangkörper benutzten Erreger systems, welches beispielsweise in der DE-OS 25 18 970 der Anmelderin beschrieben ist.
Zur Halterung des Läutewerks in einer üblichen Unterputz-Schalterdose, ?.ur elektrischen Verbindung einer Spannungsquelle mit dem Erregersystem und zur Halterung des Erregersystsms ist vorgesehen, daß an der den Klangstäben abgewandten rückwärtigen Seite der Grundplatte zwei im Abstand voneinander angeordnete, das Erregersystem zwischen sich aufnehmende Wangen vorhanden sind, deren wenigstens eine als Systemträger ausgebildet ist. Dabei sind die Wangen zweckmäßig innerhalb eines gedachten Zylinders angeordnet, dessen Durchmesser kleiner ist als der lichte Innendurchmesser einer üblichen Schalterdose und sind an den Wangen Anschlußklemmen zur elektrischen Verbindung des Erregersystems mit der Spannungsquelle sowie Befestigungskrallen zur Unterputzmontage des Läutewerks in der Schalterdose angeordnet. Eine im Sinne baulich besonders einfacher Gestaltung zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß die Wangen einstückig und stoffschlüssig mit der Grundplatte verbunden sind, so daß Grundplatte und Wangen ein einziges Bauteil bilden, welches beispielsweise als Kunststoff-Spritzgießteil ausgeführt sein kann. Das gesamte Läutewerk besteht dann lediglich aus diesem einen Teil, dem Erregersystem und den Klangplatten mit ihrer Aufhängung.
Mit einem weiter ausgestaltenden Merkmal, wonach jede Klangplatte an ihren beiden freien Enden unter Bildung je einer im wesentlichen U-förmigen Umbiegung zu einem Resonatorkörper ausgebildet ist, wird
ίο eine überraschend große Klangausbeute und Lautstärke erreicht unter gleichzeitiger Gewährleistung eines im Umriß kleinen Aufputzteiles des Läutewerks. Jede Klangplatte kann dabei zu einem Oval verformt sein, indem die Enden einer jeden Klangplatte in einer
r> gemeinsamen Ebene angeordnet und durch einen Spalt voneinander distanziert sind. Gemäß dieser besonderen Ausgestaltung der Klangstäbe wird deren für einen bestimmten Ton maßgebende jeweilige Länge auf etwa die Hälfte reduziert, wobei zusätzlich eine Klangver-Stärkung eintritt Eine derartige Ausbildung auf so kompakten Raum war bei dem bisher bekannten Läutewerk mit Klangstäben undenkbar, weil der zur Umformung auch der jeweils zweiten Endabschnitte der Klangstäbe beim Gegenstand der Erfindung nützbar
-"> gemachte Raum durch die Anordnung des Erregersystems benötigt wurde.
Schließlich ist im Sinne baulicher Vereinfachung wie auch zur Montageerleichterung vorgesehen, daß jede Klangplatte in an sich bekannter Weise selbstschwingend an dünnen Drahtbügeln aufgehängt ist, deren Schenkel die Klangplatte zwischen sich fassen, wobei an den Schmalkanten des Klangstabes Offnungen ausgebildet sind, deren Ränder über die darin eingelegten Drahtbügelenden verstauchbar sind. Hiermit entfällt der
J1 durch mehrfache Umbiegisng der Drahtbügelenden bisher entstehende Aufwand zur Halterung der Klangstäbe bei voller Gewährleistung einer zuverlässigen und haltbaren Verbindung der Drahtbügel mit den Klangstäben.
■)o Die Erfindung ist nachfolgend an einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein in eine Schalterdose eingesetztes Läutewerk,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Schnittlinie H-II in P i g. 1, Fig.3 eine Aufsicht auf den Aufputzteil des Läutewerks bei abgenommener Abdeckkappe und
Fig.4 bis 6 Einzelheiten einer Aufhängung eines Klangstabs an einem Haltebügel.
Das in den F i g. 1 bis 3 dargestellte erfindungsgeniäß gestaltete Läutewerk 10 ist zur Einsatzmontage in eine in eine Wandöffnung eingeputzte Schalterdose !J üblicher bzw. genormter Abmessungen, wie sie beispielsweise auch für elektrotechnische Schalter, Steckdosen und dergleichen Verwendung findet, bestimmt. Das Läutewerk 10 umfaßt eine Grundplatte V2, die das Läutewerk 10 in einen wandaußenseitig befindlichen Aufputzteil 13 und einen unter Putz liegenden Unterputzteil 14 trennt Im Aufputzteil 13 sind als
t>o Klangkörper Klangstäbe 15,16 angeordnet Diese sind an Drahtbügeln 17 bis 20 aufgehängt, die ihrerseits an an der Grundplatte 12 angebrachten Haltern 21, 22 angeschraubt sind. Der Aufputzteil 13 des Läutewerks 10 ist mittels einer Stülpkappe 23 abdeckbar, die — was nicht besonders dargestellt ist — frontseitig und/oder seitlich besondere Klangaustrittsöffnungen aufweisen kann.
Auf der dem Aufputzteil 13 abgewandten rückwärti-
gen Seite der Grundplatte 12 sind an diese einseitig vorstehend und voneinander distanziert Wangen 24, 25 einstückig und stoffschlQssig ausgebildet. Diese Wangen 24 und 25 tauchen in die Schalterdose 1 i ein und lassen sich von einem — gedachten — Zylinder umschreiben, der etwas kürzer ist als die Schalterdose tief ist und dessen Durchmesser zum Zwecke des Einsetzens in die Schalterdose geringer ist als deren lichter Innendurchmesser. Jede der beiden Wangen 24 und 25 besitzt über Sehrauben 26 betätigbare Spreizkrallen 27, wie sie in ähnlicher Ausführung bei elektrotechnischen Schaltern, Steckdosen u.dgl. bekannt sind. Während beim Ausführungsbeispiel die Wange 24 zugleich Träger für das Erregersystem ist, welches auf ihr aufgeschraubt ist (die Schraubenachsen sind mit 29 bezeichnet), sind an der Wange 25 Anschlußklemmen 30 zum Anschluß der Zuleitungen von der Spannungsquelle ausgebildet.
Das als vorgefertigte Baugruppe ausgebildete Erregersystem 28 baut auf einer Grundplatte 31 auf und umfaßt einen Spulenkörper 32, dessen Zuleitungen 33, 34 zu den Anschlußklemmen 30 geführt sind. Aus dem Spulenkörper 32 ragen seitlich jeweils zwei zueinander parallele und voneinander distanzierte Kernbleche 35 heraus, zwischen denen Polbleche 36 eines Ankerbügels 37 schwingen können und dies tun, sobald die Spule 32 an Spannung gelegt wird. Mit dem Ankerbügel fest verbunden und somit bewegungseinheitlich gekoppelt ist eine Klöppelstange 38, die an ihrem der Spule abgewandten Ende einen Klöppel 39 trägt
Der Aufbau des gesamten Erregersystems des dargestellten Ausführungsbeispieles ist insgesamt identisch mit demjenigen, welches in der DE-OS 25 18 970 der Anmelderin beschrieben ist
Wie insbesondere aus F i g. 1 ersichtlich ist, tritt die Klöppelstange 38 zumindest annähernd unter einem Winkel von 90° durch die Ebene der Grundplatte 12. Die Schwingungsebene des Klöppels 39 bzw. der Klöppelstange 38 liegt bezüglich der Darstellung nach F i g. 1 überdies etwa senkrecht zur Papierebene.
F i g. 3 veranschaulicht die Anordnung und besondere Ausbildung der Klangstäbe. Zunächst ist ersichtlich, daß uic aiiMjiiMcn beim Äusführungsbeispiei voiiig geschlossene Grundplatte 12 zur Durchführung des Klöppels 39 und der Klöppelstange 38 eine Ausnehmung 40 aufweist Zu beiden Seiten dieser Ausnehmung sind im Endbereich der Bewegungsbahn des Klöppels 39 die Enden 15a und 16a der beiden Klangstäbe 15 und 16 vorgesehen. Diese Enden 15a und 16a sind durch U-förmige Umbiegung eines zunächst geraden Stabe: um etwa 180" erhalten. Die jeweils anderen Enden 15/ und 166 der Klangstäbe 15 und 16 sind auf analoge Weise verformt. In der Draufsicht besitzen somit die r. Klangstäbe die Gestalt eines mit Ausnahme eine; jeweiligen Spaltes 15c und 16c geschlossenen Ovals Jeder dergestalt räumlich verformte Klangstab 15, K bildet somit einen klangintensivierenden Resonatorkör per aus. Bei der Betrachtung der Fig. 3 fällt auf, dal
ίο diese Wirkung zugleich mit dem Vorteil einer überau: getrennten Bauweise und minimalen Raumbedarfs fü die Klangkörper erzielbar ist. Gegenüber herkömmli chen Klangstabweckern konnte ein Lautstärkenzu wachs von etwa 1OdB (bei absolut etwa 8OdB
I^ gemessen werden.
Jeder Klangkörper 15, 16 ist über die bereit: erwähnten Drahtbügel 17, 18, 19 und 20 selbstschwin gend an mit der Grundplatte 12 verbundenen Haltern 2 und 22 aufgehängt. Die Halter 21 und 22 bestehen au Kunststoff und sind jeweils mit zwei Schrauben 41 un( 42 an der Grundplatte 12 befestigt. Im Bereich de Schrauben 42, die in der Nähe des Klöppels 3< angeordnet sind, weisen die Halter 21 und 22 je eil Langloch 43 auf, mit dessen Hilfe eine Justage de Klangkörperenden 15a, 16a mit Bezug zum Klöppel 3! möglich ist Insbesondere ist dadurch die Begrenzunj der Schwingungsweite des Klöppels 39 einstellbar wodurch auch die Klangintensität regulierbar ist. Die in wesentlichen U-förmigen Bügel sind mit Schrauben 4;
in an den Haltern 21, 22 festgelegt und mittels ihrei kurzen, zueinander parallelen Schenkeln mit der Klangstäben 15 16 verbunden, wie dies anhand dei F i g. 4 bis 6 im nachfolgenden anhand des Klangstabs K und seiner Aufhängung im Bereich des Drahtbügels 1?
erläutert werden soll. Im Berührungsbereich dei einander parallelen Schenkel 19a des Drahtbügels 19 an Klangstab 16 sind an den beiden Schmalkanten 16c/ de: Klangstabs 16 kleine, etwa dem Drahtdurchmesser de: Drahtbügels 19 entsprechende und vorzugsweis«
hinlerschnittene öffnungen 45 angebracht. Die Sehen kel 19a werden in diese Öffnungen 45 hineingesteckt, bi:
Hire ILItUCIi ciwa uuiiuig mti uci Auucu^cit \vc uc:
Kiangstabs 16 abschließen. Mittels eines Werkzeug: werden dann die Berandungen 45a der Öffnungen 4i verstaucht, wie es F i g. 6 anhand der Pfeile darstellt. Dii Enden der Schenkel 19a des Haltebügels 19 sind dam sicher und fest am Klangstab 16 fixiert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Pittentansprüche;
1. Elektrisches Läutewerk, insbesondere Wechselstromwecker für Telefonanlagen, mit im Abstand voneinander auf einer Grundplatte aufrecht stehend angeordneten Klangstäben als Klangkörper, zwischen denen ein durch ein Erregersystem angeregter Klöppel schwingbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) das Läutewerk (10) in einen Aufputzteil (13) und einen Unterputzteil (14) unterteilt, wobei im Aufputzteil (13) die Klangstäbe (15,16) und im Unterputzteil (14) das Erregersystem (28) angeordnet sind und wobei die Klöppelstange (38) des Klöppels (39) durch die Grundplatte (12) hindurchgeführt ist.
2. Elektrisches Läutewerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) bis auf eine zur Durchführung der Kuppelstange (38) bestimmte Ausnehmung (40) geschlossen ist
3. Elektrisches Läutewerk nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Anordnung des Erregersystems (28) im Unterputzteil (14), bei der die Schwingungsebene des Klöppels (39) im wesentlichen quer zur Ebene der Grundplatte (12) ausgerichtet ist.
4. Elektrisches Läutewerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Klangstäben (15, 16) abgewandten rückwärtigen Seite der Grundplatte (12) zwei im Abstand voneinander angeordnete, das Erregersystem (28) zwischen sich aufnehmende Wangen (24, 25) vorgesehen sind, deren wenigstens eine (z. B. 24) als Systemträger ausgebildet ist.
5. Elektrisches Läutewerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß di Wangen (24, 25)
innerhalb eines gedachten Zylinders angeordnet sind, dessen Durchmesser kleiner ist als der lichte Innendurchmesser einer üblichen Schalterdose (11) und daß an den Wangen (24,25) Anschlußklemmen (30) zur elektrischen Verbindung des Erregersystems (28) mit einer Spannungsquelle und Befestigungskrallen (27) zur Unterputzmontage des Läutewerks (10) in der Schalterdose (11) angeordnet sind.
6. Elektrisches Läutewerk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (24, 25) einstückig und stoffschlüssig mit der Grundplatte (12) verbunden sind.
7. Elektrisches Läutewerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klangplatte (15, 16) durch im wesentlichen U-förmige Umbiegung ihrer beiden freien Enden (15a, 156, 16a, i6b) zu einem Resonatorkörper ausgebildet ist.
8. Elektrisches Läutewerk nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klangplatte (15, 16) zu einem Oval verformt ist, indem die Enden (15a, 156,16a, 16£>;einer jeden Klangplatte(15,16) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet und durch einen Spalt (15c 16ς) voneinander distanziert sind.
9. Elektrisches Läutewerk nach Anspruch 1 oder einem der folgend ϊπ, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klangplatte (15,16) in an sich bekannter Weise selbstschwingend an dünnen Drahtbügeln (17,18,19, 20) aufgehängt ist, deren Schenkel (z. B. 19a) eine Klangplatte (z. B. 16) zwischen sich fassen, wobei an den Schmalkanten (i6d) des Klangstabes (16) öffnungen (45) ausgebildet sind, deren Ränder (45a) über die darin eingelegten Drahtbügelenden \\9a) verstauchbar sind.
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